DE2742535B2 - Baggereimer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Baggereimer zum Baggern von Meeresböden, mit einem Korb in Form
«ι eines nach vorn offenen Parallelepipeds, der mit seitlich
angeordneten Gleitschuhen versehen ist, deren Gleitkufen sich horizontal unterhalb des Korbes über
dessen gesamte Länge erstrecken und eine nach vorn oben geneigte Ebene sowie jeweils vorn eine Vorrich-
)) tung zur Befestigung eines Baggerseiles aufweisen,
wobei der Boden des Korbes, der mindestens teilweise durch horizontale Längsstäbe gebildet ist, an der Vorderseite
ein Schürfteil aufweist, das nach unten geneigt ist und lediglich mit seinem Vorderende in dem zu
4Ii baggernden Boden eindringt.
Einen derartigen Baggereimer zeigt die. GB-PS 1156547. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung
zur Aufnahme von Weichtieren aus dem Meeresgrund, wobei Druckwasser vom Schiff zum Meeresbo-
n den in den Baggereimer geleitet wird und ein Förderrohr
die Weichtiere aufwärts führt. In dem Baggereimer ist eine geneigte Platte ohne Rost vorgesehen.
Schlammartiges Material kann zwar durchtreten, für eine Selektion von Knollen bei der Aufnahme von
->n Sedimenten aus dem Meeresboden ist die Vomchtung
aber nicht geeignet.
Eine weitere Ausführung eines Baggereimers zeigt die US-PS 3 972 566, der für die Aufnahme von Mineralien
aus Sedimenten des Meeresgrundes bestimmt
v> ist. Dabei sind zwei verschiedene Arten von vertikalen
Gittern angeordnet, von denen das erste Gitter unerwünschte Bestandteile fernhalten soll und das zweite
Gitter dazu bestimmt ist, aufgenommene Knollen zu einer sich drehenden Trommel z»: leiten. Die Vorrich-
w) tung ist - allein schon durch die sich drehende Trommel
- aufwendig und umständlich.
Der erfindungsgemäßc Baggereimer soll insbesondere bei einem Endloskettenbagger oder Endlosseilbagger
zum Baggern von Meeresböden Verwendung
hi finden. Eine derartige Vorrichtung zeigt die FR-PS
2 185747. Der mit Eimern versehene Endlosseilbagger
wird auf den Meeresboden von einem Schiff abgesenkt und an Hord eines anderen Schiffes wieder an-
gehoben, wo die Eimer entleert werden, ura wieder zum ersten Schiff mittels eines teilweise eingetauchten
Abschnitts zurückgeführt zu werden, wobei sich die beiden Schiffe in der gleichen Richtung in parallelen
Fabrwegen vorwärts bewegen. Der tätige oder aktive Teil des Endlosseilbaggers befindet sich in geringem
Abstand vom Meeresboden oder auf diesem. Die Baggereimer können auf diese Weise Sedimente aufsammeln.
Während des Sammelns werden die Eimer verschoben oder bewegt durch die Wirkung einer
Kraft, die sich einerseits aus der Verschiebung oder der Bewegung de» Endlosseils des Baggers ergibt, und
andererseits aus der Vorwärtsbewegung der Schiffe.
Unter den Sedimenten, die sich im Laufe der Zeit auf den Böden der Ozeane angesammelt haben, sind
bestimmte von wirtschaftlichem Wert. Es handelt sich insbesondere um mehrmetallische Knollen, die AbIagemngen
sind, die insbesondere Eisen, Mangan, Kupfer, Nickel und Kobalt einschließen, und die sich auf
der Oberfläche und/oder in der Oberflächenschicht des Meeresbodens befinden.
Beim Sammeln dieser Knollen ist es erwünscht, daß
jeder Eimer nahezu ausschließlich diese Körper aufsammelt. Der Eimer soll also während des Adfsammelns
eine Auswahl zwischen den Knollen und den Sedimenten treffen. Damit der Eimer die meisten der
möglichen Knollen sammelt, muß er in enger Berührung mit dem Meeresboden sein, solange der aktive
Teil des Baggerseils nahe dem Boden betrieben wird.
Der Eimer muß daher die Knollen aufsammeln,
auswählen und auch speichern, damit sie auf das Schiff hinaufbefördert werden können.
Diese dreifache Funktion des Aufsammeins, des Auswählens und des Speichen» wird durch Eimer erreicht,
die einen vorne offenen Parallelepipedkorb aufweisen, dessen Boden sich nach vorne um leicht
nach unten geneigte Zähne verlängert.
Bei den bekannten Eimern ist das Anheben von mehrmetallischen Knollen relativ gering in bezug auf
die anderen Sedimente, d. h., daß der Aufsammlungskoeffizient das Verhältnis zwischen dem Gewicht der
gespeicherten Knollen und dem Gesamtgewicht des geförderten Materials, zu gering ist. Darüber hinaus
kann eine Verstopfung vor den Zähnen des Eimers stattfinden, wodurch Abhebungen des Eimers gegenüber
dem Meeresboden stattfinden, die häufig von einer Schwingungsbewegung der Eimer in Vorwärtsrichtung
begleitet sind. Derartige Bewegungen sind unerwünscht, da der Eimer auf diese Weise in das Sediment
eindringen kann, mit dem er sich schnell füllt, utid da außerdem der Eimer die Knolle in nicht wiederholbarer
Weise bzw. in nicht reproduzierbarer Weise aufsammelt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Aufbau einfachen und stabilen
Baggereimer der genannten Art zu schaffen, der sicher auf dem Meeresboden aufliegt und beim Schürfen
eine Vorsortierung der aufzunehmenden bestimmten Bodenbestandleile vornimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Schürfteil stabförmige -lastische Elemente aufweist,
die zwischen einim vorderen, querverlaufenden, elastisch
nachgiebigen Bindeglied und einem den Vorderrand des horizontalen Teiles des Bodens des Korbes
bildeiien quer angeordneten festen Bodenteil gespannt sind, daß jeder Gleitschuh fortlaufend die
jeweilige Seitenwand des Korbes umgibt, und daß die Gleitkufen sich mit einem gerundeten Teil nach oben
krümmen, der oberhalb des Korbes nach hinten bis zum Korbende verlängert ist und mit dem hinteren
Ende der jeweils unteren Gleitkufe fest verbunden ist.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Baggereimer hat sich gezeigt, daß das angestrebte Ziel erreicht wird
und daß die Eimer eine optimale Ausbeute an Knollen liefern. Insbesondere ermöglichen die Baggereimer
einen Betrieb mit hoher Effektivität, weil die Eimer
ίο während der gesamten Sammelphase in ständiger Berührung
mit der Oberfläche des Meeresbodens bleiben, ohne sich in Bewegung gegenüber dem Boden
in diesen einzugraben. Darüber hinaus findet keine Verstopfung vor dem Gitter statt. Schließlich ist die
is Auswahl zwischen Knollen und Sediment außerordentlich
zufriedenstellend.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausbildungsformen des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet.
ίο In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Baggereimfr * dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Aufsicht den Baggereimer, und
Fig. 2 in Seitenansicht den Baggereimer gemäß
>i Fig. L
Wie s>h aus Fig. 1 ergibt, weist der Baggereimer
einen Korb 1 in Form eines Parallelepipeds auf, der mit seitlichen Gleitschuhen 2, 3 versehen ist und dessen
Boden 4 vorne ein leicht nach unten geneigtes
in Schürfteil 5 aufweist, das als Gitter ausgebildet ist.
Die seitlichen Gleitschuhe 2,3 bestehen aus einem stetigen Profil, dessen untere Seite eine horizontale
Gleitkufe 6 aufweist, die rechtwinklig zum Korb 1 angeordnet und nach vorne angehoben ist, zur Bildung
ii einer geneigten Ebene 7, deren vorerer Teil 8 nach
oben abgerundet ist. An der Vorderseite der Gleitschuhe 2,3 sind Einrichtungen 9 zur Befestigung oder
Verankerung des Eimers an einer Baggerkette oder einem Baggerseil vorgesehen, wobei diese Emrich-
Hi tung 9 ein Ring oder ein Bogen sein kann.
Der Neigungswinkel des Teils der Gleitkufe 6 der Gleitschuhe 2, 3 in der geneigten Ebene 7 beträgt
zwischen 5° und 20° besitzt in der Regel einen Winkelwert von etwa 10°.
ii Die tragende Fläche der Gleitschuhe 2, 3 muß so
sein, daß die Eindringung des Eimers in das Sediment minimal ist, d. b. zwischen 0 und 5 cm beträgt. Für
eine gegebene tragende Fläche ist die Eindringung abhängig einerseits vom Gewicht des Eimers und der
Vi Ladung des gesammelten Materials und andererseits
von den Eigenschaften des Meeresbodens und insbesondere dessen Kohäsion oder Bindekraft. Diese Eigenschaften
werden gemäß bekannten Verfahren ge· me?sen, wie mittels vom Boden entnommener Proben.
v~> Ausgehend vom Ergebnis dieser Messungen kann der
Fachmann die tragei.de Fläche bestimmen, die im jeweiligen Fall für die Gleitschuhe 2, 3 zu verwenden
ist.
Der Boden 4 des Korbs 1 weist das vordere Schürf -
wi teil 5 auf, das zwischen den Gleitschuhen 2, 3 angeordnet
ist und nach unten leicht geneigt ist, Das Schürf teil 5 ist durch stabförmige, elastische F.le.nente
10 gebildet, die zwischen einem vorderen Querbindeglied
11 und dem Hinterteil des Bodens 4 gespannt
h. sind, unter Führung über einen festen Bodenteil 12,
das den vorderen Ranci des horizontalen Teils des Hodens
4 bildet.
Dieses Querbindcglicd 11 kann ein Rundstab, ein
Seil, ein Stahldraht, rinc Drahtsaite, oder eine kleine
Kette sein, die in Kerben oder Nuten geführt ist, die in Vertikalflanschen 13 angebracht sind, die einstükkig
mit dem Korb 1 sind, wobei die Enden des Querbindeglieds 11 in ebenfalls mit dem Korb 1 einstückigen
Blöcken verankert sind.
Die stabförmigen, elastischen Elemente 10 sind am Hinterteil des Korbs 1 mittels Spanngliedern 15 befestigt.
Die gespannten Elemente 10 geben dem vorderen geneigten Schürfteil S die Form bzw. die Anordnung
eines Gitters.
Als elastische Elemente 10 können Seile, Stahldrähte, Drahtsaiten oder Rundstäbe geringen Durchmessers
verwendet werden. Die Befestigung jedes Elements 10 am Querbindeglied 11 an einem Ende
und am Spannglied 15 am anderen Ende ist auf geeignete Weise möglich. Wenn ein deratigcs Element 10
durch eine Drahtsaite gebildet ist, können die Enden haarnadeiförmig umgebogen werden und einerseits
um das Querbindeglied 11 und andererseits in das Spannglied 15 geführt werden.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elementen 10 ist abhängig vom Durchmesser der
Knollen. Er muß selbstverständlich kleiner als der kleinste Durchmesser der Knollen sein, die gesammten
werden sollen.
Der Winkel des Gitters gegenüber der Horizontalen muß so sein, daß einerseits die Knollen in den
Korb 1 eingeführt werden können, und daß andererseits die Elemente 10 als Ausscheidungs- bzw. Abtrennungseinrichtung
und als Sammeleinrichtung wirken, ohne daß sie zu großen Belastungen unterworfen
sind. Deshalb muß dieser Winkel zwischen 10" und 25° liegen und beträgt in der Regel etwa 20°.
Der Boden 4 des Korbs 1 besteht aus Rundstäben 16, die parallel zu den Gleitschuhen 2, 3 angeordnet
sind, um die Bewegung der Knollen zum Hinterende des Korbs 1 zu erleichtern. Der Raum zwischen jedem
Rundstab 16 muß kleiner sein als die kleinste Abmessung der Knollen. Die anderen Seiten oder Flächen
des Korbs 1 können durch ein Gitterwerk oder Flechtwerk aus Metallstäben oder -latten oder durch
jede andere analoge Vorrichtung gebildet werden, außer der Vorderseite, die frei sein muß.
Um dem Eimer große Stabilität zu verleihen, muß sich außer den bereits erwähnten Bedingungen der
mit seinem Gitter versehene Korb 1 in Längsrichtung über etwa die zwei hinteren Drittel der gesamten
Längsausdehnung der Vorrichtung erstrecken.
Der Boden 4 des Korbs 1 muß stets über dem Meeresboden sein, r.nd zwar unabhängig von der Eindringung
der Gleitschuhe 2, 3 in das Sediment. Um dies unabhängig von der Art des den Meeresboden bildenden
Sediments zu erreichen, ist der Boden 4 des Korbs 1 etwa 10 cm über der Fußplatte 6 der Gleitschuhe
2, 3 angeordnet.
Dabei kann der Korb 1 so befestigt sein, daß der Abstand zwischen dem Boden 4 des Korbs 1 und den
Gleitkufen 6 der Gleitschuhe 2, 3 einstellbar ist.
Das Entleeren des Eimers erfolgt durch Kippen nach vorne. Daher ist im gegen den Vorderteil jedes
> Gleitschuhs angeordneten Raum, der die geneigte Ebene 7 aufweist, eine schräge Ablenkplatte 17 angeordnet,
die während des Entleerens eine Ansammlung von Knollen im Inneren des abgerundeten Teils 8
der Gleitschuhe 2, 3 vermeidet.
i" Wenn der Baggereimer auf dem Meeresboden ruht, unterliegt er einer Wirkung, die sich aus der Bewegung
der Baggerkette oder des Baggerseils und der Vorwärtsbewegung der Baggerschiffe ergibt. Das Querbindeglied
11 dringt in das Sediment ein und schneidet ι i in diesem eine Oberflächenschicht ab. Die Elemente
10 sammeln infolge ihrer Neigung die Knollen, die sich auf und in dieser Oberflächenschicht befinden
und trennen infolge ihrer Anordnung die Knollen vom Sedimeni, ohne daß ein Verstopfen auftreten kann.
-'" Die Knollen werden infolge der Neigung und der Anordnung der Elemente 10 zum Korb 1 gefördert, in
dem sie dann gespeichert bzw. gelagert werden.
Wenn ein nach vorne gerichtetes Schwingungsoder Kippmoment auftreten sollte, verhindert die
-·' Form der Gleitschuhe 2,3 und das Vorhandensein der
geneigten Ebene 7 ein Umkippen des Korbs 1 in praktisch allen Fällen.
Zu.·« Aufsammeln maximaler Mengen von Knollen, und weil der Haufen der gesammelten Knollen nur
ι» partiell zum Hinterteil des Korbs 1 gefördert wird, ist
das geneigte Girier ausreichend weit unter das Sediment verlängert. Auf diese Weise sammelt der Eimer
beim Hochziehen Knollen, die ohne diese Maßnahme nicht aufgesammelt werden wurden. Weiter erstreckt
r> sich das Volumen des Korbs 1 seitlich und nach unten in das Innere der Gleitschuhe 2,3. Schließlich kommt
der Eimer bei seinem Aufziehen in eine mehr oder weniger vertikale Lage, derart, daß die gesammelten
und durch das Gitter ausgewählten Knollen sich am ■">
Boden des Korbs sammeln.
Ein ausgeführtes Beispiel eines Baggereimers, der zufriedenstellende Ergebnisse brachte, hat folgende
Abmessungen:
Gesamtlänge: 250 cm;
j> Gesamtlänge des Korbs 1: 140 cm;
j> Gesamtlänge des Korbs 1: 140 cm;
Länge des Schürf teils 5: 70 cm;
Gesamtbreite: 200 cm;
Breite jedes Gleitschuhs 2, 3: 50 cm;
Gesamthöhe: 79 cm;
v) Vertikalabstand zwischen Korb-Boden 4 und
v) Vertikalabstand zwischen Korb-Boden 4 und
Gleitschuh-Fußplatte 6: 10 cm;
Neigungswinkel des Schürfteils 5: 20°;
Neigungswinkel der geneigten Ebene 7: 10°.
Neigungswinkel des Schürfteils 5: 20°;
Neigungswinkel der geneigten Ebene 7: 10°.
Weiter kann der Eimer symmetrisch gegenüber einer horizontalen Medianebene ausgeführt werden,
wodurch der Eimer stets in seine Arbehslage auf den Boden fallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Baggereimer zum Baggern von Meeresböden, mit einem Korb in Form eines nach vorn offenen
Parallelepipeds, der mit seitlich angeordneten Gleitschuhen versehen ist, deren Gleitkufen sich
horizontal unterhalb des Korbes über dessen gesamte Länge erstrecken und eine nach vorn oben
geneigte Ebene sowie jeweils vorn eine Vorrichtung zur Befestigungeines Baggersefles aufweisen,
wobei der Boden des Korbes, der mindestens teilweise durch horizontale Längsstäbe gebildet ist,
an der Vorderseite ein Schürfteil aufweist, das nach unten geneigt ist und lediglich mit seinem
Vorderende in den zu baggernden Boden eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schürfteil (5) stabförmige elastische Elemente
(10) aufweist, die zwischen einem vorderen, quer verlaufenden, elastisch nachgiebigen Bindeglied
(11) und einem den Vorderrand des horizontalen Teiles des Bodens (4) des Korbes (1) bildenden
quer angeordneten festen Bodenteil (12) gespannt sind, daß jeder Gleitschuh (2, 3) fortlaufend die
jeweilige Seitenwand des Korbes (1) umgibt, und daß die Gleitkufen (6) sich mit einem gerundeten
Teil (8) nach oben krümmen, der oberhalb des Korbes (1) nach hinten bis zum Korbende verlängert
ist und mit dem hinteren Ende der jeweils unteren Gleitkufe fest verbunden ist.
2. Baggereimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen elastischen
Elemente (10) über de^i den Vorderrand des horizontalen
Teiles des Bodens (4) Korbes (1) bildenden festen Bodenteil (12} führ η und an ihrem
anderen Ende mittels Spanngliedern (15) am Hinterteil des Korbes (1) befestigt sind.
3. Baggereimer nach Anspruch I oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (10) durch Stahldrähte gebildet sind.
4. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des quer
verlaufenden Bindegliedes (11) an einem mit der entsprechenden Seitenwand des Korbes (1) einstückigen
Teil verankert ist.
5. Baggereimer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das verformbare Bindeglied (11) an jeder Seite über eine in einem mit dem Korb (1) einstückigen Flansch (13) angebrachte
Nut geführt ist.
6. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schürfteil (5)
nach unten in einem Winkel zwischen 10° und 25° geneigt ist.
7. Baggereimer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schürfteil (5) um etwa 20°
geneigt ist.
8. Baggereimer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach vorn oben geneigte Ebene (7) der Gleitkufen (7) mit der Horizontalen
einen Winkel von 5° bis 20° bildet.
9. Baggereimer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 10° beträgt.
10. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(4) des Korbes (1) mit einem Vertikalabstand von etwa 10 cm über den Gleitkufen (6) angeordnet
ist.
11. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zum Einstellen des Vertikalabstandes zwischen dem Boden (4) des Korbes (1) und den
Gleitkufen (6) vorgesehen ist
12. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Seite des Korbes (1) vorn ein nach oben geneigtes Schürfteil aufweist, das mit dem unteren Schürfteil
identisch ist,
13. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Baggereimer
breiter als lang ist.
14. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Korb (1) in seiner Breite bis zum Außenrand der Gleitschuhe (2, 3) erstreckt
15. Baggereimer nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorderteil
der Gleitschuhe (2, 3) vertikale Ablenkplatten (17) vorgesehen sind, die schräg angebracht
sind und nach vorn konvergieren.
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