DE2739057A1 - Rauscharmer transistoroszillator hoher frequenz - Google Patents

Rauscharmer transistoroszillator hoher frequenz

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/36Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/362Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device the amplifier being a single transistor

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Rauscharmer Transistoroszillator hoher Frequenz
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen rauscharmen Transistoroszillator hoher Frequenz mit einem seine Schwingungsfrequenz bestimmenden piezoelektrischen Kristall, insbesondere ein Quarzkristall.
  • Oszillatoren dieser Art sind beispielsweise durch die Literaturstellen R.F. Shea Transistortechnik, Berliner Union - Suttgart, 1960, S. 222 bis 226 und Zeitschrift Frequenz 24 (1970) 12, S. 357 bis 363 bekannt. Ihr Einsatz in modernen Systemen der Nachrichtenübertragungstechnik stellt im allgemeinen hohe Anforderungen an ihre Frequenzstabilität und zwar sowohl an die Langzeitstabilität als auch an die Kurzzeitstabilität. Die Kurzzeitstabilität wird am besten durch das Einseitenband-Phasenrauschen charakterisiert, weil das Frequenzspektrum des Ausgangssignals im allgemeinen von wesentlich größerem Interesse ist als Frequenzwerte, die über ein bestimmtes Zeitintervall gemittelt sind. Hohe Langzeitstabilität erfordert einen relativ geringen Schwingquarzstrom, d.h. das Nutzsignal wird relativ klein, so daß das Rauschen der Schwingstufe selbst und der nachgeschalteten Trennstufe stärker eingeht. Kurzzeitstabilität verlangt dagegen ein relativ großes Nutzsignal, was praktisch auf einen relativ hohen Schwingquarzstrom hinausläuft.
  • Bei der Bemessung eines Quarzoszillators muß also ein Kompromiß zwischen Langzeit- und Kurzzeitstabilität geschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für einen Transistoroszillator der einleitend beschriebenen Art eine weitere Lösung anzugeben, die sich bei gegebenem Schwingkreisstrom durch minimales Einseitenband-Phasenrauschen auszeichnet, also bei gegebener Langzeitstabilität die Kurzzeitstabilität optimiert.
  • Ausgehend von einem rauscharmen Transistoroszillator hoher Frequenz mit einem dessen Schwingungsfrequenz bestimmenden piezoelektrischen Kristall, insbesondere ein Quarzkristall, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Basis-Emitterstrecke des Schwingtransistors durch entsprechend bemessene Reaktanzen seiner äußeren Beschaltung für die im Tonfrequenzbereich vorhandenen spezifischen Rauschanteile der Schwingstufe kurzgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Einseitenband-Phasenrauschen eines Quarzoszillators hauptsächlich von der Schwingstufe selbst herrührt, d.h. die Ausgangsspannung der Schwingstufe wird bereits durch innere Rauschquellen phasenmoduliert. Wie umfangreiche der Erfindung zugrunde liegende Untersuchungen ergeben haben, läßt sich dieses Rauschen, wie noch an einer Analyse dieser Rauschquellen gezeigt werden wird, dadurch auf ein Minimum reduzieren, daß die Basis-Emitterstrecke des Schwingtransistors für die im Tonfrequenzgebiet liegenden Rauschspannungen kurzgeschlossen wird.
  • Bei einer ersten Ausführungsform eines rauscharmen Transistoroszillators mit einem Schwingtransistor in Quasi-Kollektorschaltung, bei dem der Verbindungsweg zwischen dem Emitteranschluß und Bezugspotential widerstandsbehaftet ist, bei dem ferner zwischen Kollektoranschluß und Bezugspotential ein kapazitiv überbrückter Widerstands-Spännungsteiler vorgesehen ist, mit dessen Abgriff der Basisanschluß in Verbindung steht und bei dem zwischen Basisanschluß und Bezugspotential der piezoelektrische Kristall und ein kapazitiver Spannungsteiler, dessen Abgriff mit dem Emitteranschluß verbunden ist, vorgesehen sind, wird in Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen parallel zum piezoelektrischen Kristall und zum kapazitiven Spannungsteiler ein tonfrequenter Kurzschluß in Form einer Reihenschaltung einer HF-Drossel mit einem Blockkondensator vorgesehen, wobei der widerstandsbehaftete Teil des Verbindungsweges zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential durch einen hierzu parallelliegenden Kondensator bereits im Tonfrequenzbereich überbrückt ist.
  • Anstelle der Reihenschaltung der HF-Drossel mit einem Blockkondensator parallel zum piezoelektrischen Kristall und kapazitiven Spannungsteiler kann in vorteilhafter Weise der Basis-Anschluß des Schwingtransistors über eine HF-Drossel an den Abgriff des Widerstandsspannungsteilers angeschaltet sein und zugleich dieser Abgriff über einen Blockkondensator tonfrequenzmäßig gegen Bezugspotential gelegt sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Transistoroszillators mit einem Schwingtransistor in Quasi-Basisschaltung, bei dem der Verbindungsweg zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential widerstandsbehaftet ist, bei dem ferner der Kollektoranschluß mit der Betriebsgleichspannung über eine HF-Drossel und mit Bezugspotential über einen kapazitiven Spannungsteiler in Verbindung steht, dem der piezoelektrische Kristall parallelgeschaltet ist und dessen Abgriff mit dem Emitteranschluß verbunden ist, bei dem außerdem der Basisanschluß an den Abgriff eines zwischen der Betriebsgleichspannung und dem Bezugspotential angeordneten kapazitiv überbrückten Spannungsteiler angeschaltet ist und bei dem der Abgriff über einen Blockkondensator gegen Bezugspotential liegt, besteht die erfiniungsgemäße Maßnahme darin, daß der Blockkondensator einen für einen tonfrequenten Kurzschluß ausreichend großen Wert hat und daß der wider- standsbehaftete Teil des Verbindungsweges zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential durch einen hierzu parallelliegenden Kondensator bereits im Tonfrequenzbereich überbrückt ist.
  • Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse bei den angegebenen bevorzugten Ausführungsformen dann, wenn der Emitteranschluß des Schwingtransistors gegen Bezugspotential den Oszillatorausgang bildet und hierzu der Emitteranschluß über die Reihenschaltung einer HF-Drossel mit der Parallelschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator mit Bezugspotential verbunden ist. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß der zusammen mit dem Schwingkristall den Oszillator-Schwingkreis darstellende kapazitive Spannungsteiler hinsichtlich seiner Bemessung von der Kurzschlußbedingung nicht beeinflußt zu werden braucht und darüber hinaus an dem so gebildeten Oszillatorausgang die erzeugte Schwingung unverzerrt ansteht.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 das Schaltbild eines Transistor-Quarzoszillators bekannter Bauart, Fig. 2 bis 5 verschiedene Ersatzschaltbilder der Schaltung nach Fig.1, Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen rauscharmen Transistor-Quarzoszillator nach der Erfindung, Fig. 7 eine Variante der Schaltung nach Fig. 6, Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen rauscharmen Transistor-Quarzoszillator nach der Erfindung.
  • Die bekannte Oszillatorschaltung nach Fig. 1 stellt eine Obertonschwingstufe in der sehr temperaturstabilen Dreipunktschaltung und zwar in einer Quasi-Kollektorschaltung dar. Der Kollektoranschluß des Schwingtransistors Tr ist unmittelbar mit der positiven Betriebsgleichspannung Ub verbunden, der gegen Bezugspotential der Spannungsteiler aus den Widerständen R1 und R2 parallelliegt. Frequenzmäßig ist der Spannungsteiler durch den Kondensator Co überbrückt. An den Abgriff des Spannungsteilers ist der Basisanschluß des Schwingtransistors Tr angeschaltet, dessen Emitteranschluß über die Reihenschaltung aus der Induktivität L2 mit der Parallelschaltung aus dem Widerstand R3 und dem Kondensator C2 liegt. Der Emitteranschluß gegen Bezugspotential stellt den Ausgang a des Oszillators dar.
  • Zwischen Basisanschluß und Bezugspotential ist ferner der Schwingquarz K und der kapazitive Spannungsteiler aus den Kondensatoren'C11 und C12 angeschaltet. Der Abgriff des kapazitiven Spannungsteilers ist mit dem Emitteranschluß verbunden.
  • Zur Analyse der Rauschquellen bei einem Transistoroszillator nach Fig. 1 ist in Fig. 2 zunächst das hochfrequente Ersatzschaltbild des Oszillators angegeben, bei dem die Widerstände R1 und R2 des Spannungsteilers in Parallelschaltung als Widerstand R3 wirksam sind und die Induktivität L2 unmittelbar gegen Bezugspotential geschaltet ist. Analog zu Fig. 2 zeigt Fig. 3 das niederfrequente Ersatzschaltbild des Transistoroszillators nach Fig. 1, das lediglich den Transistor mit dem Widerstand RB im Eingangskreis aufweist.
  • Für die Analyse der Rauschquellen, die die Schwingstufe phasenmodulieren, interessiert im folgenden nur das niederfrequente Ersatzschaltbild nach Fig. 3. Weit unterhalb der beispielsweise im MHz-Gebiet liegenden Resonanzfrequenz des aus dem Schwingquarz K und dem kapazitiven Spannungsteiler gebildeten Parallelresonanzkreises werden die von den Widerständen und dem Transistor erzeugten niederfrequenten Rauschspannungen kaum noch durch die Kondensatoren C11 und C12 verringert, so daß diese in erster Näherung vernachläßigt werden können, wie das auch im Ersatzschaltbild nach Fig. 3 zum Ausdruck kommt.
  • Aus Fig. 3 ist das Rausch-Ersatzschaltbild nach Fig. 4 abgeleitet.
  • In diesem ist die dem rauschfreien Widerstand RB zugeordnete Leerlauf-Rauschspannungsquelle mit EB bezeichnet. Das Transistor-Rauschmodell besteht aus dem rauschfrei gedachten Transistor mit einer Rauschspannungsquelle En in Reihe zur Basis und einer Rauschstromquelle In zwischen Basis und Emitter. Der im Rausch-Ersatzschaltbild nach Fig. 4 angegebene Widerstand rBE ist der differentielle Eingangswiderstand des Transistors.
  • Das der Fig. 4 äquivalente Rauschersatzschaltbild nach Fig. 5 ermöglicht die Untersuchung darüber, welche der Rauschquellen in der Schaltung nach Fig. 1 dominiert. Das äquivalente Rausch-Ersatzschaltbild nach Fig. 5 weist anstelle der Rauschspannungsquelle En und der Rauscheinströmung In die äquivalente Rauschspannungsquelle ET auf.
  • Bei der Überlagerung nicht korrelierter Rauschspannungen ist der quadratische Mittelwert zu bilden. Die von den Transistor-Rauschquellen am Widerstand rBE erzeugte Rauschspannung UT ergibt sich dabei zu Die von der Rauschspannung EB des Widerstandes RB am differentiellen Eingangswiderstand des Transistors rBE erzeugte Rauschspannung UB ist analog Aus dem Leistungsverhältnis Werden in Gleichung (3) die Werte für UT2 und UB2 nach den Gleichungen (1) und (2) eingesetzt, so ergibt sich für die am Eingang des Transistors wirksame äquivalente Leerlauf-Rauschspannung und nach Umformung ET2 = En2 + In2 . RB2 (5) Bei Emitterströmen um 1 mA und einer Meßfrequenz um 10 kHz liegen die Rauschwerte üblicher Siliziumtransistoren bei Für den extern angeschalteten Widerstand RB kann in erster Näherung das thermische Rauschen mit EB2 = 4 kTRB/Hz (7) 3 = kTR3/Hz angesetzt werden, was z.B. bei Verwendung von Metallschichtwiderständen als gute Näherung zu betrachten ist.
  • Die resultierende, auf den Transistor-Eingang wirkende Gesamt-Leerlauf-Rauschspannung beträgt demnach Eine numerische Auswertung der Gleichung (8) zeigt, daß bei kleinen Werten von RB praktisch allein die Rauschspannung En wirksam ist. Bei großen Werten von R3 wird dagegen die Gesamt-Leerlauf-Rauschspannung EGes durch das Produkt In ~ RB bestimmt.
  • Der Widerstand RB kann nicht beliebig verkleinert werden, weil er hochfrequenzmäßig parallel zum Schwingkreis aus dem Schwingquarz K und dem kapazitiven Spannungsteiler liegt und diesen nicht beliebig stark bedämpfen darf.
  • In der Oszillatorschaltung nach Fig. 6 wird durch hochfrequenzmäßige Entkopplung des Widerstandsspannungsteilers aus den Widerständen R1 und R2 vom Schwingkreis gemäß der Erfindung die Möglichkeit gegeben, den Widerstand R3 tonfrequenzmäßig zu überbrücken, ohne hierdurch zugleich den Schwingkreis hochfrequenzmäßig zu belasten. Die Maßnahmen sehen vor, den Basisanschluß des Schwingtransistors Tr über die Hochfrequenzdrossel L1 mit dem Abgriff des Spannungsteilers zu verbinden und dem Widerstand R2 den Blockkondensator C1 parallelzuschalten. Gleichzeitig muß dafür gesorgt werden, daß auch der Kondensator C2 im Emitterzweig den Widerstand R3 im tonfrequenten Bereich überbrückt. Mit anderen Worten wird durch einen tonfrequenten Kurzschluß der Basis-Emitterstrecke des Schwingtransistors Tr erreicht, daß der Widerstand R3 und damit die Leerlauf-Rauschspannungsquelle EB, sowie der Anteil In ~ RB, in den Rauschersatzschaltbildern nach den Fig. 4 und 5 verschwinden und damit nur noch die relativ geringe Rauschspannung En des Transistors die Schwingstufe phasenmodulieren kann.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Variante der Schaltung nach Fig 6 weist parallel zum Schwingkreis und parallel zum Widerstand R2 des Widerstandsspannungsteilers die Reihenschaltung aus der Hochfrequenzdrossel L1 und dem Blockkondensator C1 auf. Auf diese Weise wird in gleicher Weise wie bei der Schaltung nach Fig. 6 die hochfrequenzmäßige Entkopplung des Schwingkreises vom Widerstandsspannungsteiler herbeigeführt und der tonfrequente Kurzschluß der Emitter-Basisstrecke des Schwingtransistors ermöglicht.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten an sich bekannten Transistor-Oszillatorschaltung ist der Schwingtransistor Tr in einer Quasi-BasmBchaltung betrieben. Der Kollektoranschluß ist hier über die Induktivität L3 mit der positiven Betriebsgleichspannung Ub verbunden. Der Widerstand R2 des Widerstandsspannungsteilers und damit der Basisanschluß des Schwingtransistors liegt hochfrequenzmäßig über den Kondensator Ci auf Bezugspotential. Der Parallelschwingkreis aus dem Schwingquarz X und dem kapazitiven Spannungsteiler mit den Kondensatoren C11 und C12 ist nunmehr vom Kollektoranschluß gegen Bezugspotential geschaltet. Am Oszillatorausgang a hat sich dabei nichts geändert. Bei dieser bekannten Schaltung bedarf es für den tonfrequenten Kurzschluß der Basis-Emitterstrecke des Schwingtransistors keiner zusätzlichen Reaktanzen.
  • Es ist hier lediglich erforderlich, den Kondensator C1 und den im Emitterzweig dem Widerstand R3 parallelgeschalteten Kondensator C2 in ihrem Wert so groß zu bemessen, daß der gewünschte tonfrequente Kurzschluß realisiert wird.
  • Wie Bemessungen an Versuchsmustern von Transistor-Quarzoszillatoren bei 50 MHz ergeben haben, läßt sich das Einseitenband-Phasenrauschen,bezogen auf den Trägerpegel durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen auf -160 dB/Hz bringen. Das sind nur noch 14 dB Abstand zum theoretisch minimal möglichen Wert von -174 dB/Hz, der der Rauschleistung eines Widerstandes von 1kT°/Hz entspricht.
  • 5 Patentansprüche 8 Figuren L e e r s e i ei t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s D r ü c h e '1t Rauscharmer Transistoroszillator hoher Frequenz mit einem seine Schwingungsfrequenz bestimmenden piezoelektrischen Kristall, insbesondere ein Quarzkristall, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Emitter-Basisstrecke des Schwingtransistors (Tr) durch entsprechend bemessene Reaktanzen (L1, Cl, C2, C3) seiner äußeren Beschaltung für die im Frequenzbereich vorhandenen spezifischen Rauschanteile der Schwingstufe kurzgeschlossen sind.
  2. 2. Rauscharmer Transistoroszillator mit einem Schwingtransistor in Quasi-Kollektor-Schaltung, bei dem der Verbindungsweg zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential widerstandsbehaftet ist, bei dem ferner zwischen Kollektoranschluß und Bezugspotential ein kapazitiv überbruckter Widerstandsspannungsteiler vorgesehen ist, mit dessen Abgriff der Basisanschluß in Verbindung steht und bei dem zwischen Basisanschluß und Bezugspotential der piezoelektrische Kristall und ein kapazitiver Spannungsteiler, dessen Abgriff mit dem Emitteranschluß verbunden ist, vorgesehen sind, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zum piezoelektrischen Kristall (K) und zum kapazitiven Spannungsteiler (C11, C12) ein tonfrequenter Kurzschluß in Form einer Reihenschaltung einer HF-Drossel (L1) mit einem Blockkondensator (C1) vorgesehen ist und daß der widerstandsbehaftete Teil des Verbindungsweges zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential durch einen hierzu parallelliegenden Kondensator (C2) bereits im Tonfrequenzbereich überbrückt ist.
  3. 3. Rauscharmer Transistoroszillator mit einem Schwingtransistor in Quasi-Kollektor-Schaltung, bei dem der Verbindungsweg zwischen dem Emitteranschluß und Bezugspotential widerstandsbehaftet ist, bei dem ferner zwischen Kollektoranschluß und Bezugspotential ein kapazitiv Uberbrückter Widerstandsspannungsteiler vorgesehen ist, mit dessen Abgriff der Basisanschluß in Verbindung steht und bei dem zwischen Basisanschluß und Bezugspotential der piezoelektrische Kristall und ein kapazitiver Spannungsteiler, dessen Abgriff mit dem Emitteranschluß verbunden ist, vorgesehen sind, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Basisanschluß des Schwingtransistors über eine HF-Drossel (L1) an den Abgriff des Widerstandsspannungsteilers (R7, R2) angeschaltet ist und zugleich dieser Abgriff über einen Blockkondensator (C1) tonfrequenzmäßig gegen Bezugspotential gelegt ist und daß der widerstandsbehaftete Teil des Verbindungsweges zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential durch einen hierzu parallelliegenden Kondensator (C2) bereits im Tonfrequenzbereich überbrückt ist.
  4. 4. Rauscharmer Transistoroszillator mit einem Schwingtransistor in Quasi-Basis-Schaltung, bei dem der Verbindungsweg zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential widerstandsbehaftet ist, bei dem ferner der Kollektoranschluß mit der Betriebsgleichspannung über eine HF-Drossel mit Bezugspotential über einen kapazitiven Spannungsteiler in Verbindung steht, dem der piezoelektrische Kristall parallelgeschaltet ist, und dessen Abgriff mit dem Emitteranschluß verbunden ist, bei dem außerdem der Basisanschluß an den Abgriff eines zwischen der Betriebsgleichspannung und dem Bezugspotentil angeordneten kapazitiv überbrückten Spannungsteiler angeschaltet ist und bei dem der Abgriff über einen Blockkondensator gegen Bezugspotential liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Blockkondensator (C1) einen für einen tonfrequenten Kurzschluß ausreichend großen Wert hat und daß der widerstandsbehaftete Teil des Verbindungsweges zwischen Emitteranschluß und Bezugspotential durch einen hierzu parallelliegenden Kondensator (C2) bereits im Tonfrequenzbereich überbrückt ist.
  5. 5. Rauscharmer Transistoroszillator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Emitteranschluß des Schwingtransistors gegen Bezugspotential den Oszillatorausgang (a) bildet und daß hierzu der Emitteranschluß über die Reihenschaltung einer HF-Drossel (L2) mit der Parallelschaltung aus einem Widerstand (R3) und einem Kondensator (C2) mit Bezugspotential verbunden ist.
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