DE2729487C2 - Anordnung für durchstimmbare Hochfrequenz- und Mischstufen in Fernsehempfängern - Google Patents

Anordnung für durchstimmbare Hochfrequenz- und Mischstufen in Fernsehempfängern

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DE2729487C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung für durchstimmbare Hochfrequenz- und Mischslufen für «5 den Empfang von Frequenzen im UHF-Bereich in Fernsehempfängern mit einem Transistor in Basisschaltung, dessen Basisanschluß über einen Kondensator hochfrequenzmäßig auf einem Bezugspotential liegt, dessen Emitter an eine Steuerspannungsquelle angeschlossen ist, deren anderer Pol mit der Basis des Transistors verbunden ist, welcher eine Vorspannung zugeführt wird.
Bekanntlich ist die Verstärkung der Hochfrequenzstufen in einem Tuner sehr stark abhängig von der Empfangsfrequenz. So ergibt sich ein Verstärkungsanstieg zu höheren Frequenzen hin auf Grund des besseren L/C-Verhältnisses. In F i g. 1 ist dies mit Hilfe der Kurve 1 dargestellt. Zwecks Anhebung der Verstärkung im unteren Frequenzbereich wird bekannt- wl lieh eine Drossel D zur Erzeugung einer Parallelresonanz eingefügt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Der Verstärkungsgewinn nach Kurve 2 in Fig. 1 entsteht durch Kompensation der Collectorbasiskapazität Ccb mittels der Drossel D. Da die Drossel die Induktivität ' ' des Primärkreises des nachfolgenden Bandfilters als Stc.ierspannungsquelle für die Mischsuife nicht wesentlich verkleinern darf, wirkt sich dieser Verstärkungsgewinn hauptsächlich auf den unteren Frequenzbereich aus, d. h. auf Frequenzen im Bereich von 470—530 MHz.
In F i g. 3 ist die Abhängigkeit der Verstärkung eines bekannten Tuners von der Empfangsfrequenz dargestellt Man erhält so einen groben Verstärkungsverlauf, wie er in F i g. 3 mit Kurve 3 angedeutet ist- Durch den Abfall der Verstärkung im mittleren Frequenzbereich wird das Rauschen des Tuners stark erhöht, d. h, sein Rauschabstand wird vermindert
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verstärkungsgang zu linearisieren, d. h. die Verstärkung auch im mittleren Frequenzbereich anzuheben, um so auch für diesen Bereich zwischen 550—680 MHz zu besseren Rauschwerten zu kommen. Die Erfindung bringt den Vorteil, daß ohne Selektion der Transistoren in bezug auf Rauschen eine wesentliche Verbesserung des Rauschabstandes im mittleren Empfangsbereich erzielt wird. Dies ist für eine Massenfertigung sehr wesentlich, da die Vorselektion von Bauelementen bekanntlich sehr teuer ist Darüber hinaus wird besonders auch die Oszillatorphasenbedingung konstanter gehalten, was sich in einer geringen Frequenzdrift über die Temperatur auswirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend soll die Erfindung mit Hilfe der F i g. 4 und 5 an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Fig.4 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung der Bauelemente mit der angestrebten Wirkung zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe. F i g. 5 zeigt ein der Anordnung nach F i g. 4 entsprechendes Ersatzschaltbild.
In F i g. 4 ist in Draufsicht der für die Erfindung wesentliche Teil einer Schaltungsplatine eines UHF-Tuners dargestellt, auf welcher ein Transistor T einer selbstschwingenden UHF-Mischstufe angeordnet ist. Der Transistor Γ wird an seinem Emitter E von einer Steuerspannungsquelle e angesteuert. Die Ausgangsspannung wird am Collectoranschluß C abgenommen. Bekanntlich muß der Basisanschluß Sdieses Transistors T über einen Kondensator CB hochfrequenzmäßig auf ein Bezugspotential M geschaltet werden. Da dies auf kürzestem Weg geschehen muß, ist der Transistor T zumeist derart angeordnet, daß er mit seinem Basisanschluß B zur das Bezugspotential M führenden Leiterbahn gerichtet ist. Da der Basisanschluß aber auch mit einer Gleichspannung Ub versorgt werden muß, wird diese unter dem Transistorkörper über eine Leiterbahn zugeführt. Da der andere Pol der Steuerspannungsquelle e ebenfalls mit dem Basisanschluß B über diese Leiterbahn verbunden werden muß, ergibt sich der Nachteil, daß nicht die volle Steuerspannung zur Steuerung des Transistors T zur Verfügung steht und die Rückkoppelphase des selbstschwingenden Mischers negativ beeinflußt wird, was sich insbesondere für den mittleren Frequenzbereich aus oben geschilderten Gründen nachteilig auswirkt. Zur Kompensation dieses nachteiligen Effektes wird die Verbindung von der Basis Ädes Transistors Γ zum Abschluß, dem über den Widerstand R die Gleichspannung Ub zugeführt wird, als Streifenleiter Z1 ausgeführt, der eine Länge /1 und eine Breite di besitzt. Der Fußpunkt der Steuerspannungsquelle e wird über einen zweiten Streifenleiter 7.2, der eine Länge /2 und eine Breite d2 besitzt, über einen Koppelkondensator CK mit der der Basis B abgewandten linde des Streifenlciters Zl verbunden. Der Wert dieses Koppelkondensators CK liegt dabei in der Größenordnung von 30— 10OpF und
richtet sich nach den Abmessungen /1, t/l, 12, d2 der Streifenleiter Z1 und Z2. Die Maße für die Längenabmessung /1, /2 liegen vorteilhafterweise bei ca. 5—20 mm und die für die Breiten d 1 bei ca- 0,5—2,5 mm und für d2 bei ca. 1,5—4,0 mm. Bei einer praktisch erprobten Anordnung ergaben sich folgende vorteilhafte Dimensionierungen:
di = 1 mm
d2 = 3 mm
/1 = 10 mm
/2 = 20 mm
CK = 47 pF
Die durch den Schaltungsaufbau vorhandene Impedanz Z3, die durch die auf Bezugspotential M liegende Verbindung der Leiterbahnen gebildet wird, wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme eliminiert und damit für den mittleren Frequenzbereich durch den niederoh-
migen Nebenschluß Zl, Z2, CK unwirksam. Hierdurch wird die Verstärkung aber wunschgemäß erhöht Durch die oben beschriebene Ausbildung der Streifenleiter Z1, Z 2 in Verbindung mit dem Koppelkondensator CK gerät diese im mittleren Frequenzbereich in Serienresonanz, so daß der Fußpunkt der Steuerspannungsquelle ungeschwächt an den Steueranschluß B des Transistors 7" gelangen kann. Außerdem wird durch den niederohmigen Leitungszug unter dem Transistor eine genügende Entkopplung des Emitterkreises vom Collectorkreis erzielt Die Auswirkung auf die Verstärkung im mittleren Frequenzbereich ist mit Hilfe der Kurve 4 in F i g. 3 skizziert. Es ergeben sich durch die angegebenen Maßnahmen verbesserte Rauschzahlen bis zu 2 db bei Verwendung von gegenüber rauscharmen Transistoren billigeren Standardtypen. Auch wird das Temperaturverhalten der Anordnung im mittleren Frequenzbereich wesentlich verbessert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !. Anordnung für durchstimmbar Hochfrequenz- und Mischstufen für den Emj/ang von Frequenzen im UHF-Bereich in Fernsehempfängern mit einem Transistor in Basisschaltung, dessen Basisanschluß über einen Kondensator hochfrequenzmäßig auf einem Bezugspotential liegt, dessen Emitter an eine Steuerspannungsquelle angeschlossen ist, deren anderer Pol mit der Basis des Transistors verbunden ist, welcher eine Vorspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung über einen ersten Streifenleiter (Zi) an die Basis (B) des Transistors (T) geschaltet ist und daß der Fußpunkt der Steuerspannungsquelle (e) über einen zweiten Streifenleiter und über einen zweiten Koppelkondensator (CK) mit dem der Basis ^abgekehrten Ende des ersten Streifenleiters (Zi) verbunden ist, wobei die Streifenleiter (Zi, Z2) derart bemessen sind, daß sie mit dem Koppelkondensator (CK) für die mittleren Frequenzen des UHF-Bereiches (550-680 Mhz) in Serienresonanz kommen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenleiter (Zi, Z2) eine Länge (11, 12) von ca. 5—20 mm und eine Breite (d i) von ca. 0,5—2,5 mm bzw. (d2) von ca. 1,5—4,0 mm besitzen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelkondensator (CK) in Abhängigkeit von den gewählten Abmessungen der Streifenleiter (Zi, Z2) in der Größenordnung von 30-10OpF liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenleiter (Zi) zwischen dem Emitter (E) und dem Kollektor (C) des Transistors (T) hindurchgezogen ist und bis zum Basiskondensator (Cb) wirkt.
    40
DE2729487A 1977-06-30 1977-06-30 Anordnung für durchstimmbare Hochfrequenz- und Mischstufen in Fernsehempfängern Expired DE2729487C2 (de)

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