DE2740987C3 - Lenkradverkleidung - Google Patents

Lenkradverkleidung

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DE2740987C3
DE2740987C3 DE19772740987 DE2740987A DE2740987C3 DE 2740987 C3 DE2740987 C3 DE 2740987C3 DE 19772740987 DE19772740987 DE 19772740987 DE 2740987 A DE2740987 A DE 2740987A DE 2740987 C3 DE2740987 C3 DE 2740987C3
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Germany
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Gregor 8751 Obernau Zeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenkradverkleidung aus Kunststoff nach dem Oberbegriff von Anspruch I.
Bei den bekannten Lenkradverkleidungen (DE-OS 20 35 937) dieser Art sind die Verbindungsteile von im wesentlichen quer zur Mantelf'K.che verlaufenden, filmartig dünn ausgebildeten Wandflächen gebildet, die bei unfallbedingter, im allgemeiner im wesentlichen parallel zu den Mantelflächen der Verkleidung gerichteter Belastung abreißen und auf diese Weise bewirken, daß die Verkleidung das Wirksamwerden der im Lenkrad angeordneten Energieabsorptionselemente nicht behindern. Durch das Zusammenbrechen der Verkleidung und Ineinanderschachteln der Mantelelemente ist auch eine unmittelbare Verletzungsgefährdung des Fahrers durch die Lenkradverkleidung weitgehend ausgeschaltet. Hierbei ist es jedoch erforderlich, die Bruchlastgrenze der Sollbruchstellen auf einen bestimmten Maximalwert genau zu begrenzen, um ein Zusammenbrechen der Lenkradverkieidung im Gefahrenfalle sicherzustellen.
Die bekannten Lcnkradverklsidungen haben den Nachteil, daß eine Festlegung der maximalen Bruchlastgrenze unter einen bestimmten Wert nicht möglich ist und insbesondere die sichere Einhaltung der vorgegebenen Bruchlastgrenze nicht mit der ausreichenden Sicherheit gewährleistet werden kann. Dies hat seine Ursache darin, daß einerseits das Unterschreiten einer bestimmten Mindestfilmstärke aus produktionstechnischen Gründen ausgeschlossen ist, da in diesen Fällen wegen vorzeitiger Malerialabkühlung ein ausreichendes Füllen der Spritzgußform nicht gewährleistet werden kann und daß andererseits die genaue Einhaltung der Filmstiirkcn nur sehr schwer zu beherrschen und insbesondere nicht in der Warenausgangskontrolle überprüfbar ist. Rs besteht keine Möglichkeil, zur Überprüfung und Feststellung von Veränderungen in der Filmwiirulstärke im Einzelfall oder im allgemeinen elwa als Folge ungenügend geschlossener Spritzgußform oder als Folge von Verschleiß des Spritzgiißwcrk-/enges im Betrieb. Bereits kleinste Veränderungen von etwa 0,) mm der im allgemeinen 0,4—0,3 mm betragenden Filmwandstärke führen jedoch zu einer erheblichen prozentualen Veränderung der Bruchgrenze der Sollbruchstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist bei einer Lenkradverkleidung der eingangs beschriebenen Art, die Ermöglichung einer genauen Festlegung der Bruchgrenze und insbesondere einer einfachen Nachkontrolle der Formhaltigkeit der Bruchquer£?hnitte,
ίο Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmals von Anspruch 1.
Durch die Erfindung ist eine Lenkradverkleidung geschaffen, die sowohl konstruktiv als auch produktionstechnisch leicht behsrrschbar ist und eine Herabis Setzung der Sollbruchgrenze auf einen beliebigen Wert bei Gewährleistung ausreichender Stabilität im Betrieb erlaubt und deren Maßhaltigkeit ohne jeglichen Aufwand kontrollierbar ist. Abweichungen von den Sollstärken der Sollbruchstellen sind in den meisten Fällen bereits mit bloßem Auge feststellbar. Darüberhinaus sind die Sollbruchstellen leicht zugänglich und daher mit einfachen Meßgeräten zerstörungsfrei meßbar. Infolgedessen können auch dauerhafte Veränderungen der Bruchquerschnitte etwa infolge Verschleiß der Spritzgußform einfach und frühzeitig festgestellt werden. Es treten weiterhin die stegförmigen SoIIbruchstel-Ien trotz gegebenenfalls Verringerung des Gesamtquerschnittes in der Spritzgußform als größere Kanäle in Erscheinung, so daß die Gefahr des Einfrierens des
jo Kunststoffmaterials beim Durchfluß durch die Form in Vergleich zu filmartigen Durchflußquerschnitten stark vermindert ist, besonders bei Lenkradverkleidungen mit drei oder mehreren Mantelteilen und entsprechend zwei oder mehreren hintereinanderliegenden Durchflußver-
J5 engungszonen.
Es ist schließlich eine Veränderung der Verkleidung in Formgestaltung und Bruchbedingungen in wesentlich weiteren Grenzen möglich. Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. I einen Schnitt durch ein mit einer Verkleidung versehenes Lenkrad,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine
■45 Ausführungsform einer Lenkradverkleidung,
F i g. 3 einen Schnitt nach Ill-Ill durch F i g. 2,
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine andere Ausführungsform einer Lenkradverkleidung,
F i g. 5 einen Schnitt nach V-V durch F i g. 4.
In der Zeichnung sind mit 1 die Nabe, mit 2 das Lenkradskelett und mit 3 das Nabenpolster eines Lenkrades bezeichnet, das im übrigen von einer Lenkradverkieidung umgeben ist. Sie besteht aus einzelnen Mantelelementen 4, 5 und 6 in Kegelstumpfform, deren größere Grundfläche jeweils einen kleineren Radius aufweist als die kleinere Grundfläche des mit ihm unmittelbar verbundenen Mantelelementes. Die Mantelelemente 4,5 und 6 sind mittels Verbindungsteilen verminderten Querschnittes als Sollbruchstellen
M) verbunden, die im Falle der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform von Querstegen η in Form eines Rechteckquerschnitts gebildet sind. Aus der in F i g. 3 wiedergegebenen Querschnittsdarstellung ist erkennbar, daß die Querstege auf ihre Maßhaltigkeit
h'. in erster Annäherung ohne weiteres mit bloßem Auge kontrollierbar und im übrigen leicht zugänglich sind, so duli eine genaue Überprüfung ohne weiteres und zerstörungsfrei mit üblichen Meßgeräten möglich ist.
der in den Fig.4 und 5 wiedergegebenen ihrungsform, in denen im übrigen die selben Teile en selben Bezugsziffern wie in den F i g. 1 bis 3 chnet sind, sind die Mantelelemente mittels :kförmiger Querstege 8 verbunden. Durch Veränig der Querstege nach Zahl und Formgestaltung, etwa durch Einarbeiten von Nutausnehmungen 9 in die Querstege, kann die Sollbruchlasi in weiten Grenzen verändert werden. Insbesondere entfällt eine konstruktiv oder herstellungstechnisch bedingte untere Begrenzung der Sollbruchgrenze.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lenkradverkleidung aus Kunststoff aus zwei oder mehreren, kegelstumpfförmigen Mantelelementen, deren größere Grundfläche jeweils einen kleineren Durchmesser als die kleinere Grundfläche des mit ihm unmittelbar verbundenen Mantelements besitzt und die an ihren Rändern mittels Verbindungsteilen verminderten Querschnitts als Sollbruchstellen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (4, 5, 6) mittels mehrerer, über den Umfang verteilter Querstege (7, 8) miteinander verbunden sind.
2. Lenkradverkleidung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (7) radial gerade verlaufend und im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind.
3. Lenkradverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (8) dreieckförmig ausgebildet sind.
4. Lenkradverkieidung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (7 und 8) mit Nutausnehmungen (9) versehen sind.
DE19772740987 1977-09-12 1977-09-12 Lenkradverkleidung Expired DE2740987C3 (de)

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BR7803982A BR7803982A (pt) 1977-09-12 1978-06-23 Revestimento de volante de direcao
FR7825615A FR2402567A1 (fr) 1977-09-12 1978-09-06 Habillage de volant de direction
GB7835877A GB2005608B (en) 1977-09-12 1978-09-07 Steering columnassembly

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DE2740987A1 DE2740987A1 (de) 1979-03-22
DE2740987B2 DE2740987B2 (de) 1980-02-21
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GB (1) GB2005608B (de)

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DE2740987A1 (de) 1979-03-22
FR2402567B1 (de) 1985-02-08
FR2402567A1 (fr) 1979-04-06
GB2005608B (en) 1982-02-10
BR7803982A (pt) 1979-05-22
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