DE2743265C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Steuerschaltung für
einen mit Wechselstrom gespeisten Stromrichter mit steuerbaren
Ventilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Steuerschaltung ist aus den unten
beschriebenen "Proceeding of the IEE", Vol. 116,
No. 5, Mai 1969, S. 873-878 bekannt.
Es sind viele Schaltungsanordnung und Systeme bekannt, um
die steuerbaren Ventile oder steuerbaren Gleichrichter von
Leistungswandlern, wie einem Stromrichter, selektiv durchzuschalten,
damit einer Last elektrische Energie aus einer
mehrphasigen Wechselstromquelle zugeführt wird.
Die Art des verwendeten steuerbaren Ventils beeinflußt in
einem gewissen Maße die Art der verwendeten Steuerung bzw.
Regelung, wobei das bei weitem üblichste steuerbare Ventil
heute der Thyristor ist, und zwar der Siliziumthyristor.
Ein Thyristor wird bekanntlich leitend
bei dem gleichzeitigen Anlegen einer Vorspannung in Durchlaßrichtung
und eines Signales an seiner Steuerelektrode und
er bleibt leitend, bis die Spannung über seine Anode und
Kathode null oder negativ ist.
Es besteht eine große Vielfalt von Problemen bei der Steuerung
von Leistungsstromrichtern. Hierzu gehört die Tatsache, daß
aufgrund der geringen Größe des zur Durchschaltung des
Thyristors erforderlichen Steuersignales ein angemessener
Schutz vor Rauschen bzw. Störsignalen von sowohl der Leitung
als auch anderen Quellen vorgesehen sein muß, um eine fehlerhafte
Zündung des Thyristors zu verhindern. Darüber hinaus
ist die Möglichkeit der Änderung und Optimierung der Zündsequenz,
insbesondere bei einem umsteuernden Stromrichter, sehr
erstrebenswert, um für einen glatten, stetigen Betrieb des
Systems zu sorgen. Weiterhin müssen Mittel zur Erholung des
Systems vorgesehen sein, falls ein Thyristor aus irgendeinem
Grund zu einer falschen Zeit durchgeschaltet ist. Der häufigste
Grund für eine falsche Durchschaltung besteht darin, daß
ein Thyristor nicht zur richtigen Zeit kommutiert (abschaltet
bzw. sperrt), und die übliche Korrektur besteht darin, den
nächsten, zur Durchschaltung vorgesehenen Thyristor früher als
zur normalen Zeit zu zünden, um den fehlerhaft leitenden Thyristor
in einem nicht-leitenden Zustand zu zwingen. Dies wird
gewöhnlich als "Zwangszündung" bezeichnet. Ein weiteres Problem,
das besonders bei mehrphasigen Stromrichterschaltungen besteht,
ist das Erfordernis, die Thyristorzündung in jeder
Phase richtig zu synchronisieren. Dies wird üblicherweise
durch eine enge Anpassung jeder Phasenzündschaltung erreicht,
um einen gleichförmigen Vorgang zu erhalten. Die Alterung der
Bauteile und die Temperaturdrift machen jedoch die Aufrechterhaltung
der richtigen Synchronisation und Anpassung schwierig.
Für diese Probleme sind viele Lösungen vorgeschlagen worden,
die aber relativ hohe Kosten verursachen. Gewöhnlich wird
ein Kompromiß zwischen Kosten und Leistung erreicht.
Aus dem Aufsatz "Direct digital control of thyristor amplifiers"
in der Zeitschrift Proceedings of the IEE, Vol. 116,
No. 5, Mai 1969, Seiten 873 bis 878, ist ein digitale Steuerschaltung
für einen mit Wechselstrom gespeisten Stromrichter mit
steuerbaren Ventilen bekannt, bei der ein zur Regelung der
Ausgangsleistung des Stromrichters dienendes Eingangssignal
zu den Kreuzungszeitpunkten der einzelnen Phasen der Quellenspannung
abgetastet wird, die ständig mittels einer entsprechenden
Anzahl von zwischen die Phasen geschalteten
Vergleichern bestimmt worden. Für jeden abgetasteten Wert
des Eingangssignals wird mittels eines Computers der Zündzeitpunkt
für einen bestimmten Thyristor berechnet und bei
Erreichen des Zeitpunktes ein Auslösesignal für den Thyristor
erzeugt, indem der Wert des abgetasteten Eingangssignals
schrittweise mit dem Inhalt der Speicherplätze einer
Speichertabelle verglichen und bei Übereinstimmung der zugeordnete
Thyristor gezündet wird.
Weiterhin ist aus der US-PS 38 03 476 eine digitale Steuerschaltung
für einen mit Wechselstrom gespeisten Stromrichter
mit steuerbaren Ventilen bekannt, bei der die Zündimpulse
zum Auslösen der steuerbaren Ventile erzeugt werden,
indem mittels eines Taktgebers erzeugte Taktsignale in
einen Zähler eingelesen und jeweils nach dem Erreichen einer
vorgegebenen Anzahl von gezählten Taktimpulsen ein Weiterschaltsignal
an einen Ringzähler abgegeben wird, der die
Zündimpulse auf die einzelnen Thyristoren verteilt. Die
Frequenz des Taktgebers wird durch Vergleich mit den Kreuzungszeitpunkten
der einzelnen Phasen der Quellenspannung
mit dieser synchronisiert.
Schließlich ist aus der DE-OS 23 23 826 eine digitale Steuerschaltung
für einen mit Gleichstrom gespeisten Wechselrichter
bekannt, bei dem die Zeitpunkte, zu denen die
Thyristoren gezündet oder gelöscht werden, durch Vergleich
der Inhalte einer Speichertabelle mit dem Stand eines durch
ein Taktsignal weitergeschalteten Zählers erzeugt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine digitale Steuerschaltung
für einen mit Wechselstrom gespeisten Stromrichter mit
steuerbaren Ventilen zu schaffen, die weitestgehend unempfindlich
ist gegen Rauschen oder Störsignale in der Quellenspannung
und dennoch mit einem verhältnismäßig geringen
Aufwand verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine digitale Steuerschaltung mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung einer
Art eines Leistungsstromrichtersystems, auf das die Erfindung
anwendbar ist.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm und stellt den Betrieb der
erfindungsgemäßen Zündschaltung dar.
Fig. 3-6 sind detaillierte schematische Darstellungen und
zeigen die verschiedenen Komponenten der in Fig. 2
in Blockform dargestellten Steuerschaltung gemäß der
Erfindung.
Fig. 7 zeigt verschiedene Wellenformen, die das Verständnis
der Arbeitsweise der Steuerschaltung gemäß der Erfindung
erleichtern.
Fig. 8 stellt das Wortformat von einem der in einem Speicher
der erfindungsgemäßen Schaltung gespeicherten Worttypen dar.
Fig. 9 ist eine Dekodierungstabelle, die das Verständnis der
Arbeitsweise von einem Teil der Steuerschaltung gemäß
der Erfindung erleichtert.
In Fig. 1 ist ein typischer Umkehr-Stromrichterantrieb mit einem Gleichstrommotor gezeigt.
Wie in Fig. 1
gezeigt ist, ist die Wechselstromquelle dreiphasig, wie es
durch die Leitungen L₁, L₂ und L₃ dargestellt ist, und der
Stromrichter selbst umfaßt 2 Drehstrom-Drücker mit je 6 Thyristoren (6 Vorwärts-
Thyristoren 1F bis 6F und 6 Rückwärts-Thyristoren 1R bis 6R),
die durch eine Thyristorzündsteuerung
gemäß der Erfindung gesteuert werden.
Die Verbindung der Quelle mit den Brücken über die Leitungen
L₁, L₂ und L₃ erfolgt in üblicher Weise, und die Ausgangsgröße
der Brücke wird dem Motor zugeführt. Während des Motorbetriebes
in Vorwärtsrichtung erfolgt die Zündung auf Vorwärts-
Thyristoren 1F bis 6F, und für den Rückwärtsbetrieb
des Motors werden die Thyristoren 1R bis 6R
durchgeschaltet. Die Thyristorzündsteuerung leitet gemäß der
vorliegenden Erfindung Eingangssignale von zwei der drei Netzleitungen
ab, die in Fig. 1 als Netzleitungen L₁ und L₃ gezeigt
sind. Die Ausgänge der Thyristorzündsteuerung sind 12 Leitungen,
die auf entsprechende Weise über geeignete Trennschaltungen
mit den Steuerelektroden der 12 Thyristoren der Brücken
verbunden sind. Der Einfachheit halber sind die tatsächlichen
Verbindungen mit den Steuerelektroden nicht gezeigt.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Blockform. Darin werden Eingangsgrößen von den Leitungen
L₃ und L₁ eine Abtastschaltung 10 zugeführt, die eine spezielle
Phasenlage der auf diesen zwei Leitungen
auftretenden Spannungen feststellt. Wie im folgenden noch
näher erläutert werden wird, liegt die für diesen Fall gewählte
Lage der Spannungen dann vor, wenn L₁ in bezug auf L₃
positiv wird. Die Ausgangsgröße der Abtastschaltung 10 ist ein
Gleichstromsignal, das die Eingangsgröße für einen digitalen
Winkelwertgeber 12 bildet. Der Winkelwertgeber 12 erzeugt einen
digitalen Zählwert, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Neun-Bit-Zählwert ist und einen Phasenwinkel darstellt,
der von dem durch den Detektor festgestellten Wert
aus gemessen wird. Die Neun-Bit-Ausgangsgröße des Winkelwertgebers
12 wird als ein Adreßeingangssignal einem Speicher 14
zugeführt. Dieser Speicher spricht an auf die Ausgangsgröße
des Winkelwertgebers 12 in Verbindung mit dem Signal, das
als 1RROT bezeichnet ist und die zu verwendende Thyristorengruppe
angibt, und ein Synchronisiersignal 1FIRE
um Signal auszugeben, die eine sinusförmige Wellenform und desgleichen
die Auswahl der zu zündenden Thyristoren definieren. Zusätzlich
wird eine Ausgangsgröße gebildet, die eine Winkelverschiebung
von entweder 60 oder 120° bezeichnet, die zur Ausführung
der Zwangszündung bestimmter Thyristoren verwendet wird, wenn abnorme
Zustände die zeitliche Teilung der Sinuswelle erfordern und
gestatten.
Eine Netzstrom-Abtastschaltung 16 tastet den Stromfluß in den
Wechselstrom-Netzleitungen ab und liefert ein Ausgangssignal
IA, das ein Maß für diese Größe ist.
Weiterhin ist eine Inversionsfehler-Abtastschaltung 18 vorgesehen,
die ein Signal InF abgibt, wenn innerhalb des Systems
ein Gleichstromfehler auftritt. Ein Gleichstromfehler besteht
im wesentlichen dann, wenn zwei Thyristoren im gleichen Zweigpaar
der Brücke zur gleichen Zeit leitend sind, so daß die
Brücke und die Last im wesentlichen kurzgeschlossen sind.
Dies resultiert normalerweise aus der falschen Kommutierung
von einem der Thyristoren. Die Netzstrom-Abtastschaltung 16
und die Inversionsfehler-Abtastschaltung 18 liefern beide
Ausgangssignale an eine Zwangszündschaltung 20, die weiterhin
als Eingangssignale 3 Bits von dem digitalen Winkelwertgeber
12 und eine 2-Bit-Eingangsgröße vom Speicher
14 empfängt. Die Zwangszündschaltung 20 liefert
ein Signal IFF, das einer Zündlogikschaltung 22 zugeführt
wird, wenn die Bedingungen innerhalb des Systems eine Zwangszündung
eines Thyristors erfordern, um so einen Fehler zu
korrigieren. Die Zündlogikschaltung 22 empfängt ferner eine
8-Bit-Eingangsgröße vom Speicher 14, die in jedem
Augenblick den Augenblickswert einer sinusförmigen Welle
darstellt, die hier eine Kosinuswelle ist. Zusätzliche Eingangsgrößen
in die Zündlogikschaltung 22 sind ein Bezugssignal,
das von einem Operator einstellbar sein kann, um den Betriebspegel
zu spezifizieren, der von dem Stromrichter
gewünscht ist, und desgleichen ein Signal 1PD, das aus dem
Speicher 14 abgeleitet wird. Das Ausgangssignal der
Zündlogikschaltung 22 ist ein Signal 1FIRE, das das Grundsignal
ist, das zur Auslösung von Signalen an
die Steuerkreise der Thyristoren der Stromrichterbrücken
verwendet wird, um diese leitend zu machen bzw. durchzuschalten.
Das Signal 1FIRE wird einer Auswahl- und Zündschaltung 24
zugeführt, die ferner eine 4-Bit-Eingangsgröße vom
Speicher 14, die bezeichnet, welcher der Thyristoren
der Brücke gezündet werden soll, und ein zusätzliches Signal
1IA28 empfängt, das von einer Umsteuerlogikschaltung 26
geliefert wird.
Auf diese Signale hin liefert die Auswahl- und Zündschaltung
(24) selektiv Ausgangssignale auf 12 Ausgangsleitungen,
die über geeignete Trennschaltungen mit den einzelnen
Steuerelektroden der 12 Thyristoren der Brücken
verbunden sind und dazu dienen, diese zur geeigneten Zeit
durchzuschalten.
Für einen Rückwärtsbetrieb ist eine Umsteuerlogikschaltung
26 vorgesehen, die die Signale 1FIRE, IA und
ein Signal vom digitalen Winkelwertgeber 12 empfängt,
das mit 15°/8 bezeichnet ist. Weiterhin wird das Signal
1PD vom Speicher 14 empfangen. Diese
Umkehrlogikschaltung regelt die Drehrichtung und gibt
das bereits erwähnte Signal 1RROT und das Signal 1IA28
ab.
Die vorstehenden Ausführungen geben einen Überblick über die
vorliegende Erfindung und machen
deutlich, daß deren Grundgedanke darin besteht,
einen bestimmten Zeitpunkt in der Phasenlage der Leitungsspannungen
zu detektieren und einen digitalen Zählwert
zu erzeugen, der eine Beziehung zwischen Zeit und Phasenlage
auf diesem Zeitpunkt spezifiziert. Dieser digitale Zählwert adressiert
Speicherstellen, die ihrerseits Bezeichnungen liefern,
die das nächste zu zündende Ventil und den gegenwärtigen
Phasenwinkel dieses Ventils in Relation zu ihrem normalen
Zündbereich angeben. Ferner sind Mittel zum bidirektionalen Betrieb
und für die Zwangszündung der Brückenthyristoren
unter speziellen oder gewählten Bedingungen
vorgesehen, wie es im folgenden noch näher erläutert wird.
Die Fig. 3 bis 6 erläutern in Verbindung mit den Fig. 7,
8 und 9 in weiteren Einzelheiten den Betrieb
des Stromrichters gemäß der vorliegenden Erfindung. Aus Fig. 3
ist zunächst ersichtlich, daß die Signale von den
Leitungen L₃ und L₁ einem Operationsverstärker 30 beispielsweise
über zwei Eingangswiderstände 32 und 34 zugeführt
werden. Das Signal der Leitung L₃ wird dem invertierenden
Eingang des Verstärkers 30 zugeführt, während das Signal
von der Leitung L₁ über einen Widerstand 34 dem nicht-invertierenden
Eingang zugeführt wird, der ferner über einen Widerstand
36 mit Erde verbunden ist. Ein Rückkopplungswiderstand
38 ist zwischen dem invertierenden Eingang und dem
Ausgang des Operationsverstärkers 30 geschaltet. Der Verstärker
30 arbeitet als ein Differenzverstärker, dessen
Ausgangsgröße in der Kurve B in Fig. 7 dargestellt ist.
In Fig. 7 zeigt ferner die Kurve A die Spannung zwischen
Netzleiter und neutralem Leiter einer dreiphasigen
Quelle, wobei die drei Phasen auf entsprechende
Weise mit L1, L2 und L3 bezeichnet sind. Wie in der Kurve B
in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Ausgangsgröße des Verstärkers
30 eine Sinuswelle, die im wesentlichen eine Wiedergabe
der Differenz zwischen L1 und L3 ist. Es sollte
vielleicht aber erwähnt sein, daß das oben beschriebene Verfahren
zur Ableitung dieses Signales durch die Tatsache erforderlich
gemacht ist, daß bei der üblichen dreiphasigen
Quelle kein Mittelleiter verfügbar ist.
Die Ausgangsgröße des Verstärkers 30 wird einer filternden
und für eine Phasenverschiebung von 90° sorgenden Schaltung
40 zugeführt, deren Hauptzweck darin besteht, die Ausgangsgröße
des Verstärkers 30 zu filtern, die in diesem bestimmten
Fall aber auch für die Bildung einer Phasenverschiebung von
90° sorgt. Die Ausgangsgröße C des Filters 40 ist, wie durch
die Kurve C in Fig. 7 gezeigt ist, die gleiche wie die
Sinuswelle B, wenn man von der Verschiebung um 90° absieht.
Die Ausgangsgröße des Filters 40 wird dem nicht-invertierenden
Eingang einer Vergleichsschaltung 42 zugeführt, deren
invertierender Eingang mit Erde verbunden ist. Somit ist die
Ausgangsgröße der Vergleichsschaltung 42 ein Pegelsignal D,
das ansteigt, wenn das Signal C die Null-Achse schneidet,
und das fällt, wenn das Ausgangssignal C wieder die Null-Achse
schneidet. Wie durch die Kurve D in Fig. 7 gezeigt ist,
besteht die Ausgangsgröße der Vergleichsschaltung 42 in einem
Signal, das für 180° vorhanden ist.
Das Signal aus der Vergleichsschaltung 42 dient als eine
Eingangsgröße für ein "D" - oder Trigger-Flip-Flop 44 innerhalb
des digitalen Winkelwertrechners 12. Flip-Flops
dieser Art haben normalerweise einen Triggeranschluß, der
durch einen Pfeil bezeichnet ist, einen D-Eingangsanschluß
und gegebenenfalls, was aber nicht erforderlich ist, einen
Freigabeanschluß C. Der Ausgang erfolgt über die üblichen
"1"- und/oder "0"-Anschlüsse. Im Betrieb eines Flip-Flop
dieser Art ist die Ausgangsgröße 1 gleich dem Eingangssignal
am D-Anschluß sobald
ein Trigger- oder Taktsignal dem Triggeranschluß
zugeführt ist. Im vorliegenden Fall wird die Ausgangsgröße
der Vergleichsschaltung 42, das Signal D, dem Triggereingang
des Flip-Flop 44 zugeführt, dessen D-Anschluß mit
einer positiven Spannung in Verbindung steht, die durch +V
dargestellt ist. Die Ausgangsgröße des Flip-Flop 44, die als
Signal E in Fig. 7 dargestellt ist, ist in diesem Fall
eine kleine nadelförmige Spannung. Der Freigabeanschluß des
Flip-Flop 44 erhält eine Eingangsgröße von einem UND-
Gatter 46, das als eine Eingangsgröße das Signal E vom
Flip-Flop 44 erhält. Die zweite Eingangsgröße für das UND-
Gatter 46 kommt vom Ausgang eines zweiten Flip-Flop 48,
dessen D-Anschluß mit der Spannung +V verbunden ist und dem
über den Triggeranschluß ein Signal F zugeführt ist, das als
ein für 180° bestehender Gleichstrompegel gezeigt ist (siehe
Kurve F in Fig. 7). Die Erzeugung des Signals F wird weiter
unten erläutert. Der Ausgang des UND-Gatters 46 ist mit
den Freigabeanschlüssen der zwei Flip-Flops 44 und 48 verbunden,
um so diese Flip-Flops zur geeigneten Zeit zurückzusetzen.
Die Ausgangsgröße des Flip-Flop 48 ist in Fig. 7
durch die Kurve G gezeigt, beim ersten Auftreten
ist sie als ein Impuls gezeigt, der für eine relativ kurze
Zeitperiode vorhanden ist.
Die Ausgangsgrößen der zwei Flip-Flops 44 und 48 werden als
Eingangsgrößen einem Operationsverstärker 50 zugeführt, der
in Verbindung mit seiner zugehörigen Schaltungsanordnung
als Tiefpaßfilter dient, das ein begrenztes Integrationsvermögen
besitzt. Zu diesem Zweck wird das Signal E vom
Flip-Flop 44 dem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers
50 über einen Eingangswiderstand 52 zugeführt, und dieser
gleiche Anschluß ist über die Reihenschaltung aus einem Widerstand
54 und einem Kondensator 56 mit Erde bzw. Masse
verbunden. Die Ausgangsgröße des Flip-Flop 48, d. h. das
Signal G wird dem invertierenden Eingang des Verstärkers 50
über einen Widerstand 58 zugeführt, und dieser invertierende
Eingang ist ferner mit dem Ausgang des Verstärkers 50 über
eine Rückkopplungs-Reihenschaltung verbunden, die einen Widerstand
60 und einen Kondensator 62 enthält. Die Ausgangsgröße
des Verstärkers 50 kann als Fehlersignal betrachtet
werden und, wie es aus der folgenden Beschreibung und
aus der Kurve H in Fig. 7 deutlich wird, kompensiert
kleinere Frequenzabweichungen der Quellenspannung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Ausgangsgröße vom
Operationsverstärker 50, das Signal H, einem spannungsgesteuerten
Oszillator 64 zugeführt, der dazu dient, ein Signal
mit einer Frequenz zu liefern, die derart gesteuert ist, daß
sie ein Vielfaches der augenblicklichen Netzfrequenz ist.
Das bedeutet, daß die Ausgangsgröße des spannungsgesteuerten
Oszillators 64 eine Funktion des Eingangssignales H ist,
und aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß das Signal H sich augenblicklich
von stationären Werten auf kleine Netzfrequenzänderungen
hin so ändern kann, daß die Ausgangsgröße des
spannungsgesteuerten Oszillators sich ebenfalls ändert. In
dem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es
hier beschrieben wird, liefert der spannungsgesteuerte
Oszillator 64 eine Frequenz, die das 768-fache der Netzfrequenz
ist. Die gewählte tatsächliche Frequenz ist bis
zu einem gewissen Grad willkürlich, aber sie sollte groß genug
sein, um die Netzfrequenzperiode von 360° in eine
angemessene Anzahl von Teilen zu unterteilen, um für eine
gute Auflösung zu sorgen. Wie aus der unmittelbar folgenden
Beschreibung hervorgehen wird, unterteilt diese bestimmte
gewählte Frequenz die 360°-Netzfrequenzperiode in Segmente
von 15°/16.
Die Ausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 64
wird dem Triggeranschluß eines digitalen (beispielsweise
binären) Zählers 66 zugeführt. Der binäre Zähler 66 ist mit
neun Ausgängen gezeigt, die jeweils mit numerischen
Werten von 2⁰ bis 2⁸ bezeichnet sind. Diese Ausgänge
sind auch durch die entsprechenden Potenzen von 2
multipliziert mit 15°/16 bezeichnet. Somit reichen die Ausgänge
von 15°/16 bis 240°. Tatsächlich ist der binäre Zähler 66
ein 10-Bit-Zähler, dessen wertniedrigstes Bit als "Dummy"
ausgebildet ist, so daß bei der Ausgangsgröße der gezeigten
niedrigsten Ordnung ein Impuls geliefert wird, der in einem
seiner Zustände für eine Zeit, die 15°/16 entspricht, besteht. Die Ausgangsgrößen
des binären Zählers 66 für 240° und 120° bilden
Eingangsgrößen zu einem UND-Gatter 68, dessen Ausgangsgröße
dem Rücksetzanschluß des des Binärzählers zugeführt wird, so
daß bei jeweils 360° der Netzfrequenz der Binärzähler zurückgesetzt
und die Zählung mit dem Auftreten der Impulse von
dem spannungsgesteuerte Oszillator 64 erneut gestartet wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden die 30, 60, 120 und 240°
entsprechenden Ausgangsgrößen zwei Blöcken 70 und 72 zugeführt,
die mit 90° bzw. 270° bezeichnet sind.
Diese Blöcke stellen einfache logische Schaltungen dar, die zur
Abgabe von Signalen dienen, wenn der Zählwert aus dem Zähler
dem angezeigten Winkel entspricht. Das heißt, wenn die 60°-
und die 30°-Leitungen hochpeglig und die 120°- und 240°-Leitungen
niedrigpegelig sind, gibt der mit 90° bezeichnete Block ein Signal ab.
In ähnlicher Weise gibt der mit 270° bezeichnet Block ein
Signal ab, wenn die 240°- und die 30°-Leitungen hochpegelig und
die 120°- und 60°-Leitungen niedrigpegelig sind. Die Signale von dem
90°-Block 70 und dem 270°-Block 72 werden auf entsprechende
Weise den Einstell- und Freigabeanschlüssen eines Flip-Flop
74 zugeführt, dessen Ausgangsgröße das zuvor beschriebene
Signal F bildet. Somit ist ersichtlich, daß das Signal F
für 180° besteht oder auftritt.
Nun wird besser die Art und Weise verständlich, in der das
zuvor kurz erörterte Fehlersignal erzeugt wird. In die Kurven
von Fig. 7 war angenommen, wie es durch das Signal F
gezeigt ist, daß eine kleine Frequenzverschiebung in der
Quellenspannung bestand, so daß der spannungsgesteuerte Oszillator
in der Periode vor der dargestellten Periode mit
einer etwas schnelleren Geschwindigkeit lief als in der Darstellung
der Fig. 7. Somit erschien das Signal F ein wenig
vor dem Null-Durchgang des Signales C, um somit das Signal G
für eine kurze Zeitperiode zu erzeugen. Mit dem Auftreten
des Nulldurchganges des Signales C wurde das Signal D dem
Flip-Flop 44 und dem UND-Gatter 46 zugeführt, um sowohl das
Flip-Flop 44 als auch das Flip-Flop 48 in bereits erwähnter
Weise zurückzusetzen. Die Erzeugung des so erzeugten
Signals G erzeugte ihrerseits das Fehlersignal H. Auf der
rechten Seite in den Kurvenbildern in Fig. 7 ist die Wirkung
eines Abfalles der Ausgangsfrequenz des Oszillators
64 gezeigt, für den eine ähnliche Analyse zutreffen würde.
Die Bilder in Fig. 7 sind zu Darstellungszwecken selbstverständlich
stark vergrößert, da Frequenzabweichungen normalerweise
sehr klein und die Korrekturgröße deshalb ebenfalls
sehr klein sein würden.
Die neun Ausgänge des Binärzählers 66 dienen als Eingänge für den
Speicher 14, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist. Der Speicher 14 umfaßt einen Steuerspeicher 76
und einen Sinusspeicher 78. In dem jetzt beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindung waren diese zwei
Speicher Festwertspeicher (ROM), obwohl irgendeine Form
eines Speichers verwendet werden könnte, der
beim Lesen nicht gelöscht wird. Der Steuerspeicher 76
bildet zahlreiche Stellen, die in zu beschreibender Weise
individuell adressierbar sind. In dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel enthält der Steuerspeicher
hexadezimale Stellen von 000 bis 3FF. Jede Stelle ist
ein 8-Bit-Wort, das in zwei 4-Bit-Bytes unterteilt ist.
Fig. 8 stellt als ein Beispiel den Inhalt einer Speicherstelle
dar, die durch hexadezimal 2A definiert ist. Die drei
wertniedrigsten Bits des wertniedrigsten Byte's
enthalten die Identifizierung des (der) als nächstes (nächste)
zu zündenden Ventils (Ventile). In Fig. 8 wie in den anderen
Figuren ist diese Bezeichnung durch die Bezeichnungen
1NA, 1NB und 1NC gezeigt. Das werthöchste
Bit dieses Byte's enthält eine Bezeichnung 1PTL (Pulskettengrenze),
die im folgenden noch näher beschrieben wird. Das
werthöhere Byte enthält in seinem wertniedrigsten
Bit eine Bezeichnung, die in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
nicht verwendet ist, die aber für eine Bezeichnung
eines Logikfehlers reserviert ist. Das am zweitwertniedrigste
Bit dieses Byte identifiziert, ob ein
Sperrsignal wirksam ist oder nicht, wie es noch beschrieben
wird, und die zwei werthöchsten Bits, die
in steigender Reihenfolge mit SA 60° bzw. SA 120° bezeichnet
sind, bestimmen die Verschiebungswinkel von 60° und
120°, die wirksam sind, wenn es zur Verschiebung zwischen
Thyristoren der Brücke relativ zu anderen Phasen zweckdienlich
ist, wie es in der folgenden Beschreibung noch näher
erläutert wird. Im Anhang A befindet sich eine vollständige
Speicherübersicht, die den gesamten Inhalt des Steuerspeichers
für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Steuerspeicher 76 die
Signale 1NA, 1NB bzw. 1NC an die D-Anschlüsse der drei Flip-Flops
bzw. selbsthaltenden Schalter 80, 82 und 84 abgibt. Wie bereits ausgeführt
wurde, bezeichnen diese drei Signale in dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel 2 der 6 Thyristoren der
Vorwärts- oder Rückwärts-Stromrichterbrücke, die als
nächste zu zünden sind. Einem vierten Schalter 86 wird an seinem
D-Eingang das Signal 1RROT zugeführt, das, im Falle
einer Motorlast, die Richtung des Drehmoments und somit im
weiteren Sinne die Bestimmung bedeutet,
ob die Vorwärts- oder die Rückwärts-Thyristoren der Brücke gezündet
werden. Somit bestimmen die Ausgangsgrößen dieser vier
Schalter, die mit 1PA, 1PB, 1PC und 1PD bezeichnet sind, die
dann gezündeten Thyristoren der Brücke. Die Schalter
80 bis 86 ändern ihren Zustand bei Anlegen eines Signales
1FIRE, das später beschrieben werden wird.
Fig. 9 ist eine Wahrheitstabelle zur Dekodierung, die die
Art und Weise darstellt, in der die Signale 1PA bis 1PD die
einzelnen zu zündenden Ventilkombinationen zu irgendeiner
bestimmten Zeit identifizieren. Diese Darstellung dient
selbstverständlich nur für die Verwendung in dem vorliegenden
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es soll zwar nicht die
ganze Wahrheitstabelle durchgegangen werden, als ein Beispiel
ist jedoch ersichtlich, daß für 1PA gleich 1 und, wenn die
restlichen Signale alle null sind, die Ventile 1F und 2F (Fig. 1)
durchgeschaltet werden. Die Signale 1PA bis 1PD dienen
zusammen mit dem Signal 1RROT und den fünf werthöchsten
Bits der Ausgangsgröße des Binärzählers 66 als die
Adressiersignale für den Steuerspeicher 76.
Zusätzlich zu den Ausführungssignalen 1NA, 1NB und 1NC gibt der
Speicher 76 als eine Funktion der adressierten Stelle die
bereits in Verbindung mit Fig. 8 erörterten Signale ab,
nämlich 1PLT, Sperren, SA 120° und SA 60°. Die letzten drei
Signale werden mit den 6 wertniedrigsten Bits
der Ausgangsgröße des Binärzählers 66 vereinigt, um den
Sinusspeicher 78 zu adressieren. Der Speicher 78 enthält
in seinen Speicherstellen die sequentiellen Werte von
einer Kosinuswelle über 180° in Stufen oder Schritten von
15°/16. Somit werden in dem Speicher 78 für die Kosinuswelle
193 Speicherplätze verwendet. Für das beschriebene
Ausführungsbeispiel sei darauf hingewiesen, daß
zur Vermeidung negativer Zahlen der Inhalt des
Sinusspeichers 78 mit den Werten 1 plus dem Kosinuswert versehen
war. Eine Speicherübersicht der Stellen bzw. Plätze des
Speichers 78 ist im Anhang B gezeigt. Aus dieser Karte ist
ersichtlich, daß für die Kosinuswelle hexadezimale
Plätze 000-0C0 verwendet sind. Da eine 9-Bit-Adresse
verwendet wird, sind alle zusätzlich verfügbaren Plätze
(0c1-8FF) als binäre "1" kodiert, um ein Zünden der Thyristoren
des Stromrichters zu verhindern.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß eine Inversionsfehler-Detektorschaltung
18 ein Signal InF an die Zwangszündschaltung 20
abgibt. Diese Inversionsfehler-Abtastschaltung ist nicht in
ihren Einzelheiten beschrieben worden, da ihr genauer Aufbau
nicht wesentlich ist, und es kann irgendeine bekannte Schaltungsanordnung
verwendet werden, die ein Ausgangssignal liefert,
wenn ein Gleichstromfehler oder Kurzschluß
auftritt. Weiterhin ist eine Leitungsabtastschaltung
16 gezeigt, die das Signal IA an die Zwangszündschaltung
20 abgibt. Das Signal IA ist, wie bereits ausgeführt wurde,
eine Anzeige für die Größe des in den Netzleitungen fließenden
Stromes und wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, durch drei
Stromwandler 88, 90 und 92 gebildet, die auf entsprechende
Weise mit den drei Leitungen L1, L2 und L3 gekoppelt sind. Die
Ausgangsgrößen dieser drei Wandler werden einer geeigneten
Gleichrichterbrücke 94 zugeführt, deren Ausgangsgröße ein
Gleichstromsignal ist, das den Größen der Ströme in den drei
Leitungen proportional ist. Das Signal IA wird einem geeigneten
Analog/Digital-Wandler 96 zugeführt, der in der Zwangszündschaltung
20 angeordnet ist, und der Ausgang dieses
Wandlers ist als 5 Leitungen gezeigt, die digitale Signale
führen, die die Größe des Stromes IA darstellen. Das bedeutet,
daß die Signale auf diesen Leitungen einen Kommutierungswinkel
bezeichnen, der zur Kommutierung des Stromes mit der abgetasteten
Größe erforderlich ist. Normalerweise läßt sich
sagen, daß die erforderliche Kommutierungszeit um so länger
wird, je höher der Strom ist. Diese 5 Leitungen von dem Wandler
96 dienen als Eingänge zu einem Schalter 98. Ferner sind
als Eingänge in den Schalter 98 5 Leitungen vorgesehen, die
mit "verbundene Eingangsgrößen @ 90°" bezeichnet sind. Diese Eingangsgrößen
können von durch den Operator einstellbaren Schaltern
kommen und führen eine zu einem Winkel von 90° proportionale
Bezeichnung. Wenn ein Inversionsfehler vorliegt, wie
es durch ein hochpegeliges Signal InF aus der Schaltungsanordnung 18
angegeben wird, werden diese verbundenen Eingangsgrößen durch den
Schalter 98 als Ausgangsgrößen auf den 5 Ausgangsleitungen
aus dem Schalter geliefert. Wenn kein Inversionsfehler vorliegt,
gibt der Schalter 98 die Signale aus dem Analog/Digital-
Wandler 96 ab.
Die 5 Ausgangsleitungen vom Schalter 98 führen in binärer
Form eine Bezeichnung einer Winkelgrenze, die einer Vergleichschaltung
100 zugeführt wird. Weiterhin werden der Vergleichsschaltung
100 als Eingangsgrößen 3 Signale von dem digitalen
Winkelwertrechner 12 (Signale 15°/2, 15° und 30°) und
die Signale SA 60° und SA 120° von dem Steuerspeicher 76 zugeführt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann die Ausgangsgröße
des Schalters 98 als das Wort A und die Eingangssignale vom
Speicher 14 und dem digitalen Winkelwertgeber 12 als das
Wort B betrachtet werden. Die Vergleichsschaltung 100 macht
einen einfachen Vergleich der Werte dieser zwei digitalen
Wörter und liefert eine Ausgangsgröße 1FF (Zwangszündung),
wenn das Wort A größer als oder gleich dem Wort B ist. Somit
ist ersichtlich, daß das Signal 1FF bei einem Inversionsfehler
oder zu irgendeiner anderen Zeit geliefert wird, wenn ein
Gleichrichter zur anderen als einer normalen Zeit gezündet
werden muß, um eine Kommutierung der dann leitenden bzw.
durchgeschalteten Gleichrichter der Brücke sicherzustellen.
Gemäß Fig. 5 wird die acht Signale umfassende Ausgangsgröße des
Sinusspeichers 78 als eine Eingangsgröße der Zündlogik 22 und insbesondere
einem Digital/Analog-Wandler 102 innerhalb dieser
Logikschaltung zugeführt. Der Digital/Analog-Wandler 102
gibt bei sequentiellen Eingangssignalen aus dem Speicher 78
eine cosinuswellenförmige Welle ab, die, wie bereits ausgeführt
wurde, um den Wert 1 verschoben bzw. versetzt ist, um
sicherzustellen, daß sie nicht negativ wird. Die Ausgangsgröße
des Wandlers 102 wird dem invertierenden Eingang einer
Vergleichsschaltung 104 zugeführt, deren nicht-invertierender
Eingang mit dem Ausgang eines Verstärkers 106 verbunden ist.
Der Verstärker 106 erhält ein Bezugssignal an seinem invertierenden
Eingang über einen Widerstand 108 und an seinem
nicht-invertierenden Eingang über einen Widerstand 118. Die
Erzeugung des Bezugssignals ist graphisch in der Weise dargestellt,
daß es von einem Potentiometer 110 geliefert wird,
das zwischen eine positive Spannungsquelle (+V) und Erde bzw.
Masse geschaltet ist. Dies ist eine vom Operator einstellbare
Bezugsgröße und bildet eine Gleichstrom-Bezugsgröße, die der
gewünschten Ausgangsgröße des Stromrichters gemäß Fig. 1 proportional
ist. Ein Rückkopplungswiderstand 112 ist zwischen den
invertierenden Eingang des Verstärkers 106 und seinen Ausgang
geschaltet. Der Verstärker 106 hat einen Verstärkungsfaktor von ± 1, um
dadurch an die Vergleichsschaltung 104 einen Plus- oder Minuswert
abzugeben, der dem Bezugswert von dem Potentiometer 110
proportional ist. Das Vorzeichen dieses Signales ist eine
Funktion des bereits erwähnten Signales 1PD. In Fig. 5 wird
das Signal 1PD einer Spule 114 eines Relais mit einem normalerweise
geöffneten Kontakt 116 zugeführt. Wenn das Signal 1PD
einen Wert von "1" hat, wodurch der Wunsch nach einem Betrieb
in Rückwärtsrichtung dargestellt ist, wird der Kontakt 116
geschlossen und der nicht-invertierende Eingang des
Verstärkers 106 ist mit Erde verbunden. Wenn das Signal 1PD
gleich "0" ist, bleibt der Schalter 116 geöffnet. Somit ist
ersichtlich, daß die Ausgangsgröße des Verstärkers 106, wie
bereits ausgeführt wurde, ein analoges Signal ist, das entweder
dem positiven oder negativen Wert desjenigen Wertes gleich ist, der
durch die durch das Potentiometer 110 eingestellte Bezugsgröße
eingestellt ist.
Die Vergleichsschaltung 104 liefert in Abhängigkeit von ihren
zwei Eingangsgrößen ein logisches Signal "1" an ihrem Ausgang,
wenn der Wert des Signales von dem Digital/Analog-Wandler 102
(der Wert der vorgespannten Cosinuswelle) kleiner oder gleich
dem Bezugssignal ist, das von dem Verstärker 106 angelegt
wird. Umgekehrt wird durch die Vergleichsschaltung 104 ein
logisches Signal "0" abgegeben, wenn das Bezugssignal kleiner
als das Cosinussignal aus dem Wandler 102 ist.
In der Zündlogikschaltung 22 gemäß Fig. 5 sind noch 6 Eingangssignale
gezeigt, die mit "Sperreingänge" bezeichnet sind.
Diese Eingangssignale sind der Vollständigkeit halber angegeben
und würden in einem arbeitenden System von anderen
Systemteilen kommen, die als Sicherheitsmaßnahmen dienen,
um den Betrieb des Wandlers in dem vorliegenden System zu
verhindern, wenn gewisse Fehlfunktionen, wie beispielsweise
Überstrom, Überspannung usw., vorhanden sein würden. Die 6
Sperreingänge werden jeweils zu dritt zwei ODER-Gattern 120 und
124 zugeführt, deren Ausgänge auf entsprechende Weise mit
invertierenden Logikelementen 126 und 128 verbunden sind. Die
Ausgänge der zwei invertierenden Logikelemente 126 und 128
sind auf einem hohen Binärpegel, wenn keine Sperrung von anderen
Teilen der Schaltungsanordnung vorliegt, und sie befinden
sich auf einem tiefen Wert, um auf diese Weise zwei
UND-Gatter 130 und 132 zu sperren, wenn ein Grund zum Sperren
des Betriebes des Systems vorliegt. Eine zweite Eingangsgröße
zum UND-Gatter 130 ist ein Logikwert von der Vergleichsschaltung
104. Die zweite Eingangsgröße zum UND-Gatter 132
ist das bereits beschriebene Signal 1FF. Die Ausgangsgrößen
dieser zwei UND-Gatter dienen als Eingangsgrößen zu einem
ODER-Gatter 134, dessen Ausgangsgröße das Signal 1FIRE ist.
Somit ist ersichtlich, daß das Signal 1FIRE bei Fehlen einer
sperrenden Eingangsgröße und immer dann erzeugt wird, wenn
ein Zwangszündungssignal (1FF) vorliegt oder der Wert der
vorgespannten Cosinuswelle, wie sie durch den Digital/Analog-
Wandler 102 abgeleitet wird, höher ist als das Bezugssignal,
das von dem Potentiometer 110 geliefert wird.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird das Signal 1FIRE, das
von der Zündlogikschaltung 22 gemäß Fig. 5 abgegeben wird,
an einen Impulskettengenerator 136 angelegt, der eine Impulskette oder
einen Impulszug abgibt, um für eine bekannte, sogenannte "Impulskettenzündung"
zu sorgen. Diese Impulskette wird als die eine Eingangsgröße
einem ODER-Gatter 138 zugeführt, das als zusätzliche Eingangsgrößen
das Signal 1PTL von dem Speicher 22 und ein zusätzliches
Signal 1LA28 aufweist, das im folgenden erläutert wird.
Die Ausgangsgröße des ODER-Gatters 138 wird dem Abschaltanschluß
einer logischen Dekodierschaltung 140 zugeführt. Zusätzliche
Eingangsgrößen in die Dekodierschaltung 140 umfassen die
Signale 1PA, 1PB, 1PC und 1PD, die aus den selbsthaltenden Schaltern 82
bis 86 kommen. Auf diese Eingangssignale hin wählt die Schaltung
140 zwei von 12 Ausgangsleitungen aus, die mit GD1F bis
GD6F und GD1R bis GD6R (siehe Fig. 9) bezeichnet sind. Die
auf diesen Leitungen auftretenden Signale gelangen zu den
Steueranschlüssen (oder Steuerschaltungen) der entsprechend
bezeichneten Thyristoren der Brücke gemäß Fig. 1 und dienen
als Zündsignale für diese. Somit ist ersichtlich, daß bei
Fehlen des Signales 1PTL vom Speicher oder dem Signal 1Ia28
an den Ausgängen der Dekodierschaltung 140, die durch die vier Eingangsleitungen
1PA bis 1PD ausgewählt sind, ein Impulszug mit der
gleichen Frequenz wie der Impulszuggenerator 136 auftritt.
Weil die Signale 1PA bis 1PD normalerweise die Pegel der bestimmten
Leitungen hoch halten und der Impulszuggenerator 136 einen
Impulszug anlegt, der die Dekodierschaltung 140 abschaltet,
haben dessen Ausgangsgrößen die gleiche Frequenz gemäß den
Auszeiten des Impulszuges von dem Generator 136. Die auf den
Leitungen GD1F bis GD6F und GD1R bis GD6R auftretenden Signale
steuern deshalb den Betrieb oder die Zündfolge der Thyristoren
der Brücke, die ihrerseits die an die Last gelieferte Leistung
steuern.
Die allein in Fig. 2 noch zu erläuternde Umsteuerlogikschaltung
26 erzeugt das bereits erwähnte Signal 1RROT, das
die zu verwendende Gruppe (vorwärts oder rückwärts) der Thyristoren
bestimmt. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
bezeichnet eine logische "0" die Vorwärtsgruppe und
eine logische "1" die Rückwärtsgrupe. Die Umsteuerlogik 26,
wie sie in Fig. 6 gezeichnet ist, weist zwei Schalter 142
und 144 auf. Diese Schalter werden durch den Operator gesteuert
und dienen auf entsprechende Weise dazu, entweder nur den
Vorwärts- oder den Rückwärtsbetrieb zu wählen. Ein Signal
1SFD, das aus dem Schließen des Schalters 142 resultiert, wird
an einen Inverter 146 angelegt, dessen Ausgangsgröße einem
UND-Gatter 148 zugeführt wird. Ein Signal 1SF wird bei geschlossenem
Schalter 144 über einen Inverter 150 einem zweiten
Eingang zum UND-Gatter 148 zugeführt. Wenn einer der
Schalter nicht geschlossen ist, ist das UND-Gatter 148 gesperrt,
und der Ausgang dieses Gatters liefert eine Eingangsgröße
zum OR-Gatter 152, das das Signal 1RROT abgibt. Wenn
also beide Schalter geschlossen sind, kann nur der Rückwärtsbetrieb
erhalten werden, d. h. das Signal 1RROT ist eine logische
"1". Wenn das Signal 1SFD hochpegelig ist (Schalter 142
offen), ist der Wert des Signales 1RROT eine Funktion der
Signale 1FIRE und OIA28, wie es im folgenden noch erläutert
wird.
Aus Fig. 6 ist ferner ersichtlich, daß das Signal IA von
der Netz-Abtastschaltung 16 dem nicht-invertierenden
Eingang einer Vergleichsschaltung 154 zugeführt wird, deren
nicht-invertierender Eingang mit der positiven Bezugsspannung
in Verbindung steht, die durch z. B. eine Batterie 155
geliefert wird. Die mit 1IA bezeichnete Ausgangsgröße der
Vergleichsschaltung 154 dient als Eingangsgröße für
den D-Anschluß eines Flip-Flop 156, dessen eine Ausgangsgröße
ein Signal 1IA28 ist, das als eine Eingangsgröße in
das ODER-Gatter 128 der Auswahl- und Zündschaltung 24
dient. Das Signal 15°/8 aus dem digitalen Winkelwertgeber
12 dient als Taktsignal und wird dem Triggereingang
eines 4-Bit-Binärzählers 158 zugeführt. Der Freigabeanschluß
des Zählers 158 erhält seine Eingangsgröße vom
Ausgang "1" eines Flip-Flops 160, dessen D-Anschluß mit
Erde und dessen Triggeranschluß mit dem Übertragausgang
des Zählers 158 verbunden ist. Der Setzanschluß des Flip-Flops
160 empfängt als ein Eingangssignal das bereits erwähnte
Signal 1FIRE. Somit wird das Flip-Flop 160 mit jedem
Signal 1FIRE gesetzt und löst den 4-Bit-Binärzähler aus, der
die 15°/8-Signale aus dem Speicher zählt. Da dies ein 4-Bit-
Zähler ist, hat der Übertraganschluß einmal für jedes Auftreten
des Signales 1FIRE einen hohen Signalpegel, und dieses
Übertragsignal besteht für eine Zeitperiode von 15°/8 und
endet bei 30° (16 × 15/8) nach dem Auftreten des
Signales 1FIRE. Diese Ausgangsgröße aus dem Übertraganschluß
des Zählers 158 dient als Triggereingangssignal für das Flip-Flop
156, dessen Löschanschluß ebenfalls mit dem Signal 1FIRE in
Verbindung steht. Die Ausgangsgröße "1" des Flip-Flops 156
ist das bereits erwähnte Signal 1IA28, und es ist ersichtlich,
daß dieses Signal unter der Voraussetzung, daß ein
Quellenstrom fließt, für eine Periode vorhanden ist, die
sich von etwa 28° nach dem Auftreten des Signales 1FIRE bis
zum nächsten Auftreten desselben Signales erstreckt. Dieses
Signal wird dem ODER-Gatter 138 der Zellenwähl- und Zündschaltung
24 zugeführt, um dadurch diese Schaltungsanordnung abzuschalten.
Die übrige Darstellung in Fig. 6 zeigt den Ausgang
"0" eines Flip-Flops 156, der als Eingangsgröße
(0IA28) für ein exklusiv-ODER Gatter 162 dient, dessen
andere Eingangsgröße das Signal IPD ist. Wenn also eine der
Eingangsgrößen, aber nicht beide, in das exklusiv-ODER-Gatter
162 vorhanden ist, wird von diesem ein Signal mit hohem Pegel
abgegeben, das als das eine Eingangssignal in ein UND-Gatter
174 dient, dessen zweite Eingangsgröße das bereits beschriebene
Signal 1SFD ist. Dies ist das zweite Mittel, durch das
das Signal 1RROT erzeugt wird, wie es durch die Tatsache aufgezeigt
ist, daß die Ausgangsgröße des UND-Gatters 164 als
eine zweite Eingangsgröße zum ODER-Gatter 152 dient. Wenn
also die Ausgangsgröße des UND-Gatters 148 tief und das Signal
1SFD hoch ist, ist der Wert des Signales 1RROT hoch ("1")
wenn entweder (aber nicht beide) das Signal 1PD oder das
Signal OIA28 hoch ist.
Es wird somit deutlich, daß eine Steuerschaltung angegeben worden ist, die
die Verwendung einer einzigen Vergleichsschaltung gestattet,
um die vielfachen Zündsignale zu erzeugen, die an
einen Stromrichter anlegbar sind, die das Erfordernis
und die damit verbundenen Fehler von Vielfachschaltungen
eliminiert. Durch den binären Aufbau der Schaltungsanordnung
wird eine hervorragende Rauschtrennung erzielt, und die Einfachheit
der Änderung der Zünfolge wird aus der Tatsache deutlich,
daß der Speicherinhalt bei der
Verwendung von Festwertspeichern einfach geändert werden kann.
Durch ein System dieser Art kann die Zündfolge optimiert
werden, insbesondere während einer Umsteuerung und es sind
alternative Methoden der Zwangszündung von digitalen Eingangssignalen,
die auf einfache Weise geliefert werden, erzielbar,
um insgesamt für eine hohe Leistungsfähigkeit der
Zündsteuerschaltung bei niedrigen Kosten zu sorgen.
Claims (8)
1. Digitale Steuerschaltung für einen mit Wechselstrom
gespeisten Stromrichter mit steuerbaren Ventilen (1F . . . 6F,
1R . . . 6R), mit
- - einer Abtastschaltung (10), die einen definierten Zeitpunkt im Verlauf der Quellenspannung erfaßt und ein dementsprechendes Ausgangssignal liefert;
- - einem Speicher (14) mit einer Anzahl von wahlweise adressierbaren Speicherplätzen mit mehreren Bits, von denen jeder einzelne die Zündfolge und die Zündzeit der steuerbaren Ventile des Stromrichters festlegende Daten enthält; und
- - einer Zündschaltung (24), die auf den Inhalt der adressierten Speicherplätze anspricht, um die Signale zur Ansteuerung der steuerbaren Ventile (1F . . . 6F, 1R . . . 6R) zu erzeugen;
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein digitaler Winkelwertgeber (12) vorgesehen ist, der in Ansprache auf das Ausgangssignal der Abtastschaltung (10) aus einem mit einer vorgegebenen Frequenz (64) erzeugten digitalen Zählwert für den der Ansteuerung der steuerbaren Ventile (1F . . . 6F, 1R . . . 6R) zugrundeliegenden Phasenwinkel Adressensignale mit mehreren Bits erzeugt;
- - daß die Speicherplätze des Speichers (14) durch die Adressensignale des digitalen Winkelwertgebers (12) adressierbar sind; und
- - daß eine Frequenzkompensationsschaltung (44, 46, 48, 50) vorgesehen ist, die auf ein die Frequenz der Quellenspannung anzeigendes Signal (D) und ein den von dem digitalen Winkelwertgeber (12) erzeugten Zählwert anzeigendes Signal (F) anspricht und die vorgegebene Frequenz, mit der der Zählwert erzeugt wird, im Sinne einer Kompensation von Frequenzabweichungenn der Quellenspannung korrigiert.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (14) zwei getrennte Bereiche
(76, 78) umfaßt, von denen der erste Bereich (76) Daten enthält,
die sich auf die Folge der Zündung der steuerbaren
Ventile (1F . . . 6F, 1R . . . 6R) bezieht, und von denen der zweite
Bereich (78) Werte enthält, die einer sinusförmigen Welle
entsprechen.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adresse für den ersten Bereich (76) des
Speichers (14) aus einem Abschnitt der Adressensignale und
einem Abschnitt des Inhaltes der vorher adressierten
Platzes des ersten Bereiches (76) gebildet ist, und daß die
Adresse des zweiten Bereiches (78) des Speichers aus einem
zweiten Abschnitt der Adressensignale und einem zweiten Abschnitt
des Inhaltes des letzten adressierten Platzes des
ersten Bereiches (76) gebildet ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (14) erste und zweite Festwertspeicher
als erste und zweite Bereiche (76, 78) enthält.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Inversionsfehler-Abtastschaltung (18) vorgesehen ist, die auf
Signale, welche vorgeschriebene Betriebsbedingungen des Systems
anzeigen, zur Änderung der Reihenfolge der die steuerbaren
Ventile (1F . . . 6F, 1R . . . 6R) durchschaltenden Signale
anspricht.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umsteuer-Logikschaltung (26) vorgesehen ist zur Erzeugung
eines zusätzlichen Signals, das eine von zwei Betriebsarten
des Stromrichters anzeigt und in der Adresse
des ersten Speicherbereichs (76) enthalten ist.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Einspeisung von Leistung durch den
Stromrichter in eine Motorlast das zusätzliche Signal die
gewünschte Richtung des Motordrehmomentes bezeichnet.
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