DE2738468A1 - Verfahren und vorrichtung zum sammeln von zeitungen, zeitschriften u.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sammeln von zeitungen, zeitschriften u.dgl.

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DE2738468A1
DE2738468A1 DE19772738468 DE2738468A DE2738468A1 DE 2738468 A1 DE2738468 A1 DE 2738468A1 DE 19772738468 DE19772738468 DE 19772738468 DE 2738468 A DE2738468 A DE 2738468A DE 2738468 A1 DE2738468 A1 DE 2738468A1
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DE
Germany
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cassette
rear wall
stack
compartment
tape
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Withdrawn
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DE19772738468
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English (en)
Inventor
Harry Sigurd Valdemar Jaerund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAERUND DEVELLO AB
Original Assignee
JAERUND DEVELLO AB
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Publication date
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Publication of DE2738468A1 publication Critical patent/DE2738468A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • B65B27/083Storage receptacles therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von
  • Zeitungen, Zeitschriften u.dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sammeln von Zeitungen, Zeitschriften usw., wobei die Zeitungen, gegebenenfalls nach einem Faltungsvorgang, nach und nach in einer Sammelkassette zu einer im Voraus bestimmten Stapelhöhe gestapelt und danach mit Hilfe von Bändern, Schnuren o.dgl. gebündelt und verschnürt werden, wobei zwei Bänder derart im Voraus in der Kassette angebracht werden, dass diese die Rückseite und Unterseite des gebildeten Stapels zwangsläufig umschliessen.
  • Nach vorliegenden neuzeitlichen Berechnungen werden beispielsweise in Schweden jedes Jahr etwa 450.000 Tonnen Zeitungspapier verschiedener Art verbraucht.
  • Beim jetzigen Stand der Technik dürfte es ohne weiteres möglich sein diesen Zeitungsmüll wieder als Papiermasse aufzuarbeiten, heute wird jedoch nur ein ganz geringer Teil dieses anfallenden Zeitungmülles zur Aufarbeitung verwendet.
  • Eingehende Studien des vorliegenden Problemes haben gezeigt, dass den Zeitungskonsumenten bisher noch kein einfaches System um alte Zeitungen sammeln zu können, später bündeln zu können und verschnürt weitergeben zu können zur Verfügung gestellt geworden ist.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Sammelsystemes, das in einfacher Weise ein Sammeln, Bündeln und Verschnüren von Zeitungen, Zeitschriften u.dgl. ermöglicht und hierdurch auch einen wesentlich einfacheren Transport der erhaltenen gebündelten Zeitungsstapeln mit sich führt.
  • Erfindungsgemäss wird dieses Problem dadurch gelöst, dass jedes Band im Voraus entlang Boden und Hinterwand der Kassette durch lösbares Eindrücken in entsprechende Ausnehmungen lagesfixiert wird, sodass die Bandendteile -von welchen eines im Voraus als eine öse ausgebildet ist - aus der Kassette an der Ober- bzw. Unterseite des fertigen Stapels hervorragen und wonach zum Bündeln des Stapels jeweils ein in das dazigehörende ösenförmig ausgebildete andere Endteil hineingeführt und die Verschnürung vor dem Verknoten der Endteile angezogen wird, sodass der fertige Knoten an der Oberseite des Stapels orientiert wird.
  • Durch das erfindungsgemäss vorgeschlagene Verfahren kann man somit in einfachster Weise Zeitungen, Zeitschriften, illustrierte und ähnliches Material sammeln und bündeln ohne dass der Stapel hierbei ausgerichtet, gedreht und gewendet werden muss um eine Schnur um diesen allseitig herumführen zu können.
  • Hierüberhinaus wird das erfindungsgemäss vorgeschlagene Verschnüren des Zeitungsstapels dadurch wesentlich erleichtert, dass das eine Bandende schon mit einer vorgefertigten öse ausgebildet ist und durch das Vorhandensein dieser öse kann man sogar mit nur einer Hand die Verschnürung erstmal fest anziehen bevor die eigentliche Verknotung erfolgt. So dann können die erfindungsgemäss erhaltenen Stapeln in einfacher Weise weitertransportiert werden, beispielsweise zu Sammelstellen und von dort zur Aufarbeitung in Papierbearbeitungsbetrieben.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Sammelkassette zur Durchführung des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Verfahrens, wobei die Kassette kastenförmig ausgebildet ist und wenigstens eine Seitenwand und eine Hinterwand aufweist. Kennzeichnend für diese erfindungsgemässe Sammelkassette ist dass sie in der Vorderkante mit Führungen zur lösbaren Aufnahme vorgefertigter Bänder bestimmter Länge versehen ist, wobei das Band sich innerhalb der Kassette entlang dem Boden bis zur Begrenzungskante der Hinterwand erstreckt und hier ösenformig ausgebildet sowie in dieser Hinterwand lösbar befestigt ist.
  • Weitere Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen aus den angegebenen Merkmalen der nachstehenden Ansprüche hervor.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand beigefügter Zeichnungen näher erläutert werden, wobei Fig 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäss vorgeschlagene Vorrichtung zeigt, Fig. 2 den ösenförmig ausgebildeten Endteil einer Schnur in vergrösserte Masstab und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Anmeldegegenstandes zeigen.
  • Mit 1 ist eine kastenförmige Kassette bezeichnet mit einem hauptsächlich rektangulären Boden 2, zwei gegeneinander gerichtete Seitenwände 3, 4 und eine Hinterwand 5 sowie eine etwas erhöhte Vorderkante 6. Die Vorderkante 6 ist mit Ausnehmungen oder Nuten 7 bzw. 8 zur Aufnahme jeweils eines Endteiles 9 von Schnuren 10 bzw. 11 versehen, wobei sich diese Schnuren oder Bänder über den Boden der Kassette und an der Hinterwand zu dessen obere Begrenzungskante 5a erstrecken, wo das entgegengesetzte Endteil 12 der bezüglichen Bänder 10, 11 ösenformig ausgebildet ist und mit den oesen 15 lösbar an der Begrenzungskante lagesfixiert sind. Mit 13 ist ein fertiger Zeitungsstapel, der aus eine Anzahl auf einander gestapelte Zeitungen 14 besteht, bezeichnet.
  • Wie aus der Fig. 2 hervorgeht sind die Endteile 12 der Bänder 10, 11 in Form einer öse 15 ausgebildet, und die Bänder sind zweckmässig aus Papier hergestellt sodass die Bänder an sich beim Aufarbeitungsprozess nicht entfernt werden brauchen. Beim Verschnüren des fertigen Stapels wird das eine Endteil des Bandes in das entsprechende ösenformig ausgebildete Endteil eingeführt und dann wird vor dem Verknoten der beiden Endteile die Verschnürung gut um den Stapel angezogen. Durch die erfindungsgemäss erreichte Lagesfixierung der beiden Bandendteile kann die Verschnürung und Verknotung mit einer Hand durgeführt werden.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Kassette umfasst eine sehr einfache Konstruktion und hat einen Boden der ungefähr dem A3 Format entspricht und die Lagesfixierungsvorrichtungen für die ösen an der Hinterseite der Kassette können aus Heftvorrichtungen, Ausnehmungen, Nuten o.dgl. bestehen.
  • Die in der Fig 3 gezeigte Kassette ist hauptsächlich wie die in Fig. 1 gezeigte Kassette ausgeführt und auch hier sind die ösenformig ausgebildeten Endteile 12 der Bänder in entsprechende Ausnehmungen 16, 17 in der Hinterwand 5 der Kassette fixierbar. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann man doppelte Bänder 10, 11 verwenden, wodurch das Bandendteil 12 automatisch eine ösenformige Ausbildung 15 erhält. Natürlich kann man auch hier einfache Bänder mitvorgefertigterbse 15 - wie die in Fig. 2 gezeigte Ausbildung -verwenden. Hierüberhinaus ist die gezeigte Kassette mit einem hinteren Fach 18 versehen, das hinter der Hinterwand 5 angeordnet ist, wobei das Fach nach oben offen ist und eine untere seitliche Entnahmeöffnung 19 enthält, die nach vornhin d.h. in Richtung zur Vorderkante der Kassette offen ist. Im Fach ist ausserdem eine Stütze 20 vorhanden, wobei dieser Stütze in dem Teil des Faches 18 angeordnet ist der gegen die Seitenwand 4 angrenzt.
  • Das Fach 18 ist zur Aufnahme einer Anzahl, beispielsweise 20 in einem Bündel zusammengeführten vorgefertigten Bändern oder Schnuren mit vorbestimmter Länge beabsichtigt. Die Bänder werden in einem Bündel in das Fach durch eine Seitenöffnung 21 eingeführt,wonach das ganze Bündel über die Stütze 20 umgebogen wird, sodass das eine Bandendteil jedes Bandes griffbereit in der öffnung 19 zugänglich ist, wohingegen die entgegengesetzten Endteile gegen die Zeitenwand 22 des Faches 18 gerichtet sind. Zweckmässig kann der Boden des Faches 18 durch eine Zwischenwand 23, die in Abstand und hauptsächlich parallel zum Boden des Faches bis zur Stütze 20 verläuft, mit einer besonders abgeteilten Kammer zur Aufnahme der einen Bandteile des Bandbündels ausgebildet sein.
  • Durch das nach Fig. 3 vorgeschlagene Anordnen des Bandbündels wird eine einfache Herausnahme von jeweils eines Bandes vorbestimmter Länge ermöglicht. Leerseite

Claims (8)

  1. Patentanspriiche 1 Verfahren zum Sammeln von Zeitungen, Zeitschriften usw., wobei die Zeitungen, gegebenenfalls nach einem Faltungsvorgang, nach und nach in einer Sammelkassette zu einer im Voraus bestimmten Stapelhöhe gestapelt und danach mit Hilfe von Bändern, Schnuren o.dgl. gebündelt und verschnürt werden, wobei zwei Bänder derart im Voraus in der Kassette angebracht werden, dass diese die Rückseite und Unterseite des gebildeten Stapels zwangsläufig umschliessen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass jedes Band im Voraus entlang Bodenünd Hinterwand der Kassette durch lösbares Eindrücken in entsprechende Ausnehmungen lagesfixiert wird, sodass die Bandendteile - von welchen eines im Voraus als eine Use ausgebildet ist - aus der Kassette an der Ober- bzw.
    Unterseite des fertigen Stapels hervorragen und wonach zum Bündeln des Stapels jeweils ein Endteil der in das dazugehörende ösenförmig ausgebildete andere Endteil hineingeführt und dieVerschniirunovor dem Verknoten der Endteile angezogen wird, sodass der fertige Knoten an der Oberseite des Stapels orientiert wird.
  2. 2. Sammelkassette zum Sammeln von Zeitungen, Zeitschriften usw., zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Kassette kastenförmig ausgebildet ist und wenigstens eine Seitenwand und eine Hinterwand aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch in der Vorderkante (6) der Kassette (1) vorhandene Führungen (8) zur lösbaren Aufnahme des einen Bandteiles (9) wobei das Band sich innerhalb der Kassette (1) entlang dem Boden (2) und hoch zur Begrenzungskante (5a) der Hinterwand (5) erstreckt und hier ösenformig ausgebildet sowie in der genannten Hinterwand lösbar befestigt ist.
  3. 3. Sammelkassette nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Kassette (1) mit einem Vorratsraum (18) zur Aufnahme eines Bündels vorqefertigter Bänder bestimmter Länqe versehen ist, wobei der Vorratsraum (18) mit einer Seitenöffnung (19) zur Herausnahme von jeweils eines Bandes aufweist.
  4. 4. Sammelkassette nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass der Vorratsraum aus einem hinteren Fach (18) besteht und dieses Fach sich hinter und entlang der Hinterwand (5) der Kassette (1) erstreckt.
  5. 5. Sammelkassette nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das Fach nach aussen offen ist sowie eine vorstehende Seitenöffnung (19) für ein griffrichtiges Exponieren des einen Endes jedes Bandes hat wobei das andere Bandende in Abstand von dem ersten Bandende lagesfixiert ist.
  6. 6. Sammelkassette nach den Ansprüchen 3 - 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Seitenöffnung (19) innerhalb des Faches (18) in einen teilweise abgegrenzten Raum (23) ausmündet, wobei dieser Raum von einer im Abstand von Boden der Kassette, zur entgegengesetzten Seitenwand verlaufenden Zwischenwand gebildet wird.
  7. 7. Sammelkassette nach den Ansprüchen 3 - 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass innerhalb des Faches (18) einer Stütze (20) zur Lagesfixierung der Bänder vorhanden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kassette (1) zwei entgegenstehende Seitenwände (2,3) und eine Vorderkante (6) aufweist.
DE19772738468 1977-08-26 1977-08-26 Verfahren und vorrichtung zum sammeln von zeitungen, zeitschriften u.dgl. Withdrawn DE2738468A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9408267U1 (de) * 1994-05-19 1994-08-04 Stemke, Ralf, 73525 Schwäbisch Gmünd Sammel- und Bündelvorrichtung für verbrauchte Verpackungen
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