DE1578496C - Aufschlagzunder fur Geschosse mit Schmelzkörper - Google Patents

Aufschlagzunder fur Geschosse mit Schmelzkörper

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DE1578496C
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl Ing Diels dorf Muller (Schweiz)
Original Assignee
Oerhkon Buhrle Holding AG, Zurich (Schweiz)

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Description

1 678 496
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufschlagzünder für Geschosse mit einem, einen axial verschiebbaren Bolzen sichernden, in der Zünderspitze versenkt angeordneten, auf einem tellerförmigen Ansatz des Bolzens aufliegenden Schmelzkörper, der mit seiner Stirnfläche beim Abschuß des Geschosses der Staudruckwärme eines Luftstromes ausgesetzt ist, wobei die Zünderspitze eine Bohrung zur Zuführung und Abluftkanäle zur Ableitung der sich vor dem Schmelzkörper stauenden Luft aufweist.
Es ist bekannt, bei Zündern dieser Art in der Zünderspitze radial gerichtete Schlitze bzw. Abluftkanäle anzuordnen, die durch den Rand der Bohrung und von diesem Rand der. Zünderspitze bis zum Schmelzkörper reichen. Diese Schlitze haben den Zweck, die Heizwirkung der über die Zünderspitze abströmenden Luft zu steigern, d. h. die Schmelzzeit des Schmelskörpers zu verkürzen. Aus Festigkeitsgründen ist die Anzahl der Schlitze bzw. Abluftkanäle, die in der Zünderspitze eingeschnitten werden' kann, und daher auch die Verkürzung der Schmelzzeit des Schmelzkörpers beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufschlagzünder der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Schmelzzeit des Schmelzkörpers noch weiter verkürzt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auch im Schmelzkörper Luftkanäle vorgesehen sind.
Verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind im folgenden an Hand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 die Zünderspitze mit verschiedenen Schmelzkörpern in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt, . .. .
Fig. 3 bis 7. verschiedene Ausführungsformen des Schmelzkörpers,
F i g. 8 bis' 10 drei weitere Ausführungsbeispiele in perspektivischer Darstellung und teilweisem Längsschnitt,
Fig. 11 einen Grundriß der in Fig. 1 dargestellten Zünderspitze,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch, die Zünderspitze nach F i g. 2 mit einem Schmelzkörper gemäß Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 stützt sich ein tellerförmiger Ansatz 10 aus Leichtmetall eines Bolzens 11, z. B. eines Zündstiftes, auf einer Schulter 13 eines Gehäuseteiles 14 ab. Zwischen dieser Schulter 13 und der Stirn fläche 18 des Gehäuseteiles 14 bildet eine sich nach oben konisch erweiternde Ringfläche. 16:; den Übergang. Dabei stimmt deren Höhe mit der Dicke des Ansatzes 10 überein. Ein Schmelzkörper 17, d. h., ein aus einer bei niedriger Temperatur schmelzender, vorzugsweise aus einer Metall-Legierung bestehender Körper, von dem in Fig. 1 nur ein Stück dargestellt ist; dessen Ausbildung jedoch aus F i g. 3 ersichtlich ist, liegt auf dem Ansatz 10, ohne die Stirnfläche 18 zu berühren, so auf, daß zwischen seiner äußeren Mantelfläche 24 und der Innenwandung 25 der im folgenden, näher beschriebenen Zünderspitze 19 ein ringförmiger Hohlraum 26 bestehen bleibt.
Die über das. vordere Ende des Gehäuseteiles 14 gestülpte Zünderspitze 19 ist ah diesem Gehäuseteil 14 in nicht dargestellter Weise festgeschraubt. Diese Zünderspitze 19 weist eine zentrale Bohrung 20 auf, weiche durch einen senkrecht zur Zünderachse gerichteten, vorne ebenen Flansch 21 begrenzt ist. Der auf dem Ansatz 10 liegende Schmelzkörper 17 stützt sich an der Innenfläche 22 des Flansches 21 ab und verhindert, daß der Ansatz 10 sich nach vorne verschieben läßt, solange der Schmelzkörper 17 nicht geschmolzen ist. In der Zünderspitze 19 sind vier gleichmäßig am Umfang verteilte als Abluftkanäle 28 dienende Schlitze vorgesehen, die den Flansch 21 durchdringen und in der Wandung der Zünderspitze 19 bis hinter den Schmelzkörper 17 reichen. Im.folgenden werden in.mehreren Ausführungsbeispielen die verschiedensten Formen von Luftkanälen im Schmelzkörper 17 beschrieben, es handelt sich dabei um Nuten 23 und 37, Bohrungen 31, Aussparungen 32 und Ausnehmungen 36.
Gemäß F i g. 3 sind auf der — in Flugrichtung des Geschosses gesehen — hinteren Seite des Schmelzkörper 17 vier radial gerichtete Nuten 23 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen, welche sich über die ganze radiale Breite des ringförmigen Schmelzkörpers 17 erstrecken. Die Nuten 23 sind gegenüber den Abluftkanälen 28 der Zünderspitze 19 um 45° versetzt angeordnet, wie aus Fig. 1 und 11 ersichtlich ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Zünderspitze 19 ist die Folgende:
Beim Abschuß eines mit der letzteren versehenen Drallgeschosses wird die sich in der Bohrung 20 stauende Luft verdichtet und erhitzt. Sie fließt zum Teil über die Stirnfläche des Schmelzkörpers 17 nach den Abluftkanälen 28 und zum anderen Teil durch die Nuten 23 in den ringförmigen Hohlraum 26 und von hier ebenfalls zu den Abluftkanälen 28. Die erwähnte Versetzung der Nuten 23 gegenüber den Abluftkanälen 28 hat in diesem Hohlraum 26 eine , Strömung der Luft entlang der Außenfläche des Schmelzkörpers 17 zur Folge, was dessen gleichmäßige Erwärmung begünstigt. Nach einer sehr kurzen Zeit, z. B. nachdem das Geschoß etwa 20 m von der Rohrmündung entfernt ist, schmilzt der Schmelzkörper 17, wobei das flüssige Metall weggeschleudert wird. Der Ansatz 10 ist nun freigegeben und kann zwecks Armierung des Zünders vorwärts verschoben werden. Beim Aufschlag des Zünders im Ziel wird der Rand des Ansatzes 10 an der Schulter 13 abgeschert und der Bolzen 11 nach hinten verschoben.
Die Zünderspitze 19 gemäß F i g. 2 hat statt der schlitzförmigen Abluftkariäle28 (Fig. 1) hinter dem Flansch 21 gleichmäßig am Umfang verteilte Bohrungen 30, welche die Wand der Zünderspitze 19 vollständig durchdringen. Die letztere ist in gleicher Weise, wie in bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, mit einem Gehäuseteil 14 verschraubt, der mit einer als Auflage für den Ansatz 10 dienenden Schulter 13 versehen ist. Von_dieser. führt eine konische Ringfläche 16 zur Stirnfläche 18 des,Gehäuseteils 14. Ein ringförmiger Schmelzkörper 17 nach F i g. 4 liegt auf dem Ansatz 10 auf und wird von dem an seiner Stirn-, fläche anliegenden Flansch 21 gegen diesen Ansatz 10 gedruckt. Gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 hat diese Zünderspitze 19 nach Fig. 2 den Vorteil, daß sie durch die Bohrungen 30 weniger geschwächt wird als durch die Schlitze (28). ■ . ·. :
Gemäß F i g. 4 sind sowohl auf der hinteren als auch auf der vorderen Seite des Schmelzkörpers 17 radial gerichtete Nuten 23 von rechteckigem Quer-
schnitt vorgesehen, wobei die Nuten 23 auf der einen Seite gegenüber den Nuten 23 auf der anderen Seite des Schmelzkörpers 17 versetzt sind. Der Schmelzkörper 17 kann derart in die Zünderspitze 19 ein-
3 4
gesetzt werden, daß je eine der Nuten 23 mit einer vorgesehen, zwischen denen sich in radialer Richtung
der Bohrungen 30 ausgerichtet ist. verlaufende Nuten 34 ergeben. Die Vorsprünge 29
Die Wirkungsweise der Zünderspitze nach Fig. 2 bilden eine gemeinsame Stirnfläche, auf welcher der ist im wesentlichen dieselbe, wie sie an Hand Fig. 1 ringförmige, als Luftkanal eine zentrale Bohrung aufbeschrieben wurde. Der Unterschied besteht insofern, 5 weisende und ohne Nuten oder Bohrungen ausgeals die gesamte gegen die Zünderspitze 19 fließende führte Schmelzkörper 17 von rechteckigem Quer-Luftmenge vererst in den Ringraum 26 gelangen muß, schnitt aufliegt. Dieser wird seinerseits vom Flansch um von hier über die Bohrungen 30 abzufließen. 21 der in Fig. 8 nicht dargestellten Zünderspitze
In den Zünderspitzen 19 nach Fig. 1 und 2 könn- nach Fig. 1 oder 2, der auf der vorderen Stirnfläche ten die Schmelzkörper 17 nach Fig. 3 und 4 auch io des Schmelzkörpers 17 aufliegt, gehalten, untereinander ausgetauscht werden. In jeder dieser Die Wirkungsweise dieser Zünderspitze ist im webeiden Zünderspitzen 19 könnte im übrigen auch ein sentlichen dieselbe wie sie an Hand der Fig. 1 Schmelzkörper 17 verwendet werden, wie er in F i g. 5 oder 2 beschrieben wurde. Die sich am Ansatz 10 dargestellt ist. Dieser Schmelzkörper 17 nach Fig. 5 stauende Luft tritt durch die Nuten34 in den Ringweist radial gerichtete Bohrungen 31 auf, deren 15 raum zwischen dem Gehäuseteil 14 und der Zünder-Achsen in der Mittelebene des Schmelzkörpers 17 spitze 19 und fließt durch die Schlitze 28 (Fig. 1) liegen. Er kann infolge der großen Anzahl von Boh- oder die Bohrungen 30 (F i g. 2) ins Freie ab. Dabei rungen 31 in beliebiger Weise in die Zünderspitze 19 umströmt sie den Schmelzkörper 17 entlang seines eingesetzt werden, ohne daß auf eine Übereinstim- Innenrandes und längs den Nuten 34, wobei er zum inung der Richtungen einzelner Bohrungen 31 mit 20 Schmelzen kommt.
den Bohrungen 30 von Fig. 2 oder den Schlitzen 28 Bei dem Beispiel nach Fig. 9 ist der tellerförmige
in Fi g. 1 geachtet zu werden brauchte. Ansatz 10 in seiner Mitte mit einem zylindrischen
Zwei weitere Ausführungsformen von Schmelzkör- Teil 38 versehen, der sich über die vordere Stirn-
pern, die mit jeder der beiden Zünderspitzen 19 nach fläche des Ansatzes 10 erhebt und dessen Durch-
Fig. 1 und 2 zusammengebaut werden können, sind 25 messer mit dem Innendurchmesser des Schmelzkör-
inFig. 6 und7 dargestellt. <- pers 17 übereinstimmt. Der Schmelzkörper 17 weist
Gemäß Fig. 6 weist der ringförmige Schmelzkör- vier radial in seine vordere Stirnfläche eingearbeitete
per 17 an seiner äußeren Mantelfläche 24 radial nach Nuten 23 und vier ebenfalls radial, zu diesen symme-
außen gerichtete Aussparungen 32 auf. Die Grund- trisch versetzte, auf der hinteren Stirnseite angeörd-
flächen 33 dieser Aussparungen 32 liegen auf einem 30 nete Nuten 37 auf. Zusätzlich sind an den Stellen
Zylindermantel, dessen -Durchmesser kleiner ist als dieser Nuten 37 in der inneren Mantelfläche 35 des
der Durchmesser der zentralen Bohrung 20 der Zün- Schmelzkörpers 17 axial gerichtete Ausnehmungen
derspitze 19. 36 angeordnet, die eine Verbindung der Nuten 37 mit
Gemäß Fig. 7 ist die Grundfläche 33 der Ausspa- der vorderen Stirnfläche des Schmelzkörpers 17 her-
rungen 32 des Schmelzkörpers 17 gegenüber der 35 stellen. Der Ansatz 10 mit dem zylindrischen Teil 38
Zünderachse geneigt. Diese Ausbildung des Schmelz- kann sowohl in die Zünderspitze 19 nach Fig. 1 als
körpers 17 eignet sich besonders für die in Fig. 2 auch in diejenige nach Fig. 2 eingebaut werden, wo-
dargestellte, mit Bohrungen 30 versehene- Zünder- bei der Ansatz 10 in der in diesen Figuren darge-
spitze 19. Durch diese Ausbildung des Schmelzkör- stellten Weise auf der Schulter 13 zum Aufliegen
pers 17 wird eine strömungstechnisch gute Führung 4° kommt. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen die-
der Luft und damit ein besserer Wärmeaustausch selbe wie die an Hand dieser beiden Figuren beschrie-
erreicht. bene. Ein Unterschied ergibt sich daraus, daß zwi-
In Fig. 12 ist die Zünderspitze nach Fig. 2 im sehen dem Innenrand des Flansches 21 und dem
Längsschnitt und der in diese eingebaute Schmelzkör- zylindrischen Teil 38 ein ringförmiger Spalt gebildet
per 17 nach Fig. 7 gezeigt. Der Schmelzkörper 17 45 wird, durch den die Luft unmittelbar gegen die vor-
nach Fig. 6 würde sich aber in genau derselben dere Stirnfläche des Schmelzkörpers 17 gepreßt wird.
Weise in diese Zünderspitze einfügen. Hierdurch kann die Ansprech-Empfindlichkeit des
Die Wirkungsweise der Zünderspitze 19 nach Zünders erhöht werden.
Fi g. 12 mit einem Schmelzkörper nach F i g. 6 oder 7 F i g. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Zünderbesteht darin, daß die in die Bohrung 20 eintretende 50 spitze 19, bei der sich an den Flansch 21 ein zylin-Luft durch die Aussparungen 32 in den Ringraum 26 drischer Teil der Innenwandung 25 anschließt, der und von hier über die Bohrungen 30 ins Freie ab- an seinem hinteren Ende durch einen durchbohrten fließt. Diese Luft erwärmt die zwischen den Ausspa- Zwischenboden 39 abgeschlossen wird. In diesem rungen 32 stehen gebliebenen Rippen der Mantel- letzteren ist der eine Abscherplatte 40 und den Anfläche24 und schmilzt diese weg. Infolgedessen ver- 55 satz 10 tragende Bolzenil verschiebbar geführt. Von liert der Schmelzkörper 17 seinen Halt am Flansch der Stirnfläche der Zünderspitze 19 her sind vier axial 21 und ermöglicht eine Verschiebung des Ansatzes verlaufende Abluftkanäle 28 in die Wandung einge-10 nach vorn. Wie ohne weiteres verständlich ist, arbeitet, die bis auf die Höhe des Ansatzes 10 hinabgestattet das Beispiel nach Fig. 12 auch die Ver- reichen. Zwischen dem Flansch21 und dem Ansatz weridung scheibenförmiger Schmelzkörper, da ein 60 10 ist der Schmelzkörper 17 gehalten, der an der Luftdurchtritt nur am Rand erfolgt. Innenwandung 25 rundum anliegt und der auf seiner
Bei dem Beispiel nach F i g. 8 ruht der Ansatz 10 hinteren Stirnfläche mit vier radialen Nuten 23 ver-
in gleicher Weise, wie in den F i g. 1 und 2 darge- sehen ist, wie sie auch in F i g. 3 dargestellt sind. Wie
stellt, auf einer Schulter 13 am Gehäuseteil 14. Die Fig. 10 zeigt, ist der Schmelzkörper 17 in die Zün-
vordere Stirnfläche des Ansatzes 10 ist ungefähr 65 derspitze 19 so eingesetzt, daß die Nuten 23 in die
bündig mit der Stirnfläche 18 des Gehäuseteils 14. Abluftkanäle 28 münden.
Auf der Stirnfläche des Ansatzes 10 ist längs dessen Die Wirkungsweise der Zünderspitze nach Fig. 10
Rand ein Kranz von Vorsprüngen 29 gleicher Höhe besteht darin, daß die beim Abschuß des Geschosses
gegen dieses strömende Luft am Schmelzkörper 17 und am Ansatz 10 gestaut wird. Sie fließt einerseits unmittelbar über die Abluftkanäle 28 ab; andererseits gelangt sie durch die Nuten 23 ebenfalls über diese Abluftkanäle 28 an die Außenseite der Zünderspilze 19. Infolge der dabei stattfindenden Erhitzung des Schmelzkörpers 17 schmilzt dieser und gibt dadurch den Ansatz 10 und damit den Bolzen 11 z. B. eines Zündstiftes frei.
IO

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Aufschlagzünder für Geschosse mit einem, einen axial verschiebbaren Bolzen sichernden, in der Zünderspitze versenkt angeordneten, auf einem tellerförmigen Ansatz des Bolzens aufliegenden Schmelzkörper, der mit seiner Stirnfläche beim Abschuß des Geschosses der Staudruckwärme eines Luftstromes ausgesetzt ist, wobei die Zünderspitze eine Bohrung zur Zuführung und Abluftkanäle zur Ableitung der sich vor dem ao Schmelzkörper stauenden Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Schmelzkörper (17) Luftkanäle (23, 31, 32, 36, 37) vorgesehen sind.
2. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die. im Schmelzkörper (17) angeordneten Luflkanäle in einen ihn umgebenden ringförmigen Hohlraum (26) münden.
3. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) als Luftkanal eine zentrale Bohrung aufweist (Fig. 8). , .
4. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) auf seiner, in Flugrichtung gesehen hinteren Stirnseite radial gerichtete Nuten (23) aufweist (Fig. 3).
5. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) auf seiner vorderen und seiner hinteren Seite radial gerichtete Nuten (23) aufweist (F i g. 4).
6. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) durchgehende, radial gerichtete Bohrungen (31) aufweist (F i g. 5).
7. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) an seiner Mantelfläche (24) radial nach außen Berichtete Aussparungen (32) aufweist (Fig. 6)7
8. Aufschlagzünder, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen (33) der Aussparungen (32) gegenüber der Zünderachse geneigt sind (F i g. 7).
9. Aufschlagzünder nach den Ansprüchen 1, 3 und 5,' dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schmelzkörper (17) an seiner inneren Mantelfläche (35) radial nach innen gerichtete Ausnehmungen (36) aufweist sowie auf der vorderen und hinteren Seite radial gerichtete Nuten (23) (Fig. 9).
10. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schmelzkörper (17) von einem zylindrischen Teil (38) des tellerförmigen Ansatzes (10) durchdrungen wird.
11. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Nuten (23) des Schmelzkorpers (17) gegenüber den Abluftkanäle (28) der .Zünderspitze (19) ausgerichtet sind. ■ '
12. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Nuten (23) des Schmelzkorpers (17) gegenüber den Abluftkanälen (28) der Zünderspitze (19) ausgerichtet sind.
13. Aufschlagzünder nach Anspruchs oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (23) des Schmelzkorpers (17) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
14. Aufschlagzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Nuten (23) gegenüber den hinteren Nuten (23) des Schmelzkörpers (17) versetzt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126289A1 (de) * 1981-07-03 1983-01-20 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender
DE102014013316A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-10 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Behältnis zur Aufbewahrung eines Explosivstoffs

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DE102014013316B4 (de) * 2014-09-08 2016-04-07 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Behältnis zur Aufbewahrung eines Explosivstoffs

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