DE2738510C3 - Wasserlösliche Mono- und Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von Zellulosefasermaterialien - Google Patents
Wasserlösliche Mono- und Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von ZellulosefasermaterialienInfo
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-
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- C09B29/32—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing a reactive methylene group
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- C09B29/331—Aceto- or benzoylacetylarylides containing acid groups, e.g. COOH, SO3H, PO3H2, OSO3H2, OPO2H2; salts thereof
- C09B29/332—Carbocyclic arylides
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Description
(SO3H)n
(SO, H)1.
(SO3H),
R Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Mcthoxy. Älh- 4„
oxy oder Chlor,
»i, p, q
und r O oder I und
»i, p, q
und r O oder I und
/i I oder 2 bedeuten,
4)
mit der Maßgabe, daß die Farbstoffe mindestens 2 Sulfonsäuregruppen besitzen und deren Salze die als
Kationen KT® ® eine protonierte, tertiäre, hydrophilisrende
Stickstoffbase, ein quartäres, hydrophilierendes Ammoniumkation oder das Natrium- oder w
Lithiumkation enthalten, sowie konzentrierte wässerige Lösungen dieser Farbstoffsalze.
2. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, die in Form der freien Säuren der Formel
COCH3
D— N = N-CH -CONH -< >~R2
R4 R.,
(II)
entsprechen, wobei
D und X die bereits genannte Bedeutung besitzen und die Substituenten Ri bis R4 in Kombination
folgende Bedeutung haben
a) Ri = SO3H1R2 = NHX1R3 = R4 = H,
b) R1 = R4 = H, R2 = SO3H, R3 = NHX
c) Ri = SO3H1R2 = H1R3 = NHX1R4 = CH3,
deren Salze, sowie konzentrierte wäßrige Lösungen dieser Farbstoffsalze.
3. Farbstoffe gemäß Ansprüchen 1 oder 2, worin die NHX-Gruppe in p-Stellung zur Carbonamidgruppe
steht
4. Farbstoffe gemäß Ansprüchen 1 oder 2, worin D
den Rest der Formel
(SO3H)1.
(SO3H)1,
bedeutet, wobei
q und r die in Anspruch 1 genannte Bedeutung
besitzen.
5. Farbstoffe gemäß Ansprüchen 1 bis 4, worin X für die Gruppe
-CO-CH-N = N-D
COCH4
steht, wobei
D die in Ansprüchen 1 oder 4 genannte Bedeutung hat.
6. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man Diamine der Formel
(SO3H),,,
H1N-
/-NH,
in der
R und m die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzen,
ein- oder zweimal mit Diketen acyliert und anschließend mit einer diazotierten Aminoverbindung
der Formel
D-NH2
in der
D die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat,
ein- oder zweimal kuppelt.
7. Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben und Bedrucken von Zellulosefasermaterialien,
gegebenenfalls in Gegenwart quarternärer Epoxi-Ammoniumverbindungen.
Gegenstand der Erfindung sind neue Azofarbstoffe, die in Form der freien Säure der allgemeinen Formel
COCH,
CH-CONH
(SO1H),,,
Ax
'/ N HX
entsprechen, in welcher
X Wasserstoff, Benzoyl, Maleinyl oder einen Rest der Formel
COCH3
-CO-CH-N=N-D
-CO-CH-N=N-D
D einen Rest der Formeln
(SO3H)1,
(SQ1H),
(SO., H),
R Wasserstoff, Methyl, Äthyl. Mclhoxy. Älhoxy
oder Chlor,
m, /?. i/
und /· O oder I und
m, /?. i/
und /· O oder I und
Ii I oder 2 bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Farbstoffe mindestens 2 Sulfonsäuregruppen besitzen, deren Salze die als
Kationen KT® eine protonierte, tertiäre, hydrophilierende Stickstoffbase, ein quartäres, hydrophilierendes
Ammoniumkation oder das Natrium- oder Lithiumkation enthalten, sowie konzentrierte wässerige Lösungen
dieser Farbstoffsalze, ferner deren Herstellung und Verwendung zum Färben und Bedrucken von cellulosehaltigen
Materialien, insbesondere Papier und Baumwolle.
Bevorzugte Farbstoffe und Färbepräparate entsprechen in Form der freien Säure der Formel
COCH,
D-N = N-CH CONH
D-N = N-CH CONH
(II)
a) R, = SO3H, R2 = NHX, R3 = R4 = H,
b) R1 = R4 = H, R2 = SO3H, R3 = NHX,
c) R, = SO3H, R2 = H, R3 = NHX, R4 = CH3,
wobei D und X die bereits genannte Bedeutung besitzen, deren Salze, sowie konzentrierten wässerigen
Lösungen dieser Farbstoffsalze.
Besonders bevorzugte Farbstoffe sind solche, in denen die NHX-Gruppe in p-Stellung zur Carbonamidogruppe
steht.
Bezüglich D sind solche Farbstoffe innerhalb der Erfindung bevorzugt, die den Benzthiazolrest wie oben
angegeben enthalten.
Bezüglich X sind solche Farbstoffe innerhalb der Erfindung bevorzugt, die im Farbstoffmolekü: eine
zweite
—CO—CH- N=N- D-Gruppe
COCH3
aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe werden erhalten, indem man Diamine der Formel
(SO3H)11,
H,N
(III)
-NH,
in der
R und m die bereits genannte Bedeutung besitzen,
ein- oder zweimal mit Diketen acyliert und anschließend
mit einer diazotierten Aminoverbindung der Formel
D-NH,
(IV)
in der
D die in Formel (I) angegebene Bedeutung hat,
ein- oder zweimal kuppelt
ein- oder zweimal kuppelt
κι Geeignete Diaminoverbindungen der Formel (III)
sind beispielsweise
1,4-Diaminobenzol,
1,3-Diaminobenzol,
4-Chlor-13-diaminobenzol,
2-Chlor- 1,4-Diaminobenzol,
l,4-Diamino-2-methylbenzol,
1 ,S-Diamino^-methylbenzol,
1 ,S-Diamino^-methoxybenzol,
1 ^-Diamino^-methoxybenzol,
2,5-Diaminobenzolsulfonsäure,
2,4-Dianiinobenzolsulfonsäure,
2,4-Diamino-5-methylbenzolsulfonsäure,
2,5-Diamino-4-methoxybenzolsulfonsäure,
S.S-Diamino^-methylbenzolsulfonsäure.
Geeignete Diazokomponenten der Formel (IV) sind beispielsweise
2-(4-Aminopheny])-6-methyl-
7-benzthiazolsulfonsäure,
2-(4-amino-3-sulfophenyl)-6-methyl-
2-(4-amino-3-sulfophenyl)-6-methyl-
7-benzthiazolsulfonsäure,
2-(4-aminophenyl)-naphtho[1.2:d]-triazol-
2-(4-aminophenyl)-naphtho[1.2:d]-triazol-
6-sulfonsäure,
2-(4-amino-3-sulfophenyl)-naphtho[1.2:d]-
2-(4-amino-3-sulfophenyl)-naphtho[1.2:d]-
triazol-4,7-disulfonsäure.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Zellulosefasermaterialien, insbesondere
von Papier und Baumwolle. Die Ausfärbungen sind von besonderer Klarheit und guten Echtheiten. Die neuen
Farbstoffe lassen sich zu konzentrierten stabilen Lösungen verarbeiten, die vorteilhaft in der Papierfärbe-i-i
eingesetzt werden können. Die konzentrierten Losungen lassen sich besonders leicht erhalten, wenn
man die diazotierten Amine IV mit konzentrierten wäßrigen Lösungen, enthaltend Acetoacetylaminoaryl-
27 38 | 5 | worin | worin | / SOjH |
5 | 510 | 6 | (VII) | worin | DE-AS 19 32 246 den überraschen- |
sulfonsäuresalze der Formel | R1X | R5 Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl oder einen Rest | zeigt gegenüber den aus der DE-OS 21 26 299, Beispiel 1 | tionen sind bevorzugt solche der Formel | Rs1Re | |||||
CO-CH3 (SO3Me-),,, | und m die bereits genannte Bedeutung besitzen und | der Formel | und Beispiel 1.1 bekannten bekannten nächstvergleich | und R7 die bereits genannte Bedeutung besitzen und | ||||||
CH,-CONH^^^y (V) | Me eine protonierte, tertiäre, hydrophilierende Stickstoffbase, ein quartäres, hydrophilierendes Ammoniumkation oder das Lithiumkation be |
-(C2H4O)n-R8 | baren Farbstoffen den überraschenden Vorteil bei der | R9 die Bedeutung von R2, R3 hax. | ||||||
^=Hz-NHX | deutet, | Färbung von Papier farbstärkere Färbungen zu liefern. | 10 | Geeignete Heterocyclen sind Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin oder Piperazin. Innerhalb der Formeln (VI) und (VII) sind solche |
||||||
R | umsetzt | Re und R7 Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl oder einen | Verbindungen bevorzugt, in denen die genannten Alkyi- | |||||||
Geeignete tertiäre, hydrophilierende Stickstoffbasen | Rest der Formel | R9 | und Alkoxyreste 1 bis 4 C-Atome aufweisen. | |||||||
sind bevorzugt solche der Formel | -(C2H4O)n-R8 | I 1 C-V V-> VVs7 \=-" |
15 | R5-N-R7 | Beispielhaft seien genannt: | |||||
oder zusammen mit dem N-Atom einen | CH, I | ί | Triäthanolamin, | |||||||
R5-N-R7 (VI) | gesättigten 5- oder 6gliedrigen Heterocyclus | SO., H | R* - | Tris-[2-(2-hydroxyäthoxy)-äthyl]-amin, | ||||||
bilden, | Tris-propanol- oder -isopropanolamin, | |||||||||
R. | R8 Wasserstoff oder Alkyl und | 20 | Dimethyl- oder Diäthyläthanolamin, | |||||||
π eine ganze Zahl 2 bis 10 bedeuten. | N-Hydroxyäthylpiperidin oder | |||||||||
N-Hydroxyäthylmorpholin. | ||||||||||
Geeignete quartäre, hydrophilierende Ammoniumka- | Als quartäre Ammoniumbasen eignen sich zum | |||||||||
SOjH < /s\ Ki / |
Beispiel | |||||||||
25 | Trimethyl-(2-hydroxyäthyl)-, | |||||||||
Il I | Dimethyl-bis-(2-hydroxyäthyl)-, | |||||||||
Methyl-tris-(2-hydroxyäthyl)-oder | ||||||||||
Tetra-(2-hydroxyäthyl)-ammoniumhydroxid. | ||||||||||
Als basische Lithiumsalze werden vorteilhaft Li | ||||||||||
J(I | thiumhydroxid, -carbonat oder -hydrogencarbonat ein gesetzt. |
|||||||||
Die Bis-gekuppelten Farbstoffe eignen sich besonders | ||||||||||
zum Färben von Baumwollfasern nach dem in | ||||||||||
Textilveredelung 5, 1970, Seiten 829 bis 838 angegebe | ||||||||||
35 | nen Verfahren in Gegenwart von quaternären Epoxi- | |||||||||
Ammoniumverbindungen. Die Farbstoffe zeigen dann | ||||||||||
besonders gute Naßechtheiten auf Baumwollgewebe. | ||||||||||
Der Farbstoff der Formel | ||||||||||
H COCH, I |
||||||||||
40 | I = N—CH |
|||||||||
I CONH V^' V-NH2 |
||||||||||
5Q, | ||||||||||
-N | Außerdem ist bei der Färbung von ungeleimten Papier | |||||||||
der Farbstoffanteil im Abwasser wesentlich geringer als | ||||||||||
bei den vergleichbaren Farbstoffen. | ||||||||||
Der Farbstoff der Formel | ||||||||||
55 | CH, I |
|||||||||
I CO |
||||||||||
N-C | ||||||||||
.,_, SO., H | ||||||||||
CONH —A >— NH, | ||||||||||
J = | ||||||||||
des Beispiels 3 der | ||||||||||
zeigt gegenüber dem nächstvergleichbaren Farbstoff |
den Vorteil, beim Färben von Papier farbstärkere Färbungen zu liefern. Außerdem ist der Farbstoffanteil
im Abwasser bei der Färbung von ungeleimtem Papier überraschenderweise wesentlich geringer als bei dem
nächstvergleichbaren Farbstoff.
18,8 g (0,1 Mol) 2,5-Diaminobenzolsulfonsäure werden in 140 ml Wasser verrührt. Man tropft innerhalb
von 3 '/2 Stunden bei einer Temperatur von 35° C 9,4 g
(0,112 Mol) frisch destilliertes Diketen ein und hält pH
3,5 durch Zugabe von Natronlauge.
Man erhält eine Lösung der Verbindung der Formel
SO1H
CH, CO CH- CO NIl
in Form des Na-Salzes.
in Form des Na-Salzes.
■Nil·
18,8 g (0,1 Mol) 2,5-Diaminobenzolsulfonsäure werden in 140 ml Wasser verrührt. Man tropft innerhalb
von 3'/2 Stunden bei einer Temperatur von 35°C 18,8 g (0,224 Mol) frisch destilliertes Diketen ein und hält
gleichzeitig pH 3,5 durch Zugabe von Natronlauge.
Man erhält eine Lösung der Verbindung der Formel
SOjH
CH, CO -CH,- CO -NH
-NH-CO-CH,-CO--CH,
in Form des Na-Salzes.
Analog Beispiel 1 lassen sich folgende Diaminoben-
Analog Beispiel 1 lassen sich folgende Diaminoben-
zolsulfonsäuren selektiv acetoacetylieren:
2,4-Diaminobenzolsulfonsäure,
2,4-Diamino-5-methyI-benzoIsulfonsäure,
2,5-Diamino-4-methoxy-benzolsulfonsäure.
2,4-Diaminobenzolsulfonsäure,
2,4-Diamino-5-methyI-benzoIsulfonsäure,
2,5-Diamino-4-methoxy-benzolsulfonsäure.
Verwendet man zum Puffern andere Basen als Natronlauge, so erhält man die der jeweiligen Base
korrespondierenden Salze. Mit tertiären Aminen bzw. quartären Ammoniumhydroxyden erhält man die
entsprechenden Ammoniumsalze.
64 g (0.2 Mol) 2-(4-Aminophenyl)-6-methyI-benzthiazol-7-sulfonsäure
werden in 900 ml Wasser bei pH = 10 gelöst und mit 13,8 g (0,2 Mol) Natriumnitrit
versetzt. Die Lösung läßt man in eine Mischung von 70 ml Wasser, 55 ml Salzsäure (19,50Be) und 0,1g
Natriumnitrit einfließen. Man läßt die erhaltene Suspension eine Stunde weiterrühren und zerstört dann
überschüssige salpetrige Säure mit Amidosulfonsäure.
Die fertige Diazotierung vereinigt man mit der nach Beispiel 2 erhaltenen Lösung, stellt mit Natronlauge auf
pH 5 und hält diesen Wert bis zum Ende der Kupplungsreaktion. Man versetzt mit 120 g Kochsalz,
isoliert den Farbstoff nach 30 Minuten und trocknet anschließend die erhaltene Paste. Der Farbstoff besitzt
die Formel
CO-CH,
H1C OC
-v N-N-CH
H.,C
SO1H
CH-N = N -< VC ]i 1
V= XS\ \
V= XS\ \
CO-NHV VNH-CO
S O, H
SO1H
und färbt Papier wie Baumwolle in griinstichig gelben
Tönen.
Verfährt man wie in Beispiel 2 und puffert bei der Herstellung der Kupplungskomponente anstelle von
Natronlauge mit Tris-[2-(hydroxyäthoxy)-äthyI]-amin, so erhält man das entsprechende Ammoniumsalz der
Kupplungskomponente. Trägt man in diese Lösung die isolierte und mit angesäuertem Wasser nachgewaschene
Diazotierung des Beispiels 3 ein, so erhält man nach Verdünnen mit 200 ml Wasser und Kuppeln bei pH 5
unter Puffern mit Tris-[2-(hydroxy-äthoxy)-äthyl]-amin
eine stabile, konzentrierte Farbstofflösung mit dem Farbstoff der Formel des Beispiels 3, die sich mit Vorteil
in der Papierfärberei einsetzen läßt.
Versetzt man die nach Beispiel 1 erhaltene Kupplungskomponente mit 0,1 Mol der nach Beispiel 3
erhaltenen Diazotierung und kuppelt wie in Beispiel 3 beschrieben, so erhält man nach Aussalzen, Isolieren
und Trocknen den Farbstoff der Formel
CO-CH,
SO., H
// V
NCH
\
\
H3C I CO—NH-<
V-NH,
SO3H N=/
F.r färbl Papier in brillanten gelben Tönen.
Ami log Beispiel 3 bzw. Beispiel 5 lassen sich die in folgender Tabelle aufgeführten Farbstoffe herstellen.
Bcisp. Diazokomponente Kupplungskomponente
HO1S
7 desgl.
HO1S
1J desgl.
IO dcsgl.
11 dcsgl.
12 desgl.
13 desgl.
//VN-.
SOjH
N'
SOjH
> -Nil,
> -Nil,
SO., H
/Γ
>-ΝΗ2 CH1- CO — CH2- CO— NH-f V-NH2 gelb
NH-CO-CH2-CO-CHj
SOjH
NH-CO-CH2-CO-CHj
desgl.
desgl.
SO1H
CII1 CO -CH2-CO- NH ■/ ^--NII, gelb
SO1H
CH1 CO CH, CO NII /X >
NII, gelb
HjCO
NH CO CH2 CO CII,
HjCO
SO1H
NH CO CH2 CO dl.,
NH CO CH2 CO dl.,
NH-CO-CH2-CO-CH.,
HO3S —\/— CH, gelb
NH-CO-CH2-CO-CH,
SOjH
Zj^-NH2 gelb
CH3-CO-CH2-CO-NH
11
12
Hcisp. Diazokomponente
14
HO1S Kiipplimpikiimponcnlc
Nil.MK"
--NH2
15
H,C
SOjH
/Λ- NHi
SO., H
16 dcsgl.
17 dc.;gl.
18 dcsgl.
I1)
// νΝχ
n,c
SO1H
20 dcsgl.
21 desgl.
NH, SO1H ^ Nil· gelb
CH, CO CW1 CO Nil
dcsgl.
gelb
SO1H ^- NH,
H,C CO—CHi-CO- NH
NH CO CHiCO CH., SO, H
NH CO CW2 CO CH,
NH CO CW: CO-- CH,
11O,S \ ^ CH,
Nil CO CHi-CO CH,
SO,H
H,C < )>--NHi gelb
CW., CO-CHi-CO —HN
CH.,-CO — CHi-CO—
NH-CO-CH2-CO-CH.,
H.,CO
SO., H NH-CO-CH2-CO-CHj
13
14
Diazokomponente
■\ N
H.,C
SO, H
%. a s,
S O, H
H Ο., S ί I1 N
NH,
SO.,H
C -\ V- NH:
SO., H
SO1H
S-NH,
CH1-CO- CH2-CO — NH
NH-CO CH2-CO CW.,
NH-CO CH2-CO CW.,
NH-CO CH2 CO-CH.,
desgl.
Niiiincc
H.,C
SO, H
'S ι
SO, H
SO, H
C --
C —
S(^, H
SO., H
v NH,
HO1S
NH CO-CH CH-COOH
NH -CO CH: CO CH,
NH -CO CH: CO CH,
HOjS
NH CO -CH,
Färbebeispiel G veaute und ]. Bailand verfährt man wie folgt:
Das Anfärben von Papier und Baumwolle mit den 10 g Farbstoff des Beispiels 8 werden zusammen mit
neuen Farbstoffen wird unter den üblichen, allgemein ,,, 2 g eines handelsüblichen Klotzhilfsmittels aus di-{2-
bekannten Bedingungen vorgenommen. Bei Anwen- äthylhexyl)-phosphorsaurem Natrium, Äthylenglykol
dung des auf Seite 6 zitierten Verfahrens von M. Rupin, und Wasser, 30 g der Verbindung der Formel
O N
Cl
CH,-CH CH,
und 15 ml Natronlauge (38° Be) bei Raumtemperatur in wi Schutz gegen Verdunstung wasserdicht verpackt —
1 I Wasser gelöst Anschließend wird bei einer aufbewahrt. Danach wird kalt und warm gespült sowie
Flottenaufnahme von 80% auf Baumwolle geklotzt Das kochend geseift. Die erhaltene Färbung besitzt Naß-Gewebe
wird 16 Stunden bei Raumtemperatur — zum echtheiten.die höchsten Ansprüchen genügen.
Claims (1)
1. Azofarbstoffe, dir in Form der freien Säure der allgemeinen Formel
COCH3 (SO3H)1
D-N=N-CH-CONH
IO
(D
entsprechen, in welcher
X Wasserstoff, Benzoyl, Maleinyl oder einen
Rest der Formel
COCH3
-CO-CH-N = N-D
D einen Rest der Formeln
(SO3H),,
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