DE2745113A1 - Aufzug-ueberwachungseinrichtung - Google Patents

Aufzug-ueberwachungseinrichtung

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DE2745113A1
DE2745113A1 DE19772745113 DE2745113A DE2745113A1 DE 2745113 A1 DE2745113 A1 DE 2745113A1 DE 19772745113 DE19772745113 DE 19772745113 DE 2745113 A DE2745113 A DE 2745113A DE 2745113 A1 DE2745113 A1 DE 2745113A1
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Adolf Rastetter
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • B66B5/044Mechanical overspeed governors
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    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

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Description

  • Aufzug-Uberwachungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine tberwachungseinrichtung zum Überwachen der Sinkbewegung des Fahrkorbes einer Aufzugsanlage, mit einem bei Überschreitung der zulässigen Pahrkorb-Sinkgeschwindigkeit ansprechenden Geschwindigkeitsbegrenzer der über ein um eine Treibscheibe geschlungenes, entlang der Fahrkorbstrecke gespanntes mit dem Fahrkorb verbundenes endloses Seil angetrieben ist und über eine Servokraft, vorzugsweise hydraulisch, eine Fahrkorb Pangvorrichtung steuert. Als Pangvorrichtungen kommen hierbei sowohl Schienen-Fangvorrichtungen wie auch Kolbenfangvorrichtungen in Frage.
  • An derartige Überwachungseinrichtungen werden sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Funktions- und Betriebssicherheit gestellt. Auch sollen die Überwachungsein richtungen allen nur erdenklichen Störfällen genügen, trotzdem aber unkompliziert, robust und weitgehend wartungsfrei aufgebaut sein. Eine weitere Forderung nach wirtschaftlicher Herstell- und Einsatzmöglichkeit derartiger Überwachungseinrichtungen muß gegenüber den Sicherheitsanforderungen zurücktreten; wüden solche Überwachungseinrichtungen Jedoch einfach aufgebaut und damit preiswert herzustellen sein, so könnten Einrichtungen die an der Grenze der Zulassungsbes timmungen liegen, ausgemerzt und durch einwandfrei den Sicherheitebeetimmungen genügende billigere Einrichtungen ersetzt werden.
  • Die bekannten Uberwachungseinrichtungen überwachen die Aufzugsfahrt insbesondere über elektrische Schaltmittel, zusammen mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer. Spricht eines dieser Steuerglieder an oder fällt der elektrische Strom aus, so wird die Fangvorrichtung durch Federkraft betätigt. Diese Anlagen genügen zwar den derzeit geltenden Sicherheitsbestimmungen, erfassen jedoch in aller Regel nicht sämtliche denkbaren Störfälle. Als Beispiel sei angeführt, daß das endlose Seil nach Wartungsarbeiten nicht wieder am Fahrkorb befestigt wird.
  • Der Aufzug wird trotzdem einwandfrei funktionieren, jedoch fehlt die Überwachung der Sinkgeschwindigkeit und damit auch, lediglich verursac.lt durch einen Wartungsfehler, die zentrale Sicherheitseinrichtung. Sibstverständlich kann die Anbringung des Seiles am Fahrkorb wiederum, beispielsweise durch elektrische Kontakte, überwacht werden, jedoch werden hierfür wieder weitere Überwachungsgeräte erforderlich, die nicht nur die Anlage verteuern, sondern sie, durch die Kompliziertheit der einzelnen Überwachungsorgane und der hierzu gehörenden Steuerungen unübersiohtlicher und störanfälliger machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine derartige Überwachungseinrichtung anzugeben die sämtliche denkbaren Störfälle berücksichtigt und überwacht, die einfach und robust bei extrem hoher Funktionssicherheit herzustellen, einzubauen und zu warten ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß der obere Umkehrpunkt des endlosen Seiles eine an einem einseitig mit einem Spanngewicht belasteten zweiarmigen Hebel angeordnete Spannrolle ist und daß der untere Umkehrpunkt der Geschwindigkeitsbegrenzer ist, der seinerseits an einem begrenzt verschwenkbaren Schaltbalken, der in seinen Extremlagen auf die Servokraft steuernde Steuerschalter einwirkt, angebracht ist.
  • Durch die "schwimmende" Anbringung des endlosen Seiles ist eine stets funktionssichere Einrichtung dann geschaffen, wenn durch Störungen oder Manipulationen das endlose Seil reißen oder mit seinen Seilenden nicht am Fahrkorb befestigt sein sollte. Desweiteren wird auch die Fangvorrichtung dann unverzüglich angesteuert, wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer anspricht, da in diesem Prall das endlose Seil nicht mehr auf dem Geschwindigkeitsbegrenzer abrollt, sondern festgehalten wird und damit, der Senkbewegung des Fahrkorbes folgend, nach unten sinkt. Auch sind durch diese Anordnung des endlosen Seiles sämtliche weiteren denkbaren Störungsfälle ausgeschlossen; stets spricht, wenn der Fahrkorb eine zulässige Sinkgeschwindigkeit überschreitet oder die Anlage selbst in irgendeiner Form gestört ist, die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung an.
  • Zweckmäßigerweise wird eine Sperrklinke vorgesehen, die den Schaltbalken dann, wenn er durch eine Störung in seine untere Extremlage gefahren wurde, arretiert.
  • Damit ist gewährleistet, daß erst dann, wenn die Störung erkannt und behoben ist, der Aufzug wieder zur Benutzung freigegeben wird.
  • Zusätzlich kann die Treibscheihe noch mit einer durch eine Servokraft steuerbaren Bremse verbunden sein.
  • Diese Bremse tritt immer dann in Funktion, wenn die Servokraft entweder gesteuert wird oder durch eine Störung in Wegfall kommt; sie bremst dann ebenso die Treibscheibe ab wie beim Ansprechen des Geschwindigkeitsbegrenzers. Die Folgen sind dann selbstverständlich auch die gleichen, dan dann wiederum die Pangvorrichtung anspricht, der Fahrkorb also gehalten wird.
  • Diese Bremse kann hierbei eine mit einem Sperrklinkenrad zusammenarbeitende steuerbare Klinke sein oder aber, nach einem weiteren Erfindungsmerkmal, ein mit der Treibscheibe verbundener Bremsring zusammen mit einer verdrehbaren Exzenterscheibe die durch ein Gewicht an die koaxiale Außenfläche des Bremsringes anpressbar und durch die Servokraft entgegen der Gewichtskraft verdrehbar ist. Die letztere Ausführung hat den Vorteil, daß die Bremsung unverzüglich eingeleitet wird, der Weg bis zum Einrasten der Klinke bei der Sperrklinkenausführung also in Wegfall kommt. Bei beiden Ausführungen ist eine Aufwärtsfahrt des Fahrkorbes ohne weiteres möglich, da die Sperrklinke einer derartigen Bewegung keinen Widerstand entgegensetzt und auch die Exzenterscheibe im Sinne des Lüftens der Bremse mitgenommen wird.
  • Der Aufbau wie auch die Funktion der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung soll an den beigefügten Schemazeichnungen erläurtert werden. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Übersichtskizze über die Überwachungseinrichtung bei einem hydraulischen Aufzug mit Kolbenfangvorri chtung, Fig. 2 die gleiche Einrichtung bei einem hydraulischen Aufzug mit Sohienenfangvorrichtung und Fig. 3 in vergrößertem Maß8tabe den Geschwindigkeitsbegrenzer mit Schaltbalken.
  • Das Nockenrad 1 eines in Bauart und Wirkungsweise bekannten Geschwindigkeitsbegrenzers ist fest mit einer Treibscheibe 2 verbunden. Uber diese Treibscheibe 2 sowie eine Schlingscheibe 3 führt ein endloses Seil 4, das fest mit einem Fahrkorb 6 verbunden ist. Dieser Geschwindigkeitsbegrenzer bildet den unteren Umkehrpunkt des endlosen Seiles 4; der obere Umkehrpunkt wird gebildet durch eine Spannrolle 5 die an einem zweiarmigen Hebel 9 angeordnet ist. Jenseits ist der zweiarmige Hebel 9 durch ein Spanngewicht 10 belastet, wobei dieses Spanngewicht 10 ein um etwa 10 bis 15 % höheres Gewicht hat als die Gesamtanordnung am unteren Umkehrpunkt des endlosen Seiles 4.
  • Die Pendelwippe 7 des Geschwindigkeitsbegrenzers ist über eine vorgerpannte Feder 8 so eingestellt, daß sie bei Überschreiten der zulässigen Sinkgeschwindigkeit in ein Klinkenrad eingreift und somit die weitere Drehung des Nockenrades 1 sperrt. Der gesamte so gebildete Geschwindigkeitsbegrenzer ist an einem Schaltbalken 11 angeordnet, dessen Verschwenkbewegung durch einen festen Anschlag 17 sowie einen justierbaren Anschlag 27 begrenzt ist. Fest verbunden mit dem Schaltbalken 11 ist eine Schaltnase 15 die bei Erreichen der unteren Extremlage des Schaltbalkens 11 einen elektrischen Steuerschalter 16 betätigt. Ist der Schaltbalken 11 in diese untere Extremlage eingefahren, so wird er durch eine Sperrklinke 13 die in eine Rastung 14 einrastet, in dieser Lage gehalten.
  • Aufgebaut auf den Schaltbalken 11 ist ein Hydraulikkolben 22 der eine auf einer Achse 23 gelagerte Exzenterscheibe 24 gegen die durch das Gewicht 26 ausgeübte Gewichtskraft soweit verdreht, daß ein mit der Treibscheibe 2 verbundencr Bremsring 25 frei wird, während sich, wirkt der Kolben 22 nicht auf die Exzenterscheibe 24 ein, diese Exzenterscheibe 24 durch die Gewichtskraft des Gewichtes 26 so verdreht, daß sich die Außenfläche der Exzenterscheibe 24 an die koaxiale Außenfläche des Bremeringes 25 anpresst.
  • Unterhalb des Schaltbalkens 11 ist ein hydraulisches Zweiwegeventil 12 angeordnet, das bei Einfahren des Schaltbalkens 11 in seine untere Extremlage umschaltet.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, wie das endlose Seil 4 über eine Traverse 18 mit gem Fahrkorb 6 verbunden ist. Dies geschieht über eine Seilverbindungsplatte 28, wobei das von unten kommende Ende des Seiles 4 oben an dieser Seilverbindungeplatte 28 und das von oben kommende Ende des Seiles 4 unten an dieser Seilverbindungsplatte 28 befestigt ist. Wird die Seilverbindungsplatte 28 von der Traverse 18 gelöst, so erfolgt automatisch eine Verlängerung des endlosen Seiles 4 und damit auch ein Absinken des Schaltbalkens 11.
  • Erkennbar aus diesen beiden Zeichnungsfiguren sind auch noch die verschiedenen Hydraulikleitungen 19,20, 29 wie auch die Hydroulik-Versorgungsanlage 30.
  • Bei Überschreiten der zulässigen Sinkgeschwindigkeit blockiert die Pendelwippe 7 das Nockenrad 1 und somit auch die Treibscheibe 2. Durch die fortlaufende Abwärtsbewegung des Fahrkorbes 6 wird, da das endlose Seil 4 durch die Reibkräfte in der gesperrten Treibscheibe 2 beziehungsweise der Schlingacheibe 3 festgehalten wird, die Spannrolle 5 und damit auch der Geschwindigkeitsbegrenzer nach unten geführt. Hierbei wird der Schaltbalken 11, der durch die Masse des Geschwindigkeitsbeurenzers sowie das Gewicht 26 belastet ist nach unten verschwenkt, so daß das hydraulische Zweiwegeventil 12, wie auch der elektrische Steuerkontakt 16 umgeschaltet werden. Durch die Usschaltung wird die Leitung 19 drucklos, so daß eine Kolbenfangvorrichtung 31 ansprechen und den Kolben 32 und damit auch den Fahrkorb 6 blockieren kann. Der gleiche Effekt tritt selbstverständlich bei der Schienenfangvorrichtung 33 ein wo auch bei Druckloswerden der Hydraulikleitung eine Feder 24 den Fang des Fahrkorbes 8 an der Fangschiene 35 einleitet.
  • Gleichzeitig wird über den Steuerschalter 16 der elektrische Steuerstromkreis unterbrochen, so daß ein Fahren des Aufzuges nicht mehr möglich ist. Der Schaltbalken 11 wird in seiner unteren, nunmehr eingenommenen Extremlage durch die Sperrklinke 13 die in die Rastung 14 einrastet, gehalten, so daß ein Inbetriebsetzen der Anlage erst nach manueller Entsperrung des Schaltbalkens 11 möglich ist.
  • Bis zum Blockieren des Fahrkorbes 6 durch die Fangvorrichtungen 31, 33 legt der Fahrkorb 6 noch eine gewisse Wegstrecke zurück die größer sein kann als die Verschwenkbewegung des Schaltbalkens 11. Dadurch könnte eine Beschädigung des endlosen Seiles 4 auftreten. Dem ist dadurch vorgebeugt, daß der Schaltbalken 11 auf seinem Anschlag 17 aufliegt, wodurch die Spannlasten für das endlose Seil 4 und damit auch die in der Treibscheibe 2 und der Schlingscheibe 3 auftretenden Reibkräfte aufgehoben werden.
  • Dadurch ist ein Durchrutschen des endlosen Seiles 4 durch die Treibscheibe 2 beziehungsweise Schlingscheibe 3 möglich und einer Beschädigung des endlosen Seiles 4 vorgebeugt.
  • Auch gegen allmähliches Absinken des Fahrkorbes 6 ist durch die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung Sorge getragen. In der korrekten Bündigstellung ist das Magnetventil 21 (Fig. 1 und 2) stromlos. Der zuvor mit Drucköl beaufschlagte Kolben 22 ist damit auch drucklos, so daß die zuvor durch den Kolben 22 in der gezeichneten Stellung gehaltene Exzenterscheibe nunmehr durch die Gewichtskraft des Gewichtes 26 verdreht und damit zur Anlage an den Bremsring 25 gebracht ist. Damit blockiert, ebenso wie beim Ansprechen des Geschwindigkeitsbegrenzers durch die Pendelwippe 7 die Treibscheibe 2 wiederum mit der Wirkung, daß bei weiterem Absinken des Fahrkorbes 6 der Schaltbalken 11 das Zweiwegeventil 12 umschaltet und damit den Fang einleitet. Die zulässige Absinkstrecke die der Verschwenkbewegung des Schaltbalkens 11 entspricht, kann eingestellt werden an dem Ju8tierbaren Anschlag 27.
  • Wird aus der gebremsten Stellung eine Aufwärtsfahrt des Fahrkorbes 6 eingeleitet, so ist diese Aufwärtsfahrt unschädlich für das endlose Seil 4, da sich die Exzenterscheibe 24 bei der der Aufwärtsfahrt entsprechenden Drehbewegung der Treibscheibe 2 aus der Bremsstellung bewegt beziehungsweise den Bremsring 25 frei gibt.
  • Um bei Ansprechen des Magnetventiles 21 ein sofortiges Ansprechen der Fangvorrichtung 31, 33 über die Hydraulikleitungen 19, 20 und das Zweiwegeventil 12 zu vermeiden, ist in die Zuleitung ein Rücksohlagventil 96 eingefügt.
  • Selbstverständlich ergeben sich die gleichen Vorteile dann, wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer mit seiner Treibscheibe 2 anstelle der Spannrolle 5 den oberen Umkehrpunkt des endlosen Seiles 4 bildet und die 'Spannrolle' 5 an die Stelle der Treibscheibe 2 gesetzt wird. Dadurch wird jedoch die Wartung der Anlage erschwert, eo daß der beschriebenen Anordnung der Vorzug zu geben ist. Gleiche Wirkungen ergeben sich slbstverständlich auch dann, wenn die Spannrolle 5 fest, also nicht über den zweiarmigen Hebel 9, am oberen Umkehrpunkt befestigt ist, und das von dieser Spannrolle 5 zur Seilverbindungsplatte 28 führende Seiltrum mit einem Gewicht belastet wird. Dies hat Zwar den Vorteil, daß sich dieses Gewicht nicht oberhalb des Aufzugskorbes befindet, es wird jedoch auf den Vorteil verzichtet, daß die Zugbelastung des Seiles 4 durch einfaches Umhängen des Gewichtes 10 auf dem zweiarmigen Hebel 9 einjustiert werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprche 1. Überwachungseinrichtung zum Überwachen der Sinkbewegung des Fahrkorbs einer Aufzugsanlage, mit einem bei Überschreitung der zulässigen Fahrkorb Sinkgeschwindigkeit ansprechenden Geschwindigkeitsbegrenzer der über ein um eine Treibscheibe geschlungenes, entlang der Pahrkorbstrecke gespanntes, mit dem Fahrkorb verbundenes endloses Seil angetrieben ist und über eine Servokraft, vorzugsweise hydraulisch, eine Fahrkorb-Fangvorrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Umkehrpunkt des endlosen Seiles (4) eine an einem einseitig mit einem Spanngewicht (10) belasteten zweiarmigen Hebel (9) angeordnete Spannrolle (5) ist und daß der untere Umkehrpunkt die Treibscheibe (2) des Geschwindigkeitsbegrenzers ist der seinerseits an einem begrenzt verschwenkbaren Schaltbalken (11) der in seinen Extremlagen auf die Servokraft steuernde Steuerschalter (12, 16) einwirkt, angebracht ist.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbalken (11) durch eine Sperrklinke (13, 14) in seiner unteren Extremlage arretierbar ist.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest oberhalb des Schaltbalkens (11) einstellbare Begrenzungsanschläge (27) angeordnet sind.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach l Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (2) mit einer durch eine Servokraft steuerbaren Bremse (24, 25) verbunden ist.
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse gebildet ist aus einem mit der Xreibscheibe (2) verbundenen Bremsring (25), zusammen mit einer verdrehbaren Exzenterscheibe (24) die durch ein Gewicht an die Maxiale Außenfläche des Bremsringes (25) anpressbar und durch die Servokraft entgegen der Gewichtskraft verdrehbar ist.
  6. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse ein in der Abwärtsrichtung des Fahrkorbes (6) einklinkbares mit einer über die Servokraft steuerbaren Klinke versehenes Sperrklinkenrad ist.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Seil (4) über eine Seilverbindungsplatte (28) am Fahrkorb (6) so angebracht ist, daß sich die Seilenden überlappen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008596A1 (de) * 1980-03-06 1981-09-17 Sitema Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Maschinenbau mbH, 7500 Karlsruhe Ueberwachungseinrichtung fuer hydraulische hebezeuge
DE102007021196A1 (de) 2007-05-05 2008-11-06 Thomas Harzbecker Selbsttätige Brems- und Fangvorrichtung, insbesondere für Freifallanlagen mit rückspringendem Fallkorb
CN106629304A (zh) * 2016-11-01 2017-05-10 陕西小溪机电科技有限公司 一种双向安全钳提拉机构

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