DE2746264A1 - Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signals - Google Patents

Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signals

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DE2746264A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
on. Μα
H. KINKELDEY
or ma
W. STOCKMAIR DR INa · Atf ICAUKH
K. SCHUMANN
Oft Htft NAr - QI^L -Λ^Γ5
P. H. JAKOB
OPL-INO
G. BEZOLD
COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE
29, rue de la Federation
75752 Paris Cedex 15,
FRANKREICH
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
14. Oktober I977 P 12
Anordnung zum fortschreitenden Umschalten
eines elektrischen Signals
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Anordnung zum fortschreitenden Umschalten eines elektrischen Signals.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
elektrischen Schaltkreis mit zwei, von zwei elektrischen Signalen beaufschlagbaren Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme. Der Umschaltschaltkreis ermöglicht es, zwischen einer ersten Zeitdauer, in der der erste Eingang permanent mit dem Ausgang verbunden ist und einer zweiten Zeitdauer, in der der zweite Eingang permanent mit dem Ausgang ver bunden ist, ein Zwischenintervall der "fortschreitenden Umschaltung" zu erhalten. Anders ausgedrückt gewinnt man in den beiden äußeren Zeitperioden am Ausgang der Anordnung permanent das erste elektrische Signal, und daraufhin das
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TBLKFON (Ο·β) 999·β9 TELEX Oe-MMO TELEQRAMME MONAPAT ΤΙΙΙΚΟΗΙΜΙΙ
zweite elektrische Signal. Während der Zeitdauer der fortschreitenden Umschaltung bekommt man eine Umschaltung bei einer vorbestimmten Frequenz, die sich jedoch mit der Zeit ändert, und bei der mal der eine, mal der andere Eingang mit dem Ausgang verbunden ist; diese variable Zeit der Umschaltung wird so geregelt, daß man im Durchschnitt einen regelmäßigen und fortschreitenden Übergang vom ersten auf das zweite Signal erhält.
Es gibt eine bestimmte Anzahl von Einrichtungen, in denen mit Hilfe ein und derselben Meßanordnung sukzessive derselbe Parameter ausgehend von zwei unterschiedlichen Signalen gemessen werden kann. Bei bestimmten Meßanordnungen jedoch verursacht der rasche Übergang vom ersten zum zweiten Signal Meßstörungen. Demnach ist es notwendig, einen fortschreitenden Übergang vom ersten zum zweiten Signal zur Verfugung zu haben. Dies ist z.B. der Fall, wenn man den Neutronenfluß in einem Reaktor messen will. Man verwendet einerseits ein elektrisches Signal Iy., das die durch eine Spaltkammer gelieferte Impulsrate repräsentiert, und andererseits ein elektrisches Signal Ip, welches repräsentativ ist für den Neutronenfluß. Bei der Messung verwendet man zuerst das Signal I^ und daraufhin das Signal Igt die einem logarithmischen Verstärker zugeführt werden. Erfindungsgemäß wird der fortschreitende Übergang dadurch erhalten, daß während einer Übergangszeit die beiden sich gegenüberstehenden Signale derart Schwingungen unterworfen werden, daß bezüglich der Zeit das erste Signal am Anfang der Übergangszeit dominiert, während das zweite Signal am Ende der Übergangszeitdauer vorherrscht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Umschaltanordnung zu schaffen, bei der mit einfachen und zuverlässigen Mitteln ein derartiges Resultat erreicht wird.
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- Ar - 27A626A
Eine Anordnung zum fortschreitenden Umschalten eines elektrischen Signals, an deren Ausgang ein Ausgangssignal erzeugbar ist, dessen Mittelwert fortschreitend vom Amplitudenwert eines ersten Signals auf den eines zweiten Signals übergeht, ist erfindungsgemäa gekennzeichnet durch eine Umschal tanordnung, die im wesentlichen aus zwei ersten, parallel geschalteten Unterbrechern besteht, von denen jeder einen Eingang, einen Ausgang und einen Steuereingang aufweist, wobei jeder Eingang eines der Signale empfängt und die Ausgänge mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme der Anordnung verbunden sind, an der das Ausgangssignal abgreifbar ist, sowie eine logarithmische Steuerschaltung zum Erzeugen zweier logischer Steuersignale S^. und Sp, die den Steuereingängen der Anordnung zuführbar sind und die einen ersten logischen Pegel zum Schließen der ersten Unterbrecher und einen zweiten logischen Pegel zum Öffnen der ersten Unterbrecher annehmen können, wobei die logischen Steuersignale S^, und Sp zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche logische Pegel aufweisen, durch in der logischen Schaltung vorhandene Einrichtungen, mit denen während einer ersten Zeitperiode dem Steuersignal S^ der erste logische Pegel, und während einer zweiten Zeitperiode der zweite logische Pegel zugeordnet werden können, und mit denen während einer Zwischenzeit, d.h. der "Umschaltzeit11 zwischen erster und zweiter Zeitperiode, die dem Steuersignal S^. abwechselnd der erste logische Pegel.und der zweite logische Pegel mit einer bestimmten Frequenz zuführbar sind, wobei die Frequenz so gewählt ist, daß Zeitintervalle des ersten logischen Pegels fortschreitend abnehmen, bis der Übergang von der ersten zur zweiten Periode vollzogen ist.
Vorzugsweise enthält die logische Steuerschaltung im wesentlichen eine Schaltung mit zwei Schwellenwerten, die an einem ihrer Eingänge eines der elektrischen Signale empfängt,
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einen Oszillator und einen Impulsformer, wobei der Ausgang der Schaltung mit zwei Schwellenwerten mit dem Eingang des Oszillators verbunden ist, während dieser Oszillator einen Spannungs-Rechteckimpuls mit konstanter Amplitude und vorbestimmter Frequenz, deren Wert variabel ist, liefert und wobei die Schaltung mit zwei Schwellenwerten ein Blockiersignal für den Oszillator in einem ersten Zustand liefert, wenn das Signal, mit dem der Eingang der Schaltung mit zwei Schwellenwerten beaufschlagt wird, unterhalb einer unteren Schwelle liegt und ein Blockiersignal für den Oszillator in einem zweiten Zustand liefert, wenn das Signal, das dem Eingang der Schaltung mit zwei Schwellenwerten zugeführt wird, oberhalb einer oberen Schwelle liegt, während ein Oszillatorsignal, das proportional zu dem an die Schaltung mit zwei Schwellenwerten angelegten Signal ist, geliefert wird, wenn das Signal zwischen den beiden Schwellenwerten liegt.
Vorzugsweise umfaßt die Anordnung zum Umschalten weiterhin zwei zweite Unterbrecher, von denen jeder zwischen dem Eingang eines der ersten Unterbrecher und Erde angeordnet ist, und jeder der zweiten Unterbrecher durch das Signal gesteuert wird, das an den Steuereingang des ersten Unterbrechers gelegt wird, welcher zu dem anderen zweiten Unterbrecher gehört.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung, in dem die grundlegenden Bestandteile der Anordnung zu sehen sind
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das das Steuersignal der Umschaltanordnung gem. der Erfindung zeigt und
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Fig. 3 ein detailliertes Schaltungsaiagramm eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zum fortschreitenden Umschalten.
Die Anordnung zum fortschreitenden Umschalten umfaßt im wesentlichen eine Umschaltanordnung, die aus zwei gesteuerten Unterbrechern, die jeweils an ihrem Eingang eines von zwei Signalen empfangen, sowie einem gemeinsamen Ausgang besteht. Die Unterbrecher werden abwechselnd durch eine Steueranordnung angesteuert, die das öffnen und Schließen der Unterbrecher steuert. Es versteht sich, daß, wenn bei alternierender Ansteuerung der beiden Unterbrecher die Periodendauer des öffnens eines der Unter brecher abnimmt, bis sie Null wird, man einen fortschreitenden Übergang vom ersten zu dem zweiten Signal am Ausgang der Anordnung erhält.
In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Anordnung gezeigt. Man erkennt zwei Eingangsklemmen A und B, denen zwei Signale I^ und I2 zugeführt werden. Diese zwei Klemmen sind mit Eingangsklemmen B^ und A^ einer Umschaltanordnung C verbunden, welche im wesentlichen aus zwei Unterbrechern J7- und Jp besteht. Die Ausgänge dieser zwei Unterbrecher sind jeweils mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme D der Anordnung verbunden. Der Ausgang D ist mit einer mit M bezeichneten Meßanordnung verbunden.
Die Eingangsklemme D ist ferner mit dem Eingang einer Zwei-Schwellen-Schaltung E verbunden*, deren Ausgang dem Eingang eines Oszillators P zugeführt ist, der Rechteckimpulse variabler Größe in Abhängigkeit von dem durch die Schaltung E gelieferten Steuersignal abgibt. Der Ausgang der Schaltung F ist mit dem Eingang eines Impul β formers G verbunden, dessen Ausgang ein Signal Sp abgibt und mit dem Steuereingang H der Umschaltanordnung C verbunden ist.
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Dieser Steuereingang kann abwechselnd auf die Unterbrecher J^ und Jp einwirken. Die Schaltkreise E, P und G stellen zusammen die Steuerschaltung dar.
Die Punktionsweise der soeben beschriebenen Anordnung ist folgende: Wenn das Signal I2 einen niedrigen Pegel aufweist, so hält die Schaltung E den Oszillator F in einem Zustand, der das Schließen des Unterbrechers J^ und das öffnen des Unterbrechers J2 (Signal S2 auf dem Pegel 0) steuert. Demzufolge entsteht am Ausgang D der Umschaltanordnung C ein gleichförmiges Signal I,. (dies wurde als erste Zeitdauer oder Zeitperiode bezeichnet). Wenn das Signal I2 über einer durch die Schaltung E festgelegten oberen Schwelle liegt, wird der Oszillatorschaltkreis P in einer Stellung gehalten, bei der die Schaltung G ein Signal (S0 hat den logischen Pegel 1) liefert, das bei Zuführen an die Klemme H den Unterbrecher J2 in der geschlossenen Stellung und den Unterbrecher J^ in der geöffneten Stellung hält. Demzufolge liegt während dieser Zeit (sie wurde oben als zweite Zeitperiode bezeichnet)
am Eingang D ein gleichförmiges Signal I2. Pur Werte von I2, die zwischen den zwei Schwellenwerten liegen, liefert der Oszillatorschaltkreis Rechteckimpulse, deren Größe entsprechend dem Anwachsen des Stroms I2 abnehmen. Die Gestalt der Rechteckimpulse ist aus Fig. 2 zu ersehen, sie weisen einen oberen Pegel und einen unteren Pegel auf. Der obere Pegel ruft ein Schließen des Umschalters J2 und ein öffnen des Umschalters J2 hervor, während andererseits die Anteile des unteren Pegels ein Schließen des Unterbrechers J^ und ein öffnen des Unterbrechers J2 bewirken. Wie aus Fig. 2 deutlich wird, ist demzufolge der Unterbrecher J^ anfangs während kurzer Zeitdauern geöffnet, während der Unterbrecher J2 während größerer Zeitintervalle geöffnet ist. Das Signal Ix. überwiegt also. Nach Maßgabe des Anwachsens des Signals I2 wächst die Öffnungszeit des Unterbrechers J2 an, ebenso wächst die Schließzeit des Unterbrechers J2. Demzufolge wird an der Ausgangs-
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klemme D der Schaltung C ein Ausgangssignal erhalten, das aus Schwingungen des Signals I^ und Schwingungen des Signals Ip besteht, und zwar derartig, daß am Anfang der Übergangsperiode das Signal I^ vorherrscht und am Ende der Periode das Signal Ip das Übergewicht hat. Der Durchschnittswert stellt demnach einen regelmäßigen und fortschreitenden Übergang zwischen dem Signal Ix. und dem Signal Ip dar.
In Pig. 3 ist im einzelnen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Figur sind die in der Fig. verwendeten Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Im folgenden sollen die einzelnen Elemente für jede Baugruppe beschrieben werden.
Die Steueranordnung E empfängt an ihrem Eingang das an die Eingangskiemme B angelegte Signal. Diese Steueranordnung besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker 2. Dieser Verstärker empfängt an seinem Eingang 4 eine Referenzspannung, die an einem Potentiometer 6 abgegriffen wird. Mit dem Potentiometer ist über einen Widerstand 8 eine Spannungsquelle 10 verbunden. Solange das Signal I2 (dem Eingang 11 zugeführt) unterhalb der Hefernzspannung an der Klemme 4 des Operationsverstärkers 2 liegt, ist dieser gesättigt. Außerdem wird, sobald die an dem Differenzeingang des Operationsverstärkers angelegte Spannung einen Schwellenwert von beispielsweise 12 Volt überschreitet, der Operationsverstärker von neuem gesättigt.
Der Oszillator F besteht im wesentlichen aus Operationsverstärkern 12 und 14. Der inverse Eingang 16 des Operationsverstärkers 12 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 2 verbunden. Der Verstärker 12 ist mit einer Kapazität C als Gegenkopplung, sowie dem Widerstand 18 als Integrator geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 12 ist über einen Widerstand mit dem direkten Eingang 20 des Verstärkers 14
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verbunden, dessen Ausgang mit dem inversen Eingang 16 des Verstärkers 12 vermascht ist. Der Verstärker 14 ist als Schwellenauslöser geschaltet, wobei die Schwelle durch die Widerstände 24 und 26 festgelegt wird. Seine - im übrigen bekannte - Funktionsweise wird später noch beschrieben.
Die Anpassungsschaltung G besteht aus einem Schmit-Trigger bekannter Art, der im wesentlichen aus de,n Transistoren 28 und 30 besteht. An den Ausgängen 32 und 34 erhält man rechteckförmige Signale, welche komplementäre, logische Steuerpegel darstellen (diese Ausgänge 32 und 34 stellen den Steuerausgang H gem. Fig. 1 dar).
Die Umschaltanordnung C besteht, wie bereits oben erwähnt wurde, im wesentlichen aus den Unterbrechern J^. und J2> deren Ausgänge an der Ausgangsklemme C zusammengeführt werden. Die Unterbrecher Jy, und Jp bestehen vorzugsweise aus Feldeffekttransistoren 40 und 42 (ebenso könnten Relais verwendet werden). Die Steuer- oder Gateeingänge 44 und 45 dieser Transistoren sind jeweils mit den Ausgängen 32 und. 34- des Schmit-Triggers G verbunden und stellen somit die Steuereingänge für die Unterbrecher dar. Die Sourceelektroden 46 und 48 sind mit dem gemeinsamen Ausgang D der Anordnung verbunden, während ihre Drainelektroden 50 und 52 mit den Eingängen A^. und B,. der Umschaltanordnung verbunden sind. Die Anordnung empfängt an jedem ihrer Eingänge die Signale I^ und Ip. Die Umschaltanordnung weist weiterhin Feldeffekttransistoren 56 und auf, die ein Erden der Eingänge ermöglicht, sobald die entsprechenden Unterbrecher geöffnet sind. Hierzu ist die Gateelektrode 60 des Transistors 53 ebenfalls mit dem Ausgang 34 des Schmit-Triggers verbunden, während die Gateelektrode 52 des Transistors 56 ebenfalls mit dem Ausgang 32 des Schmit-Triggers verbunden ist. Man sieht nun, daß, sobald ein Signal S^ (S1 =, S2) beispielsweise an dem Ausgang der Schaltung G erscheint, daß komplementäre Signal S2 an
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dem Ausgang 32 auftritt. Hierdurch wird der Transistor 42 ebenso wie der Transistor 56 gesperrt, wohingegen die Transistoren 40 und 58 leiten. Dies hat zur Folge, daß an dem Ausgang D das Signal I^ anliegt, während das Signal I2 auf Masse gelegt wird. Im folgenden soll kurz die Funktionsweise des Oszillators F beschrieben werden, der in bekannter Weise ausgebildet ist. Der Verstärker 14 befindet sich normalerweise in einem gesättigten Zustand positiven oder negativen Pegels. Die Auslöseschwelle wird durch die V/iderstände 24 und 26 festgelegt, und diese Schwelle ist positiv oder negativ in Abhängigkeit von der Spannungspolarität am Ausgang dieses Verstärkers 14. Wenn der Ausgang dieses Verstärkers positiv ist, so wird ' ein Strom durch den im wesentlichen aus dem Verstärker 12 bestehenden Integrator geschickt. Dessen AusgangsSpannung ninrat ab und wird hinreichend negativ, um den Verstärker 14 umzuschalten. Demzufolge wird der in den Integrator 12 eingespeiste Strom wie der Ausgang dieses Verstärkers invertiert, und ein erneutes Umschalten oder Kippen wird .bewirkt, sobald die positive Kippschwelle erreicht ist. Unter diesen Umständen erhält man am Ausgang des Verstärkers 12 ein dreieckförmiges, symmetrisches Signal, wenn die positive und negative Sättigungsspannung des Verstärkers 14 symmetrisch ist und wenn am Ausgang der Schaltung 2 das Signal den Wert "0" hat. Am Ausgang des Verstärkers 14 erhält man rechteckförmige, symmetrische Signale, wenn die gleichen Bedingungen vorliegen. Diese Funktionsweise liegt vor, wenn der Zustand der Steuerschaltung 2 "0" ist. Wenn nun der Verstärker 2 an die inverse Eingangskiemme des Verstärkers 12 einen variablen Steuerstrom schickt, so wird die Integrationskapazität C durch Ströme aufgeladen und entladen, die den Werten I + I2 und I - I2 entsprechen. Da die Lade- und Entladezeiten umgekehrt proportional dem Strom sind, erhält man am Ausgang des Ver-
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stärkers 12 ein unsymmetrisches Sägezahnsignal, dessen
Zyklusverhältnis —ψ- gegeben ist durch (ty, - to) / (ty. +
I2 ' ^
t2), wobei ty. und t2 die Lade- und Entladezeiten der Kapazität C darstellen. Man sieht, daß das Zyklusverhältnis abhängig vom Vorzeichen der Größe I2 positiv oder negativ sein kann, und daß andererseits, wenn I2 größer als Iy, ist, der Oszillator blockiert, wobei die Polarität des Ausgangs des Verstärkers 14 entgegengesetzt zu der Polarität des Verstärkers 2 ist.
Im folgenden soll kurz die Funktionsweise der Umschaltanordnung erläutert werden. Sobald der Strom I2 unterhalb der Schwelle des Verstärkers 2 liegt, ist dieser gesättigt, und über die Oszillatorschaltung F und die Anpassungsschaltung G wird an die Transistoren 42 und 56 ein logisches Öxfnungssignal gegeben, während das inverse Schließsignal den Transistoren 40 und 48 zugeführt wird. Während dieser gesamten Zeitdauer erhält man demnach am Ausgang D der Schaltungsanordnung den unveränderten Strom Iy.. Sobald der Strom I~ die Schwelle des Verstärkers 2 überschreitet, beginnt die Oszillatorschaltung F zu schwingen, wie es in Fig. 2 verdeutlicht ist. Am Anfang dieser Übergangs- oder Zwischenperiode sind die Öffnungszeiten der Transistoren 42 und 56 wesentlich größer als die Öffnungszeiten der Transistoren 40 und 48, wie dies auch aus Fig. 2 zu ersehen ist. Demzufolge erhält man am Ausgang D wechselnd die Signale I^ und I2, wobei das Signal X1 überwiegt. Mit fortschreitender Zeit und anwachsendem Signal I2 wächst die Öffnungszeit der Transistoren 40-und 58 an, das bedeutet, daß am Ausgang S nun das Signal I2 das Signal Iy. überwiegt. Sobald das Signal I2 einen Wert erreicht, bei dem der Verstärker 2 aufs neue gesättigt wird (zweite Periode), so wird der Oszillatorschaltkreis aufs neue in einem Zustand festgehalten, in dem die Transistoren 40 und 48 dauernd geöffnet sind, wo hingegen die Transistoren
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56 und 42 andauernd geschlossen sind. Demzufolge erhält man am Ausgang D der Anordnung ein gleichbleibendes Signal I2*
In Fig. 2 erkennt man, daß in den Endbereichen der Zwischenperiode oder der "Umschaltung" die Impulse schmal und wenig häufig sind, während im mittleren Bereich dieses Zeitraums die Impulse dichter sind, jedoch ist die Oszillationsfrequenz von etwa 4 KHz ausreichend hoch, um die logarithmische Messung in der Messanordnung M nicht zu stören.
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e rs e it e

Claims (4)

  1. A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
    DRING
    W. STOCKMAIR
    OR-ING AaE (CALTKX
    K. SCHUMANN
    OR WCR NAT · D(PU-PKVS
    P. H. JAKOB
    OtPL ING
    G. BEZOLD
    DR HER NAT DIPL-CHEM
    8 MÜNCHEN 22
    MAXfMILIANSTRASSE 43
    14. Oktober 1977 P 12 034
    Patentansprüche
    Iy Anordnung zum fortschreitenden Umschalten eines elektrischen Signals, an deren Ausgang ein Ausgangssignal erzeugbar ist, dessen Mittelwert fortschreitend vom Amplitudenwert eines ersten Signals auf den eines zweiten Signals übergeht, gekennzeichnet durch eine Umschaltanordnung, die im wesentlichen aus zwei ersten parallelgeschalteten Unterbrechern (J,., Jp) besteht, von denen jeder einen Eingang (A^, B^), einen Ausgang und einen Steuereingang (H) aufweist, wobei jeder Eingang (A^, B^.) eines der Signale (I^, Ip) empfängt und die Ausgänge mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme (S) der Anordnung verbunden sind, an der das Ausgangssignal abgreifbar'ist, einer logischen Steuerschaltung (E, F, G) zum Erzeugen zweier logischer Steuersignale (S^, S2), die den Steuereingängen (H, 32, 34) der Anordnung zuführbar sind und die einen ersten logischen
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    TiuroN (o«s) aaaaea telex os-aesao tilesramme monapat tclekorierer
    Pegel zum Schließen der ersten Unterbrecher (40, 42) annehmen können, wobei die logischen Steuersignale (S^, S^) zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche logische Pegel aufweisen, in der logischen Schaltung vorhandene Einrichtungen (2, 12, 14), mit denen während einer ersben Periode dem ersten Steuersignal (S.) der erste logische Pegel und während einer zweiten Periode der zweite logische Pegel zugeordnet werden können, und mit denen während einer Zwischenzeit, d.h., der Umschaltzeit zwischen erster und zweiter Zeitperiode, diesem ersten Steuersignal (S,,) abwechselnd der erste und der zweite logische Pegel mit einer bestimmten Frequenz zuführbar sind, wobei die Frequenz so gewählt ist, daß die Zeitintervalle des ersten logischen Pegels fortschreitend abnehmen, bis der Übergang von der ersten zur zweiten Periode vollzogen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Steuerschaltung im wesentlichen aus einer Zwei-Schwellenschaltung besteht, deren einem Eingang eines der elektrischen Signale (I2) zugeführt wird, sowie einem Oszillator (F) und einem Impulsformer (G), daß der Ausgang der Zwei-Schwellenschaltung (2) mit dem Eingang des Oszillators (F) verbunden ist, daß mit dem Oszillator (F) Rechteckimpulse mit einer konstanten Spannungsamplitude und einer bestimmten Frequenz variabler Größe erzeugbar sind, daß die Zwei-Schwellenschaltung (2) an den Oszillator (F) ein Blockiersignal in einem ersten Zustand liefert, wenn das an den Eingang der Zwei-Schwellenschaltung (2) angelegte Signal unterhalb einer unteren Schwelle liegt, daß ein Blockiersignal an den Oszillator in einem zweiten Zustand geliefert wird, wenn das an den Eingang der Zwei-Schwellenschaltung (2) angelegte Signal oberhalb einer oberen Schwelle liegt, und daß ein Oszillationssignal, dessen Form von dem an die Zwei-Schwellenschaltung (2) angelegten Signal abhängt, an den Oszillator geliefert wird, wenn dieses angelegte Signal zwischen den zwei Schwellenwerten liegt.
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    _ 3 —
  3. 3· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Umsehaltanordnung
    weiterhin zwei zweite Unterbrecher (56, 58) aufweist, daß jeder der zweiten Unterbrecher (56, 58) zwischen den Eingang eines der ersten Unterbrecher (40, 42) und Masse geschaltet ist, und daß jeder der zweiten Unterbrecher (56, 58) durch das Signal gesteuert wird, das an den Steuereingang des zu dem jeweils anderen zweiten Unterbrecher gehörigen ersten Unterbrechers angelegt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die vier Unterbrecher aus Feldeffekttransistoren (40, 42, 56, 58) bestehen, deren Gateelektroden (44, 45, 62, 60) die Steuereingänge darstellen.
DE19772746264 1976-10-15 1977-10-14 Anordnung zum fortschreitenden umschalten eines elektrischen signals Withdrawn DE2746264A1 (de)

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US4205240A (en) 1980-05-27
JPS5350453A (en) 1978-05-08
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