DE1578496B1 - Aufschlagzuender fuer Geschosse mit Schmelzkoerper - Google Patents

Aufschlagzuender fuer Geschosse mit Schmelzkoerper

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DE1578496B1 DE19671578496 DE1578496A DE1578496B1 DE 1578496 B1 DE1578496 B1 DE 1578496B1 DE 19671578496 DE19671578496 DE 19671578496 DE 1578496 A DE1578496 A DE 1578496A DE 1578496 B1 DE1578496 B1 DE 1578496B1
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Kurt Dipl-Ing Mueller
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/36Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein arming is effected by combustion or fusion of an element; Arming methods using temperature gradients

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufschlag- sich an der Innenfläche 22 des Flansches 21 ab und zünder für Geschosse mit einem, einen axial ver- verhindert, daß der Ansatz 10 sich nach- vorne verschiebbaren Bolzen sichernden, in der Zünderspitze schieben läßt, solange der Schmelzkörper 17 nicht versenkt angeordneten, auf einem tellerförmigen An- geschmolzen ist. In der Zünderspitze 19 sind vier satz des Bolzens aufliegenden Schmelzkörper, der mit 5 gleichmäßig am Umfang verteilte als Abluftkanäle 28 seiner Stirnfläche beim Abschuß des Geschosses der dienende Schlitze vorgesehen, die den Flansch 21 Staudruckwärme eines Luftstromes ausgesetzt ist, wo- durchdringen und in der Wandung der Zünderspitze bei die Zünderspitze eine Bohrung zur Zuführung 19 bis hinter den Schmelzkörper 17 reichen,
und Abluftkanäle zur Ableitung der sich vor dem Im folgenden werden in mehreren Ausführungs-
Schmelzkörper stauendenLuft auf weist. io Beispielen die verschiedensten Formen von Luftka-
Es ist bekannt, bei Zündern dieser Art in der nälen im Schmelzkörper 17 beschrieben, es handelt Zünderspitze radial gerichtete Schlitze bzw. Abluft- sich dabei um Nuten 23 und 37, Bohrungen 31, Auskanäle anzuordnen, die durch den Rand der Bohrung sparungen 32 und Ausnehmungen 36.
und von diesem Rand-der ■ Zündersgitze bis zum Gemäß F i g. 3 sind auf der — in Flugrichtung des
Schmelzkörper 'reichen." Diese S.chlitze haben den 15 Geschosses gesehen — hinteren Seite des Schmelz-Zweck, die Heizwirkung der "über die Zünderspitze körpers 17 vier radial gerichtete Nuten 23 von rechtabströmenden Luft zu steigern, d. h. die Sehmelzzeit eckigem Querschnitt vorgesehen, welche sich über des Schmelskörpers zu verkürzen. Aus Festigkeits- die ganze radiale Breite des ringförmigen Schmelzgründen ist die Anzafilidef: Schlitze bzw, Abluftka- körpers 17 erstrecken. Die Nuten 23 sind gegenüber näle, die in der Zünderspitze eingeschnitten werden 20 den Abluftkanälen 28 der Zünderspitze 19 um 45° kann, und daher auch die Verkürzung der Schmelz- versetzt angeordnet, wie aus Fig. 1 und 11 zeit des Schmelzkörpers beschränkt. ersichtlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Die Wirkungsweise der beschriebenen Zünder-
Aufschlagzünder der eingangs genannten Art zu spitze 19 ist die Folgende:
schaffen, bei dem die Schmelzzeit des Schmelzkörpers 25 Beim Abschuß eines mit der letzteren versehenen noch weiter verkürzt werden kann. Drallgeschosses wird die sich in der Bohrung 20
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß stauende Luft verdichtet und erhitzt. Sie fließt zum auch im Schmelzkörper Luftkanäle vorgesehen sind. Teil über die Stirnfläche des Schmelzkörpers 17 nach
Verschiedene Ausführungsformen des Erfindungs- den Abluftkanälen 28 und zum anderen Teil durch gegenstandes sind im folgenden an Hand der Zeich- 30 die Nuten 23 in den ringförmigen Hohlraum 26 und nung ausführlich beschrieben. Es zeigen von hier ebenfalls zu den Abluftkanälen 28.-Die er-
.Fig.l und 2. dieJZoinderspitze mit verschiedenen wähnte Versetzung der Nuten 23 gegenüber den Ab-Schmelzkörpern in perspektivischer Darstellung und luftkanälen 28 hat in diesem Hohlraum 26 eine im Längsschnitt^ Γ-- --^Sid':'^ ;.■;..·..·■:..·:·.■■·..' . ■ „ Strömung der Luft entlang der Außenfläche des
Fig. 3 bis 7 verschiedene Ausführungsformen des 35 Schmelzkörpers 17 zur Folge, was dessen gleich-Schmelzkörpers, mäßige Erwärmung begünstigt. Nach einer sehr kur-
F i g. 8 bis 10 drei weitere Ausführungsbeispiele in zen Zeit, z. B. nachdem das Geschoß etwa 20 m von perspektivischer Darstellung und teilweisem Längs- der Rohrmündung entfernt ist, schmilzt der Schmelzschnitt, körper 17, wobei das flüssige Metall weggeschleudert
Fig. 11 einen Grundriß der inFig. 1 dargestellten 40 wird. Der Ansatz 10 ist nun freigegeben und kann Zünderspitze, zwecks Armierung des Zünders vorwärts verschoben
Fig. 12 einen.'Längsschnitt durch., die Zünder- . .-werden. Beim Aufschlag des Zünders im Ziel wird spitze nach F i g. 2 mit einem Schmelzkörper gemäß der Rand des Ansatzes 10 an der Schulter 13 abge-F ig. 7. schert und der Bolzen U nach hinten verschoben.
Gemäß Fig. 1 .s,tü|z^ sieh ein. tellerförmiger An- 45 Die Zünderspitze 19 gemäß Fig. 2 hat statt der satz 10 aus Leichtmetall'eines Bolzens 11, z. B. eines schlitzförmigen Abluftkanäle28 (Fig. 1) hinter dem Zündstiftes, auf einer Schulter 13 eines Gehäuseteiles Flansch 21 gleichmäßig am Umfang verteilte Boh-14 ab. Zwischen dieser Schulter 13 und der Stirn- rangen 30, welche die Wand der Zünderspitze 19 vollfläche 18 des Gehäuseteiles 14 bildet erne sich nach ständig durchdringen. Die letztere ist in gleicher oben konisch erweiternde Ringfläche 16 den Über- 50 Weiset wie in 'bezug r auf'Fi"gM beschrieben wurde, gang. Dabei stimmt deren Höhe mit der Dicke des mit einem Gehäuseteil 14 verschraubt, der mit einer Ansatzes 10 überein. Ein Schmelzkörper 17, d. h., ein als Auflage für den Ansatz 10 dienenden Schulter 13 aus einer bei niedriger Temperatur schmelzender, _versehen ist. Von dieser.iührt. eine konische Ringvorzugsweise aus einer Metall-Legierung bestehender fläche 16 zur Stirnfläche 18 des Gehäuseteils 14. Ein Körper, von dem in Fig. 1 nurein Stück.dargestellt 55 ringförmiger Schmelzkörper 17 nach Fig. 4 liegt auf ist, dessen Ausbildung jedoch aus Fig. 3 ersichtlich dem Ansatz 10 auf und wird von dem an seiner Stirnist, Hegt auf dem Ansatz 10, ohne die Stirnfläche 18 fläche anliegenden Flansch 21 gegen diesen Ansatz zu berühren, so auf, daß zwischen seiner äußeren 10 gedrückt. Gegenüber der Ausführung nach F i g. 1 Mantelfläche24 und der Innenwandung25 der im hat diese Zünderspitze 19 nach Fig. 2 den Vorteil, folgenden näher beschriebenen Zünderspitze 19 ein 60 daß sie durch die Bohrungen 30 weniger geschwächt ringförmiger Hohlraum 26 bestehen bleibt. wird als durch die Schlitze (28).
Die über das vordere Ende des Gehäuseteiles 14 Gemäß Fig.4 sind sowohl auf der hinteren als
gestülpte Zünderspitze 19 ist an diesem Gehäuseteil auch auf der vorderen Seite des Schmelzkörpers 17 14 in nicht dargestellter Weise festgeschraubt. Diese radial gerichtete Nuten 23 von rechteckigem Quer-Zünderspitze 19 weist eine zentrale Bohrung 20 auf, 65 schnitt vorgesehen, wobei die Nuten 23 auf der einen welche durch einen senkrecht zur Zünderachse ge- Seite gegenüber den Nuten 23 auf der anderen Seite richteten, vorne ebenen Flansch 21 begrenzt ist. Der des Schmelzkörpers 17 versetzt sind. Der Schmelzauf dem Ansatz 10 liegende Schmelzkörper 17 stützt körper 17 kann derart in die Zünderspitze 19 ein-
3 4
gesetzt werden, daß je eine der Nuten 23 mit einer vorgesehen, zwischen denen sich in radialer Richtung
der Bohrungen 30 ausgerichtet ist. verlaufende Nuten 34 ergeben. Die Vorsprünge 29
Die Wirkungsweise der Zünderspitze nach Fig. 2 bilden eine gemeinsame Stirnfläche, auf welcher der
ist im wesentlichen dieselbe, wie sie an Hand Fig. 1 ringförmige, als Luftkanal eine zentrale Bohrung auibeschrieben wurde. Der Unterschied besteht insofern, 5 weisende und ohne Nuten oder Bohrungen ausge-
als die gesamte gegen die Zünderspitze 19 fließende führte Schmelzkörper 17 von rechteckigem- Quer-
Luftmenge vererst in den Ringraum 26 gelangen muß, schnitt aufliegt. Dieser wird seinerseits vom Flansch
um von hier über die Bohrungen 30 abzufließen. ' 21 der in Fig. 8 nicht dargestellten Zünderspitze
In den. Zünderspitzen 19 nach F i g. 1 und 2 könn- nach F i g. 1 oder 2, der auf der vorderen Stirnfläche ten die Schmelzkörper 17 nach Fig. 3 und 4 auch w des Schmelzkörpers 17 aufliegt, gehalten,
untereinander ausgetauscht werden. In jeder dieser Die Wirkungsweise dieser Zünderspitze ist im webeiden Zünderspitzen 19 könnte im übrigen auch ein sentlichen dieselbe wie sie an Hand der Fig. 1 Schmelzkörper 17 verwendet werden, wie er in F i g. 5 oder 2 beschrieben wurde. Die sich am Ansatz 10 dargestellt ist. Dieser Schmelzkörper 17 nach"Fig. 5 stauende Luft tritt durch die Nuten 34 in den Ringweist radial gerichtete Bohrungen 31 auf, deren ψ räum zwischen dem Gehäuseteil 14 und der Zünder-Achsen in der Mittelebene des Schmelzkörpers 17 ' spitze 19 und fließt durch die Schlitze28 (Fig. 1) liegen. Er kann infolge der großen Anzahl'von Boh- oder die Bohrungen 30 (Fig. 2) ins Freie ab. Dabei rangen 31 in beliebiger Weise in die Zünderspitze 19 umströmt sie den Schmelzkörper 17 entlang seines eingesetzt werden, ohne daß auf eine Übereinstim- Innenrandes und längs den Nuten 34, wobei er zum mung der Richtungen einzelner Bohrungen 31 mit so Schmelzen kommt.'
den. Bohrungen30 von Fig. 2 oder den Schlitzen28 Bei dem Beispiel-nach Fig. 9 ist der tellerförmige
in F i g. 1 geachtet zu werden brauchte.- ..C Ansatz 10 in seiner Mitte mit einem zylindrischen
Zwei weitere Ausführungsformen von.Schmelzkör- Teil;38 versehen, der sich über die vordere Stirn-
pern, die mit jeder der beiden Zünderspitzen 19 'tiach fläche des Ansatzes 10 erhebt' und dessen Durch-
F i g. 1 und 2 zusammengebaut werden können, sind as messer mit dem' Innendurchmesser des Schmelzkör-
inFig. 6und 7 dargestellt. Λ pers 17 übereinstimmt. Der Schmelzkörper'17'weist
Gemäß Fig. 6 weist der ringförmige Schmelgkör- vier radial in seine vordere Stirnfläche eingearbeitete
per 17 an seiner äußeren Mantelfläche 24 radial nach Nuten 23 und vier ebenfalls radial, zu diesen symme-
außen gerichtete Aussparungen 32 auf. Die Grund- trisch Versetzte,' auf der hinteren Stirnseite angeord-
flächen33 dieser Aussparungen'32 liegen auf einem 30 netelNuten37'äüf?-Zusätzlich sind an den Stellen
Zylindermantel, dessen Durchmesser kleiner ist als dieser Nuten-37< in der inneren Mantelfläche 35 des
der Durchmesser der zentralen Bohrung 20 der Zün- Schmelzkörpers 17 axial gerichtete Ausnehmungen
derspitzel9. ' ■ ' 36 angeordnet, die eine Verbindung der Nuten 37 mit
Gemäß Fig. 7 ist die Grundfläche33 der Aüsspa- der'vöfderen Stirnfläche des Schmelzkörpers 17 herrangen 32 des Schmelzkörpers'17 gegenüber der 35 stellen. Der Ansatz"-10 mit dem!zylindrischen Teil 38 Zünderachse geneigt. Diese. Ausbildung des Schmelz- kann sowohl.in die Zünderspitze 19 nach Fig. 1 als körpers 17 eignet sich besonders■ für die in Fig. 2 auch in diejenige nach Fig. 2 eingebaut werden, wodargestellte, mit Bohrungen 30 versehene'Zünder- b'ei-der 'Ansatz 10· in der in diesen Figuren dargespitzel9. Durch diese.Ausbildung des Schmelzkör- "stellten Weise auf der Schulter 13 zum Aufliegen pers 17 wird eine strömungstechnisch gute Führung 4P kömint: Die Wirkungsweise ist im wesentlichen dieder Luft und damit ein besserer Wärmeaustausch selbe wie die an Hand dieser beiden Figuren besehrieerreicht. - .- ' · ·■· .ϊ:ί bene. Ein Unterschied - ergibt sich daraus^-daß zwi-
In Fig. 12 ist die Zünderspitze nach Fig. 2 im sehen dem Innenrand des Flansches 21 und dem Längsschnitt und der in diese eingebaute "Schmelzkör-^""'ZyUndrischen Teil 38 ein ringförmiger Spalt gebildet per 17 nach F i g. 7 gezeigt. Der Schmelzkörper 17-45· wird,: durch den die Luft unmittelbar gegen die vor-
nach F i g. 6 würde sich aber in genau derselben dere Stirnfläche des Schmelzkörpers 17 gepreßt wird.
Weise in diese Zünderspitze einfügen. Hierdurch kann die Ansprech-Empfindlichkeit des
Die Wirkungsweise der Zünderspitze 19 nach Zünders erhöht werden.
Fig. 12 mit einem Schmelzkörper nach Fig. 6 oder 7 Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Zünderbesteht darin, daß die in die Bohrung 20 eintretende 50 spitze 19, bei der sich an den Flansch 21 ein zylin-Luft durch die Aussparungen 32 in den Ringraum 26 drischer Teil der Innenwandung 25 anschließt, der und von hier über die Bohrungen 30 ins Freie ab- an seinem hinteren Ende durch einen durchbohrten fließt. Diese Luft erwärmt die zwischen den Ausspa- Zwischenboden 39 abgeschlossen wird. In diesem rangen 32 stehen gebliebenen Rippen der Mantel- letzteren ist der eine Abscherplatte 40 und den Anfläche 24 und schmilzt diese weg. Infolgedessen ver- 55 satz 10 tragende Bolzen 11 verschiebbar geführt. Von liert der Schmelzkörper 17 seinen Halt am Flansch der Stirnfläche der Zünderspitze 19 her sind vier axial 21 und ermöglicht eine Verschiebung des Ansatzes verlaufende Abluftkanäle 28 in die Wandung einge-10 nach vorn. Wie ohne weiteres verständlich ist, arbeitet, die bis auf die Höhe des Ansatzes 10 hinabgestattet das Beispiel nach Fig. 12 auch die Ver- reichen. Zwischen dem Flansch21 und dem Ansatz wendung scheibenförmiger Schmelzkörper, da ein 60 10 ist der Schmelzkörper 17 gehalten, der an der Luftdurchtritt nur am Rand erfolgt. Innenwandung 25 rundum anliegt und der auf seiner
Bei dem Beispiel nach F i g. 8 ruht der Ansatz 10 hinteren Stirnfläche mit vier radialen Nuten 23 ver-
in gleicher Weise, wie in den Fig. 1 und 2 darge- sehen ist, wie sie auch in Fig. 3 dargestellt sind. Wie
stellt, auf einer Schulter 13 am Gehäuseteil 14. Die Fig. 10 zeigt, ist der Schmelzkörper 17 in die Zün-
vordere Stirnfläche des Ansatzes 10 ist ungefähr 65 derspitze 19 so eingesetzt, daß die Nuten 23 in die
bündig mit der Stirnfläche 18 des Gehäuseteils 14. Abluftkanäle 28 münden.
Auf der Stirnfläche des Ansatzes 10 ist längs dessen Die Wirkungsweise der Zünderspitze nach Fig. 10
Rand ein Kranz von Vorsprüngen 29 gleicher Höhe besteht darin, daß die beim Abschuß des Geschosses
gegen dieses strömende Luft am Schmelzkörper 17 und am Ansatz 10 gestaut wird. Sie fließt einerseits unmittelbar über die Abluftkanäle 28 ab; andererseits gelangt sie durch die Nuten 23 ebenfalls über diese . Abluftkanäle 28 an die Außenseite der Zünderspitze 19. Infolge der dabei stattfindenden Erhitzung des Schmelzkörpers 17 schmilzt dieser und gibt dadurch den Ansatz 10 und damit den Bolzen 11 z.B. eines Zündstiftes frei,
IO

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Aufschlagzünder für Geschosse mit einem, einen axial verschiebbaren Bolzen sichernden, in der Zünderspitze versenkt angeordneten, auf einem tellerförmigen Ansatz des Bolzens aufliegenden Schmelzkörper, der mit seiner Stirnfläche beim Abschuß des Geschosses der Staudruckwärme eines Luftstromes ausgesetzt ist, wobei die Zünderspitze eine Bohrung zur Zuführung und Abluftkanäle zur Ableitung der sich vor dem Schmelzkörper · stauenden Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Schmelzkörper (17) Luftkanäle (23,31,32,36, 37) vorgesehen sind.
2. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schmelzkörper (17) angeordneten Luftkanäle in einen ihn umgebenden ringförmigen Hohlraum (26) münden.
3. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) als Luftkanal eine zentrale Bohrung aufweist (Fig. 8).
4. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) auf seiner, in Flugrichtung gesehen hinteren Stirnseite radial gerichtete Nuten (23) aufweist (Fig. 3).
5. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) auf seiner vorderen und seiner hinteren Seite radial gerichtete Nuten (23) aufweist (F i g. 4).
6. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) durchgehende, radial gerichtete Bohrungen (31) aufweist (Fig. 5).
7. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkörper (17) an seiner Mantelfläche (24) radial nach außen gerichtete Aussparungen (32) aufweist (Fig. 6).
8. Aufschlagzünder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen (33) der Aussparungen (32) gegenüber der Zünderachse geneigt sind (F i g. 7).
9. Aufschlagzünder nach den Ansprüchen 1,3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schmelzkörper (17) an seiner inneren Mantelfläche (35) radial nach innen gerichtete Ausnehmungen (36) aufweist sowie auf der vorderen und hinteren Seite radial gerichtete Nuten (23) (Fig. 9).
10. Aufschlagzünder nach Ansprach 1, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schmelzkörper (17) von einem zylindrischen Teil (38) des tellerförmigen Ansatzes (10) durchdrangen wird.
11. Aufschlagzünder nach Ansprach 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Nuten (23) des Sehmelzkörpers (17) gegenüber den Abluftkanäle (28) der Zünderspitze (19) ausgerichtet sind.
12. Aufschlagzünder nach Ansprach 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Nuten (23) des Sehmelzkörpers (17) gegenüber den Abluftkanälen (28) der Zünderspitze (19) ausgerichtet sind.
13. Aufschlagzünder nach Ansprach 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (23) des Sehmelzkörpers (17) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
14. Aufschlagzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Nuten (23) gegenüber den hinteren Nuten (23) des Sehmelzkörpers (17) versetzt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671578496 1966-10-17 1967-09-19 Aufschlagzuender fuer Geschosse mit Schmelzkoerper Withdrawn DE1578496B1 (de)

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