DE2745678C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Befestigen eines Gewebes auf einem Lampenschirmgestell - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Befestigen eines Gewebes auf einem LampenschirmgestellInfo
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- DE2745678C3 DE2745678C3 DE19772745678 DE2745678A DE2745678C3 DE 2745678 C3 DE2745678 C3 DE 2745678C3 DE 19772745678 DE19772745678 DE 19772745678 DE 2745678 A DE2745678 A DE 2745678A DE 2745678 C3 DE2745678 C3 DE 2745678C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V1/00—Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
- F21V1/26—Manufacturing shades
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Spannen und Befestigen eines
Gewebes auf einem Lampenschirmgestell entsprechend den Gattungsbegriffen der Ansprüche 1 und 5.
Bei einem bekannten Verfahren der gattungsgemä-Qen Art (DEOS 19 20 031) wird das Lampensrhirmgestell
auf einem Formkörper angeordnet. Der obere und der untere Ring des Lampenschirmgesiells weisen
jeweils eine Umfangsnut auf. in der das Gewebe mittels einer Schnur festgelegt werden kann. Irgendeine
Einrichtung zum Spannen des Gewebes auf dem
tampenschirmgesteil 1st nicht vorgesehen^ Das dewebe
hiuß vielmehr von Hand gespannt werden, bevor Man es
auf die beschriebene Weise auf dem Lampenschirmge·'
stell festlegen kann. Diese Arbeitsweise ist mühsiim und
führt zu Ungleichmäßigkeiten in der Spannung. Die erforderlichen SpezialringV des Lampenschirmgestells
sind irt der Herstellung teuer. Vdrrichtungsmäßig ist
dort lediglich der Formkörper vorgesehen, der dabei im Grunde genommen weniger der Abstützung des
Lampenschirmgestells als vielmehr der Aufnahme und Formung eines Futters dient und der dann insbesondere
eine Halterung des Futters und des Außenstoffes bei deren Vernähen darstellt
Durch die FR-PS 14 31002 ist es bekannt, ein
Gewebe auf einem Lampenschirmgestell aufzukleben. Bei dem dortigen Verfahren findet ein Spannen des
Gewebes, wenn überhaupt, ausschließlich von Hand statt Es soll im wesentlichen dort jedoch das Gewebe
durch Tränken in einer plastischen Masse versteift werden so daß ein Spannen praktisch nicht mehr in
Frage kommt und womöglich sogar schädlich wäre. Soweit dort die Klebung betroffen ist, muß eine solche
eingesetzt werden, die von einem undurchlässigen, da mit einer plastischen Masse beschichteten Gewebe
ausgeht Die dort gezeigte Herstellungsweise ist teuer und legt von vornherein auf eine mit einer plastischen
Masse beschichtete Hülle für den Lamr ,ischirm fest
Es ist andererseits ein Verfahren L~k?nnt (FR-OS
23 09 789), bei dem Gewebehülleii mit Säumen an den Rändern vorgesehen werden, wobei durch die Säume
Gummibänder gezogen werden, dann die Gewebehülle auf das Lampenschirmgestell gesetzt wird und die
Gesamtheit auf einen aus zwei Scheiben bestehenden Support gebracht wird. Zwar ist hiermit eine gewisse
Mechanisierung des Spannvorganges verbunden, doch können die Gummibänder nur einige Male benutzt
werden, ihre Anbringung ist langwierig, insbesondere auch, weil ja am oberen und am unteren Ende des
Gestells gespannt werden muß. Da insbesondere der obere Gestellring dabei nicht abgestützt ist, besteht die
Gefahr, drß er sich deformiert, insbesondere bei Lampenschirmen großer Durchmesset mit dünnem
Gestell.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art
aufzuzeigen, das es ermöglicht, das Gewebe auf dem Lampenschirmgestell schnell und gleichmäßig zu
spar :en, und zwar ohne Deformationsgefahr für das Gestell auch bei größeren Spannkräften. Der Erfindung
liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Bezüglich des Verfahrens ergibt sich die Lösung aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Bezüglich
der Vorrichtung ergibt sich die Lösung aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5.
Die Vorteile bestehen darin, daß das Lampenschirmgestell und die Gewebehülle schnell und einfach in die
Vorrichtung eingebracht werden können, daß ebenso schnell und einfach und vor allen Dingen über den
L'mfan? des Lampenschirmgestells gesehen gleichförmig
die Gewebehülle gespannt werden kann, und daß auch hohe Spannkräfte aufgebracht werden können, da
■55 die Ringe des Lampenschirmgestells dabei immer
abgestützt bzw. festgehalten sind. Deformationen des besonders gefährdeten oberen Ringes können nicht
mehrauf'reten.
Bevorzugte Ar^estaltungen bezüglich des Verfahrens
und bezüglich der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet! Bevorzifgt ist dabei
insbesondere die Festlegung der Gewebehülle auf den unteren und den oberen Ringen des Gestells (lach der
Spannung des GeweLus mittels eines Cyanacrylat-Kle-
bers, der sehr flüssig ist Und durch Kapillarwicklung
durch das Gewebe hindurchdringt und dieses äußerst schnell festsetzt. Etwaiger Gewebeüberschuß kann in
einfacher yVeise mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges
abgetrennt werden. Die gemäß einer bevc 'zugten Ausführungsform der Vorrichtung vorgesehene Yerschwenkbarkeit
des die als Auflage dienende Scheibe tragenden Tragarmes, Und zwar ah seinem von der
Scheibe entfernt liegenden Ende, einschließlich der Verriegeilungsmöglichkeiti bewirken, daß der Tragarm
beispielsweise bis zu 180° verschwenkt werden kann dergestalt, daß die Raumlage der Ringe des Lampenschirrrigiistells
vertauscht werden kann, was insbesondere eine erhebliche Erleichterung beim Festkleben der
Gewebehülle mit sich bringt. Von Vorteil ist ferner die Möglichkeit, im Bedarfsfall das bespannte Lampenschirmgestell
von Hand drehen zu können, was ebenfalls das Ankleben des Gewebes längs des unteren und des
oberen Gestellrings erleichtert.
Dadurch, daß gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die den unteren und den oberen Ring
des Lampenschirmgestells abstützenden Teile relativ zueinander in ihrer Höheniage einstellbar sind, kanu die
Vorrichtung besonders schnell an verschiedene Lampenschirmgestellhöhen angepaßt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen betreffen eine andere Art der Festlegung des Gewebes nach dem
Spannen am Lampenschirmgestell, insbesondere dergestalt, daß die erzeugte Spannung im Gewebe zu einer
Selbstfestsetzung der Gewebehülle führt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Schnittdarstellung,
Fig.2 eine Teilschnittdarstellung der Vorrichtung
nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig.4 eine Teilschnittdarstellung etwa entsprechend
Fig.2 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 5 bis 9 Teilschnittdarstellungen von fünf weiteren Ausführungsformen der Spannteile zum
lösbaren Befestigen des Gewebes am Lampenschirmgestell
bei Vorrichtungen semäß der Erfinduna.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung wird von einem höhenverstellbaren Dreifuß 1 getragen. Die
Vorrichtung hat einen Tragarm 2, der am oberen Ende des Dreifußes 1 um eine horizontale Achse 3
schwenkbar gelagert ist, so daß der Tragarm und die von ihm getragenen Teile unterschiedliche Schwenkstellungen
einnehmen können. Es ist eine Einrichtung zum Verriegeln des Tragarmes 2 in seinen verschiedenen
Schwenkste'lungen vorgesehen. Sie beinhaltet eine von einem fest mit dem Tragarm 2 verbundenen
Schwenkzapfen 4 getragene Scheibe 5, die mit einem Verriegelungshebel 6 zusammenwirkt, der um eine
feststehende Achse 7 verschwenkt werden kann. Der Hebel trägt einen Finger 8, der in Ausnehmungen 9 am
Umfang der Scheibe 5 einrasten kann, so daß diese in
verschiedenen vorgegebenen Stellungen verriegelt und damit auch der Tragarm 2 in diesen vorgegebenen
Stellungen festgelegt werden kann.
Am anderen Ende des Tragarmes 2 ist eine geschlitzte Hülse 10 angeschweißt, deren Achse senkrecht zur
horizontalen Achse 3 liegt und die von einer Laufbuchse 11 durchdrungen ist, die ihrerseits eine Scheibe 12 trägt,
die als Auflage für den unteren Ring 44 des Lampenschirmgesteüs dient Der geschützten Hülse 10
sind ferner Mittel zum Festklemmen der Laufbuchse 11 zugeordnet
Die Laufbuchse Il weist an ihrem die Scheibe 12
tragenden Ende ein Gewinde auf, auf das eine Rändelmutter 13 geschraubt ist* mit der die Scheibe 12
befestigt wird. Mit Hilfe der Rändelmülter 13 können Scheiben 12 mit einem der jeweiligen Larflpenschifmgesteilgrößen
angepaßten Durchmesser befestigt werden.
Die Laufbuchse Il wird von einem rohrförmigen
Schieber 14 durchdrungen.! Der Schieber 14 hat eine
Längsnut 15, in die ein fest mit der Läufbüchse 11
verbundener Keil 16 eingreift, so daß der Schieber 14
gegenüber der Laufbuchse ί i drehtest angeordnet !st.
An seinem unteren, außerhalb der Laufbuchse 11 liegenden Ende weist der Schieber 14 einen Flansch 17
auf, der von einem beidseitig wirkenden Anschlagstück (5 18 umgeben ist, das seinerseits über ein Pleuel 19 und
einen Hebel 20 mit einem pneumatischen Kolbenaggregat 21 verbunden ist. Das Anschlagstück 18 erlaubt
dabei dem Schieber 14 eine Drehung um seine Achse.
mittleren Bereich liegende Achse 22 angeordnet, die an dem Tragarm 2 gelagert ist. Der Hebel 20 ist über eine
Achse 23 an dem anderen Ende des Pleuels 19 angelenkt, an dessen anderem Ende das Anschlagstück
18 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 20 ist über
eine Achse 24 an die Kolbenstange 25 des Kolbenaggregates 21 angelenkt, dessen Zylinder an einem an dem
Tragarm 2 in der Nähe des Schwenkzapfens 4 ängesc.fweißten Holm 26 angelenkt ist.
Das Anschlagstück 18 ist ferner mit einer weiteren geschlitzten Hülse 27 verbunden, durch die eine im Querschnitt kreisförmige Stange 28 tritt, die parallel zum Schieber 14 verläuft uni!· die am Tragarm 2 angeschweißt ist. Der geschlitzten Hülse 27 sind Mittel zum Festklemmen der Stange 28 zugeordnet. Durch das Festklemmen der Stange 28 wird zugleich auch der Schieber 14 bezüglich der Laufbuchse 11 festgelegt
Das Anschlagstück 18 ist ferner mit einer weiteren geschlitzten Hülse 27 verbunden, durch die eine im Querschnitt kreisförmige Stange 28 tritt, die parallel zum Schieber 14 verläuft uni!· die am Tragarm 2 angeschweißt ist. Der geschlitzten Hülse 27 sind Mittel zum Festklemmen der Stange 28 zugeordnet. Durch das Festklemmen der Stange 28 wird zugleich auch der Schieber 14 bezüglich der Laufbuchse 11 festgelegt
Der Schieber 14 weist an seinem oberen, in der Laufbuchse 11 befindlichen Ende ein oder zwei
Aussparungen 29 auf, die einen Zapfen 30 aufnehmen können, der mit einer Achse 31 verbunden ist, die
ihrerseits die Laufbuchse 11 und den Schieber 14 durchdringt. Die Achse 31 hat zweckmäßig eine Anzahl
von in regelmäßigen Abständen zueinander angeordneten Löchern, in die jeweils der Zapfen 30 gesteckt
■is werden kann, der die Verbindung der Achse 31 zum
Schieber 14 darstellt Hierdurch kann die Vorrichtung in einfacher Weise in verschiedene Lampenschirmgestellhöhen
angepaßt werden.
Die Achse 31 trägt an ihrem Ende einen lösbar an ihr angeordneten Knaggenträger 32, der als Auflage für
den oberen Ring 45 des Lampenschirmgestells die ^t
Der Knaggenträger 32 (s. F i g. 2 und 3) weist ein das obere Ende der Achse 31 überdeckendes Zentralteil 33
auf, das mittels einer zylindrischen Bohrung auf der Achse 31 zentriert ist Dabei kann ein fest mit dem
Zentralteil 33 verbundener Stift 34 in eine entsprechende Ausnehmung in der Achse 31 einrasten, so daß die
Achse 31 und der Knaggenträger 32 drehfest miteinander verbunden sind. Das Zentralteil 33 trägt an seinem
Umfang eine vorbestimmte Anzahl von Knaggen 35, die um Achsen 36 schwenkbar gelagert sind, die senkrecht
zur Längsachse der Achse 31 liegen. Jeder der Knaggen 35 hat an seinem freien Ende zwei Klauen 37, die
zwischen sich eine Ausnehmung begrenzen dergestalt daß die Knaggen 35 an ihren freien Enden gabelförmig
sind.
In Verlängerung der Achse 31 ist auf dem Zentralteil 33 des Knaggenträgers 32 eine mit einem Griffring 39
ausgestattete Stange 38 befesligi. Auf der Stange 38 ist
verschiebbar eine Hülse 40 angeordnet, deren Verschieberichtung durch den Pfeil 4l gekennzeichnet ist. Die
Ringe" sind mittels klifzer Schnüre 42 mit anderen
Ringen verbunden, die ihrerseits an den Knaggen 35
befestigt sind; Hierdurch können alle Knaggen gleichzeitig
unter Verschwenkung um ihre Achsen 36 angehoben werden. Normalerweise ruhen die Kiiaggen
in der in P i gi 2 dargestellten Stellung auf Anschlägen
(nicht dargestellt).
Bei dem zu bespannenden Lampenschirmgestell sind der untere Ring 44 und der obere Ring 45 durch Streben
43 miteinander verbunden. Die Anzahl der Knaggen 35 enlspricht der Anzahl der Streben 43. Auch die
Verteilung der Knaggen 35 rund um das Zentralteil 33 entspricht der Verteilung der Streben 43 um die
Längsachse des l.ampenschirmgcsteHs.
Zum Spannen und Befestigen eines Gewebes auf dem Lampenschirmgestel! wird auf die Laufbuchse Il eine
Scheibe 12 gesetzt, deren Durchmesser dem jeweiligen
Durchmesser der, unteren Ringes 44 des Lampenschirmgestells entspricht. Daraufhin erfolgt die Höheneinstellung
der Achse 31 in der vorstehend beschriebenen Weise in Anpassung der Vorrichtung an die Höhe des
betreffenden Lampenschirmgestells. Das Gestell wird dann mit seinem unteren Ring 44 auf die Scheibe 12
gelegt, wobei der zentrale Befestigungsring 46 des Lampenschirmgestells über die Achse 31 geschoben
wird. Daraufhin wird der Knaggenträger 32 auf das obe.c· Ende der Achse 31 gesetzt. Zur Abstützung des
Lampenschirmgestells auf den Knaggen 35 wird so vorgegangen, daß zunächst die Knaggen 35 um ihre
Achsen 36 nach oben geschwenkt werden, so daß die Klauen 37 der Knaggen unter den oberen Ring 45 des
Lampenschirmgestells geführt werden können. Nach Zurückverschwenken der Knaggen 35 in ihre Normallage
wird das Lampenschirmgestel! derart angeordnet, daß jede Strebe 43 in jeweils einer von den Klauen 37
der Knaggen gebildeten Gabel liegt, wobei die Klauen 37 dann den oberen Ring 45 abstützen.
Befestigungsring 46 des Lampenschirmgestells mit dem oberen Ring 45 verbindenden Streben 47 unter
Umständen sehr nahe vor bestimmten Knaggen 35 vorbeilaufen, so daß die Knaggen zweckmäßig auf
dieser Seite ausgespart werden, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich.
Über das wie vorstehend in der Vorrichtung angeordnete Lampenschirmgestell wird sodann die
Gewebehülle 48 gespannt. Die Gewebehülle 48 weist an ihren oberen und unteren Rändern hohle Säume 49 und
50 auf. In den oberen Saum 49 wird eine Schnur 51 gefädelt. Der obere Rand der Gewebehülle 48 wird
dann mittels der Schnur 51 von außen um die auf den Knaggen 35 befestigten Ringe, an denen die Schnüre 42
befestigt sind gezogen. In dieser Stellung wird die Schnur 51 durch eine entsprechende Blockierung
gespannt gehalten. Eine weitere Schnur 52 wird durch den unteren Saum 50 gefädelt- Im Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 1 und 2 hat die Scheibe 12 die Form einer Nutrolle. Die Schnur 52 wird in den Grund der Nut
eingeschnürt und durch eine Blockierung in dieser Lage gehalten.
Zum Spannen des Gewebes der Gewebehülle 48 wird nun über das pneumatische Kolbenaggregat 21 der
Hebel 20 um die Achse 22 im Sinne des Pfeiles 53 (Fig. 1) verschv/enkt, wodurch der Hebel 20 über das
Pleuel 19 das Anschlagstück 18 und den Schieber 14 anhebt. Hierdurch wird auch die Achse 31 angehoben
und sie nimnil dabei den Knaggenträger 32 und das
Lampensehifmgeslell niit sich, das sich darilit Von der
Scheibe 12 entferntj während die untere Schnur 52 und
auch der untere Rand der Gewe'bctiülle 48 in der Nut
verbleiben. Die das kölbenaggfegat 21 speisende
Druckluft kann im Drück gesteuert werden, so daß die
jeweils gewünschte Spannung ifii Gewebe genau
erzeugt werden kann. Nach Erreichen der gewünschten
Gewebespannung wird die Stange 28 in der Hülse 27
geklemmt, so daß auch der Schieber 14 translatorisch bezüglich der Laufbuchse 11 festliegt. Hierdurch werden
die Scheibe 12 und der Knaggeniräger 32 in einem unveränderbaren Abstand voneinander festgehalten.
In dieser blockierten Stellung wird das Gewebe der Gewebehülle 28 mit dem Lampenschirmgestell verbun
den. In einer ersten Ausführungsform wird so vorgegangen, daß zunächst cias tiewebe der Uewebehülle
28 mit dem unteren Ring 44 des Lampenschirmgestells verklebt wird, und zwar mit Hilfe eines sehr
flüssigen Cyanacrylat-Klebstoffs, der von außen aufgebracht wird und aufgrund von Kapillarwirkung schnell
durch das Gewebe dringt und umgehend zur Befestigung des Gewebes am Lampenschirmgestell führt. Nach
Lösen der der geschlitzten Hülse 10 zugeordneten Mittel zum Festklemmen der Laufbuchse II kann der
das Lampenschirmgestell tragende Teil der Vorrichtung von Hand gedreht werden, um das Kleben längs des
Umfangs des Ringes 44 zu erleichtern. Nach Verklebung des Gewebes mit dem unteren Ring 44 wird die Scheibe
5 entriegelt, so daß der Tragarm 2 um 180° um die horizontale Achse 3 verschwenkt werden kann. Die
Scheibe wird in der neuen Stellung wieder verriegelt. Nun liegt der zuvor obenliegende Ring 45 des
Lampenschirmgestells unten. Das Gewebe der Gewebehülle 8 wird dann auf die gleiche Weise, wie
vorstehend beschrieben, mit dem Ring 45 verklebt. Da dieser jetzt unten liegt, besteht keine Gefahr, daß etwa
Klebstoff auf die später den Lampenschirm bildenden Teile des Gewebes läuft.
Njor»K I? it/-tl/ftttir*t inrr rioc TrocTOirnoc »η /Ίι*>
Δ iictronrtc-
position schneidet man das überschüssige Gewebe an den oberen und unteren Rändern des Lampenschirmgestells
mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges ab. Der fertige Lampenschirm wird von Hand um einige Zentimeter
angehoben. Mit der freien Hand wird die Hülse 50 nach oben gezogen, wodurch gleichzeitig alle Knaggen 35
hochgeschwenkt werden und der Knaggenträger 32 von der Achse 31 abgehoben wird. Durch die dann
angehobenen Knaggen 35 kann der obere Ring 45 dann leicht hindurchtreten. Die Schnüre 51 und 52 können aus
den abgeschnittenen Geweberesten wieder herausgezogen werden.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der untere Bereich der Gewebehülle durch
Einziehen der Schnur 50 in die Nut der Scheibe 12 lösbar befestigt, während der obere Bereich der Gewebehülle
durch Festspannen der Schnur 51 um die auf den Knaggen 35 angeordneten Ringe lösbar befestigt
wurde. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthalten davon abweichend weitere Spannteile
zum lösbaren kreisförmigen Befestigen des Gewebes der Gewebehülle durch Festklemmen oder Verkeilen
dergestalt, daß das Gewebe zwischen einem ersten starren Teil und einem zweiten elastischen oder
deformierbaren Teil festgeklemmt wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 und 5
dient als Auflage für den unteren Ring 44 des
Lampenschirmgestells eine Scheibe 54 aus elastischem Material, die zwischen zwei starren Flanschen 55 und 56
angeordnet ist, die ihrerseits auf die Laufbuchse 11 aufgesetzt sind. An ihrem Umfang ist die elastische
Scheibe 54 kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die im Durchmesser grußere Stirnfläche oben liegt, die im
Durchmesser kleinere Fläche unten. Eine ähnlich aus einer elastischen Scheibe und starren Flanschen
aufgebaute Spannscheibe 57 ist auf dem knaggenträger
32 angeordnet. Die starren Flansche sitzen dabei auf der zentralen Stange 38, die das Zentralteil 33 nach oben
verlängert. Hier ist die an ihrem Außenumfang wiederum kegelstumpfförmig ausgebildete elastische
Scheibe so angeordnet, daß die Stirnfläche mit dem kleineren Durchmesser oben liegt, die Stirnfläche mit
dem größeren Durchmesser unten.
Bei im übrigen gleichem Vnrcrphpn u/jp vnrclphppd
beschrieben, kann die Gewebehülle 48 für den Spannvorgang über die Spannscheiben 54 und 57 wie
folgt festgeklemmt werden:
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden zwei außenliegende, starre Ringe 58, 59 kreisförmigen Querschnitts, beispielsweise Metallringe,
benutzt. Der Ring 58 klemmt den unteren Bereich der Gewebehülle 48 zwischen sich und der entsprechenden
kegelstumpfförmigen Fläche der elastischen Scheibe 54 fest. Ebenso legt der Ring 59 den oberen Bereich der
Gewebehülle fest. Es erfolgt dann das Spannen, v/ie vorstehend beschrieben.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.5 erfolgt das Festklemmen der betroffenen Gewebebereiche durch
äußere starre Ringe 60 mit einem trapezförmigen Querschnitt. Die Ringe sind dabei an der Innenwandung
ebenfalls kegelstumpfförmig, mit einer Kegelneigung, die derjenigen der Mantelfläche der elastischen Scheibe
54 entspricht. Es erfolgt dann wieder der Spann Vorgang,
wie vorstehend beschrieben.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.6 bis 9
haben die Spannteile ein starres innenliegendes Teil und ein elastisches äußeres Τρ·Ί Im Ausführungsbeispiel
nach irig.b ist die Scheibe 12 als Nutrolle ausgebildet.
Sie besitzt eine im Querschnitt trapezförmige Nut 61 und es ist ihr ein in axialer Richtung der Scheibe 12
verschiebbarer Spannring 62 zugeordnet, mit dem die Nut 61 verschlossen oder freigegeben werden kann. Das
äußere elastische Teil ist ein elastischer Ring 63, der im Ausfiihrungsbeispiel nach Fig.6 einen kreisrunden
Querschnitt hat Über deit Spannfing 62 wird der Ring
63 in die Nut 61 gedrückt und hält dann den entsprechenden Bereich der Gewebehülle 48 zwischen
sich und der Wandung der Nut 61 fest. Eine ähnliche Einrichtung ist oberhalb des Knaggenträgers 32
vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist eine Scheibe 12 in Form einer Nutrolle vorgesehen, deren Nut 64 auf
der einen Seite einen übergreifenden Rand 65 hat, während die gegenüberliegende Flanke 66 der Nut
abgeschrägt ist. Es ist wiederum ein Ring 63 aus elastischem Material vorgesehen, der im Ausführungs-
'5 beispiel nach Fig. 7 einen länglichen, beispielsweise
einen rechteckigen Querschnitt hat. Das eine Ende des £3 it/fivj tint
übergre
»fi/-lx>»-· D nn/J CC
gesteckt, während sich das andere Ringende auf der geneigten Flanke 66 abstützt. Der untere Bereich der
Gewebehülle 48 liegt dabei in der Nut 64 unter dem Ring 63. Der Spannvorgang des Gewebes bewirkt einen
nach oben gerichteten Zug, so daß es zu einer Selbstverklemmung des Gewebes in der Nut 64
zwischen der Nutwandung und dem Ring 63 kommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 hat die Scheibe 12 wiederum die Form einer Nutrolle mit
trapezförmiger Nut 61. Anstelle des elastischen Ringes 63 mit kreisförmigem Querschnitt ist jedoch jetzt als
äußeres elastisches Teil ein Keilriemen 67 vorgesehen, der in die entsprechend profilierte Nut 61 eingreift. Der
Keilriemen 67 ist an seinen beiden Enden einerseits mit einer Schlaufe und andererseits mit einem Binderiemen
versehen dergestalt, daß er mittels Schlaufe und Riemen in eine geschlossene Kreisform gebracht werden kann.
Er kann in dieser geschlossenen Form in die Nut 61 eingezogen und in ihr festgelegt werden und dabei
zugleich die Gewebehülle 48 festklemmen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.9 ist die Scheibe 12 wiederum als Nutrolle ausgebildet. Fs ist eine
Nut 68 mit V-förmigem Querschnitt vorgesehen. Der entsprechende Bereich der Gewebehülle 48 wird in
dieser Nut mittels einer Schnur 69 lösbar befestigt Die zweckmäßig umflochtene Schnur kann beispielsweise in
die Nut 68 gewickelt und dann zugeknotet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Spannen und Befestigen eines Gewebes auf einem Lampenschirmgestell mit einem unteren Ring und einem gleichachsigen oberen Ring, die durch eine Anzahl von Streben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die beiden Ränder einer Gewebehülle, mit der das Lampenschirmgestell umgeben wird, auf kreisförmigen Spannteilen lösbar befestigt werden, daß das Gewebe durch Vergrößern des Abstandes der Spannteile voneinander gespannt wird, wobei der eine Ring des Gestells festgehalten wird, daß dann das gespannte Gewebe auf dem unteren und dem oberen Ring des Gestells befestigt wird und daß '5 schließlich das überschüssige Gewebe oben und unten am Gestell abgetrennt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränder der Gewebehülle durch in die Säume eingezogene Schnüre auf den Spannteilen lösbar befestigt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränder der Gewebehülle durch Festklemmen oder Verkeilen des Gewebes auf den Spannteilen lösbar befes; igt werden.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen des Gewebes auf dem unteren und dem oberen Ring des Lampenschiimgestells ein kapillar wirkender, stark flüssiger Cyar„ crylat- Klebstoff verwendet wird.5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragarm -'T) vorgesehen ist, der an seinem einen Ende eine Scheibe (12) als Auflage für den unteren Ring (44) des Lampenschirmgestells tragt, sowie eine in der Scheibe (12) verschiebbar angeordnete Achse (31), die einen Knaggenträger (32) mit schwenkbar angeordneten Knaggen (35) als Auflage für den oberen Ring (45) des Lampenschirmgestells tragt, und daß mittels einer Verstelleinrichtung (14, 18, 19, 20. 21, 25, 30) die Achse (31) verschiebbar und dadurch der Abstand zwischen dem Knaggenträger (32) und der Scheibe (12) veränderbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag.irm (2) an seinem der Scheibe (12) gegenüberliegenden Ende schwenkbar jm eine horizontale Achse (3) gelagert ist. wobei eine Einrichtung zum Verriegeln (5, 6, 7, 8, 9) des Tragarmes (2) in vorbestimmten Stellungen vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet,daß der Tragarm (2) an seinem die Scheibe (12) tragenden Ende eine geschlitzte Hülse (10) trägt.in der eine Laufbuchse (11) angeordnet ist, die die ή Scheibe (12) trägt und die ihrer .eits von der gegenüber der Scheibe (12) verschiebbaren Achse(31) durchdrungen ist. wobei die geschlitzte Hülse (10) Mittel /um Festklemmen der Laufbuchse (11) aufweist,8i Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn' zeichnet, daß die Laufbuchse (11) von einem rohrförmigen Schieber (14) durchdrungen ist, der bezüglich der Laufbuchse (11) drehfest angeordnet ist und durch den hindurch die den Knaggenträger(32) tragende Achse (31) tritt, wobei der Schieber (14) einerseits höhenverstellbar mit der Achse (31) Und andererseits mit der Verstelleinrichtung für die Achse (31) verbunden ist.. 9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mindestens eine Ausnehmung aufweist, die einen mit der Achse (31) verbundenen Zapfen (30) aufnimmt, für den die Achse (31) eine Reihe von übereinanderliegenden Stecklöchern aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für die Achse (31) ein pneumatisches Kolbenaggregat (2t) aufweist, dessen Zylinder an dem Tragarm (2) angelenkt ist und dessen Kolbenstange (25) an einem Hebel (20) angelenkt ist, der in seinem mittleren Bereich schwenkbar um eine Achse (22) angeordnet ist, die von dem Tragarm (2) getragen wird, wobei der Hebel (20) mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem Pleuel (19) verbunden ist, das seinerseits mit einem beidseitig wirkenden Anschlagstück (18) verbunden ist, das einen Flansch des rohrförmigen Schiebers (14) umgibt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das beidseitig wirkende Anschlagstück (18) an einer mit dem Tragarm (2) verbundenen, zum Schieber (14) parallelen Stange (28) höhenverstellbar festgeklemmt Lt, so daß die Höhenlage des Schiebers (14) gegenüber der Laufbuchse (11) einstellbar ist12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Knaggenträger(32) ein Zentralteil (33), das das Ende der Achse (31) überdeckt, und verschwenkbare Knaggen (35) in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der den unteren und den oberen Ring des Gestells verbundenen Streben aufweist, wobei das Zentralteil(33) und die Achse (31) drehfest miteinander verbunden sind und jeder Knaggen (35) an seinem Ende gabelförmig ausgebildet ist und zwei Klauen (37) aufweist, auf denen der obere P.ing des Gestells aufliegt und zwischen denen hindurch jeweils eine der Streben des Gestells verläuft.13. Vorrichtung nach Anspruch i2. dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralteil (33) eine mit einem Griffring (39) ausgestattete Stange (38) trägt, auf der verschiebbar eine Hülse (40) angeordnet ist. die mittels kurzer Schnüre (42) mit jedem der schwenkbaren Knaggen (35) derart verbunden ist. daß alle Knaggen f 35) gleichzeitig anhebbar sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12), auf der der untere Ring (44) des Lampengestell aufliegt, eine Nutrolle ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 5, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits in Höhe der Scheibe (12) zum Abstützen dps unteren Ringes (44) des Lampenschirmgestells jno andererseits oberhalb des Knaggenträger« (32) zum Abstützen des oberen Ringes (45) des Gestells kreisförmige Spannteile zum lösbaren Befestigen des Gewebes durch Festklemmen oder Verkeilen aufweist, die jeweils aUS einem ersten, starren Teil und einem zweiten, elastischen oder deformierbaren Teil bestehen, zwischen denen das Gewebe testklemm· bar ist.16i Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile aus einem innenliegenden, elastischen Teil in Form einer Scheibe (54) mit kegelstumpfförmiger Außenflächeund aus einem außenliegenden, starren Teil (58, 60) in Form eines Ringes bestehen.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe (54) zwischen zwei starren Flanschen (55, 56) befestigt ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Ring (58) einen kreisförmigen Querschnitt hat.19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Ring (60) einen trapezförmigen Querschnitt hat.20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile aus der Scheibe (12), die als starres, innenliegenciesTeil in Form einer Nutrolle mit trapezförmiger Nut (61) ausgebildet ist, und aus einem außenliegenden, elastischen Teil in Form eines Ringes (63) mit kreisförmigem Querschnitt bestehen, der durch einen axial verschiebbaren Spannring (62) in die trapezförmige Nut (6ij eindrückbar ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile aus der Scheibe (12), die als starres, innenliegendes Teil mit einer Nut (64) mit einem übergreifenden Rand (65) ausgebildet ist, und einem außenliegenden, elastischen Teil (63) in Form eines Ringe* mit länglichem Querschnitt bestehen, der η die Nut (64), teilweise unter den übergreifenden Rand (65), eindrückbar ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile aus der Scheibe (12). die als starres, innenliegendes Teil in Form einer Nutrolle mit trapezförmiger Nut (61) ausgebildet ist, und aus einem außenliegenden, deformierbaren Teil in Form eines Keilriemens (67) mit trapezförmigem Querschnitt bestehen, der an seinen Enden Verbindungsteile zum Einziehen in die Nut und zum Verbinden seiner Enden aufweist.23. Vo. richtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile aus der Scheibe (12), die als starres, innemiegendes Teil in Form einer Nutscheibe mit einer V-förmigen Nut (68) ausgebildet ist. und aus einem außenliegenden, deformierten Teil in Form einer Schnur (69) bestehen, die in die V-Nut (&ti) einziehbar und in dieser oefestigbar ist.
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