DE2738775A1 - Anbaugeraet zur ergaenzung handhebelgesteuerter fotosetzmaschinen - Google Patents

Anbaugeraet zur ergaenzung handhebelgesteuerter fotosetzmaschinen

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DE2738775A1 DE19772738775 DE2738775A DE2738775A1 DE 2738775 A1 DE2738775 A1 DE 2738775A1 DE 19772738775 DE19772738775 DE 19772738775 DE 2738775 A DE2738775 A DE 2738775A DE 2738775 A1 DE2738775 A1 DE 2738775A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
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    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
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    • B41B27/04Keyboards

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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät zur ErgMnzun
  • handhebelgesteuerter Fotosetzmaschinen, bei welchen bisher Jedes zu setzende Zeichen mittels eines Hand- und eventuell eines oder mehrerer Stellhebel das gewdnschte Zeichen auf einer Zeichenskala angesteuert und danach das Zeichen innerhalb der Fotosetzmaschine durch Betätigung eines Tastschalters gesetzt wird.
  • Fotosetzmaschinen der beschriebenen Art sind in großer Anzahl seit ca. 15 Jahren im In- und Ausland im Gebrauch.
  • Die Nachteile dieser bekannten Maschinen liegen zunächst darin, daß die Bedienung vor allem der Handhebelsteuerung äußerste Konzentration erfordert und übermäßige Nervenbelastung hervorruft, die häufig zu gesundheitlichen Schäden und Störungen wie zum Beispiel Nervenentzündungen der Bedienungshand und des Arms führen. Zweitens läßt dieses Steuerungssystem im weiten Umfang Fehlsteuerungen zu, die meist unbemerkt bleiben und erst später nach der Filmentwicklung im fertigen Satz festgestellt werden. Die Korrekturen sind dann, wenn überhaupt noch möglich, stets umständlich und mit beachtlichem Zeitverlust verbunden0 Außerdem leidet die Qualität des Satzes darunter, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Steuerungssystem mit seinen Nachteilen durch ein an auch schon im Gebrauch befindliche Fotosetzmaschinen anbringbares Anbaugerät zu ergänzen und so zu verbessern, daß die Bedienung sehr leicht und einfach und mit nur minimaler Nervenbelastung erfolgen kann und Fehlsteuerungen so gut wie ausgeschlossen werden0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen und das mit ihm verbundene Gehäuse des Anbaugeräts starr aber lösbar mit der Setzmaschine verbunden ist und das Anbaugerät eine Anzahl von Tasten hat, die der in der Fotosetzmaschine integrierten , bei allen Fotosetzmaschinen genau gleichen Zeichenpositionsanzahl umfangmäßig entsprechen, wobei das Antippen einer beliebigen Taste einen ihr zugeordneten, bestimmten elektrischen Impuls gibt, der mittels einer zum Anbaugerät gehörenden Steuerelektronik einen gleichfalls zum Anbaugerät gehörenden Motor, der mit der Handhebelsteuerung der Fotosetzmaschine speziell verbunden ist, in Bewegung setzt und dadurch einen gleichfalls mit Motor und Handhebelsteuerung gekoppelten vorzugsweise optoelektronischen Abtastkopf auf einer z.B. optisch abtastbaren Codierschablone bis zu der Position bewegt, die der gedrückten Taste und somit der entsprechenden Handhebel- und Schriftscheibenstellung innerhalb der Fotosetzmaschine entspricht, wobei nach Erreichen dieser Position durch eine ebenfalls zum Anbaugerät gehörende Elektronik ein Halteimpuls für den Anbaugerätemotor und nach Eintreten des Motorstops ein Auslöseimpuls für die Belichtung in der Fotosetzmaschine gegeben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Anbaugerät für eine bekannte Fotosetzmaschine ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beshrieben. Es zeigt...
  • Fig. 1 die bekannt. Fotosetziaschine in Vorderansicht Fig. 2 einen Schnitt durch di. Maschine nach Fig.1 Fig. 3 eine Maschine nach Pi6.1 mit erfindunge-Le angebrachtem Anbaugerät im Schnitt Fig. 4 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf Fig.3 Fig. 5 eine schematisch-perspektivische Darstellung des Abtastkopfes mit Codierschablone, Motorantrieb, Tasten und Steuerelektronik als Funktionsbild Fig. 6 die perspektivische Ansicht eines weiteren Details des Anbaugeräts Fig, 7 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Detail nach Fig.6 Fig. 8 schematische Teilansicht einer Codierschablone Bei der bekannten Fotosetzmaschine gemäß den Fig.1 und 2 wird die Einstellung des zu setzenden Zeichens mit einem Handhebel a vorgenommen, der mit einem Tastschalter b zur Auslösung des Setzvorgangs versehen ist. Im Schwenkbereich des Handhebels a ist eine austauschbare Tafel c an der Vorderseite der Fotosetzmaschine angeheftet, die drei Reihen mit je 65 Zeichen d aufweist. Ein im Handhebel a höhenverschiebbar gelagerter Stift e wird mit einem Stellhebel f auf die gewünschte Zeichenreihe gestellt und kann so mit seiner Spitze auf Jedes gewünschte der insgesamt 195 Zeichen d geschwenkt und eingerichtet werden. Eine Übertragungsmechanik im Innern der Fotosetzmaschine stellt synchron die gleichfalls austauschbare Schriftscheibe g entsprechend der Hand- und Stellhebeleinstellung ein, so daß das eingestellte Zeichen d von der Lichtquelle h über eine Optik i auf den auswechselbar auf eine in Längsrichtung und Drehung schrittweise schaltbare Walze k aufgespannten Film 1 aufgetragen bzw. aufbelichtet wird, Ein exaktes Satzbild wird durch zwei in gezahnte Bauteile einrastende Arretierungen erreicht, deren eine mittels eines nach Betätigung des Tastschalters b anziehenden Magneten m in einen dem Schwenkbereich des Handhebels a zugeordneten Zahnkranzsektor eingreift und dadurch den mit einiger Toleranz grob von Hand eingestellten Handhebel a in seine Sollstellung schiebt. Hiernach rastet ein zweiter Magnet m' in eine mit der Schrift scheibe g starr aber lösbar verbundene Zahnscheibe n' ein, bevor die Belichtung erfolgt.
  • Diese Arretierung bewirkt zwar ein hervorragend genaues Satzbild, kann aber auch durch die manuelle Bedienung des Handhebels zu Fehlsteuerungen führen, Wird der Handhebel a - wie dies die Regel ist - sehr schnell bewegt, dann kann der Magnet bei ungenauer Vorpositionierung des Handhebels in die benachbarte Position des Zahnkranzsektors einrasten, Solche in der Praxis recht häufigen Fehler werden meist erst dann bemerkt, wenn der fertig gesetzte Film entwickelt ist. Er kann danach nur durch aufwendiges Korrigieren ganzer Filmteile und zeitraubendes, qualitätsreduzierendes Einsetzen nachgesetzter Filmteile brauchbar gemacht werden, sofern nicht der ganze Film neu gesetzt werden muß. Vermeidbar sind solche Fehlsteuerungen praktisch nicht, da das richtige Einstellen des notwendigerweise leichtgängigen Handhebels a nur mit dauernder Konzentration vorgenommen werden kann,die Jedoch bei der Bedienungsperson erfahrungsgemäß nach kurzer Setzzeit bereits sehr nachläßt. Darüberhinaus führt die geringste Ablenkung zu solchen Fehlsteuerungen, da an diesen Fotosetzmaschinen ohne sofort sichtbares Ergebnis und ohne Merkkontrolle gesetzt wird, Die Erfindung sieht ein Anbaugerät vor, das mittels eines Rahmens 1 starr aber lösbar und Justierbar mit der Fotosetzmaschine zu verbinden ist.
  • In dem mit dem Rahmen 1 starr verbundenen Gehäuse 2 sind Tasten 3 beispielsweise in drei Tastenreihen gelagert. Ihre Anzahl entspricht einer der in drei kreisförmigen Reihen auf den auswechselbaren Schrift scheiben g angeordneten Schriftzeichen, und ihre Anordnung ist mit der der bisher gebräuchlichen Zeichentafel c identisch.
  • Jede Taste entspricht also einer bestimmten gleichbleibenden Stellung des Handhebels a und der Schriftscheibe g in der Fotosetzmaschine. Um nun den Handhebel a und eine beliebige Schriftscheibe g in die zum Setzen eines bestimmten gewünschten Zeichens erfoderliche Position bringen zu können, wird der Motor 4 des Anbaugeräts und dadurch der mit ihm verbundene Handhebel a mittels einer Steuerelektronik 7 bewegt, die ihrerseits mit einer vorzugsweise optoelektronischen Abtasteinheit bestehend aus Abtastkopf 5 und Codierschablone 6 verbunden ist, wobei das Funktionsprinzip folgendermaßen abläuft: Jeder Taste 3 ist eine bestimmte Binärzahl zugeordnet, die identisch ist mit Jeweils derselben mittels des Abtastkopfes 5 optoelektronisch ermittelbaren Binärzahl auf der Codierschablone 6, wobei das gesamte Binärzahlensystem sowohl der Tasten 3 als auch der Codierschablone 6 in einer Speicher- und Zahlenvergleichsstufe 7a enthalten ist, die ein Teil der Steuerelektronik darstellt.
  • Nach Betätigen einer beliebigen Taste 3 wird die zugehörige Binärzahl der Speicher- und Zahlenvergleichsstufe 7a übermittelt, die diesen Wert mit der vom Abtastkopf 5 auf der Codierschablone 6 ermittelten Binärzahl vergleicht, die dem stillstehenden Handhebel a und der entsprechenden Schriftscheibenstellung innerhalb der Fotosetzmaschine im Moment der Tastenbetätigung entspricht. Die Rechnerstufe 7b ermittelt die eventuelle Differenz zwischen den beiden Binärzahlen, wonach die Motorsteuerstufe 7c erforderlichenfalls den Motor 4 in Links- oder Rechtsbewegung versetzt und dadurch den Handhebel a und den mit ihm verbundenen Abtastkopf 5 bis zu der Position auf der Codierschablone 6 bringt, die dem eingetasteten Zahlenwert entspricht. Bei Erreichen der Position erhält der Motor 4 einen Halteimpuls aus der Motorsteuerstufe 7c, nach entgültigem Motorstop wird von der Auslöserstufe 7d die Belichtung 8 in der Fotosetzmaschine ausgelöst.
  • Wird nach Tastenbetätigung von der Speicher- und Zahlenvergleichsstufe 7a keine Differenz zwischen Tastenwert und Codierschablonenwert festgestellt, so ist die zum Tastenbetätigungszeitpunkt vorhandene Handhebelstellung entsprechend dem getasteten Zahlenwert und die Belichtung erfolgt sofort ohne Betätigung des Motors 4. Dieser Funktionsablauf ist bei Zeichenwiederholungen, wie sie in der Setzpraxis häufig vorkommen, der Fall.
  • Die Codierschablone 6 besteht vorzugsweise aus Filmmaterial, und ist zusätzlich auf einen dicken, verzugsfreien, glasklaren Polyesterträger aufkaschiert. Die Herstellung der Codierschablonen 6 ist sehr einfach. Sie wird im Kopierverfahren ausgeführt. Die Codierschablone 6 muß zum Abtastkopf 5 einstellbar angebracht sein. Sie ist zu diesem Zweck erstens in einem speziellen Schablonenhalter 6a mit kreisbogenförmigem Schlitz in Anpassung an den Handhebelweg Justierbar gelagert, zweitens ist der Schablonenhalter 6a am Rahmen 1 Justierbar angebracht.
  • Das zugrundeliegende Binärsystem für die Steuerelektronik 7 bewirkt eine sehr sichere, exakte Ansteuerung sämtlicher Zeichenpositionen der Fotosetzmaschine. Diese exakte, fehlerfreie Steuerung wirkt sich u.a. vorteilhaft im Sinne einer langlebigen Präzision der Fotosetzmaschine aus.
  • Als Motorantrieb des Anbaugeräts ist beim Ausführungsbeispiel ein Linearmotor vorgesehen (4). Die Mechanik besteht bei diesem Ausführungsbeispiel des Anbaugeräts vorteihafterweise aus nur wenig Teilen, so daß weitgehende Wartungsfreiheit und lange Lebensdauer, sowie außerordentlich kostengünstige Herstellung von Anfang an gewährleistet sind.
  • Das Anbaugerät arbeitet im Gegensatz zur Fotosetzmaschine fast lautlos, daher nervenschonend. Die mechanische als auch elektronische Ausbildung kann mit an sich bekannten Bauteilen aus den Bereichen Mechanik und Elektronik ausgeführt werden. Die Mechanik besteht im wesentlichen aus dem Linearmotor 4, der auf der Schiene 4a und mittels einer Präzisionsführung 4b auf einer Führungswelle 4c fast spielfrei horizontal beweglich gelagert ist. Die Enden dor Schiene 4a und der Führungsvelle 4c sind in zwei stabilen, fest mit dem Rahmen 1 verbundenen Haltern 4h starr aber lösbar angebracht.
  • Die Präzisioneführung 4b ist mittels eines Kupplungsteils 4d über zwei Nadellager 4e mit dem Flanschteil 4f bewegt lich verbunden. Flanschteil 4f ist starr aber Justierbar am Handhebel a befestigt. Das bewegliche Kupplungsteil 4d gleicht die geradlinige Bewegung des Linearmotors 4 zur kreisförmigen Bewegung des Handhebels a aus.
  • Es handelt sich bei dem Linearmotor 4 um einen im Handel erhältlichen üblicher Bauweise.
  • Bei Fertigung großer Serien des Anbaugeräts wäre es u.U.
  • zweckmäßiger und kostengünstiger, die Schiene 4a und die Führungswelle 4c sowie die Präzisionsführung 4b in Anpassung an den kreisförmigen Weg des Handhebels a gleichfalls kreisbogenförmig auszubilden und den Linearmotor 4 diesem Weg anzupassen, da dadurch das Kupplungsteil 4d in Wegfall ko-t und noch höhere Laufruhe erzielt werden kann0 Auch wäre in diesem Fall die Unterbringung der Codierschablone 6 sowie des Abtastkopfes 5 noch günstiger.
  • Mit dem Flanschteil 4f ist das Verlängerungsteil 4g als erforderliche Verlängerung des Handhebels a starr verbunden. Am Verlängerungsteil 4g ist der Abtastkopf 5 starr aber zur Codierschablone 6 einstellbar befestigt.
  • Der Rahmen 1 ist beim Ausführungsbeispiel auf einem Unter gestell ia abnehmbar gelagert. Die Steuerelektronik 7 ist vorzugsweise in einem Gehäuse, das am Rahmen ia befestigt ist, untergebracht.
  • Für Zeichenwiederholungen beim Setzen ist normalerweise, wie bereits erwähnt, die Taste 3, die dem gewünschten Zeichen entspricht, so oft anzutippen, wie Zeichen derselben Art gesetzt werden sollen. In der Setzpraxis kommen Jedoch auch vielzählige Wiederholungen von Zeichen vor, so z.B.
  • bei Linierungen, Unterstreichungen, Setzen von Ornamenten usw. Zu diesem Zweck ist am Anbaugerät s.B. eine Viederholtaste vorgesehen, die vor dem in diesem Fall nur kurzzeitigen einmaligen Antippen der gewünschten Zeichentaste selbst kurz angetippt wird, wodurch ein ständiges Wiederholen des Setzvorgangs des gewünschten Zeichens solange selbsttätig erfolgt, bis eine ar Anbaugerät gleichfalls vorhandene Löschtaste kurz angetippt wird.
  • Der Viederholtaste kann außerdem ein z,B. elektronisches Zählwerk zugeschaltet werden, mit welchem die Zeichenwiederholungen eingestellt werden können. Dies ist u.U. von Bedeutung, da der Ablauf des Arbeitsprozesses innerhalb der Fotosetzmaschine im Gegensatz z.B. wie bei SchreibBaschinen hier nicht beobachtet werden kann.
  • Es muß erwähnt werden, daß auch bei Benutzung des Anbaugräts der Stellhebel f für die Wahl der Zeichenreihe d im üblichen Sinn betätigt werden muß. Dies kann in einfacher Geräteausführung direkt ar Stellhebel f der vorhandenen Fotosetzmaschine geschehen. BedienungsgUnstiger ist es jedoch, wenn der Stellhebel r mit einer Verlängerung so ausgestattet ist, daß deren Handknopf 12 in der Nähe der Tasten 3 zu liegen kommt, wie es in Fig.4 dargestellt ist.
  • Für die Kennzeichnung der Tasten 3 ist - da bei @@w@ @ung des Anbaugeräts die Zeichentafel c der Fotosetzmaschine unbrauchbar wird - erfindungsgemäß ein auswechselba-Zeichenrahmen 9 vorgesehen, der zwischen den Tasten liegende Streifen aufweist, auf welchen die den jev i t irr Tasten 3 zugeordnete Zeichen (Je drei pro Taste) Z.t. au@@ gedruckt sind, wie es in Fig.5 näher dargestellt ist Zeichenrahmen 9 wird (wie zuvor die Zeichentafel } Austausch einer Schrift scheibe g gegen eine ander@ scheibe g mit anderem Schriftcharakter und anderer ;i- ,* anordnung, ebenfalls ausgewechselt und entspricht na@@@ h stets den Zeichen d der Schrift scheibe g, die sich in der Fotosetzmaschine befindet. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß am Anbaugerät hochklappbar und längsverschiebbar ein Abdeckrahmen 10 gelagert ist, der Streifen in gleicher Form und Größe wie der Zeichenrahmen 9 aufweist und diese in herabgeklappter Lage überdeckt, Die Streifen des Abdeckrahmens 10 sind undurchsichtig mit Ausnahme je eines Fensters 10a pro Taste 3, dessen Größe nur eines der drei Zeichen d pro Taste 3 sichtbar bleiben läßt. Der Abdeckrahmen ist längs zur Streifenrichtung verschiebbar mit der Verlängerung 11 zum Stellhebel f dergestalt verkuppelt, daß sich in jeder der drei Raststellungen des Stellhebels f die Fenster 10a genau über den dieser Stellung zugeorneten Zeichen d befinden, die anderen Zeichen aber abgedeckt sind.
  • Hierdurch werden erstens vorteilhaft nur diejenigen 65 Zeichen d sichtbar, die infolge der zugeordneten Stellung des Stellhebels f und der hieraus resultirenden Stellung der Schriftscheibe g während dieser Einstellung abgesetzt werden können. Zweitens wird durch das gleichzeitige Abdecken der übrigen 130 Zeichen d die Bedienung sehr leicht und übersichtlich, erfordert nur wenig Konzentration und verhindert Fehleintastungen. Schließlich kann das Anbaugerät auch noch mit einem Impulsgeber für den Betrieb eines Manuskript-Haltegeräts (gemäß P 25 57 737.1) versehen sein.
  • Da an der bekannten vorhandenen Fotosetzmaschine keinerlei Merkkontrolle für die abgesetzten Zeichen vorhanden ist, wurde eine solche in einfacher aber zweckmäßiger Art direkt an den Tasten 3 des Anbaugeräts erfindungsgemäß vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck ist Jede einzelne Taste 3 mit einer Leuchtdiode ausgestattet, die nach Antippen der Taste solange leuchtet, bis die nächste Taste getippt wird.
  • Besonders in Verbindung mit dem vorerwähnten Manuskript-Haltegerät stellt diese Einrichtung eine sehr brauchbare, praxisgereohte Hilfe dar.
  • Anmerkung: Der Erfinder weist abschließend auf seine frst-1n-eldung P 27 04 589.2 hin, die eine weitere Version des AnbaugerMts zum Inhalt hat.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e-1./ Anbaugerät zur Ergänzung handhebelgesteuerter Fotosetzmaschinen, bei welchen Jedes zu setzende Zeichen mittels eines Handhebels und eines Stellhebels auf einer Zeichentafel angesteuert, und danach das hierdurch eingestellte Zeichen durch Betätigen eines Tastschalters gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und das mit ihm starr verbundene Gehäuse (2) starr aber lösbar mit der Fotosetzmaschine verbunden ist und auf dem Gehäuse (2) Tasten (3) gelagert sind, deren Anzahl der Zahl der Zeichen (d) einer Zeichenreihe der Schrift scheibe (g) entsprechen, und Jede einzelne betätigte Taste (3) auf eine zugeordnete Steuerelektronik (7) einwirken kann, so daß diese dadurch einen Motor (4) einschließlich angekoppeltem Handhebel (a) in Bewegung setzt und den mit dem Handhebel (a) starr verbundenen Abtastkopf (5) auf einer Codierschablone (6), welche sämtliche Zeicheneinstellpositionen der Fotosetzmaschine in Codeform elektronisch ablesbar enthält, so ZU dem dem Tastenwert entsprechenden Einstellpunkt auf der Codierschablone (6) verschiebt, daß dadurch der Handhebel (a) und mit ihm gleichzeitig die in der Fotosetzmaschine befindliche Schriftscheibe (g) in die dem eingegebenen Tastenvert entsprechende, fotosetzmaschinengerechte Sollstellung gebracht wird, danach durch die Steuerelektronik (7) die Belichtung des eingestellten Zeichens (d) in der Fotosetzmaschine ausgelöst wird, anschließend der Handhebel (a) in dieser Sollstellung bis zur Betätigung der nächsten Taste (3) gehalten wird.
    2./ Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß ddt Codierschablone (6) eine vorzugsweise optoelektronisch lesbare, vorzugsweise achtspurige Binärzahlencodierung (6b) entsprechend den ftinfundsechzig verschiedenen Positionseinstellungen des Handhebels (a) aufweist, sowie eine zusätzliche Einstellspur (6c) zur Genauigkeitsregulierung bei der Handhebelpositionierung.
    3./ Anbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierschablone (6) in Anpassung an die kreisbogenförmige Bewegung des Handhebels (a) gleichfalls kreisbogenförmig angeordnet ist und gegenüber dem Abtastkopf (5) Justierbar, vom Schablonenhalter (6a) in der Justierten Stellung gehalten wird.
    4./ Anbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenhalter (6a) und die Codierschablone (6) zur Fotosetzmaschine Justierbar am Rahmen (1) angebracht sind, oder aber die Codierschablone (6) in spezieller verstärkter Ausführung alleine, ohne Schablonenhalter (6a) 5./ Anbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (5) mittels eines Verlängerungsteils (4g) und des Flanschteils (4f), Justierbar zur Codierschablone (6), am Handhebel (a) befestigt ist und die Schwenkbewegung des Handhebels mit ausführt.
    6./ Anbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) sich auf einer Schiene (4a) und mittels einer an den Motor (4) angeflanschten Präzisionsführung (4b) auf einer FUhrungswelle (4c) bewegt, die Enden der Schiene (4a) und der Führungswell. (4c) in mit dem Rahmen (1) verbundenen Haltern (4h) angebracht sind, und zwischen der Präzisionsführung (4b) und dem am Handhebel (a) angebrachten Planschteil (4f) mittels des Kupplungsteils (4d) eine bewegliche Verbindung hergestellt ist, wodurch eine zwangsgeführte Mitbewegung des Handhebels (a) bei Bewegung des Motors (4) zustande kommt, gleichzeitig die Linearbewegung des Motors (4) zur kreisbogenförmigen Bewegung des Handhebels (a) ausgleicht.
    7./ Anbaugerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (5) mit zwei Leiterplatten (5a) ausgestattet ist, die zum Zwecke der Abtastung der Codierschablone (6) mit optoelektronischen Bauteilen bestückt sind.
    8./ Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß es einen zusätzlichen Schalter oder Taster für dauernde Zeichenwiederholungen aufweist, der mit einem einstellbaren Zählwerk verbunden ist.
    9./ Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 - 8 dadurch gekennseichnet, daß Jeder der austauschbaren Schriftacheiben (g) je ein lösbar anzuheftender Zeichenrahmen (9) zugeordnet ist, der zwischen den Querreihen der Tasten (3) liegende Streifen aufweist, auf welchen nebeneinander die drei jeder Taste (3) zugeordneten Zeichen (d) aufgezeichnet sind.
    tO./ Anbaugerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (f) der S.tzmaschine mit einer mechanisehen Vorrichtung (11 u0 lla) des Anbaugeräts verbunden ist, die so in einen dem Zeich.nrahmen (9) ähnlichen, mit Fenstern (10a) für Je ein Zeichen (d) pro Taste (3) versehenen Abdeckrahmen (10) eingreift, daß dieser bei Betätigung des Stellhebels (f) quer verschoben wird, bis die Fenster (lOa) dieJenigen Zeichen (d) des unter dem Abdeckrahmen (10) liegenden Zeichenrahmens (9) sichtbar lassen, die der Stellung des Stellhebels (f) zugeordnet sind.
    11./ Anbaugerät nach den Ansprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4a) und die Führungswelle (4c) in Anpassung an den kreisbogenförmigen Arbeitsweg des Handhebels (a) ebenfalls kretsbogenförmig ausgebildet sein können und der Motor (4) diesem Weg gleichfalls angepaßt ist, wodurch eine direkte Verbindung zwischen Motor (4) und Handhebel (a) unter Weglassung des Kupplungsteils (4d) gegeben ist, und der Abtastkopf (5) direkt am Motor (4) sowie die Codierschablone (6) im Bereich des Abtastkopfes angebracht sind.
    12./ Anbaugerät nach den Ansprüchen 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß Jede Taste (3) mit einer Leuchtdiode ausgerüstet ist, die nach Betätigung der Taste (3) solange leuchtet und das gesetzte Zeichen (d)-bzw.ldie gedrückte Taste (3) anzeigt, bis die nächste Taste (3) betätigt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842675A1 (de) * 1988-02-17 1989-08-31 Gerber Scientific Instr Co Photokopf-system zur positionierung eines aperturrads und verfahren zur herstellung einer aperturscheibe

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DE3842675A1 (de) * 1988-02-17 1989-08-31 Gerber Scientific Instr Co Photokopf-system zur positionierung eines aperturrads und verfahren zur herstellung einer aperturscheibe

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