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Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät zur ErgMnzun
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handhebelgesteuerter Fotosetzmaschinen, bei welchen bisher Jedes zu
setzende Zeichen mittels eines Hand- und eventuell eines oder mehrerer Stellhebel
das gewdnschte Zeichen auf einer Zeichenskala angesteuert und danach das Zeichen
innerhalb der Fotosetzmaschine durch Betätigung eines Tastschalters gesetzt wird.
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Fotosetzmaschinen der beschriebenen Art sind in großer Anzahl seit
ca. 15 Jahren im In- und Ausland im Gebrauch.
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Die Nachteile dieser bekannten Maschinen liegen zunächst darin, daß
die Bedienung vor allem der Handhebelsteuerung äußerste Konzentration erfordert
und übermäßige Nervenbelastung hervorruft, die häufig zu gesundheitlichen Schäden
und Störungen wie zum Beispiel Nervenentzündungen der Bedienungshand und des Arms
führen. Zweitens läßt dieses Steuerungssystem im weiten Umfang Fehlsteuerungen zu,
die meist unbemerkt bleiben und erst später nach der Filmentwicklung im fertigen
Satz festgestellt werden. Die Korrekturen sind dann, wenn überhaupt noch möglich,
stets umständlich und mit beachtlichem Zeitverlust verbunden0 Außerdem leidet die
Qualität des Satzes darunter, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte
Steuerungssystem mit seinen Nachteilen durch ein an auch schon im Gebrauch befindliche
Fotosetzmaschinen anbringbares Anbaugerät zu ergänzen und so zu verbessern, daß
die Bedienung sehr leicht und einfach und mit nur minimaler Nervenbelastung erfolgen
kann und Fehlsteuerungen so gut wie ausgeschlossen werden0
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen und das mit ihm verbundene
Gehäuse des Anbaugeräts starr aber lösbar mit der Setzmaschine verbunden ist und
das Anbaugerät eine Anzahl von Tasten hat, die der in der Fotosetzmaschine integrierten
, bei allen Fotosetzmaschinen genau gleichen Zeichenpositionsanzahl umfangmäßig
entsprechen, wobei das Antippen einer beliebigen Taste einen ihr zugeordneten, bestimmten
elektrischen Impuls gibt, der mittels einer zum Anbaugerät gehörenden Steuerelektronik
einen gleichfalls zum Anbaugerät gehörenden Motor, der mit der Handhebelsteuerung
der Fotosetzmaschine speziell verbunden ist, in Bewegung setzt und dadurch einen
gleichfalls mit Motor und Handhebelsteuerung gekoppelten vorzugsweise optoelektronischen
Abtastkopf auf einer z.B. optisch abtastbaren Codierschablone bis zu der Position
bewegt, die der gedrückten Taste und somit der entsprechenden Handhebel- und Schriftscheibenstellung
innerhalb der Fotosetzmaschine entspricht, wobei nach Erreichen dieser Position
durch eine ebenfalls zum Anbaugerät gehörende Elektronik ein Halteimpuls für den
Anbaugerätemotor und nach Eintreten des Motorstops ein Auslöseimpuls für die Belichtung
in der Fotosetzmaschine gegeben wird.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und aus den Unteransprüchen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Anbaugerät für eine bekannte
Fotosetzmaschine ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beshrieben.
Es zeigt...
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Fig. 1 die bekannt. Fotosetziaschine in Vorderansicht Fig. 2 einen
Schnitt durch di. Maschine nach Fig.1 Fig. 3 eine Maschine nach Pi6.1 mit erfindunge-Le
angebrachtem Anbaugerät im Schnitt Fig. 4 eine vergrößerte schematische Draufsicht
auf Fig.3 Fig. 5 eine schematisch-perspektivische Darstellung des Abtastkopfes mit
Codierschablone, Motorantrieb, Tasten und Steuerelektronik als Funktionsbild Fig.
6 die perspektivische Ansicht eines weiteren Details des Anbaugeräts Fig, 7 eine
ausschnittsweise Draufsicht auf das Detail nach Fig.6 Fig. 8 schematische Teilansicht
einer Codierschablone Bei der bekannten Fotosetzmaschine gemäß den Fig.1 und 2 wird
die Einstellung des zu setzenden Zeichens mit einem Handhebel a vorgenommen, der
mit einem Tastschalter b zur Auslösung des Setzvorgangs versehen ist. Im Schwenkbereich
des Handhebels a ist eine austauschbare Tafel c an der Vorderseite der Fotosetzmaschine
angeheftet, die drei Reihen mit je 65 Zeichen d aufweist. Ein im Handhebel a höhenverschiebbar
gelagerter Stift e wird mit einem Stellhebel f auf die gewünschte Zeichenreihe gestellt
und kann so mit seiner Spitze auf Jedes gewünschte der insgesamt 195 Zeichen d geschwenkt
und eingerichtet werden. Eine Übertragungsmechanik im Innern der Fotosetzmaschine
stellt synchron die gleichfalls austauschbare Schriftscheibe g entsprechend der
Hand- und Stellhebeleinstellung ein, so daß das eingestellte Zeichen d von der Lichtquelle
h über eine Optik i auf den auswechselbar auf eine in Längsrichtung und Drehung
schrittweise
schaltbare Walze k aufgespannten Film 1 aufgetragen
bzw. aufbelichtet wird, Ein exaktes Satzbild wird durch zwei in gezahnte Bauteile
einrastende Arretierungen erreicht, deren eine mittels eines nach Betätigung des
Tastschalters b anziehenden Magneten m in einen dem Schwenkbereich des Handhebels
a zugeordneten Zahnkranzsektor eingreift und dadurch den mit einiger Toleranz grob
von Hand eingestellten Handhebel a in seine Sollstellung schiebt. Hiernach rastet
ein zweiter Magnet m' in eine mit der Schrift scheibe g starr aber lösbar verbundene
Zahnscheibe n' ein, bevor die Belichtung erfolgt.
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Diese Arretierung bewirkt zwar ein hervorragend genaues Satzbild,
kann aber auch durch die manuelle Bedienung des Handhebels zu Fehlsteuerungen führen,
Wird der Handhebel a - wie dies die Regel ist - sehr schnell bewegt, dann kann der
Magnet bei ungenauer Vorpositionierung des Handhebels in die benachbarte Position
des Zahnkranzsektors einrasten, Solche in der Praxis recht häufigen Fehler werden
meist erst dann bemerkt, wenn der fertig gesetzte Film entwickelt ist. Er kann danach
nur durch aufwendiges Korrigieren ganzer Filmteile und zeitraubendes, qualitätsreduzierendes
Einsetzen nachgesetzter Filmteile brauchbar gemacht werden, sofern nicht der ganze
Film neu gesetzt werden muß. Vermeidbar sind solche Fehlsteuerungen praktisch nicht,
da das richtige Einstellen des notwendigerweise leichtgängigen Handhebels a nur
mit dauernder Konzentration vorgenommen werden kann,die
Jedoch
bei der Bedienungsperson erfahrungsgemäß nach kurzer Setzzeit bereits sehr nachläßt.
Darüberhinaus führt die geringste Ablenkung zu solchen Fehlsteuerungen, da an diesen
Fotosetzmaschinen ohne sofort sichtbares Ergebnis und ohne Merkkontrolle gesetzt
wird, Die Erfindung sieht ein Anbaugerät vor, das mittels eines Rahmens 1 starr
aber lösbar und Justierbar mit der Fotosetzmaschine zu verbinden ist.
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In dem mit dem Rahmen 1 starr verbundenen Gehäuse 2 sind Tasten 3
beispielsweise in drei Tastenreihen gelagert. Ihre Anzahl entspricht einer der in
drei kreisförmigen Reihen auf den auswechselbaren Schrift scheiben g angeordneten
Schriftzeichen, und ihre Anordnung ist mit der der bisher gebräuchlichen Zeichentafel
c identisch.
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Jede Taste entspricht also einer bestimmten gleichbleibenden Stellung
des Handhebels a und der Schriftscheibe g in der Fotosetzmaschine. Um nun den Handhebel
a und eine beliebige Schriftscheibe g in die zum Setzen eines bestimmten gewünschten
Zeichens erfoderliche Position bringen zu können, wird der Motor 4 des Anbaugeräts
und dadurch der mit ihm verbundene Handhebel a mittels einer Steuerelektronik 7
bewegt, die ihrerseits mit einer vorzugsweise optoelektronischen Abtasteinheit bestehend
aus Abtastkopf 5 und Codierschablone 6 verbunden ist, wobei das Funktionsprinzip
folgendermaßen abläuft: Jeder Taste 3 ist eine bestimmte Binärzahl zugeordnet, die
identisch ist mit Jeweils derselben mittels des Abtastkopfes 5 optoelektronisch
ermittelbaren Binärzahl auf der Codierschablone
6, wobei das gesamte
Binärzahlensystem sowohl der Tasten 3 als auch der Codierschablone 6 in einer Speicher-
und Zahlenvergleichsstufe 7a enthalten ist, die ein Teil der Steuerelektronik darstellt.
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Nach Betätigen einer beliebigen Taste 3 wird die zugehörige Binärzahl
der Speicher- und Zahlenvergleichsstufe 7a übermittelt, die diesen Wert mit der
vom Abtastkopf 5 auf der Codierschablone 6 ermittelten Binärzahl vergleicht, die
dem stillstehenden Handhebel a und der entsprechenden Schriftscheibenstellung innerhalb
der Fotosetzmaschine im Moment der Tastenbetätigung entspricht. Die Rechnerstufe
7b ermittelt die eventuelle Differenz zwischen den beiden Binärzahlen, wonach die
Motorsteuerstufe 7c erforderlichenfalls den Motor 4 in Links- oder Rechtsbewegung
versetzt und dadurch den Handhebel a und den mit ihm verbundenen Abtastkopf 5 bis
zu der Position auf der Codierschablone 6 bringt, die dem eingetasteten Zahlenwert
entspricht. Bei Erreichen der Position erhält der Motor 4 einen Halteimpuls aus
der Motorsteuerstufe 7c, nach entgültigem Motorstop wird von der Auslöserstufe 7d
die Belichtung 8 in der Fotosetzmaschine ausgelöst.
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Wird nach Tastenbetätigung von der Speicher- und Zahlenvergleichsstufe
7a keine Differenz zwischen Tastenwert und Codierschablonenwert festgestellt, so
ist die zum Tastenbetätigungszeitpunkt vorhandene Handhebelstellung entsprechend
dem getasteten Zahlenwert und die Belichtung erfolgt sofort ohne Betätigung des
Motors 4. Dieser Funktionsablauf ist bei Zeichenwiederholungen, wie sie in der Setzpraxis
häufig vorkommen, der Fall.
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Die Codierschablone 6 besteht vorzugsweise aus Filmmaterial, und ist
zusätzlich auf einen dicken, verzugsfreien, glasklaren Polyesterträger aufkaschiert.
Die Herstellung der Codierschablonen 6 ist sehr einfach. Sie wird im Kopierverfahren
ausgeführt. Die Codierschablone 6 muß zum Abtastkopf 5 einstellbar angebracht sein.
Sie ist zu diesem Zweck erstens in einem speziellen Schablonenhalter 6a mit kreisbogenförmigem
Schlitz in Anpassung an den Handhebelweg Justierbar gelagert, zweitens ist der Schablonenhalter
6a am Rahmen 1 Justierbar angebracht.
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Das zugrundeliegende Binärsystem für die Steuerelektronik 7 bewirkt
eine sehr sichere, exakte Ansteuerung sämtlicher Zeichenpositionen der Fotosetzmaschine.
Diese exakte, fehlerfreie Steuerung wirkt sich u.a. vorteilhaft im Sinne einer langlebigen
Präzision der Fotosetzmaschine aus.
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Als Motorantrieb des Anbaugeräts ist beim Ausführungsbeispiel ein
Linearmotor vorgesehen (4). Die Mechanik besteht bei diesem Ausführungsbeispiel
des Anbaugeräts vorteihafterweise aus nur wenig Teilen, so daß weitgehende Wartungsfreiheit
und lange Lebensdauer, sowie außerordentlich kostengünstige Herstellung von Anfang
an gewährleistet sind.
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Das Anbaugerät arbeitet im Gegensatz zur Fotosetzmaschine fast lautlos,
daher nervenschonend. Die mechanische als auch elektronische Ausbildung kann mit
an sich bekannten Bauteilen aus den Bereichen Mechanik und Elektronik ausgeführt
werden. Die Mechanik besteht im wesentlichen aus dem Linearmotor 4, der auf der
Schiene 4a und mittels einer Präzisionsführung 4b auf einer Führungswelle 4c fast
spielfrei
horizontal beweglich gelagert ist. Die Enden dor Schiene 4a und der Führungsvelle
4c sind in zwei stabilen, fest mit dem Rahmen 1 verbundenen Haltern 4h starr aber
lösbar angebracht.
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Die Präzisioneführung 4b ist mittels eines Kupplungsteils 4d über
zwei Nadellager 4e mit dem Flanschteil 4f bewegt lich verbunden. Flanschteil 4f
ist starr aber Justierbar am Handhebel a befestigt. Das bewegliche Kupplungsteil
4d gleicht die geradlinige Bewegung des Linearmotors 4 zur kreisförmigen Bewegung
des Handhebels a aus.
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Es handelt sich bei dem Linearmotor 4 um einen im Handel erhältlichen
üblicher Bauweise.
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Bei Fertigung großer Serien des Anbaugeräts wäre es u.U.
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zweckmäßiger und kostengünstiger, die Schiene 4a und die Führungswelle
4c sowie die Präzisionsführung 4b in Anpassung an den kreisförmigen Weg des Handhebels
a gleichfalls kreisbogenförmig auszubilden und den Linearmotor 4 diesem Weg anzupassen,
da dadurch das Kupplungsteil 4d in Wegfall ko-t und noch höhere Laufruhe erzielt
werden kann0 Auch wäre in diesem Fall die Unterbringung der Codierschablone 6 sowie
des Abtastkopfes 5 noch günstiger.
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Mit dem Flanschteil 4f ist das Verlängerungsteil 4g als erforderliche
Verlängerung des Handhebels a starr verbunden. Am Verlängerungsteil 4g ist der Abtastkopf
5 starr aber zur Codierschablone 6 einstellbar befestigt.
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Der Rahmen 1 ist beim Ausführungsbeispiel auf einem Unter gestell
ia abnehmbar gelagert. Die Steuerelektronik 7 ist vorzugsweise in einem Gehäuse,
das am Rahmen ia befestigt ist, untergebracht.
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Für Zeichenwiederholungen beim Setzen ist normalerweise, wie bereits
erwähnt, die Taste 3, die dem gewünschten Zeichen entspricht, so oft anzutippen,
wie Zeichen derselben Art gesetzt werden sollen. In der Setzpraxis kommen Jedoch
auch vielzählige Wiederholungen von Zeichen vor, so z.B.
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bei Linierungen, Unterstreichungen, Setzen von Ornamenten usw. Zu
diesem Zweck ist am Anbaugerät s.B. eine Viederholtaste vorgesehen, die vor dem
in diesem Fall nur kurzzeitigen einmaligen Antippen der gewünschten Zeichentaste
selbst kurz angetippt wird, wodurch ein ständiges Wiederholen des Setzvorgangs des
gewünschten Zeichens solange selbsttätig erfolgt, bis eine ar Anbaugerät gleichfalls
vorhandene Löschtaste kurz angetippt wird.
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Der Viederholtaste kann außerdem ein z,B. elektronisches Zählwerk
zugeschaltet werden, mit welchem die Zeichenwiederholungen eingestellt werden können.
Dies ist u.U. von Bedeutung, da der Ablauf des Arbeitsprozesses innerhalb der Fotosetzmaschine
im Gegensatz z.B. wie bei SchreibBaschinen hier nicht beobachtet werden kann.
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Es muß erwähnt werden, daß auch bei Benutzung des Anbaugräts der Stellhebel
f für die Wahl der Zeichenreihe d im üblichen Sinn betätigt werden muß. Dies kann
in einfacher Geräteausführung direkt ar Stellhebel f der vorhandenen Fotosetzmaschine
geschehen. BedienungsgUnstiger ist es jedoch, wenn der Stellhebel r mit einer Verlängerung
so ausgestattet ist, daß deren Handknopf 12 in der Nähe der Tasten 3 zu liegen kommt,
wie es in Fig.4 dargestellt ist.
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Für die Kennzeichnung der Tasten 3 ist - da bei @@w@ @ung des Anbaugeräts
die Zeichentafel c der Fotosetzmaschine unbrauchbar wird - erfindungsgemäß ein auswechselba-Zeichenrahmen
9 vorgesehen, der zwischen den Tasten liegende Streifen aufweist, auf welchen die
den jev i t irr Tasten 3 zugeordnete Zeichen (Je drei pro Taste) Z.t. au@@ gedruckt
sind, wie es in Fig.5 näher dargestellt ist Zeichenrahmen 9 wird (wie zuvor die
Zeichentafel } Austausch einer Schrift scheibe g gegen eine ander@ scheibe g mit
anderem Schriftcharakter und anderer ;i- ,* anordnung, ebenfalls ausgewechselt und
entspricht na@@@ h stets den Zeichen d der Schrift scheibe g, die sich in der Fotosetzmaschine
befindet. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß am Anbaugerät hochklappbar
und längsverschiebbar ein Abdeckrahmen 10 gelagert ist, der Streifen in gleicher
Form und Größe wie der Zeichenrahmen 9 aufweist und diese in herabgeklappter Lage
überdeckt, Die Streifen des Abdeckrahmens 10 sind undurchsichtig mit Ausnahme je
eines Fensters 10a pro Taste 3, dessen Größe nur eines der drei Zeichen d pro Taste
3 sichtbar bleiben läßt. Der Abdeckrahmen ist längs zur Streifenrichtung verschiebbar
mit der Verlängerung 11 zum Stellhebel f dergestalt verkuppelt, daß sich in jeder
der drei Raststellungen des Stellhebels f die Fenster 10a genau über den dieser
Stellung zugeorneten Zeichen d befinden, die anderen Zeichen aber abgedeckt sind.
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Hierdurch werden erstens vorteilhaft nur diejenigen 65 Zeichen d sichtbar,
die infolge der zugeordneten Stellung des Stellhebels f und der hieraus resultirenden
Stellung
der Schriftscheibe g während dieser Einstellung abgesetzt
werden können. Zweitens wird durch das gleichzeitige Abdecken der übrigen 130 Zeichen
d die Bedienung sehr leicht und übersichtlich, erfordert nur wenig Konzentration
und verhindert Fehleintastungen. Schließlich kann das Anbaugerät auch noch mit einem
Impulsgeber für den Betrieb eines Manuskript-Haltegeräts (gemäß P 25 57 737.1) versehen
sein.
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Da an der bekannten vorhandenen Fotosetzmaschine keinerlei Merkkontrolle
für die abgesetzten Zeichen vorhanden ist, wurde eine solche in einfacher aber zweckmäßiger
Art direkt an den Tasten 3 des Anbaugeräts erfindungsgemäß vorgesehen.
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Zu diesem Zweck ist Jede einzelne Taste 3 mit einer Leuchtdiode ausgestattet,
die nach Antippen der Taste solange leuchtet, bis die nächste Taste getippt wird.
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Besonders in Verbindung mit dem vorerwähnten Manuskript-Haltegerät
stellt diese Einrichtung eine sehr brauchbare, praxisgereohte Hilfe dar.
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Anmerkung: Der Erfinder weist abschließend auf seine frst-1n-eldung
P 27 04 589.2 hin, die eine weitere Version des AnbaugerMts zum Inhalt hat.
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