DE2742935C3 - Nichtflüchtiger Langzeitspeicher - Google Patents

Nichtflüchtiger Langzeitspeicher

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DE2742935C3
DE2742935C3 DE2742935A DE2742935A DE2742935C3 DE 2742935 C3 DE2742935 C3 DE 2742935C3 DE 2742935 A DE2742935 A DE 2742935A DE 2742935 A DE2742935 A DE 2742935A DE 2742935 C3 DE2742935 C3 DE 2742935C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen nichtflüchtigen Langzeitspeicher für schnell aufeinanderfolgende Signale, mit zwei aufeinanderfolgenden Stufen, von denen die zweite als MIIS (Metall-Isolator-Isolator-Halbleiter)-Element ausgebildet ist.
Ein solcher Langzeitspeicher ist aus IEEE Journal of Solid-State Circuits, Bd. SC-9, Nr. 3, Juni 1974, S. 148 bis 150, bekannt. Damit ist es möglich, eine Information während einer sehr langen Zeitdauer (beispielsweise für mehrere Monate) aufzubewahren. Andererseits werden ei. Spi.iv.her benötigt, die eine ausreichend kurze Schreibzeit für die Speicherung schneller Signale aufweisen. Vorzugsweise soll ein solcher Speicher energieunabhängig sein, d. h. seinen Inhalt beibehalten, wenn die Versorgungsspannung abgetrennt wird. Bei der bekannten Anordnung ist die erste Stufe eine Ladungsschieheschaltung, deren Arbeitsgeschwindigkeit gering ist. Auch andere Festkörper-Speichersysteme, die energieunabhängig und dauerhaft speichern können, beispielsweise MNOS-Strukturen (Metall-Nitrid-Oxid-Halbleiter-Strukturen), sind im allgemeinen für schnelle Signale, beispielsweise in der Größenordnung von Nanosekunden, aufgrund ihrer sehr langen Schreibzeiten nicht oder nur eingeschränkt verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nichtflüchtigen ι ο Langzeitspeicher zu schaffen, der sich zur Speicherung sehr schnell aufeinanderfolgender Signale bzw. von Signalen äußerst kurzer Dauer eignet.
Diese Aufgabe wird durch einen nichtflüchtigen Langzeitspeicher der eingangs genannten Art gelöst, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Stufe wenigstens ein Halbleitersubstrat aufweist, auf dem wenigstens ein Übergang gebildet ist, der zwei Teile enthält, wobei das zu speichernde Signal an die beiden Teile des Übergangs einerseits und das Substrat andererseits angelegt ist, daß durch die beiden Teile des Überganges jeweils eine RaumJadungszone in dem Substrat erzeugbar ist und diese beiden Teile auf dem Substrat derart angeordnet sind, daß zwischen den Raumladungszonen ein von diesen begrenzter Kanal gebildet ist, dessen Breite von der Größe des Signals abhängig ist, und daß das MIIS-Element durch ein konstantes Potential polarisierbar ist, das an den Kanal anlegbar ist, wobei die von dem MIIS-Element gespeicherte elektrische Ladung, die das Signal darstellt, durch die Breite des Kanals steuerbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig. la, Ib und 1 c Ausführungsformen des in der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung verwendeten MIIS-Elements,
Fig. 2 a und 2b eine erste Ausführungsform der Speicheranordnung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine gegenüber der Ausführung von Fig. 2 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 4a und 4b eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung,
Fig. 6a und 6b eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung, bei der von elastischen Oberflächenwellen Gebrauch gemacht wird.
In den verschiedenen Figuren sind für gleiche EIemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die Fig. 1 a, 1 b und 1 c zeigen Ausführungsformen eines MIIS-Elements.
Bekanntlich besteht eine MllS-Struktur aus einer Metallschicht, die von einer Isolierschicht bedeckt ist, die ihrerseits mit einer zweiten, sehr dünnen Isolierschicht (mit einer Dicke in der Größenordnung einiger Vielfachen von 10 Ä) überzogen ist, und schließlich einer Halbleiterschicht.
In Fig. 1 a ist ein Siliziumsubstrat 1 dargestellt, das mit einer dünnen Oxidschicht 2 überzogen ist, auf die eine die erste Isolierschicht bildende Siliziumnitridschicht 3 und schließlich eine Metallschicht 4 aufge ■ bracht sind. Auf diese Weise ergibt sich eine Struktur, die ein Sonderfall der MllS-Struktur ist und unter der Bezeichnung MNOS-Struktur, d. h. Metall-Nitrid-Oxid-Halbleiter-Struktur bekannt ist.
Eine andere Möglichkeit ist in Fig. 1 b dargestellt. Ein Siliziumsubstrat 7 ist mit einer dünnen Silizium-
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i-Srli Kl
oxid-Schicht 8 überzogen, in der mittels Ionenimplantation eine Haftstellenzone 6 für Ladungsträger geschaffen wird, deren Tiefe von der Energie der implantierten Ionen so gesteuert ist, daß die Oxiddicke zwischen der Zone 6 und dem Siliziumsubstrat 7 gering ist. pie Siliziumoxidschicht 8 ist dann mit einer Metallschicht 5 bedeckt. Das Siliziumsubstrat 7 kann beispielsweise aus polykristallinem Silizium bestehen, das mit P-Störstoffen dotiert ist.
Eine dritte Möglichkeit ist in Fig. 1 c dargestellt. Dabei wird ein sehr stark dotiertes Siliziumsubstrat 9 oxidiert (Schicht 8), worauf Ionen mit sehr geringer Energie implantiert werden, die eine Haftstellenzone 10 für die Ladungsträger erzeugen, die sich nahe bei der Oberfläche der Oxidschicht 8 befinden. Anschließend ist eine Halbleiterschicht 11, beispielsweise aus p-leitendem polykristallinem Silizium, aufgebracht. Das Silizium 9 spielt hier die Rolle der Metallschichten 4 und 5 der zuvor beschriebenen Figuren.
Bezüglich der Arbeitsweise einer MUS-Struktur sei daran erinnert, daß beim Anlegen einer bezüglich des Halbleiterkörpers positiven Spannung an das Metall aus dem Halbleiterkörper kommende Elektronen die dünnste Isolierschicht auf Grund des Tunnel-Effekts durchlaufen und an der Grenzfläche der zwei Isolierschichten (im Falle von Fig. 1 a) oder in der Ionenimplantationszone (im Fall der Fig. Ib und Ic) festgehalten werden. Die auf diese Weise erzielte Speicherung wird während einer sehr langen Zeitdauer in der Größenordnung von Jahren aufrechterhalten. Die Löschung kann beispielsweise durch Anlegen einer entgegengesetzt gepolten Spannung bewirkt werden.
Die in Fig. 2a im Schnitt dargestellte Vorrichtung besteht nacheinander aus folgenden Einzelelementen:
- einem Halbleitersubstrat 12, beispielsweise aus η-leitendem Silizium, dessen untere Fläche einen elektrischen Anschlußpunkt B bildet;
- einer ersten, beispielsweise aus Siliziumoxid bestehenden Isolierschicht 13, die die obere Fläche des Halbleitersubstrats 12 mit Ausnahme der von einer Metallisierung 15 abgedeckten Zonen bedeckt, die mit dem Halbleitersubstrat 12 einen Schottky-Übergang und somit eine Potentialsperre mit der Grenzfläche bilden; zwischen den Schottky-Übergängen 15 ist eine Zone 21 gebildet, die eine Haftstellenzone für die Ladungsträger bildet, wie beispielsweise in den Fig. Ib und Ic beschrieben wurde; in Fig. 2a sind zwei Schottky-Übergänge 15 dargestellt, die punktartig ausgebildet sein können oder beispielsweise zur Bildung eines Ouadrats nach Fig. 2b miteinander verbunden sein können;
- Elektroden 16. die jeweils einen Schottky-Übergang 15 und die angrenzende Oxidschicht 13 bedecken;
- einer Elektrode 19 auf der Isolierschicht 13 zwischen zwei Elektroden 16 ohne Kontakt mit diesen; die Elektrode 19 bildet einerseits einen Anschlußpunkt Gj und andererseits mit der Isolierschicht 13, der Zone 21 und dem Halbleitersubstrat 12 ein MIIS-Element;
- einer zweiten Isolierschicht 14, die die gesamte Oberfläche der Vorrichtung bedeckt;
- Elektroden 18, die jeweils am Ort jeder Elektrode 16 auf der Isolierschicht 14 angebracht sind und einen Anschlußpunkt A bilden;
- einer Elektrode 20, die am Ort jeder Elektrode 19 ohne Kontakt mit den Elektroden 18 auf der Isolierschicht 14 angebracht ist und einen Anschlußpunkt G bildet.
In Fig. 2 bist in einer Draufsicht eine mögliche Anordnung der verschiedenen Elektroden dargestellt. Die im wesentlichen quadratisch ausgebildete Elektrode 20 befindet sich in der Mitte, und sie ist von der Elektrode 18 umgeben. Die Isolierschicht 14 erscheint zwischen den Elektroden 18 und 20 und am Rand der Elektrode 18.
Im Betriebszustand wird das zu speichernde Signal V1 zwischen die Anschlußpunkte A und B angelegt. Wenn seine Polarität passend ist, bewirkt sie eine Anhäufung elektrischer Ladungen an den Elektroden 16 der Schottky-Dioden, die bei Beendigung des Signals
is V dort momentan gespeichert bleiben, und die Dioden in Sperrichtung vorspannen, so daß im Halbleiterkörper 12 unter den Übergängen eine Raumladungszone 17 erzeugt wird. Die Abmessungen der Raumladungszone 17 sind somit um so größer, je zahlreicher die gespeicherten Ladungen sind, also je größer die Amplitude des Signals V1 ist. Zwischen zwei Übergängen 15, an die das gleiche Signal V1 angelegt worden ist, ergibt sich auf diese Weise ein Kanal 22, dessen Breite (a) vom Signal Vs abhängt. Dies stellt die erste Phase der Speicherung dar.
Die zweite Phase ergibt sich durch Anlegen einer Potentialdifferenz Ve zwischen die Anschlüsse G und B, wobei Va am Anschlußpunkt G größer als VB am Anschlußpunkt B ist, wenn das Substrat 12 aus n-leitendem Silizium besteht. Daraus ergibt sich ein Strom, der in die Haftstellenzone 21 Ladungen überträgt, wo sie gespeichert werden, was mit einer Ladungsmenge erfolgt, die von der Breite (a) des Kanals 22 und folglich von der Amplitude des Signals V5 abhängt.
Das Lesen erfolgt zwischen dem Substrat (Anschlußpunkt B) und der potentialmäßig nicht festgelegten und nur dem Lesen dienenden Elektrode 19 (Anschlußpunkt G1) beispielsweise mit Hilfe eines MOS-Feldeffekttransistors, dessen Gate-Elektrode mit dem Anschlußpunkt G1 verbunden ist.
Bei einer anderen Einsatzform dieser Vorrichtung kann eine binäre Wirkungsweise erhalten werden, bei der
für ein Signal V5 mit dem Wert ü die Raumladungszonen (17) sehr klein sind und zahlreiche Ladungen in der Zone 21 gespeichert sind;
für ein Signal V3 mit einem von 0 verschiedenen Wert die Raumladungszonen (17) sich überlappen, d. h. a = 0, und keine Ladung vom Silizium zur Haftstellenzone 21 gelangt; dies kann durch die Wahl der Amplitude des Signals Vs abhängig vom Abstand der Dioden 15 erhalten werden.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 abgeänderte Ausführungsform, in der der zum Lesen verwendete MOS-Feldeffekttransistor in die Vorrichtung integriert ist.
In dieser Figur sind die folgenden Einzelelemente zu erkennen:
- das Halbleitersubstrat 12;
- die Isolierschicht 13, die das Substrat 12 mit Ausnahme der Abschnitte 15 bedeckt, die zur Bildung von Schottky-Übergängen metallisiert sind;
- eine Elektrode 23, die jeden Schottky-Übergang 15 bedeckt und so verlängert ist, daß auf jeder Seite der Vorrichtung ein Anschluß 25 bzw. 26 entsteht;
45
50
- eine einzelne Elektrode 19 auf der Isolierschicht 14 zwischen den Schottky-Ubergängen 15, die den Anschluß G des MIIS-Elements bildet, das wie zuvor von den Elementen 12, 21, 13 und 19 gebildet ist;
- eine Isolierschicht 24, die die Elektroden 23 am Ort der Schottky-Übergänge 15 bedeckt;
- Elektroden 18, die auf der Isolierschicht 24 am Ort der Schottky-Übergänge 15 gebildet sind und den Anschlußpunkt A bilden;
- Schalter T, T1 und T2, die an den Anschlüssen A, 25 bzw. 26 angebracht sind.
Es sei bemerkt, daß in diesem Fall die Schottky-Übergänge 15 nicht miteinander verbunden sein dürfen.
Der Speichervorgang erfolgt mit seinen zwei Phasen in der zuvor beschriebenen Weise bei geöffneten Schaltern T1 und T, und bei geschlossenem Schalter T.
Beim Lesen spielen die Schottky-Dioden 15, die der kurzzeitigen Speicherung von Ladungen während der ersten Phase dienen, die Rolle der Source- und Drain-Elektroden eines MOS-Feldeffekttransistors, dessen Gate-Elektrode von der Elektrode 19 gebildet ist. Das Lesen erfolgt zwischen der Source-Elektrode und der Drain-Elektrode dieses Transistors über die Elektroden 23 bei geschlossenen Schaltern T1 und T, und offenem Schalter T auf Grund der Leitung zwischen diesen Dioden, die natürlich von der in der Zone 21 gespeicherten Ladungsmenge abhängt. Die Gate-Elektrode G kann gegebenenfalls vorgespannt sein.
In Fig. 4a ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, während Fig. 4b eine Variante dieser Ausführungsform darstellt.
Die Vorrichtung von Fig. 4 a besteht aus einem isolierenden oder halbleitenden Substrat 30, beispielsweise aus Galliumarsenid, da mit einer dünnen aktiven Halbleiterschicht 31 bedeckt ist, die aus epitaktisch auf dem Substrat aufgebrachtem Galliumarsenid bestehen kann. Die Schicht 31 bildet den Anschlußpunkt B. Sie ist an ihren Enden mit zwei Elektroden 32 und 33 überzogen, die die Source-Elektrode S bzw. die Drain-Elektrode D eines Feldeffekttransistors bilden, dessen Gate-Elektrode von einer Gruppe von Elementen 34 bis 42 gebildet ist.
Die zusammengesetzte Gate-Elektrode dieses Transistors enthält zwei Metallschichten 34 und 37, die mit der Halbleiterschicht 31 durch eine Isolierschicht 40 getrennte Schottky-Übergänge bilden. Jede der Elektroden 34 und 37 ist nacheinander mit einer Isolierschicht 35 bzw. 38 und einer Elektrode 36 bzw. 39 überzogen; die Elektroden 36 und 39 sind mit dem gleichen Anschlußpunkt A verbunden. Die Isolierschicht 14 enthält nahe der Halbleiterschicht 31 eine Haftstellenzone 41 für die Ladungsträger; sie ist von einer Elektrode 42 (Anschlußpunkt G2) bedeckt, die mit den zuvor genannten Elektroden nicht in Kontakt steht. Die Gruppe der Elemente 31, 41, 40 und 42 bildet eine MllS-Struktur.
Die Elektroden 34 und 37 können ohne Kontaktverbindung miteinander ausgebildet sein, oder sie können in einer entsprechenden Weise wie in Fig. 2 b so miteinander verbunden sein, daß ein Quadrat entsteht. Das gleiche gilt für die Schichten 35, 36, 38 und 39, die sie bedecken.
Die zwei Schreibphasen stimmen mit den zuvor beschriebenen Schreibnhasen überein. Dies bedeutet, daß zwischen die Anschlußpunkte A und B das Signal Vs angelegt wird; nach der Unterbrechung dieses Signals sind unter den Elektroden 34 und 37 Raumladungszonen 43 bzw. 44 gebildet, die die Breite (a) eines Leiterkanals 45 festlegen. Bei der zweiten Speicherphase wird zwischen den Anschlußpunkt G2 und den Anschlußpunkt B eine Spannung Vc angelegt, damit eine von der Breite α und somit vom Signal Vs abhängige Ladungsmenge in die Zone 41 übertragen
ίο wird.
Das Lesen der auf diese Weise abgespeicherten Information erfolgt mittels der Leitung zwischen der Source-Elektrode S und der Drain-Elektrode D des Feldeffekttransistors, wobei der Leiterkanal dieses
!5 Transistors in der Nähe der Grenzfläche 30 bis 31 lokalisiert ist und die Kanalbreite von der in der Zone 41 gespeicherten Ladungsmenge abhängt.
In Fig. 4b ist eine bezüglich Fig. 4a abgewandelte Ausführungsform dargestellt, die bezüglich der Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors vereinfacht ist.
Die Gate-Elektrode wird dabei von den zwei durch eine sie bedeckende Isolierschicht 46 getrennten Schottky-Ubergängen 34 und 37 und einer auf der Isolierschicht 46 (Anschlußpunkt G3) aufgebrachten Elektrode 47 gebildet. Die Isolierschicht 46 enthält die Haftstellenzone 41 für die Ladungsträger nahe bei der Halbleiterschicht 31 zwischen den Schottky-Ubergängen 34 und 37.
Bei dieser Anordnung werden die Anschlußpunkte A und G2 der zuvor beschriebenen Figur an einem einzigen Anschlußpunkt G3 verbunden, an den das Signal Vs, dann die Schreibspannung Ve der zweiten Phase und gegebenenfalls eine Gate-Vorspannung zum Lesen angelegt werden.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung dargestellt, die bistabil arbeitet.
In dieser Figur ist das isolierende oder halbleitende Substrat 30 zu erkennen, das mit einer aktiven Halbleiterschicht 31 bedeckt ist, an dessen Enden die die Source-Elektrode S und die Drain-Elektrode D eines Feldeffekttransistors bildenden Elektroden 32 und 33 angebracht sind.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Gate-Elektrode des Transistors aus einer Metallschicht 49, die zusammen mit der Halbleiterschicht 31 einen Schottky-Übergang (Anschlußpunkt G4) bildet, einer die Metallschicht 49 teilweise bedeckenden Isolierschicht 50 sowie einer die Isolierschicht 50 bedeckenden und einen Anschlußpunkt G5 bildenden Elektrode 51.
Es ist bekannt, daß bei einem Feldeffekttransistor mit Schottky-Gate-Elektrode eine bistabile Arbeits-
weise erhalten werden kann. Der Übergang von einem ersten Leitungszustand des Transistors in einen zweiten Zustand und umgekehrt kann dadurch erhalten werden, daß an die Gate-Elektrode ein Signal angelegt wird, dessen Amplitude einen gewissen Schwellenwert überschreitet. Eine solche Arbeitsweise ist insbesondere in der Zeitschrift »Applied Physics Letters«, Band 25, Nr. 9 vom 1. November 1971 in dem Aufsatz »Bistable Switching on gallium arsenide Schottky gate field-effect transistors«, Seiten 510 und
b5 folgende beschrieben. Diese Wirkung steht mit der Existenz von Haftstellen an der Grenzefläche 48 zwischen der Metallschicht 49 und der Halbleiterschicht 31 im Zusammenhang, also mit Haftstellen, die wäh-
rend der Bildung des Schottky-Übergangs geschaffen wurden.
Die erste Speicherphase erfolgt durch Anlegen des Signals K1 zwischen die Gate-Elektrode G5 und die Source-EIektrode S oder den Anschlußpunkt B. Wenn das Signal Vs nicht mehr anliegt, ist die Schottky-Diode in Sperrichtung vorgespannt; die Gate-Elektrode des Transistors ist dabei auf einen Wert vorgespannt, der größer als der oben erwähnte Schwellenwert sein soll, damit in einer zweiten Phase eine Zustandsänderung des Transistors hervorgerufen werden kann. Wenn das Signal K5 den Wert 0 hat, findet die Zustandsänderung nicht statt.
Für den Fall, daß das zu speichernde Signal K5 ein kleines Signal ist, kann ihm eine Vorspannung hinzugefügt werden, oder es kann während der zweiten Phase an die Elektrode G5 ein zusätzliches Schreibsignal angelegt werden.
Das Lesen erfolgt durch Feststellen des Leitungszustandes der Halbleiterschicht 31 zwischen der Source-EIektrode S und der Drain-Elektrode D.
Das Löschen erfolgt dadurch, daß durch die Gate-Elektrode mittels der Elektrode G4 ein ausreichender Strom geleitet wird.
In den Fig. 6a und 6b ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, mit deren Hilfe ein von elastischen Oberflächenwellen mitgeführtes Signal gespeichert werden kann.
Diese Ausführungsform enthält:
- ein piezoelektrisches Substrat 29, auf dessen Oberfläche sich Züge elastischer Wellen K5 ausbreiten können, die die zu speichernde Information respräsentieren;
- eine die untere Fläche des Substrats 29 bedekkende ebene Elektrode 30, die einen Anschlußpunkt D bildet, wenn die elastischen Wellen die obere Fläche durchlaufen,
- ein Halbleitersubstrat 12, das beispielsweise aus η-leitendem Silizium besteht und gegenüber der oberen Fläche des Substrats 29, jedoch ohne Kontakt mit dieser angebracht ist und dabei einen Anschlußpunkt C bildet.
Die untere Fläche des Substrats 12 ist mit einer beispielsweise aus Siliziumoxid bestehenden Isolierschicht 13 bedeckt, in der eine Matrix aus von einer Metallschicht 15 bedeckten Zonen vorhanden ist, damit mit dem Substrat 12 Schottky-Übergänge entstehen. Die Metallschichten 15 sind mit Metallkontakten 28 überzogen, die nicht über die Isolierschicht 13 reichen. Zwischen diesen Metallkontakten 28 ist ohne Kontakt mit ihnen eine Gate-Elektrode 27 aus polykristallinem Silizium angebracht. Schließlich ist wie zuvor in der Isolierschicht 13 eine Haftstellenzone 21 für die Ladungsträger zu erkennen, die sich nahe der Oberfläche des Substrats 12 befindet; auf diese Weise werden vom Substrat 12, der Isolierschicht 13, der Haftstellenzone 21 und der Gate-Elektrode 27 gebildete MllS-Strukturen erhalten.
ίο In Fig. 6b ist eine Draufsicht auf die untere Fläche des Substrats 12 dargetsellt, in der die beispielsweise quadratischen Metallkontakte 28 zu erkennen sind, die von der Gate-Elektrode 27 umgeben und von dieser durch die Isolierschicht 13 getrennt sind.
Im Betrieb wird während der ersten Phase der Speicherung zwischen die Punkte C und D ein Schreibimpuls angelegt; die Anwesenheit der elektrischen Welle K5 bewirkt in jeder Schottky-Diode die Speicherung einer von dem der Welle zugeordneten elektrischen Feld abhängigen Ladungsmenge und somit die Erzeugung einer Raumladungszone 17 unterhalb jeder Diode, deren Größe vom Signal K5 abhängt. Die Raumladungszonen 17 erzeugen zwischen sich einen Kanal 22, dessen Breite (a) vom Signal K5 abhängt.
Bei der zweiten Phase der Speicherung wird an die Gate-Elektrode 27 im gewählten Beispiel eine positive Spannung Vt angelegt, damit die Ladungsträger (hier die Elektronen) vom Substrat 12 in die Haftstel-
lenzone 21 wandern können, in der sie gespeichert werden; dies erfolgt hinsichtlich der Ladungsmenge abhängig von der Breite des Kanals 22 und somit vom Signal K5.
Es sei bemerkt, daß der spezifische Widerstand der
Gate-Elektrode 27 groß genug sein muß, damit die Fortpflanzung der akustischen Welle nicht beeinflußt wird; er muß jedoch auch genügend niedrig sein, damit die zur Errichtung einer Potentialdifferenz zwischen ihr und dem Halbleitersubstrat 12 erforderliche Zeit klein gegenüber der Dauer der Speicherung der Ladungen in den Dioden ist.
Das Lesen erfolgt zwischen den Punkten C und D in der folgenden Weise: Auf die Oberfläche des Substrats 29 wird eine zweite elastische Welle, die Lesewelle, geschickt, die zwischen den Anschlußpunkten C und D eine elektromotorische Kraft induziert, deren Amplitude von der Anzahl der gespeicherten Ladungen abhängt.
Das Löschen erfolgt durch Anlegen einer (hier ne-
gativen) Gegenspannung an die Gate-Elektrode 27.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

10 Patentansprüche:
1. Nichtflüchtiger Langzeitspeicher für schnell aufeinanderfolgende Signale, mit zwei aufeinanderfolgenden Stufen, von denen die zweite als MIIS (Metall-Isolator-Isolator-Halbleiter)-Element ausgebildet ist, dadurch gekennzeichne t, daß die erste Stufe wenigstens ein Halbleitersubstrat (12) aufweist, auf dem wenigstens ein Übergang gebildet ist, der zwei Teile enthält, wobei das zu speichernde Signal (Vs ) an die beiden Teile des Überganges einerseits und das Substrat (12) andererseits angelegt ist, daß durch die beiden Teile des Überganges jeweils eine Raumladungszone (17) in dem Substrat (12) erzeugbar ist und diese beiden Teile auf dem Subrtrat (12) derart angeordnet sind, daß zwischen den Raumladungszonen (17) ein von diesen begrenzter Kanal (22) gebildet ist, dessen Breite (α) von der Größe des Signals (V5 ) abhängig ist, und daß das MIIS-Element durch ein konstantes Potential (Ve) polarisierbar ist, das an den Kanal (22) anlegbar ist, wobei die von dem MIIS-Element gespeicherte elektrische Ladung, die das Signal (V5) darstellt, durch die Breite (α) des Kanals (22) steuerbar ist.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang ein Schottky-Übergang ist.
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 3ü zeichnet, daß das Halbleitersubstrat (12) von einer ersten Isolierschicht (13) überzogen ist, ausgenommen von zwei Zonen des Substrats (12), die mit einer Metallschicht (i5) bedeckt sind, die die zwei Anschlüsse des Übergangs bildet, wobei die erste Isolierschicht (13) zwischen den zwei Anschlüssen in der Nähe der Halbleitersubstrats (12) eine Haftstellenzone (21) für Ladungsträger aufweist und über dieser Haft&tellenzone (21) mit einer ersten Elektrode (19) überzogen ist.
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anordnung von einer zweiten Isolierschicht (14) bedeckt ist, die ihrerseits mit wenigstens einer zweiten und einer dritten Elektrode (18) am jeweiligen Ort der zwei Anschlüsse des Übergangs sowie einer vierten Elektrode (20) über der ersten Eleklrode (19) bedeckt ist.
5. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschichten (15) mit einer zweiten Isolierschicht (24) überzogen sind, die selbst von wenigstens einer dritten und einer vierten Elektrode (18) über den zwei Anschlüssen des Übergangs bedeckt sind.
6. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung des MIIS-Elements durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen das Halbleitersubstrat (12) und die vierte Elektrode (20) erzeugt -vird, wobei das Lesesignal von der ersten Elektrode (19) abgenommen wird.
7. Speicher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß deis Signal ( V5 ) zwischen die beiden miteinander verbundenen Elektroden (18) und das Substrat (12) angelegt ist, und daß das MIIS-Element von dem Substrat (12), der ersten Isolierschicht (13), der Haftstellenzone (21) und der ersten Elektrode (19) gebildet ist.
8. Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
40
TO
bO
65 zeichnet, daß die Ladung des MIIS-Elements durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen das Substrat (12) und die erste Elektrode (19) erzeugt wird, wobei das Lesen durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen die zwei Anschlüsse des Übergangs durchgeführt wird.
9. Speicher nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (12) aus η-leitendem Silizium besteht, daß die Isolierschichten (13,14; 13, 24) aus Siliziumoxid bestehen und daß die Haftstellenzone (21) für die Ladungsträger durch Ionenimplantation in einer Isolierschicht (13) gebildet sind.
10. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (31) mit einer ersten Elektrode (32) und einer zweiten Elektrode (33) überzogen ist, die elektrisch nicht miteinander in Kontakt stehen, und daß zwischen diesen Elektroden eine dritte Elektrode (34, 49) angebracht ist.
11. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten beiden Elektroden (32,33) eine vierte Elektrode (37) angebracht ist, die mit der dritten Elektrode (34) zwei Anschlüsse des Übergangs bilden, daß zwischen diesen Anschlüssen eine erste Isolierschicht
(40) angebracht ist, die in der Näl.e des Halbleitersubstrats (31) eine Haftstellenzone (41) für die ladungsträger enthält, daß die dritte Elektrode (34) und die vierte Elektrode (37) jeweils nacheinander mit einer zweiten Isolierschicht (35 bzw. 38) und einer fünften Elektrode (36 bzw. 39) überzogen sind, daß die erste Isolierschicht (40) mit einer sechsten Elektrode (42) überzogen ist, die mit den anderen Elektroden elektrisch nicht in Kontakt steht, daß das Signal (K5) zwischen das Halbleitersubstrat (31) und die fünfte Elektrode (36, 39) angelegt wird, daß das MIIS-Element vom Halbleitersubstrat (31), der ersten Isolierschicht (40), der Haftstellenzone (41) und einer sechsten Elektrode (42) gebildet wird, wobei seine Ladung durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen das Substrat (31) und die sechste Elektrode (42) erzeugt wird, und daß das Lesen durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen die erste Elektrode (32) und die zweite Elektrode (33) erfolgt.
12. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten beiden Elektroden eine vierte Elektrode (37) angebracht ist, die mit der dritten Elektrode (34) die zwei Anschlüsse des Übergangs bildet, daß zwischen diesen Anschlüssen eine Isolierschicht (47) angebracht ist, die diese Elektroden bedeckt und in der Nähe des Substrats (31) eine Haftstellenzone
(41) für die Ladungsträger enthält, daß die Isolierschicht (46) mit einer fünften Elektrode (47) bedeckt ist, daß das Signal (V1 ) zwischen das Substrat (31) und die fünfte Elektrode (47) angelegt wird, daß das MIIS-Element von dem Substrat (31), der Isolierschicht (46), der Haftstellenzone (41) und der fünften Elektrode (47) gebildet ist, wobei seine Ladung durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen das Substrat (31) und die fünfte Elektrode (47) erzeugt wird, und daß das Lesen durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen die erste Elektrode (32) und die zweite Elektrode (33) erfolgt.
13. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Elektrode (49) mit dem Halbleitersubstrat einen Schottky-Übergang bildet, die nacheinander mit einer Isolierschicht (50) und einer vierten Elektrode (f!l) bedeckt ist, daß das Signal zwischen das Substrat (31) und die vierte Elektrode (51) angelegt n,t und daß das Lesen durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen die erste Elektrode (32) und die zweite Elektrode (33) erfolgt.
14. Speicher nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat aus einer Schicht aus Galliumarsenid gebildet ist, die auf einem Träger aus halbleitendem Galliumarsenid epitaktisch aufgebracht ist.
15. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Haftstellenzone (21) eine halbleitende Schicht (27) angeordnet ist, die die Metallschichten (15) nicht berührt, daß das MIIS-Element von dem Substrat (12), der Isolierschicht (13), der Haftstellenzone (21) und der halbleitenden Schicht gebildet ist, daß ein piezoelektrisches Substrat (29) vorgesehen ist, auf dem sich das Signal (V1) repräsentierende elastische Wellen ausbreiten können und das gegenüber der Fläche des Halbleitersubstrats (12) angebracht ist, die mit der Isolierschicht überzogen ist, und daß das Lesen zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der zwei Substrate dadurch erfolgt, daß eine elastische Lesewelle an die Oberfläche des piezoelektrischen Substrats angelegt wird.
16. Speicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (12) eine Matrix aus den Metallschichten (15) enthält.
17. Speicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (12) aus Silizium besteht, daß die Isolierschicht (13) aus Siliziumoxid besteht, daß die Halbleiterschicht (27) aus polykristallinem Silizium besteht, und daß die Haftstellenzone (21) durch Ionenimplantation in der Isolierschicht (13) erzeugt ist.
18. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Anschlüsse zur Bildung eines Vierecks miteinander verbunden sind.
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