DE2744444B2 - Einrichtung zur Messung des Massendurchflusses von Flüssigkeiten - Google Patents
Einrichtung zur Messung des Massendurchflusses von FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung des Massendurchflusses einer Flüssigkeit mit einem
einen Flüssigkeitsvorrat enthaltenden Meßbehälter, der auf einer Balken-Wägevorrichtung bzw. einer Meßdose
mit elektrischer Meßwertauswertung derart austariert gelagert ist, daß das Gewicht des Meßbehälters
einschließlich eines mittleren Flüssigkeitsvorrates durch Gegengewicht bzw. Gegenkraft ausgeglichen ist
Bei einer aus der CH-PS 432 868 bekannten
Einrichtung dieser Art erfolgt die gesamte Betriebsstoffzufuhr zum Verbraucher über den Meßbehälter,
indem die Zuleitung zum Verbraucher aus dem Meßbehälter herausgeführt ist und eine Vorrichtung
zum Wiederauffüllen des Meßgefäßes über eine zweite, in das Meßgefäß mündende Leitung vorgesehen ist, die
mittels zweier mit Festkontakten Steuerschalter bildender Steuerkontakte des Waagebalkens in den dem Ende
bzw. Beginn des Meßvorganges entsprechenden Lagen des Waagebalkens ein- bzw. abschaltbar ist Dem
Meßbehälter ist ein Vorrats- bzw. Ausgleichsbehälter vorgeschaltet, mit dessen Hilfe die dem Meßbehälter
zugeführte Flüssigkeit weitgehend konstant gehalten wird.
Diese quasi kontinuierlich arbeitende Meßeinrichtung hat sich im wesentlichen gut bewährt Hierbei beruht die
Messung auf aufeinander folgenden Bestimmungen des tatsächlichen Gewichtes der Flüssigkeit im Meßbehälter
und auf der gleichzeitigen Messung der Zeitspanne zwischen den einzelnen Gewichtsmessungen, wobei
allerdings die Messung während des Wiederauffüllens des Behälters unterbrochen werfen muß. Darüberhinaus
kann zur Vermeidung von Meßfehlern die Zeitspanne zwischen zwei Gewichtsmessungen nicht
beliebig kurz gewählt werden, so daß insbesondere bei kleinen Durchflußmengen ungenaue Meßresultate nicht
völlig ausgeschlossen werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Messung des Massendurchflusses
von Flüssigkeiten, mit deren Hilfe unter Nutzung der charakteristischen Empfindlichkeit einer automatisch
gesteuerten Waage eine stetige Messung des Durchflusses ^F- auch bei kleinen Durchflußmengen möglich ist.
dt
dt
Die Erfindung besteht darin, daß der Wägevorrichtung bzw. Meßdose im Flüssigkeitsstrom eine weitere
systemgleiche Wägevorrichtung vorgeschaltet ist und beide Wägevorrichtungen mittels einer Auswertungsschaltung miteinander gekoppelt sind, mit deren Hilfe
einerseits der Flüssigkeitszufluß in der Zeit zu der zufiußseitigen Wägevorrichtung und andererseits sowohl
der Flüssigkeitszufluß als auch der Flüssigkeitsabfluß zu bzw. von der abflußseitigen Wägevorrichtung
gemessen und die Meßwerte summiert werden.
Durch die Erfindung ist eine Meßeinrichtung geschaffen, mit deren Hilfe kontinuierlich und ohne
zeitliche Unterbrechung der Massendurchfluß von Flüssigkeiten gemessen werden kann und die daher
auch die fehlerfreie Erfassung kleiner Durchflußmengen möglich macht.
Vorteilhaft sind in der Zuleitung zum Meßbehälter
der vorgeschalteten Wttgeeinrichtung und in der Verbindungsleitung zum zweiten Meßbehälter jeweils
ein durch die Auswertschaltung steuerbares Ventil vorgesehen und die Waagebalken mit Hilfe eines
biegbaren Federmaterials gelagert, wobei die Waagebalken
so steuerbar sind, daß ihre Lage — abgesehen von kleinen Auslenkungen zur Erzeugung von Fehlersignalen
— gleich bleibt Hierbei weist zweckmäßig jeweils eine leite der Waagebalken eine Zunge auf,
welcher jeweils ein einen veränderlichen Kondensator bildendes Plattenpaar zugeordnet ist, das Bestandteil
der Auswertschaltung ist, wobei die andere, das Gegengewicht tragende Seite des Balkens eine in einen
Magneten tauchbare, an die Auswertschaltung angeschlossene Spule trägt Die zwei veränderlichen
Kondensatoren bilden hierbei zwei Zweige einer von einem Hochfrequenzgenerator gespeisten Meßbrücke,
an deren Ausgang eine Meß- und Steuerschaltung angeschlossen ist
Die Meß- und Steuerschaltung weist zwei Zweige auf, von denen jeder Zweig an eine der Meßbrücken
angeschlossen ist, wobei jeder Zweig einen Diskriminator enthält dessen unterer Eingang an den Ausgang der
jeweiligen Meßbrücke und dessen zweiter Eingang an den Hochfrequenzgenerator angeschlossen ist, wobei
weiterhin der Diskriminator über eine steuerbare Stromquelle an eine Differenzierstufe und dann an eine
Strommeßstufe für den an die Spule zu liefernden Strom angeschlossen ist und daß zwischen die Differenzierstufen
der zwei genannten Zweige ein Summierer und zwischen die Strommeßstufen ein Steuergerät für die
Ventile in den Leitungen geschaltet sind.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Meßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform einer Meßeinrichtung.
Die in cer Zeichnung dargestellte Einrichtung zur
Messung des Massendurchflusses einer Flüssigkeit besteht aus einem einen Flüssigkeitsvorrat enthaltenden
Meßbehälter 6, der auf einer Balken-Wägevorrichtung mit elektrischer Meßwertauswertung derart austariert
gelagert ist, daß das Gewicht des Meßbehälters einschlie31ich eines mittleren Flüsiigkeitsvorrates durch
Gegengewicht bzw. Gegenkraft ausgeglichen ist. Hierbei wird die Balkenwägevorrichtung einem mittels
Band 18 aufgehängten Waagebalkens gebildet, auf dessen einem Arm de·' Meßbehälter 6 aufsteht und an
dessen anderem Arm einerseits ein Gegengewicht 16 einer de-n Mittelwert des Gewichts auf der anderen
Balkenseite entsprechenden Größe sowie eine mit einem Permanentmagneten zusammenwirkende Spule
angeordnet sind. Der Flüssigkeitszufluß zum Behälter 6 erfolgt über die Zuleitung 7 und der Abfluß zum
Verbraucher über die Ableitung 44. Am Behälter 6 sind eine untere Meßmarke 14 und eine obere Meßmarke 12
angeordnet.
Es sind der Wägevorrichtung im Flüssigkeitsstrom über die Leitung 7 eine weitere, systemgleich aus
Waagebalken 1 mit Aufhängung 17, Meßbehälter 5 mit oberer und unterer Meßmarke 11,13 Gegengewicht 15,
Permanentmagnet 3 sowie Spule 25 bestehende Wägevorrichtung vorgeschaltet und beide Wägevorrichtungen
mittels einer Auswertschaltung gekoppelt mit deren Hilfe eineis^its der Flüssigkeitszufluß in der
Zeit d/7j|/di zu der zuflußseitigen Wägevorrichtung und
andererseits sowohl der Flüssigkeitszufluß -dn^/d/als
auch der Flüssigkeitsabfluß +d/ib/di zu bzw. von der
abflußseitigen Wägeeinrichtung gemessen und die Meßwerte summiert werden. Der Zufluß zu der
vorgeschalteten Wägevorrichtung erfolgt über die Zuleitung 10.
In der Zuleitung 10 zum Behälter 5 der vorgeschalteten Wägeeinrichtung und in der Verbindungsleitung 7
zum zweiten Behälter 6 sind jeweils ein durch die
ίο genannte Schaltungsanordnung steuerbares Ventil 9, 8
vorgesehen, wobei die Aufhängungen 17, 18 für die Waagebalken 1, 2 aus biegbarem Fedtrmaterial
bestehen und die Waagebalken so steuerbar sind, daß ihre Lage — abgesehen von kleinen Auslenkungen zur
is Erzeugung von Fehlersignalen — praktisch immer
gleich bleibt
Zu diesem Zweck sind an der. freien Enden der Waagebalken 1,2 jeweils eine Zunge 19,23 angeordnet
denen jeweils ein veränderliche Kondensatoren bildendes Plattenpaar 21, 23 bzw. 22, 24 -'!geordnet sind, die
Bestandteile der genannten Auj^vertungsschaltung bilden und über die Auswertungsschaltung mit jeweils
der zugehörigen Spule 25, 26 verbunden sind. Hierbei bilden die Platten der veränderlichen Kondensatoren
jeweils zwei Zweige je einer Meßbrücke 29 bzw. 30 (Fig.2), die von einem Hochfrequenzgenerator 41
gespeist wird und an deren Ausgang eine Meß- und Steuerschaltung angeschlossen ist
Die Meß- und Steuerschaltung weist zwei Zweige auf, von welchem jeder über einen Verstärker 27, 28 an eine
der Meßbrücken 29, 30 angeschlossen ist, wobei jeder Zweig einen Diskriminator 31, 32 enthält dessen
unterer Eingang an den Ausgang der jeweiligen Meßbrücke 29, 30 und dessen zweiter Eingang an den
Hochfrequenzgenerator 41 angeschlossen ist. Der Diskriminator ist über eine steuerbare Stromquelle 35,
36 an eine Differenzierstufe 37, 38 und dann an eine Strommeßstufe 39, 40 für den an die Spule 25, 26 zu
liefernden Strom angeschlossen, wobei zwischen die Differenzierstufen 37, 38 der zwei genannten Zweige
ei*1 Summierer 43 und zwischen die Strommeßstufen 39, 40 ein Steuergerät 42 für die Ventile 8, 9 in den
Leitungen 7,10 geschaltet sind.
Die Meßeinrichtung arbeitet wie folgt:
Die Meßeinrichtung arbeitet wie folgt:
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß beide Behälter 5,6 bis zu den oberen Marken 11 und 12 gefüllt
und die beiden Ventile 8 und 9 geschlossen sind. Wird nun über den Abfluß 44 Flüssigkeit aus dem zweiten
Behälter 6 entnommen, so erhält man durch eine Messung der Stromänderung in der Spule 26 den
Meßwert ^i, wobei + =^- eine Verminderung der
dt df
Ma.",i im zweiten Behälter 6 und -
dm2
Vergrößerung der Masse in diesem Behälter 6 bedeuten.
Der Wert -^jS. wird gemessen, bis die Flüssigkeit in
df
diesem Behälter 6 die untere Meßmarke 14 erreicht, worauf das Vent11 8 geöffnet wird. Die Elektronik mißt
gleichzeitig Q^i- und ^i und summiert die beiden
dl df
Werte.
Die Verbindungsleitung 7 ist so ausgelegt, daß der Fluß der Flüssigkeit zwischen den Behältern 5 und 6
ungefähr zweimal ο groß ist wie die höchste erwartete Abflußrate durch die Abflußleitung 44. Der Behälter 6
wird also wieder gefüllt Hat die Flüssigkeit in Behälter 6 die obere Meßmarke 12 wieder erreicht, oder erreicht
der Flüssigkeitsspiegel im vorgeschalteten Behälter 5
die untere Marke 13, so schließt das Ventil 8 und das Ventil 9 öffnet, worauf eine rasche Füllung des Behälters
5 bis zur oberen Marke 11 erfolgt. Während dieser
df
sondern
lediglich von -^-■ Sobald die Flüssigkeit im ersten
Behälter 5 die obere Grenze 11 erreicht hat, schließt das
Ventil 9 und das zweite Ventil 8 öffnet wieder, fetzt
werden wieder—^i und-^1-gemessen und summiert.
Es wird somit ~i in den beiden Richtungen, d. h. in
Form von ± -J^ gemessen, während —J^L nur positiv
αϊ al
gemessen wird, so daß die algebraische Summe von
^h. und —?-l immer gleich dem fviassenausfiuß M aus
df df
dem Behälter 6 ist.
Wird nur der Massenausfluß M gemessen, dürfte es klar sein, daß die Meßwerte von den Strommeßgeräten
39 und 40 nicht genau sein müssen, weil diese Werte nur dazu dienen, die Grenzwerte der Flüssigkeitsspiegel in
den zwei Behältern 5 und 6 ungefähr festzustellen. Auch bei nicht immer gleichem Flüssigkeitsniveau tritt keine Rückwirkung auf die Messung von ^- ein. Die
Einrichtung erlaubt jedoch auch eine Integration über eine bestimmte Zeitspanne, was entweder auf dem
Wege der elektronischen Integration am Ausgang des Summierers 43 oder in der Weise erfolgen kann, daß die
Meßvorgänge in den Strommeßstufen 39 und 40 genauer gemacht und mit entsprechenden Logik- und
Speicherelementen aus der Anzahl der Füllungen des Behälters 5 und der Differenz der Massen in den zwei
Behältern 5 und 6 5rn Mcßbcinn '.ind b^i M^ßcndc ι!?.?
Integral bestimmt wird.
I lii;i/u 2 Watt /xichnimiien
Claims (7)
1. Einrichtung zur Messung des Massendurchflusses
einer Flüssigkeit mit einem einen Flüssigkeitsvorrat enthaltenden Meßbehälter, der auf einer
Balken-Wägevorrichtung bzw. einer Meßdose mit elektrischer Meßwertauswertung derart austariert
gelagert ist, daS das Gewicht des Meßbehälters einschließlich eines mittleren Flüssigkeitsvorrates
durch Gegengewicht bzw. Gegenkraft ausgeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wägevorrichtung (2, 6,4,22,24,26) bzw. Meßdose
im Flüssigkeitsstrom eine weitere systemgleiche Wägevorrichtung (1,5,3,21,23,25) vorgeschaltet ist
und beide Wägevorrichf jngen mittels einer Auswertungsschaltung (27—43) miteinander gekoppelt sind,
mit deren Hilfe einerseits der Flüssigkeitszufluß in der Zeit (dm\/dt)zu der zufiußseitigen Wägevorrichtung
und Andererseits sowohl der Flüssigkeitszufluß (- dnh/atJcAs auch der Flüssigkeitsabfluß (+ dm-Jdt)
zu bzw. von der abflußseitigen Wägeeinrichtung gemessen und die Meßwerte summiert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (10) zum Meßbehälter 2s
(5) der vorgeschalteten Wägevorrichtung und in der Verbindungsleitung (7) zum zweiten Meßbehälter (6)
jeweils ein durch die Auswertschaltung steuerbares Ventil (9,8) vorgesehen ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1, didurch gekennzeichnet,
d.>Q die Waagebalken (1,2) mit Hilfe eines
biegsamen Federmaterials (17,18) gelagert sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagebalken so
steuerbar sind, daß ihre La^j — abgesehen von
kleinen Auslenkungen zur Erzeugung von Fehlersignalen — gleich bleibt
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Waagebalken (1, 2) eine
Zunge (19, 20) aufweist, welcher jeweils ein einen veränderlichen Kondensator bildendes Plattenpaar
(21, 23 bzw. 22, 24) zugeordnet ist, das Bestandteil der Auswertschaltung ist, wobei die andere, das
Gegengewicht (15 bzw. 16) tragende Seite des Balkens (1, 2) eine in einen Magneten (3 bzw. 6)
tauchbare, an die Auswertschaltung angeschlossene Spule (25,26) trägt
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten (21,23; 22,24)
bei welchen die Zunge (19 bzw. 20) die mittlere Elektrode bildet, zwei Zweige je einer von einem
Hochfrequenzgenerator (41) gespeisten Meßbrücke (29 bzw. 30) bilden und daß an den Ausgang der
Meßbrücke eine Meß- und Steuerschaltung angeschlossen ist
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steuerschaltung zwei
Zweige aufweist, von denen jeder Zweig an eine der Meßbrücken (29 bzw. 30) angeschlossen ist, wobei
jeder Zweig einen Diskriminator (31 bzw. 32) {,o
enthält, dessen unterer Eingang an den Ausgang der jeweiligen Meßbrücke (29, 30) und dessen zweiter
Eingang an den Hochfrequenzgenerator (41) angeschlossen ist, wobei weiterhin der Diskriminator
über eine steuerbare Stromquelle (35 bzw. 36) an eine Differenzierstufe (37, 38) und dann an eine
Strommeßstufe (39 bzw. 40) für den an die Spule (25, 26) zu liefernden Strom angeschlossen ist und daß
zwischen die Differenzierstufen (37, 38) der zwei genannten Zweige ein Summierer (43) und zwischen
die Strommeßstufen (39,40) ein Steuergerät (42) für die Ventile (8,9) in den Leitungen (7,10) geschaltet
sind.
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Publication Number | Publication Date |
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DE2744444A1 DE2744444A1 (de) | 1979-04-05 |
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ID=6020541
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