DE2743161C2 - Analog-Digital-Wandler - Google Patents
Analog-Digital-WandlerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/34—Analogue value compared with reference values
- H03M1/36—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
- H03M1/361—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
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Description
Es wird ein Analog-Digital-Wandler vorgeschlagen, welcher nach dem Parallel-Seriell-Prinzip arbeitet und
aus zwei Analog-Digital-Wandlern mit geringerer Binärstellenzahl zusammengesetzt wird. Die Ausgangswerte
des ersten Wandlers werden in eine entsprechende Analogspannung umgewandelt, weiche dem zweiten
Wandler zur Berücksichtigung der bereits im ersten Wandler verarbeiteten Amplitudenstufen zugeführt
wird. Die Erfindung gibt Mittel zur Korrektur etwaiger Fehler dieser Analogspannung an.
Die Erfindung geht aus von einem Analog-Digital-Wandler nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist
ίο schon ein Analog-Digital-Wandler bekannt, der nach
dem sogenannten Parallel-Seriel'-Prinzip arbeitet. Bei
diesem wird das zu wandelnde Analogsignal einem ersten Analog-Digital-Wandler mit geringerer Binärstelknzahl
zugeführt Die Ausgangswerte dieses Wandlers werden über einen Digital-Analog-Wandler einer Subtraktionsschaltung
zugeführt mit deren Hilfe das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers vom zu wandelnden
Analogsignal subtrahiert wird. Die Ditferenz wird an einem zweiten Analog-Digital-Wandler mit
ebenfalls geringerer Binärstellenzahl zugeführt Die gesamten
Ausgangswerte der beiden Analog-Digital-Wandler bilden dann das dem Analogsignal entsprechende
Digitalsignal. Diese bekannten Wandler sind recht einfach im Aufbau; es können jedoch Fehler u. a.
dadurch entstehen, daß die in dem zweiten Wandler enthaltene Referenzspannungsquelle und die vom Digital-Analog-Wandler
abgegebene Spannung Ungenauigkeiten unterworfen ist Bei einem bekannten Analog-Digital-Wandler
nach dem Paraliel-Seriell-Prinzip (US-PS
32 98 014) wird di<2 gleiche Schwellwertanordnung
mehrmals hintereinander mit verschiedenen Referenzspannungen beaufschlagt Eine Erhöhung der Genauigkeit
tritt dadurch jedoch nicht auf.
Es ist ferner ein solcher Analog-Digital-Wandler bekannt (DE-OS 25 11 360), bei welchem das Ausgangssignal des Digitäi-Änaiog-Waridiers als Referenzspannung dem zweiten Analog-Digital-Wandler zugeführt wird. Damit werden jedoch nur die durch eine weitere Referenzspannungsquelle entsUihendcii Fehler vermieden. Aufgabe der Erfindung ist es jedoch, auch die durch den Digital-Analog-Wandler entstehenden Fehler zu vermindern.
Es ist ferner ein solcher Analog-Digital-Wandler bekannt (DE-OS 25 11 360), bei welchem das Ausgangssignal des Digitäi-Änaiog-Waridiers als Referenzspannung dem zweiten Analog-Digital-Wandler zugeführt wird. Damit werden jedoch nur die durch eine weitere Referenzspannungsquelle entsUihendcii Fehler vermieden. Aufgabe der Erfindung ist es jedoch, auch die durch den Digital-Analog-Wandler entstehenden Fehler zu vermindern.
Der erfindungsgemäße Analog-Digital-Wandler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan-Spruchs
1 hat demgegenüber den Vorteil, daß beim zweiten Analog-Digital-Wandler entstehende Fehler
vermieden werden und somit eine Vereinfachung und eine Erhöhung der Genauigkeit auftritt.
Durch die in dem Unteranspruch aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Analog-Digital-Wandler möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen bekannten Analog-Digital-Wandler nach dem Parallel-Seriell-Prinzip,
F i g. 2 einen weiteren bekannten Analog-Digital-Wandler nach dem gleichen Prinzip und
Fig.3 einen erfindungsgemäßen Analog-Digital-Wandler.
Der Anordnung nach F i g. 1 wird bei 1 das zu wandelnde Analog-Digital-Signal zugeführt und gelangt zu
einem ersten Analog-Digital-Wandler Z Der Analog-Digital-Wandler 2 ist derart ausgelegt, daß er von den
insgesamt acht abzuleitenden Binärstellen die vier Stellen mit der höchsten Wertigkeit ableitet Letztere sind in
der Figur mit Bit 1,2,3 und 4 bezeichnet
Diese Werte werden den Eingängen eines Digital-
Analog-Wandlers 3 zugeführt Am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers
3 entsteht somit eine Spannung, deren Wert dem Wert der ersten vier binärstellen entspricht
Diese Spannung wird mit Hilfe einer Subtraktionsschaltung 5 von dem Eingangssignal abgezogen.
Das Ergebnis, das naturgemäß kleiner als der dem Bit 4 entsprechende Wert ist, wird einem zweiten Anaiog-Digital-Wandler
zugeführt, weicher aus diesem Rest die Werte für die restlichen 4 Bits (Bit 5 bis Bit 8) ermittelt.
Sowohl die beiden Analog-Digital-Wandler 2 und 6 als auch der Digitai-Analog-Wandler 2 beinhalten Referenzspannungsquellen,
die eine hohe Genauigkeit aufweisen sollten, jedoch sowohl zeitlichen Schwankungen
als auch Exemplarbetreuungein unterworfen sind.
Schließlich können sogar Ungenauigkeiten der Subtraktionsschaltung zu Fehlern führen.
Bei einem weiteren bekannten Analog-Digital-Wandler wird d:e Anzahl der Fehlerquellen verringert Bei der
Schaltung nach F i g. 2 wird ein bei 7 ausgeführtes Analogsignal einem gleichen 4-Bit-Wandler wie bei der Anordnung
nach F i g. 1 zugeführt Dieser ermittelt in gleicher Weise wie der Wandler nach F i g. 1 die vier Bits
mit der höchsten Wertigkeit
An diese Ausgänge des Analog-Digital-Wandlers 2 ist ebenfalls ein Digitai-Analog-Wandler 8 angeschlossen,
dessen Ausgangsspannung jedoch nicht wie nach F i g. 1 von dem zu wandelnden Analogsignal subtrahiert wird,
sondern über den aus den Widerständen R bestehenden Spannungsteiler mehreren Eingängen von Komparatoren
9,10,11,12 eines zweiten Analog-Digital-Wandlers
13 zugeführt Das vom Digitai-Analog-Wandler 8 abgewandte Ende des Spannungsteilers ist mit einer Konstantstromquelle
14 verbunden. Außerdem wird vorausgesetzt daß der Digitai-Analog-Wandler 8 über einen
niederohmigen Spannungsausgang verfügt Durch die Einspeisung des konstanten Stromes wird erreicht, daß
die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers » an den Verbindungspunkten zwischen den Widerständen
R um jeweils eine konstante Spannung / · R versetzt auftritt Den anderen Eingängen der Komparatoren
9 bis 12 wird das zu wandelnde Analogsignal vom Eingang 7 zugeführt je nach der Anzahl der noch zu
ermittelnden Binärstellen, im gezeigten Beispiel Bit 1 bis Bit 4, ist die Anzahl der Komparatoren zu wählen, wobei
sich für das gezeigte Beispiel 7 Komparatoren ergeben. Der Übersichtlichkeit halber sind jedoch nur vier davon
dargestellt Mit Hilfe des beschriebenen Analog-Digital-Wandlers 13, bei dem also mit Hilfe der Widerstände R
und der Komparatoren 9 bis 12 die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wan-iters 8 direkt mit dem Analogsignal
verglichen wird, wird also ohne weitere Differenzbildung
direkt derjen'ge Anteil des Analogsignals umgewandelt, der noch nicht vom Analog-Digital-Wandler
2 erfaßt wurde.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 stellt 31 einen ersten Analog-Digital-Wandler, entsprechend
dem in Fig.2 gezeigten Teilwandler 2, dar. Der erste
Analog-Digital-Wandler umfaßt drei Komparatoren 32, 33 und 34, deren jeweils einem Eingang das bei 35 zugeführte
Analogsignal zugeführt wird. Die Referenzspannungen für die Komparatoren 32, 33 und 34 werden
über einen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 36,37,38 und39, erzeugt. Den Enden 41 und42
dieses Spannungsteilers werden Spannungen Uu und U0
zugeführt, welche dem gesamten Aussteuerungsbereich des Analog-Digital-Wandlers enisprechen. In Fi g. 3a ist
dieser Aussteuerungsbereich schematisch angedeutet, ebenso wie die drei den komparatoren ζ geführten Referenzspannungen
Uro, Uri und Ur2-
Diese Quantisierungsstufen legen die ersten beiden Binärstellen des Digitalsignals fest was ebenfalls in
F i g. 3a angedeutet ist Befindet sich beispielsweise ein Momentanwert des bei 35 zugeführten Signals unterhalb
der Spannung H-o, so gibt der erste Teilwandler die
Binärzahl 00 ab. Dazu ist es erforderlich, daß die Ausgangsspannungen der Komparatoren noch über einen
Umcodierer 43 geleitet werden, der in F i g. 3 schematisch dargestellt ist Zur Ermittlung der weiteren Binärstellen
wird das Signal einem zweiten Analog-Digital-Wandler 56 zugeführt, der aus den Komparatoren 44,45
und 46 und einem weiteren Umcodierer 65 besteht Die Referenzspannungen für die Komparatoren 44, 45 und
46 werden wie bei der Anordnung nach F i g. 2 mit Hilfe der Konstantstromquelle 14 und den Widerständen 47,
48 und 49 aus der Spannung U2 abgeleitet. Das vollständige
vierstellige digitale Ausgangssigual ist an den Ausgängen 61 und 62 des Umcodierers 43 und den Ausgängen
63 und 64 des Umcodierers 65 abnehmbar.
Wie bei der Anordnung nach Fig werden die Ausgangssignale
des ersten Teilwandiers 31 -inern Digitai-Analog-Wandler
zugeführt Dessen Ausgangsspannung kann sowohl im Hinblick auf die Amplitude als auch im
Hinblick auf den Gleichspannungswert beeinflußt werden. Ur- dieses zu verdeutlichen, wurde der Digitai-Analog-Wandler
50 in F i g. 3 schematisch in einen eigentlichen Digital-Analog-Wandler 51 eine Schaltung
zur Verstärkungssteuerung 52 und in eine Additionsschaltung 53 aufgeteilt Mit Hilfe der Schaltung 52 kann
durch ein bei 54 zugeführtes Steuersignal die Amplitude der Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 50
beeinflußt werden. Entsprechend kann mit Hilfe eines bei 55 zugeführten Steuersignals der Gleichspannungswert
verändert werden. Diese Darstellung des Digital-Analog-Wandlers 50 wurde der Übersichtlichkeit halber
vorgenommen. In der Praxis ist die Amplitude des Ausgangssignals
bei den meisten verwendeten Digital-Analog-Wandlern dadurch zu verändern, daß die Ref;renzspannungs-
oder Stromquelle beeinflußt wird.
Wie bereits erwähnt, wird die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 50 dem zweiten Teilwandler
56 als Referenzspannung zur Ermittlung der weiteren Binärstellen zugeführt. Zur genauen Funktion des gesamten
Analog-Digital-Wandlers ist es nun erforderlich, daß diese Referenzspannung genau der höchsten jeweils
überschrittenen Referenzspannung des ersten Teilwandlers entspricht, so daß also durch den zweiten
Teilwandler nur jeweils genau derjenige Teil der Eingangsspannung berücksichtigt wird, welcher nicht bereits
durch den ersten Teilwandler verarbeitet wurde.
Hierzu wird nun mit Hilfe einer sogenannten Sampleand-Hold-Schaltung
57 das Ausgangssignal des Digital-Anakg-Wandlers
50 während dsrjenigen Zeit, während der die Referenzspannung W-o unterschritten ist, gemessen
und über eined Zeitraum, der mindestens bis zar nächsten zu erwartenden Unterschreitung andauert, gespeichert.
Diese gespeicherte Spannung wird dem negierenden Eingang eines Differenzverstärkers 58 zugeführt,
dessen anderem, nicht negierenden Eingang die für die untere Grenze des Aufsteuerungsbereichs maßgebliche
Spannung U11 zugeführt ist
Ist also das Eingangssignal kleiner als Uro, das Ausgangssignai
des Digital-Analog-Wandlers 50 jedoch nicht genau gleich der Spannung U„, so gibt der Differenzverstärker
58 eine Spannung zur Korrektur des Gleichspannungsanteils des Digital-Analog-Wandlers
50 ab. Somit erfolgt eine Korrektur des Gleichspan-
nungsversatzes derart, daß die Abweichung der Ausgangsspannung
des Digital-Analog-Wandlers 50 von der Spannung Uu verringert wird.
1st beispielsweise das Eingangssignal größer als Ur2,
so wird mit Hilfe der Sample-and-Hold-SchaltungöS die
zu dieser Zeit vorliegende Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers
50 dem Differenzverstärker 60 zugeführt und diese mit der Spannung Uri verglichen.
Wird hier eine Abweichung festgestellt, so wird die Amplitude des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers
50 entsprechend verändert. Dadurch wird sichergestellt, daß trotz thermisch und zeitlich bedingten Veränderungen
des Digital-Analog-Wandlers die im zweiten Teilwandler 56 ermittelten Binärstellen direkt an diejenigen,
welche im ersten Teilwandler 31 ermittelt wurden, anschließen.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Gegenstand des Patentanspruchs 1 bei einer Anordnung
nach F i g. 1 anzuwenden. Hierbei würde das der Subtraktionsschaltung 5 zugeführte Ausgangssignal des
Digital-Analog-Wandlers 3 entsprechend korrigiert werden.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Analog-Digital-Wandlers
zur Wandlung von Fernsehsignalen ist normalerweise ein regelmäßiges Über- bzw. Unterschreiten
der für die Regelung verwendeten Quantisierungsschwellen gegeben. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 3 wurden weit voneinander entfernte Quantisierungsschwellen zur Korrektur verwendet, was zwar
zur Erhöhung der Genauigkeit beiträgt, jedoch nicht unbedingt erforderlich ist Wird beispielsweise einem
Wandler, der für ein Farbfernsehsignal ausgelegt ist, lediglich ein sogenanntes ΒΑ-Signal zugeführt, das weder
über ein Synchronsignal noch über einen Farbhilfsträger verfügt, so könnte es bei dem gezeigten Beispiel
einer 4-Bit-Wandlung vorkommen, daß die durch die Spannung Üro und Ur2 gegebenen Quantisierungsschwellen nicht überschritten werden. In diesem Fall
würde ein Wandler nach F i g. 3 nicht mit der sonst erzielbaren erhöhten Genauigkeit arbeiten. Es sei denn, in
einem solchen Fall würde man die zur Regelung des Digital-Analog-Wandlers 50 verwendeten Quantisierungsschwelien
umschalten. Eine weitere Möglichkeit, die erzielbare Genauigkeit beizubehalten, besteht darin,
dem ΒΑ-Signal geeignete Impulse zuzufügen, deren Amplitude über die äußeren Quantisierungsschwellen
hinausgehen. Diese Impulse könnten beispielsweise Synchronimpulse und Weißwertimpulse während eines
nicht für die Übertragung von Informationen vorgesehenen Zeitraumes sein.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß die in den Ansprüchen und in der Beschreibung verwendeten Begriffe
wie unterschreiten, überschreiten, oberste und unterste Quantisierungsschwelle nicht an bestimmte Polaritäten
von Signalen und Spannungen gebunden sind, sondern jeweils sinngemäß gelten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
eo
65
Claims (7)
1. Analog-Digital-Wandler nach dem Parallel-Seriell-Prinzip,
bei welchem zwei Teilwandler jeweils einen Teil der Binärstellenwerte erzeugen und die
Ausgänge des ersten Teilwandlers mit den Eingängen eines Digital-Ar.alog-Wandlers verbunden sind
und wobei ferner den Teilwandlern jeweils mehrere Referenzspannungen zugeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitude und/oder der Gleichspannungswert der Ausgangsspannung
des Digital-Analog-Wandlers von zugeführten Steuerspannungen beeinflußbar ist, und daß die Steuerspannungen
durch Differenzbildung zwischen ausgewählten, dem ersten Teilwandler zugeführten Referenzspannungen
und der beeinflußten Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers erzeugt
sind, wobei die Differenzbildung während einer Zeit erfolgt, zu der die zu wandelnde analoge Eingangspannung
die betreffende Referenzspannung überschreitet bzw. die nächsthöhere Referenzspannung
unterschreitet
2. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Analog-Signal beiden Teilwandlern (31, 56) und die beeinflußte Ausgangsspannung
des Digital-Analog-Wandlers (50) dem zweiten Teüwandler (56) als Referenzspannung
zugeführt ist.
3. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß bei Überschreitung der obersten Quantisierung-,schwe"i des ersten Teilwandlers
die für diese Schwelle vorhandene Referenzspannung zur Differenzbildur ; verwendet ist.
4. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ünterschreitung der
untersten Quantisierungsschwelle die jeweils um eine Quantisierungsstufe niedrigere Referenzspannung
zur Differenzbildung verwendet ist.
5. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerspannungen oder die zur Differenzbildung verwendeten Ausgangsspannungen
des Digital-Analog-Wandlers mindestens bis zur folgenden Über- oder Unterschreitung
einer Quantisierungsschwelle gespeichert werden.
6. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß den zu wandelnden Signalen Impulse zugefügt sind, deren Amplitude die
unterste bzw. oberste Quantisierungsschwelle unter- bzw. überschreiten.
7. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsausgang
des Digital-Analog-Wandlers (8) über eine Reihe von — vorzugsweise gleichen — Widerständen (R)
an eine Konstant-Strom-Quelle (14) angeschlossen
ist und daß die Verbindungspunkte zwischen den Widerständen (R)bzv/. zwischen dem letzten Widerstand
und der Konstant-Strom-Quelle (14) mit jeweils einem Referenzspannungs-Komparator (9,10,
11,12) verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2743161A DE2743161C2 (de) | 1977-09-26 | 1977-09-26 | Analog-Digital-Wandler |
GB22356/78A GB1591786A (en) | 1977-09-26 | 1978-05-25 | Analogue-digital converter arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2743161A DE2743161C2 (de) | 1977-09-26 | 1977-09-26 | Analog-Digital-Wandler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2743161A1 DE2743161A1 (de) | 1979-04-05 |
DE2743161C2 true DE2743161C2 (de) | 1985-08-22 |
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ID=6019867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2743161A Expired DE2743161C2 (de) | 1977-09-26 | 1977-09-26 | Analog-Digital-Wandler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2743161C2 (de) |
GB (1) | GB1591786A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402952A1 (de) * | 1994-02-01 | 1994-06-23 | Tobias Sander | Verfahren zur Analog - Digital - Wandlung |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2264432B1 (de) * | 1974-03-15 | 1976-12-17 | Thomson Csf |
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1977
- 1977-09-26 DE DE2743161A patent/DE2743161C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-25 GB GB22356/78A patent/GB1591786A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4402952A1 (de) * | 1994-02-01 | 1994-06-23 | Tobias Sander | Verfahren zur Analog - Digital - Wandlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2743161A1 (de) | 1979-04-05 |
GB1591786A (en) | 1981-06-24 |
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D2 | Grant after examination | ||
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