DE2332198A1 - Vorrichtung zum abbauen und hochfoerdern von am meeresboden abgelagertem schuettgut wie erzknollen, mineralseifen und erzschlaemme - Google Patents

Vorrichtung zum abbauen und hochfoerdern von am meeresboden abgelagertem schuettgut wie erzknollen, mineralseifen und erzschlaemme

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Description

Dipl-Ing. Herbert Braito 7^ Bibe^ad</Rte l
Patentanwalt ZZToVsto ZT'tK
2 W 1760
Alfons WaIz
7967 Dad Waldsee
Alfons-Walz-Str. 1-5
Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am Meeresboden abgelagertem Schüttgut wie Erzknollen, Mineralseifen und Erzschlämme
Die Erfindung bezieht sich auf das Abbauen und Hochfördern von am Meeresboden abgelagertem Schüttgut wie Erzknollen, Mineralseifen und Erzschlämme.
Bei der Gewinnung von Schüttgut aus geringen Wassertiefen kommen neben Saugbaggern vornehmlich mechanische Geräte wie Löffelbaprer, Greiferbagger und Eimerkettenbagger zur Anwendung, wobei fast ausnahmslos ohne am Boden des Gewässers vorgesehene gesonderte Aufnahmegeräte gearbeitet wird, Kettenbagger haben den Vorzug, trotz einfachem und übersichtlichem Aufbau eine kontinuierliche Hochförderung des Schüttgutes und einen gleichförmigen Abbau entlang der vorgegebenen Bewegungsbahn zu ermöglichen. Dabei werden die Eimerketten um eine Umlenkrolle herumgeführt, die am freien Ende eines schwenkbaren Auslegers angebracht ist. Die beiden Kettenstränge laufen entlang von Ober- und Unterseite des Auslegers, können sich also nicht gegenseitig behindern.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen für größere Gewässertiefen hat man sich zunächst vornehmlich mit der hydraulischen Hochförderung des Gutes durch Rohrleitungen befasst, wobei das Gut durch ein bewegbar am Meeresboden abgesetztes Aufnahmegerät eingebracht wird. Derartige Vorrichtungen sind jedoch zu aufwendig und zu störanfällig, auch ihr Wirkungsgrad ist noch verhältnismäßig klein.
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Bekannt sind auch mechanische Vorrichtungen mit einer Förderseilschleife, die zwischen Umlenkrollen geführt ist, von welchen eine an Bord eines Schiffes bzw. eines anderen an der Meeresoberfläche angeordneten Trägers und einem am Meeresboden bewegbaren Aufnahmegerätes geführt 1st. Dabei wird entweder mit lediglich zwei Transportkörben im Pendelbetrieb gearbeitet, was sich nur für geringere Gewässertiefen eignet, oder mit Auftriebskörpern Im Umlaufbetrieb. Aufbau und Steuerung so!her Auftriebskörper sind Jedoch verhältnismäßig kompliziert, so daß sich bei begrenzter Förderleistung leicht Betriebsstörungen einstellen. Außerdem sind die Förderseile zwischen den Umlenkstellen nicht definitiv geführt, so daß die Transportgefäße leicht miteinander kollidieren.
Um dies zu verhindern, hat man schon eine Förderschleife mit am Förderseil pendelnd aufgehängten Aufnahme- und Transportkörben über an Bug und Heck des Schiffes angeordnete Umlenkeinrichtungen geführt, wobei ein großer Teil der Förderseilschleife über dem Boden liegt und durch seitliches Driften des Schiffes am Boden entlanggeschleift wird. Dabei genügen Jedoch bereits geringe Hindernisse am Boden, um das Förderseil dort festzuhaken, so daß das Seil leicht reißt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am Meeresboden abgelagertem Schüttgut wie Erzknollen, Mineralselfen und Erzschlämme mittels eines Becherwerkes, dessen Becher mit vorgegebenen Abständen an einem endlosen und umlaufenden Fördergehänge befestigt sind, das über eine an Bord eines Schiffee vorgesehene Antriebseinheit antreibbar ist.
Aufgabe der Erfindung 1st es, Vorrichtungen der vorgenannten Art so weiterzubilden, daß das Fördergehänge weder durch gegenseitige Beeinflussung seiner beiden auf- und abwärtslaufenden Stränge, noch durch am Meeresboden lagernde Hindernisse wesentlich beeinflusst werden kann und eine zuverlässige Aufnahme und Hochförderung auch bei wechselnder Gewässertiefe gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß das Schiff mit einer am
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Meeresboden bewegbar angeordneten Aufnahmeeinheit durch ein flexibles Führungegehänge verbunden, das unter Zwischenabständen vorgesehene FührungFeinheiten für Vor- und Rücklaufstrang des Fördergehänges aufweist, das über eine an der Aufnahmeeinhelt angebrachte Umlenkscheibe läuft.
Hier übernimmt das Führungsgehänge eine ähnliche Funktion wie der Ausleger beim herkömmlichen Eimerkettenbagger, Da jedoch die Umlenkrolle an einer gesonderten, am Meeresboden angebrachten Aufnahmeeinheit vorgesehen 1st, ergibt sich eine einzige flexible Verbindung von der Antriebseinheit bis zur Aufnahmeeinheit, wobei jeder Strang des Fördergehänges auf einer vorgegebenen Bahn an Führungsgehänge geführt ist und daher den anderen Strang nicht behindern kann. Unterschiedliche Gewässertiefen werden durch Versetzen des Schiffes zur Aufnahmeeinheit ausgeglichen. Das Schiff kann daher im Prinzip lotrecht fiber der Aufnahmeeinheit stehen oder um mehr als die Höhendifferenz seitlich zu dieser Aufnahmeeinheit versetzt sein. Stets läßt sich jedoch sicherstellen, daß Führungs- und Fördergehänge außerhalb der AufnahJteeinheit nicht bis zum Meeresboden durchhängen können. Die Becher können ausschließlich beim Schöpfvorgang mit am Meeresgrund befindlichem Out in Berührung und lassen sich dabei ebenso wie beim Entleerungsvorgang im Bereich der Antriebseinheit auf exakter Bahn führen. Die Becher selbst und auch die einzelnen Stränge des Führungs- und Fördergehänges werden daher trotz der flexiblen Verbindung zwischen Aufnahme- und Antriebseinheit sehr sorgsam behandelt und nur verhältnismäßig geringen Belastungen unterworfen. Da kein seitliches Driften stattfindet, nuß man lediglich darauf achten, daß die Bahn des kombinierten Gehänges von Hindernissen freigehalten wird, vas wegen des verft$aren begrenzten Neigungswinkels meist ohne weiteres möglich ist.
Mit "Schiff" ist hier der Kürze wegen jeder geeignete schwimmfähige Träger für die Antriebseinheit bezeichnet. Es kann sieh also auch um einen Ponton, eine Pontonbrücke nach Art eines Katamarans oder um eine in anderer Weise ausgebildete schwimmfähige Plattform handeln. Im Prinzip kann wegen der FlexitfLltät des gesamten Führungs- und Fördergehänges die Aufnahmeeinheit von dem die Antriebseinheit tragenden "Schiff" abgesenkt werden. Dies ist Jedoch
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verhältnismäßig aufwendig, wenn man ein Aufsetzen In bestimmter Lage sicherstellen will. Aus diesem Grunde sollte die Aufnahmeeinheit durch eine auf deren Gewicht abgestimmte tragfähige Seilverbindung anhebbar mit einem weiteren schwimmfähigen Körper wie eine Boje verbunden sein. Sofern der schwimmfähige Körper selbst hinreichend tragfähig ist, kann die Aufnahmeeinheit direkt von diesem abgesenkt werden· In der Regel genügt Jedbch eine Boje, die nur im Stande ist, das Gewicht der Zugmittelverbindung zu halten. Man kann dann diese Boje durch ein weiteres Schiff oder Boot aifnehmen und dadurch die Aufnahmeeinheit anheben oder absenken. Dazu ist keine besondere Hubvorrichtung erforderlich, da man lediglich das Aufnahmeboot in waagerechter Richtung so zum Schiff verfahren muß, um die Boje gegen den Meeresboden abzusenken oder von diesem abzuheben. Auf diese Weise kann auch die Aufnahmeeinheit umgesetzt oder am Boden wieder freigemacht werden, falls sie irgendwie festgelegt ist. Die Zugmittelverbindung sollte zu diesem Zweck so oberhalb des Schwerpunktes an der Aufnahmeeinheit angeschlossen werden, daß sie diese wenigstens in Querrichtung annähernd stabil ausgerichtet halten kann. Es können auch Führungs- und Fördergehäuse und die Zugmittelverblndung derart angeschlossen sein, daß sich dadurch die Aufnahmeeinheit wenigstens annähernd in waagerechter Lage halten läßt. Im Prinzip kann die Aufnahmeeinheit so bis dicht an die Meeresoberfläche angehoben werden, wobei das Schiff mit dem Gehänge, der Aufnahmeeinheit, der Zugmittelverbindung und dem Boot einen geschlossenen Schleppzug bildet, der, evtl. bis auf die Becher, schon im Küstenbereich bzw. in flachen Gewässern zusammengestellt und dann an den Einsatzort gebracht werden kann·
Die im Pührungs- und Fördergehänge verwendeten Strangteile können grundsätzlich in beliebiger Weise beschaffen sein. Man kann also Teile mit homogenem Querschnitt wie Drähte oder Ketten verwenden. Es hat sich Jedoch als zweckmäßig erwiesen, multifile Strangteile wie geflochtene Seile oder Bänder mit wenigstens annähernd gleichem Dehnungsverhalten bei Führungs- und Fördergehänge vorzusehen, so daß diese gemeinsam eine zugfeste Trag- bzw« Schleppverbindung zwischen Schiff und Aufnahmeeeinheit bilden. Da man auch geflochtene Bänder als Seile verwenden kann und in der Regel Rundseile
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zur Anwendung kommen, werden die StranpteiIe im folrenden mitunter als Seile bezeichnet.
Vorzugsweise bestehen die StränfteiIe von Führunps- und Förder-
pehänpe (Ftthrunes- und Förder pe striinpe) aus einem zupfesten Kunst-Po Lynronylen odor
stoff wie/Polyamid, insbesondere Nylon. Es sind hinreichend seewasserfeste Werkstoffe dieser Art bekannt peworden, die ohne weiteres die hier auftretenden Kräfte übernehmen kennen und den Vorteil haben, daft ihr spezifisches Oewicht dem des unpebenden Wassers annähernd pleich bzw. kleiner ist. Das Gewicht des flexiblen Oeh'inpes ist damit nahezu ausschließlich durch das Gewicht der Becher und des ^tfrderputes bestimmt.
Ohne wesentliche Veränderung des Stranppewichtes können auch Führunps- und Förderstr?inpe in gleicher "eise durch Fasern aue hochfestem Werkstoff wie Glasfasern, Kohlenstoffasern o.dpl. verstärkt werden. Dadurch wird einerseits die Festigkeit erheblich heraufgesetzt, andererseits die DehnfShipkeit vermindert. Es sollte jedoch ein bestimmtes Ausmaß dieser Dehnffihirkeit erhalten bleiben, damit Abstandsänderunpen zwischen Schiff und Aufnahmeeinheit keine zu schnelle Änderung der Spann- und AnschluRkriifte hervorrufen können.
Die Becher werden zweckmäBiperweise löstar in der FItte zwischen einer peraden Anzahl Förderstränpe an einem Bechertriiper anpebracht, der seinerseits mit den einzelnen Förderstränpen fest verbunden und mit diesen zwischen pepenüberliependen Pollen der Führunpseinheiten hindurchpreführt ist. Zur Montage des pesamten Gehänpes braucht man daher zunächst nur die Becherträper an den Förderstrflnpjen zu befestigen. Dies wirkt sich auch bei einem Schleppvorpanp durch Verbesserung des Auftriebes aus. Erst am Einsatzort lassen sich evtl. die Becher bei stufenweiser Vorbeibewepunp der Förderstränge an den Bechertrilpern anbringen.
Die Becher werden beim Schöpfvorpang an der Unterseite der Förderstrünpe durch das Gut hindurch und hangend bis zur Antriebseinheit an Bord des Schiffes geführt. Da das Gehänge oftmals, vor allen im Bereich der Aufnahme einheit, mit recht perinper Steip.unp, verläuft,
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werden zweckmSßigerweise die Becher um einen begrenzt η Winkel kippbar am Becherträger gelagert. Die gtfüllten Becher können sich dadurch selbsttätig in eine etwas steilere Hängelage einstellen, und es wird verhindert, daß das aufgenommene Gut teilweise wieder herausfallen kann.
Die FUhrungseinheiten können Jeweils einen Lagerkäfig- aufweisen, an welchem die Führungsstränge fest angeschlagen sind und der wenigstens eine mit Seilrillen versehene innenliepende Führungsrolle und die Seilrillen mit Abstand überdeckende flitp-end gelagerte Halterollen aufweist. Dabei sollten die Führunp-s stränge an der Außenseite des Lagerkäfigs lösbar eingespannt sein.
Nach einer besonderen Ausführungsform haben die Becherträger die Form eines T-Profils, dessen Steg zum Anschluß des Bechers dient und in einer Führungseinheit zwischen den freien Enden der Halterollen liegt, während der Flansch für die Stranganechlüsse zwischen den Halterollen und den Fördersträngen zu beiden Seiten frei vorragt .
Der Lagerkäfig kann beispielsweise zwei spiegelbildlich angeordirte, fest miteinander verbundene Käfigteile aufweisen, an welchen Führungs- und Halterollen gelagert sind. Dabei lassen sich zwei Käfigteile über Abstand3Stücke gegeneinander verspannen, und die Führungsrollen können auf jwells einem als Abstandsbolzen wirkenden Zuganker (16) gelagert sein.
Die Lagerkäfige sollen naturgemäß verhältnismäßig starr ausgebildet sein und werden zweckmäßigerweise durch Leichtmetall gebildet. Wenigstens die Führungs- und Halterollen können aber wiederum ganz oder teilweise aus geeignetem verschleißfestem Kunststoff bestehen/X) Bei konsequenter gewichtssparender Ausbildung der Führungseinheiten kann somit das ganze Gehänge ohne Becher annähernd schwimmfähig gestaltet werden. Es sollte jedoch eine begrenzte Gewichtsbelastung erhalten bleiben, damit das Gehänge auch in Schlepplage noch genügend tief unter der Wasseroberfläche bleibt und daher auch durch Sturmeinwirkung nicht zerstört werden kann.
x) ggf. durch Hohlkörper gebildet sein.
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Anstatt einer einzigen Bechr»rreihe können auch normalerweise deren mehrere vorgesehen werden, wobei Jedoch möglichst Jeder Becher über einen gesonderten Becherhalter an das Fördergehänge anzuschließen ist, während die verschiedenen Fördergehänge grundsätzlich über eine gemeinsame Antriebstrommel und eine gemeinsame Umlenkscheibe laufen können. Bei mehreren Becherwerken mit gesonderten Förderstrangschleifen empfiehlt es sich jedoch, wenigstens einige durch gemeinsame bzw. querverbundene Führungseinheiten zusammenzuschließen. Dabei kommen vorzugsweise auch mehrere, insbesondere gleich.beschaffene und unabhängig voneinander zu steuernde Antriebseinheiten und am Meeresboden getrennt gelagerte Umlenkrollen zum Einsatz. Dann kann auch weltergefördet werden, wenn die eine oder andere Fördereinheit ausfällt bzw. abgeschaltet werden muß.
In aller Regel wird man einem Schiff nur eine einzige Aufnahmeeinheit zuordnen, auf deren Tragrahmen dann verschiedene Umlenkscheiben mit Schöpfeinrichtungen angeordnet werden können. Dies verbessert die Hanöverierfähigkelt und erleichtert die Kontrolle. Wenn Jedoch der abzuerntende Meeresboden besonders eben ist und ein möglichst breiter Streifen abgefahren werden soll, kann es oft zweckmäßig sein, mehrere voneinander unabhängige Aufnahmeeinheiten vorzusehen, die dann in Förderrichtung gestaffelt angeordnet werden können.
Die Aufnahmeeinheit weist vorteilhafterweise einen biegesteifen Tragrahmen auf, der mittels wenigstens zwei seitlicher Auflagestützen am Meeresboden aufliegt und zwischen den Auflagestützen die Lagerung für die Umlenkscheibe trägt, deren Rand mindestens dicht am aufzunehmenden Schüttgut entlanggeführt wird. Es können natürlich gesonderte Mittel vorgesehen werden, das Gut in die Becher einzufüllen. Einfacher und besser erscheint es Jedoch, die an der Aufnahmeeinheit exakt geführten Becher direkt In das Schüttgut eingreifen und schöpfen zu lassen. So kann die Bahn der Becher im Bereich der Ümlenkscheibe annähernd bis in die mittlere Aurlageebene der Auflagestützen und damit bis unter den Meeresboden herabgeführt sein. Um auch dabei eine Beschädigung der Becher weitgehend zu vermeiden, sollte deren Bahn seitlich durch Wandteile begrenzt sein, die noch etwas welter herabreichen.
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Wenn Manganknollen oder andere größere Festkörperteile gewonnen werden sollen, die auf einer weicheren Unterlage aufliegen, kann es zweckmäßig sein, an der Vorderseite des Tragrahmens eine Scholleinrichtung vorzusehen, von der sich eine Aufl^gerampe bis in einen Schöpfraum in der Bahn der Becher unter der Umlenkscheibe erstreckt. Mit dieser Schürfeinrichtung können dann die Knollen aus dem Untergrund herausgelöst und weitgehend von dem feinkörnigen Gut getrennt werden. Diesem ersten SortierVorgang kann sich ein zweiter dadurch anschließen, daß man wenigstens den Boden der Becher siebartig mit einer öffnungsweite ausführt, die dem Querschnitt der kleinsten zu fördernden Festkfrperteile angepaßt ist. Während der Hochförderung wird dann der Becher ständig duchgespüit, wobei der zunächst mit aufgenommene Sand weitgehend herausgewaschen wird. Das hochgeförderte Bruttogewicht kann dadurch dem Nettogewicht des verwertbaren Schüttgutes besser angepaßt werden.
Die Schürfeinrichtung kann eine Vielzahl Schürffinger aufweisen, die dicht nebeneinander in Vortriebsrichtung frei vorragen und in lotrechter Richtung relativ zueinander einstellbar ilnC. Durch diese Relativeinstellung kann sich die Schürfeinrichtung den Unebenheiten des Meeresboden besser anpassen und erreicht auf ihrer ganzen Breite angenähert gleiche Eindringtiefe.
So können die etwas nach vorn unten geneigten Schürffinger zu ihrem rückseitigen Ende hin auf einer gemeinsamen Querachse schwenkbar gelagert sein, wobei ihr Schwenkbereich wenigstens nach unten durch einen Anschla begrenzt sein sollte. Während dieser Ansatz ein zu tiefe· Aufspreizen nach unten verhindert, kann ein übermäßiges Aufspreizen nach oben dadurch vermieden weden, daß die Schürffinger einen von der Querachse am Meeresboden nach rückwärts ragenden Ansatz aufweisen, dessen Länge etwa 15 bis 35 % der Pingerlänge ausmachen kann. Durch die auf den Ansatz einwirkende Auflagekraft am Meeresboden werden daher aufgestellte Schürffinger wieder zurückgedrückt·
Vor dem Schöpfraum kann über der Auflauframpe eine Tastvorrichtung zum Ertasten der Höhe des einlaufenden Gutes für eine Fernanzeige vorgesehen sein, wobei etwa die Tastvorrichtung ein erliegen der
Vortriebsrichtung auslenkbares Tastpendel aufweist, das mit einem
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Potentiometer verbunden ist. Die Anzeige der Einlaufhöhe läßt auf das Jeweils notwendig Verhältnis von Vorschub- und Fördergeschwindiprkeit schließen. Bei zu grofter Einlaufhöhe wird nan also entweder die Fördergeschwindigkeit des Becherwerkes steifem oder die Schleppgeschwindigkeit durch das Schiff herabsetzen. Grundsätzlich kann auch eine selbsttätige Regelung der Fördergeschwindigkeit nach der Einlaufhöhe erfolgen.
Der Raum über der Auflauframpe sollte durch seitliche Bordwände nach hintenleilartig bis zu einer in Längsrichtung der Aufnahmeeinheit verlaufenden Schöpfrinne verjüngt sein, in welche von hinten /oben die um die Umlenkscheibe geführten Becher eingreifen. Nach hinten kann die Schöpfrinne geöffnet bleiben, damit nicht ausgeschöpftes Gut frei durchlaufen, kann, ohne eine Stauung zu erzeugen.
Das Führungsgehänge sollte am Tragrahmen in solcher Weise angeschlossen werden, daft einerseits bei steilem Einlauf die Aufnahmeeinheit vorn nicht angehoben und andererseits bei flachem Einlauf kein zu großes Kippmoment ausgeübt wird. Wenigstens die Kräfte des mitschleppenden Förderstranges werden aber auf die relativ hochliegende Achse der Umlenkscheibe ausgeübt. Der Tragrahmen sollte daher von der Umlenkseheibe weg nach hinten erstreckt sein und dort ein Gewicht tragen. Ebenso kann im vordem Bereich ein Gegengewicht notwendig werden, um dort wenigstens eine begrenzte Auflagekraft auch bei ungünstigem Kraftangriff des Gehänges beizubehalten.
Ferner weist der Tragrahmen sweckmäßigerwelse eine Dreipunktlagerung mit zwei vorn seitlich außen angebrachten Auflageetützen und einer hinten mittig angeordneten Auflagestütze auf. Dabei wird die Querneigung ausschlieftlieh durch die beiden vorderen Auflagestützen bestimmt und die Schürfeinrichtung stets dieser Neigung folgend am Boden gehalten. Die restlichen Teile der Aufnahmeeinheit sollten «ine bestimmten Bodenfreiheit haben, die durch die Tragfähigkeit des Jeweiligen Untergrundes bestimmt ist. Auf diese Welse werden auch Beschädigungen durch hochragende Teile weltgehend vermieden.
Wenigstens die hintere Auflagestütze kann ggf. schwenkeinstellbar
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vorgesehen werden, unter Umstanden auch an eine steuervorrichtung angeschlossen sein.
Zweckmäßigerweise ist am Tragrahmen mit lotrechtem Abstand von der Aufhgeebene der Stützen ein druckfester Randgurt angebracht, der vorn verjüngt ist, instesondere nach Art eines Schiffsbugs zuläuft. Dieser Randgurt wirkt vor allem als Abweiser gegen aufragende Hindernisse. Er nimmt die dabei auftretenden Stoßkräfte auf und leitet i,ie direkt in den Tragrahmen über, ohne daß andere, empfindliche Teile dadurch gehindert werden. Die Aufnahmeeinheit kann dadurch beim Anlauf an einem Hindernis ganz zur Seite ausgelenkt werden. Sie kann also bei veränderter Hauptzugrichtung eine serpentinenförmige Bahn zwischen hochragenden Felsbrocken o.dgl. nehmen. Sofern der Querabstand für einen Durchlaß zu klein ist, wird die Aufnahmeeinheit angehalten, und die Kräfte in ganzen Führungsgehänge steigen, dem Elastizitätsmodul der Führungs- und Förderstränge entsprechend, allmählich an, da die Schlepplänge im Verhältnis zur Schleppgeschwindigkeit außerordentlich groß ist.
Um dies rechtzeitig erkennen zu können, sollten am Rand der Aufnahmeeinheit wenigstens vorn und seitlich Tastmittel zum Ertasten eines Anlagekontaktes an einem Hindernis für eine Femaneige angebracht sein. Zweckmäßigerweise verwendet man als Tastmittel außen am Randgurt angebrachte Drucktaster.
Sobald ein solcher Anlagekontakt ertastet und auf dem Schiff angezeigt ist, läßt sich daraus, insbesondere wenn mehrere Tastsignale gegeben sind, die Lage der Aufnahmeeinheit erkennen. Sitzt die Aufnahmeeinheit fest, dann muß durch Zurücksetzen des Schiffes zunächst das ganze Gehänge entspannt werden, und dann kann die Aufnahmeeinhit mit Hilfe der zur Boje geführten ZugmJttelverbindung umgesetzt werden. Dies alles ist jedoch in der Regel möglich, ohne daß bleibende Beschädigungen des Gehänges oder der Federeinheit auftreten. Um die Beschädigungsgefahr zu verringern, kann auRh die Aufnahmeeinheit einen oder mehrere hochragende Schutzteile aufweisen, damit ein überreden um die Längsachse nicht auftreten kann.
Zur Förderung von Mineralselfen und Erzschlämmen sollten die Becher
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möglichst wasserundurchlässig ausgeführt werden oder aber einen Boden aufweisen, der als so feines Sieb ausgebildet ist, daß keine der zu gewinnenden Teile verlorengehen können. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Klappdeckel und an der Aufnahmeeinheit gesonderte Führungsmittel zum Offenhalten der Deckel bei der Aufnahmebewegung vorzusehen. Beispielsweise können die Deckel einen seitlichen Vorsprung wie einen Stift aufweisen, dem eine wenigstens am Umfang der Umlenkscheibe entlanglaufende Führungsleiste zugeordnet ist. Der Deckel kann sich dann gegen Ende des Schöpfvorgangeβ durch Gewichts- oder Federkräfte selbsttätig schließen und wird erst im Bereich der Antriebseinheit zur Abgabe des Gutes wieder geöffnet.
Zur Gewinnung von feinkörnigem Gut wie Mineralseifen wird vorzugsweise der Tragrahmen zwischen der Umlenkscheibe und einer leiter vorn angeordneten Umlenkr olle für die Förderstränge mit wenigstens einer nach vom und unten geöffneten Schatarinne versehen. Die Becher werden dort im wesentlichen prallel zum Meeresboden geführt, greifen unmittelbar In das Gut ein, liegen Jedoch etwas höher als seitliche Begrenzungrwände der Schaberinne. Da sich die Schaberinne in der Regel nicht oder nur wenig nach vorn erweitert, werden zweckmäßigerweise mehrere solcher Schabrinnen und Becherbahnen nebeneinander vorgesehen.
Bei der Gewinnung von schlammförmlgem Gut wie Erzschlämmetenn in der Regel von einer horizontalen Schleppbewegung der Aufnahmeeinheit abgesehen werden. Hierfür läßt sich der Tragrahmen mit den Stützen als in lotrechter Richtung durchlässiges Gitterwerk ausbilden, wobei die Stützen vornehmlich durch lotrecht angeordnete Flachstäbe gebildet sind. Man setzt dabei den Tragrahmen lediglich auf dem Meeresboden etwa waagerecht auf. Das Gehänge kann dann verhältnismäßig stell verlaufen und bildet dabei, evtl. mit In geeigneter Welse am Tragrahmen angeordneten Pendelgewichten, eine Lagestabilisierung. Wenn Jetzt das Becherwerk In Betrieb genommen witi, so wird der in das Gitterwerk eindringende Sdiamm ausgeschöpft, und die Aufnahmeeinheit sinkt unter Bildung eines Trichters ständig tiefer, wobei Schlamm aus Nachbarbereichen nachströmt. Auf diese Weise können große Schlammf eider ohne Umsetzen der Aufnahmeeinheit ausgebaggert werden.
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Die Antriebseinheit sollte eine um eine waagerechte /*chse umlaufende Antriebstrommel aufweisen, die außen an einem über den vorzugsweise seitlichen Bord des Schiffes hinausragenden Träger angebracht ist. Sofern nur eine Antrfebseinheit vorhanden 1st, kann man den Träger über das Heck nach hinten hinausragen lassen. Bei mehreren Antriebseinheiten empfiehlt es sich Jedoch, diese auf entgegengesetzten Seiten mit scCbhem Abstand Ober die Bordwand hinausragen zu lassen, daß das Gehänge auch bei Sturm nicht an die Schiffswand anschlagen kann. Wenn auf einer Seite mehrere Antriebseinheiten anzubringen sind, sollten diese in Längs- und Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sein.
Um die Abgabe des Gutes zu erleichtern, können die seitlichen Gruppen Förderstränge einen den Ouerabmessungen der Becher entsprechenden Abstand voneinander haben, und dann kann außenseitig unter der Trommel eine an rtrdermittel zum We it er fördern für das Schüttgut angeschlossene Auffangvorrichtung angeordnet sein. Sofern die bevorzugten Seile aus elastischem Kunststoff verwendet werden, kann es zweckmäßig sein, die Seilrillen der Antriebstrommel keilartig zu verjüngen, so daft sich die Seile nach Art von Keilriemen einklemmen und dadurch die benötigte Reibungskraft ergeben. Sollte der Zug im ablaufenden Trum zum Lösen der Seile nicht ausreichen, dann können dort zwischen der Antriebstrommel und den Keilrollen Löserollen angebracht sein.
Die Antriebseinheit sollte möglichst als bewegbares Bauaggregat mit einem die Trommel und wenigstens einen Antriebsmotor tragenden Gestell ausgebildet sein, das lösbar am Schiffskörper befestigt ist. Diese bzw. mehrere Antriebseinheiten müssen dann lediglich mechanisch festgelegt und an eine KraftqiAle angeschlossen werden.
Am Führungsgehänge werden vorzugsweise mehrere Dehnungstaster angeschlossen, die mit Anzeigevorrichtungen an Bord des Schiffes verbunden sind. Beispielswelse kann am Führungsrehänpe wenigstens ein Zugmittel, das weniger dehnfähig als die ^ührungsstränge ist, bis zu einem auf dem Schiff vorgesehenen nachgiebigen Tastanschluß
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wie eine federbelastete Trommel geführt werden. Da sich Zugbelastungen schnell auf das ganze Führungsgehänge ausdehnen, reicht es in der Regel aus, das Zugmittel an einer der nächst liegenden Führungseinheiten anzuschließen.
Schließlich wird es als zweckmäßig angesehen, auf der Brflcke des Schiffe3 eine Armaturentafel anzubringen, die Anzeigevorrichtungen für wenigstens die Dehnung und ggf. den Neigungswinkel des Fflhrungsfteh.infres, Hinderniskontakt und Schflttguthöhe an der Aufnahmeeinheit aufweist. Es können also alle Tastwerte von der Brflcke bzw. einem anderen geeigneten Kommandostand des Schiffes aus zu» sammenhängend erfaßt werden und ermöglichen eine unmittelbare Reaktion wie Stillsetzen des Schiffsantriebes bzw. Umschalten auf Rückwärtsfahrt, sobald ein Gefahrenmoment erkannt ist. Selbst wenn alle elektrischen Verbindungen zur Aufnahmeeinheit ausfallen sollten, ist eine weitgehend gefahrlose Wetterführung der Förderung allein aufgrund der Dehnungs-Tastwerte des Führungsgehänges noch möglich.
Die Zeichnung ftibt verschiedne Aueführungsformen der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen
Flg. 1 eine schematische Seitenansicht einer erlLndungsgemäßen Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am Meereebogen abgelagertem Schüttgut wie Erzknollen,
Fig. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung von oben in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Stirnansicht drier mit einer eineigen Führungsrolle versehenen Führungseinheit eines zwischen Antriebseinheit und Aufnahmeeinheit gelegten Schleppgehänges, tfobei Führungsseile und Förderseile geschnitten dargestellt sind,
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Führungseinheit mit zugehörigen Gehängeteilen von links in Fig. 3 gesehen, die
Fig. 5 und 6 den Fig. 3 und M entsprechende Darstellungen einer Führungeeinheit mit zwei auf Abstand voneinander gehaltenen Führungsrollen,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer erfindungsgeraäßen Aufnahme einheit für Erzknollen,
Fig. 8 eine Ansicht dieser Aufnahmeeinheit von oben in Fig. 7 gesehen,
Fig. 9 eine Ansicht der gleichen Aufnahmeeinheit von vorn bsw. links in Fig· 7 und 8 gesehen,
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-IM-
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Vorderteil der Aufnahmeeinheit etwa nach der Linie X-X in Pig. 8,
Pig. 11 eine vergrößerte Ansicht der Schürfeinrichtung von oben gemäß der Darstellung in Fig. R,
Fig. 12 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht für ein Aufnahmegerät mit vier Becherwerken,
Pig. 13 eine Ansicht dieser Vorrichtung von oben in Fig. gesehen,
Fig. IM einen Längsschnitt durch eine für die Gewinnung von Mineralseifen bestimmte Aufnahmeeinheit,
Fig. 15 eine Ansicht dieser Aufnahmeeinheit von vorn bzw. links in Fig. IM gesehen,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine für die Oewinnung von Erzschlämmen bestimmtes Aufnahmeeinheit nach der Linie XVI1XVI in Fig. 17 und
Fig. 17 eine Ansicht dieser Aufnahmeeinheit von oben in Fig. 16 gesehen.
Nach den Fig. 1 und 2 1st über das Heck eines Schiffes bzw. eines anderen geeigneten schwimmfähigen Trägers 1 hinausragend eine allgemein mit 2 bezeichnete Antriebseinheit vorgesehen, die durch ein flexibles Fflhrungsgehänge 3 mit einer am Meeresboden bzw. am Boden eines anderen Gewässers schleppbar anreordneten Aufnahmeeinheit 5 verbunden ist. Eine weitere VerMndunr zwischen dem Schiff und der Aufnahmeeinheit wird durch ein allgemein mit 6 bezeichnetes Pörderpehänge gebildet, äP^/endlose Fftrderströnge 7 über eine an der Antriebseinheit um eine waagerechte Achse drehbar gelagerte Antriebstrommel P und eine an der Aufnahmeeinheit ebenfalls um eine waagerechte Achse drehbar gelagerte Umlenkscheibe 9 läuft. Die Aufnahmeeinheit 5 ist ferner über eine Zugmitte!verbindung 10 mit einer Boje 11 verbunden. Während die Auftriebskraft der Boje nur so kurz sein muß, daß sie das Gewicht der Zugmittelverbindung tragen kann, ist diese so kräftig auszubilden, daß sie die ganze Aufnahmeeinheit und einen Teil des an dieser angeschlossenen Führungs- und FCrdergehänges aufnehmen kann.
Das Führungegehänge wird im wesentlichen durch vier Führungsstränge 12 gebil&t, an welchen in Zwischenabständen von ca. 20 bis 50 η Führungseinheiten 13, 13a und 13b befestigt sind.
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Ein Führung;;gehänge 13 lot in den Fig. 3 und H näher dargestellt und weist in erster Linie einen allgemein mit 14 bezeichneten Lagerkäfig auf, dessen zwei seitliche Wangen 15 durch drei Abstandsschraubenbolzen 16 gegeneinander verspannt sind· Auf der Außenseite der Wangen sind durch Klemmbacken 17 die Führungsetränge 12 eingespannt· Durch diese Klemmbacken können auch elektrische Kabel 18 oder andere Verbindungsmittel hindurchgeführt vein»
Zwischen den Wangen 15 sitzt auf dem mittleren Schraubenbolzen 16 drehbar eine Führungsrolle 19« die zu beiden Seiten eines mittleren Zylinderabschnittes 20 je drei ringförmige Führungsrtllen 21 für das obere und untere Trum von Insgesamt sechs Fördersträngen 7 aufweist· Diese Führungsrillen werden außen mit Abstand überdeckt durch vier Jareils paarweise gegenüberliegend angeordnete kleinere Halterollen 23» die fliegend auf Lagerbolzen 22 gelagert sind, die außen durch eine Schraubverbindung 22a in den Wangen fest eingespannt sind und von diesen weg nach innen ragen·
Zur Befestigung von Schürf- und F5rd*rbechern 24 an den Fördersträngen 7 dienen Becherträger 25, die hier ein T-förmlges Profil haben, wobei der Steg 26 zwischen den auf Abstand gehaltenen Halterollen 23 liegt, während die Flansche 27 nach beiden Selten zwischen den Halterollen und den Fördersträngen vorragen. An diesen Flanschen sind die Förderstränge in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mittels Klammern o.dgl tefestigt. Die Klammern können auch Bestandteil der Flansche 27 sein· Stets 1st der Abstand a zwischen Führungs- und Halterollen kleiner als der Durchmesser der Förderstränge, damit diese nicht aus den Rillen 21 springen können, und hinreichend groß bemessen , daß die Flansche dort frei durchlaufen können.
Die Becher 24 sind z.B. zylindrisch ausgeführt, ihr Durchmesser ist etwas kleiner als die Breite b des Zylinderabschnittes 20 der Führungsrollen. Sie haben einen in der jeweiligen Transportrichtunp 28 bzw. 29 vornliegenden vollwandigen Schöpfteil 30 und einen hintenliegenden Korbteil 31. Der Schöpfteil ist zu einer
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außenliegenden Schöpfkante 32 hin unter etwa *5° abgeschrägt, während der Korbteil aus Lochblech mit Drainagelöehern 33 in Mantel und Boden ausgeführt ist.
Zur lOsbaren Befestigung eines Bechers an seinem Becherträger dient ein im Steg 26 angebrachter Gelenkbogen 3* · Die Gelenk-Terbindung ist zudem in nicht weiter gezeigter Weise dermaßen ausgebildet, daft der Korbteil um einen begrenzten Winkel τοη ca· 15 bis 30° gegen die Förderetränge 7 geschwenkt warden kann (Fig.7).
Die Führungs stränge 12 und die Förderst ränge 7 sind hier sämtlich als geflochtene Kunststoffseile aus z.B. Polypropylen oder Polyamidfasern wie Nylon ausgeführt, dessen spezifisches Gewicht in der Regel etwas kleiner ist als das des Seewassers. Diese Seile oder anders ausgebildete Stränge können auch mit Verstärkungsfasern, insbesondere Glasfasern, durchsetzt sein, Stets sollte jedenfalls darauf geachtet werden, daß Führungs- und Förderstränge gleiches Dehnungsrerhalten zeigen· Da elektrische Kabel o.gl. 18 einen anderen DehAungskoeffizicten aufweisen, sind zwischen den einzelnen Fflhrungselnheiten 13 geeignete Ausgleichsmittel yorzusehen, ertl. diese Kabel leicht schraubenförmig zu gestalten oder mit entsprechendem Durchhang Yorzusehen·
Die Führungs- und Halterollen 19» 23 lassen sich ebenfalls aus Terschlelßf estern Kunststoff herstellen. Lediglich der Lagerkäfig 14 sollte aus seewaaserbeständlger LeiehtoetalIegierung, evtl. mit Verbindungsmitteln aus Stahl erstellt werden. Anstatt zwei seitliche Wangen 15 in der dargestellten Weise durch Schraubenbolzen zu Terbinden, können sie auch durch zwei Halteschalen oder gar einstückig mit zwischen den Förderseilen zu beiden Selten der Führungsrolle hindurchgeführten Stegen ausgeführt sein. Jedenfalls läßt sich das gesamte Führungsgehänge außerordentlich leicht und annähernd schwimmfähig gestalten. Mit den fest an den Fördereträngen 7 angebrachten Beeherträgern 25 wird das kombinierte Gehänge etwas stärker belastet, ohne daft jedoch wesentliche Tragkräfte aufzubringen sind· Die eigentliche Belastung erfolgt erst durch die Becher 2Ί und das hochzufOrdernde Gut· Diese Becher sind jedoch durch die Gelenkbolzen 31I lösbar angebracht, so daß sie ggf. erst
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- 17 kurz vor Einsatzbeginn am Fördergehänge befestigt werden können.
Die etwas abweichenden Führungseinheiten 13a und 13b werden nur einzeln zu den Endanschlüssen hin angeordnet, sind aber notwendig, da zur Antriebstrommel 8 und zur Umlenkscheibe 9 hin die Förderstränge 7 auseinanderlaufen. Gemäß den FIg, 5 und 6 sind daher in verbreiterten Wagen 15b bei sonst unveränderter Ausführung auf zusätzlichen, weiter außen abgebrachten Schraubenbolzen 16 zwei getrennte Führungsrollen 19 angebracht.
Die in den Flg. 7 bis 11 dargestellte Aufnahmeeinheit 5 für Manganknollen 35 oder anderes grobkörniges Gut umfaßt einen durch Profilstäbe gebildeten ausgesteiften Tragrahmen 36, der vorn auf zwei seitlich außen angeordneten kufenartigen Stützen 37 und einer solchen in der Mitte hinten angeordneten Stütze 37a auf dem Meeresboden 4 aufliegt. An Stelle von Kufen können auch Räder, Ketten oder Rollen vorgesehen sein. Auf dem Tragrahmen sind zwei seitliche Lagerböcke 38 angebracht, die in Lagern 39 die Umlenkscheibe 9 tragen. An einen Haltegestell 40 sind wiederum Halterollen 23 vorgesehen, die der ümlenkscheibe 9 in der gleichen Weise wie den Führungsrollen 19 der Führungseinheiten zugeordnet sind. Auf dem nach rückwärts ausladenden Teil des Tragraharns ist über der Stütze 37a ein aus mehreren Einselteilen gebildetes Gewicht 41 angebracht, das auch durch hinten angestautes Schüttgut gebildet sein kann. Von der Auflageebene 42 der Stützen hat der Tragrahmen Im übrigen eine Freihöhe c von ca. 40 bis 70 cm, die sich nach der Tragfähigkeit des Meeresbodens richtet.
Mit einer etwas größeren Höhe d über der Auflftgeebene ist ein ebenfalls aus Profilstäben gebildeter Randgurt 43 vorgesehen, der fest mit dem Tragrahmen verbunden und durch Streben 44 an den Lagerböcken 38 aufgehängt ist. Dieser Randgurt umgibt alle übrigen Teile der Aufnahmeeinheit mit seitlichem Abstand. Sein Vorderteil 45 läuft nach Art eines Schiffsbuges keilförmig zu. Der Randgurt bildet somit einen seitlichen Schutz für die bewegbaren und empfindlicheren Teile der Aufnahmeeinheit. Zudem sind am ihm ringsum verMlt Drucktaster 46 angebracht, die einen
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Hinderniskontakt ertasten und in ein elektrisches Sigial umwandeln, das über eines der Kabel 18 nach einer an Bord des Schiffes vorgesehenen Anzeigevorrichtung weitergegeben wird.
EinAreiteres Signal, das den tatsächlichen Bewegung3vorranp· der Aufnahmeeinheit andgt, kann von am Meeresboden nachgiebig aufliegenden Tasträdern 47 abgeleitet werden, die mit Padialdornen o.dpi. bestückt sind und bei einer bestimmten Winkelumdrehung einen Impuls liefern.
An der Vorderseite des Tragrahmens, noch vor den Stützen 37 ist eine in den Fig. 10 und 11 näher dargestellte Schürf einrichtung 118 angebracht, die eine Mehrzahl durch Flachstäbe gebildete Schürffinger M 9 aufweist. Diese Schürffinger sitzen schwenkbar auf einer gemeinsamen waagerechten Aci se 50, die durch Legerster» 51 am Tragrahmen befestigt ist. Durch Abstandsbleche o.dgl. 52 sind die SchUrffinger auf Zwischenabständen gehalten, die etwa in der Größenordnung ihrer Dicke liegen. Der längere Teil dieser Schürffinger ragt etwas schräg nach unten bis etwa in die Auflageebene 42 der Stützen. Die Schürf finger graben sie», daher bei einer Vorwärtsbewegung der Aufnahmeeinheit etwa soweit in den f'eeresboden ein, wie die Stützen in diesen eindringen. Dabei werden die auf dem oder dicht unter dem Meeresboden liegenden Erzknollen herausgehoben, wobei sich die Finger in begrenztem Maße lotrecht einstellen können· Die Querebene ist maßgeblich bestimmt durch die beiden vorderen seitlichen Stützen 37, die in._fol|re der Dreipunkt-Auflagerung durch die hintere, mittige Stütze 37a nicht beeinträchtigt wird. Der Schwenkweg der Schürffinger nach unten ist begrenzt durch den Anschlag eines hinteren Finger-Ansatzes 53 an einer rahmenfesten Anschlagleiste 5*. Sollte sich ein Schürffinger in einer Aufschwenklage feststellen, so wird er durch Eindrücken des Ansatzes 53 in den Meeresboden wieder zurückgeschwenkt. Die Länge der Schürf finger nimmt hier zur Seite hin etwas ab, kann aber auch den Jeweiligen Gegebenheiten entsprechend anders gewählt werden.
An die Schürf einrichtung schließt sich nach rückwärts eine Auflauf ranpe 55 an. Der Auflaufraum über der Rampe 1st durch nach
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hinten keilförmig zulaufende Seitenwände 56 begrenzt und geht anschließend in eine längslaufende Schöpfrinne 57 Ober, die mittig unter der Umlenkscheibe 9 hindurchgeführt and nach hinten geöffnet 1st, so daß nicht ausgeschöpftes Gut frei durchlaufen
über der Auflauframpe ist um eine waagerechte Achse schwenkbar ein Tastpendel 58a aufgehängt, das ein schematisch dargestelltes Potentiometer oder einen ähnlichen Messwertgeber 58 verstellt. Dieser Messwertgeber ist über eines der Kabel 18 alt eines An» seigegertt für die Einlaufhöhe des Schüttgutes an Bord des Schiffes verbunden·
Zwischen Tastpendel und !!«lenkrolle sind su beiden Selten der Bahn der Becher 24 a« Tragrahmen swei Leitrollen 59 gelagert, ausweiche die Förderstränge 7 auflaufen und dadurch die Becher auch bei flachem Einlauf der Förderstränge über das Tastpendel und den Randgu* 43 hinausheben·
Der Randgurt 43 wirkt einmal als Stoß- und Beechädigungssicherung. Zum andren bewirkt er durch entsprechend· Höheneinstellung eine begrenzte Vorsortierung des Gutes· Es kann auch an diesem Randgurt mit entsprechender Höhe über der Schürfeinrichtung eine gesonderte Abweisevorrichtung vorgesehen werden, die verhindert, daft größere Knollen, deren Querschnitt das Fassungsvermögen der Becher über-Bteigt, zur Seite abgelenkt werden. Es entsteht jedoch auch keine sonderliche Gefährdung, wenn größere Knollen in die Schöpfrinne einlaufen, da sie dann über den Rand der Schöpfrinne bzw. die Seitenwände 56 des Auflaufraumes durch die Beeher wieder herausgehoben werden können·
Die vom Schiff ausgeübten Schleppkräfte werden von Führungs- und Fördergehänge gemeinsam auf die Aufnahmeeinheit 5 ausgeübt. Zur seitlichen Richtungsstabilisierung sind die Führungsstränge 12 möglichst außen am Tragrahmen bzw. den Lagerböcken angeschlossen. Auch an Schiff sind die Führungsstränge etwas nach außen geführt. Sie werden jedoch zweckmäßigerweise nicht direkt an
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Schiffskörper, sondern an einem Traggestell 60 der Antriebseinheit 2 angeschlossen· Dieses Traggestell umfaßt die Lagerung 6l für die Antriebstrommel mit einem Getriebezug 62, auf den vier Antriebsmotoren 63 einwirken, ferner eine Auffang- und Leitvorrichtung 65 für ein Förderband 66 zum Weitertransport des hoohgeförderten Gutes in einen Bunker des schleppenden Schiffes bzw. eines gesonderten, ggf. parallel rait-fahrenden Transportschiffes.
Das Traggestell 60, das die übrigen Teile der Antriebseinheit trägt, 1st leicht lösbar an entsprechende Haltevorrichtungen am Schiff 1 befestigt. Bei der Montage kann daher der ganse Schleppzug von der Antriebseinheit über das Führungs- und Federgehänge 3, 6, die Aufnahmeeinheit 5, die Zugmittelverbindung 10 bis zur Boje 11 an Land bzw. in seichten Gewässer zusammengestellt werden. Man bringt dann die Antriebseinheit 2 am Heck des Schiffes an und zieht das Gehänge 3,6 das noch keine Becher 2H aufweist, langsam aus, wobei die Aufnahneeinhiet 5 schließlich soweit rajfcgeschleppt wird, bis auch die Zugmittel Verbindung 10 gestreckt let. Die Boje 11 ist dabei von einem entsprechend großem Boot bzw. einem weiteren Schiff aufgenommen, und der ganze Schleppzug kann Ins Einsatzgebiet bewegt werden. Auch die Zugmittelverbindung 1st derart seitlich, wie dies Flg. 9 erkennen läßt, an der Aufnahmeeinheit angeschlossen, daß sich diese wenigstens annähernd waagerecht halten läßt. Während des Transportes bzw. kurz vor Erreichen des Einsatzgebietes läßt man dann die F9rderstränjre schrittweise durch die Antriebseinheit hindurchlaufen, wobei die Becher 2* an ihren Becherträgern befestigt werden.
Im Eins&zgeblet wird der Abstand zwischen dem Schiff und dem die Boje tragenden Boot so weit verringert, bis die Aufnahme „einheit auf dem Meeresboden abgesetzt 1st. Dabei sind die bordfeeten Überwachungsgeräte, die zweckmXßigerwelse in einer pemeinβamen Tafel auf dor Brücke des Schiffes zusammengefaßt sind, sorgfältig zu überwachen. Wenn einer oder mehrere der Drucktaster 46 am Fandgurt Ί3 Kontakt hat, dann muß die Aufnahmeeinheit durch Manöver des Bootes umgesetzt werden. Zur besseren Lageüberwachung der Aufnahmeeinheit können auch Fernsehkameras eingesetzt werden, die beispielsweise kurz vor der Aufnahmeeinheit an einer Führungseinheit
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13 angebracht sind und auf die Aufnahmeeinheit und ggf. in Förderrichtuni'; nach vorn gerichtet sind»
Ilan läfit nun zunächst das vornehmlich durch das Fördergehiinge gebildete Becherwerk langsam anlaufen, wobei die Motoren 63 mit einer Geschwindigkeit eingeschaltet werden, die etwa eine Umlaufgeschwindigkeit von 1 m/sec ergibt . Sodann wird der Schiffsantrieb auf sehrlangaane Vorwärtsfahrt geschaltet, bis FUhrungs- und Fördergehänge gestrafft sind und die Aufnahmeeinhiet sich in Bewegung setzt« Dabei ist sorgfältig die vom Potentiometer 58 ermittelte Ginlaufhöhe des Schüttgutes zu beobachten und danach vornehmlich die Umlaufgeschwindigkeit des Becherwerkes einzuregeln. Die Vortriebs geschwindigkeit der Aufnahmeeinheit wird dann bis auf etwa 1 m/sec gesteigert, wobei die Umlaufgeschwindigkeit des Becherwerkes etwa zwischen 1,5 und 3 m/sec eingeregelt wird.
Dabei laufen die Becher 24 am Aufnahmegerät von hinten oben in die Schöpfrinne ein und baggern aus dieser das bereits vorsortierte Gut, dessen Schwerpunkt sich zum hinteren Korbteil der Becher verlagert und beim Auslaufen aus der Schöpfrinne die Becher um den vorgegebenen Freiheitsgrad in einem Winkel von ca· 15 bis 25° nach unten shwenkt· Auf Ober- und Unterseite des Fördergehänges bilden sich zwei entgegengesetzt gerichtete Strömungen aus. Auch die sci.räggestellten Becher werden dabei auf dem ganzen Förderweg von oben nach unten durchströmt, wobei das restliehe aufgenommene feinkörnige Gut ausgewaschen wird und durch die Drainage10eher 33 des Korbteiles nach außen gelangt. Zur Antriebseinheit gelangt demnach nur Schüttgut, dessen Querabmessungen grüfter sind als die Öffnungeweite der Drainagelöcher 33·
Die Becher laufen von unten her auf die Antriebstrommel 8 auf und werden nach dem Durchlauf an der Trommeloberseite nach unten zwischen den Gruppen Fördersträngen 7 hinduroh ausgeleert, wobei das Fördergut in die Auffangvorrichtung 64 gelangt und von dort über die Zuführvonichtung 65 weitergefördert wird. Ggf .kann an der Troantelunterselte eine Waschvorrichtung zum Abwaschen des dort festhaftenden Gutes vorgesehen werden, um zu verhindern, daß die Seilrillen der Antriebstrommel verun-
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reinigt werden, was eine Beschädigung der Pörderstr^nr-e zur haben kann.
Um die notwendig Reibungskraft an der Trommel aufzubringen, können die dort vorgesehenen Seilrillen keilförmig aus c-e bildet sein. Da auch das F3rdergehänge im ablaufenden Trum hinreichende Zupkrifte iiberträßt, werden 3ich die F$d-erstrflnge normalerweise onne weiteres au3 den Seilrillen lösen. Port können allerdings auch zwischen der Trommel und im ablaufenden Trum gesonderte Löserollen abgebracht sein.
Sobald durch Fernsehaufzeichnung ein Hindernis angezeigt i3t, das nicht umfahren werden kann, otter wenn durch die Drucktaster 46 angezeigt wird, daß die Aufnahmeeinheit 5 festgefahren ist, sollten zunächst Förderantrieb und Schiffsantrieb angehalten und dann das Gehänge 3, 6 durch Rückwärtsfahrt entspannt werden» Durch das vorerwähnte Boot wird wieder die Boje aufgenommen und durch Zurücksetzen des Bootes die Aufnahme ein he it angehoben und an den Hinlsrnissen vorbei umgesetzt·
Da die Länge des Gehänges für einen Schleppvornanτ in der Kepel wenigstens 50 % größer ist als die Förderhöhe zwischen Aufnahmeeinheit und Schiff und das Schiff sich nur mit geringer Geschwindigkeit bewegt, sind einmal die Aufprallkräfte an einem Hindernis verhältnismiSLg klein, und zum anderen wird bei Verwendung von Xunststoffsträngen das Führunes- und Fördergehänge zun;'lcn3t nur allmählich gestreckt, wobei die Spannkräfte ebenso langsam ansteigen. Es ist daher mit großer Sicherheit möglich, das Schiff anzuhalten, bevor die Spannkräfte unzulässig große Werte erreichen.
Diese Spannkräfte werden zweckmäßigerweise auch durch Dehnungstaster überwacht, die einmal direkt an den Führung-3trängeη angesetzt werden können, einfacher jedoch durch eine Vegleichsvorrichtung zwischen einer bestimmten Länge des Führung :geh'4nges zu einer vorgegebenen Länge ertastet werden können. Hierzu kann ein etwa parallel zu den Führungssträngen verlaufendes Vergleichszugmittel wie ein Stahlseil dienen, das an eine an Bord des Schif-
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fee bzw. der Antriebseinheit vorgesehene Tast- und Anzeigevorrichtung angeschlossen fet, die z.B. als Anschlußmittel eine Feder wie eine Zugfeder aufweisen kann.
Der Kraftanstieg ergibt sich «war zunächst an Anschluß der Führungastränge an der Aufnabmeeinheit, pflanzt sich Jedoch sehr schnell durch diese Stränge bis zur Antriebseinheit fort · Es ist daher hinreichend, wenn Man ein Stahlseil etwa as Käfig der letzten Führungseinheit 13b ansehließt und auf eine an der Antriebseinheit vorgesehene federbelastete Trommel auflaufen läßt· Die Dreheinstellung dieser Tro—al bleibt dann stets ein Naß für die in den Führungssträngen 12 herrschenden Spannkräfte. Diese Dreheinstellung bzw· der gemessene Spannungswert kann wiederum elektrisch auf eine zentml* Armaturentafel auf der Brücke des Schiffes oder einem anderen Steuerstand, der auch in unmittelbarem Bereich der Antriebseinheit vorgesehen sein kann, übertragen werden· Die Marschgeschwindigkeit des Schiffes dürfte dann vornehmlich nach diesem Spannungswert eingeregelt werden, während man die Fördergeschwindigkeit nach der Einlaufhöhe bemißt bzw. nach dieser selbsttätig regeln läßt.
Die Bahn der Aufnahmeeinheit ist normalerweise durch den Kurs des Schiffes über Grund bestimmt. Es kann aber auch an der Aufnahmeeinheit eine begrenzte Steuermöglichkeit vorgesehen sein, um rechtzeitig erkennten Hindernissen auszuweichen. Dies kann ein am Meeresboden anliegendes und/oder In die Strömung vorragendes Ruder sein, das eine leichte Schrägstellung des Tragrahmens zur Zugrichtung des Gehänges 3, 6 ermöglicht· Die Betätigung kann durch den Staudruck bewirkt oder auch von der Drehung der Umlenkscheibe 9 abgeleitet werden. Die Steuerung läßt sich dann entweder selbsttätig nach Tastwerten oder von Bord des Schiffes aus nach dort gewonnenen Erkenntnissen einrichten· Ggf. muß nachträglich der Kurs des Schiffes dem notwendigen Kurs der Aufnahmeeinheit angepaßt werden.
Beim Abernten großer Erzfelder wird es sich in der Regel nicht vermeiden lassen, daß mit überschneidenden Bahnen der Aufnahmeeinheit gearbeitet wird. Da wegen der Länge des Schleppzuges unnötipe Kurvenfahrten vermieden werden sollten, wird man daher
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große Schleifen fahren, die sich seitlich aneinanderreihen oder aber spiralenfönnig zueinander liegen« Venn aber bestimmte abgegrenzte Felder möglichst gleichförmig und mit geringem Förderaufwand ausgebeutet werden sollen, dann kann es notwendig sein, die zuvor gefahrene Bahn der Aufnahmeeinheit abzutasten. Dies kann einmal dadurch geschehen, daß man mit der Aufnahmeeinheit Signalgeber absetzt, an welchen entlang dann die Nachbarspwr abgetastet wird. Einfacher erscheint es Jedoch, die Spur selbst abzutasten. Dabei kann man davon ausgehen, daß möglicherweise durch waagerechte Crundstrümungen am Heeresboden zwar dortliegende feinkörnige Teile wie Sand oder SchI1P1Z1In die Spur eingelagert werden, daß aber der Erz- und damit der Metallgehalt in der Spur gegenüber dem Umfeld noch längere Zeit erheblich vermindert bleitt. Diese Spur kann daher durch Sensoren, die z.B. a«f magnetische Krafteinwirkung oder radioaktive Strahlung ansprechen, in einer Welse ertastet werden, wie sie im übrigen bei Kopierverfahren an sich bekannt ist. Mittels solcher Sensoren läßt sich dann auch eine Steuervorrichtung der Au'nahmeeinheit ggf. selbsttätig so beeinflussen, daß die liachbarspur annähernd exakt neben die vorgefahrene Spur gelegt werden kann. So ist es möglich, die Flächen ohne nennenswerte Rückstände abzuernten.
Um mit einer Fahrt einen möglichst breiten Streifen abernten zu können, sind nach den Fig. 12 und 13 vier Becherwerke mit gleich beschaffenen und getrennt steuerbaren AnLriebseinheiten 21 und vorgesehen. Diese sind an einem vor dem Heck des Schiffes an diesem befestigten Querträger 76 angebracht, der zu beiden Selten frei vorragt, so daß die Antriebseinheiten in Längs- und Querrichtung gestaffelt vorgesehen werden können und die Führungsgehänge 3f, 3lf und Fördergehänge 6f und 6fl mit Abstand von der Schiffswand gehalten werden. Diese Gehänge sind zunächst an einzelne Führung einheiten getrennt angeschlossen und dann durch gemeinsame bzw. quer verbundene Führungseinheiten 13*tf zusammengeschlossen. Erst vor dem Einlauf in ein gemeinsames AufnähmegeSt 5* 1st diese Verbindung wieder durch Führungseinheiten 13* und 13** aufgelöst.
Die Förderstränge der vier Fördereinheiten 6* und 6lf laufen über vier in einer gemeinsamen waagerechten Achse 66 unabhängig voneinander drehbar gelagerte gleich beschaffene Umlenkscheiben 9*
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und 9lf. Ks ist eine gemeinsame querliegende Schürfeinrichtung 4Π· und eine gemeinsame Auflauframpe 55' vorgesehen, die nur durch Seitenwände 56* unterteilt ist, die in aus der Zeichnung nicht ersichtliche Schöpfrinnen auslaufen, in welche die Becher eingreifen.
Abweichend von der Darstellung 1st es auch möglich, von einem gemeinsamen Tragrahmen aus die Lagerungen der Umlenkscheiben mit Auflauframpe und Schürfeinrichtung relativ zueinander einstellbar vorzusehen. Ebenso können auch völlig getrennte Au nahmeeinheiten gemäß den Pig. 7 bis 11 in Längs- und/oder Querrichtung gestaffelt vorgesehen werden, wobei nur die Fördergehänge durch gemeinsame oder zu-ammengekuppelte Führungseinheiten 13»" su:ammengeschlossen sind.
Die in den Flg. 14 und 15 gezeigte Aufnahmeeinheit dient zur Gewinnung von feinkörnigem Gut wie Mineralseifen. Dort ist an einem Tragrahmen 36* über Lagerböcke 38· eine Umlenkscheibe 9··· gelagert, die dreJT/lruppen von Seilrillen 67 für jeweils dret Förderstränge 7 drei getrennte* Becherwerke aufweist. Als Stützen sind an der Unterseite des Tragrahmens ausschließlich längslaufende hochkantstehende Stützleisten 68 vorgesehen, die drei nach vorn und unten geöffnete Schaberinnen 69 begrenzen. Die dadurch gebildete Auflageebene 42» liegt der Gewichtsbelastung entsprechend unter dem Meeresboden 4. Die Becher werden etwas oberhalb der Auflageebene 42* parallel zu dieser und damit gegen im Boden eingebettete Hindernisse geschützt zwischen der Umlenkscheibe 9··· und einer Umlenkrolle 70 geführt. Diese Ä ebenfalls um eine waagerechte Querachse drehbar am Tragrahmen gelagert und greift von oben an den Fördersträngen 7 an.
Die Becher 24* sind hler als wasserdichte Behälter otter Jedenfalls so undurchlässig ausgeführt, daß das feinkörnige gewonnene Gut nicht auslaufen kann. Si· teitzen einen Klappdeckel 71 mit einem Querstift 72. Beim Abwärtslauf sind die Klappdeckel nach unten geschwenkt, und ihr Querstift 72 wird an der Umlenkscheibe von einer Führungsleiste 73 erfaßt, die mit Radialabstand am Umfang der Umlenkscheibe entlang und unten parallel zur Auflageebene 42 bis
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zur Umlenkrolle 70 peführt i3t. Dadurch werden die Klappdeckel in Offenstellung gehalten und schließen 3ich nacii dem ^reikcreen von der Führungsleiste 73 selbsttätig, während sie sich bei»v ADlauf von der Antriebstrommel wieder zur Abgabe des lutes öffnen. Grundsätzlich kann auch eine Federschnappvorrichtun;- vorgesehen werden, um die Deckel Jeweils positiv in üffnunps- und r.chlie"-stelliui£ umzuschalten. Der Randgurt, die Tasteinrichtun" u.df.l. sina hier der Übersichtlichkeit wegen nicht darrestellt. Zu den rückseitig angeordneten Gewichten Ί1* sind hier auch vorn (levlchte 4lfl vorgesehen, um die Stützleisten 6Π auch bei wechselndem Einlauf winkel des Gehänges am Boden zu halten.
I>a3 in den Flrr. 16 und 17 dargestellte Aufnahmegerät 5l|f dient zur Gewinnung von Erzschlirmen. Dort ist ein aus Profilstiben gebildeter Tragrahmen 36fl untfrseitir mit gitterartig angeordneten Stützleiaten 63· und 6R*» versehen, die wiederum drei nebeneinanderliegende, im übrigen aber ringsum geschlossene Hchfirfrinnen 69* begrenzt. Zwischen Larrerbfcken 3^ · · ist die unverändert übernoir.mene Umlenkscheibe 9111 gelagert, welche die Recher 24· auf einer Hegmentbahn in die Hchärfrinne 69· eintauchen laseen. Die Führungsleiste 73* ist hier so gestaltet, daß die Deckel 71 zwischen dem Einlauf an der Umlenkscheibe und dem Austritt au3 den Hchürfrinnen 69* geöffnet gehalten werden und sich dann selbsttätig schließen können.
Diese Aufnahmeeinheit muß lediglich auf das se. lammftfrmige Gut 7M aufgesetit werden· Die Pörderstränge 7 sind hier lotrecht ein- und auslaufend dargestellt, sollten zweckmäßlgerwelse Jedoch eine Neigung von wenigstens 10° haben, da sich beim Ausbaggern des Schlammes ohne seitliche Bewegung der Aufnahmeeinheit ein Trichter 75 ausbildet, in den die Aufnahmeeinheit immer mehr absinkt, während der Schlamm von allen Seiten nachströmt. Ohne irgendwelche Umsetzvorgänge können daher «ranze Schlammfelder ausgebaggert werden.
Hier sind Randgurte o.dgl.Einrichtungen normalerweise nicht erforderlich. Evtl. könnte der Schlammepiegel vom Aufnahmegerät ertastet werden. Zum Umsetzen erscheint es Jedoch zweckmäßig, auch diese AJfnahmeeinheit durch eine Zugmittelverbindung an eine Boje anzuschließen.
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Abweichend von der zeichnerischen Darstellung kann es beispieleweise beim Aufnahmegerät 5 zweckmäßig sein, auch dort der Umlenkscheibe 9 eine den Leitrollen lJ9 vorgeschaltete Umlenkrolle 70 vorzusehen, damit die Becher in ähnlicher Weise, wie dies in Fig.l^ gezeigt ist, wenigstens auf einer begrenzten Strecke parallel zur Auflage fluche geführt werden. Jurch Vergrößerung, der Eingriffstrecke läßt sich dabei ebenfalls der FUllungsgrad steigern. Um jedoch auch außerhalb der Umlenkecheibe bei den Aufnahmegeräten 5 und 5' eine exakte Führung- der Becher zu erreichen, läßt sich auf der Innenseite der Förderstrecke eine zusätzliche Führung oder Abstützung^ßrin- £en. Dies kann ein dort zwischen zwei Un.lenkscheiben umlaufendes, nur in einer Richtung biegsames Hand sein, das durch die Förderstränge mitgeschleppt wird und dann eine im wesentlichen ebene Abstützfläche bildet. Es lassen sich auch zwischen Umlenkscheibe und Umlenkrolle mehrere querliegende Stützrollen anbringen.
Fine weitere Verbesserung der Becherführung ergibt sich auch dadurch, du* die F^echertrSger nicht nur in einer Ouersehnittsebene an den Fordersträngen angeschlossen sind, sondern in zwei, in Förderrichtung zueinander versetzten Stellen. Die Biegsankeit der Forderstränge und auch die Führung an Umlenkscheibe und Umlenkrollf>n nuP dadurch nicht beeinträchtigt werden. Ps ist grün ds fit ζ lieh auch möglich, den Eingriff zwischen Förderstrflnpen und Becherhaltpr an der zweiten Befestigungsstelle lHngseinstellbar zu machen, daHt die Strände auch zwischen diesen Befestigungsstellen unmittelbar die vollen Zugkräfte übertragen können, diese also nicht über den Bechert rafter umgeleitet werden nüssen, was dort unnötige Biegung hervorrufen würde.
Schließlich ist es auch möglich, die Führungseinheiten so z« gestalten, daß sie den. jeweiligen Bedarf entsprechend eine verschiedene Anzahl Förderstränge führen können. Wenn iran davon ausgeht, daß für maximale beanspruchung höchstens fünf Förderstränge zu beiden Seiten der Becher in Betracht kommen, dann wird man die Führungsrollen 19 cit seitlich je fünf Führungsrollen ausstatten, bei geringerer Beanspruchung bzw. geringerer Förderhöhe jedoch jeweils nur zwei, drei oder vier Förderstränge seitlich einsetzen. Ebenso kann es zweckmäßig sein, die Bechertrager für aie maximale Ansshl Förderstränge auszulegen und, wenn eine vergrößerte Last aufzunehmen ist, ggf. nachträglich weitere Förderstränge einzuziehen und an den becherhalt em zu befestigen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am Meeresboden abgelagertem Schüttgut wie Erzknollen, Mineralseifen und Erzschlämme mittels eines Becherwerkes, dessen Becher mit vorgegebenen Abstönden an einem endlosen umlaufenden Förderten8ηge befestigt sind, das über eine an Bord eines Schiffes vorgesehene Antriebseinheit antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiff (1) mit einer am Meeresboden (4) bewegbar angeordneten Aufnahmeeinheit (5) durch ein spannbares flexibles Pührungsgehänge (3) verbunden ist, das unter Zwischenabstanden vorgesehene Führungseinheiten (13) für Vor- und Rücklaufstrang (7) des Fördergehänges (6) aufweist, das über eine an der Aufnahmeeinheit angebrachte Umlenkscheibe (9) läuft.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheit (5) durch eine auf deren Gewicht abgestimmte tragfähige Zugmittelverbindung (10) anhebbar mit einem schwimmfähigen Körper wie eine Boje (11) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Führungsgehänge (3) und das Fördergehänge (6) multifile Strangteile (12,7) wie geflochtene Seile oder Bänder mit wenigstens annähernd gleichem Dehnungsverhalten aufweisen und gemeinsam eine zugfeste Trag- bzw. Schleppverbindung zwiohen Schiff (1) und Aufnahmeeinheit (5) bilden.
    Ί. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangteile von Führungs- und Fördergehänge (3,6) (Führungs- oder Förderstrang·)12,7) aus einem zugfesten Kunststoff wie Polypropylen oder Polyamid, insbesondere Nylon, bestehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Förderetränge (12,7) in gleicher Weise durch Fasern
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    aus hochfestem Werkstoff, wie Glasfasern, Kohlenstoffasern o. dgl. verstärkt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (2*1) jeweils lösbar in der Mitte zwischen einer geraden Anzahl Förderstränge (7) an einem Becherträger (25) angebracht sind, der seinerseits mit den einzelnen Fördersträngen fest verbunden und mit diesen zwischen gegenüberliegenden Rollen (19,23) der Führungseinheiten (13) hindurchgeführt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (21) um einen begrenzten Winkel kippbar an den Becherträgern (25) gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheiten (13) jeweils einen Lagerkäfig (1Ί) aufweisen, an welchem die Führungsstränge (12) fest angeschlagen sind und der wenigstens eine mit Führungsrillen (21) versehene innenliegende Führungsrolle (19) und Halterollen (23) aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstränge (12) an der Außenseite des Lagerkäfigs (H) lösbar eingespannt sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die BEcherträger (25) die For» eines T-Profils haben, dessen Steg (26) zum Anschluß des Bechers dient und in eher Führungseinheit (13) zwischen den freien Enden der Halterollen (23) li«gt, während der Flansch (27) für die Stranganschlüsse zwischen den Halterollen und den Fördereträngen (7) *u beiden Seiten frei vorragt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daft der Lagerkäfig (1*) zwei spiegelbildlich angeordnete fest e&teinander verbundene Käfigteile (15) aufweist, an welchen Fflhrungs- und Halterollen (19*23) gelagert sind.
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    12. Vorrichtung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Käfigteile (15) über Abstandsatücke gegeneinander verspannt sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (19) auf jeweils einem Abstands-Schraubenbolzen (16) gelagert sind.
    14. Vorrichtung nach einem der.Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Becherwerke mit gesonderten Förderstrangschleifen (6·, 6") vorgesehen sind, die durch gemeinsame bzw. querverbundene Führun£seinheiten (13'") ζ us ammenge sch lossen sind (Fig. 12,13).
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere gleich beschaffene und unabhängig voneinander zu steuernde Antriebseinheiten (2f,2lf) und am Heeresboden getrennt gelagerte Umlenkrollen (9'',91J vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß· bei mehreren voneinander unabhängigen Aufnahmeeinheiten (5) diese'Quer-und ggf. Förderrichtung gestaffelt angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daft die Aufnahme nheit (5) einen biegesteifen Tragrahmen (43) aufweist, der mittels wenigstens zwei seitlicher Auflagestützen (37) am Meeresboden (4) aufliegt und zwischen den Auflägestutsen die Lagerung (38,39) für die Umlenkscheibe (9) trigt, deren Rand Mindestens dicht am aufzunehmenden Schüttgut entlanggeführt ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daft die Bahn der Becher (24') i» Bereich der ünlenkscheibe (91") annähernd bis in die Mittlere Auflageebene (42) der Auflagestat sen (68) und damit bis unter den Meeresboden (4) herabgefflhrt ist (Fig. 14,15).
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Tragrahmens (36) eine Schärfeinrichtung (Ί8) vorgesehen ist, von der sich eine Auflauframpe (55) bis in einen Schöpfraum (57) in der Bahn der Becher (21J) unter der Umlenk scheibe (9) erstreckt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß de Schürfeinrichtung (*8) eine Vielzahl Schürffinger (49) aufweist, die dicht nebeneinander in Vortriebsrichtung frei vorragen und in lotrechter Richtung relativ zueinander einstellbar sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die etwas nach vorn unten geneigten Schürf finger C **9) zu ihrem rückseitigen Ende hin auf einer gemeinsamen Querachse (50) schwenkbar gelagert sind und ihr Schwenkbereich wenigstens nach unten durch einen Anschlag (51I) begrenzt ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürffinger (^9) einen von der Querachse (5OJ am Meeresboden nach rückwärts ragenden Ansatz (53) aufweisen, dessen LSnge etwa 15 - 35X der Pingerlänge ausmacht.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine vor dem Schöpfraum (57) über der Auflauframpe (55) vorgesehene Tastvorrichtung (58, 58a) zum Ertasten der Höhe des einlaufenden Gutes für eine Fernanzeige.
    2Ί. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung ein entgegen der Vortriebsrichtung auelenkbares Tastpendel (58a) aufweist, daß mit einem Winkelmessgeber wie ein Potentiometer (58) verbunden ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch seitliche Bordwind· (56) der Raum über der Auflauframpe (55) nach hinten keilartig bit zu einer in Längsrichtung der Aufnahmeeinheit verlaufenden ScHfefrinne (57) verjüngt ist, in
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    welche von hinten/oben die um die Umlenkscheibe (9) geführten Becher (24) eingreifen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (36) von der Umlenkscheibe (9) weg nach hinten erstreckt ist und ein Gewicht (4l) trägt.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (36) eine Dreipunktlagerung mit zwei vorn seitlich außen angebrachten Auflagestützen (37) und einer hinten mittig angeordneten Auflagestütze (37a) aufweist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die hintere Auflagestütze (37a) schwenkeinstellbar angebracht ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (36) mit lotrechtem Abstand (d) von der Auflageebene (42) der Stützen ein druckfesten Randgurt (113) angebracht ist, der sich nach vorn verjüngt, insbesondere nach Art eines Schiffsbugs zuläuft (45).
    30. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet, durch am Rand der AufnahmeeTnheit wenigstens vorn und seitlich angebrachte Tastmittel (46) zum Ertasten eines Anlagekontaktes an einem Hindernis für eine Fernanzeige.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastmittel außen am Randgurt (43) Drucktaster (46) angebracht sind.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß sur Förderung /on feinkörnigem Gut wie Mineralseifen und Erzschlflmuen die Becher (24·) mit einem Klappdeckel (71) versehen sind und daß an der Aufnahmeeinheit (511) gesonderte Führungsfiittel (73) sum Offenhalten der Deckel beim Aufnahmevorgang vorgesehen sind (Fig. 14).
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    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (71) der Becher (21·) einen seitlichen Vorsprung wie einen Stift (72) aufweisen, dem eine wenigstens am Umfang der Umlenkscheibe (9tlf) entlanglaufende Führungsleiste (73) zugeordnet ist.
    31I. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme feinkörnigen Gutes wie Mineralseifen der Tragrahmen (36·) zwischen der Umlenkscheibe (9tl!) und einer vorn angeordneten Umlenkrolle (70) für die Förderstränge (7) wenigstens eine nach vorn und unten geöffnete Schaberinne (69) aufweist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch l8 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung von schlammförmigem Gut der Tragrahmen (3611) mit den Stützen (68·, 68") als in lotrechter Richtung durchlassiges Gitterwerk ausgebildet ist, dessen Stützen vornehmlich durch lotrecht angeordnete Flachstäbe gebildet sind.
    36. Vorrichtung nach Anspruchll, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) eine um eine waagerechte Achse umlaufende Antriebstrommel (8) aufweist, die außen an einen über den vorzugsweise seitlichen Bord des Schiffes hinausragenden Träger (60) angebracht ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Gruppen Förderstränge (7) einen den Querabmessungen der Becher (21) entsprechenden Abstand (b) voneinander haben und außenseitig unter der Trommel (8) eine an Fördermittel (66) zum Weiterfördern für das Schüttgut angeschlossene Auffangvorrichtung (65) angeordnet ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daft die Antriebseinheit (2) als bewegbares Bauaggregat mit einem die Trommel (8) und wenigstens einen Antriebsmotor (63) tragenden Gestell (60) ausgebildet ist, das lösbar am Schiffskörper (1) befestigt ist.
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    39· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vorzugsweise mehrere am Führungsgehänge (3) angeschlossene Dehnunrstaster, die mit Anzeigevorrichtungen an Bord des Schiffes verbunden sind.
    MO. Vorrichtung nach Anspruch 39> dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsgehänge (3) wenigstens ein Zugmittel, das weniger dehnfähig als die Führungsstränge (12) ist, bis zu einem auf dem Schiff (1) vorgesehenen nachgiebigen Tastanschluf? wie eine federbelastete Trommel geführt iet.
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