DE2746264A1 - Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signals - Google Patents
Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signalsInfo
- Publication number
- DE2746264A1 DE2746264A1 DE19772746264 DE2746264A DE2746264A1 DE 2746264 A1 DE2746264 A1 DE 2746264A1 DE 19772746264 DE19772746264 DE 19772746264 DE 2746264 A DE2746264 A DE 2746264A DE 2746264 A1 DE2746264 A1 DE 2746264A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- input
- arrangement
- output
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 title claims description 13
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 12
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 4
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 4
- 230000005669 field effect Effects 0.000 claims description 3
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 2
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002250 progressing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/17—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values giving an indication of the number of times this occurs, i.e. multi-channel analysers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/687—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being field-effect transistors
- H03K17/693—Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
on. Μα
or ma
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OPL-INO
G. BEZOLD
COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE
29, rue de la Federation
75752 Paris Cedex 15,
FRANKREICH
29, rue de la Federation
75752 Paris Cedex 15,
FRANKREICH
8 MÜNCHEN 22
14. Oktober I977
P 12
Anordnung zum fortschreitenden Umschalten
eines elektrischen Signals
eines elektrischen Signals
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Anordnung
zum fortschreitenden Umschalten eines elektrischen Signals.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
elektrischen Schaltkreis mit zwei, von zwei elektrischen Signalen beaufschlagbaren Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme. Der Umschaltschaltkreis ermöglicht es, zwischen einer ersten Zeitdauer, in der der erste Eingang permanent mit dem Ausgang verbunden ist und einer zweiten Zeitdauer, in der der zweite Eingang permanent mit dem Ausgang ver bunden ist, ein Zwischenintervall der "fortschreitenden Umschaltung" zu erhalten. Anders ausgedrückt gewinnt man in den beiden äußeren Zeitperioden am Ausgang der Anordnung permanent das erste elektrische Signal, und daraufhin das
elektrischen Schaltkreis mit zwei, von zwei elektrischen Signalen beaufschlagbaren Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme. Der Umschaltschaltkreis ermöglicht es, zwischen einer ersten Zeitdauer, in der der erste Eingang permanent mit dem Ausgang verbunden ist und einer zweiten Zeitdauer, in der der zweite Eingang permanent mit dem Ausgang ver bunden ist, ein Zwischenintervall der "fortschreitenden Umschaltung" zu erhalten. Anders ausgedrückt gewinnt man in den beiden äußeren Zeitperioden am Ausgang der Anordnung permanent das erste elektrische Signal, und daraufhin das
809822/0575
zweite elektrische Signal. Während der Zeitdauer der fortschreitenden
Umschaltung bekommt man eine Umschaltung bei einer vorbestimmten Frequenz, die sich jedoch mit der Zeit
ändert, und bei der mal der eine, mal der andere Eingang mit dem Ausgang verbunden ist; diese variable Zeit der Umschaltung
wird so geregelt, daß man im Durchschnitt einen regelmäßigen und fortschreitenden Übergang vom ersten auf das
zweite Signal erhält.
Es gibt eine bestimmte Anzahl von Einrichtungen, in denen mit Hilfe ein und derselben Meßanordnung sukzessive derselbe
Parameter ausgehend von zwei unterschiedlichen Signalen gemessen werden kann. Bei bestimmten Meßanordnungen
jedoch verursacht der rasche Übergang vom ersten zum zweiten Signal Meßstörungen. Demnach ist es notwendig, einen fortschreitenden
Übergang vom ersten zum zweiten Signal zur Verfugung zu haben. Dies ist z.B. der Fall, wenn man den
Neutronenfluß in einem Reaktor messen will. Man verwendet einerseits ein elektrisches Signal Iy., das die durch eine
Spaltkammer gelieferte Impulsrate repräsentiert, und andererseits ein elektrisches Signal Ip, welches repräsentativ ist
für den Neutronenfluß. Bei der Messung verwendet man zuerst das Signal I^ und daraufhin das Signal Igt die einem logarithmischen
Verstärker zugeführt werden. Erfindungsgemäß wird der fortschreitende Übergang dadurch erhalten, daß
während einer Übergangszeit die beiden sich gegenüberstehenden Signale derart Schwingungen unterworfen werden,
daß bezüglich der Zeit das erste Signal am Anfang der Übergangszeit dominiert, während das zweite Signal am Ende der
Übergangszeitdauer vorherrscht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Umschaltanordnung
zu schaffen, bei der mit einfachen und zuverlässigen Mitteln ein derartiges Resultat erreicht wird.
809822/0575
- Ar -
27A626A
Eine Anordnung zum fortschreitenden Umschalten eines
elektrischen Signals, an deren Ausgang ein Ausgangssignal erzeugbar ist, dessen Mittelwert fortschreitend
vom Amplitudenwert eines ersten Signals auf den eines zweiten Signals übergeht, ist erfindungsgemäa gekennzeichnet
durch eine Umschal tanordnung, die im wesentlichen aus zwei ersten, parallel geschalteten Unterbrechern
besteht, von denen jeder einen Eingang, einen Ausgang und einen Steuereingang aufweist, wobei jeder
Eingang eines der Signale empfängt und die Ausgänge mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme der Anordnung verbunden
sind, an der das Ausgangssignal abgreifbar ist, sowie eine logarithmische Steuerschaltung zum Erzeugen zweier
logischer Steuersignale S^. und Sp, die den Steuereingängen
der Anordnung zuführbar sind und die einen ersten logischen Pegel zum Schließen der ersten Unterbrecher
und einen zweiten logischen Pegel zum Öffnen der ersten Unterbrecher annehmen können, wobei die logischen Steuersignale
S^, und Sp zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche
logische Pegel aufweisen, durch in der logischen Schaltung vorhandene Einrichtungen, mit denen während einer ersten
Zeitperiode dem Steuersignal S^ der erste logische Pegel,
und während einer zweiten Zeitperiode der zweite logische Pegel zugeordnet werden können, und mit denen während
einer Zwischenzeit, d.h. der "Umschaltzeit11 zwischen erster und zweiter Zeitperiode, die dem Steuersignal S^.
abwechselnd der erste logische Pegel.und der zweite logische Pegel mit einer bestimmten Frequenz zuführbar
sind, wobei die Frequenz so gewählt ist, daß Zeitintervalle des ersten logischen Pegels fortschreitend abnehmen,
bis der Übergang von der ersten zur zweiten Periode vollzogen ist.
Vorzugsweise enthält die logische Steuerschaltung im wesentlichen eine Schaltung mit zwei Schwellenwerten, die an
einem ihrer Eingänge eines der elektrischen Signale empfängt,
809822/0575
einen Oszillator und einen Impulsformer, wobei der Ausgang der Schaltung mit zwei Schwellenwerten mit dem Eingang des
Oszillators verbunden ist, während dieser Oszillator einen Spannungs-Rechteckimpuls mit konstanter Amplitude und vorbestimmter
Frequenz, deren Wert variabel ist, liefert und wobei die Schaltung mit zwei Schwellenwerten ein Blockiersignal
für den Oszillator in einem ersten Zustand liefert, wenn das Signal, mit dem der Eingang der Schaltung mit
zwei Schwellenwerten beaufschlagt wird, unterhalb einer unteren Schwelle liegt und ein Blockiersignal für den
Oszillator in einem zweiten Zustand liefert, wenn das Signal, das dem Eingang der Schaltung mit zwei Schwellenwerten
zugeführt wird, oberhalb einer oberen Schwelle liegt, während ein Oszillatorsignal, das proportional
zu dem an die Schaltung mit zwei Schwellenwerten angelegten Signal ist, geliefert wird, wenn das Signal zwischen
den beiden Schwellenwerten liegt.
Vorzugsweise umfaßt die Anordnung zum Umschalten weiterhin zwei zweite Unterbrecher, von denen jeder zwischen dem
Eingang eines der ersten Unterbrecher und Erde angeordnet ist, und jeder der zweiten Unterbrecher durch das Signal
gesteuert wird, das an den Steuereingang des ersten Unterbrechers gelegt wird, welcher zu dem anderen zweiten Unterbrecher
gehört.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung, in dem die grundlegenden Bestandteile der Anordnung zu sehen sind
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das das Steuersignal der Umschaltanordnung
gem. der Erfindung zeigt und
809822/0575
- 27A626A
Fig. 3 ein detailliertes Schaltungsaiagramm eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung zum fortschreitenden Umschalten.
Die Anordnung zum fortschreitenden Umschalten umfaßt im wesentlichen eine Umschaltanordnung, die aus zwei gesteuerten
Unterbrechern, die jeweils an ihrem Eingang eines von zwei Signalen empfangen, sowie einem gemeinsamen
Ausgang besteht. Die Unterbrecher werden abwechselnd durch eine Steueranordnung angesteuert, die das
öffnen und Schließen der Unterbrecher steuert. Es versteht sich, daß, wenn bei alternierender Ansteuerung der beiden
Unterbrecher die Periodendauer des öffnens eines der Unter brecher abnimmt, bis sie Null wird, man einen fortschreitenden
Übergang vom ersten zu dem zweiten Signal am Ausgang der Anordnung erhält.
In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Anordnung gezeigt. Man erkennt zwei Eingangsklemmen A und
B, denen zwei Signale I^ und I2 zugeführt werden. Diese
zwei Klemmen sind mit Eingangsklemmen B^ und A^ einer
Umschaltanordnung C verbunden, welche im wesentlichen aus zwei Unterbrechern J7- und Jp besteht. Die Ausgänge
dieser zwei Unterbrecher sind jeweils mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme D der Anordnung verbunden. Der Ausgang
D ist mit einer mit M bezeichneten Meßanordnung verbunden.
Die Eingangsklemme D ist ferner mit dem Eingang einer Zwei-Schwellen-Schaltung E verbunden*, deren Ausgang dem
Eingang eines Oszillators P zugeführt ist, der Rechteckimpulse
variabler Größe in Abhängigkeit von dem durch die Schaltung E gelieferten Steuersignal abgibt. Der Ausgang
der Schaltung F ist mit dem Eingang eines Impul β formers G
verbunden, dessen Ausgang ein Signal Sp abgibt und mit dem
Steuereingang H der Umschaltanordnung C verbunden ist.
809822/0575
2 7 A 6 2 6 A
Dieser Steuereingang kann abwechselnd auf die Unterbrecher J^ und Jp einwirken. Die Schaltkreise E, P und G stellen
zusammen die Steuerschaltung dar.
Die Punktionsweise der soeben beschriebenen Anordnung ist folgende: Wenn das Signal I2 einen niedrigen Pegel aufweist,
so hält die Schaltung E den Oszillator F in einem Zustand, der das Schließen des Unterbrechers J^ und das
öffnen des Unterbrechers J2 (Signal S2 auf dem Pegel 0)
steuert. Demzufolge entsteht am Ausgang D der Umschaltanordnung C ein gleichförmiges Signal I,. (dies wurde als
erste Zeitdauer oder Zeitperiode bezeichnet). Wenn das Signal I2 über einer durch die Schaltung E festgelegten
oberen Schwelle liegt, wird der Oszillatorschaltkreis P in einer Stellung gehalten, bei der die Schaltung G ein
Signal (S0 hat den logischen Pegel 1) liefert, das bei Zuführen an die Klemme H den Unterbrecher J2 in der geschlossenen
Stellung und den Unterbrecher J^ in der geöffneten Stellung hält. Demzufolge liegt während dieser
Zeit (sie wurde oben als zweite Zeitperiode bezeichnet)
am Eingang D ein gleichförmiges Signal I2. Pur Werte von
I2, die zwischen den zwei Schwellenwerten liegen, liefert
der Oszillatorschaltkreis Rechteckimpulse, deren Größe
entsprechend dem Anwachsen des Stroms I2 abnehmen. Die
Gestalt der Rechteckimpulse ist aus Fig. 2 zu ersehen, sie weisen einen oberen Pegel und einen unteren Pegel auf.
Der obere Pegel ruft ein Schließen des Umschalters J2 und
ein öffnen des Umschalters J2 hervor, während andererseits
die Anteile des unteren Pegels ein Schließen des Unterbrechers J^ und ein öffnen des Unterbrechers J2 bewirken.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, ist demzufolge der Unterbrecher J^ anfangs während kurzer Zeitdauern geöffnet,
während der Unterbrecher J2 während größerer Zeitintervalle
geöffnet ist. Das Signal Ix. überwiegt also. Nach
Maßgabe des Anwachsens des Signals I2 wächst die Öffnungszeit
des Unterbrechers J2 an, ebenso wächst die Schließzeit
des Unterbrechers J2. Demzufolge wird an der Ausgangs-
809822/0575
1»-
klemme D der Schaltung C ein Ausgangssignal erhalten, das
aus Schwingungen des Signals I^ und Schwingungen des Signals
Ip besteht, und zwar derartig, daß am Anfang der Übergangsperiode das Signal I^ vorherrscht und am Ende
der Periode das Signal Ip das Übergewicht hat. Der Durchschnittswert
stellt demnach einen regelmäßigen und fortschreitenden Übergang zwischen dem Signal Ix. und dem Signal
Ip dar.
In Pig. 3 ist im einzelnen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Figur sind die in der Fig.
verwendeten Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Im folgenden sollen die einzelnen Elemente für jede Baugruppe
beschrieben werden.
Die Steueranordnung E empfängt an ihrem Eingang das an die Eingangskiemme B angelegte Signal. Diese Steueranordnung
besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker 2. Dieser Verstärker empfängt an seinem Eingang 4 eine Referenzspannung,
die an einem Potentiometer 6 abgegriffen wird. Mit dem Potentiometer ist über einen Widerstand 8 eine
Spannungsquelle 10 verbunden. Solange das Signal I2 (dem
Eingang 11 zugeführt) unterhalb der Hefernzspannung an der Klemme 4 des Operationsverstärkers 2 liegt, ist dieser gesättigt.
Außerdem wird, sobald die an dem Differenzeingang des Operationsverstärkers angelegte Spannung einen Schwellenwert
von beispielsweise 12 Volt überschreitet, der Operationsverstärker von neuem gesättigt.
Der Oszillator F besteht im wesentlichen aus Operationsverstärkern
12 und 14. Der inverse Eingang 16 des Operationsverstärkers
12 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 2 verbunden. Der Verstärker 12 ist mit einer Kapazität C
als Gegenkopplung, sowie dem Widerstand 18 als Integrator geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 12 ist über einen
Widerstand mit dem direkten Eingang 20 des Verstärkers 14
809822/0575
27Δ6264
verbunden, dessen Ausgang mit dem inversen Eingang 16 des Verstärkers 12 vermascht ist. Der Verstärker 14 ist als
Schwellenauslöser geschaltet, wobei die Schwelle durch die Widerstände 24 und 26 festgelegt wird. Seine - im übrigen
bekannte - Funktionsweise wird später noch beschrieben.
Die Anpassungsschaltung G besteht aus einem Schmit-Trigger
bekannter Art, der im wesentlichen aus de,n Transistoren 28 und 30 besteht. An den Ausgängen 32 und 34 erhält man
rechteckförmige Signale, welche komplementäre, logische Steuerpegel darstellen (diese Ausgänge 32 und 34 stellen
den Steuerausgang H gem. Fig. 1 dar).
Die Umschaltanordnung C besteht, wie bereits oben erwähnt wurde, im wesentlichen aus den Unterbrechern J^. und J2>
deren Ausgänge an der Ausgangsklemme C zusammengeführt werden. Die Unterbrecher Jy, und Jp bestehen vorzugsweise
aus Feldeffekttransistoren 40 und 42 (ebenso könnten Relais verwendet werden). Die Steuer- oder Gateeingänge
44 und 45 dieser Transistoren sind jeweils mit den Ausgängen
32 und. 34- des Schmit-Triggers G verbunden und stellen
somit die Steuereingänge für die Unterbrecher dar. Die Sourceelektroden 46 und 48 sind mit dem gemeinsamen
Ausgang D der Anordnung verbunden, während ihre Drainelektroden 50 und 52 mit den Eingängen A^. und B,. der Umschaltanordnung verbunden sind. Die Anordnung empfängt an
jedem ihrer Eingänge die Signale I^ und Ip. Die Umschaltanordnung weist weiterhin Feldeffekttransistoren 56 und
auf, die ein Erden der Eingänge ermöglicht, sobald die entsprechenden Unterbrecher geöffnet sind. Hierzu ist die Gateelektrode 60 des Transistors 53 ebenfalls mit dem Ausgang
34 des Schmit-Triggers verbunden, während die Gateelektrode 52 des Transistors 56 ebenfalls mit dem Ausgang 32 des
Schmit-Triggers verbunden ist. Man sieht nun, daß, sobald ein Signal S^ (S1 =, S2) beispielsweise an dem Ausgang
der Schaltung G erscheint, daß komplementäre Signal S2 an
809822/0575
dem Ausgang 32 auftritt. Hierdurch wird der Transistor 42
ebenso wie der Transistor 56 gesperrt, wohingegen die Transistoren 40 und 58 leiten. Dies hat zur Folge, daß
an dem Ausgang D das Signal I^ anliegt, während das Signal I2 auf Masse gelegt wird. Im folgenden soll kurz
die Funktionsweise des Oszillators F beschrieben werden, der in bekannter Weise ausgebildet ist. Der Verstärker 14
befindet sich normalerweise in einem gesättigten Zustand positiven oder negativen Pegels. Die Auslöseschwelle wird
durch die V/iderstände 24 und 26 festgelegt, und diese
Schwelle ist positiv oder negativ in Abhängigkeit von der Spannungspolarität am Ausgang dieses Verstärkers 14.
Wenn der Ausgang dieses Verstärkers positiv ist, so wird ' ein Strom durch den im wesentlichen aus dem Verstärker 12
bestehenden Integrator geschickt. Dessen AusgangsSpannung
ninrat ab und wird hinreichend negativ, um den Verstärker
14 umzuschalten. Demzufolge wird der in den Integrator 12 eingespeiste Strom wie der Ausgang dieses Verstärkers
invertiert, und ein erneutes Umschalten oder Kippen wird .bewirkt, sobald die positive Kippschwelle erreicht ist.
Unter diesen Umständen erhält man am Ausgang des Verstärkers 12 ein dreieckförmiges, symmetrisches Signal, wenn
die positive und negative Sättigungsspannung des Verstärkers 14 symmetrisch ist und wenn am Ausgang der Schaltung
2 das Signal den Wert "0" hat. Am Ausgang des Verstärkers 14 erhält man rechteckförmige, symmetrische Signale, wenn
die gleichen Bedingungen vorliegen. Diese Funktionsweise liegt vor, wenn der Zustand der Steuerschaltung 2 "0" ist.
Wenn nun der Verstärker 2 an die inverse Eingangskiemme
des Verstärkers 12 einen variablen Steuerstrom schickt, so wird die Integrationskapazität C durch Ströme aufgeladen
und entladen, die den Werten I + I2 und I - I2 entsprechen.
Da die Lade- und Entladezeiten umgekehrt proportional dem Strom sind, erhält man am Ausgang des Ver-
809822/0575
stärkers 12 ein unsymmetrisches Sägezahnsignal, dessen
Zyklusverhältnis —ψ- gegeben ist durch (ty, - to) / (ty. +
I2 ' ^
t2), wobei ty. und t2 die Lade- und Entladezeiten der
Kapazität C darstellen. Man sieht, daß das Zyklusverhältnis abhängig vom Vorzeichen der Größe I2 positiv
oder negativ sein kann, und daß andererseits, wenn I2
größer als Iy, ist, der Oszillator blockiert, wobei die Polarität des Ausgangs des Verstärkers 14 entgegengesetzt
zu der Polarität des Verstärkers 2 ist.
Im folgenden soll kurz die Funktionsweise der Umschaltanordnung erläutert werden. Sobald der Strom I2 unterhalb
der Schwelle des Verstärkers 2 liegt, ist dieser gesättigt, und über die Oszillatorschaltung F und die Anpassungsschaltung
G wird an die Transistoren 42 und 56 ein logisches Öxfnungssignal gegeben, während das inverse Schließsignal
den Transistoren 40 und 48 zugeführt wird. Während dieser gesamten Zeitdauer erhält man demnach am Ausgang D
der Schaltungsanordnung den unveränderten Strom Iy.. Sobald
der Strom I~ die Schwelle des Verstärkers 2 überschreitet,
beginnt die Oszillatorschaltung F zu schwingen, wie es in Fig. 2 verdeutlicht ist. Am Anfang dieser Übergangs- oder
Zwischenperiode sind die Öffnungszeiten der Transistoren 42 und 56 wesentlich größer als die Öffnungszeiten der
Transistoren 40 und 48, wie dies auch aus Fig. 2 zu ersehen ist. Demzufolge erhält man am Ausgang D wechselnd
die Signale I^ und I2, wobei das Signal X1 überwiegt. Mit
fortschreitender Zeit und anwachsendem Signal I2 wächst
die Öffnungszeit der Transistoren 40-und 58 an, das bedeutet,
daß am Ausgang S nun das Signal I2 das Signal
Iy. überwiegt. Sobald das Signal I2 einen Wert erreicht,
bei dem der Verstärker 2 aufs neue gesättigt wird (zweite Periode), so wird der Oszillatorschaltkreis aufs neue in
einem Zustand festgehalten, in dem die Transistoren 40 und 48 dauernd geöffnet sind, wo hingegen die Transistoren
809822/0575
56 und 42 andauernd geschlossen sind. Demzufolge erhält
man am Ausgang D der Anordnung ein gleichbleibendes Signal I2*
In Fig. 2 erkennt man, daß in den Endbereichen der Zwischenperiode
oder der "Umschaltung" die Impulse schmal und wenig häufig sind, während im mittleren Bereich dieses Zeitraums
die Impulse dichter sind, jedoch ist die Oszillationsfrequenz von etwa 4 KHz ausreichend hoch, um die logarithmische
Messung in der Messanordnung M nicht zu stören.
809822/0575
e rs e it e
Claims (4)
- A. GRÜNECKER H. KINKELDEYDRINGW. STOCKMAIROR-ING AaE (CALTKXK. SCHUMANNOR WCR NAT · D(PU-PKVSP. H. JAKOBOtPL INGG. BEZOLDDR HER NAT DIPL-CHEM8 MÜNCHEN 22MAXfMILIANSTRASSE 4314. Oktober 1977 P 12 034PatentansprücheIy Anordnung zum fortschreitenden Umschalten eines elektrischen Signals, an deren Ausgang ein Ausgangssignal erzeugbar ist, dessen Mittelwert fortschreitend vom Amplitudenwert eines ersten Signals auf den eines zweiten Signals übergeht, gekennzeichnet durch eine Umschaltanordnung, die im wesentlichen aus zwei ersten parallelgeschalteten Unterbrechern (J,., Jp) besteht, von denen jeder einen Eingang (A^, B^), einen Ausgang und einen Steuereingang (H) aufweist, wobei jeder Eingang (A^, B^.) eines der Signale (I^, Ip) empfängt und die Ausgänge mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme (S) der Anordnung verbunden sind, an der das Ausgangssignal abgreifbar'ist, einer logischen Steuerschaltung (E, F, G) zum Erzeugen zweier logischer Steuersignale (S^, S2), die den Steuereingängen (H, 32, 34) der Anordnung zuführbar sind und die einen ersten logischen809822/0575TiuroN (o«s) aaaaea telex os-aesao tilesramme monapat tclekoriererPegel zum Schließen der ersten Unterbrecher (40, 42) annehmen können, wobei die logischen Steuersignale (S^, S^) zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche logische Pegel aufweisen, in der logischen Schaltung vorhandene Einrichtungen (2, 12, 14), mit denen während einer ersben Periode dem ersten Steuersignal (S.) der erste logische Pegel und während einer zweiten Periode der zweite logische Pegel zugeordnet werden können, und mit denen während einer Zwischenzeit, d.h., der Umschaltzeit zwischen erster und zweiter Zeitperiode, diesem ersten Steuersignal (S,,) abwechselnd der erste und der zweite logische Pegel mit einer bestimmten Frequenz zuführbar sind, wobei die Frequenz so gewählt ist, daß die Zeitintervalle des ersten logischen Pegels fortschreitend abnehmen, bis der Übergang von der ersten zur zweiten Periode vollzogen ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Steuerschaltung im wesentlichen aus einer Zwei-Schwellenschaltung besteht, deren einem Eingang eines der elektrischen Signale (I2) zugeführt wird, sowie einem Oszillator (F) und einem Impulsformer (G), daß der Ausgang der Zwei-Schwellenschaltung (2) mit dem Eingang des Oszillators (F) verbunden ist, daß mit dem Oszillator (F) Rechteckimpulse mit einer konstanten Spannungsamplitude und einer bestimmten Frequenz variabler Größe erzeugbar sind, daß die Zwei-Schwellenschaltung (2) an den Oszillator (F) ein Blockiersignal in einem ersten Zustand liefert, wenn das an den Eingang der Zwei-Schwellenschaltung (2) angelegte Signal unterhalb einer unteren Schwelle liegt, daß ein Blockiersignal an den Oszillator in einem zweiten Zustand geliefert wird, wenn das an den Eingang der Zwei-Schwellenschaltung (2) angelegte Signal oberhalb einer oberen Schwelle liegt, und daß ein Oszillationssignal, dessen Form von dem an die Zwei-Schwellenschaltung (2) angelegten Signal abhängt, an den Oszillator geliefert wird, wenn dieses angelegte Signal zwischen den zwei Schwellenwerten liegt.809822/0575_ 3 —
- 3· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Umsehaltanordnung
weiterhin zwei zweite Unterbrecher (56, 58) aufweist, daß jeder der zweiten Unterbrecher (56, 58) zwischen den Eingang eines der ersten Unterbrecher (40, 42) und Masse geschaltet ist, und daß jeder der zweiten Unterbrecher (56, 58) durch das Signal gesteuert wird, das an den Steuereingang des zu dem jeweils anderen zweiten Unterbrecher gehörigen ersten Unterbrechers angelegt wird. - 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die vier Unterbrecher aus Feldeffekttransistoren (40, 42, 56, 58) bestehen, deren Gateelektroden (44, 45, 62, 60) die Steuereingänge darstellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7631061A FR2368180A1 (fr) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Dispositif de commutation electrique progressive |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746264A1 true DE2746264A1 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=9178800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746264 Withdrawn DE2746264A1 (de) | 1976-10-15 | 1977-10-14 | Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4205240A (de) |
JP (1) | JPS5350453A (de) |
DE (1) | DE2746264A1 (de) |
FR (1) | FR2368180A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006006541B3 (de) * | 2006-02-13 | 2007-07-05 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Integrierte Schaltung |
US7436238B2 (en) | 2006-02-13 | 2008-10-14 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Integrated voltage switching circuit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3854117A (en) * | 1973-08-10 | 1974-12-10 | N Fothergill | Phase-difference detector |
US4010385A (en) * | 1976-01-09 | 1977-03-01 | Teletype Corporation | Multiplexing circuitry for time sharing a common conductor |
-
1976
- 1976-10-15 FR FR7631061A patent/FR2368180A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-10-11 US US05/840,527 patent/US4205240A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-14 DE DE19772746264 patent/DE2746264A1/de not_active Withdrawn
- 1977-10-15 JP JP12397477A patent/JPS5350453A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006006541B3 (de) * | 2006-02-13 | 2007-07-05 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Integrierte Schaltung |
US7436238B2 (en) | 2006-02-13 | 2008-10-14 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Integrated voltage switching circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4205240A (en) | 1980-05-27 |
JPS5350453A (en) | 1978-05-08 |
FR2368180A1 (fr) | 1978-05-12 |
FR2368180B1 (de) | 1981-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0152739B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung des Zeitpunktes der Wiedereinschaltung eines Leistungsschalters und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE838906C (de) | Schaltung zur UEbertragung einer Wechselspannung ueber einen UEbertragungskreis unter Steuerung einer Regelgleichspannung | |
DE2357017B2 (de) | Automatischer spannungsregler | |
DE3423076C2 (de) | ||
DE2446270C2 (de) | Signalpegelanzeigesystem | |
DE2252440C3 (de) | Vorauslösegerät für Synchronschalter | |
CH644952A5 (de) | Geraet zur zerstoerungsfreien materialpruefung. | |
DE2746264A1 (de) | Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signals | |
DE2727634A1 (de) | Ladungsverschiebungs-analog-digital- umsetzer | |
DE1040594B (de) | Elektronische Impulszaehlvorrichtung | |
DE2144537C3 (de) | Meldeanlage | |
EP0046317A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kurzschluss-Richtungsdetektion | |
DE2529943B2 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen | |
DE1040072B (de) | Verfahren zur verzoegerten Erzeugung von Impulsen, bei dem die Verzoegerungszeit proportional dem zeitlichen Abstand zweier Fremdimpulse ist | |
DE1963953C3 (de) | Anordnung zum selbsttätigen Regeln des Schwellwertes eines Empfängers | |
DE2003405C3 (de) | Anordnung zur Feststellung der Phasenvoreilung bzw. Phasennacheilung einer elektrischen Wechselgröße in bezug auf eine Bezugsgröße gleicher Frequenz | |
DE1762693C3 (de) | Elektrische Schaltung zur Ableitung einer Impulsfolge aus einem Analogsignal | |
DE3219221A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur automatischen anpassung der einstellbaren totzone eines nichtlinearen uebertragungsgliedes an die amplitude eines seinem eingangssignal ueberlagerten stoersignals | |
DE2227724C3 (de) | Vorrichtung zum Vergleich der Periode eines Signals mit einer von einem Zeitbasisgenaerator erzeugten vorbestimmten Dauer | |
DE1958021C (de) | Steuerschaltung fur eine bistabile Kippstufe mit großer Ansprechzeit, die durch kurze Impulse betätigt werden kann | |
DE2517444A1 (de) | Gleichstrom-steuerschaltung | |
DE10317456A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflußmessers | |
DE1045452B (de) | Bistabile Flip-Flop-Schaltung | |
DE2449341A1 (de) | Verfahren und schaltung zur erkennung des tastverhaeltnisses eines binaeren signals | |
DE1207961B (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung einer Impulsfolge niedriger Impulsfolgefrequenz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |