DE3112232C1 - Anzeigevorrichtung an einem Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Anzeigevorrichtung an einem Dampfdruckkochtopf

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DE3112232C1
DE3112232C1 DE19813112232 DE3112232A DE3112232C1 DE 3112232 C1 DE3112232 C1 DE 3112232C1 DE 19813112232 DE19813112232 DE 19813112232 DE 3112232 A DE3112232 A DE 3112232A DE 3112232 C1 DE3112232 C1 DE 3112232C1
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pot
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Expired
Application number
DE19813112232
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English (en)
Inventor
Ewald Ing.(grad.) 7340 Geislingen-Weiler Bauer
Hannes 7340 Geislingen/Steige Heldele
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WMF Group GmbH
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WMF Group GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß der jeweilige Druckzustand im Topf auch aus größerer Entfernung eindeutig erkennbar ist.
  • Die Aufgabe soll erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst werden.
  • Eine Haube am Stößel ist eine einfache und wirtschaftlich herstellbare Bauform. Sie ermöglicht das Anbringen von flächig ausgedehnten Markierungen, die im Gegensatz zu einfachen Ringnuten untereinander verschieden ausgebildet sein und damit eine eindeutigere Anzeige liefern können. Ferner werden die Abmessungen der übrigen Bauteile der Anzeigevorrichtung von der Haube nicht beeinflußt. Sie kann ferner aus beliebig leichtem Material, beispielsweise Kunststoff bestehen. Ihr Gewicht hat somit keinen Einfluß auf die Stößelbewegung. Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich bei gleichzeitiger Ausbildung der Anzeigevorrichtung als Sicherheitsventil: etwa austretender Dampf wird vor einem Austritt zunächst unter der Haube verteilt und umgelenkt und strömt damit sanfter aus.
  • Die Merkmale des Anspruches 8 betreffen eine Lösung der Aufgabe, bei der die Wirkungsweise der Haube am Stößel und die des vom Stößel durchsetzten Körpers außerhalb des Topfes im wesentlichen umgekehrt sind.
  • Weitere besonders vorteilhafte Weiterbildungen bei der Gestaltung der Haube, des ortsfesten Körpers und des Zusammenwirkens der beiden sind in den Unteransprüchen angesprochen.
  • Ausführungsbeispiele der Anzeigevorrichtung sind, im wesentlichen schematisiert, in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Anzeigevorrichtung, Fig.2 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform, F i g. 3 jeweils zur Hälfte weitere Ausführungsformen, F i g. 4 jeweils zur Hälfte zwei weitere Ausführungsformen, F i g. 5 eine weitere Ausführungsform in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, und F i g. 6 eine weitere Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung.
  • Eine Anzeigevorrichtung (F i g. 1) ist am nicht gezeichneten Deckel eines Dampfdruckkochtopfes anbringbar. Das Gehäuse 1 hat einen Schaft 2, der bei aufgesetztem Deckel ins Topfinnere ragt. Das Gehäuse 1 weist eine durchgehende Längsbohrung 3 auf, in der ein Stößel 4 verschieblich gelagert ist. Eine nicht gezeichnete Feder belastet den Stößel in Richtung des Pfeiles A, d. h. auf das Topfinnere zu. Der schematisch angedeutete Stößel 4 ist dabei im Gehäuse 1 so gelagert, daß er bei steigendem Dampfdruck im Topf entgegengesetzt der Federkraft A aus dem Gehäuse 1 nach oben herausgeschoben wird.
  • Den äußeren Bereich des Gehäuses außerhalb des Deckels bildet eine Überwurfmutter 5 mit einem mit ihr einstückigen Ansatz 6. Der Ansatz 6 bildet einen Markierungen 7 tragenden Körper. Sein Außendurchmesser b beträgt etwa das Vierfache des Durchmessers a des Stößels 4. Die Markierungen 7 am Ansatz 6 sind umlaufende, unterschiedliche Farbringe und zusätzlich mit Zahlen bezeichnet.
  • Am oberen Ende des Stößels 4 ist mittels eines Gewindes 8 eine Haube 9 befestigt. Sie ist becherförmig und steht in der dargestellten unteren Ruhestellung des Stößels 4, in der er durch die Federkraft A gehalten wird, auf dem Bereich der Überwurfmutter 5 außerhalb des Ansatzes 6 nahezu auf.
  • Die Anzeigevorrichtung wirkt in folgender Weise: Befindet sich der Deckel mit der Anzeigevorrichtung auf dem Topf und bildet sich in diesem ein erhöhter Druck aus, so schiebt sich der Stößel 4 gegen die Federkraft A nach oben, d. h. aus dem Gehäuse 1 weiter heraus. Mit ihm wird die Haube 9 angehoben. Dadurch werden nach und nach die Markierungen 7 außen sichtbar. Der untere Rand 9a der Haube 9, der diese Sichtmöglichtkeit begrenzt, wirkt als Anzeigeteil für den Druck im Topf: Die bis zu diesem Rand sichtbar gewordenen Markierungen 7 bilden das Maß für den Druck im Topf.
  • F i g. 2 zeigt stark schematisiert eine andere Möglichkeit, einen Stößel 4' mit einer Haube 9' zu verbinden: Der Stößel 4' endet an seinem oberen Ende in einem verjüngten Gewindezapfen 10. Die Haube 9' liegt auf dem stärkeren Teil des Stößels 4' auf und wird mittels einer Hutmutter 11 gehalten, die auf dem verjüngten Gewindezapfen 10 aufgeschraubt ist.
  • Die Ausführungsformen, die schematisch in den F i g. 3,4 und 5 dargestellt sind, zeigen Ausbildungen der anhand von F i g. 1 ausführlicher beschriebenen Anzeigevorrichtung, die sich von jener im wesentlichen in der Art der Markierungen und durch die Anzeigeteile unterscheiden. In der linken Hälfte der Fig.3 ist eine Haube 9" dargestellt, die auf ihrem Umfang in Abständen voneinander längsverlaufende Ausnehmungen 12 aufweist, die zum unteren Haubenrand offen sind.
  • Durch diese Längsausnehmungen 12 sind Markierungen 7' sichtbar, die ringförmig übereinander am nur durch die Ausnehmungen erkennbaren Ansatz 6' angeordnet sind. Die Markierungen 7' bestehen aus Symbolen für unterschiedliche Nahrungsmitteln, hier Fleisch und Gemüse. Sie sollen damit sinnfällig machen, welche Druckhöhe für welches Nahrungsmittel wünschenswert erscheint. Als Anzeigeteil 13 dient ein auf der Haube 9" zwischen den Längsausnehmungen 12 aufgetragener Farbring in der Nähe des unteren Haubenrandes. Beim Ansteigen des Dampfdruckes und dem daraus folgenden Anheben der Haube 9" mit dem hier nur durch die Mittellinie angedeuteten Stößel kommen die Abschnitte des Anzeigeteiles 13 neben unterschiedliche Markierungen 7' zu liegen und zeigen damit die gerade erreichte Druckhöhe an.
  • Dieselbe Wirkungsweise liefert die in der rechten Hälfte der F i g. 3 gezeigte Anzeigevorrichtung: Die Haube 9"' hat gegenüber dem Haubenrand geschlossene Ausnehmungen 12', zwischen denen sich ebenfalls ein Anzeigeteil 13 in Form eines, durch die Ausnehmungen 12' unterbrochenen, Farbringes befindet. Durch die Ausnehmungen 12' sind Markierungen 7" erkennbar, bestehend aus auf dem Ansatz 6 umlaufend angeordneten, unterschiedlichen Farbstreifen.
  • F i g. 4 zeigt in beiden Hälften Ausführungsformen einer Anzeigevorrichtung, die der in der rechten Hälfte der Fig. 3 in der äußeren Form entspricht. Die Haube 9" hat auf ihrem Umfang in Abständen verteilte Ausnehmungen 12'. Zwischen diesen Ausnehmungen sind Markierungen 7" in Form übereinanderliegender, durch die Ausnehmung unterbrochener Ringe angeordnet. Die Markierungen 7" sind in der linken Hälfte der F i g. 4 Symbole für Lebensmittel, in der rechten Hälfte unterschiedliche Farbstreifen mit Zahlenbezeichnung.
  • Als Anzeigeteil 13' ist auf dem Ansatz 6 ein umlaufender Ring angebracht, der durch die Ausnehmungen 12' erkennbar ist Die unterschiedlichen Stellungen, welche die Haube 9" abhängig vom Dampfdruck im Topf gegenüber dem Ansatz 6 einnimmt, bringt die Markierungen 7" in bestimmte Stellungen zu dem Anzeigeteil 13'. Damit wird die jeweilige Druckhöhe angezeigt.
  • Die in F i g. 5 schematisch gezeigte Anzeigevorrichtung entspricht im Aufbau der Anzeigevorrichtung nach Fig. 1. Ihre Haube 9 ist in der linken und der rechten Hälfte der F i g. 5 in unterschiedlichem Abstand zur Überwurfmutter 5 dargestellt, entsprechend unterschiedlichen Druckzuständen im Topf. Die Markierung 7"' dieser Anzeigevorrichtung besteht aus auf dem Umfang des Ansatzes 6 aufgemalten Dreiecksflächen, deren Spitze jeweils nach oben zeigt. Die Dreiecksflächen sind außerdem etwa in halber Höhe durch einen ausgesparten Streifen 14 unterbrochen. Als Anzeigeteil dient bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei der nach F i g. 1 der untere Rand 9a der Haube 9. Die beiden Hälften der F i g. 5 lassen erkennen, daß das Zusammenwirken des Haubenrandes 9a mit den Markierungen 7"' die erreichte Druckhöhe im Topf anzeigt.
  • Fig.6 zeigt eine Anzeigevorrichtung, von der ein Körper 5' als Überwurfmutter ausgebildet, eine Haube 9vund ein Teil eines Stößels 4 dargestellt sind. Die linke Hälfte der Fig.6 zeigt diese Teile im Schnitt. Der Körper 5' hat eine äußere Wandung 5'a und eine innere Wandung 5'b, die im topfnahen Bereich einstückig miteinander verbunden sind. Zwischen sich bilden sie einen nach oben offenen Ringraum 15. Der Ringraum 15 nimmt bei druckloser Ruhestellung des Stößels 4 einen wesentlichen Teil der Wandung d. h. des Mantels der Haube 9V auf. Die Außenseite dieser Haubenwandung trägt die nicht eingezeichneten Markierungen. Sobald der Stößel 4 sich durch ansteigenden Druck im Topf nach oben bewegt und die Haube 9V mitnimmt, werden diese Markierungen nach und nach sichtbar. Als Anzeigeteil wirkt der obere äußere Rand 5'c des Körpers 5'. Der Ringraum 15 wirkt als Führung für die Haube gv in beiden Bewegungsrichtungen, d. h. bei Druckanstieg und bei absinkendem Druck.
  • Die Form des Gehäuses 1 und des Schaftes 2, in den Figuren schematisch angedeutet, kann variieren. Insbesondere kann die gesamte Anzeigevorrichtung durch entsprechende Ausgestaltung gleichzeitig als Überdruckventil dienen.
  • Die Form der Haube und ihre Verbindung mit dem Stößel kann ebenfalls variieren. Außerdem sind weitere Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Markierungen und Anzeigeteilen möglich. So kann die Haube völlig durchsichtig sein, so daß Ausnehmungen überflüssig werden. Sowohl an einer durchsichtigen, als auch an einer sonst undurchsichtigen Haube kann als Anzeigeteil ein durchsichtiger, prismatisch gearbeiteter Sichtbereich, vorzugsweise in Ringform um die gesamte Haube, angeordnet sein, durch den die jeweils erreichten Markierungen augenfällig den jeweiligen Druckstand erkennen lassen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Anzeigevorrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, mit einem Stößel, der durch den Dampfdruck im Topf gegen die Rückstellkraft einer Feder relativ gegenüber dem Gehäuse der Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des im Topf erreichten Druckes mittels Markierungen verschiebbar ist, wobei der Stößel einen sich wenigstens teilweise außerhalb des Topfes befindenden Körper der Anzeigevorrichtung durchsetzt, der einen gegenüber dem Stößeldurchmesser (a) erheblich vergrößerten Durchmesser (b) aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Körper (Überwurfmutter 5, Ansatz 6) außerhalb des Topfes die Markierungen (7, 7', 7", 13') auf seinem Umfang trägt, und daß der Stößel (4) an seinem oberen Ende fest mit einer den Körper übergreifenden Haube (9) verbunden ist, die an ihrem unteren Rand (9a) durch Relativstellung zu den Markierungen am Körper den im Topf herrschenden Druck anzeigt.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9) im wesentlichen undurchsichtig ist und ihr unterer, topfnaher Rand (9a)das Anzeigeteil bildet.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9) im Markierungsbereich durchsichtig ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9) als Einblicköffnung wenigstens eine Längsausnehmung(12, 12') an ihrem unteren Rand (9a) aufweist, die alle Markierungen (7, 7', 13') in allen Betriebsstellungen freigibt.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9", 9"') wenigstens ein Anzeigeteil (13) neben der Längsausnehmung (12, 12') aufweist.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeteile (13) und Längsausnehmungen (12, 12') rund um die Haube (9", 9"') und die Markierungen (7', 7") rund um den Körper (Überwurfmutter 5, Ansatz 6) verteilt sind.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9"") rundum verteilt am unteren Rand Längsausnehmungen (12') und dazwischen Markierungen (7") aufweist, und am Körper (Ansatz 6) ein ringförmiges Anzeigeteil (13') in den Längsausnehmungen (12') sichtbar ist.
  8. 8. Anzeigevorrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, mit einem Stößel, der durch den Dampfdruck im Topf gegen die Rückstellkraft einer Feder relativ gegenüber dem Gehäuse der Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des im Topf erreichten Druckes mittels Markierungen verschiebbar ist, wobei der Stößel einen sich wenigstens zeitweise außerhalb des Topfes befindenden Körper der Anzeigevorrichtung durchsetzt, der einen gegenüber dem Stößeldurchmesser (a) erheblich vergrößerten Durchmesser (b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (4) an seinem oberen Ende fest mit einer Haube (9') verbunden ist, deren Mantel an seinem Umfang die Markierungen trägt, daß der Mantel der Haube (9') in den Körper (5') eintaucht, und daß der obere Rand (5'c) des Körpers (5') durch seine Relativstellung zu den Markierungen am Mantel der Haube (9') den im Topf herrschenden Druck anzeigt.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5') einen den Mantel der Haube (9 führenden, nach oben offenen Ringraum (15) hat.
  10. 10. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (7, 7") aus Farbstreifen bestehen.
  11. 11. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (7', 7") aus Symbolen für unterschiedliches Kochgut bestehen.
  12. 12. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (7"') als sich in einer Richtung der Stößelbewegung verjüngende Flächen ausgebildet sind.
  13. 13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsflächen (7"') eine radiale Unterbrechung aufweisen.
  14. 14. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeteil an der Haube aus einem durchsichtigen Prisma besteht.
    Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
    Es ist eine Anzeigevorrichtung dieser Art bekannt (DE-PS 12 64 710), bei welcher am Stößel Markierungen angebracht sind. Sie bestehen aus Ringnuten, die farblich von der übrigen Stößelfläche abweichen. Als Anzeigeteil dient der obere Rand eines Gehäuseteiles, aus dem der Stößel bei ansteigendem Druck heraustritt.
    Die Zahl der sichtbaren Ringe gibt das Maß für die Druckverhältnisse im Topf. Der geringe Durchmesser des Stößels hat zur Folge, daß die Markierungen nur aus geringer Entfernung sichtbar sind. Zusätzlich trägt der Stößel an seinem oberen Ende eine Hutmutter. Der Druckzustand im Topf kann von einer Bedienungsperson, die weiter vom Topf entfernt ist, bei etwas Übung danach abgeschätzt werden, wie hoch sich die Hutmutter über dem Topfdeckel befindet. Dabei kann jedoch nicht von einer genauen Anzeige gesprochen werden. Bei Fehleinschätzungen besteht die Gefahr, daß die Heizeinrichtung unter dem Topf erst dann gedrosselt wird, wenn der Druck im Topf bereits eine für das jeweilige Kochgut ungünstige Höhe erreicht oder sogar das Sicherheitsventil angesprochen hat.
    Das Sicherheitsventil, das das DE-GM 78 24 088 zeigt, hat in einem außerhalb des Topfes befindlichen Ventilgehäuse einen dieses durchsetzenden Ventilverschlußkörper. Ein diesen durchsetzender Stößel mit geringem Durchmesser trägt die Anzeigemarkierung.
    Für die Erkennbarkeit des Druckzustandes gilt das vorstehend Gesagte, wenn sich der den Stößel im Durchmesser übertreffende Ventilverschlußkörper hebt, bedeutet dies das Ansprechen des Sicherheitsventiles. Der entscheidende Zeitpunkt, für den die Markierung vorgesehen ist, ist damit bereits überschritten. Außerdem wird das ansprechende Sicherheitsventil akustisch bemerkbar.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200905A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-28 Fissler Gmbh, 6580 Idar-Oberstein Kochventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563563A (en) * 1951-08-07 Combined air vent and pressure
DE1116488B (de) * 1955-06-02 1961-11-02 Alfred Vischer Jun Sicherheitsventil
DE1867141U (de) * 1962-11-17 1963-02-14 Knebel & Roettger Fa Fuer kochkessel mit innendruck bestimmtes deckelsicherheitsventil.
DE7824088U1 (de) * 1978-08-11 1978-11-23 Carl Prinz Ag, 5650 Solingen Sicherheitsventil fuer dampfdruckkochtoepfe

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