DE2742426A1 - Radaufhaengung fuer die ungelenkten raeder eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Radaufhaengung fuer die ungelenkten raeder eines kraftfahrzeuges

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DE2742426A1
DE2742426A1 DE19772742426 DE2742426A DE2742426A1 DE 2742426 A1 DE2742426 A1 DE 2742426A1 DE 19772742426 DE19772742426 DE 19772742426 DE 2742426 A DE2742426 A DE 2742426A DE 2742426 A1 DE2742426 A1 DE 2742426A1
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Audi AG
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    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/003Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle being rigidly connected to a trailing guiding device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2200/21Trailing arms connected by a torsional beam, i.e. twist-beam axles
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    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • B60G2200/34Stabilising mechanisms, e.g. for lateral stability
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    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/421Pivoted lever mechanisms for mounting suspension elements, e.g. Watt linkage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radaufhängung für die ungelenkten Räder
  • eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaufhängung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei Radaufhängungen mit einer Starrachse und mit an der Starrachse angelenkten Stoßdämpferqliegt ein gewisser Nachteil darin, daß die Stoßdämpferübersetzung zwischen dem wechselseitigen und dem gleichseitigen Einfedern der Räder unterschiedlich ist. Während beim gleichseitigen Einfedern der Federweg etwa gleich dem Dämpferweg ( 1) sein kann, kann bei einseitigem Einfedern nur etwa ein Verhältnis von 0,8 erreicht werden, da eine Anlenkung der Stoßdämpfer in unmittelbarer Nähe der Radmittelebene aus räumlichen Gründen, insbesondere wegen der geometrischen Ausbildung der Felge (Schüsselform), nicht oder nur durch eine ebenfalls nachteilige, starke Schrägstellung der Stoßdämpfer möglich ist. Durch das unterschiedliche Dämpfungsverhältnis von wechselseitigem zum gleichseitigem Einfedern muß bei der Festlegung der Aufbaudämpfung ein Kompromiss geschlossen werden, wobei man aufgrund der größeren Häufigkeit das gleichseitige Einfedern optimieren wird. Dies bedeutet, daß bei einseitig oderversetzt welliger Fahrbahn das Kraftfahrzeug zu schraubenförmig wankender Fortbewegung neigen kann, da es bei einseitigem oder wechselseitigem Einfedern entsprechend dem ungleichen Dämpfungsverhältnis unterdämpft ist.
  • An der Starrachse kann zu einer exakten Seitenführung ein sogen. Wattgestänge angeordnet sein. Dieses setzt sich aus zwei Querstreben zusammen, die einerseits an der Starrachse und andererseits an den Enden eines Zwischenhebels angelenkt sind. Der Zwischenhebel ist drehbar und im wesentlichen senkrecht an einer Mittelkonsole des Aufbaus des Kraftfahrzeuges befestigt und ermöglicht den beim Einfedern der Starrachse erforderlichen Längenausgleich der Querstreben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Radaufhängung mit einem Wattgestänge als Seitenführung derart auszubilden, daß die Stoßdämpferübersetzung bzw. das Dämpfungsverhältnis zwischen einseitigem und gleichseitigem Einfedern der Räder annähernd gleich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Da die äußeren Anlenkpunkte der Querstreben des Wattgestänges in oder in der Nähe der Radmittelebene liegen, ist die Kinematik beispielsweise ähnlich der eines Querlenkers bei einer unabhängigen Radaufhängung,bzw. beim wechsel- und gleichseitigen rinfedern gleich. Bei einer Anlenkung der Stoßdämpfer an den Querstreben wird somit ein gleiches Dämpfungsverhältnis zwischen gleichseitigem und wechselseitigen Einfedern erzielt. Es leuchtet ein, daß die im wesentlichen horizontal verlaufenden Querstreben ohne räumliche Beengung innerhalb der Felgenschüssel im Bereich der Radmittelebene mittelbar oder unmittelbar an der Starrachse angelenkt werden können. Die Stoßdämpfer können in ihrer Anordnung vorrangig nach den räumlichen Gegebenheiten des Aufbaus ausgerichtet werden; es versteht sich jedoch, daß man die Befestigungspunkte der Stoßdämpfer an den Querstreben möglichst weit nach außen legen wird, da ja bekanntlich der Dämpfungsgrad im Quadrat zu den ffieS Einfederungswegen wächst und diese relativ gesehen in der Radmittelebene am größten sind.
  • Der an der tiefer liegenden Querstrebe des Wattgestänges angelenkte Stoßdämpfer kann um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte länger ausgebildet sein. Dadurch werden unterschiedlich hohe Befestigungsstellen der Stoßdämpfer am Aufbau und daraus resultierende Nachteile (z. B.
  • unsymmetrisch eingeleitete Dämpferkräfte) vermieden.
  • Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Radaufhängung; Fig. 2 die gleiche Radaufhängung in der Ansicht X der Fig. 1.
  • Die dargestellte Starrachse 1 ist mit Längslenkern 2, 3, die an den Punkten 4, 5 am Aufbau 6 schwenkbar befestigt sind, in Längsrichtung geführt. Zu einer exakten Seitenführung der Starrachse 1 dient ein Wattgestänge (Fig. 2), welches sich aus einem in der Mitte des Aufbaus 6 an einer Konsole 7 drehbar angelenkten Zwischenhebels 8 und zwei an den Enden des Zwischenhebels 8 angelenkten Querstreben 9, 10 zusammensetzt.
  • Die Querstreben 9, 10 sind in ihren äußeren Anlenkpunkten 11, 12 in der Mittelebene (gestrichelte Linien) der Räder 13, 14 an der Starrachse 1 angelenkt. In der Nahe r äußeren Anlenkpunkte 11, 12, jedoch außerhalb des für die Radfelgen (nicht dargestellt) bzw. Räder 13, 14 benötigten Freiraumes, sind die Stoßdämpfer 15, 16 einerseits an den Querstreben 9, 10 und andererseits an Aufbau 6 nahezu senkrecht stehend gelenkig befestigt. Die Kolbenstange 16a des an der tiefer liegenden Querstrebe 10 befestigten Stoßdämpfers 16 ist um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte 17, 18 länger ausgebildet, sodaß die aufbauseitigen Befestigungspunkte der Stoßdämpfer 15, 16 in gleicher Höhe liegen. Der Aufbau 6 kann wie in Fig. 1 angedeutet, über sich an den Längslenkern 2, 3 abstützenden Schraubenfedern 19, 20 abgefedert sein.
  • Die Erfindung ermöglicht es, bei einer Starrachse mit einem Wattgestänge als Seitenführung in einfacher Weise das Dämpfungsverhältnis zwischen gleich- und wechselseitigem Einfedern der Räder auf einen gleichen Wert zu bringen, sodaß eine optimale Abstimmung der Aufbaudämpfung erzielbar ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges Patentansprüche: Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges mit einer Starrachse, mit zwischen der Starrachse und dem Aufbau angeordneten Stoßdämpfern und einem Wattgestänge als Seitenführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (15, 16) an den Querstreben (9, 10) des Wattgestänges angelenkt sind, wobei der jeweilige äußere Anlenkpunkt (11, 12) der Querstreben (9, 10) an der Starrachse (1) in oder in Nähe der Radmittelebene liegt.
  2. 2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der tiefer liegenden Querstrebe (10) angelenkte Stoßdämpfer (16) um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte (17, 18) länger ausgebildet ist.
DE19772742426 1977-09-21 1977-09-21 Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges Expired DE2742426C2 (de)

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