DE2743885A1 - Vorrichtung zum transport von kreiszylindrischen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum transport von kreiszylindrischen gegenstaenden

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DE2743885A1 DE19772743885 DE2743885A DE2743885A1 DE 2743885 A1 DE2743885 A1 DE 2743885A1 DE 19772743885 DE19772743885 DE 19772743885 DE 2743885 A DE2743885 A DE 2743885A DE 2743885 A1 DE2743885 A1 DE 2743885A1
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    • B65G2047/689Lane boundaries which are of such shape that tight arrays of articles are broken up or prevented from forming

Description

  • Vorrichtung zum Transport von kreiszylindrischen
  • Gegenständen ================================================== Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurm Transport von kreiszylindrischen Gegenständen, wie z.B. Flaschen, Dosen oder dergleichen, mit einem Transportband, auf dem die Gegenstände mit senkrecht zur Bandebene verlaufender Zylinderachse und einander berührenden Zylinderflächen in einer vielspurigen Reihe angeordnet sind und durch sich verengende seitliche Führungen zu einer Reihe mit verringerter Spurenzahl formiert werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen sind die seitlichen Führungen gerade oder so gekrümmt, daß sich ihr quer zur Transportrichtung gemessener Abstand in Abhängigkeit vom Weg in Transportrichtung in abnehmendem Maße verringert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art den Durchsatz an Gegenständen bei einer vorgegebenen Länge möglichst groß zu machen und die durch das Aneinanderschlagen der Gegenstände bewirkte Schallemision zu reduzieren.
  • Diese Rufgabe wird erfindungsgemäß durch seitliche Führungen gelöst, deren quer zur Transportrichtung gemessener Abstand sich in Abhängigkeit vom Weg in Transportrichtung zunehmend stärker verringert.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegen folgende Überlegungen zugrunde: Ein möglichst großer Durchsatz an zylindrischen Gegenständen wird erreicht, wenn an keinem Wegabschnitt auf die Gegenstände ein erhöhter Druck ausgeübt werden muß bzw. wenn die Kraftverteilung eine möglichst stetige Funktion des Weges ist. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Beschleunigung der Gegenstände in dem sich verengenden Bereich möglichst konstant sein soll. Die-selbe Forderung muß für eine larmarme Zusammenführung erhoben werden, so daß eine leistungsmäße Optimierung gleichzeitig mit einer Lärmminderung verbunden ist.
  • Aufgrund theoretischer Untersuchungen ergibt sich bei einem Zusammenführen von drei Reihen auf zwei Reihen unter Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Flusses von Gegenständen die folgende Abhängigkeit der Abstände der seitlichen Führungen in Abhängigkeit vom Weg: In dieser Formel ist D der Zylinderdurchmesser der Gegenstände, F der Durchsatz der Gegenstände (Gegenstände pro Zeiteinheit), x die Wegkoordinate in Transportrichtung mit Ursprung bei der dichtesten Dreierpackung und b die Beschleunigung. D ist konstant. F und B sollen konstant gehalten werden. Damit ergibt sich eine Abhängig keit von d, wie sie mit der erfindungsgemäßen Lösung beschrieben wurde.
  • Das Ergebnis ist auch aus folgendem Grund physikalisch sinnvoll: Das Zusammendrücken der Gegenstände muß am Anfang sehr langsam geschehen. In diesem Bereich, in dem bei geraden Führungen die meisten Klemmungen auftreten, führt schon eine geringe Verengung der Bahn zu einer erheblichen Ausdehnung des von den Gegenständen gebildeten Paketes in Transportrichtung. Der Zusammenführungswinkel ist deshalb in diesem Bereich entsprechend klein. Sind die betreffenden Gegenstände bereits ein Stück in die daneben liegende Reihe hineingedrückt, so führt eine weitere Verengung zu keiner wesentlichen Besciileunigung mehr. In diesem Bereich verengt sich die Bahn deshalb mit größeren Zusammenführungswinkeln.
  • Besondere Bedeutung kommt einem Spezialfall der Erfindung zu, der darin besteht, daß sich der quer zur Transportrichtung gemessene Abstand der seitlichen Führungen bei Umformung einer zweispurigen Reihe von Gegenständen in eine einspurige Reihe in Abhängigkeit vom Weg in Transportrichtung nach einer parabolischen Funktion verringert Diese parabolische Funkticnergibt sich durch folgende Formel für den Abstand d der seitlichen Führungen F als Funktion der WegkooFdinate s: In dieser Formel ist s eine entgegengesetzt zur Transportrichtung ver1aufende Wegkoordinate, die ihren Ursprung an der Stelle hat, wo der Abstand d gleich dem Durchmesser D der Gegenstände ist.
  • Wenn die Führungen eine solche Form haben, ist gewährleistet, daß die Gegenstände mit ihren Zylinderflächen beim reißverschlußartigen Einordnen in die einspurige Reihe aneinander abrollen. Dieses Abrollen kommt dadurch zustande, daß die Gegenstände bei ihrer translatorischen Bewegung in Transportrichtung aussen von den Führungen abgebremst und innen durch das Transportband gedreht werden. Zwei mit ihren Zylinderflächen einander berührende Gegenstände, von denen jeder an einer der beiden seitlichen Führungen anliegt, erfahren dabei eine gegensinnige Drehung, so daß sie an der Berührungsstelle aneinander abrollen können. Bei diesem Abrollen werden die Gegenstände weniger stark erschüttert als bei einem Reiben, welches bei geradlinigen Führungen auftritt. Weniger Erschütterungen sind gleichbedeutend mit einer geringeren Schallemision. Bei einer Formierung einer dreispurigen Reihe zu einer einspurigen Reihe kann ein Abrollen nicht auftreten, da die Gegenstände der mittleren Spur immer nur in einer Drehrichtung gedreht werden können und daher mit den Gegenständen einer der beiden äußeren Spuren reiben.
  • Bei der Formierung einer vierpurigen Reihe zu einer einspurigen Reihe wäre ein Abrollen in einem bestimmten Kurzbereich zwar theoretisch denkbar, Jedoch treten in der Praxis erhebliche Reibungen auf. Man kann deshalb davon ausgehen, daß beim Zusammenführen von zwei Spuren zu einer Spur eine besonders geringe Schallemission auftritt.
  • Diese Erkenntnis ist, wie später noch gezett wird, für die Gesamtkonzeption der Vorrichtung bzw. für das mit dieser Vorrichtung durchgeführte Transportverfahren von großer Wichtigkeit.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die seitlichen Führungen nicht notwendigerweise feststehend sein müssen, sondern auch aus mit dem Transportband mit laufenden seitlichen Begrenzungsbändern bestehen können. In diesem Fall verzichtet man zwar auf den zuvor beschriebenen. Vorteil des Abrollens der Gegenstände; andererseits bleibt der wesentliche Gewinn unberührt, nämlich die konstante Beschleunigung und der damit erzielte optimale Durchsatz sowie die verringerte Schallemission. Mitlaufende seitliche Begrenzungsbänder haben den Vorteil, daß die Reibung zwischen den Gegenständen und den Begrenzungsbändern sehr gering ist, was sich vorteilhaft auf den angestrebten optimalen Durchsatz auswirkt.
  • Eine. zweckmäßige Ausgestaltung der brfindungsgemäßen Vorrichtung, betreffend die Formierung einezweispurigea Reihe zu einer einspurigen Reihe, kann darin bestehen, daß das Transportband aus mehreren mit gleicher Geschwindigkeit parallel nebeneinanderlaufenden Einzelbändern besteht, und daß die Mittellinie zwischen den seitlichen FUhrungen eine Gerade ist.
  • Eine Alternative dazu kann darin bestehen, daß das Transportband aus mehreren parallel nebeneinanderlaufenden Einzelbädern besteht, von denen jedes - von einer Seite des Transportbandes zur anderen gesehen - eine höhere Geschwindigkeit hat als das dahinter befindliche Einzelband, und daß die Nittellinie zwischen den zeitlichen Führungen in in Transportrichtung gegen das schnellste Einzelband hin gekrümmt ist.
  • sinne andere Weiterbildung der rfindungsgenäßen Vorrichtung, der selbständige erfinderische Bedeutun beigemessen wird, kann darin bestehen, daß die Spitze der Innenführungen an Stellen, wo zwei einspurige Reihen unter einem spitzen Winkel zusammengeführt sind, mit einer elastischen Verlängerung versehen ist, die sich in TranJportrichtung höchstens bis zu dem Bereich erstreckt, wo der Abstand der Aussenführungen gleich 3/2 #3 des Durchmessers eines Gegenstandes ist. Die ist die @@@@ @@@ die drei ageinanderliegende zylindrische Gegenstände einnehmen, wenn man den Abstand zwischen einer zwei Gegenstände berührenden Tangente und einer den anderen Gegenstand berührenden Tangente, die parallel zu der erstgenannten Tangente ist, mißt.
  • Durch die zuletzt erwähnte maßnahme wird erreicht, daß die Geganstände an der Mündungsstelle der beiden einpurigen Reihen nicht aufeinanderschlagen. Die elastische Verlängerung fängt die Stoßenergie auf und hält die Gegenstände über den kritischen Bereich hinaus auf Abstand. Durch die Elastizität der Verlängerung wird der Abstand zwischen den Gegenständen in Transportrichtung kontinulerl ich verringert bis die Gegenstände schließlich an Ende des kritischen Bereiches stoB-frei zusammentreffen.
  • Die elastische Verlängerung kann beispielsweise aus einem Federstahl-Band oder einer Plastikfahne bestehen, die eine so große Eigensteifigkeit hat, daß sie im nichtbelasteten Zustand gerade ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Transport von kreiszylindrischen Gegenständen unter Verwendung einer Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art, mit der eine zweispurige Reihe zu einer einspurigen Reihe formiert wird.
  • Es wird nochnals auf die besonderen Vorteile dieses Spezialfalles hingewiesen. Mit dieser Vorrichtung soll nun, wie an sich auf andere Weise bekannt, eine vielspurige Reihe in eine einzige einspurige Reihe umgeformt werden. Eine einzige @@@purige Reihe wird eispeilsweise bei Anlagen zum Füllen von Flaschen mit Getränken benötigt. Das erfindungsgemäße Verfahren soll nun dadurch gekennzeichnet sein, daß die vielspurige Reihe zunächst in eine entsprechende Anzahl von Reihen mit höchsten zwei Spuren aufgeteilt wird, daß dann die einzelnen zweispurigen Reihen zu einer einspurigen Reihe formiert werden, daß dann - sofern noch mehr als zwei einspurige Reihen vorliegen - jeweils zwei einspurige Reihen zu einer einzigen einspurigen Reihe vereinigt werden, und daß solange weitere Verfahrensschritte der zuletzt genann ten Art angeschlossen werden bis nur noch eine einzige einspurige Reihe übrig ist.
  • Bei dem zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren wird von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß aus den oben angegebenen Gründen die Gesamtschallemission geringer ist als bei einem Verfahren, bei dem eine vielspurige Reihe um-mittelbar durch seitliche Führungen in eine einspurige Reihe umgeformt wird.
  • Es ist bekannt, eine vielspurige Reihe zunächst in zwei Reihen aufzuteilen. Davon ausgehend kann eine Ausgestaltung des zuvor angegebenen erfindungsgemäßen Verfahrens darin bestehen, daß - sofern eine der durch die Teilung entstandenen Reihen mehr als zwei Spuren hat -diese Reihe erneut in zwei Reihen aufgeteilt wird, und daß solange weitere Verfahrensschritte dieser Art angeschlossen werden, bis die der vielspurigen Reihe entsprechende Anzahl von Reihen mit höchstens zwei Spuren vorliegt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Darstellung zur Demonstration eines bekannten Transportverfahrens; Fig. 2 den erfindungsgemäßen Verlauf der seitlichen Führungen für die Vereinigung einer zweispurigen Reihe zu einer einspurigen Reihe gemäß einer ersten Ausführungsform; Fig. 3 den erfindungsgemäßen Verlauf der seitlichen Führungen für die Verdhigung einer zweispurigen Reihe zu einer einspurigen Reihe gemäß einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 eine Darstellun-g zur Demonstration des erfindungsgemäßen Transportverfahrens; Fig. 5 einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Transportband 31 und ein zweites Transportband B2. Das erste Transportband B1 besteht aus zehn parallel laufenden Einzelbändern 1-10, die gleiche Geschwindigkeit haben. Das Trafisportband B2 besteht aus fünf Einzelbändern, von denen die Einzelbänder 11 und 15 die gleiche Geschwindigkeit wie die Einzelbänder 1-10 haben. Die Einzelbänder 12 und 14 laufen schneller,und das Einzelband 13 läuft am schnellsten. Über den Transportbändern B 1 und 132 sind Führungen F für die zu transportierenden zylindrischen Gegenstände G, die beispielsweise Flaschen, Dosen oder dergleichen sein können, angeordnet. Man erkennt, daß das bekannte Transportverfahren darin besteht, daß zunächst eine achtspurige Reihe in zwei vierspurige Reihen aufgeteilt wird. Die beiden vierspurigen Reihen werden dann durch sich verengende gerade Führungsteile zu zweispurigen Reihen umgeformt. Die beiden einspurigen Reihen werden schließlich durch gerade Führungsteile zu einer einzigen einspurigen Reihe vereinigt.
  • Fig. 2 zeigt die Vereinigung einer zweispurigen Reihe zu einer einspurigen Reihe unter Verwendung von Führungen F, die sich in Transportrichtung nach einer parabolischen Funktion verengen. Die Führungen F sind über einem Transportband B angeordnet, das aus drei mit gleicher Geschtindig-l keit laufenden Einzelbändern 21,22,23 besteht. Es handelt sich hierbei um eine symmetrische Ausführung, d.h. die Führungen F sind symmetrisch zu einer geraden Mittellinie 24 angeordnet.
  • Die Streckenkoordinate s für die parabolische Funktion läuft entgegengesetzt zur Transportrichtung und hat ihren Ursprung in dem Punkt, wo der Abstand d der beiden Führungen F nach der parabolischen Funktion genau dem Durchmesser D der Gegenstände ist. Zur Vermeidung einer Unstetigkeit weichen die Führungen F in diesen Bereich von dem errechneten parabolischen Verlauf ab und schmiegen sich in Form eines kontinuierlichen Uberganges an den von parallelen Führungsteilen begrenzten einspurigen Bereich an.
  • In Fig. 3 ist eine unsy=metrische Ausführung für den Verlauf der Führungen F gezeigt, die eine zweispurige Reihe in eine einspurige Reihe umformen. Auch hier nimmt der Abstand d zwischen den Führungen F in Transportrichtung nach einer parabolischen Funktion ab. Die Streckenkoordinate s für die Formel, welche die parabolische Funktion ergibt, läuft entgegengesetzt der Transportrichtung und hat auch hier ihren Ursprung in dem Punkt, wo der theoretischeAbstand d gleich dem Durchmesser D eines Gegenstandes G ist.
  • Das Transportband B besteht hier aus sieben Einzelbändern 31-37, die abgestuft mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen. Das Einzelband 31 hat die höchste Geschwindigkeit und das Einzelband 37 die niedrigste. Die Mittellinie 38 zwischen den beiden Führungen F ist in Transportrichtung gegen das schnellste Einzelband 31 hin gekrümmt.
  • In Fig. 4 ist gezeigt, wie eine achtspurige Reihe mit möglichst geringer Schallemission und optimalen Durchsatz in eine einspurige Reihe umgeformt werden kann. Dazu sind auf einem Transportband B Führungen F vorgesehen. Das Transportband B besteht aus acht mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Einzelbändern. Die achtspurige Reihe wird zunächst in zwei vierspurige Reihen geteilt. Jede der beiden vierspurigen Reihen wird in zwei zweispurige Reihen geteilt. Jede zweispurige Reihe wird in eine einspurige Reihe umgeformt. Die Führungsabschnitte im Zusammenführungsbereich sind gemäß Fig. 2 geformt. Dann werden jeweils zwei einspurige Reihen zu einer einzigen ehspurigen Reihe vereinigt. Auch hier sind die Führungsabschnitte im Zusammenführungsbereich nach Fig. 2 geformt. Schließlich bleiben nur noch zwei einspurige Reihen übrig, die am Ende zu einer einzigen einspurigen Reihe vereinigt werden. Auch hier ist der ZusammenfUhrungsbewich der Führungen nach Fig. 2 ausgebildet. Man erkennt, daß eine Verringerung der Spurenzahl jeweils nur in Form des Umformens einer zweispurigen Reihe in eine einspurige Reihe erfolgt.
  • In Fig. 5 ist der Teil der Führungen gezeigt, in dem zwei einspurige Reihen zwecks ZusammenfUhrung zu einer einzigen einspurigen Reihe zusammentreffen. Die äußeren FUhrungen sind hiermit Fa bezeichnet. Von dentinneren Führungen Fi ist nur der Endbereich mit der Spitze 50 sichtbar. An dieser Spitze 50 befindet sich eine elastische Verlängerung in Form einer Blattfeder 51. Die elastische Verlängerung erstreckt sich von der Spitze 50 aus in Transportrichtung bis zu der Linie 52. An dieser Stelle ist der Abstand d gleich cer Breite von drei aneinanderliegenden Gegenständen G. Die elastische Verlängerung 51 verhindert, daß die Gegenstände D unmittelbar nach der Spitze 50 stoßartig aufeinandertreffen. Sie verformt sich laufend unter dem Einfluß der vorwärts transportierten Gegenstände und sorgt dafür, daß diese nach Überschreiten der Linie 52 stoßfrei aneinander angelegt werden, so daß eine sonst an dieser Stelle durch Stöße auftretende Schallemission vermieden wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Anspräche 1) Vorrichtung zum Transport von kreiszylindrischen Gegenständen, wie z.B. Flaschen, Dosen oder dergleichen, mit einem Transportband, auf dem die Gegenstände mit senkrecht zur Bandebene verlaufender Zylinderachse und einander berührenden Zylinderflächen in einer vielspurigen Reihe angeordnet sind und durch sich verengende seitliche Führungen zu einer Reihe mit verringerter Spurenzahl formiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der quer zur Transportrichtung gemessene Abstand (d) der seitlichen Führungen (F) in Abhängigkeit vom Weg (s) in Transportrichtung zunehmend stärker verringert.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der quer zur Transportrichtung gemessene Abstand (d) der seitlichen FUhrungen (F) bei Umformung einer zweispurigen Reihe von Gegenständen (G) in eine einspurige Reihe in Abhängigkeit vom Weg (s) in Transportrichtung nach einer parabolischen Funktion verringert.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (B) aus mehreren mit gleicher Geschwindigkeit parallel nebeneinander laufenden Einzelbändern (21-23; 41-48) besteht, und daß die Mittellinie (24) zwischen den seitlichen Führungen (F) eine Gerade ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (B) aus mehreren parallel nebeneinander laufenden Einzelbändern (31-37) besteht, von denen Jedes - von einer Seite des Transportbandes (B) zur anderen gesehen - eine höhere Geschwindigkeit hat als das dahinter befindliche Einzelband, und daß die Mittellinie (38) zwischen den seitlichen Führungen (F) in Transportrichtung gegen das schnellste Einzelband (31) hin gekrümmt ist.
  5. )) Vorrichtung, tnsbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (50) der Innenführungen (Fi) an Stellen, wo zwei einspurige Reihen unter einem spitzen Winkel zusammengeführt sind, mit einer elastischen Verlängerung (51) versehen ist, die sich in Transportrichtung höchstens bis zu dem Bereich (52) erstreckt, wo der Abstand (d) der Außenführungen (Fa) gleich oder kleiner als ff des Durchmessers eines Gegenstandes (G) ist.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verlängerung (51) aus einem Federstahl-Band oder einer Plastikfahne besteht, die eine so große Eigensteifigkeit hat, daß sie im nicht belasteten Zustand gerade ist.
  7. 7) Verfahren zum Transport von kreiszylindrischen Gegenständen unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei eine vielspurige Reihe in eine einzige einspurige Reihe umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vielspurige Reihe zunächst in eine entsprechende Anzahl von Reihen mit höchstens zwei Spuren aufgeteilt wird, daß dann die einzelnen zweispurigen Reihen zu einer einspurigen Reihe formiert werden, daß dann - sofern noch mehr als zwei einspurige Reihen vorliegen -jeweils zwei einspurige Reihen zu einer einzigen einspurigen Reihe vereinigt werden, und daß solange weitere Verfahrensschritte der zuletzt genannten Art angeschlossen werden bis nur noch eine einzige einspurige Reihe übrig ist.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die vielspurige Reihe zunächst in zwei Reihen aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß - sofern eine der durch die Teilung entstandenen Reihen mehr als zwei Spuren hat - diese Reihe erneut in zweiReihen aufgeteilt wird, und daß solange weitere Verfahrensschritte dieser Art angeschlossen werden, bis die der vielspurigen Reihe entsprechende Anzahl von Reihen mit höchstens zwei Spuren vorliegt.
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