DE102008049379A1 - Notbefreiungssystem für Aufzüge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/027Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions to permit passengers to leave an elevator car in case of failure, e.g. moving the car to a reference floor or unlocking the door
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/12Counterpoises

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung die vorzugsweise der Notbefreiung von Personen aus Aufzugsanlagen dient, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen Kabine (1) und Gegengewicht veränderbar ist. Entweder wird das Gegengewicht teilbar ausgeführt, so dass bei Abkopplung eines Gewichtsteils, das am Tragmittel (6) verbleibende Restgewicht eine Abwärtsbewegung bei allen Beladungszuständen der Kabine (1) ermöglicht oder ein zusätzliches Gewicht in Form eines Hilfsgewichtes wird in die Aufzugsanlage verbracht, dieses wird bei Erfordernis wirksam und leitet die gewünschte Bewegung ein.

Description

  • Die nachfolgende Erfindung wird am Beispiel eines Aufzugs beschrieben, da sie dort einen wesentlichen Einsatzort findet.
  • Problembeschreibung: Der Ausfall einer Aufzugsanlage erfordert in vielen Fällen die Befreiung von Personen aus der Kabine (1), diesem Zweck dienen verschiedene Lösungen. Fast alle basieren auf mechanischen, elektrischen oder elektronischen Maßnahmen, oder einer oder mehreren Kombinationen dieser Maßnahmen. Als mechanische Maßnahmen können Handantriebe, mechanische Notlösevorrichtungen von Bremsen und ähnliches genannt werden. Elektrische Maßnahmen werden ergriffen um den Antrieb in Bewegung zu versetzen und/oder Bremsen zu lösen. Elektronische Maßnahmen dienen in der Regel dazu diese Vorgänge zu steuern oder zu überwachen.
  • Je mehr und je komplexer die oben beschriebenen Maßnahmen für eine Notbefreiung sind, umso größer wird die Gefahr von Störungen und damit dem Versagen des Systems. Überspannungen oder Gebäudebrände können sehr schnell zum Ausfall der Elektronik führen. Die Lebensdauer der in Notstromversorgungen (USV's) erforderlichen Akkus ist begrenzt und deren Zuverlässigkeit durch deren geringe Lade- und Entladezyklen oft nicht gegeben. Der Wartung solcher Systeme wird oft nicht die Aufmerksamkeit gewidmet, welche für einen problemlosen Betrieb nötig ist. Müssen durch die Notstromversorgungen größere Strommengen über längere Zeiträume bereitgestellt werden, wie dies zB beim Notbetrieb eines Antriebsmotors erforderlich ist, potenzieren sich diese Probleme.
  • Um mit niedrigen Antriebsleistungen große Fahrgeschwindigkeiten und einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, werden in modernen Aufzügen die Gewichtsunterschiede zwischen Kabine (1) und Gegengewicht möglichst gering gehalten. Das Gegengewicht wird vorteilhafterweise so ausgeführt, dass es dem Kabinengewicht plus der halben Nutzlast entspricht. So können niedrige Antriebsleistungen eingesetzt werden und die Dimensionierung der elektrischen Anschlüsse entsprechend klein ausgeführt werden. Steht der Antrieb nicht zur Verfügung, hat die Ausführung mit einer derartigen Gewichtsverteilung bei Notbefreiungen eine ungünstige Eigenschaft. Im freien, ungebremsten und antriebslosen Zustand steigt die, mit weniger als der halben Nutzlast betastete, Kabine (1) nach oben, bei höherer Nutzlast sinkt sie ab. Bei Gewichtsausgleich tritt von selbst keine Bewegung ein. Bei Notbefreiungen ist die aufsteigende oder stillstehende Kabine (1) von Nachteil. Das gezielte Anfahren eines unteren Stockwerkes ohne Energieeinsatz ist nicht möglich. Eine vorteilhafte Ausgangsposition für das Befreiungspersonal welche Personen das Verlassen der Kabine (1) ermöglichen sollen ist nicht gegeben, zB Feuerwehr bei Gebäudebränden. Das Risiko für die „Retter”, wie auch für die Eingeschlossenen, erhöht sich in den oberen Stockwerken drastisch. Ein weiterer äußerst ungünstiger Effekt ist die Kaminwirkung eines Aufzugsschachtes. Hat ein Feuer den Schacht erreicht so steigen Hitze und Rauch nach oben. Steigt die Kabine (1) im Rahmen einer Notbefreiung auf, so bewegt sie sich in diese Gefahrenzone hinein. Ein Zugriff des Rettungspersonals wird nicht nur erschwert sondern auch gefährlicher. Gleichzeitig reduziert sich die Zeitspanne für die Überlebenschance der Eingeschlossenen. Je höher ein Gebäude und damit die Anzahl der Stockwerke umso größer ist dieses Problem.
  • Ein weiteres Problem ist die Bedienung von Notbefreiungssystemen. Störungen an Aufzugsanlagen treten häufig auf, wenn kein Herstellerpersonal vor Ort ist, so dass Notbefreiungen von Hilfspersonal durchgeführt werden. Dieses Personal ist oft schon bei den geringsten Unregelmäßigkeiten überfordert, insbesondere deshalb, weil Notbefreiungen fast immer in einer Stresssituation stattfinden, die je nach Art, zB Gebäudebrand, eingeschlossene Kinder oder panisch reagierende Personen, in besonderer Form eskalieren.
  • Fehlbedienungen, die in der Folge noch mehr Störungen erzeugen oder die Notbefreiungssysteme und insbesondere deren Stromversorgung überfordern, sind dann unvermeidbar.
  • Personenbefreiungen sind das wichtigste Sicherheitsglied bei Störungen und sollten daher folgende Anforderungen erfüllen:
    Die technische Ausführung, wie auch die Bedienung ist so unproblematisch und störunanfällig wie möglich auszuführen.
  • Selbstständig einsetzende Bewegung der Kabine (1) unter allen möglichen Lastzuständen.
  • Bewegung der Kabine (1) in einervorbestimmten Richtung, vorzugsweise nach unten.
  • Problemlösung
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung oder eine Weiterbildung vorhandener Lösungen für Notbefreiungen zu schaffen, die diese Anforderungen erfüllt. Zu diesem Zweck wird eine Aufzugsanlage, welche aus mindestens einer Kabine (1) und einem Gegengewicht besteht, die beweglich an geeigneten Vorrichtungen verbracht und miteinander durch ein geeignetes Tragmittel (6) so verbunden sind, dass eine gegenläufige Bewegung von Kabine (1) und Gegengewicht möglich ist, in der im Folgenden beschrieben vorteilhaften Art und Weise ausgeführt.
  • Der Gewichtsausgleich zwischen Kabine (1) und Gegengewicht ist veränderbar. Dies wird durch ein mindestens zweiteiliges Gegengewicht erreicht, wobei die Gewichtsteile durch eine lösbare Koppelvorrichtung (12) miteinander verbunden sind. Mindestens eines der Gewichtsteile bleibt dem Tragmittel (6) verbunden. Der ablösbare Teil des Gegengewichts ist mit einer Haltevorrichtung versehen. Diese Haltevorrichtungen ist vorzugsweise eine handelsübliche Bremsfangvorrichtung (8), welche gleichzeitig das Sicherheitserfordernis übernimmt, bei Seilbrüchen, das Gegengewicht am abstürzen zu hindern. Bei mehrteiligen Gegengewichten wird die Haltevorrichtung vorzugsweise am untersten Gewichtsteil angebracht. Sie fixiert das oder die abgetrennten Gewichtsteile in ihrer Position nach dem Lösen der Koppelvorrichtung (12). Wird die Anlage in dieser vorteilhaften Art und Weise ausgeführt, können zusätzliche bauliche Maßnahmen und Veränderungen, die das erfindungsgemäße Notbefreiungssystem erfordert auf ein Minimum beschränkt werden und somit auch deren Kosten.
  • Die Funktionsweise des Systems wird im Folgenden beispielhaft beschrieben: Wird das Notbefreiungssystem ausgelöst und die Kabine (1) bewegt sich in unerwünschter Weise nach oben so wird vorteilhafterweise durch eine bewegungsrichtungsabhängige Vorrichtung ein Teil des Gegengewichts abgelöst, so dass sich das Gewichtsverhältnis zur Kabine (1) in der Art verändert, dass der dann noch wirksame Gegengewichtsteil vorteilhafterweise weniger als die leere Kabine (1) wiegt. Die Ablösung kann auch ohne Berücksichtigung der Richtungsabhängigkeit erfolgen. Damit ist die Aufwärtsbewegung der Kabine (1) beendet und die Bewegungsrichtung kehrt sich um. Die Koppelvorrichtung (12) des Gegengewichts wird vorteilhafterweise so gestaltet, dass sie keine Fremdenergie benötigt. Nach durchgeführter Notbefreiung und Wiederinbetriebnahme der Anlage wird nun die Kabine (1) mittels des Anlagenantriebs im Montage- bzw Wartungsmodus nach oben gefahren und das abgekoppelte Gewichtsteil wieder angekoppelt. In sehr seltenen Fällen kann der Gewichtsunterschied, zwischen Kabine (1) und Gegengewicht durch entsprechende Beladung so klein sein, dass keine Bewegung eintritt. In diesem Fall erfolgt die Ablösung eines Gegengewichtsteils durch eine geeignete zusätzliche Vorrichtung. Eine andere Möglichkeit besteht darin der Kabine (1) einen Bewegungsimpuls zuzuführen. Ist dieser Impuls nach unten gerichtet und ausreichend, wird keine weitere Maßnahme erforderlich. Ist dieser Impuls nicht ausreichend, kann ein Impuls nach oben eingeleitet werden. Dieser löst dann den vorher beschriebenen Vorgang aus.
  • Für das Notbefreiungs- bzw Rettungspersonal ist ein einfacher und überschaubarer Ablauf geschaffen, der es ermöglicht in Not geratene Personen möglichst schnell aus dieser Lage zu befreien.
  • Dieser Ablauf stellt sich folgendermaßen dar:
    Notbefreiung aktivieren (zB durch Umlegen eines Schalters), Bremse lösen, abwarten bis die Kabine (1) das Erdgeschoss erreicht hat, Tür öffnen, fertig.
  • Eventuell zusätzlich erforderliche Rettungsmaßnahmen, wie zB Löschen oder Ähnliches, können im bestzugänglichen Stockwerk durchgeführt werden.
  • Eine ebenso vorteilhafte und schnell einsatzfähige Ausführung wird durch die Verbringung eines parallel verfahrbaren Hilfsgewichtes (59), welches sich im Ruhezustand auf ausreichend hohem Niveau innerhalb der Anlage befindet. Dieses Hilfsgewicht (59) kann bei Erfordernis entlastend an das Gegengewicht (57) gekoppelt werden, so dass die Kabine (1) absinkt. Die umgekehrte Wirkung erzielt dieses Hilfsgewicht (59) wenn es an die Kabine (1) koppelt wird und diese aufsteigen lässt. Werden diese Maßnahmen in umgekehrter Funktion durch Umlenkrollen ausgeführt, so lässt sich die Wirkung umkehren. Sehr effizient ist diese Ausführung dann, wenn dieses Gewicht aus einem Material mit möglichst hoher spezifischer Dichte ausgeführt wird. Ein derart kompaktes Bleigewicht kann möglicherweise ohne Vergrößerung der Schachtmaße in einer Ecke verbracht werden. Ein so ausgeführtes Gewicht hat bei 500 kg und 2 m Höhe lediglich eine Quadratfläche von circa 14 mal 14 Zentimetern und würde bereits für einen Aufzug mit 1000 kg Nutzlast genügen. Da keine wesentlichen Sicherheitserfordernisse an diese Vorrichtung gestellt werden, genügen vorteilhafterweise einfache oder doppelte Standardtrageseile mit geringem Durchmesser. Die speziellen Bedingungen bei Aufzügen bezüglich Seilbruchlast und Durchmesserverhältnis zwischen Seil und Rolle können weitestgehend unbeachtet bleiben. Auch die Ansprüche an die Führungen (62) des Hilfsgewichtes (59) sind minimal. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen nur einen Teil der geeigneten Maßnahmen. Die Art der Veränderung des Gewichtsverhältnisses richtet sich danach, welches Stockwerk angefahren werden soll. So ist diese erfindungsgemäße Ausführung bei Einsatzbedingungen, wie zB bei Tiefgaragen oder ähnlichen Gebäude- bzw Einbausituationen von großem Vorteil. Ein weiterer Vorteil des Hilfsgewichtes ist, dass nicht in die Aufzugsanlage selbst eingegriffen wird. Die möglichen Bedenken von Abnahmebehörden und die daraus resultierenden Probleme, können weitestgehend vermieden werden.
  • Eine weitere, weniger vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit zur Veränderung des Gewichtsverhältnisses zwischen Kabine und Gegengewicht besteht darin, die Kabine zusätzlich zu beschweren. An der Kabine wird ein mit ihr verbundener Raum, zB Behälter angebracht, welcher sich vorzugsweise im unteren Bereich Kabine befindet. In diesen Behälter lässt sich ein Medium, vorzugsweise eine Flüssigkeit, verbringen. Der Behälter ist vorteilhafterweise aus flexiblem Material und somit als ballonartiges Gefäß ausgeführt, das sich bei Nichtbenutzung unterhalb der Kabine in zusammengefaltetem Zustand befindet. Diese weniger vorteilhafte Ausführung besitzt den Nachteil, dass zur Befüllung Zeit benötigt wird um das Medium zu verbringen. Außerdem muss das Medium vorzugsweise über dem höchsten vom Gefäß erreichbaren Punkt gelagert werden, so dass es ohne energieabhängige Hilfsmittel, wie zB einer Pumpe, verbracht werden kann. Stromausfall, zusätzliche bauliche Maßnahmen, das Anbringen einer Leitung mit Absperrorganen und die vom Niveauunterschied abhängige zeitliche Dauer seien beispielhaft als Nachteile aufgeführt. Diese Ausführung wird zeichnerisch nicht dargestellt.
  • Eine weitere, technisch wenigervorteilhafte Ausführungverändert das Gewichtsverhältnis in der Art, dass die Kabine (1) aufsteigt und ein höher gelegenes Stockwerk anfährt. Die erforderliche Veränderung des Gewichtverhältnisses kann zB durch zusätzliches Beschweren des Gegengewichts oder durch eine Gewichtsreduktion der Kabine (1), zB durch das Entleeren eines Gefäßes, stattfinden. Die zusätzliche Gewichtserhöhung des Gegengewichts kann zB mittels eines Flüssigkeitsgefäßes oder einer anderen Maßnahme erfolgen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme, zur sinnvollen Ausgestaltung des Notbefreiungssystems, ist eine von der Bewegungsrichtung abhängige Auslösung der Koppelvorrichtung (12). Die Auslösung der Koppelvorrichtung (12) und die damit verbundene Verringerung des Gegengewichts erübrigt sich dann, wenn die Kabine durch ihren Beladungszustand ohnehin schwerer als das Gegengewicht ist. Der durch eine Auslösung entstehende große Gewichtsunterschied kann sich negativ auf Beschleunigung und Geschwindigkeit der Kabine auswirken. Dies wird dadurch verhindert, dass eine geeignete Vorrichtung an die Auslösung der Koppelvorrichtung (12) angebracht wird, welche in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung eingreift. ZB ein an die Führungsschiene (62) des Gegengewichts angepresste Rolle (31) welche mit einem Freilauf oder einer Sperrzahnscheibe versehen ist, so dass nur bei einer bestimmten Bewegungsrichtung Betätigungskraft auf die Koppelvorrichtung (12) wirksam wird. Diese Rolle wird bei Betätigung der Notbefreiung an ein geeignetes Reaktionsmittel (zB Führungsschiene (62) des Gegengewichts) verbracht bzw verschwenkt und angepresst. Im Normalbetrieb verbleibt es in Ruhestellung. Eine weitere Möglichkeit bietet der Anbau eines umlaufenden Auslöseseil (14) es wie es bei ortsfesten Geschwindigkeitsbegrenzern Verwendung findet und Stand der Technik ist. Bei dieser Anwendung wird die richtungsgebundene Auslösung vorteilhafterweise in einer der beiden Seilscheiben (42) verbracht.
  • Auch die direkte Integration des Auslösemechanismus in den Geschwindigkeitsbegrenzer, stellt eine vorteilhafte Weiterbildung dar. Ebenso kann der Auslösemechanismus in die Gegenrolle des Geschwindigkeitbegrenzers verbracht werden. Vorteilhafterweise wird die vorhandene Betätigungskinematik der Bremsfangvorrichtung (8) des Gegengewichts für die Betätigung der Koppelvorrichtung (12) mit verwendet und somit der zusätzliche Bauaufwand auf ein Minimum beschränkt. Eine Verwendung der vorhandenen Bremsfangvorrichtung (8) als Festhalteinrichtung für das abgekoppelte Teil des Gegengewichts ist vorteilhaft. Auch „mitfahrende” Auslösesysteme sind einsetzbar, zB in der Ausführung „Star” der Firma Dynatec.
  • Hierbei sind die einschlägigen Sicherheitsauflagen zu berücksichtigen, und ein Ablauf zu sichern, der die Funktion der Bremsfangvorrichtung (8) in keiner Weise beeinträchtigt. Eine weitere Möglichkeit die Koppelvorrichtung (12) zu betätigen ist elektrischer Art, mit und ohne elektronische Steuerung. Ist das System aktiv ausgeführt, wird der Auslösevorgang durch einen Spannungsimpuls an einen Elektromagneten, einen Stellmotor oder eine andersartige geeignete Vorrichtung ausgelöst und/oder ohne eine zusätzliche Hilfs- bzw Übertragungskinematik auf die Koppelvorrichtung (12) übertragen. Derartige Vorgänge können sowohl mit oder ohne Elektronik eingeleitet, überwacht und unterstützt werden. Wird Elektronik eingesetzt übernimmt sie vorteilhafterweise auch die richtungsabhängige Auslösung der Koppelvorrichtung (12). Nachteilig an aktiven elektrischen Ausführungen, vor allem dann, wenn sie mit elektronischen Maßnahmen kombiniert werden, ist deren Empfindlichkeit gegenüber bekannten Störeinflüssen. Zusätzlich muss eine Spannungsversorgung gewährleistet sein, mit den bekannten Schwächen. Die Verwendung eines passiven elektrischen Systems mit minimaler oder keiner elektronischen Unterstützung ist bei Notbefreiungssystemen vorteilhaft anzusehen. Bei Stromausfall bzw Unterbrechung des Stromkreises wird die Notbefreiung grundsätzlich in Gang gesetzt. Eine Kombination aktiver und passiver Komponenten ist ebenfalls möglich. Bei intakter Spannungsversorgung wird die Auslösung aktiv überwacht, die Auslösung selbst ist jedoch eine rein passive Maßnahme, welche automatisch erfolgt wenn die aktive Komponente ausfällt. Die Kombination elektrischer und elektronischer Komponenten, mit mechanischen Komponenten ist sinnvoll. Wird jedoch nahezu vollständige Autarkie und Störungsfreiheit angestrebt, sollten vorteilhafterweise möglichst alle Vorrichtungen rein mechanischer Art sein.
  • Bei Elektronikeinsatz wird sinnvoller Weise die vorhandene Aufzugs- bzw Motorsteuerung getrennt oder in Kombination mit verwendet. Dies gilt insbesondere für bereits in die Anlage verbrachte Inkrementalgeber, Absolutwegmesssysteme, oder andersartige Messvorrichtungen oder Geber die zur Auslösung der Kopplungseinheit vor allem in Abhängigkeit der Bewegungsrichtungverwendet werden können. Alte Maßnahmen die der Auslösung der Kopplungseinheit dienen, können aufeinander folgen und zwar in der erforderlichen Reihenfolge. Nicht für notwendig erachtete Teilmaßnahmen können unterbleiben. So ist ein genau, auf den Bedarfsfall bzw den Benutzerwunsch, abstimmbares Verbringungsvolumen möglich.
  • Einige Anwendungsbeispiele werden in den folgenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben und erläutert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Aufzugs, mit der Kabine (1), dem Tragmittel (6), dem tragmittelverbundenen Gegengewichtsteil (2), dem ablösbaren Gegengewichtsteil (3), der Seilumlenkung (4), der Führungsschiene (5) und der Koppelvorrichtung (12);
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiteiligen Gegengewichts, mit dem tragmittelverbundenen Gegengewichtsteil (2), dem abkoppelbaren Gegengewichtsteil (3), dem Tragmittel (6), den Führungen (7) für die Gegengewichtsteile, der Bremsvorrichtung (8), der Betätigung der Bremsfangvorrichtung bei Trennung (9), der Koppelvorrichtung (12), der Koppelvorrichtungsbetätigung (13), dem Auslöseseil (14) und der Betätigung der Bremsvorrichtung bei Seilbruch (17);
  • 3 eine schematische Darstellung eines zweiteiligen Gegengewichts, mit dem tragmittelverbundenen Gegengewichtsteil (2), dem abkoppelbaren Gegengewichtsteil (3), dem Tragmittel (6), den Führungen (7) für die Gegengewichtsteile, der Bremsvorrichtung (8), der Betätigung der Bremsvorrichtung bei Abkopplung (9), der Auslösevorrichtung bei Abkopplung (10), der Druckfeder (11), der Koppelvorrichtung (12), der Betätigungsvorrichtung (13) der Koppelvorrichtung (12), dem Auslöseseil (14) und der Betätigung der Bremsvorrichtung bei Seilbruch (17);
  • 4 eine schematische Darstellung eines zweiteiligen Gegengewichts, mit dem tragmittelverbundenen Gegengewichtsteil (2), dem abkoppelbaren Gegengewichtsteil (3), dem Tragmittel (6) den Führungen (7) für die Gegengewichtsteile, der Bremsvorrichtung (8), der Betätigung der Bremsvorrichtung bei Abkopplung (9), der Auslösevorrichtung bei Abkopplung (10), der Druckfeder (11), der Koppelvorrichtung (12), der Betätigungsvorrichtung (13) der Koppelvorrichtung (12), dem Elektromagneten (15), der Druckfeder (16) und der Betätigung der Bremsvorrichtung bei Seilbruch (17);
  • 5 eine schematische Darstellung einer Koppelvorrichtung (12), mit dem Betätigungshebel (20), dem Lager- und Befestigungselement (21), der Gegenaufnahme (22), dem Bolzen (23) und der Druckfeder (24);
  • 6 eine schematische Darstellung einer Auslösevorrichtung, mit dem tragmittelverbundenen Gegengewichtsteil (2), der Gegengewichtsführungsschiene (30), der Rolle (31), der Verbindungsvorrichtung (32), der Anpressvorrichtung (33), der Druckfeder (34), dem Drehpunkt (35), der Zugfeder (36) und dem Elektromagneten (37);
  • 7 eine schematische Darstellung einer Auslösevorrichtung, mit dem tragmittelverbundenen Gegengewichtsteil (2), der Gegengewichtsführungsschiene (30), der Verbindungsvorrichtung (32), der Anpressvorrichtung (33), der Druckfeder (34), dem Drehpunkt (35), der Zugfeder (36), dem Elektromagneten (37) und dem Keilelement (38);
  • 8 eine schematisch dargestellte Auslösevorrichtung, mit dem Auslöseseil (14) (14) der Koppelvorrichtung (12) sbetätigung (13), der Sperrklinke (40), dem Drehpunkt (41), der Seilscheibe (42), dem Elektromagneten (51), der Seilscheibe (52), der Sperrzahnscheibe (43), dem Freilauf (44), dem Gewicht (45), dem Dämpfer (46), der Dämpferstange (47), dem Elektromagneten (48), der Druckfeder (49) und der Lösevorrichtung (50);
  • 9 eine Zusammenfassung von 1 und 8;
  • 10 eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung für die Koppelvorrichtung (12) und die Bremsfangvorrichtung (8) mit dem Gegengewichtsteil (2), dem Gegengewichtsteil (3), den Führungen (7), der Bremsfangvorrichtung (8), der Betätigungsvorrichtung (9) für die Bremsfangvorrichtung (8), der Koppelvorrichtung (12), der Koppelvorrichtungsbetätigung (13), dem Auslöseseil (14), dem Drehpunkt (41), der Kombi-Auslösevorrichtung (53), der Feder (54), der Feder (55), der Haltevorrichtung (56);
  • 11 eine Aufzugsanlage mit der Kabine (1), der Umlenkrolle (4), der Führungsschiene (5), dem Tragmittel (6), den Seilscheiben (42), der Verriegelung (50), dem Gegengewicht (57), der Seilklemmvorrichtung (58), dem Hilfsgewicht (59), dem Wirkseil (60) und der Betätigung (61);
  • 12 eine Aufzugsanlage mit der Kabine (1), der Umlenkrolle (4), der Führungsschiene (5), dem Tragmittel (6), den Seilscheiben (42), der Verriegelung (50), dem Gegengewicht (57), der Seilklemmvorrichtung (58), dem Hilfsgewicht (59) dem Wirkseil (60) und der Betätigung (61);
  • 13 eine Aufzugsanlage mit der Kabine (1), der Umlenkrolle (4), der Führungsschiene (5), dem Tragmittel (6), den Seilscheiben (42), der Verriegelung (50), dem Gegengewicht (57), der Seilklemmvorrichtung (58a) am Gegengewicht, der Seilklemmvorrichtung (58b) an der Kabine (1), dem Hilfsgewicht (59), dem Wirkseil (60) und der Betätigung (61);
  • 14 einen Teilquerschnitt eines Aufzugsschachtes mit dem Hilfsgewicht (59), den Führungsschienen (62) für das Hilfsgewicht und der Schachtwand (63).
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele werden im Folgenden mehr im Einzelnen erläutert:
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Aufzugsanlage mit der Kabine (1) die mit einem teilbaren Gegengewicht (2 + 3) über ein Tragmittel (6) verbunden ist. Das Tragmittel (6) wird über eine Umlenkrolle (4) geführt welche bei heutigen Aufzügen in der Regel als Treibscheibe ausgeführt wird und mit einer Antriebseinheit versehen ist. Das mit dem Tragmittel (6) verbundene Gegengewichtsteil (2) und das von ihm abkoppelbare Gegengewichtsteil (3) sind durch die Koppelvorrichtung (12) verbunden und bilden somit die erfindungsgemäße Ausführung bzw Weiterbildung bisheriger Anwendungen. Sind die beiden Gewichtsteile (2 + 3) gekoppelt so entspricht deren Gewicht vorteilhafterweise dem Kabinengewicht, im leeren, fahrfertigen Zustand, plus die Hälfte des möglichen Zuladungsgewichts. Dies bedeutet, bis zur Hälfte der Zuladung steigt die Kabine (1) auf, darüber sinkt sie ab. Wird die Koppelvorrichtung (12) gelöst, so verringert sich das Gewicht des Gegengewichts um jenen Teil der ein aufsteigen der Kabine (1) bewirkt, sie sinkt in jedem Fall nach unten. Dies ist der erfindungsgemäß erwünschte Effekt.
  • In 2 wird der Aufbau eines mindestens zweiteiligen Gegengewichts dargestellt. Der mit dem Tragmittel (6) fest verbundene Gewichtsteil (2) ist über die Koppelvorrichtung (12) mit dem abkoppelbaren Gewichtsteil (3) verbunden. Beim lösen der Koppelvorrichtung (12), wird das Gegengewichtsteil (3) abgetrennt und von der Bremsvorrichtung (8), welche vorzugsweise eine serienmäßige Bremsfangvorrichtung (8) ist, in seiner Position fixiert und am Absturz gehindert. Das Gewicht des Gegengewichts reduziert sich durch diesen Vorgang vorteilhafterweise um mindestens den Betrag, dass in jedem Fall eine Abwärtsbewegung der Kabine (1) einsetzt, vorteilhafterweise ohne oder mit reduzierter Fremdenergiezufuhr. Die Gewichtsführungen (7) sind lediglich der vollständigkeitshalber gezeichnet, besitzen aber keinen erfindungsgemäßen Bezug.
  • In 3 wird derselbe Aufbau wie in 2 gezeigt, sie dient der Erläuterung eines möglichen, für viele andere Ausführungen stehenden, mechanischen Auslösemechanismus. Die Koppelvorrichtung (12) wird über die Betätigungsvorrichtung (13) durch Zug in Pfeilrichtung am Auslöseseil (14) getrennt. Dieser Zug kann bei unbewegtem Gegengewicht durch die Bewegung des Auslöseseiles (14) nach oben, wie auch durch die Bewegung des Gegengewichtes nach unten, bei fixiertem Auslöseseil (14), eingeleitet werden. Durch das Abkoppeln des Gegengewichtsteils (3) wird die Bremsvorrichtung (8) durch ihre Betätigungsvorrichtung (9) über die Auslösevorrichtung (10) aktiviert und somit das Gewichtsteil (3) in seiner Lage fixiert. Das Gewichtsteil (2) kann sich nach oben bewegen. Nach erfolgter Notbefreiung wird das Gewichtsteil (2) durch den Antrieb der Aufzugsanlage wieder nach unten an den Gewichtsteil (3) herangeführt und angekoppelt. Die Auslösung Bremsvorrichtung (8) wird rückgängig gemacht und die Bremsvorrichtung (8) durch einen Bewegungsimpuls nach oben aus ihrer Klemmposition gezogen und somit wieder frei gegeben.
  • In 4 wird derselbe Aufbau wie in 3 gezeigt, sie dient jedoch der Erläuterung eines beispielhaften elektrischen Auslösemechanismus. Die Koppelvorrichtung (12) wird durch den Elektromagneten (15) getrennt. Der Vorgang kann aktiv erfolgen, in dem der Elektromagnet (15) mit Spannung beaufschlagt wird und über die Betätigungsvorrichtung (13) die Kopplungsvorrichtung (12) löst oder passiv, in dem der Elektromagnet (15) spannungslos geschaltet wird und die zusätzlich verbrachte Druckfeder (16) auf die Betätigungsvorrichtung (13) wirkt und das Abkoppeln des Gewichtsteils (3) bewirkt. Die weiteren Vorgänge sind identisch mit den in 3 beschriebenen.
  • 5 beschreibt beispielhaft eine von vielen Kupplungs- bzw Trenn- bzw Verbindungsvorrichtungen die Stand der Technik sind und in einer Vielzahl verschiedenster Ausführungen Anwendungen finden. Sie sind zB an Kippern, Türen, Schütteinrichtungen, Fahrzeugverbindungen im Einsatz. Gezeigt wird eine Betätigungsvorrichtung (20) die den Bolzen (23) in der Lagerbefestigung (21), welche mit dem Gewichtsteil (2) verbunden ist, in Pfeilrichtung verschiebt und ihn somit aus der Gegenaufnahme (22) heraus verbringt. Somit ist die Koppelvorrichtung (12) gelöst. Beim Ankoppeln wird der Bolzen durch die Schräge in Pfeilrichtung bewegt und nach Unterschneiden der Kante der Auflagefläche der Gegenaufnahme (22) in seine Ausgangsposition zurück verbracht. Das Ankoppeln ist erfolgt. Die Eigenschaft der von selbst in Ausgangsposition zurückkehrenden Funktion ist vorteilhafterweise Bestandteil der Kopplungseinheit, sie kann auch elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder andersartig ausgelöst werden. Ebenso kann der Bolzen (23) in seinem Lager durch die Betätigungsvorrichtung (20) gedreht werden und die Schräge dann als Hilfe zur Krafteinleitung gegen die Druckfeder (24) verwendet werden.
  • 6 beschreibt eine mitfahrende Auslöseeinheit die vorteilhafterweise komplett oder teilweise am Gewichtsteil (2) und/oder (3) angebracht wird. Eine Rolle (31) wird mittels einer Verbindungsvorrichtung (32) mit der Koppelvorrichtungsbetätigung (13) verbunden. Wird die Anpressvorrichtung (33) an die Rolle (31) verbracht und damit diese zwischen Anpressvorrichtung (33) und Gegengewichtsführungsschiene (30) gepresst, trennt bei einer Abwärtsbewegung des Gegengewichts, die sich relativ nach oben, bewegende Rolle die Koppelvorrichtung (12). Bei einer Aufwärtsbewegung des Gegengewichts verhindert eine Wegbegrenzung (nicht dargestellt) zB am Bauteil (32) die Auslösung wirksamer Vorgänge. Das Aktivieren dieser Vorrichtung kann auf vielfältige Art und Weise (wie auch in 5 beschrieben) erfolgen, hier dargestellt durch einen Elektromagneten (37) in Verbindung mit einer Druckfeder (34). Eine aktive oder passive Auslösung ist möglich.
  • 7 beschreibt wie 6 eine mitfahrende Auslöseeinheit die vorteilhafterweise komplett oder teilweise am Gewichtsteil (2) und/oder (3) angebracht wird. Ein Keil- bzw Gleitelement (38) wird mittels einer Verbindungsvorrichtung (32) mit der Koppelvorrichtungsbetätigung (13) verbunden. Wird die Anpressvorrichtung (33) an das Keil- bzw Gleitelement (38) verbracht und damit dieses zwischen Anpressvorrichtung (33) und Gegengewichtsführungsschiene (30) gepresst, trennt bei einer Abwärtsbewegung des Gegengewichts, die relativ nach oben gleitende Keil- bzw Gleiteinheit die Koppelvorrichtung (12). Der restliche Ablauf der Auslösung entspricht dem in 6. Die Anpressvorrichtung (33) kann auch als Rolle ausgeführt werden. Ebenso kann der in der Anpressvorrichtung entstehende Hub zur Auslösung genutzt werden.
  • 8 zeigt eine Vorrichtungsvariante zur Auslösung der Kupplungsvorrichtung. Hier ist die Berücksichtigung der Bewegungsrichtung und der Auslösung bei nicht einsetzender Bewegung möglich. Bei Notbefreiung wird der Elektromagnet (51) gelöst, dadurch fällt die Sperrklinke (40) in die Sperrzahnscheibe (43) ein. Bewegt sich die Kabine (1), durch ausreichende Beladung, nach unten und somit das Gegengewicht mit der Kupplungsvorrichtungsbetätigung (13) nach oben so dreht sich das Sperrzahnrad (43) im Uhrzeigersinn durch, es findet keine Auslösung statt. Bewegt sich die Kabine (1) durch geringe Beladung nach oben und somit das Gegengewicht nach unten wird die Sperrzahnscheibe (43) blockiert und das Auslöseseil (14) fixiert. Durch die Bewegung der am Gegengewicht befestigten Kupplungsvorrichtungsbetätigung (13) wird die Kupplungsvorrichtung (12) gelöst. Das Gewicht des Gegengewichts reduziert sich um jenen Betrag, der eine Bewegung der Kabine (1) nach unten zuverlässig einleitet. Im Sonderfall eines relativ exakten Gewichtsausgleichs setzt keine Bewegung ein, dann wird mittels des Elektromagneten (48) die Verriegelung (50) gelöst, dadurch senkt sich das Gewicht (45) ab und betätigt über den Freilauf (44) die Seilscheibe (52) im Uhrzeigersinn und löst das Abkoppeln aus. Wird die Auslösung automatisch, ohne Steuereinfluss bzw Fremdinitiative von außen, oder durch Personen innerhalb der Kabine (1), in Gang gesetzt, so wird diese Art der Auslösung langsam ausgeführt. Dies bewirkt der Dämpfer (46) über die Verbindung (47) mit dem Gewicht (45). Der so, verzögert und mit geringer Geschwindigkeit, einsetzende Vorgang, ermöglicht es der sich abwärts in Bewegung setzenden Kabine (1) die Auslösung zu verhindern.
  • Selbstverständlich können Dämpfer und Gewicht eine Einheit bilden. Vorteilhafterweise werden bei einer derartigen Ausführung die Komponenten bzw die Vorrichtungen zusammengefasst und in einer Rolle untergebracht. Eine weitere vorteilhafte Ausführung zur Auslösung bei Stillstand, ist eine auslösbare Drehfeder die auf eine Seilrolle der Auslösevorrichtungwirkt und vorteilhafterweise direkt in die Rolle verbracht ist. Die Darstellung des Freilaufes (44) und der Sperrzahnscheibe (43) sind beispielhaft und getrennt eingezeichnet, vorteilhafterweise werden sie auf eine Scheibe konzentriert. Ebenso ist es sinnvoll nur eine dieser Vorrichtungen einzusetzen. Diese mit der Seilscheibe drehfest verbundene Vorrichtung kann durch jede andersartige drehrichtungsabhängige Vorrichtung ersetzt werden. Auch eine Verbringung dieser Auslösungsvorrichtung an die Gegengewichtsteile ist möglich. Alle Auslösevorrichtungen werden vorteithafterweise so ausgeführt, dass sie mit der Auslösevorrichtung des Geschwindigkeitsbegrenzers gekoppelt werden können und durch eine entsprechende Verbindungskinematik in Ihrer Funktion nicht gegenseitig beeinträchtigt werden.
  • 9 zeigt zum besseren Verständnis die Verbringung der in 8 beschriebenen Auslösevorrichtung an der Aufzuganlage mit dem Sperrzahnmechanismus (27), dem Freilaufmechanismus (28), der Kupplungsvorrichtungsbetätigung (13), der Gegengewichtseinheit (26) mit der Koppelvorrichtung (12), dem Auslöseseil (14), der Führungsschiene (5), dem Tragmittel (6), der Umlenkrolle (4) und der Kabine (1).
  • 10 zeigt einen Auslösemechanismus der es ermöglicht die Betätigung der Bremsfangvorrichtung (8) mit der Auslösung der Koppelvorrichtung (12) zu kombinieren. Wird die Betätigung (9) der Bremsfangvorrichtung (8) durch Zug des Auslöseseiles (14) in Pfeilrichtung bewegt, bringt sie die Bremsfangvorrichtung (8) in Wirkstellung. Gleichzeitig wird die Kombi-Auslösevorrichtung (53) in Pfeilrichtung bewegt und somit die Koppelvorrichtung (12) gelöst. Ist am Auslöseseil (14) kein Zug mehr vorhanden, kehren (53) und (12) in die Ausgangsstellung zurück. Die Bremsfangvorrichtung (8) ist nun lösbar und die Koppelvorrichtung (12) wieder einkoppelbar. Die elastische Verbindung zwischen (53) und (13) hier als Druckfeder (54) ausgeführt, ermöglicht die Betätigung der Bremsfangvorrichtung (8) auch bei blockierter Kopplungsvorrichtung. Die Feder (55) gewährleistet die Rückrastung der Koppelvorrichtung (12).
  • 11 eine Aufzuganlage, bei der die Kabine (1) mit dem Gegengewicht (57) über eine Umlenkrolle (4) verfahrbar durch das Tragmittel (6) verbunden ist. In geeigneter Schachtposition wird ein Hilfsgewicht (59) mittels der Rollen (42) so verbracht, dass es über das Wirkseil (60) bei Bedarf über die Seilktemmvorrichtung (58) an der Kabine (1), nach Lösen der Haltevorrichtung (50) durch eine geeignete Auslösevorrichtung (61), als zusätzliches Gegengewicht wirkt und somit die Kabine (1) aufsteigen lässt und diese vorteilhafterweise das Erdgeschoss anfährt (zB Tiefgarage).
  • 12 zeigt eine Aufzugsanlage, bei der die Kabine (1) mit dem Gegengewicht (57) über eine Umlenkrolle (4) verfahrbar durch das Tragmittel (6) verbunden ist. In geeigneter Schachtposition wird ein Hilfsgewicht (59) mittels der Rollen (42) so verbracht, dass es über das Wirkseil (60) bei Bedarf über die Seilktemmvorrichtung (58) am Gegengewicht (57), nach Lösen der Haltevorrichtung (50) durch eine Auslösevorrichtung (61), als entlastendes Gegengewicht wirkt, und somit die Kabine (1) absinken lässt und diese vorteilhafterweise das Erdgeschoss anfährt (zB Hochhaus).
  • Ergänzung: Die Rolle (42) in 11 und 12 kann durch mehrere Rollen ersetzt werden, so ist es möglich nahezu jede Position für das Hilfsgewicht (59) und die Position der Anbringung der Seilklemmvorrichtung (58) an der Kabine (1) bzw des Gegengewichts zu wählen. Die Auslösung der Bremsfangvorrichtung (8) mittels eines Geschwindigkeitsbegrenzers bei Tragmittelbrüchen ist bei allen oben aufgeführten Ausführungen dann sinnvoll, wenn diese durch ihren Aufbau dafür geeignet sind. Dies gilt insbesondere für die in 8 beschriebene Variante. Auf die Darstellung technischer Selbstverständlichkeiten wird verzichtet. Ausdrücklich werden jedoch alle Ansprüche geltend gemacht, die eine Wirkung oder Verbringung in Verbindung mit anderen Verbringungs- oder Wirkmöglichkeiten ergeben.
  • 13 zeigt eine Aufzugsanlage, bei der die Kabine (1) mit dem Gegengewicht (57) über eine Umlenkrolle (4) verfahrbar durch das Tragmittel (6) verbunden ist. In geeigneter Schachtposition wird ein Hilfsgewicht (59) mittels der Rollen (42) so verbracht, dass es entweder über das Wirkseil (60a) über die Seilklemmvorrichtung (58a) am Gegengewicht (57), nach Lösen der Haltevorrichtung (50) durch eine geeignete Auslösevorrichtung (61), als entlastendes Gegengewicht wirkt, und somit die Kabine (1) absinken lässt. Oder dass es über das Wirkseil (60b) bei Bedarf über die Seilkiemmvorrichtung (58b) an der Kabine (1), nach Lösen der Haltevorrichtung (50) durch eine geeignete Auslösevorrichtung (61), als zusätzliches Gegengewicht wirkt, und somit die Kabine (1) aufsteigen lässt. Die Kabine (1) fährt jeweils vorteilhafterweise jene Etage an, die für die gewünschte Maßnahme geeignet ist. Die in dieser Figur gezeigte Verbringung des Hilfsgewichtes und die Ausführung der Wirkseile bzw Wirkseilverbände ermöglichen ein beliebiges fremdenergiefreies Verfahren der Kabine (1), in jeder gewünschten Richtung, aus jeder Position und über die gesamte Fahrstrecke der Aufzugsanlage.
  • Ergänzung: Das Hilfsgewicht kann auch in der Form ausgeführt werden wie das gezeigte teilbare Gegengewicht, mit dem, der Erfordernis angepasstem Gewichtsbetrag. Das Rückverbringen des Hilfsgewichts in seine Vorhalteposition kann mittels der Seilktemmvorrichtung (58) oder einer zusätzlichen solchen Vorrichtung oder einer andersartig geeigneten Maßnahme erfolgen. Auch eine völlig separate Vorrichtung ist möglich, zB ein eigener Antrieb, eine eigene Treibscheibe usw. Bei einer Verbringung durch die Aufzugsanlage wird vorteilhafterweise ein entsprechender Verbringungsmodus mit geeigneten Geschwindigkeiten in der Aufzugssteuerung genutzt.
  • 14 zeigt einen Ausschnitt des Aufzugsschachtes mit einer Verbringung des Hilfsgewichtes (59) in einer Ecke des Schachtes mit minimalen Führungsvorrichtungen (62), die hier als Winkelprofile ausgeführt sind. Diese Profile können ohne jeglichen Zusatzaufwand direkt mit der Wand verschraubt werden. Auch auf die Verwendung von Führungen (7) am Hilfsgewicht kann verzichtet werden, da das Gewicht nur in Notfällen zu Einsatz kommt. Der dann entstehende Verschleiß und Lärm kann billigend in Kauf genommen werden. Die Maßnahmen müssen lediglich einen zuverlässigen und sicheren Betrieb gewährleisten. Vorteilhafterweise sollten die Ecken des Gewichtes gerundet oder geschrägt sein um haken und klemmen zu vermeiden. Bei entsprechender Führung des Gewichtes durch die Seile kann auf Führungen (7) verzichtet werden. Selbstverständlich können jedoch zusätzlich alle anderen Maßnahmen ergriffen werden die sinnvoll erscheinen.
  • Alle in den vorangegangenen Figuren gezeigten Lösungen zur Veränderung des Gewichtsverhältnisses ermöglichen vorteilhafterweise ein beliebiges fremdenergiefreies Verfahren der Kabine (1), aus jeder Position über die gesamte Fahrstrecke der Aufzugsanlage. Die ergriffenen Maßnahmen zur Änderung der Gewichtsverteilung können sowohl beschleunigend wie auch verzögernd wirken. Außerdem sind alte beschriebenen Ausführungsbeispiele und Ausführungseinzelheiten beliebig kombinierbar, übertragbar und bei komplexen Zusammenhängen beliebig reduzierbar in ihrer Ausführungsgestaltung und Eigenschaften.
  • Die Figuren zeigen nur einige von vielzähligen Anwendungsmöglichkeiten, in keinem Fall sind sie jedoch einschränkend zu bewerten.
  • 1
    Kabine
    2
    Gegengewichtsteil – mit Tragmittel (6) verbunden
    3
    Gegengewichtsteil – abtrennbar
    4
    Umlenkrolle für Tragmittel (6) – bzw Treibscheibe usw.
    5
    Führungsschiene
    6
    Tragmittel
    7
    Führungen – vom Gegengewicht bzw Gegengewichtsteile
    8
    Bremsfangvorrichtung – Brems-, Festhalte- bzw Klemmvorrichtung
    9
    Betätigungsvorrichtung der Bremsfangvorrichtung (8)
    10
    Auslösevorrichtung der Bremsfangvorrichtung (8) bei Trennung
    11
    Druckfeder
    12
    Koppelvorrichtung – bzw Kopplungsvorrichtung
    13
    Koppelvorrichtungsbetätigung
    14
    Auslöseseil der Koppelvorrichtung (12)
    15
    Elektromagnet – zur Betätigung der Koppelvorrichtung (12)
    16
    Druckfeder – für passive Auslösung
    17
    Auslösevorrichtung der Bremsfangvorrichtung (8), zB bei Seilbruch; Stand der Technik
    20
    Betätigungsvorrichtung – bzw Hebel für Bolzen der Koppelvorrichtung (12)
    21
    Lagerung und Befestigung für (23) – am Gegengewichtsteil (2)
    22
    Gegenaufnahme für Bolzen – am Gegengewichtsteil (3) befestigt
    23
    Bolzen – dreh- oder verschiebbar
    24
    Druckfeder
    26
    Gegengewichtseinheit – komplett mit Abkoppelmechanismus (9)
    27
    Sperrzahnmechanismus komplett (9)
    28
    Freilaufvorrichtung komplett (9)
    30
    Führungsschiene (5) – Gegengewicht
    31
    Rolle – Reibrad
    32
    Verbindungsvorrichtung – zur Koppelvorrichtungsbetätigung
    33
    Anpressvorrichtung – zB Keil
    34
    Druckfeder – auch geführt
    35
    Drehpunkt – bzw Gleitpunkt oder Abrollpunkt
    36
    Zugfeder
    37
    Elektromagnet
    38
    Gleitelement – bzw Keilelement
    39
    Elektromagnet
    40
    Sperrklinke
    41
    Drehpunkt
    42
    Seilscheibe
    43
    Sperrzahnscheibe – bzw Sperrzahnrad
    44
    Freilauf
    45
    Gewicht
    46
    Dämpfer
    47
    Verbindung
    48
    Elektromagnet
    49
    Druckfeder
    50
    Verriegelung
    51
    Elektromagnet
    52
    untere Seilscheibe
    53
    Kombi-Auslösevorrichtung – für Seilbruch und/oder Lösen der Koppelvorrichtung (12)
    54
    Feder – Druckfeder
    55
    Feder – Druckfeder
    56
    Haltevorrichtung – Haltebolzen
    57
    Gegengewicht – ein- oder mehrteilig
    58
    Seilklemmvorrichtung – bzw Schleppkabelklemmvorrichtung
    59
    Hilfsgewicht – Beschleunigungs- bzw Verzögerungsgewicht
    60
    Wirkseil – bzw Tragseil des Hilfsgewichtes
    61
    Auslösevorrichtung
    62
    Führungen (7) – Hilfsgewicht
    63
    Schachtwand

Claims (84)

  1. Notbefreiungssystem für einen Aufzug, bestehend aus mindestens, einer Kabine (1), einem Gegengewicht die beweglich an geeigneten Vorrichtungen verbracht und miteinander durch geeignete Tragmittel (6) über eine Umlenkung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen Kabine (1) und Gegengewicht vorzugsweise dadurch veränderbar ist, dass ein koppelbares Hilfsgewicht in die Anlage verbracht wird und/oder dass das Gegengewicht mindestens zweiteilig ausgeführt ist und dessen Gewichtsteile durch eine Koppelvorrichtung (12) miteinander verbunden sind und mindestens eines der Gegengewichtsteile insbesondere der ablösbare Teil, mit einer Haltevorrichtung versehen ist und dass die Auslösung des Notbefreiungssystems richtungsabhängig erfolgen kann.
  2. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Gewichtsverteilung nur ein koppelbares Hilfsgewicht (59) bzw- gewichte in die Aufzugsanlage verbracht werden und dass das Gegengewicht einteilig ist.
  3. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht (59) auf die Kabine (1) wirkt.
  4. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht (59) auf das Gegengewicht (57) wirkt.
  5. Notbefreiungsanlage nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht (59) sowohl auf die Kabine (1) wie auch auf das Gegengewicht (57) wirkt.
  6. Notbefreiungsanlage nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkeingriff des Hilfsgewichtes, wähl- und steuerbar, entweder auf die Kabine (1) oder das Gegengewicht (57) ist.
  7. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht teilbar ausgeführt ist und durch die Abkopplung/en den jeweiligen Erfordernissen im Gewichtsbetrag angepasst ist.
  8. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht, zur Minimierung des Raumbedarfs, aus einem Material mit hoher spezifischer Dichte (zB Blei) besteht.
  9. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass am Hilfsgewicht (39) auf Führungsschienen verzichtet wird oder diese auf ein Minimum in Ausführung und Funktion reduziert werden.
  10. Notbefreiungssystem nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (62) aus diagonal am Hilfsgewicht (59) verbrachten Profilführungen in Winkelform bestehen und vorteilhafterweise ohne zusätzliche Befestigungsmittel direkt an der Schachtwand befestigt werden.
  11. Notbefreiungssystem nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass mit ausreichendem Abstand geführte Wirkseile (60) am Hilfsgewicht ohne/mit Hilfsführungen eingesetzt werden.
  12. Notbefreiungssystem nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkseile (60) des Hilfsgewichts (59) mit einer Spannvorrichtung versehen werden.
  13. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Gewichtsverteilung ein mehrteiliges Gegengewicht in die Aufzugsanlage verbracht ist, welche mit einer Koppelvorrichtung (12) versehen sind, das Hilfsgewicht (59) entfällt.
  14. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (12) zwischen den Gegengewichtsteilen mechanisch ist, zB in Form mindestens, eines Bolzens, einer Sperrklinke, eines Hakens oder einer andersartigen Verriegelung besteht.
  15. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 13 + 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (12) durch einen mechanischen Auslösemechanismus betätigt wird.
  16. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 13–15 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus ein in der Anlage über zwei oder mehr Rotten umlaufendes Stahlseil ist und das mit der Koppelvorrichtung (12) verbunden ist, welches im Bedarfsfall, zB durch blockieren einer Rolle, fixiert wird und somit die Koppelvorrichtung (12) betätigt.
  17. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 15 + 16 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auslösemechanismus direkt am Gegengewicht befindet ohne zusätzliche Verbindungen zur Anlage.
  18. Notbefreiungssystem nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus ein Gewicht (45) ist, welches durch einen Elektromagneten (48) in seiner Position festgehalten wird und beim Ausschalten (passive Auslösung) bzw Einschalten (aktive Auslösung) des Elektromagneten, durch sein Eigengewicht, den Lösemechanismus betätigt.
  19. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am ablösbaren Gegengewichtsteil eine Festhaltevorrichtungverbracht ist.
  20. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung einer Bremsfangvorrichtung (8) entspricht oder ähnlich ist, die vorteilhafterweise als oder wie eine Klemmvorrichtungwirkt.
  21. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung/en und anderen Bauteile paarweise und mehrfach, symmetrisch und räumlich frei am oder an den in der Anlage verbrachten Gewichtsteilen oder Hilfsgewichten angeordnet sind.
  22. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 19–21 dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Gegengewichtsteilen diese Festhaltevorrichtung vorzugsweise nur am untersten Gewichtsteil angebracht wird sofern sich an den anderen Gewichtsteilen keine oder nur teilweise Festhaltevorrichtungen befinden.
  23. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 19–22 dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung gleichzeitig die Funktion der Bremsfangvorrichtung (8) des Gegengewichts übernimmt oder identisch ist.
  24. Notbefreiungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsträger des Notbefreiungssystems eine Mischung aus mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen und elektronischen Maßnahmen bestehen.
  25. Notbefreiungssystem nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass auf eine oder mehrere dieser Maßnahmen verzichtet wird.
  26. Notbefreiungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass alle Vorrichtungen in der Form ausgeführt werden, dass sie keine Fremdenergiezufuhr für Ihre Funktion benötigen.
  27. Notbefreiungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere auf den Einsatz elektronischer Maßnahmen verzichtet wird.
  28. Notbefreiungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere auf den Einsatz elektrischer Maßnahmen verzichtet wird
  29. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 15–28 dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung direkt durch einen Elektromagneten betätigt wird und zwar entweder durch Abschatten des Magneten (passive Auslösung) oder durch Einschalten des Magneten (aktive Auslösung).
  30. Notbefreiungssystem nach Anspruch 15–29 dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung nicht durch ein Gewicht/e sondern durch eine oder mehrere Federn vorzugsweise Druckfedern erfolgt:
  31. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 15–30 dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung durch eine andere Art erfolgt bei der in einer geeigneten Vorrichtung mechanische, elektrische oder eine andersartige geeignete Energie vorgehalten oder zugeführt wird und an der Anlage verbracht ist.
  32. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei abspaltbare Gewichtsteile vorhanden sind.
  33. Notbefreiungssystem nach Anspruch 32 dadurch gekennzeichnet, dass jedes der abspaltbaren Gewichtsteile vorteilhafterweise über separate Trennvorrichtungen verfügt.
  34. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Gewichtsverhältnisses nicht durch Maßnahmen am Gegengewicht oder ein Hilfsgewicht, sondern durch eine Gewichtsveränderung an der Kabine (1), zB mittels eines verbringbaren Mediums in eine an der Kabine (1) angebrachte Vorrichtung, zB in Form eines befüllbaren Raumes, erfolgt.
  35. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, dass der befüllbare Raum an der Kabine (1) aus Gründen der Platzersparnis flexibel bzw zusammenfaltbar ausgeführt ist (zB in der Form eines Wasserballons).
  36. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34 + 35 dadurch gekennzeichnet, dass sich eine solche oder ähnliche Vorrichtung auch oder nur oder zusätzlich am Gegengewicht befindet.
  37. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34–36 dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung des Gewichtsverhältnisses das Medium, welches sich in dem an der Kabine (1) und/oder am Gegengewicht befindlichen Behältnis, entfernt wird.
  38. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34–37 dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Medium eine Flüssigkeit ist.
  39. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34 + 38 dadurch gekennzeichnet, dass das Medium eine möglichst hohe spezifische Dichte besitzt.
  40. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34–39 dadurch gekennzeichnet, dass das Medium in einem Behälter so vorgehalten wird, dass ein selbstständiges Wechseln des Mediums in den Raum der Kabine (1) oder des Gegengewichts möglich ist (zB durch Schwerkraft, oder Druck).
  41. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34–40 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Behälter in dem das Medium vorgehalten wird oberhalb der höchsten erreichbaren Behälterposition der Kabine (1) bzw des Gegengewichts befindet.
  42. Notbefreiungssystem nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, dass die hohe spezifische Dichte durch Zusätze zum Medium oder Lösungen oder andersartigen geeigneten Maßnahmen herbeigeführt wird.
  43. Notbefreiungssystem nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, dass das Medium, welches die Gewichtsverschiebung herbeiführt, mittels Fremdenergie zB einer Pumpe verbracht wird.
  44. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der Koppelvorrichtung (12) durch eine geeignete Vorrichtung erfolgt die mit oder ohne Fremdenergie funktionsfähig ist.
  45. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der Koppelvorrichtung (12) durch einen bewegungsrichtungsabhängigen Mechanismus erfolgt.
  46. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur richtungsgebundenen Auslösung mechanischer Art ist und vorzugsweise aus einer zahnradähnlichen Sperrzahnscheibe (43) besteht, deren Drehrichtung in Bezug zur Bewegungsrichtung der Kabine (1) steht und in einer vorbestimmten Drehrichtung über einen geeigneten Mechanismus die Koppelvorrichtung (12) mittels einer geeigneten Vorrichtung oder direkt betätigt und dass dieser Vorgang in der anderen Drehrichtung wirkungsfrei ist.
  47. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 46 dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Sperrzahnscheibe (43) ein Freilauf (44) verwendet wird.
  48. Notbefreiungssystem nach Anspruch 46 dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines mechanischen Auslösemechanismus ein andersartiger, zB elektromagnetischer oder elektromotorischer, Auslösemechanismus verwendet wird.
  49. Notbefreiungssystem nach Anspruch 45 + 48 dadurch gekennzeichnet, dass dieser Mechanismus aktiver Form ist, in dem ein Magnet oder ein anderes elektrisches Stellglied mit Spannung beaufschlagt wird und die Koppelvorrichtung (12) betätigt.
  50. Notbefreiungssystem nach Anspruch 45 + 48 dadurch gekennzeichnet, dass dieser Mechanismus passiver Form ist, in dem ein Magnet oder ein anderes elektrisches Stellglied von einer Spannung getrennt wird und damit eine Energiespeichervorrichtung den Trennvorgang auslöst.
  51. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 44–50 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus (13) durch ein umlaufendes Seil (14) betätigt wird, in gleicher oder ähnlicher Weise wie bei ortsfesten Geschwindigkeitsbegrenzern.
  52. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 44–50 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus durch ein feststehendes Seil betätigt wird, in gleicher oder ähnlicher Weise wie bei mitfahrenden Geschwindigkeitsbegrenzern.
  53. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 und 44–47 + 51 + 52 dadurch gekennzeichnet, dass das übertragende Mittel kein Seil sondern ein andersartig geeignetes Bauteil ist (zB Kette).
  54. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 44–53 dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung nicht richtungsabhängig erfolgt und entsprechende bauliche Maßnahmen unterbleiben.
  55. Notbefreiungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung der Kabine (1) bzw des Gegengewichts einer bestimmten Drehrichtung der Seilrollen der Auslösevorrichtung zugeordnet ist.
  56. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 16 und einem der Folgenden dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung ohne umlaufendes oder feststehendes Seil verwendet wird, die bewegungsrichtungsabhängig eine Kraft auf die Koppelvorrichtung (12) einleitet und vorteilhafterweise an dem Gewichtsteil angebracht ist, an welchem sich die Koppelvorrichtung (12) befindet.
  57. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 56 dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung so in oder an eine geeignete Fläche verbringbar ist, dass zB durch Reibung eine Kraft ausgeleitet werden kann.
  58. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 56 + 57 dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung einen Freilauf besitzt oder eine andersartige drehrichtungsabhängige Vorrichtung besitzt.
  59. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 56–58 dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung mit einer drehrichtungsabhängigen Sperrklinge versehen ist.
  60. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 57 dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung eine verbringbare Rolle, bzw Klemmvorrichtung, bzw Greifvorrichtung besitzt.
  61. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 56 + 60 dadurch gekennzeichnet, dass sich dieser Mechanismus das Funktionsprinzip der Keilwirkung zu Nutze macht.
  62. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 56 + 61 dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus aktiv durch einen Elektromagnetischen oder andersartigen elektromechanischen Vorgang ausgelöst wird.
  63. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 + 62 dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus passiv durch einen elektromagnetischen oder andersartigen elektromechanischen Vorgang ausgelöst wird.
  64. Notbefreiungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die für den, die oder alle Betätigungsvorgänge benötigte Energie durch eine Energiespeichervorrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  65. Notbefreiungssystem nach Anspruch 64 dadurch gekennzeichnet, dass diese Speichervorrichtung eine Feder ist oder besitzt.
  66. Notbefreiungssystem nach Anspruch 64 dadurch gekennzeichnet, dass diese Energiespeichervorrichtung ein Gasdruckpolster besitzt.
  67. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierten Maßnahmen zur Auslösung reduziert werden, zB Wegfall der Auslösung bei Stillstand.
  68. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Abkopplung des Gegengewichts nicht richtungsabhängig sondern grundsätzlich erfolgt.
  69. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Überwachung und/oder Auslösung des Systems durch die Aufzugs- und/oder die Motorsteuerung erfolgt.
  70. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die in der Anlage vorhandenen Inkrementalgeber, Absolutwegmesssysteme, induktiven oder andersartigen Geber oder die durch Rückkopplungseffekte von der Motorsteuerung genutzten Signale, zur Steuerung und/oder Überwachung des Systems genutzt werden.
  71. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Systems grundsätzlich, auch ohne äußere Einflussnahme oder nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, erfolgt.
  72. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere beim Einsatz des Notbefreiungssystems in Tiefgaragen der Vorgang automatisch ausgelöst wird.
  73. Notbefreiungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die abgekoppelten Gewichtsteile durch einfaches Anfahren der Ausgangsposition wieder ankoppelbar sind.
  74. Notbefreiungssystem nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht in einem anderen Raum als dem Aufzugschacht und/oder außerhalb des Gebäudes verbracht ist.
  75. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zusatzgewicht und der Einrichtung auf welche dieses Gewicht wirkt, eine Übersetzung, ins Langsame bzw Schnelle, besteht.
  76. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelfahrt vorteilhafterweise nur im Wartungs- bzw Montagemodus stattfinden kann.
  77. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelfahrt vorteilhafterweise nur in einem ihr zugeordneten Fahrmodus durchgeführt werden kann.
  78. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Ankoppelfahrt kein bestimmter Fahrmodus zugeordnet wird.
  79. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Zuladung nicht jener Veränderung entspricht, welche Gegenstand der vorhergehenden Ansprüche ist.
  80. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System nicht die speziellen Sicherheitserfordernisse für Aufzüge bezüglich der Bruchlast des Wirkseiles und des Durchmesserverhältnisses zwischen Rolle und Seil erfüllen muss.
  81. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass alle beschriebenen Ausführungsbeispiele und Ausführungseinzelheiten beliebig kombinierbar, übertragbar und bei komplexen Zusammenhängen, beliebig reduzierbar in ihrer Ausführungsgestaltung und Eigenschaften sind.
  82. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System nicht oder nicht nur zur Notbefreiung, sondern zu einem oder mehreren anderen Zwecken, eingesetzt wird.
  83. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System in einem Aufzug ohne Gegengewicht eingesetzt wird.
  84. Notbefreiungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es nicht in einem Aufzug eingesetzt wird.
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