DE274203C - - Google Patents

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DE274203C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/02Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type without inert gas
    • F25B15/04Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type without inert gas the refrigerant being ammonia evaporated from aqueous solution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -JVS 274203 -KLASSE Ma. GRUPPE
ADALBERTZELLNER in MÜNCHEN.
Hochdruck-Absorptionskältemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1913 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruck-Absorptionskältemaschine, bei welcher die bei der Absorption frei werdende Wärme nicht vermittels Kühlwassers vernichtet, sondern direkt im Kocher ausgenutzt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht hierbei darin, daß die arme Lösung, nachdem sie unterkühlt wurde, durch eine Pumpe (Kolben-, Hochdruck-Zentrifugalpumpe o. dgl.) auf
ίο einen die Destillierkesselspannung übersteigenden Druck gebracht und direkt am Kocher mittels eines Strahlsaugeapparates mit den Ammoniakdämpfen aus dem Kondensator zusammengeführt und gemeinsam mit diesen in den Destillierkessel gedrückt wird.
In der Zeichnung sind die beiden wesentlichen Teile einer Hochdruck-Absorptionskältemaschine (ohne den Kondensator) dargestellt, und ist mit A der Kocher oder Destillierkessel, mit B der Absorber, mit C die Heizschlange (Dampfschlange), mit D der Strahlsaugapparat, mit E ein Rückschlagventil, mit F eine Hochdruck-Zentrifugalpumpe, mit G ein Flüssigkeitsabscheider in der N · H3-LeI-tung, mit a, b, c, d, e, f, g, h und k Rohrleitungen, und mit H ein Kühlwasserreservoir (Vorwärmer) bezeichnet.
Die arme Lösung wird vom Kocher A durch das Rohr α einem Reservoir H (gleichzeitig Vorwärmer) zugedrückt, wobei sie den größten Teil ihrer mitgebrachten hohen Temperatur an das das Reservoir H durchfließende, aus dem Kondensatorschiff durch die Rohrleitung g kommende und bei Rohr h ablaufene Wasser abgegeben hat. Die arme Lösung verläßt das Reservoir h unten durch das Rohr b und fließt zur Pumpe f, von welcher sie beständig, unter höherem Druck als im Kocher vorhanden, einen Wasserstrahlsaugapparat D durchläuft. Dieser Apparat D ist durch das Rohr d mit dem Verdampfer verbunden und saugt die N · Ü3-Dämpfe an, absorbiert dieselben und drückt sie während dieses Vorganges direkt in den Kocher. Eventuell mitgerissene unabsorbierte N · H5-Gase werden im Absorber B, welcher direkt im Kocher eingebaut ist, während des Hochsteigens im Absorber von der armen Lösung vor Austritt aus demselben noch aufgenommen. E ist ein Rückschlagventil, welches dazu dient, bei plötzlichem Versagen des Wasserstrahlsaugapparates D das Eindringen der Lösung in den Verdampfer zu verhindern.
Da die Menge der zirkulierenden armen Lösung nur verhältnismäßig klein ist und Flüssigkeit an sich leicht und mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand auf einen höheren Druck gebracht werden kann, ist der zum Betrieb der Pumpe F notwendige Kraftbedarf verhältnismäßig klein.
Der hohe, von der Pumpe F erzeugte Druck muß, wie oben erwähnt, größer sein, als der Druck im Destillierkessel A, und zwar um einen solchen Betrag, daß durch den Strahlapparat das Ammoniakgas (welches mit etwa 2 bis 3 Atm. Druck den Verdampfer verläßt) durch die Leitung d sicher angesaugt und in den Destillierkessel gedrückt wird.
Da ferner die Absorption des Ammoniakgases durch die arme Lösung infolge des hohen Druckes wesentlich leichter erfolgt als bei dem bisher angewandten Druck von
2 bis 3 Atm., kann die Anreicherung der armen Lösung durch entsprechende Wahl des Überdruckes beliebig geregelt werden.
Die Vorteile dieser Arbeitsweise gegenüber der bisher gebräuchlichen sind sehr bedeutend, denn es wird durch die Ausnutzung der Absorptionswärme beim Austreiben der N · flg-Dämpfe aus der gesättigten Lösung im Kocher A die direkte Energiezufuhr ganz bedeutend verringert, und ferner kann das zur Verwendung kommende Kühlwasser in Warmwasser verwandelt werden, so daß die Warmwasserbereitung keine direkten Kosten verursacht.
Um den Kondensator zu entlasten und das von diesem ablaufende Kühlwasser doppelt auszunutzen, werden die aus dem Kocher A durch das Rohr e mit einer sehr hohen Temperatur kommenden N · iis-Dämpfe durch eine Rohrschlange durch das Reservoir H hindurch dem Kondensator zugeführt.
Der Apparat G am Ende der N · H3-Schlange ist ein Flüssigkeitsabscheider und dient dazu, das im Kocher von den Gasen mitgerissene Wasser durch das Röhrchen k der Rohrleitung b zuzuführen, von wo aus dasselbe durch die Pumpe F wieder in den Kocher zurückgebracht wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Hochdruck- Absorptionskältemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die arme Lösung, nachdem sie unterkühlt wurde, durch eine Pumpe auf einen die Destillierkesselspannung übersteigenden Druck gebracht und direkt am Kocher mittels eines Wasserstrahlsaugapparates mit den N · H3-Dämpfen aus dem Verdampfer zusammengeführt wird.
  2. 2. Hochdruck-Absorptionskältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber in Form eines das Einführrohr des Strahlapparates aufnehmenden, oben mit Uberlaufschlitzen versehenen Behälters (B) direkt im Kocher eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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