CH207157A - Einrichtung zum Aufspannen von Gleitschutzmitteln auf Fahrzeugräder. - Google Patents

Einrichtung zum Aufspannen von Gleitschutzmitteln auf Fahrzeugräder.

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CH207157A
CH207157A CH207157DA CH207157A CH 207157 A CH207157 A CH 207157A CH 207157D A CH207157D A CH 207157DA CH 207157 A CH207157 A CH 207157A
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lever
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Inventor
Krennwallner Sen Franz
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Krennwallner Sen Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/22Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning sprocket chains, endless tracks, antiskid chains

Description


  Einrichtung zum Aufspannen von Gleitschutzmitteln auf Fahrzeugräder.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Aufspannen von Gleitschutzmitteln auf  Fahrzeugräder. Es sind die verschiedensten  Hilfsmittel und Vorrichtungen bekannt, wel  che ein gutes Anliegen des jeweils zur Ver  wendung gelangenden Gleitschutzmittels am  Rad des Fahrzeuges ermöglichen. So werden  beispielsweise die Schneeketten häufig auch  um die Felge und Bereifung schraubenförmig  geschlungen. Weiter ist es bekannt, die Gleit  schutzmittel mit Hilfe von     Schraubenfedern.,.     Gummibändern und ähnlichen elastisch wir  kenden Organen am Radkörper diametral zu  verspannen. Alle diese genannten Hilfsmittel  und Vorrichtungen sind mit Nachteilen und  Mängeln aller Art behaftet, welche insbeson  dere während der Montage des Gleitschutz  mittels auftreten.

   So ist beispielsweise das  schraubenförmige Umwinden der Radfelge  mit Schneeketten ebenso zeitraubend und um  ständlich wie das Anbringen von elastischen  Spannorganen: Letztere verlieren im Laufe  der Benützung allmählich ihre Elastizität    oder müssen wegen Bruch häufig ersetzt  werden.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zum  Aufspannen von Gleitschutzmitteln auf Fahr  zeugräder, an welchen sie in aufgespanntem  Zustand geschlossen werden können, weist  ein Spanngerät mit zwei drehbar miteinan  der verbundenen Hebeln auf, deren Last  armenden zum     Angriff    an am Gleitschutz  mittel vorgesehenen     Widerlagern    eingerichtet  sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     Einspanneinrichtung    gemäss der  Erfindung dargestellt, wobei     Fig.    1 eine Sei  tenansicht,     Fig.    2 eine Vorderansicht und       Fig.    3 eine Draufsicht des Spanngerätes zeigt.  Die Anwendung dieses Spanngerätes zeigen  schematisch die     Fig.    4 und 5, die Ansichten  in der Richtung der Radachse sind.  



  Die beiden Schenkel 1 eines U-förmigen  Hebels 2 weisen     Wechselgewindebohrungen    3  auf, welche die Aufgabe haben, die als Dreh  bolzen dienenden, an anderer Stelle in die      Schenkel eingesetzten Ansatzschrauben 4 im  Bedarfsfalle, insbesondere bei     erfurderlich     werdender Veränderung des Übersetzungs  verhältnisses aufzunehmen. In der Nähe der  Enden der Schenkel 1 sind Bolzen 5 be  festigt, deren Zweck an späterfolgender Stelle  angegeben wird. Um die an den Schenkeln  1 befestigten     Ansatzschrauben    4 sind Zug  hebel 6 drehbar. Die abgebogenen Enden 7  dieser Zughebel sind gegabelt, und zwar bei  spielweise durch Aufsetzen von gekröpften  Laschen B.

   Die auf diese Weise gebildeten  Gabelteile 9, 10 dienen zur     Lagerung    von  Bolzen 11, deren Aufgabe gleichfalls an  anderer Stelle erörtert wird. Die anderen,  geraden Enden der Zughebel 6 weisen gegen  die eine Längskante offene Schlitze 12 auf,  deren Breite dem     Durchmesser    der Ansatz  schrauben 4 entspricht. Diese     Schlitze    er  möglichen es, die wirksame Länge der Zug  hebel 6 durch Verlagerung gegenüber dem  U-förmigen Hebel 2 zu verändern.

   Zwecks  Verhinderung eines ungewollten     Herausrut-          schens    der Ansatzschrauben 4 aus ihren zu  geordneten Schlitzen 12 während der Ver  drehung des Hebels 2 sind Zahnlaschen 17  vorgesehen, welche mit den geraden Enden  der Zughebel 6 mittels Bolzen 13 oder der  gleichen drehbar verbunden sind. Die Zahn  lücken 14, deren Abstand und Form     jenen     der Schlitze 12     entsprechen,    dienen gleich  falls zur     Aufnahme    der Ansatzschrauben.

    Nachdem der Hebel 2     bezw.    die an ihm be  festigten Ansatzschrauben 4 in die gewünsch  ten Schlitze 14 eingelagert sind, werden die  Zahnlaschen 17 heruntergeklappt     (Fig.    1)  und mittels     Klemmschrauben    16 gegen die  Zughebel 6 gepresst. Hierdurch ist     eine    ein  wandfreie     und    sichere Drehlagerung zwischen  den Zughebeln 6 und den Schenkeln 1 des  Hebels 2 geschaffen.  



  Das mittels des beschriebenen Gerätes  aufzuspannende Gleitschutzmittel ist mit     Wi-          derlagern    ausgestattet, in welchen sich die  Lastar tuenden der Hebel 2, 6 des Gerätes  abstützen können. Beim Anwendungsbeispiel  gemäss den     Fig.    4 und 5 ist eine Gleitschutz  kette angenommen, bei welcher die Gleit-         schutzorgane    18 an miteinander gelenkig ver  bundenen Einzelgliedern 19 befestigt sind.       Zweckmässig    sind die     Glieder    19, an welchen  die     Gleitschutzorgane    18 befestigt sind, we  sentlich kleiner ausgebildet als die anderen,  lediglich zur Verbindung dienenden Glieder  18.

   Hierdurch wird nämlich ein weitaus  besseres Anschmiegen der     Gleitscliutzkette     an die Radbereifung erzielt, wodurch auch  (las Spannen wesentlich erleichtert wird. Die  Endglieder 20 sind mit     Verschlussorganen     ausgestattet, welche     gemäss    dem Ausfüh  rungsbeispiel in     Bolzen    21 und Profillöchern  22 bestehen. Die unmittelbar an diese End  glieder 20     anschlieL')enden    Glieder tragen nun  die bereits     erwä.linten        M'iderlager,    welche  beispielsweise als     hakenförmige    Ansätze 23  und     Einschlitzungen    24 ausgebildet sein kön  nen.  



  Diese     Gleitscliiitzkette    wird     nach    bekann  ter Art längs des Umfanges des Rades 25  aufgelegt, und     -zwar    derart, dass die beiden       Endglieder    20 tunlichst oberhalb des Hori  zontaldurchmessers des Rades zu liegen kom  inen. Hierauf wird das eingangs beschriebene  Spanngerät wie folgt mit der Gleitschutz  kette in Verbindung gebracht.

   Die Bolzen 5  des Hebels 2 werden in die einen     Einschlit-          zungen    24 eingelegt; ebenso werden die Bol  zen 11 der Zughebel 6 in die anderen Ein  schlitzungen 24 gelegt, so dass die Ansätze  23 sich zwischen die Gabelteile 9, 10 ein  schieben.     Somit    ist die wirksame Verbindung  zwischen dem Spanngerät und der Gleit  schutzkette hergestellt. Hierauf wird der He  bel 2 in der Pfeilrichtung 26 geschwenkt,  wobei sich der Abstand zwischen den Bolzen  5 und 11 verkleinert. Dem zufolge wird die       Gleitschutzkette    längs des Radumfanges ge  spannt, wobei sich die Endglieder 20 an  nähern.

   Ist dies in erforderlichem     Masse    er  folgt, so werden die Endglieder mittels der       beschriebenen        Versehlussorgane    21, 22 mit  einander verbunden. Durch eine der Pfeil  richtung 26     gegenläufige    Bewegung wird die  Abstützung in den     Widerlagern    aufgehoben  und das Spanngerät kann entfernt werden.

    Sollte aus irgendwelchen Gründen der Aus-      schlag des Hebels 2 beim Drehen in der Pfeil  richtung 26 nicht genügen, um die nötige  Umfangsspannung     bezw.    die zur Verbindung  erforderliche Annäherung der Endglieder 20  zu erwirken, so kann durch Verlagerung der  Ansatzschrauben 4 in andere Schlitze 14       bezw.    in die Bohrungen 3, also in Richtung  der Längsachsen der Hebel 2, 6, das Über  setzungsverhältnis weitestgehend verändert  werden.  



  Das beschriebene Spanngerät dient aus  nahmslos nur zur Montage des Gleitschutz  mittels am Rad des Fahrzeuges und ver  bleibt somit während der Benützung des  Gleitschutzmittels nicht mit dem Radkörper  in irgend einer Verbindung. Darüber hinaus  ist das Gerät derart ausgebildet, dass die mit  ihm auszuübenden Spannkräfte den jeweils  vorliegenden Montageverhältnissen, also etwa  dem Raddurchmesser und Reifenquerschnitt  usw. weitestgehend angepasst werden können.  Das Gerät kann auch für die verschieden  sten     Gleitschutzmittelkonstruktionen    verwen  det werden, wobei die zur Verwendung des  Gerätes erforderlichen Abänderungen an vor  handenen Gleitschutzmitteln derart einfacher  und geringfügiger Art sind, dass sie ohne  Schwierigkeiten leicht nachträglich jederzeit  vorgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufspannen von Gleit schutzmitteln auf Fahrzeugräder, an welchen sie in aufgespanntem Zustand geschlossen werden können, gekennzeichnet durch ein Spanngerät mit zwei drehbar miteinander ver bundenen Hebeln, deren Lastarmenden zum Angriff an am Gleitschutzmittel vorgesehenen Widerlagern eingerichtet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die ^Hebel (2, 6) drehbar miteinander verbindenden Organe in den Richtungen der Längsachsen beider Hebel (2, 6) verlagert werden können, und zwar zum Zwecke der Längenveränderung der Lastarme der Hebel. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiger Hebel (2) und Zughebel (6) mittels Ansatzschrau ben (4) drehbar miteinander verbunden sind, wobei an den freien Enden der Schenkel (1) des Hebels (2) Bolzen (5) und in einer Gabel der abgebogenen Zug hebelenden (7) weitere Bolzen (11) be festigt sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1) des Hebels (2) zur Aufnahme der Ansatz schrauben (4) bestimmte Wechselgewinde löcher (3) tragen und die Zughebel (6) an ihrer einen Längsseite offene Schlitze (12) aufweisen zwecks wahlweiser Lage rung der Ansatzschrauben (4).
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die geraden Enden der Zughebel (6) mit Zahnlaschen (17) drehbar verbunden sind, wobei die Zahnlücken (14) mit den Schlitzen (12) der Zughebel (6) derart zur Ergänzung gebracht werden können, dass während einer gegenseitigen Verdrehung der Hebel (2, 6) ein Herausgleiten der Ansatzschrau ben (4) aus ihren Lagerungen unmöglich ist. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Zahnlaschen (17) mittels irr den Zughebeln (6) gela gerter Klemmschrauben (16) gegen jene gepresst werden können.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Endglieder (20) des Gleitschutzmittels als Verschluss- organe Bolzen (21) und Profillöcher (22) und die unmittelbar an jene anschliessen den Glieder (19) hakenförmige Ansätze (23) und Einschlitzungen (24) aufweisen.
CH207157D 1938-03-07 1938-11-30 Einrichtung zum Aufspannen von Gleitschutzmitteln auf Fahrzeugräder. CH207157A (de)

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