DE2742903A1 - Herstellung von direkt iodierten steroidhormonen und verwandten verbindungen - Google Patents

Herstellung von direkt iodierten steroidhormonen und verwandten verbindungen

Info

Publication number
DE2742903A1
DE2742903A1 DE19772742903 DE2742903A DE2742903A1 DE 2742903 A1 DE2742903 A1 DE 2742903A1 DE 19772742903 DE19772742903 DE 19772742903 DE 2742903 A DE2742903 A DE 2742903A DE 2742903 A1 DE2742903 A1 DE 2742903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radioactive
steroid
iodine
estradiol
agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772742903
Other languages
English (en)
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAHADEVAN VELAYUDHAN
Original Assignee
SAHADEVAN VELAYUDHAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAHADEVAN VELAYUDHAN filed Critical SAHADEVAN VELAYUDHAN
Publication of DE2742903A1 publication Critical patent/DE2742903A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K51/00Preparations containing radioactive substances for use in therapy or testing in vivo
    • A61K51/02Preparations containing radioactive substances for use in therapy or testing in vivo characterised by the carrier, i.e. characterised by the agent or material covalently linked or complexing the radioactive nucleus
    • A61K51/04Organic compounds
    • A61K51/0493Steroids, e.g. cholesterol, testosterone
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/74Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving hormones or other non-cytokine intercellular protein regulatory factors such as growth factors, including receptors to hormones and growth factors
    • G01N33/743Steroid hormones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2123/00Preparations for testing in vivo

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Endocrinology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Herstellung von direkt iodierten Steroidhormonen und verwandten Verbindungen
Um die in einem Probierglas vorhandenen Hormone quantitativ zu bestimmen, muß die an den Antikörper gebundene Hormonmenge bestimmt werden. Zu diesem Zweck wird ein mit Radioisotopen versetztes Steroid benutzt, und nach Niwender, G.D., Akbar, A.M., und Nett, J.M. in "Methods in Enzymology, Vol. 36, Hormone Action, Part A: Steroidhormones", Academic Press, 1975, Seiten 16 - 33, ist es nicht möglich, den Cyclopentanophenanthren-Kern oder seine Substituenten direkt zu radioiodieren. Ferner berichten die genannten Verfasser, daß, obwohl Phenolsteroide direkt an den Stellen 2 und 4 radioiodiert werden können, dies die Konfiguration der Moleküle zu verändern scheint und die Bindung an den Antikörper beeinflusst, weil die physikalischen Dimensionen eines Jodatoms denjenigen des vollständigen Phenol-A-Ringes im Molekül nahekommen.
Durch Konjugation des Steroids mit einem Tyrosinhaltigen Protein, z.B. mit Bovinserumalbumin (BSA), ist es möglich,
809813/0950 _5_
das Protein zu radioiodieren, ohne die Fähigkeit des Steroids, sich an einen Antikörper zu binden, zu beeinflussen. Jedoch besteht ein deutlicher Unterschied zwischen dem tyrosinhaltigen Protein und dem Verfahren nach der Erfindung insoweit, als hierin das Steroid direkt jodiert wird. Ferner stellt die Verwendung von tyrosinhaltigem Protein nicht sicher, daß nur ein Steroidmolekül an jedes Albuminmolekül gebunden wird, und tatsächlich beträgt das Steroid/Protein-Verhältnis mindestens 20 : 1.
Zur Herstellung eines Steroids durch radiojodiertes Protein verwenden Niwender u.a. das mit Methylester oder Tyrosin (TME) konjugierte Steroidproteinderivat. Der Phenoltyrosinring dieses Derivats wird leicht durch Chloramin-Protein-Jodierverfahren mit Na I jodiert. Das so hergestellte Steroid-Protein-TME- I besitzt eine Antigen-Spezifität zum Steroid-Antiserum und konnte für Radioimmunisierprobe-Verfahren von Östrogen benutzt werden.
Nach G.E. Abraham und W.D. Ode11 "Solid Phase Radioimmunoassay of Serum Estradiol-17 beta" in "Immunologie Methods in Steroid Determinations". Peron und Caldwell (1970), kann Östrogen (E_) mit Radioisotopen markiert werden, die Beta- oder Gamma-Strahlungen unter Verwendung von radio-
82
aktiven Halogenen, wie Br, 125 und 13I1 in den Positionen C-2 und C-4 im Phenolring emittieren. Jedoch be-
809813/0950
grenzt die kurze Halbwertszeit (HWZ) der Halogene seine Verwendung nur auf wenige Tage. Ein weiterer Faktor, der die radioaktiven Halogene als mögliches Markierungsmittel am E2-Molekül beinahe ausschliesst, beruht nach den obigen Verfassern auf ihren physikalischen Eigenschaften, nämlich ihren hochelektronegativen Merkmalen, welche die Gesamtladung der Moleküle beeinflussen, und die radioaktiven Halogene mit der längsten Halbwertszeit sind relativ große Atome, die in die sterische Eignung der Antikörperaktivitäten störend eingreifen würde. Nach den genannten Autoren ist direkt jodiertes Östradiol 17-beta in den Positionen 2 und nicht fähig, das Antiserum zu binden, und zwar wegen des störenden Eingriffes durch die relativ großen Jodatome in die sterische Eignung dieser aktiven Stellen des Antikörpers.
Es ist bekannt, daß die steroidsynthetisierenden Organe,
wie die Gonaden, die Fötoplacenta-Gruppe und die Nebennierenrinde dieselben Zwischensubstanzen für die Synthese von Steroidhormonen benutzen. Auch sind steroidspezifische Rezeptorproteine in verschiedenen normalen Geweben und in gewissen bösartigen Tumoren enthalten. Rezeptorstellen für östrogen und Progesteron werden gewöhnlich in hormonabhängigen Tumoren, wie dem menschlichen Brustkrebs, gefunden .
Wenn mit Tritium behandeltes Östradiol Patienten mit Brustkrebs injiziert wird, konzentrieren auf endokrine
809813/0950 -7-
Behandlung ansprechende Patienten mehr tritiumbehandelte Hormone in ihrem Tumorgewebe als solche Patienten, die nicht auf Hormonbehandlung ansprechen. Die Aufnahme von mit Tritium behandelten Hormonen durch das Tumorgewebe wird erleichtert durch das Vorhandensein von spezifischen Östrogen-Rezeptorstellen in solchen Tumoren. Weitere Tumore, wie Endometrialkarzinom und Prostatakrebs sind dafür bekannt, daß sie spezifische Rezeptorstellen für Steroidhormone, wie Östrogen, Progesteron und Testosteron, besitzen.
Die Erfindung betrifft nun neuartige Herstellungsmethoden für radioaktive Steroid-Hormone. Das derart hergestellte jodmarkierte Östradiol-17 beta behält sowohl seine Antigen- und Rezeptorstellen-Spezifität bei. Die jodierten Verbindungen nach der Erfindung werden im allgemeinen in der Weise dargestellt, daß das Steroid in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol oder Toluol, aufgelöst wird. Methanol ist da bevorzugte Lösungsmittel. Dem aufgelösten Steroid wird das radioaktive oder nichtradioaktive Jod in einer alkalischen Lösung zugesetzt und die Jodierungsreaktion kann dann bei Raumtemperatur stattfinden. Das jodierte Steroid wird der Lösung durch Zentrifugieren und darauffolgendes Waschen mit 0,1 NHCl oder Wasser entzogen. Wenn die Menge des in Jodierungs-
809813/0950 "8"
versuchen nur einige wenige Mikrogramme beträgt, werden chromatographische Verfahren zur Abscheidung von markierten Hormonen aus dem nicht reagierten Jodid angewandt. Das Anteilsverhältnis der Reagenzien kann verändert werden; durch Steigerung des Verhältnisses von Jodid zur Steroidkonzentration können radiomarkierte Hormone mit hoher spezifischer Aktivität hergestellt werden.
Die Reinheit der so hergestellten Verbindung wird durch Ausfällen, Dünnschichtchromatographie und durch die Bindungsaffinität des markierten östradiols 17-beta an sein spezifisches Antiserum und die natürlicherweise auftretenden östrogenrezeptorstellen geprüft.
Um den Wirksamkeitsgrad der markierten Steroide nach der Erfindung festzustellen, wurden hergestellte Proben getestet, wobei die Resultate graphisch dargestellt wurden, und zwar zeigen
Fig. 1 graphisch das Dünnschichtchromatogramm, worin die Abszisse die Wanderlänge und die Ordinate die Zählung pro Minute pro 1 cm des Chromatogramms bezeichnen,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der SerienVerdünnungen
809813/0950
eines Antiserums gegen Östradiol-17 beta, worin die Abszisse die Verdünnung und die Ordinate die prozentuale Bindung bezeichnen, und
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer Radioimmunisierprobe von 125-j. - Östradiol mit nichtmarkiertem Östradiol und die Ordinate den Prozentsatz gebundener Radioaktivität bezeichnen, wobei zwei Kurven bei verschiedenen Verdünnungen ausgetragen sind.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben:
Beispiel I - Jodierung von Östradiol- 17 beta durch Wasserstoffsuperoxid :
Östradiol-17 beta mit von 2.724 - 27,24 Mikrogramm wechselnden Konzentrationen wurde in Methanol in einer Menge von
125 10 - 100 Lambda aufgelöst und mit radioaktivem Jodid I als Natriumjodid bei einer Konzentration von 10 Mikro-Curie bis ImCi in 10 Lambda von 0,0O05 NKOH oder NaOH und 100 Lambda einer 3prozentigen Lösung von Wasserstoffsuperoxid während 12 Stunden behandelt. Wenn Milligramm-Mengen des Steroids für die Reaktion eingesetzt werden, bildet sich ein sichtbarer spontaner Niederschlag, sobald das radioaktive Jodid in alkalischer Lösung und Wasserstoffsuper-
809813/0950
-10-
27A2903
oxid zugesetzt werden. Am Ende dieser Reaktionszeit wurde der Niederschlag durch Zentrifugieren entzogen. Die Spur von nicht reagiertem Jodid wurde aus der Ablagerung mit Wasser oder 0,1 NHCl ausgewaschen. Der ausgewaschene Niederschlag wurde dann in Methanol aufgelöst. Verdünnte Aliquotfraktionen des Überschusses und Sediments wurden auf ihre Radioaktivität gezählt und die prozentuale Markierung und die spezifische Aktivität pro Millimol berechnet. Etwa
125
50 - 76 Prozent zugesetzten Na- werden durch dieses Verfahren mit östradiol-17 beta versetzt. Je nach den in der Reaktion benutzten Konzentrationen von Östradiol und 125 änderte sich die spezifische Aktivität des markierten Östradiols von 0,075 - 0,8 Ci/mM.
Beispiel II:
Um eine höhere spezifische Aktivität zu erreichen, wurde die Konzentration von Östradiol-17 beta auf 2,724 Mikro-
125
gramm (10 mM) vermindert und I wurde auf 1 mCi erhöht, während die Reaktion wie zuvor im Beispiel beschrieben durchgeführt wurde. Am Schluß der Reaktionszeit wurde das nichtreagierte I-Jodid durch überführen des Reaktionsgemisches zu einem Bio-Rad Ag 1 χ 8, 200 - 4OO entzogen und das markierte Steroid wurde mit Methanol eluiert. Die Radioaktivität der gesammelten Fraktionen wurde be-
-11-
809813/0950
stimmt und die so erhaltene spezifische Aktivität wurde berechnet. Die so erhaltene prozentuale Markierung betrug
■joc
etwa 70 und die spezifische Aktivität dieses mit I markierten Östradiols betrug 70 Ci/mM.
Beispiel III - Jodierung von Steroid-Hormonen durch Chloramin-T-Reaktion:
Wie bei früheren Experimenten wurde in Methanol aufgelöstes
125
Östradiol-17 beta dem I als Natriumjodid in 0,0005 N Natrium- oder Kaliumhydroxid in einer Menge von 10 lambda zugesetzt. Eine frisch hergestellte Lösung von Chloramin-T in destilliertem Wasser (1 mg) wurde zugesetzt und eine spontane Ausfällung von östradiol aus der Lösung fand statt. Nach 5 Minuten Reaktionszeit wurden 0,2 ml, 0,1 NHCl oder 0,2 ml dest. Wasser zugesetzt, um alles Steroid aus der Lösung auszufällen. Der Niederschlag wurde durch Zentrifugieren entzogen und mit Wasser oder 0,1 NHCl ausgewaschen, um die Sporen von nicht reagiertem Jodid zu entfernen. Das markierte östradiol wurde in Methanol aufgelöst und Aliquotfraktionen vom überschuss und aufgelösten Niederschlag wurden zur Messung der Radioaktivität genommen, woraus die prozentuale Markierung berechnet wurde. Die
125
prozentuale I- Markierung von Östradiol durch Chloramin-T-Verfahren betrug 80 - 90.
-12-
809813/0950
Beispiel IV - Jodierung von weiteren Steroiden und Steroid-Hormonen:
Eine Vielfalt von weiteren Steroid-Hormonen wurde nach dem Wasserstoffsuperoxid- und dem Chloramin-T-Verfahren markiert, wie dies für die Jodmarkierung von östradiol-17 beta beschrieben wurde. Die prozentuale Markierung eines jeden dieser Steroid-Moleküle durch diese Verfahren ist in Tabelle I zusammengefasst.
Tabelle I
125 Markierung von Steroid-Hormonen mit I
Nr Steroid Prozent-Markierung
Wasserstoff- Chloramin-T
18 6,2 '
14,9
85,5
Superoxid 18 39,0 95,0
1
2
Chdesterol
Λ -Pregnenolon
20
18
47,5 39,31 48
3 Progesteron 39 - 65 46 - 80 11,5 59,5
21,0
4 17-alpha-Hydroxypregnenolon 11 47 21,0
5 17-alpha-Hydroxyprogesteron 22 Espiöstriol 32
20-B-HydroxyZl -Pregnan-3-on 19
52,0
6 Dehydroepiandrosteron 10
7 Androstenedion
8 Testosteron
9 östron
10 östradiol 17-B
11 östriol
12
13
809813/0950
iol 31,3 21,0
24,2 26,0
10,3 12,0
38,9 62,0
10,8 16,0
68,8 50,9
20,5 16,0
19,3 46,0
29,7 7,0
Tabelle I
Markierung von Steroid-Hormonen mit I
Prozent-Markierung
Nr. Steroid Wasserstoff- Chloramin-T
Superoxyd
14 5B Pregnan-3 alpha-20-alpha-diol 31,3
15 Androsteron
16 Etiocholandon
17 Adrenosteron
18 Corticosteron
19 Deoxycortiostron
20 Cortison
21 Dexamethazon
22 Hydrocortison
Aus den Resultaten in Tabelle I ist zu ersehen, daß die mit 3, 4, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 17, 20, 21 numerierten Steroide
125
mit I bis zu einem Ausmaß von mehr als 30 % durch Verwendung entweder von Wasserstoffsuperoxid oder Chloramin-T
während der Reaktion markiert wurden.
Beispiel V:
ITC
Versuch, Na I direkt mit einem Steroid in Reaktion zu
bringen, blieben ohne Erfolg. Wie oben beschrieben, wurden
in 100 Lambda Methanol aufgelöstem 100 mM Östradiol-17 beta
-ITC
10 Mikrocurie I als Natriumjodid in 0,0005 N Kaliumhydroxid in einer Menge von 10 Lambda zugefügt. Dem Reaktionsgemisch wurde kein Wasserstoffsuperoxid oder Chloramin-T
8G9813/0950 ~14~
27A2903
zugesetzt. Die Reaktion verlief während 12 Stunden bei Raumtemperatur. Am Ende der Reaktionszeit wurde der Niederschlag durch Zetrifugieren entfernt und mit Wasser ausgewaschen. Der Markierungsprozentsatz wird wie oben beschrieben berechnet und er beträgt bei Fehlen von H3O3 oder Chloramin-T 9,5; in Gegenwart von H_0 oder Chloramin-T beträgt der Markierungsprozentsatz etwa 70 - 90.
Zusätzliche Prüfungen zur Reinheit der jodierten Steroid-Hormone :
Die markierten Steroidhormone werden vom nichtreajigierten Jodid entweder durch Ausfällen und wiederholte Waschungen oder durch chromatographische Verfahren getrennt. Zusätzlich werden sie folgenden Prüfungen unterworfen:
1. Dünnschichtchromatogramm (TLC) - Ein Dünnschichtchromatogramm des jodierten Steroids wird auf Silicagel unter Verwendung des Lösungsmittels Äthanol, Methanol und Äthylacetat im Verhältnis von 94 : 5 : 1 durchgeführt und nach einer Stunde und 40 Minuten die Verteilung der Radioaktivität bei
I - markiertem Östrogen beobachtet, wie in Fig. 1 gezeigt
2. Immunologische Spezifität von direkt jodiertem östradiol-17 Beta:
Radioimmunisierungsproben-Verfahren werden für die Prüfungen
125
ifität des I
809813/0950
125
der Antigen-Spezifität des I - markierten östradiols- 17
Beta benutzt.
A. Die Wirkung von Serienverdünnungen von östradiol-
125
Antiserum auf seine Bindung einer festen Menge von I-
markiertem östradiols-17 beta (spez. Aktivität 0,8 Ci/mM ). Serienweise Verdünnungen eines Antiserums gegen östradiol-17 beta, beginnend mit 1 : 100 bis 1/51,200 wurden durch-
125
geführt und die prozentuale Bindung von etwa 20 ng I-markiertem östradiols-17 beta wurde bestimmt. Das nicht
125
gebundene I östradiol wurde durch Holzkohle-Adsorption entfernt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, beträgt bei einer niedrigeren AntiseruÄVerdünnung von 1 : 100 der Prozent-
125
satz von gebundenem I östradiol-17 beta 75,3. Und, wenn die Konzentration von Antiserum vermindert (Verdünnung erhöht) wird, ist eine Abnahme im antiserumgebundenen
I östradiol in angemessenem Verhältnis leicht zu beobachten .
B. Die Radioimmunisierungsprobe:
Die Verfahren dieser Probe sind identisch, wie dies durch die Erfinder und Verfasser CP. Perlia, S.G. Economou und H. Sky-Peck im "Journal of Surgical Onocology" 7:467 - 477 (1975) mit Ausnahme der folgenden Änderung beschrieben ist. 0,1 ml Antiserum 1 : 10.000 oder 1 : 20.000 Verdünnung und 125I östradiol-17 beta (70 Ci/mM), wurden Zuwächse von nicht-
-16-
809813/0950
radioaktivem Östradiol zugesetzt. Nach der Inkubationszeit wurde das nicht gebundene Hormon durch Holzkohlen-Adsorption entfernt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, nimmt mit zunehmender Konzentration nicht markierten östradiols der Prozentsatz ge-
125
bundenen I östradiols wegen der Konkurrenz für die vorhandenen Bindungsstellen am Antiserum ab. Im Vergleich mit den für Radioimmunisierungsproben von östrogen unter Verwendung von Η-markiertem östradiol erhaltenen Normalkurven
125
ergab dieses I-markierte östradiol höhere Empfindlichkeit. Dies weist auf die höhere spezifische Aktivität hin, die
125
durch das hier für I-Markierung von östrogen erhalten wurde.
Bindung von direkt jodiertem östradiol-17 beta an den Östrogen-Rezeptor von menschlichem Brustkrebs: Die Östrogen-Rezeptor-Probe von menschlichem Brustkrebs wurde durch Inkubation des rezeptorhaltigen Tumors Cytosol mit radioaktivem Östrogen allein und in parallelen Experimenten mit radioaktivem und nicht-radioaktivem östrogen durchgeführt. Das nicht-radioaktive östrogen wirkt als konkurrierender Hemmstoff der Bindung von radioaktivem östrogen an die Östrogen-Rezeptorstellen. Das rezeptorgebundene radioaktive östrogen wird durch Sucrosegradientanalyse herausgefunden, wobei die rezeptorgebundene Radioaktivität an 8S oder 5S-Bereichen auftritt, was konkurrierend durch eine höhere Dosis nicht-radioaktiven östrogene gehemmt
809813/0950
-17-
wird. Aus menschlichem Brustkrebs mit Östrogenrezeptor hergestellte Tumorcytosole wurden mittels Sucrosegradientanalyse unter Verwendung von tritiummarkiertem Östradiol un-
12 ζ tersucht. Sie wurden mit der Rezeptorbindung von I-markiertem östradiol verglichen. Es wurde festgestellt, daß die Bindung von i-markiertem Östradiol an östrogenrezeptorstellen identisch oder sogar überlegen im Vergleich zu den Versuchsresultaten mit Η-markiertem östradü-17 beta ist.
Die Verabreichung von hochenergiehaltigen, gammaemittierenden, radiojodmarkierten Steroidhormonen oder ihrer vorgängigen Substanzen an Patienten kann die Fähigkeit sehr verbessern, die steroidsynthetisierenden Organe und/oder Tumorstellen, die spezifische Steroidhormon-Rezeptorsteilen enthalten durch Radioisotopen-Abtastverfahren sichtbar zu machen. Zusätzlich können solche radiomarkierten Hormone an den Rezeptorstellen des Tumorgewebes aufgefangen werden und der durch die rezeptorgebundenen, radiomarkierten Hormone emittierte energireiche Gammastrahl kann spezifische Cytoxizität an den Tumorstellen hervorrufen. Organe ohne spezifische Rezeptorstellen und daher ohne jede spezifische Konzentration der radioaktiven Hormone können durch eine solche Behandlung nicht beeinflusst werden. Dieser Lösungsweg kann eine systematische Behandlung mit radiomarkierten
809813/0950 -ie-
Hormonen und daher die Zerstörung von Tumor durch strahlungsinduzierte Cytotoxizität ermöglichen. Er könnte durch Wechselwirkung von radiomarkiertem Hormon und den Rezeptorstellen des Tumorgewebes vermittelt werden. Durch die herkömmliche Radiotherapie ist nur örtliche Behandlung möglich. Da die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung erzeugten jodierten Steroide sowohl die Antigenizität und die spezifischen Bindungseigenschaften beibehalten, die den natürlich vorkommenden Steroidhormonen gleichen, sind sie physiologisch aktive Substanzen wie Hormone und können als östrogen- oder progestationelle Mittel oder als Glucocoricoid und als entzündungswidrige Substanzen je nach der physiologischen Rolle des für den Jodierungsprozess benutzten Grundsteroidhormons verwendet werden.
Ein Steroidhormon ist ein Stoff, der durch die leitungsfreien oder endokrinen Drüsen mit bestimmten Funktionen und Merkmalen abgesondert wird, und umfasst auch jene Verbindungen, d.h. synthetische Analoga, die den Cyclopentanophenanthren-Kern enthalten. Alle diese Verbindungen sind sich chemisch sehr ähnlich, dowohl eine verhältnismässig leichte strukturelle Änderung in vielen Fällen physiologisch ungleichartige Wirkungen hervorbringen, die oft auf gänzlich verschiedene physiologische Systeme einwirken. In manchen Fällen ergeben kleine strukturelle Veränderungen eine bloße Akzentuierung bestimmter Effekte.
809813/0950
-19-
So umfassen die Steroidhormone und Steroidkunststoffe, wenn sie nach ihren vorherrschenden pharmakologischen Wirkungen klassifiziert werden, die als Ausgangsstoffe für die Erfindung benutzt werden können, die Adrenalcorticosteroide, die als entzündungswidrige, antiallergische und antirheumatische Mittel bekannt sind, ferner die Androgene und anabolischen Mittel, die Östrogene, Progestogene und Progestine und die diuretischen und antidiuretischen Mittel sowie die Acetat-, Succinat-, Natriumsuccinat-, Diacetat-, Phenylacetat-, Propionat-, Benzoat-, Depropionat- und Caproat-Derivate derselben.
Die radioaktiven Steroidhormone nach der Erfindung können durch direkte Reaktion mit einem radioaktiven Alkalimetall-Halogenid, wie Natriumjodid-125, Kaliumjodid-125, Natriumjodid-123, Natriumjodid-131 und Kaliumjodid-131 gebildet werden. Das gleiche Verfahren lässt sich anwenden bei der Herstellung der Isotope I und I, wie es gerade beim Aufspüren von Rezeptorstellen im Tumorgewebe erforderlich ist, wo Antigen- und Rezeptorstellen-Spezifität notwendig ist. Für diese und andere Zwecke können weitere Alkalimetall-Halogenide, in denen das Halogen ein radioaktives
Isotop mit der vorauszusetzenden Halbwertszeit, Zerfallsart, Zerfallsenergie, Partikelenergie und -intensität für richtige Feststellung und Verwendung ist, in solchen üntersu-
Θ09813/0950
chungen benutzt werden. Da die Wahl des besonderen Isotops für den Fachmann naheliegend ist, wird eine weitere Erläuterung für die Zwecke der Erfindung nicht erforderlich gehalten. Das Verfahren nach der Erfindung ist auch anwendbar auf die Verwendung von nicht radioaktiven Alkalimetall-Halogeniden zur Herstellung von halogenisierten Steroidhormonen für besondere Zwecke.
Zusammengefasst wird festgestellt:
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von direkt jodierten Steroiden und Steroidhormonen in Gegenwart von Wasserstoffsuperoxid oder Chloramin-T erfunden worden. Die Antigenizität und die Rezeptorspezifität, die das jodierte östediol-17 beta direkt binden, sind identisch mit dem mit Tritium
behandelten östradiol-17 beta.
809813/0950

Claims (9)

  1. Betreff:
    Anmelder: Velayudhan Sahadevan, 3825 Golf Road, Evanston, Illinois 60203, U.S.A.
    Patentansprüche
    i 1.jHalogenisiertes Steroidhormon, dadurch gekennzeichnet , daß es durch die Reaktion eines Steroidhormons mit einem Alkalimetallhalogenid in Gegenwart eines Agens aus der aus Wasserstoffsuperoxid und Chloramin-T bestehenden Gruppe bei Umgebungs- bzw. Raumtemperatur hergestellt wird.
    Fernsprecher:
    Lindau (083 82) 6917
  2. 2. Halogenisiertes Steroidhormon, dadurch gekennzeichnet , daß das Agens Wasserstoffsuperoxid ist.
    809813/0950
    Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: — 2 —
    054374 nach Vereinbarung Bayer Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 735 200'«!
    Hypo-Bank Lindau (B) Nr 6670-278 920 (BLZ 735 206 42)
    Volksbank Lindau (B) Nr 51720000 (BLZ 73590120)
    Postscheckkonto: München 295 25-809
  3. 3. Halogenisiertes Steroidhormon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Agens Chloramin-T ist.
  4. 4. Radioaktive halogenisierte Steroidhormone, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Reaktion des Hormons mit einem Alkalimetallhalogenid mit einem Gehalt an radioaktivem Halogen in Gegenwart eines Agens aus der aus Wasserstoffsuperoxid und Chloramin-T bestehenden Gruppe bei Umgebungstemperatur hergestellt werden.
  5. 5. Radioaktive, halogenisierte Steroidhormone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Agens Wasserstoffsuperoxid ist.
  6. 6. Radioaktive halogenisierte Steroidhormone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Agens Chloramin-T ist.
  7. 7. Radioaktive halogenisierte Steroidhormone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das radioaktive Halogen aus der Gruppe des Jod-123, Jod-125 und Jod-131 gewählt wird.
  8. 8. Radioaktive, halogenisierte Steroidhormone, g e k e η η zeichnet durch den Gehalt an mindestens 30 %
    809813/0950
    radioaktiven Halogens, das aus der aus Progesteron, 17-alpha-hydroxypregnenolen, Androstenedion, Östron, Östradiol 17-B, östriol, Espiöstriol, Androsteron, Deoxycortrestron und Dexamethazon bestehenden Gruppe gewählt wird.
  9. 9. Radioaktive halogenisierte Steroidhormone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das radioaktive Halogen aus der aus Jod-123, Jod-125 und Jod-131 bestehenden Gruppe gewählt wird.
    -4-
    809813/0950
DE19772742903 1976-09-27 1977-09-23 Herstellung von direkt iodierten steroidhormonen und verwandten verbindungen Withdrawn DE2742903A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/727,284 US4321208A (en) 1976-09-27 1976-09-27 Preparation of directly iodinated steroid hormones and related compounds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2742903A1 true DE2742903A1 (de) 1978-03-30

Family

ID=24922054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772742903 Withdrawn DE2742903A1 (de) 1976-09-27 1977-09-23 Herstellung von direkt iodierten steroidhormonen und verwandten verbindungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4321208A (de)
JP (1) JPS53127453A (de)
CA (1) CA1102305A (de)
DE (1) DE2742903A1 (de)
FR (1) FR2365587A1 (de)
GB (1) GB1591357A (de)
IN (1) IN146286B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4450149A (en) * 1981-06-15 1984-05-22 Research Corporation Radiohalogenation method
DE3337179A1 (de) * 1983-10-10 1985-05-23 Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen Estran- und androstan-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende praeparate
US4780420A (en) * 1985-09-30 1988-10-25 Yale University Progesterone receptor ligands
IT1296576B1 (it) * 1997-11-27 1999-07-14 Promau Srl Apparecchiatura automatica per la curvatura di lamiere, con controllo selettivo digitale
US7238338B1 (en) * 2001-06-22 2007-07-03 Triumf System and method for the large scale labeling of compounds with radiohalogens
DE10141937A1 (de) * 2001-08-28 2003-03-27 Alfred Schmidt Markierung der Aromatase
US8173983B1 (en) 2010-01-07 2012-05-08 Velayudhan Sahadevan All field simultaneous radiation therapy
BRPI1101556A2 (pt) * 2011-04-19 2015-07-14 Univ Fed De Pernambuco Ufpe Composto antitumoral testosterona - ( iodo radioativo)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3953431A (en) * 1971-05-24 1976-04-27 Becton, Dickinson & Company Derivatives of digoxigenin
GB1441101A (en) * 1972-06-22 1976-06-30 Wellcome Found Reagents for the assay of cardenolide glycosides and aglycones
GB1441253A (en) * 1972-06-22 1976-06-30 Wellcome Found Reagents for the assay of cardiac glycosides
DE2260933C3 (de) * 1972-12-08 1981-08-20 Schering Ag Berlin Und Bergkamen, 1000 Berlin Verfahren zur Herstellung von durch radioaktives Halogen markierten organischen Verbindungen
US4013688A (en) * 1972-12-20 1977-03-22 The Upjohn Company Radioimmunoassay agents

Also Published As

Publication number Publication date
CA1102305A (en) 1981-06-02
IN146286B (de) 1979-04-14
GB1591357A (en) 1981-06-17
JPS53127453A (en) 1978-11-07
FR2365587B3 (de) 1980-07-11
FR2365587A1 (fr) 1978-04-21
US4321208A (en) 1982-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Stone et al. Neoplastic responses and correlated plasma prolactin levels in diethylstilbestrol-treated ACI and Sprague-Dawley rats
DE2600465C3 (de) Verfahren zur radioimmunologischen Bestimmung von Östrogenen
MONEY et al. Effects of adrenal and gonadal products on the weight and radioiodine uptake of the thyroid gland in the rat
ZIELINSKI et al. 16 α-[125I] Iodo-11 β Methoxy-17 β-Estradiol: A Radiochemical Probe for Estrogen-Sensitive Tissues
Schoenmakers et al. Effects of Oestradiol‐17 β on the Ovaries of the Starfish Asterias rubens
Baehr et al. A simple and sensitive radioimmunoassay of insect juvenile hormone using an iodinated tracer
DE2742903A1 (de) Herstellung von direkt iodierten steroidhormonen und verwandten verbindungen
Zielinski et al. The synthesis of 11β-methoxy-[16α-123I] iodoestradiol and its interaction with the estrogen receptor in vivo and in vitro
DE3417638A1 (de) Verfahren zur bestimmung geringer stoffmengen von arzneimitteln, von koerpereigenen oder anderen chemischen substanzen in biologischem material
DE2722038A1 (de) Stoffzusammensetzungen auf basis von isocyanat-reaktrionsprodukten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
Yunice et al. Influence of synthetic corticosteroids on plasma zinc and copper levels in humans
Kemp et al. Measurement of diethylstilbestrol in plasma from patients with cancer of the prostate
DE2822462A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung eines konkurrierenden immuntests auf freies oestriol
Friedgood et al. The Assay of Crystalline and Urinary Androgens: With Special Reference to Their Measurement by a Colorimetric Method
DE2553408A1 (de) Selenyl- und tellurylderivate von steroiden, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben
DE2716801C3 (de) Sulfolithocholylglycyltyramin und dessen↑125↑J-Derivat und Verwendung zur Bestimmung von Sulfolithocholylglycin in einer Serumprobe
Hämäläinen et al. A gas chromatographic method for the determination of neutral steroid profiles in urine, including studies on the effect of oxytetracycline administration on these profiles in men
DE2331922A1 (de) Reagentien zur untersuchung von herzglykosiden
DE2526984C3 (de) Digoxin- und Digitoxinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bestimmung von Digoxin und Digitoxin
Nambara et al. Determination of estrone sulfate in plasma by radioimmunoassay without deconjugation
Sahadevan Preparation of directly iodinated steroid hormones and related directly halogenated compounds
DE2743446B2 (de) Histaminderivate des Digoxins und ihre Verwendung zum Messen des Digoxingehaltes einer Serumprobe
DE2920411C2 (de) Herzglykosid-Protein-Konjugat zur Gewinnung von Antikörpern für die Radioimmunbestimmung von Pengitoxin sowie eine radioaktiv markierte Testsubstanz für diese Bestimmung
DE2458671A1 (de) Verfahren zur bestimmung von steroiden durch saettigungsanalyse
DE2458671C3 (de) Verfahren zur Bestimmung von Steroiden durch Sättigungsanalyse

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee