DE274295C - - Google Patents

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DE274295C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/955Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/9555Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274295 KLASSE 21/. GRUPPE
Connecticut, V. St. A.
Fassung für elektrische Glühlampen mit Zugschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fassung für elektrische Glühlampen mit Zugschalter und besteht darin, daß zwischen der Fassung und dem Zugorgan des Schalters ein auswechselbarer Arm angeordnet ist, der aus einem der Länge nach geteilten Rohr besteht, dessen beide Teile in einer im Gehäuse der Fassung gelagerten Nabe derart befestigt werden, daß eine auf dem einen Teil des Armes angebrachte Nase in eine ent-
o sprechende Vertiefung der Nabe eingreift, während der in die Nabe eingeführte andere Teil den ersteren in seiner Lage sichert.
Dadurch wird erreicht, daß der Abstand des Zugorganes von der Fassung und die Lage des Zugorganes zur Fassung auf leichte und einfache Weise verändert werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Ansicht der Fassung, teilweise im Schnitt nach 1-1 der Fig. 2, die eine Draufsicht auf den unteren Isolierblock des Schalters und einen Teillängsschnitt des Verbindungsarmes darstellt. Fig. 2 a zeigt die Befestigung des Armes in der Nabe in abgeänderter Form und in größerem Maßstab. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den abgenommenen Arm, Fig. 4 ein Schnitt durch den Arm nach 4-4. der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 1 in größerem Maßstabe, Fig. 6 eine Draufsicht auf das äußere Ende des Armes nach Fig. 1. Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Armes in Ansicht, Fig. 8 die Verbindung der Zugorgane mit dem Schalter in Draufsicht, Fig. 9 eine Einzelheit der Fig. 8 in Seitenansicht, und Fig. 10 eine Ansicht mit umgekehrter Fassung.
In dem Gehäuse 10 der Fassung ist der Schalter angeordnet, der durch eine unter Federwirkung stehende Platte 20 in bekannter Weise gedreht wird. Die Drehung der Platte 20 erfolgt durch Zug an dem Hebel 24, der mittels eines oder mehrerer Glieder 25 mit einem Isolierglied 26 lösbar verbunden ist, das bei 27 an der Platte 20 angelenkt ist (Fig. 8 und 9).
Zwischen dem Hebel 24 und der Fassung ist ein rohrförmiger Arm 28,29 angeordnet, der die Zugglieder 25 umschließt, und an dem der Hebel 24 drehbar befestigt ist.
Dieser Arm ist der Länge nach geteilt, und seine beiden Teile 28,29 greifen lösbar mit einer Nabe 30 zusammen, die im Gehäuse der Fassung gelagert ist. Diese Nabe ist auf jeder Seite mit einem Loch 33 (Fig. 2) oder einer Vertiefung 46 (Fig. 2 a) versehen, und der eine Teil 28 des Armes besitzt einen Vorsprung 34, der mit diesen Löchern oder Vertiefungen zusammengreifen kann. Die Enden der Armteile liegen in der Nabe und sind mit Flanschen 35 versehen, die sich gegen das Ende der Nabe legen und die Einwärtsbewegung der Armteile begrenzen. Das äußere Ende des Armes ist winkelförmig gebogen, und an diesem Ende ist der Schalthebel 24 zwischen den Armteilen in einem Schlitz 36 schwingbar befestigt. Das freie Ende dieses Hebels ist auswärts gebogen, und an ihm ist das Zugorgan 37 befestigt, das aus einer Kette, einer Schnur o. dgl. bestehen kann. Der Hebel 24 wird zweckmäßig an dem Armteil 28 angelenkt, und die äußeren Enden der Armteile werden in der in Fig. 5 dargestellten Weise miteinander verbunden. Der Hebel 24
ist dabei auf einer Hülse 38 drehbar angeordnet, deren Enden nach außen umgebördelt sind, so daß der Hebel und der Armteil 28 miteinander verbunden sind, wobei aber der Hebel frei schwingen kann. Die Hülse 38 ist mit Innengewinde versehen, in das eine Schraube 39 greift. Die Länge dieser Schraube übersteigt die Gesamtdicke der beiden Armteile des Hebels. Sie ist an dem direkt unter dem Kopf liegenden Teil nicht mit Gewinde \'ersehen. Nachdem die Schraube eingeschraubt worden ist, wird sie am Ende bei 40 mit einem Kopf versehen, um ihr Lösen von dem Teil 28 und dem Hebel zu verhindern. Der Armteil 29 ist am Ende auf der Innenseite mit einem Schlitz 41 versehen, der die Schraube frei aufnimmt. Die Teile werden nach dem Zusammensetzen durch festes Anziehen der Schraube miteinander verbunden, wobei sich der Kopf der Schraube auf den Teil 29 legt und dem Hebel freie Drehbarkeit gewährt.
Wenn die Fassung bei Lampen ohne Glocke, Schirm o. dgl. verwendet wird, so ist es erwünscht, daß das Zugorgan in der Nähe des Gehäuses liegt. In diesem Falle wird der Hebel 24 in der in Fig. 7 dargestellten Weise angeordnet. Hierbei ist das mit dem Isolierglied 26 verbundene Zugglied 25 am anderen Ende direkt mit dem Haken 44 des Hebels 24 verbunden.
Soll dagegen die Fassung bei einer Lampe mit Schirm, Glocke o. dgl. verwendet werden, so wird ein Arm 28, 29 von solcher Länge eingeschaltet, daß das Zugorgan außer Berührung mit dem Schirm, der Glocke o. dgl. bleibt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, bei der ein verhältnismäßig langer Arm verwendet ist, der drei Zugglieder 25 zwischen dem Hebel und dem Isolierglied 26 erforderlich macht.
Das freie Ende des Hebels 24 muß stets hoch stehen, so daß die Schaltvorrichtung durch einen Zug am Zugorgan nach unten bewegt wird.
Wenn ein Arm ausgewechselt werden soll, so verfährt man wie folgt: Man löst zunächst die Schraube 39 so weit, daß der Armteil 29 nach rechts (Fig. 1) aus der Nabe 30 herausgezogen werden kann. Dies kann leicht geschehen, da dieser Teil nur in der Nabe gleitet und nicht mit einem Vorsprung versehen ist, der mit einem der Löcher oder Vertiefungen in der Nabe zusammengreifen kann. Sobald der Teil 29 abgenommen worden ist, kann auch der Teil 28 abgenommen werden, indem er einfach so weit seitlich bewegt wird, daß sein Vorsprung aus dem Loch oder der Vertiefung der Nabe heraustritt, worauf er in derselben Weise wie der Teil 29 herausgezogen wird. Wenn nur eine Umkehrung des Armes und des Hebels erforderlich ist, so wird der Teil 28 mit seinem Vorsprung 34 mit dem anderen Loch oder Vorsprung der Nabe in Eingriff gebracht. Dann wird das innere Ende des Teiles 29 in die Nabe und gleichzeitig die Schraube 39 in den Schlitz 41 am anderen Ende dieses Teiles gesetzt, wobei dieser Teil über den nicht mit Gewinde \'ersehenen Teil der Schraube gleitet. Durch das Einsetzen des inneren Endes des Teiles 29 in die Nabe wird der Teil 28 in dieser festgelegt, wobei der Flansch 35 jede Verschiebung der Teile nach innen verhindert. Die beiden Teile des Armes sind nunmehr fest miteinander verbunden, und der Arm als Ganzes und mit ihm der Hebel werden durch Anziehen der Schraube 39 an der Fassung befestigt.
Wenn ein langer Arm gegen einen kurzen ausgetauscht werden soll oder umgekehrt, so braucht man nur einen kurzen Arm einzusetzen, wenn keine Glocke, Schirm o. dgl. verwendet wird, oder einen Arm genügender Länge, so daß das Zugorgan außer dem Bereich der Glocke, des Schirmes o. dgl. kommt, und den Haken am Hebel mit dem Isolierglied zu verbinden, unter Zwischenschaltung so vieler Glieder 25, als jeweils erforderlich sind. Diese Glieder werden dadurch miteinander verbunden, daß ihre ösen geöffnet, ineinandergehakt und dann wieder geschlossen werden. Die äußere Öse des äußeren Gliedes wird über den Haken des Hebels gelegt und -dann dieser Haken umgebogen, um ein selbsttätiges Lösen zu verhindern. Um eine freie Bewegung des Isoliergliedes zu ermöglichen, ohne daß es mit dem Träger 31 in Berührung kommt, sind die Teile innerhalb des Gehäuses und die Schaltvorrichtung exzentrisch, d. h. auf einer Seite des Raumes zwischen den Isolierblöcken angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 1oo
    Fassung für elektrische Glühlampen mit Zugschalter, gekennzeichnet durch einen auswechselbaren Arm, der aus einem der Länge nach geteilten Rohr besteht, dessen beide Teile (28, 29) in einer im Gehäuse der Fassung gelagerten Nabe (30) derart befestigt werden, daß eine auf dem einen Teil (28) des Armes angebrachte Nase (34) in eine entsprechende Vertiefung (33, 46) der Nabe eingreift, während der in die Nabe eingeführte andere Teil (29) den ersteren in seiner Lage sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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