DE2742366A1 - Druckfest gekapselte schaltgeraetekombination mit einer steuerungstafel - Google Patents

Druckfest gekapselte schaltgeraetekombination mit einer steuerungstafel

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT 3 Unser Zeichen
Berlin und München VPA 77 P 3780 BRB
Druckfest gekapselte Sohaltgerätekoubj nation mit einer Steuerun.gstaf el __
Die Erfindung befaßt sich mit einer druckfest gekapselten Schältgerätekombination mit einer durch ein Scharnier gehaltenen und aus der Öffnung des druckfesten Gehäuses herausschwenkbaren, ηit Geräten der Steucrungs- und Schutztechnik bestückbaren Tafel. 5
Eine Schaltgerätekombination der genannten Art ist beispielsweise* durch die DT-AS 19 5^ ^00 bekannt geworden. Die dort beschriebene? Tafel läßt sich auf der Vorder- und der Rückseite mit Geräten bestücken, um die gegebene Montagef.lache möglichst gut auszunutzen. Ein Teil der Fläche wird jedoch für die Verdrahtung der Geräte benötigt. Ferner ist zu beachten, daß die dein Inneren des druckfesten Raumes zugewandten Bauteile und Geräte unerwünschten Einflüssen, z. B. den aus den LÖschkarcmern von Schützen austretenden Schaltgasen, ausgesetzt sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits für die Geräte der Steuerungs- und Schutztechnik eine möglichst große Montagefläche bereitzustellen und andererseits deren Verdrahtung und Überwachung zu erleichtern. Ferner sollen die Geräte gegen aus dem Inneren des druckfesten Gehäuses herrührende Einflüsse so gut wie möglich geschützt sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Tafel (Haupttafel) mittels eines weiteren Scharniers eine
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zusätzliche Tafel (Zusatztafel) angebracht ist und daß zwischen beiden Tafeln ein für die Unterbringung von Geräten bemessener Zwischenraum vorhanden ist. Es stehen daher, wie auch bei doppelseitiger Bestückung der bisher bekannten einzelnen Steuerungs» tafeln, zwei Montageflächen zur Verfügung, wobei jedoch die Rückseite der Haupttafel für die Verdrahtung der an der Vorderseite montierten Geräte zur Verfügung steht. Daher läßt sich die Vorderseite der Haupttafel vollständig zur Anbringung von Geräten nutzen. Die Rückseite der Zusatztafel kann dagegen von Geräten und Bauteilen und von der Verdrahtung freigehalten werden, so daß diese Einbauten gegen Einflüsse aus dem Inneren der Schaltgerätekombination abgeschirmt sind.
Für die Handhabung der Anordnung nach der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Scharnier der Zusatztafel an der gleichen Seite wie das Scharnier der Haupttafel angebracht ist. Dies erleichtert die Leitungsverlegung, v/eil sowohl die von den beiden Tafeln in das Innere des druckfesten Gehäuses führenden Leitungsbündel als auch die zur Verbindung zwischen den Tafeln benötigten Leitungsbündel in dem gleichen Bereich engeordnet werden können.
Das Scharnier der Haupttafel kann einen an dem Gehäuse der Schaltgerätekombination ortsfest und einen an der Haupttafel angebrachten Scharnierarui sowie zwei weitere, untereinander* und mit den anderen Scharnierarmen gelenkig verbundene Scharnierarsae umfassen. Die Scharnierarme können hierbei im eingeklappten Zustand der Haupttafel mäanderförmig verlaufen. Bein» Herausschwenken der Haupttafel und der hieran angebrachten Zusatztafel entfalten sich die Scharnierarme und ermöglichen es, die Steuerungstafeln aus der Öffnung des druckfesten Gehäuses weit herauszuziehen. Hierdurch ist eine gute Handhabung gewährleistet.
Eine vorteilhafte Anordnung der Zusatztafel ist dadurch erzielbar, daß die Zusatztafel an einem an der.Haupttafel angebrachten, nach innen weisenden Scharnierarm und durch einen an der Zusatztafel angeordneten, nach vorn weisenden Scharnierarm gehalten ist. Bei geeigneter Bemessung der Längen der zuletzt erwähnten Scharnier-
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arme läßt sich ein gewünschter Abstand der Tafeln und zugleich bei aufgeklappten Tafeln eine erwünschte Lage, z. B. eine bündige Stellung der Haupttafel und der Zusatztafel oder ein Versatz der beiden Tafeln gegeneinander, erreichen.
Werden zum Beispiel nach einer Weiterbildung der Erfindung auf der Haupttafel an ihren Sockeln verdrahtbare Bauteile und auf der Zusatztafel stirnseitig verdrahtbare Teile angeordnet, so kann es erwünscht sein, daß die Zusatztafel in der aufgeklappten Stellung gegenüber der Haupttafel nach innen versetzt ist. Dies ermöglicht nämlich einen günstigen Übertritt der Leitungsbündel von der Rückseite der Haupttafel zur Vorderseite der Zusatztafel bzw. zu den Anschlußpunkten der dort angebrachten Bauteile und Geräte.
Die Handhabung der Tafeln kann noch dadurch erleichtert werden, daß zwischen den inneren ScharnierarzLen des Scharniers der Haupttafel eine Feder angebracht ist, diy die beiden Scharnierarine gegeneinander verspannt. Dadurch faltet sich das Scharnier der Haupttafel beim Einklappen in das druckfeste Gehäuse selbsttätig zusammen. Die Feder kann als eine den mittleren Scharnierstift umschließende Biegefeder ausgebildet sein, deren Enden an den Scharnierarmen anliegen. Wenn das Scharnier mehrere Gelenke aufweist, so kann auch mehr als eine Biegefeder vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt, kann die Rückseite der Haupttafel für die Verdrahtung der auf der Vorderseite der Haupttafel angeordneten Geräte benutzt werden. Hierzu erweist es sich als günstig, auf der Rückseite der Haupttafel Hilfsmittel für die Verdrahtung wie Klemmleisten, Stecksockel u. dgl. sowie mindestens einen Leitungskanal anzuordnen und an der Vorderseite der Zusatztafel ebenfalls mindestens einen Leitungskanal vorzusehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 35
Die Fig. 1 zeigt eine Haupt- und eine Zusatztafel im zusammengeklappten und in die Öffnung eines druckfesten Gehäuses eingeschwenkten Zustand.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen die Haupt- und die Zusatztafel in der aus dem Gehäuse herausgeschwenkten und aufgeklappten Lage in zwei Ansichten.
In der Fig. 4 ist die Stellung der Teile dargestellt, in der die Öffnung des druckfesten Gehäuses für Arbeiten im Gehäuseinneren vollständig frei ist.
Die Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Feder an dem Scharnier der Haupttafel.
Von dem druckfesten Gehäuse 1 sind in der Fig. 1 eine Seitenwand und die Vorderwand 3 mit der Gehäuseöffnung 4 dargestellt. Die Gehäuseöffnung ist durch einen Flanschring 5 begrenzt, auf den in bekannter V/eise ein nicht dargestellte!" Deckel aufgesetzt werden kann. In der Gehäuseöffnung 4 befinden sich eine Haupttafel 6 und eine Zusatztafel 7, die zur Anbringung von Geräten und Bauteilen der Steuerungs- und Schutztechnik vorgesehen sind. Die Haupttafel 6 ist an einem Scharnier 8 an der Vorderhand 3 des druckfesten Gehäuses 1 gehalten. Die Zusatztafel 7 ist mittels eines weiteren Scharniers 10 mit der Haupttafel 6 gelenkig verbunden. In der gezeigten Stellung liegt die Haupttafel 6 an einem Anschlag 11 an, der ebenfalls an der Voröerwand 3 des druckfesten Gehäuses 1, und zwar dem Scharnier 8 gegenüberliegend, befestigt ist. In dieser Stellung kann die Haupttafel 6 durch eine nicht gezeigte Dreikantschraube gesichert sein. Die Zusatztafel 7 liegt mit einem Haltearm 12 an der Rückseite der Haupttafel 6 an. Auch an dieser Stelle kann zur Verbindung beider Tafeln eine Dreikantschraube vorgesehen sein. Zwischen den Tafeln 6 und 7 ist ein zur Unterbringung von Geräten bemessener Zwischenraum vorhanden, dessen Tiefe mit 9 bezeichnet ist.
Wie insbesondere die Fig. 1,2 und 4 zeigen, ist das Scharnier 8, das die Haupttafel 6 und die Zusatztafel 7 trägt, aus mehreren Scharnierarmen und Gelenkstiften zusammengesetzt. Der erste Scharnierarm 13 i.st rechtv/inklig gebogen und mit einem kürzeren Schenkel 14 an der Innenseite der Vorderwand 3 des druckfesten Gehäuses 1 befestigt. Ein weiterer Scharnierarm 15 ist in recht-
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winkliger Stellung zu der Haupttafel 6 an dieser befestigt. Zwischen den Scharnierarmen 13 und 15 befinden sich zwei weitere Scharnierarme 16 und 17, die miteinander durch einen Gelenkstift 20 und mit den Scharnierarmen 13 und 15 durch weitere Gelenkstifte 21 und 22 verbunden sind. In der in der Fig. 1 gezeigten Stellung liegen die Scharnierarme 13, 15, 16 und 17 annähernd parallel zueinander und haben daher eine mäanderförmige Anordnung.
Der Gelenkstift 20 ist von zwei Biegefedern 24 umgeben, wie dies gesondert in der Fig. 5 gezeigt ist. Die Scharnierarme 16 und 17 werden durch die Federn 24 gegeneinander derart verspannt, daß sic bestrebt sind, die in der Fig. 1 gezeigte Stellung einzunehmen» Hierzu können die Federn 24 so bemessen sein, daß sie alle auftretenden Reibungskräfte überwinden, darüber hinaus jedoch keinen wesentlichen Kraftüberschuß besitzen.
Die Haupttafel 6 besitzt oben und unten je einen abgewinkelten Schenkel 25 bzw. 26. Dadurch wird die Tafel 6 versteift. Zugleich wird die Montagefläche oben und unten begrenzt,und die Bauteile werden vor Beschädigung geschützt. Der obere Schenkel 25 ist cit einer Aussparung 27 versehen, die zur Gewichtsersparnis beiträgt und zugleich die Montage und die Luftzirkulation bei geschlossenem druckfesten Gehäuse erleichtert.
In ähnlicher V/eise ist die Zusatztafel 7 oben und unten mit einem abgewinkelten Schenkel 30 bzw. 31 versehen. Auch in diesen Schenkeln können Öffnungen angebracht sein, wie dies in den Figuren bei 32 angedeutet ist.
In der Fig. 2 sind die Haupttafel 6 und die Zusatztafel 7 in aufgeklappter und aus der Öffnung 4 des druckfesten Gehäuses 1 herausgeschwenkter Stellung gezeigt. Das Scharnier 8 ist hierbei gestreckt, so daß die Scharnierarme 13, 15-, 16 und 17 praktisch eine gerade Linie bilden., Unter der Wirkung der in Fig. 5 gezeigten Federn 24 können jedoch die beiden mittleren Scharnierarme 16 und 17 gegeneinander eine leicht winklige Lage einnehmen. In der gezeigten Stellung wird eine Schwenkung beider Tafeln gegeneinander durch einen U-förmigen Bügel 33 verhindert, der über die
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parallel zueinander stehenden Scharnierarme 18 und 19 greift, die an der Haupt- und an der Zusatztafel angebracht sind. Der Bügel kann als loses Teil über die Scharnierarme 18 und 19 geschoben werden oder er kann mit einem Langloch versehen und mittels einer Schraube an einem der Scharnierarme geführt sein.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, befinden sich an der Rückseite der Haupttafel 6 Hilfsmittel für die Verdrahtung der an der Vorderseite angebrachten Geräte, bei denen es sich vor allem um Relais, Erdschlußsperren und ähnliche Schutzeinrichtungen handeln kann. Hierzu sind im oberen Bereich der Tafel zwei Klemmleisten 34 .sowie im unteren und mittleren Bereich drei Leitungskanäle mit horizontalem Verlauf angebracht. Ferner ragen eine Anzahl von Stecksockeln 36 mit ihren rückwärtigen, für die Verdrahtung vorgesehenen Teilen durch die Tafel hindurch. Die gesamte Verdraht\ing der auf der Vorderseite der Haupttafel 6 befindlichen Bauteile kann daher an der Rückseite vorgenommen werden. Die Leitungen werden zu den Leitungskanalen 35 geführt und von dort gesammelt in das Innere des druckfesten Gehäuses 1 bzw. zu der Zusatztafel 7 geleitet.
Im Unterschied zu der Haupttafel 6 ist die Zusatztafel 7 mit Bauteilen bestückt, die stirnseitig zu verdrahten sind, z. B. mit Kilfsschützen und anderen Teilen mit stirnseitigen Klemmen. Zwisehen den in vier Reihen angeordneten Bauteilen, z. B. Hilfsschütze 37 und Zeitrelais 40, befinden sich vier Leitungskanäle 41 zur Aufnahme der Leitungen. Am linken Rand der Zusatztafel 7» d. h. an der Scharnierseite, sind die Leitungskanäle 41 durch einen vertikalen Leitungskanal 42 miteinander verbunden. Die beschriebcne Anordnung der Bauteile und Leitungskanäle ermöglicht somit eine durchgehende Verlegung der Leitungen an den aufgeklappten Tafeln.
Sollen Arbeiten im Inneren des druckfesten Gehäuses 1 durchgeführt werden, so läßt sich die Öffnung 4 dadurch vollständig freimachen, daß die Haupttafel 6 und die Zusatztafel 7 gemeinsam aus der öffnung herausgeschwenkt werden, bis sich die in der Fig. 4 gezeigte Stellung der Teile ergibt, in der die Scharnierarme des
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Scharniers 8 der Haupttafel 6 eine abgewinkelte Lage einnehmen. Ein an der oberen Abwinklung 25 der Haupttafel 6 angebrachtes hakenartiges Arretierungsteil 43 läßt sich mit einem ortsfesten oder relativ zu der Tafelanordnung als ortsfest zu betrachtenden Teil in Verbindung bringen, um die gezeigte Stellung der Tafelanordnung aufrechtzuerhalten. Geeignet hierfür ist beispielsweise das in Fig. 4 bei 44 angedeutete Schwenkscharnier des nicht dargestellten Gehäusedeckels. Beim Einschwenken der Tafeln in die öffnung 4 legen sich die mittleren Scharnierarme 16 und 17 unter der Wirkung der Federn 24 selbsttätig zusammen, so daß sich dis in der Fig. 1 gezeigte Stellung ohne zusätzliche Eingriffe ergibt. Insbesondere ist es nicht erforderlich, das Zusammenlegen der Scharnierarme 16 und 17 von Hand zu bewirken, womit eine Verletzungsgefahr verbunden sein könnte. Auch das versehentliche Einklemmen von Leitungsbündeln wird durch das selbsttätig und frühzeitig vor dem Einschwenken in die Öffnung 4 erfolgende Zusammonfalten der Scharnierarme 16 vermieden.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Abweichungen in der Gestalt der Tafeln möglich, wenn sich dies als zweckmäßig erweisen sollte. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, eignet sich die Erfindung im übrigen gleichermaßen für Schaltgerätekombinationen, deren Gehäuse eine runde oder eine rechteckige Öffnung besitzen. Ferner können die Scharnierarme anders bemessen und ausgebildet sein, um einen anderen Abstand der Tafeln voneinander oder eine andere Lage in der Öffnung des druckfesten Gehäuses zu erreichen.
11 Ansprüche
5 Figuren
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Claims (11)

  1. - ti ~ VPA 77 P 3788 BRD
    1J Druckfest gekapselte Scbaltgerätekombination mit einer durch ein Scharnier gehaltenen und aus der Öffnung des druckfesten Gehäuses herausschwenkbaren, mit Geräten der Steuerungs- und Schutztechnik bestückbaren Tafel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tafel (Haupttafel 6) mittels eines weiteren Scharniers (10) eine zusätzliche Tafel (Zusatztafel 7) angebracht ist und daß zwischen beiden Tafeln (6, 7) ein für die Unterbringung von Geräten (37, 40) bemessener Zwischenraum (9) vorhanden ist.
  2. 2. Schaltgerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (10) der Zusatztafel (7) an der gleichen Seite wie das Scharnier (8) der Haupttafel (6) angebracht ist.
  3. 3. Schaltßerätekomb.ination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de;ß das Scharnier (8) der Haupttafel (6) einen ortsfesten (13) und einen an der Haupttafel (6) fest angebrachten Scharnierarm (15) sowie zwei weitere, untereinander und mit den anderen Scharnierarmen (13, 15) gelenkig verbundene Scharnierar&e (16,17) umfaßt.
  4. 4. Schaltgerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz tafel (7) an einem an der Haupttafel (6) angebrachten, nach innen weisenden Scharnierarm (18) und einem an der Zusatztafel (7) angebrachten, nach vom weisenden Scharnierarm (19) gehalten ist.
  5. 5. Schaltgerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Haupttafel (6) an ihren Sockeln verdrahtbare Geräte und auf der Zusatztafel (7) stirnseitig verdrahtbare Geräte (37, 40) angeordnet sind.
  6. 6. Schaltgerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mittleren Schamierarmen (16, 17) eine Feder (24) angebracht ist, die beide Scharnierariae gegeneinander verspannt. 909813/0346
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  7. 7. Schaltgerätekombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) als den mittleren Scharnierstift (23) umschließende Biegefeder ausgebildet ist, deren Enden an den Scharnierarmen (16, 17) anliegen.
  8. 8. Schaltgerätekombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der an der Haupttafel (6) angebrachten Geräte auf der Rückseite der Hsupttafel verlegt ist und daß dort ebenso wie an der Vorderseite der Zusatztafel (7) jeweils mindestens ein Leitungskanal (35, 41, 42) angeordnet ist.
  9. 9. Schaltgerätokoinbination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgeklappten Tafeln (6, 7) eine Schwenkung der Tafeln gegeneinander durch einen über die mit den Tafeln verbundenen Scharnierarme (18, 19) geschobenen U-fcrmigen Bügel (33) verhindert ist.
  10. 10. Schaltgerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttafel (6) und die Zusatztafel (7) in der in das druckfeste Gehäuse (1) eingeschwenkten Lage an einem gerneinsamen Anschlag (11) anliegen.
  11. 11. Schaltgerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    ein
    net, daß an der Haupttafel (6)/in der ausgeschwenkten Stellung mit einem ortsfesten Teil (44) in Verbindung bringbares Arretierungsteil (43) angeordnet ist.
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