DE2747042A1 - Vorrichtung zur speicherung und ausgabe von verkaufsfertigen waren - Google Patents

Vorrichtung zur speicherung und ausgabe von verkaufsfertigen waren

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DE2747042A1
DE2747042A1 DE19772747042 DE2747042A DE2747042A1 DE 2747042 A1 DE2747042 A1 DE 2747042A1 DE 19772747042 DE19772747042 DE 19772747042 DE 2747042 A DE2747042 A DE 2747042A DE 2747042 A1 DE2747042 A1 DE 2747042A1
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Ferdinand Rehmet
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F7/02Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by keys or other credit registering devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe
  • von verkaufs fertigen Waren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe von verkaufsfertigen Waren, mit einer Ausgabestelle, einem Warenzulauf zur Ausgabestelle, einer Verriegelungsvorrichtung für den Warenzulauf, die in ihrer Normalstellung den Warenzulauf blockiert und diesen nach Betätigung freigibt, so daß die Ware zur Ausgabestelle gelangen kann, einer Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sowie einer entsprechenden Entsperrvorrichtung.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt und finden als Verkaufsautomaten ein breites Anwendungsgebiet. Bei diesen Verkaufsautomaten wird durch den Einwurf einer Geldmünze die Verriegelungsvorrichtung für den Warenzulauf entsperrt, so daß der Käufer diese betätigen kann, worauf die Ware zur Ausgabestelle gelangt. Solche Verkaufsautomaten werden insbesondere für den Verkauf von Nahrungsmitteln, OenuBmitteln, Getränken eingesetzt. Sie sind vom Benutzer einfach zu handhaben, Jedoch grundsätzlich nur für den Kauf einer einzigen Ware durch den Jeweiligen Automatenbenutzer ausgelegt, da zur Entnahme einer neuen Ware, sei es die gleiche wie die vorher entnommens Ware oder eine andere Ware, immer eine neue Geldmünze eingeworfen werden muB. Es ist offensichtlich, daß sich diese bekannten Verkaufsautomaten daher nicht für solche Anwendungsfälle einsetzen lassen, bei denen eine einzige Person eine Vielzahl von unterschiedlichen Waren hintereinander einkauft. Im übrigen enthalten diese bekannten Automaten in der überwiegenden Anzahl der Fälle nur eine Auswahl von Waren der gleichen Warengattung und sind auch konstruktiv auf einen derartigen Einsatzzweck abgestimmt, so daß sie bereits aus diesem Grund nicht zur Darbietung eines breiten Warensortiments eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Vorrichtung so auszubilden1 daß sie sich zus Einsatz in Sulbetbedienungeläden eignet und hier unabhängig von der Anzahl der von einer Person gekauften Waren, die umständliche und zeitraubende Ermittlung des czntpreises der gekauften Waren an der Kasse in Fortfall bringt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer ersten Ausführungsfore der Erfindung dadurch gelöst, daß die Entsperrvorrichtung als von der Spricherwrrichtung getrennte, vom Käufer handhabbar Recheneinrichtung aucgbildet ist, die unter Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung in eine entsprechend groB ausgebildete Ausnehmung der Speichervorrichtung einschiebbar ist, und daß die Speichervorrichtung nit einer Eingabe vorrichtung des entsprechenden Warenpreises in die Recheneinrichtung versehen ist, die nach Enteperrung der Verriegelungeeinrichtung mit der Recheneinrichtung in Eingriff bringbar ist und in dieser eine Addition des Warenpreises bewirkt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung unterscheidet sich vom eingangs diskutierten Stand der Technik im wesentlichen dadurch, daß sie einerseits durch eine speziell ausgebildete Entsperrvorrichtung zu betätigen ist, die sowohl die Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung durchführt als auch in der Lage ist, den Preis der entnommenen Ware zu erfassen und diesen bereits in die Vorrichtung eingegebenen Warenpreisen hinzuzuaddieren, und daß sie andererseits mit einer Eingabevorrichtung des entsprechenden Warenpreises in die speziell ausgebildete Entsperrvorrichtung versehen ist. Diese Merkmalskombination bringt den Vorteil mit sich, daß gleichzeitig mit der Ausgabe der Ware der Preis derselben in die von dem Käufer zu handhabende, als flecheneinrichtung ausgebildete Entsperrvorrichtung eingegeben und dort aufaddiert wird.
  • Nach Entnahme der Ware kann der Käufer r die nächste Speicher- bzw.
  • Ausgabevorrichtung bedienen, indem er auch dort die Entsperrvorrichtung in die entsprechende Ausnehmung einschiebt, den Warenzulauf entriegelt und die gewünschte Ware entnimt. Auch hierbei erfolgt wiederum eine RagiFtrierqng und Addition des Warenpreises, so daß schließlich nach Beendigung des Einkauf unabhängig von der Anzahl der gekauften Waren, in der Entsperrvorrichtung die Preise sämtlicher gekaufter Warm addiert sind. Der Käufer nuB dann lediglich noch diesen Endpreis an der Kasse zahlen, wohingegen das bisher erforderliche umständliche und zeitraubende Ermitteln des Gesamtpreises durch Eingabe der Preise der einzelnen gekauften Waren in eine Registrierkasse entfällt. Der Einsatz von erfindungsgemäß ausgebildeten Speicher- und Ausgabevorrichtungen in Selbstbedienungsläden bringt daher insbesondere den Vorteil mit sich, daß der Käufer die gekaufte Ware nur einmal in die Hand zu nehmen braucht, und zwar bei Ausgabe der Ware aus der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, während das bisher erforderliche Umpacken der Ware an der Kasse entfällt. Der Käufer kann die Ware unmittelbar in eine mitgeführte Einkaufstasche verpacken, d.h. diese muß während des Einkaufs nicht mehr in speziellen Einkaufswagen gelagert werden. Da die Ermittlung des Gesamtpreises der eingekauften Waren an der Kasse entfällt, kann einerseits der Einkauf für den Kunden schneller vonstatten gehen, und es kann andererseits Kassenpersonal eingespart werden, da lediglich noch die von der Entsperrvorrichtung abzulesende Gesamtsumme bezahlt werden muß. Schließlich ist noch darauf hinzurreisen, daß durch Einsatz der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtungen in Selbstbedienungsläden Ladendiebstähle bzw. andere Manipulationen weitgehend ausgeschaltet worden können, da mit der Entnahme einer Ware aus einer erfindungsgemaß ausgebildeten Vorrichtung immer automatisch die Eingabe des Preises dieser Ware in die vom Käufer mitgeführte Entsperrvorrichtung erfolgt. Natürlich ist diese Entsperrvorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß Manipulationen von seiten des Käufers daran ausgeschlossen sind, insbesondere darf die Entsperrvorrichtung keine Möglichkeit zur Löschung der eingegebenen Werenpreise aufweisen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weist vorzugsweise an der Rückseite Einrichtungen zur Beschickung auf und ist in ihren Abmessungen der Größe des Jeweils zu speichernden Artikels anzupassen.
  • Der Neigungswinkel für den Warenzulauf ist der Jeweiligen Ware bezüglich Reibung und Gewicht anzupassen. Die konstruktive Ausgestaltung dieser Merkmale stellt keinen Teil der Erfindung dar und kann von dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
  • Es ist ohne weiteres klar daß eine Vielzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtungen in Regal form bzw. einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt werden können. Darüber hinaus besteht Jedoch auch die Möglichkeit, die Vorrichtung so auszugestalten, daß sie mehrere Warenzuläufe aufweist, die einer einzigen Ausgabestelle zugeordnet und Jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung, Sperre, Warenpreiseingabevorrichtung und Einschuböffnung für die Entsperrvorrichtung versehen sind. Bei einer derartigen Ausführungsform wird daher von dem Prinzip der Zuordnung einer getrennten Ausgabestelle für Jeden Warenzulauf abgewichen, was eine Vereinfachung bezüglich der konrtruktiven Ausgestaltung der Vorrichtung bedeutet.
  • Die Warenpreiseingabevorrichtung ist vorteilhafterweise durch 6.-Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zum Freigeben des Warenzulaufs mit der Entsperrvorrichtung in Eingriff bringbar. Dieses kann einerseits auf manuelle Weise geschehen, indem der Käufer, nachdem er die Entsperrvorrichtung in die entsprechende Ausnehmung der Speichervorrichtung eingeschoben und dadurch die Verriegelungsvorrichtung entsperrt hat, diese von Hand betätigt, um dadurch den Warenzulauf freizugeben. Hierbei wird die Warenpreiseingabevorrichtung auf mechanischem Wege mit der sich in der Ausnehmung der Speichervorrichtung befindenden Entsperrvorrichtung in Kontakt gebracht, wodurch eine Eingabe des Warenpreises in die Entsperrvorrichtung bewirkt wird. NatOrlich sind für den Fachmann auch andere Wege denkbar, wie er einen Kontakt zwischen der Warenpreiseingabevorrichtung und der eingeschobenen Entsperrvorrichtung herstellen kann, beispielsweise auf elektrischem Wege. Auf diese Möglichkeiten soll jedoch an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Von Bedeutung für die Erfindung ist lediglich, daß nach der Entsperrung der Verriegelungseinrichtung durch die Entsperrvorrichtung in irgendeiner Weise durch die Verriegelungsvorrichtung, ob manuell oder auf anderem w Wege, eine Freigabe des Warenzulaufe und in Verbindung damit eine Eingabe des Warenpreises, ebenfalls gleichgültig ob auf mechanische oder andere Weise, in die Entsperrvorrichtung erfolgt. 6.i einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform ist die Verriegelungsvorrichtung als manuell betätigbarer Hebel ausgebildet, der in Rückziehrichtung unter Spannung steht und an seinem rückwfrtigen Ende drehbar gelagert sowie dreh fest mit einer Blockiereinrichtung für den Werenzulauf verbunden ist. Hierbei drückt der Käufer r nach Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung den Hebel nach unten, wodurch die Dlockiereinrichtung aus dem Warenzulauf herausbewegt wird. Wenn der Hebel losgelcssen wird, gelangt er infolge der auf ihn, beispielsweise durch eine Feder, ausgeübten Zugkraft in seine Normalstellung zurück.
  • Dabei gelangt auch die Blockiereinrichtung wieder in ihre den Warenzulauf blockierende Lage. Natürlich ist diese Blockiereinrichtung so ausgebildet, daß bei deren Herausbewegung aus dem Warenzulauf immer nur ein einziges Warenexemplar zur Ausgabestelle gelangen kann. Dem Fachmann ist die konstruktive Ausgestaltung von derartigen Blockiereinrichtungen bekannt, beispielsweise kann diese so ausgebildet sein, daß bei Herausbewegen einer ersten vorderen Sperre aus dem Warenzulauf eine rückwärtige zweite Sperre in diesen hineinbewegt wird, so daß dadurch der Zulauf von weiteren Warenstücken vermieden wird, während das zwischen den beiden Sperren befindliche Exemplar zur Ausgabestelle gelangen kann. Wenn der Hebel wieder in seine Ausgangsstellung gelangt, wird diese rückwärtige Sperre aus dem Warenzulauf herausgedreht, während gleichzeitig die vordere Sperre in diesen wieder hineinbewegt wird. Dadurch kann das vorderste Warenexemplar bis gegen die vordere Sperre rutschen und dann bei einer erneuten Betätigung des Hebels bis zur Ausgabestelle gelangen.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt die Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einen in die Einschubbahn der Entsperrvorrichtung ragenden, durch diese verschwenkbaren Stab. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß an der Entsperrvorrichtung selbst keine speziellen konstruktiven Maßnahmen getroffen werden müssen, um beim Einschieben eine Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung möglich zu machen. Die Entsperrvorrichtung kann somit eine eben ausgebildete Stirnfläche besitzen, die eine Verschwenkung des Sperrstabes, vorzugsweise gegen den Druck einer den Sperrstab beaufschlagenden Feder, bewirkt. Beim Herausziehen der Entsperrvorrichtung aus der Ausnehmung wird somit der Sperrstab automatisch wieder in seine Normallage zurückbewegt, in der er die Verriegelungsvorrichtung arretiert.
  • Die von der Feder ausgeübte Druckkraft ist dabei so zu bemessen, daß sie ohne besondere Kraftanstrengung durch einfaches Einschieben der Entsperrvorrichtung in die Ausnehmung überwunden werden kann.
  • Die Entsperrvorrichtung selbst ist zweckmäßigerweise als addierender Elektronenrechner in Form eines modifizierten Taschenrechners mit optischer Anzeigeeinrichtung ausgebildet. Diese Ausführungsform bietet Handhabungsvorteile für den Käufer, da dieser somit beim Einkaufen keine sperrige Apparatur mitführen muB. Der Elektronenrechner sichert die einwandfreie Durchführung der Jeweiligen Additionsoperation und die Speicherung des Gesamtbetrages. Nach Jeder Warenentnahme erscheint der entsprechende Gesamtbetrag auf der optischen Anzeigeeinrichtung. Die hier beschriebene Ausführungsform zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Es ist ohne weiteres möglich, die Recheneinrichtung so auszugestalten, daß diese weitere Funktionen übernimmt, beispielsweise di Anzahl der gekauften Waren wiedergibt, u.ä.
  • Derartige Ausgestaltungen stellen für den EDV-Fachmann keine Schwierigkeiten dar. Natürlich ist der Rechner so auszubilden, daß eine Löschung des Speichers nur durch sutorisicrte Personen nach der Abrechnung und nicht durch den Käufer selbst erfolgen kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Recheneinrichtung eine numerische Volltastatur auf, und die Warenpreiseingabevorrichtung ist als ein mit der Volltastatur abgestimmtes Bauteil ausgebildet, an dem im Tastenabstand zur Betätigung der Tastatur dienende Kontaktstifte in einer den Warenpreis darstellenden Anordnung befestigt sind. Hierbei erfolgt die Eingabe des Warenpreises in die Recheneinrichtung so, daß nach dem Einschub der Entsperrvorrichtung in die Speichervorrichtung die Kontaktstifte der Warenpreiseingabevorrichtung gegen die entsprechenden Tasten der numerischen Volltastatur des Rechners gedrückt werden. Als Tastatur bietet sich beispielsweise eine Anordnung an, bei der in fünf parallelen Reihen Jeweils zehn Tasten neben- bzw. hintereinander angeordnet sind. Diese Tastatur erlaubt die Eingabe von Warenpreisen bis zu einer Höhe von 999,99 DM.
  • Natürlich kann diese Tastatur Je nach Bedarf beliebig erweitert bzw.
  • verkleinert werden. Um eine Betätigung der Tastatur des Rechners durch den Käufer zu verhindern, ist diese zweckmäßigerweise mit einer Abdeckung versehen, die eine dem Tastaturschema entsprechende Anzahl von Bohrungen aufweist, durch die die Kontaktstifte der Warenpreiseingabevorrichtung hindurchführbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist somit gesichert, daß die Tastatur allein durch die den Jeweiligen Speicher- und Ausgabevorrichtungen zugeordneten Warenpreiseingabevorrichtungen betätigt werden kann, womit Manipulationen durch den Käufer bzw. ein unbeabsichtigtes Eindrücken der Tasten durch diesen weitgehend ausgeschlossen sind.
  • Um Variationen bezüglich des Warenpreises zu ermöglichen bzw. den Einsatz einer Warenpreiseingabevorrichtung in verschiedenen Speicher-und Ausgabevorrichtungen zu gestatten, umfaßt die Warenpreiseingabevorrichtung vorzugsweise eine Platte, die eine der Tastenanzahl entsprechende, nach dem Tastaturschema angeordnete Anzahl von Bohrungen aufweist, in die die Kontaktstifte in variabler Weise anordbar und befestigbar sind. Diese Bohrungen können konisch ausgebildet sein, so daß Kontaktstifte mit entsprechend konisch ausgebildetem Kopf von der rückwärtigen Seite der Platte in diese eingeschoben werden können. Die Befestigung der Stifte kann dann über eine Gegenplatte erfolgen, die gegen die rückwärtige Seite der Platte gesetzt und an dieser befestigt wird.
  • Zu ergänzen ist noch, daß der Käufer bei eingeschobener Entsperrvorrichtung dçr erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung auch mshrere Waren der gleichen Warenart hintereinander entnehmen kann. Dazu ist jedesmal eine Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zur Freigabe des Warenzulaufs erforderlich. Die Entsperrvorrichtung kann dabei in der Einschuböffnung der Speichervorrichtung verbleiben, da bei jeder Betätigung der Verriegelungsvorrichtung automatisch eine Eingabe des Warenpreises in die Entsperrvorrichtung erfolgt. Erst nach Entnahme der Entsperrvorrichtung aus der Ausnehmung tritt eine Blockierung der Verriegelungsvorrichtung ein.
  • Die vorstehend wiedergegebene Aufgabe wird des weiteren gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung bei einer Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe von verkaufs fertigen Waren, mit einer Ausgabestelle, einem biarenzulauf zur Ausgabestelle, einer Verriegelungsvorrichtung für den Warenzulauf, die in ihrer Normalstellung ri :irnzulauf blockiert und diesen nach Betätigung freigibt, so daB die are zur AusgabesteGle gelangen kann, einer Sperre für die Be-Betätigung dor Verriegelungsvorrichtung sowie einer entsprechenden Entsperrvorrichtung dadurch gelöst, daß die Entsperrvorrichtung als von der Speichervorrichtung getrenntes, vom Käufer handhabbares, mit mindestens einem Identifikationsmerkmal versehenes Steckelement ausgebildet ist, das unter Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung in ein entsprechend gro ausgebildete Ausnehmung der Speichervorrichtung einführbar ist, und d die Speichervorrichtung mit Einrichtungen zur Erfassung des auf dem Steckelement vorgesehenen Identifikationsmerkmals und zur Datenübertragung dieses Merkmals sowie mindestens eines Identifikationsmerkmals der zugehörigen Ware an eine zentrale EDV-Anlage versehen ist, welche Einrichtungen nach Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung in Tätigkeit setzbar sind.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Entsperrvorrichtung im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nicht selbst zur Ausführung von Rechenoperationen ausgelegt, sondern mit mindestens einem Identifikationsmerkmal versehen. Für derartige Zwecke eignen sich beispielsweise Steckelemente in der Art der bereits im Gebrauch befindlichen, mit geeigneten Lochstanzungen versshenen Check-Karten. Diese Karten müssen eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um beim Einschieben in die Ausnehmung der Speicher vorrichtung eine Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung durchführen zu können. Die Speichervorrichtung selbst ist mit Einrichtungen zur Erfassung des auf dem Steckelement vorgesehenen Identifikationsmerkmals und zur Datenübertragung dieses Merkmals an eine zentrale EDV-Anlage versehen. Des weiteren weist die Vorrichtung Einrichtungen zur Datenübertragung mindestens eines Identifikationsmerkmales der zugehörigen Ware an die zentrale EDV-Anlage auf. Diese Ausführungsform der Erfindung ist somit nur in Verbindung mit einer EDV-Anlage einsetzbar, die anstelle der vom Käufer zu handhabenden Recheneinrichtung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Addition der Preise der von einem Käufer gekauften Waren vornimmt. Die zentraleEDV-Anlage ermittelt den Rechnungsbetrag für das jeweilige Steckelement und gibt diesen am Kassenterminal aus.
  • Diese Ausführungsform der erfindungsgemäBen Vorrichtung hat den offensichtlichen Nachteil, daß sie sich nur in Verbindung mit einer EDV-Anlage einsetzen läßt, was entsprechend hohe Kosten verursacht. Vorteilhaft ist jedoch dabei, daB die EDV-Anlage eine Reihe von weiteren Aufgaben erfüllen kann, wie Ausdruck einer Liste der eingekauften Waren zu Kontrollzwecken oder für den Käufer, Datenspeicherung und -weiterverarbeitung, wie Lagerbestandsführung, Bestellwesen, Erstellung von Statistiken etc. Des weiteren ist die direkte Verbuchung des Umsatzes je nach Artikel möglich, die die Basis für Sortimentsplanung, Einkaufsplanung, Umsatzoptimierung etc. liefert. Hinzu kommen die bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile bezüglich Personaleinsparung und schnellerer Abwicklung des Einkaufs.
  • Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß die Einrichtungen zur Erfassung des auf dem Steckelement vorgesehenen Identifikationsmerkmals und die Einrichtungen zur Datenübertragung durch Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zur Freigabe des Warenzulaufs in Tätigkeit setzbar sind. Damit ist sichergestellt, daß der Warenpreis nur dann registriert wird, wenn der Käufer auch tatsächlich die gewünschte Ware erhält.
  • Auch diese Ausführungsform der Erfindung läuft sich so ausbilden, daß die Vorrichtung mehrere Warenzuläufe aufweist, die einer einzigen Ausgabestelle zugeordnet und jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung, Sperre, Einschuböffnung für die Entsperrvorrichtung und entsprechenden Datenerfassungs- und Übertragungseinrichtungen versehen sind. Die Verriegelungsvorrichtung kann wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ausgebildet sein, wobei sie zusätzlich einen entsprechenden Kontaktgeber für die Datenerfassungs- und Übertragungseinrichtungen aufweisen kann. Auch die Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sein.
  • Beide Ausführungsformen der Erfindung lassen sich mit weiteren Einrichtungen, beispielsweise elektronischen Waagen mit automatischer Preisermittlung und Preisübermittlung, beliebig kombinieren. Einschränkungen bezüglich des Warensortiments bestehen also nicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung im Detail beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei entfernter Abdeckhaube; Fig. 2 eine Frontansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Entsperrvorrichtung; Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Entsperrvorrichtung in der Seitenansicht; und Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Warenpreiseingabevorrichtung in der Seitenansicht.
  • Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die eingangs erläuterte erste Ausführungsform der Erfindung. In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe von verkaufsfertigen Waren dargestellt, die mit der Bezugsziffer 1 versehen ist. Die Vorrichtung weist eine Ausgabestelle 2 für die Waren an ihrer Vorderseite auf, aus der der Käufer die gewünschte Ware entnehmen kann. An der Rückseite der Vorrichtung sind Einrichtungen zur Beschickung mit neuen Waren vorgesehen, die jedoch nicht gezeigt sind. Die von der Vorrichtung abzugebenden Waren 22 befinden sich innerhalb eines geneigt angeordneten Warenzulaufs 3, dessen Neigungswinkel der jeweiligen Ware bezüglich Reibung und Gewicht anzupassen ist.
  • Die Waren rutschen daher infolge ihres Gewichtes automatisch der Ausgabestelle zu, wenn sie nicht durch eine entsprechende Verriegelungsvorrichtung des Warenzulaufs daran gehindert werden. Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist bei 4 angedeutet und besteht aus einem Betätigungshebel 5, der sich über die Vorderseite der Vorrichtung hinaus erstreckt und vom Käufer manuell bedient werden muß, damit die gewünschte Ware an die Ausgabestelle 2 gelangen kann. An seinem rückwärtigen Ende ist der Betätigungshebel 5,wie bei 6 angedeutet, drehbar auf einem Zapfen bzw. einer Welle gelagert. Dieses rückwärtige Ende ist drehfest mit einer Blockiereinrichtung 7 für den Warenzulauf 3 versehen, die aus einer vorderen und hinteren Sperre besteht, welche alternativ in den Warenzulauf hineinbewegbar sind. In den Fig. 1 und 2 ist der Betätigungshebel 5 in seiner Normalstellung gezeigt, in der er den Warenzulauf verriegelt. Diese Verriegelung wird hierbei über die vordere Sperre durchgeführt, gegen die das vorderste Warenexemplar 22 der im Zulauf befindlichen Warenreihe stößt. Wenn der Betätigungshebel nach unten gedrückt wird, wird die vordere Sperre aus dem Warenzulauf herausbewegt, so daß das vorderste Warenexemplar zur Ausgabestelle rutschen kann, gleichzeitig wird jedoch die rückwärtige Sperre in den .larenzulauf hineinbewegt, so dali keine weiteren Waren nachrutschen können. Es ist klar, daß zur Sicherung dieser Funktionsweise die rückwärtige Sperre länger ausgebildet ist als die vordere. BEwegt sich der Betätigungshebel nunmehr wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so wird die rückwärtige Sperre Üus dem Vlarenzulauf herausbewegt, so daß die Waren wieder bis zur vorderen Sperre nachrutschen können, die sich nunmehr wieder innerhalb des slarenzuleufs befindet.
  • Der BetätigungshebelS steht durch eine Feder 12 in flückziehrichtung unter Spannung, o dmE er nach dem Herunterdrücken durch den Käufer automatisch wieder in seine Norrnalstellung zurückbewegt wird, wenn dieser den Betätigungshebel 5 losläflt. Die Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 nur andeutungsweise dargestellt und umfaßt einen in die Einschubbahn der Entsperrvorrichtung 11 ragenden, durch diese verschwenkbaren Stab 8. In seiner Normalstellung blockiert dieser Stab den Betätigungshebel 5 derart, daß dieser nicht heruntergedrückt werden kann. Wird der Stab 8 jedoch aus seiner Normalstellung herausgeschwenkt, was durch Einschieben der Entsperrvorrichtung 11 erfolgt, kann der Betätigungshebel so lange bewegt werden, bis die Entsperrvorrichtung aus der Vorrichtung herausgezogen worden und damit der Stab 8 in seine Normalstellung zurückgelangt ist. Der Betätigungshebel wird dann wieder blockiert.
  • Die in die Ausnehmung 10 der Speicher- und Ausgabevorrichtung einschiebbare Entsperrvorrichtung 11 ist in den Fig. 3 und 4 in der Drauf- und Seitenansicht dargestellt. Die Entsperrvorrichtung besitzt etwa die Größe eines üblichen Taschenrechners und weist ein relativ festes Gehäuse auf, in dom ein elektronischer Rechnerteil untergebracht ist, der Additionsopcrationen durchführen kann. Die Entsperrvorrichtung besitzt eine numerische Volltastatur 17, die bei der in den Figuren dargestellten Tastatur die Eingabe von Warenpreisen bis zu einer Höhe von DM 999,99 ermöglicht. Natürlich kann die Tastatur den jeweils herrschenden Bedingungen beliebig angepaßt werden. Die Tastatur 17 ist innerhalb der Entsperrvorrichtung versenkt angeordnet und mit einer Abdeckung 13 versehen, die die einzelnen Tasten 15 gegen Berührungen durch den Käufer absichert. Die Abdeckung 13 besitzt eine entsprechende der Anzahl der Tasten 15)Anzahl von Bohrungen 14, die so angeordnet sind, daß sich jeweils unterhalb einer Bohrung 14 eine Taste 15 befindet. Des weiteren ist die Entsperrvorrichtung 11 mit einer optischen Anzeigeeinrichtung 16 versehen, mittels der der jeweilige Warenendpreis angezeigt wird.
  • In Fig. 5 ist eine Warenpreiseingabevorrichtung 9 dargestellt. Diese Warenpreiseingabevorrichtung ist innerhalb der Speicher- und Ausgabevorrichtung oberhalb der Ausnehmung 10 für die Entsperrvorrichtung so angeordnet, daß sie nach unten gegen die eingeschobene Entsperrvorrichtung 11 gedrückt werden kann und dabei die Eingabe des jeweiligen Warenpreises in die Entsperrvorrichtung bewirkt. Das geschieht über Kontaktstifte 18, die so an der Warenpreiseingabevorrichtung angeordnet sind, daß sie in die Bohrungen 14 der Abdeckung 13 der eingeschobenen Entsperrvorrichtung eintreten können und dabei die entsprechenden Tasten 14 herunterdrücken. Diese Kontaktstifte 18 befinden sich analog zu der numerischen Volltastctur in einer den jeweiligen Warenpreis darstellenden Anordnung. Das wird dadurch erreicht, daß sie innerhalb einer Platte 20 gelagert sind, welche ein dem Bohrungsschema der Abdeckung 13 entsprechendes Bohrungsschema aufweist.
  • Diese Bohrungen 19 in der Platte 20 sind vorzugsweise konisch ausgebildet, so daß darin die konisch ausgebildeten Köpfe der Kontaktstifte 18 aufgenommen werden können. Um die Unverschiebbarkeit der Kontaktstifte zu sichern, ist gegen die Rückseite der Platte 20 eine Gegenplatte 21 gesetzt und über geeignete Befestigungsmittel an dieser befestigt. Die hier beschriebene Ausbildung der Warenpreiseingabevorrichtung hat den Vorteil, daß sie eine variable Anordnung der Kontaktstifte und damit eine Änderung des jeweiligen Warenpreises erlaubt.
  • Hierzu wird die Gegenplatte 21 der Platte 20 gelöst, und die Stellung der Kontaktstifte 18 wird geändert. Danach wird die Gegenplatte 21 wieder an der Platte 20 befestigt. Es ist somit ohne aufwendige Montagemaßnahmen jederzeit möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einen geänderten Warenpreis umzustellen.
  • Nachfolgend soll kurz die Funktionsweise der in den Fig. 1-5 dargestellten Vorrichtung erläutert werden. Der Käufer ist mit der Entsperrvorrichtung 11 versehen und schiebt diese, falls er die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargebotene Ware zu kaufen wünscht, in die an der Vorderseite der Vorrichtung befindliche Ausnehmung 10.
  • Durch das Einschieben wird der Stab 8 aus seiner Normalstellung heraus verschwenkt und damit der Hebel 5 zur Betätigung freigegeben. Der Käufer drückt den Betätigungshebel 5 nach unten und bewirkt damit die Freigabe des Warenzulaufs 3, so daß ein Warenexemplar 22 zur Ausgabestelle 2 der Vorrichtung gelangt. Durch Loslassen des Betätigungshebels 5 gelangt dieser durch die Feder 12 wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Durch das Herunterdrücken des Hebels 5 ist gleichzeitig die Warenpreiseingabevorrichtung 9 gegen die eingeschobene Entsperrvorrichtung 11 gepreßt und damit eine Eingabe des Warenpreises in die Entsperrvorrichtung bewirkt worden. Der eingegebene Warenpreis wird zu den bereits vorher eingegebenen Warenpreisen addiert und die Gesamtsumme mittels der optischen Anzeigevorrichtung 16 angezeigt. Der Käufer entnimmt schließlich die Ware der Ausgabestelle 2 und zieht die Entsperrvorrichtung 11 aus der Ausnehmung 10 heraus. Dadurch gelangt der Stab 8 in seine den Betätigungshebel 5 blockierende Normalstellung zurück. Die Vorrichtung kann somit erst wieder betätigt werden, wenn erneut eine Entsperrvorrichtung in die Ausnehmung eingeschoben worden ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe von verkaufsfertigen Waren, mit einer Ausgabestelle, einem Warenzulauf zur Ausgabestelle, einer Verriegelungsvorrichtung für den Warenzulauf, die in ihrer Normalstellung den Warenzulauf blockiert und diesen nach Detätigung freigibt, so daR die Ware zur Ausgabestelle gelangen kann, einer Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sowie einer entsprechenden Entsperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daB die Entsperrvorrichtung (11) als von der Speichervorrichtung (1) getrennte, vom Käufer handhabbare Recheneinrichtung ausgebildet ist, die unter Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung (4) in eine entsprechend groß ausgebildete Ausnehmung (10) der Speichervorrichtung einschiebbar ist, und daB die Speichervorrichtung mit einer Eingabevorrichtung (9) des entsprechenden Warenpreises in die Recheneinrichtung versehen ist, die nach Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung (4) mit der Recheneinrichtung in Eingriff bringbar ist und in dieser eine Addition des ilerenpreises bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d sie mehrere Warenzuläufe aufweist, die einer einzigen Ausgabestelle zugeordnet und jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung, Sperre, Warenpreiseingabevorrichtung und Einschuböffnung für die Entsperrvorrichtung versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurenpreiseingabevorrichtung (9) durch Betätigung der Verriegelungsvorrichtung (4) zum Freigeben des arcnzulaufs (3) mit der Entsperrvorrichtung (11) in Eingriff bringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nÜch einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Verriegelungsvorrichtung (4) als manuell betätigbarer Hebel (5) ausgebildet ist, der in ückziehrichtung unter Spannung steht und an seinem rückwärtigen Ende (ó) drehbar gelagert sowie drehfest mit einer Blockiereinrichtung (7) für den Warenzulauf (3) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einen in die Einschubbahn der Entsperrvorrichtung (11) ragenden, durch diese verschwenkbaren Stab (8) umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsperrvorrichtung (11) als addierender Elektronenrechner in Form eines modifizierten Taschenrechners mit optischer Anzeigeeinrichtung (16) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Recheneinrichtung eine numerische Volltastatur (17) aufweist und die Warenpreiseingabevorrichtung (9) als ein mit der Volltastatur abgestimmtes Bauteil ausgebildet ist, an dem im Tastenabstand zur Betätigung der Tastatur dienende Kontaktstifte (18) in einer den Warenpreis darstellenden Anordnung befestigt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenpreiseingabevorrichtung (9) eine Platte (20) umfaßt, die eine der Tastenanzahl entsprechende, nach dem Tastaturschema angeordnete Anzahl von Bohrungen (19) aufweist, in denen die Kontaktstifte (18) in variabler Weise anordbar und befestigbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Volltastatur (17) mit einer Abdeckung (13) versehen ist, die eine dem Tastaturschema entsprechende Anzahl von Bohrungen (14) aufweist, durch die die Kontaktstifte (ie) hindurchführbar sind.
  10. 10. Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe von verkaufsfertigen Waren, mit einer Ausgabestelle, einem Warenzulauf zur Ausgabestelle, einer Verriegelungsvorrichtung für den Warenzulauf, die in ihrer Norialstellung den Warenzulauf blockiert und diesen nach Betätigung freigibt, so daß die Ware zur Ausgabestelle gelangen kann, einer Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sowie einer entsprechenden Entsperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsperrvorrichtung als von der Speichervorrichtung getrenntes, vom Käufer handhabbares, mit mindestens einem Identifikationsmsrkmal versehenes Steckelement ausgebildet ist, das unter Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung in eine entsprechend grofl ausgebildete Ausnehmung der Speichurvorrichtung einführbar ist, und daß die Speichervorrichtung mit Einrichtungen zur Erfassung des auf dem Steckelement vorge sehunen Identi fikationseerkinal 5 und zur Datenübertragung dieses Merkmals sowie mindestens eines Identifikationsmerkmales der zugehörigen Ware an eine zentrale EDV-Anlage versehen ist, welche Einrichtungen nach Entsperrung der Verriegelungsvorrichtung in Tätigkeit setzbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß din Einrichtungen lurch Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zur Freigabe des Warenzulaufs in Tätigkeit setzbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Warenzuläufe aufweist, die einer einzigen Ausg@besteile zugeordnet und jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung, Sperre, Einschuböffnung für die Entsperrvorrichtung und Einrichtungen zur Erfassung des auf dem Steckelement vorgesehenen Identifikationsmerkmals und zur Datenübertragung dieses Merkmals sowie mindestens eines Identifikationsmerkmals der zugehörigen Ware an eine zentrale EDV-Anlage versehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung als manuell betätigbarer Hebel ausgebildet ist, der in Rückziehrichtung unter Spannung steht und an seinem rückwärtigen Ende drehbar gelagert sowie drehfest mit einer Blockiereinrichtung für den Warenzulauf verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einen in die Einschubbahn der Entsperrvorrichtung ragenden, durch diese verschwenkbaren Stab umfaßt.
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