DE2743235C2 - Gütezähler zum Ermitteln der Fehlerhäufigkeit von Funktionseinheiten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Gütezähler zum Ermitteln der Fehlerhäufigkeit von Funktionseinheiten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2743235C2
DE2743235C2 DE19772743235 DE2743235A DE2743235C2 DE 2743235 C2 DE2743235 C2 DE 2743235C2 DE 19772743235 DE19772743235 DE 19772743235 DE 2743235 A DE2743235 A DE 2743235A DE 2743235 C2 DE2743235 C2 DE 2743235C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/10Providing fault- or trouble-signals
    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks
    • HELECTRICITY
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    • H04Q3/00Selecting arrangements

Description

Die Erfindung betrifft einen Gütezähler zum Ermitteln der Fehlerhäufigkeit von Funktionseinheiten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Hilfe des Folgetestverfahrens, bei dem vorgegebene Schaltmaßnahmen durchgeführt werden, wenn ein bestimmter Grenzwert von Fehlermeldungen innerhalb einer fortlaufend gezählten Anzahl von Ereignissen erreicht oder überschritten wird, wobei der Zähler, der die Anzahl der Ereignisse abzählt, beim Erreichen einer vorgegebenen Zahl auf den Ausgangswert Null zurückgestellt wird und dabei gleichzeitig den anderen Zähler zurückstellt, der die fehlerhaften Ereignisse abzählt.
Ein derartiger Gütezähler ist beispielsweise aus der DE-AS 12 60 836 bekannt Bei einem solchen Gütezähler sind je überwachte Funktionseinheit zwei Zählanordnungen vorgesehen, nämlich ein Ereigniszähler und ein Fehlerzähler.
In der DE-OS 27 14 238 ist eine Überwachungsanordnung für eine Gruppe von Vorrichtungen beschrieben, bei der jeder Vorrichtung zwei Zähler zugeordnet sind. Durch den einen Zahler wird die Gesamtzahl der Belegungen der Vorrichtung und durch den anderen Zähler die Zahl der eine bestimmte Minimaizeit überschreitenden Belegungen registriert. Um bestimmte Ereignisse zu bewerten, werden die Zählerstände in unterschiedlicher Weise zueinander in Beziehung gesetzt. Werden durch die dabei ermittelten Bezugswerte bestimmte Grenzwerte erreicht, so führt dies zu entsprechenden Fehlersignalen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einer Gütezählung der eingangs genannten An die Anzahl der verwendeten Zähler herabzusetzen.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß allen zu beobachtenden Funktionseinheiten ein gemeinsamer Ereigniszähler zugeordnet ist, der bei auftretenden Ereignissen jeweils um einen Schritt weitergeschaltet wird, daß jede Funktionseinheit mit je einem Fehlerzähler verbunden ist, den sie beim Auftreten eines
fehlerhaften Ereignisses jeweils um einen Schritt weiterschaltet, daß der Ereigniszähler mit allen Fehlerzählern mit einer gemeinsamen Leitung verbunden ist, über die er alle Fehlerzähler bei seinem Rückstellen entsprechend zurücksetzt, und daß bei einer unterschiedlichen Anzahl von Ereignissen der jeweiligen Funktionseinheiten je Zeiteinheit aus der jeweiligen Ereigniszwahl und der vom Ereigniszähler ermittelten Ereigniszahl einmalig ein Quotient gebildet ist, mit dem die höchstzulässige Anzahl von Fehlern (Grenzwert), bei der die vorgegebene Schaltmaßnahme (Alarm) vom Fehlerzähler einzuleiten ist, korrigiert und entsprechend dem Fehlerzähler vorgegeben wird.
Gemäß der Erfindung wird für eine Gruppe von Funktionseinheiten ein einziger gemeinsamer Ereigniszähler verwendet Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Zahl der erforderlichen Zähler auf beinahe die Hälfte herabgesetzt ist.
Bei einem derartigen gemeinsamen Zählen von Ereignissen ergeben sich Schwierigkeiten in der Zusammenschaltung und der daraus resultierenden Grenzwerte, bei der die Fehlertoleranzgrenze überschritten wird. Eine Weiterbildung der Erf-ndung, die diese Schwierigkeiten beseitigt, ergibt sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Erfindungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 einen Gütezähler, bei dem alle π zu beobachtenden Funktionseinheiten einen gemeinsamen Ereigniszähler BZweiterschalten. Die Rückstellung sämtlicher Zähler erfolgt gemeinsam, sobald der Ereigniszähler BZ den eingestellten Wert, beispielsweise die Zahl 1000, erreicht hat. Gemäß F i g. 2 wird der Ereigniszähier BZnur von einer einzigen Funktionseinheit fortgeschaltet. Außerdem werden die Zähler in unterschiedlicher Weise zurückgesetzt.
In Fig. 1 ist eine Fernmeldevermittlung VE angedeutet, in der eine Anzahl von η Funktionseinheiten Fl bis Fn beobachtet werden soll. Der Ereigniszähler BZzählt in diesem Fall die Anzahl der Belegungen der einzelnen Funktionse:nheiten und wird deshalb im folgenden Belegungszähler genannt.
Jede Funktionseinheit Fl bis Fn ist über einen Ausgang mit je einem Fehlerzähler FZi bis FZn verbunden. Diese Zähler werden jeweils betätigt, wenn die zugehörige Funktionseinheit bei ihrer Belegung nicht ordnungsgemäß arbeitet, !») daß ein Fehler vermutet wird.
Alle diese Zähler haben einen Eingang, über die bei Anliegen eines Impulses der Zählerstand um einen Schritt weitergeschalte; wird. Der Zählerstand selbst wird mehrstellig gespeichert und ggf. nach außen sichtbar argezeigt.
Außerdem besitzt jeder Zähler einen Rückstelleingang, der mit Φ gekennzeichnet ist. Über diesen Eingang wird jeder Zähler auf Null oder einen anderen Wert zurückgestellt.
Gemäß Fig. I ^nd alle Ausgänge der Funktionseinheiten F1 bis Fn. an die bei deren Belegung ein Potential angelegt wird, mit dem Eingang des Belegungszählers BZ verbunden, so daß bei jeder Belegung einer Funktionseinheit der Belegungszähler BZ um einen Schritt weitergeschaltet wird.
Da nach jeweils 1000 Schritten alle Zähler wieder auf Null zurückzustellen sind, ist der Ausgang des Belegungszählers BZ an dem der Zählerstand ausgelesen werden kann, mit einem Vergleicher V verbunden. Dieser Vergleicher iir.f die Zahl 1000 gespeichert.
Sobald Koinzidenz zwischen der gespeicherten Zahl und dem Zählerstand des Belegungszählers BZvorliegt, wird vom Vergleicher V ein Rückstellimpuls an sämtliche Zähler ausgesendet, mit dem diese auf ihren Ausgangswert Null zurückgestellt werden.
Die Ausgänge der Fehlerzähler FZl bis FZn, mit denen die Zählerstände der Fehlerzähler ausgelesen werden können, sind mit ähnlichen Vergleichern Vl bis Vn verbunden, in denen der Grenzwert eingespeichert ist, bei dessen Erreichen die zugehörigen Alarmeinrichtungen A1 bis An oder andere Geräte, die eine SchakmaBnahme bewirken, betätigt werden. Beim Erreichen des Grenzwertes zählen die Fehlerzähler FZ1 bis FZn so lange weiter, bis sie vom Belegungszähler BZ nach Erreichen der eingestellten Zahl 1000 zurückgestellt werden.
Der Endwert des Belegungszählers BZ setzt sich zusammen aus den Belegungsanteüen der η Funktionseinheiten Fl bis Fn. Aus einer gesonderten statistischen Messung ist es bekannt, wie sich die Belegungen auf die einzelnen Funktionseinheiten vert<-;len. Entsprechend dem prozentualen Anteil der einzelnen Funktionseinheiten am Verkehrsaufkommen wird dann der in den Vergleichern VX bis Vn einzustellende Grenzwert korrigiert.
Es sei nun angenommen, daß nur drei Funktionseinheiten an der Gesamtbelegungszahl beteiligt sind, von denen die erste Funktionseinheit Fl mit 60%, die Funktionseinheit F2 mit 30% und die Funktionseinheit Fn mit 10% angenommen werden. Der Grenzwert der Fehler soll in allen drei Fällen 2% betragen. Entsprechend der prozentualen Beteiligung ist folglich der Vergleicher Vi auf die Zahl 12, der Vergleicher V2 auf die Zahl 6 und der Vergleicher Vn auf die Zahl 2 einzustellen.
Gemäß Fig. 2 zählt der Belegungszähler ßZnur die Belegungen der Funktionseinheit Fl, die von allen Funktionseinheiten Fl bis Fn am häufigsten belegt wird. Bei der Rückstellung des Belegungszähiers BZ
-to werden jedoch die Fehlerzähler FZl bis FZn unterschiedlich weit zurückgesetzt.
Oer Zähler BZ zählt bis zur eingestellten Zahl 1000 weiter, unabhängig davon, ob nun eine der Alarmeinrichtungen A 1 bis An angesprochen hat. Folglich können die Fehlerzähler FZ1 bis FZn einen Zählerstand aufweisen, der höher ist, als die in den Vergleicliern Vi bis Vn eingegebenen Zahlen. Diese Tatsache wird dazu ausgenutzt, um festzustellen, ob eine derartige Fehlerhäufung nur einmalig auftritt, oder ob sie sich in den nächsten Zeitabschnitten wiederholt, während der der Belegungszähler SZbis zu seinem Endwert fortgeschaltet wird. Für oiesen Fall ist in die jeweilige Rückstelleitung der Fehlerzähler FZl bis FZn je ein Subtrahierer S 1 bis Sn eingefügt, der dafür sorgt, daß der jeweilige Fehlerzähler nur um die Zahl zurückgesetzt wird, die in den Vergleichern Vi bis Vn enthalten ist. Gleichzeitig wird jedoch sichergestellt, daß die Fehlerzähler über die Zahl Null hinaus nicht zurückgesetzt werden.
Wenn beispielweise bei einem Durchgang des Belegungsrählers ßZder Fehlerzähler FZ2 bis zur Zahl 8 weitergeschaltet hat, so ist bei der Zahl 6 schon Alarm gegeben worden. Der Substrahierer ί·2 sorgt aber dafür, daß der Zähler FZ2 nicht auf Null zurückgestellt wird, sondern auf 8 — 6 = 2. Sollte dieser Zähler beim nächsten Durchgang des Belegungszählers BZ nicht mehr als vier weitere Fehler zählen, so wird der Fehlerzähler FZ2 beim nächsten Mal mit auf Null
zurückgestellt und der bis dahin bestehende Alarm A 2 wird abgeschaltet.
Sollten beim nächsten Durchgang jedoch wieder fünf oder mehr Fehler registriert werden, so wird die Alarmeinrichtung A 2 ein zweitesmal betätigt. Nach einer vorgegebenen Anzahl solcher Betätigungen wird dann ein Alarm höherer Dringlichkeit eingeschaltet öder eine andere Schällfnäßnahme eingeleitet, beispielsweise in der Fernmeldevermittlung V£"die zugehörige Funktionseinheit F2 außer Betrieb genommen oder auf eine Reserveeinheit umgeschaltet.
Wegen der andersartigen Beschallung des Belegungszählers BZ müssen hier die Zahlen etwas anders errechnet werden, auf die die Vergleiche"!1" Vl bis Vn einzustellen sind. Wenn beispielsweise vorausgesetzt wird, daß die Funktionseinheit F2 nur 50% der Belegungen der Funktionseinheit Fl erreicht, so ist der Grenzwert, auf den der Vergleicher Kl eingestellt ist,
20, und der vom Vergleicher V2 nur die Hälfte des angenommenen Wertes von 20, nämlich 10. Entsprechendes gilt für die Berechnung der übrigen Grenzwerte.
Anhand von Fig. 1 ist beschrieben worden, daß der Belegungszähler BZ bei der Belegung jeder der Funktionseinheiten Fi bis Fn weitergeschaltel wird, und sämtliche Fehlerzähler FZX bis FZn gleichzeitig zurückgestellt werden. Gemäß Fig.2 wird der Belegungszähler BZ nur von der Funktionseinheit Fl weitergeschaltet und das Rücksetzen erfolgt höchstens um die durch dip Subträhierer 51 bis Sn festgelegten Spannen. Diese Merkmale sind jedoch nicht voneinander abhängig, so daß beispielsweise die' gleichzeitige Rückstellung sämtlicher Fehlerzahler auch bei einem Fortschalten des Belegungszählers BZ gemäß Fig.2 erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gütezähler zum Ermitteln der Fehlerhäufigkeit von Funktionseinheiten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Hilfe des Folgetestverfahrens, bei dem vorgegebene Schaltmaßnahmen durchgeführt werden, wenn ein bestimmter Grenzwert von Fehlermeldungen innerhalb einer fortlaufend gezählten Anzahl von Ereignissen erreicht oder überschritten wird, wobei der Zähler, der die Anzahl der Ereignisse abzählt, beim Erreichen einer vorgegebenen Zahl auf den Ausgangswert Null zurückgestellt wird und dabei gleichzeitig den anderen Zähler zurückstellt, der die fehlerhaften Ereignisse abzählt, dadurch gekennzeichnet, daß allen zu beobachtenden Funktionseinheiten (Fi ... Fn) ein gemeinsamer Ereigniszähler (BZ) zugeordnet ist, der bei auftretenden Ereignissen jeweils um einen Schritt weitergeschaltet wird, daß jede Funktionseinheit (F \ ... Fn) mit je einen Fehlerzähler (FZ1 ... FZn) verbunden ist, den sie beim Auftreten eines fehlerhaften Ereignisses jeweils um einen Schritt weiterschaltet, daß der Ereigniszähler (BZ) mit allen Fehlerzählern (FZ 1 ... FZn) mit einer gemeinsamen Leitung (a) verbunden ist, über die er alle Fehlerzähler (FZ i ... FZn) bei seinem Rückstellen entsprechend zurücksetzt, und daß bei einer unterschiedlichen Anzahl von Ereignissen der jeweiligen Funktionseinheiten (FX ... Fn) je Zeiteinheit aus der jeweiligen Ereigniszahl und der vom Ereigniszähler (BZ) ermittelten Freigniszahl einmalig ein Quotient gebildet ist, mit dem die höchstzulässige Anzahl von Fehlern (Grenzwert), bei ~er die vorgegebene Schaltmaßnahme (Alar.n) vom Fehlerzähler (FZ 1 ... FZn) einzuleiten ist, korrigic t und entsprechend dem Fehlerzähler vorgegeben wird.
2. Gütezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereigniszähler (BZ) mit allen Funktionseinheiten (F \... Fn) verbunden ist und bei auftretenden Ereignissen in jeder der Funktionseinheiten (F\... Fn)d?r Ereigniszähler (BZ) jeweils um einen Schritt weitergeschaltet wird (Fig. 1).
3. Gütezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereigniszähler (BZ) mit derjenigen Funktionseinheit (Fl) verbunden ist, bei der am häufigsten von allen Funktionseinheiten (Fl ... Fn) ein Ereignis auftritt, und daß nur diese Funktionseinheit (F 1) bei auftretenden Ereignissen den Ereigniszähler (BZ) jeweils um einen Schritt weiterschaltet (Fig. 2).
4. Gütezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereigniszähler (BZ) über einen Vergleicher (V), der die vom Ereigniszähler (BZ) erreichte Zahl mit einer eingestellten Zahl (1000) vergleicht, bei deren Übereinstimmen der EreignisrähliT (BZ) und die Fehlerzähler (FZ\ ... FZn) entsprechend zurückgesetzt werden, mit allen Zählern (BZ. FZ 1 ... FZn) du ekt verbunden ist, und daß alie diese Zähler auf den Ausgangswert (Null) zurückgestellt werden(F ι g. I)
5. Gütezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereigniszähler (BZ) Ober einen Vergleicher (V), der die Vom Ereigniszähler (BZ) erreichte Zahl mit einer eingestellten Zahl (1000) vergleicht, bei deren Übereinstimmen der Ereigniszähler (BZ) und die Fehlerzähler (FZi ... FZn) entsprechend zurückgesetzt werden, mit dem
Ereigniszähler (BZ) direkt, mit den Fehlerzählern (FZi... FZn)aber über ein Rechenglied (S 1... Sn) verbunden ist, und daß der direkt verbundene Ereigniszähler (BZ) auf den Ausgangs wert (Null), die Fehlerzähler (FZi ... FZn) nur um einen Wert zurückgesetzt werden, den das Rechenglied (Si ... Sn) angibt, höchstens jedoch auf die Ausgangsstellung (Null) (F ig. 2).
6. Gütezähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Rechenglied (Cl ... Sn) auf die für die zugehörige Funktionseinheit (Fi ... Fn) höchstzulässige Anzahl von Fehlern (Grenzwert) für die Einleitung der Schaltmaßnahme (Alarm) eingestellt ist, daß nach Einleitung der Schaltmaßnahme (Alarm) der jeweilige Fehlerzähler (F2) nicht von der Ausgangsstellung (Null), sondern, von dem Restwert ausgehend, die Fehler weiter zählt, daß erst nach einer vorgegebenen Anzahl von Schaltmaßnahmen (Alarm) eine andere Schaltmaßnahme (Alarm höherer Dringlichkeit) eingeleitet wird, und daß bei einer geringer werdenden Zahl von Fehlern, wenn der zugehörige Fehlerzähler (FZ) seine Ausgangsstellung (Null) erreicht, alle bisherigen Schaltmaßnahmen (Alarm) rückgängig gemacht werden.
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