DE2738418A1 - Verbesserte extraktive destillation zur trennung von c tief 5 -kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verbesserte extraktive destillation zur trennung von c tief 5 -kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE2738418A1
DE2738418A1 DE19772738418 DE2738418A DE2738418A1 DE 2738418 A1 DE2738418 A1 DE 2738418A1 DE 19772738418 DE19772738418 DE 19772738418 DE 2738418 A DE2738418 A DE 2738418A DE 2738418 A1 DE2738418 A1 DE 2738418A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solvent
acetonitrile
weight
glycol monomethyl
monomethyl ether
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772738418
Other languages
English (en)
Inventor
Richard William Hein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodrich Corp
Original Assignee
BF Goodrich Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BF Goodrich Corp filed Critical BF Goodrich Corp
Publication of DE2738418A1 publication Critical patent/DE2738418A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/06Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents characterised by the solvent used
    • C10G21/12Organic compounds only
    • C10G21/20Nitrogen-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/04Purification; Separation; Use of additives by distillation
    • C07C7/05Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds
    • C07C7/08Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds by extractive distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/06Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents characterised by the solvent used
    • C10G21/12Organic compounds only

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

VON KREISLER SCHONWALO MSYER EISHOLD FUES VONKREISLER KELLER SELTIWG ^ g - -,
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler ~\~ 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
5 KOlN 1
DEICHMANNHAUS AM HAUPTDAHNHOF
24. August 1977 AvK/Ax
The B.F. Goodrich Company, 5oo South Main Street Akron,Ohio, USA
Verbesserte extraktive Destillation zur Trennung von Cr - Kohlenwasserstoffen
809809/097 7 0BIG1NAL INSPECTED
1,-l.lnn '1? 2t) ?T 45 41 - Λ Telex: 888 7107 dopa d Telcgromm: Doinpolrnt Köln
Gewisse Kohlenwasserstoffgemische sind durch gewöhnliche !
Destillation schwierig zu trennen, so daß die extraktive j Destillation angewandt werden kann, um eine solche Trennung zu erreichen. Die extraktive Destillation wird in
großem Umfange angewandt, um Kohlenwasserstoffe, die j
gleiche C-ZaHlen aufweisen, jedoch unterschiedlich stark j
ungesättigt sind, zu trennen. Bei der extraktiven Destil- :
lation wird das zu trennende Gemisch in Gegenwart eines , relativ höher siedenden Lösungsmittels destilliert, das '
j für wenigstens eine Komponente des Gemisches selektiv ist.1 Ein extraktives Destillationsverfahren wird normalerweise durchgeführt, indem man das selektive Lösungsmittel in | eine Destillationskolonne an einer Stelle in der Nähe des |
Kolonnenkopfes einführt und das Lösungsmittel im Verlauf ;
der Destillation in der Destillationskolonne von oben nach!
unten fließen läßt. Während die Kohlenwasserstoffdämpfe in der Destillationskolonne nach oben steigen, kommen sie mit dem Lösungsmittel in Berührung, und die stärker ungesättigten Kohlenwasserstoffe erhalten hierdurch einen
verminderten relativen Dampfdruck im Vergleich zu den \ anderen ungesättigten Kohlenwasserstoffen. Das Bodenprodukt der Destillationskolonne besteht dann in erster Linie aus j dem Lösungsmittel und dem stärker ungesättigten Kohlenwasserstoff. Der stärker ungesättigte Kohlenwasserstoff kann dann in einer StrLpperkolonne oder mit anderen geeigneten Mitteln vom Lösungsmittel abgetrennt werden, worauf das verarmte Lösungsmittel in die extraktive Destillationsu kolonne zurückgeführt wird.
Die extraktive Destillation ist besonders vorteilhaft für die Trennung von Gemischen von C^- oder (^-Kohlenwasserstoffen, die unterschiedlich stark ungesättigt sind. Die C-J- und ^-Kohlenwasserstoffe fallen normalerweise bei
809809/0977
der katalytlschen oder thermischen Crackung, Dehydrierung einschließlich der oxydativen Dehydrierung oder bei Fischer-Tropsch-Reaktionen u.dgl. an. Isopren ist ein besonders begehrter C(.-Kohlenwasserstoff.
Das bei der Herstellung von Isopren verwendete C^-Einsatz+ material enthält Isopren und 2-Methyl-2-buten zusammen mit anderen Kohlenwasserstoffen. Bei der Herstellung von Isopren muß das Isopren von 2-Methyl-2-buten abgetrennt J werden. Da Isopren von den beiden (!,.-Kohlenwasserstoffen | der stärker ungesättigte ist, wird ein extraktives ! Destillationslösungsmittel verwendet, das die Isopren- \ dämpfe selektiv extrahiert und sich im Bodenprodukt sammelt während es die 2-Methyl-2-butend£mpfe nach oben strömen j läßt, wo sie vom Kopf der extraktiven Destillationskolonne abgezogen v/erden können. Isopren und das Lösungsmittel I v/erden vom Fuß abgezogen und zu einem Stripper geführt, , wo das Isopren vom angereicherten Lösungsmittel abgetrennt wird, worauf das verarmte Lösungsmittel in die Destillationskolonne zurückgeführt wird.
Für das extraktive Destillationsverfahren zur Abtrennung von Isopren von 2-Methyl-2-buten wurden bereits verschiedene Lösungsmittel einschließlich Furfurol, Acetonitril, Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon vorgeschlagen. Normalerweise werden geringe Mengen Wasser mit diesen Lösungsmitteln verwendet. Wasser ist kein Colösungsmittel, sondern dient zur Verbesserung der Selektivität des Lösungsmittels und zur Senkung der Temperatur beim Strippingprozeß.
Viele der bisher vorgeschlagenen Lösungsmittel sind leider relativ schlecht in der Selektivität, korrodierend oder führen zu Verunreinigung der Apparaturen.
Die US-PS 3 898 135 beschreibt ein Gemisch von 3-Methoxypropionitril mit geringen Mengen Wasser und Furfurol als Lösungsmittel für die extraktive Destillation. Dieses
809809/0977
Λ" ί
Lösungsmittelgemisch verbessert den Trennprozeß dor (^-Kohlenwasserstoffe durch Verringerung der Verunreinigung der Destillationsanlage.
Die US-PS 3 890 208 schlägt ein Gemisch von Furfurol mit geringen Mengen Wasser und eines acyclischen Ketons als Colösungsmittel für die extraktive Destillation vor. Dieses Colösungsmittel zeigt im Vergleich zu einem aus Furfurol j und Wasser bestehenden Lösungsmittel verbesserte Selekti- j vität bei der Trennung von η-Butan und Buten-1.
Acetonitril mit geringen Mengen Wasser erwies sich auf ■ Grund der Tatsache, daß es keine korrodierende Wirkung hat; und die Apparaturen nicht verunreinigt, und ferner auf Grund der Kosten und Verfügbarkeit von Acetonitril als besonders vorteilhaftes Lösungsmittel für die extraktive
Destillation zur Trennung von Isopren von 2-Methyl-2-
3 23o 157 buten. Die US-PS/beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
von hochreinem Isopren, wobei Acetonitril mit bis zu 5 Gew.-% Wasser als Lösungsmittel für die extraktive Destillation verwendet wird.
Es ist jedoch erwünscht, den Wirkungsgrad eines extraktiven Destillationsverfahrens unter Verwendung von Acetonitril als Lösungsmittel für die Trennung von Isopren von 2-Methy1-2-buten zu verbessern.
GemMß der Erfindung wurde nun gefunden, daß bei der extrak tiven Destillation von C,j-Kohlenwasserstoff en, die verschieden stark ungesättigt sind, unter Verwendung von Acetonitril eine Steigerung der. Selektivität des Acetonitrile erzielt wird, wenn zusammen mit dem Acetonitril geringe Mengen wenigstens einer Verbindung aus der aus Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Morpholin, Furfurol, N-Methylpyrrolidon, 3-Methoxypropionitril, γ-Butyrolacton, Äthylenglykolmonomethylather, DiathyEjlykolmonomethyläther, Xthylenglykolmonoäthyläther und Diäthylenglykolmonoäthylather bestehenden Gruppe verwendet werden. Wasse:
809809/0977
-SI -
kann im Lösungsmittel vorhanden sein, oder das Lösungsmittel kann wasserfrei sein. Die Lösungsmittel sind besonders vorteilhaft für die Trennung von Isopren von 2-Methyl-2-buten.
Bei der extraktiven Destillation zur Trennung von C^-Kohlenwasserstoffen, die unterschiedlich stark ungesättigt sind, wird die Selektivität von Acetonitril, das als Lösungsmittel für die extraktive Destillation verwendet wird, verbessert, indem gewisse neue Zusatzstoffe dem Acetonitril zugesetzt werden.
Dem als Lösungsmittel für die extraktive Destillation verwendeten Acetonitril werden etwa 2 bis 50 Gew.-Teile (pro 1OO Gew.-Teile Acetonitril) wenigstens eines Zusatzstoffs aus der aus Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Morpholin, Furfurol, N-Methylpyrrolidon, 3-Methoxypropionitrll,γ-Butyrolacton, Äthylenglykolmonomethylather, DiäthylenglykolmonomethylMther, Äthylenglykolmonoäthyläther und Dläthylenglykolmonoäthyläther bestehenden Gruppe zugesetzt. Der Zusatzstoff ist vorzugsweise in Mengen von etwa 2 bis 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Acetonitril anwesend. Ein Zusatzstoff oder mehrere Zusatzstoffe können dem Acetonitril zugegeben werden. Wasser kann im Acetonitril in Mengen bis zu etwa 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew,-teile Acetonitril vorhanden sein, oder das Acetonitril kann wasserfrei sein. Vorzugsweise ist das Wasser in Mengen von etwa 2 bis 10 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Acetonitril anwesend.
Zwar wird die Selektivität von Acetonitril durch die Anwesenheit einiger der Zusatzstoffe in Mengen von mehr als 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Acetonitril weiter verbessert, jedoch werden für ein extraktives Destillationsverfahren unter Verwendung von Acetonitril als Lösungsmittel vorzugsweise nur geringe Mengen von etwa 2 bis 20 Gew.-Teilen Zusatzstoff pro 100 Gew.-Teile Acetonitril zugegeben, damit keine Änderungen in der Konstruk-
809809/0977
tion und Auslegung der Prozeßapparaturen erforderlich sind.ι
Der Zusatzstoff kann dem Acetonitril zugegeben werden, indem die gewünschte Menge des Zusatzstoffs in die Ergänzungsvorlage oder Zwischenvorlage für Acetonitril gegeben wird. Die Kombination von Acetonitril und Zusatzstoff wird zum Lösungsmittel für die extraktive Destillation.
Der Siedepunkt des Zusatzstoffs muß über dem Siedepunkt von Acetonitril, der etwa 82°C beträgt, liegen. Wenn der Siedepunkt des Zusatzstoffs unter dem Siedepunkt von
Acetonitril liegen würde, würde ein Teil des Zusatzstoffs
ι während des Stripp-Prozesses mit dem Isopren ausgetragen, j
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur extraktiven Destillation für die Trennung von Cς-Kohlenwasserstoffen wird in beliebigen Typen von extraktiven Destillationsapparaturen durchgeführt, von denen bekannt ist, daß sie für die extraktive Destillation von (^-Kohlenwasserstoffen geeignet sind. Geeignet sind beispielsweise Kolonnen mit Einbauten, Glockenbodenkolonnen, Füllkörperkolonnen u.dgl^ Länge und Durchmesser der Kolonne hängen von den erforderlichen Durchflußmengen und vom erforderlichen Extraktionsgrad ab.
Das Verfahren wird durchgeführt, indem die zu trennenden C--Kohlenwasserstoffe in die extraktive Destillationskolonne an einer Stelle unterhalb der Mitte der Kolonne eingeführt werden. Ein extraktives Lösungsmittel aus Acetonitril und wenigstens einem der polaren Zusätze wird in die Kolonne an einer Stelle oberhalb des Einlaufe des Einsatzgemisches aus C^Kohlenwasserstoffen eingeführt. Vorzugsweise wird das extraktive Lösungsmittel in die Kolonne an einer Stelle bei oder oberhalb des oberen Drittels der Kolonne aufgegeben. Die Temperatur- und Druckbedingungen werden so geregelt, daß der Kohlenwasserstoffeinsatz in der Dampfphase und das Lösungsmittel in der Flüssigphase vorliegt. Die Dampfphase kommt mit der Flüssigphase in Berührung, und der stärker ungesättig-1
809809/0977
te C1.-Kohlenwasserstof f wird in die Flüssigphase extrahiert. Ein Kopfprodukt wird abgezogen, das eine überwiegende Menge der stärker gesattigten (^-Kohlenwasserstoffe enthält. Das angereicherte Lösungsmittel mit den stärker ungesättigten Kohlenwasserstoffen wird vom Boden der Kolonne abgezogen. Das Bodeprodukt geht in einen Stripper, wo das Lösungsmittel durch gewöhnliche Destillation von den stärker ungesättigten Kohlenwasserstoffen abgetrennt wird. Das verarmte Lösungsmittel wird in die extraktive Destillationskolonne zurückgeführt. Für die Rückflußführung eines Teils des Kopfprodukte, das Vormischen der Rückflußströme mit dem Lösungsmittel und die Reboiler für das Bodenprodukt sind verschiedene Anordnungen möglich.
Die erforderliche Lösungsmittelmenge ist verschieden in Abhängigkeit von der erforderlichen Trennschärfe und der Art der verwendeten Apparaturen. Die Lösungsmittelmenge kann im Bereich von etwa 1 bis 20 Gew.-Teilen Lösungsmittel pro Gew.-Teil C^-Einsatzgemisch liegen. Vorzugsweise werden etwa 3 bis 10 Gew.-Teile Lösungsmittel pro Gew.-Teil Cjj-Einsatzgemisch verwendet.
Das Rückflußverhältnis, mit dem die Kolonne betrieben wird, ist verschieden in Abhängigkeit vom Verhältnis von Lösungsmittel zu Einsatzmaterial, von der Zusammensetzung des Einsatzgemisches, von der gewünschten Trennschärfe und von der Zahl der theoretischen Böden. Das Rückflußverhältnis kann im Bereich von etwa 0,1:1 bis etwa 20:1 liegen und beträgt vorzugsweise etwa 1:1 bis etwa 5:1.
Die Temperatur der extraktiven Destillation ist verschieden in Abhängigkeit von dem zu trennenden Kohlenwasserstoffgemisch und vom angewandten Druck. Die Temperatur liegt im Bereich von etwa 10° bis etwa 177°C. Vorzugsweise beträgt die Temperatur etwa 79 bis 135°.C. Die extraktive Destillation kann bei Normaldruck, Unterdruck oder Überdruck durchgeführt werden. Drücke bis etwa
809809/0977
i 14 atü können angewandt werden. Vorzugsweise liegt der !
Druck im Bereich von etwa 0,7 bis 3,5 atü. J
Die Selektivität eines Lösungsmittels für die extraktive ' Destillation zur Trennung von Isopren von 2-Methyl-2-buten wird bewertet, indem die relativen Flüchtigkeiten eines Gemisches von Isopren und 2-Methyl-2-buten in Gegenwart des Lösungsmittels gemessen werden. Die relative Flüchtigkeit wird nach der folgenden Gleichung ermittelt:
Relative Flüchtigkeit =
Hierin ist A der Anteil von 2-Methyl-2-buten in der Dampfphase in Mol-%, B der Anteil von 2-Methyl-2-buten in der Flüssigphase in Mol-%, C der Anteil von Isopren in der Dampfphase in Mol-% und D der Anteil von Isopren in der Flüssigphase in Mol-%. Je höher die relative Flüchtigkeit, um so leichter ist die Trennung von Isopren und 2-Methyl-2-buten. Unterschiede in der relativen Flüchtigkeit von nur 0,01 sind bei der Durchführung der extraktiven Destillation bedeutsam.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter I erläutert.
Beispiel 1
Dieses Beispiel soll den Anstieg der relativen Flüchtigkeit eines C^-Kohlenwasserstoff-Einsatzgemisches aus 2-Methyl-2-buten und Isopren veranschaulichen, wenn die Zusatzstoffe in dem als Lösungsmittel dienenden nichtwäßrigen Acetonitril vorhanden sind. Eine Othmer-Blase wird zur Ermittlung der Daten der relativen Flüchtigkeit verwendet. In die Othmer-Blase wird ein Gemisch von 2-Methyl-2-buten und Isopren zusammen mit dem Lösungsmittel gegeben. Das Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zu Kohlenwasserstoffeinsätζ (2-Methyl-2-buten und Isopren) beträgt 85 : 15. Der Inhalt der Blase wird gekocht, und die Dämpfe werden kondensiert und als Flüssigkeit in die
809809/0977
Blase zurückgeführt. Die Blase läßt man für etwa 3 Stunden das Gleichgewicht erreichen. Proben der Flüssigkeit in \ der Blase und der kondensierten Dämpfe werden gleichzeitig genommen und durch Chromatographie analysiert. Aus der j Analyse der beiden Proben wird die relative Flüchtigkeit berechnet. Die Ergebnisse der relativen Flüchtigkeit des als Lösungsmittel dienenden nicht-wäßrigen Acetonitrils mit den Zusatzstoffen wird mit nicht-wäßrigem Acetonitril ohne Zusatzstoffe in Tabelle I verglichen. Die Werte in Tabelle I zeigen, daß die relative Flüchtigkeit des C5-Kohlenwasserstoffeinsatzes in Anwesenheit von Dimethyl- ! formamid, Dimethylsulfoxyd, Morpholin, 3-Methoxypropio- | nitril, Xthylenglykolmonomethyläther oder Diäthylenglykol-J monomethylather als Zusatzstoff in nicht-wäßrigem Acetonitril im Vergleich zu der relativen Flüchtigkeit in Gegenwart von nur nicht-wäßrigem Acetonitril als Lösungsmittel steigt. Wenn Morpholin, 3-Methoxypropionitril, Äthylenglykolmonomethylather oder Diäthylenglykolmonomethylather.als Zusatzstoff dem nicht-wäßrigen Acetonitril zugegeben wird, ist die relative Flüchtigkeit höher, als wenn entweder nicht-wäßriges Acetonitril oder der Zusatzstoff als einziges Lösungsmittel verwendet wird, überraschenderweise erhöht eine Anzahl bekannter C5-KOhlenwasserstofflösungsmittel, nämlich 4-Methylmorpholin, Tetrahydrofuran, Trimethylphosphit und Bis-2-methoxyäthyläther die relative Flüchtigkeit des C5-Kohlenwasserstoff-Einsatzgemisches nicht, wenn sie dem nicht-wäßrigen Acetonitril zugesetzt werden.
809809/0977
Tabelle I Zusatzstoffe zu nicht-wgßrigem Acetonitril
Versuch Lösungsmittel, Nr. Gew.-%
1. 100 - Acetonitril
2. 95 - Acetonitril
5 - Dimethylformamid
3. 90 - Acetonitril
10 - Dimethylformamid
4. 85 - Acetonitril
15 - Dimethylformamid
5. 75 - Acetonitril
25 - Dimethylformamid
6. 75 - Acetonitril
25 - Dxmethylsulfoxid
7. 95 - Acetonitril
5 - Morpholin
8. 85 - Acetonitril 15 - Morpholin
9. 75 - Acetonitril 25 - Morpholin
10. 50 - Acetonitril 50 - Morpholin
Gleich-
gewichts-
tenp., 0C
0
57. 5
57. .5
57. .0
59. .0
60. .5
58, .0
57 .5
57 .5
58 .5
60
2-Methyl-2-buten/ Isopren, relative Flüchtigkeit
1.450 1.476
1.476 1.481 1.472 1.482 1.445 1.486 1.434 1.461
Tabelle I (Forts.)
» Versuch Lösungsmittel - Gew.-% Gleichgewichts- 2-Methyl-2-buten/Isooren, tenneratur, 0C relative Flüchtigkeit
11. 100 - Morpholin 79.0 1.344
12. 90 - Acetonitril 57.0 1.485 10 - 3-Methoxypropionitril
13. 85 - Acetonitril 57.5 1.511 15 - 3-Methoxypropionitril
O 14. 75 - Acetonitril 57.5 1.50 8
<O 25 - 3-Methoxypropionitril
2 15· 50 - Acetonitril 57.5 1.444 '
50 - 3-Methoxypropionitril ι .\
ο ! ·^
cd 16. 100 - 3-Methoxypropionitril 58.5 1.475
-* 17. 95 - Acetonitril 57.5 1.506
5 - Äthylenglykolmönomethyläther
18. 85 - Acetonitril 58.0 1.471 15 - Äthylenglykolmonomethyläther
19. 75 - Acetonitril 58.0 1.479 25 - Äthylenglykolmönomethyläther
20. 100 - Äthylenglykolmönomethyläther 67.0 1.394 ^j
Versuch T a b e 1 Lösungsmittel - Gew.-% - Acetonitril
- Diäthylenglykolmonomethyläther
le I (Forts.) 2-Methyl-2-buten/IsoDren,
relative Flüchtigkeit
21. 95
5
- Acetonitril
- Diäthylenglykolmonomethyläther
Gleichgewichts-
ten.neratur, 0C
1.520
22. 90
10
- Acetonitril
- Diäthylenglykolmonomethyläther
- Acetonitril
- Diäthylenglykolmonomethyläther
58.0 1.520
23.
24.
85
15
75
25
- Acetonitril
- Diäthylenglykolmonomethyläther
58.0 1.499
1.467
80980 25. 50
50
- Diäthylenglykolmonomethyläther 58.0
58.0
1.463 >
U
0/6 26. 100 - Acetonitril
- 4-Methylmorpholin
58.0 1.344
co
-J
-27. 95
5
- Acetonitril
- 4-Methylmorpholin
74.0 1.405
28. 90
10
- Acetonitril 57.5 1.383
29. 75 57.5 1.374
59.5
25 - 4-Methylmorpholin
2738
Tabelle I (Forts.) Versuch Lösungsmittel - Ger-'.-%
Gleichgewichts-
te^neratur, 0C
2-Methyl-2-buten/Isonren,
relative Flüchtigkeit
57.0 1.439
57.0 1.391
57.5 1.421
57.5 1.434
56.5
er
1.443
58.0
er
1.449
58.0 1.392
30. 90 - Acetonitril
10 - Tetrahydrofuran
31. 85 - Acetonitril
15 - Tetrahydrofuran
32. 90 - Acetonitril
α» 10 - Trimethylphosphit
*° 33. 85 - Acetonitril
Q 15 - Triraethylphosphit
^. 34. 90 - Acetonitril 56.5 1.443 -Λ S
ο 10 - Bis-2-methoxyäthyläther *^ ·λ
""■* 35. 85 - Acetonitril
""* - 15 - Bis-2-methoxyäthyläther
36. 75 - Acetonitril
25 - Bis-2-methoxyäthyläther
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, j umien Anstieg der relativen Flüchtigkeit eines Gemisches von 2-Methyl-2-buten und Isopren zu veranschaulichen, wenn der Zusatzstoff in 98%igem wäßrigem Acetonitril (98% Acetonitril, 2% Hasser) anwesend ist. Die Arbeitsweise und die Bedingungen zur Ermittlung der relativen Flüchtigkeit sind die gleichen, wie in Beispiel 1 beschrieben. In Tabelle II ist die relative Flüchtigkeit des C5-Kohlenwasserstoff-Einsatzes mit einem aus 98%igem wäßrigem Acetonitril bestehendem Lösungsmittel mit dem aus 98%igem wäßrigem Acetonitril und dem Zusatzstoff bestehenden Lösungsmittel verglichen. Die Ergebnisse in Tabelle II zeigen, daß bei Zusatz geringer Mengen Dimethylformamid, Furfurol, N-Methylpyrrolidon, 3-Methoxypropionitril oder Äthylenglykolmonomethylather als Zusatzstoff zum 98%igen wäßrigen Acetonitril die relative Flüchtigkeit des C^-Kohlenwasserstoffgemisches höher ist, als wenn 98%iges wäßriges Acetonitril allein als Lösungsmittel verwendet wird.
809809/0977
37.
38.
OD
O
CD
39.
00
O
CO 40.
Tabelle II
Zusatzstoffe zu 98% Acetonitril - 2% Wasser (98%lges wäßriges Acetonitril)
Versuch Lösungsmittel - Gew.-% Gleichgewichts- Relative Flüchtigkeit
temperatur, C von 2-Methyl-2-buten/
- 98%iges wäßriges Acetonitril
95 - 98%iges wäßriges Acetonitril 5 - Dimethylformamid
90 - 98%lges wäßriges Acetonitril 10 - Dimethylformamid
85 - 98%iges wäßriges Acetonitril 15 - Dimethylformamid
41. 95 - 98%iges wäßriges Acetonitril
5 - Furfurol
42. 90 - 98%iges wäßriges Acetonitril 10 - Furfurol
43. 85 - 98%iges wäßriges Acetonitril 15 - Furfurol
44. 75 - 98%iges wäßriges Acetonitril 25 - Furfurol
45. 95 - 98%iges wäßriges Acetonitril
5 » N-Methylpyrrolidon 00
46. 90 - 98%iges wäßriges Acetonitril 10 - N-Methylpyrrolidon
Isooren 1.453
54.0 1.495
54.5 1.487
56.5 1.485
57.0 1.469
53.0 1.494
53.0 1.467
53.5 1.436
55.0 1.474
54.4 1.483
53.0
Tabelle II (Ports.) Zusatzstoffe zu 98% Acetonitril - 2% Wasser (98%iges wäßriges Acetonitril)
Versuch 85
15
47. 75
25
48. 95
5
49. 90
10
50. 85
15
51. 75
25
52. 95
5
53. 90
10
54.
lösungsmittel - Gew.-%
98%iges wäßriges Acetonitril N-Methylpyrrolidon
98%iges wäßriges Acetonitril N-Methylpyrrolidon
98%iges wäßriges Acetonitril 3-Methoxypropionitri1
98%iges wäßriges Acetonitril 3-Methoxypropionitri1
98%iges wäßriges Acetonitril 3-Methoxypropionitril
98%iges wäßriges Acetonitril 3-Methoxypropionitril
98%iges wäßriges Acetonitril X thylenglykolmonomethylather
98%iges wäßriges Acetonitril Äthylenglykolmonomethyläther
Gleichgewichts-
temoeratur, C
Relative Flüchtigkeit
von 2-Methyl-2-buten/
1. 488 CO
OO
IsoDren 1. 484
54.5 1. ,499
56.0 1, .504
53.0 1 .499
53.0 1 .484
54.0 1 ,462
54.5 1 ,434
51,5
53,0
Beispiel 3
Die in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Versuche wurden wiederholt, um den Anstieg der relativen Flüchtigkeit eines Gemisches von 2-Methyl-2-buten und Isopren zu
veranschaulichen, wenn der Zusatzstoff in 93%igem wäßrigem Acetonitril (93% Acetonitril, 7% Wasser) anwesend ist. \ Die Arbeitsweise und die Bedingungen zur Ermittlung der relativen Flüchtigkeit sind die gleichen, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben. In Tabelle III ist die relative Flüchtigkeit des C^-Kohlenwasserstoff-Einsatzes mit einem aus 93%lgem wäßrigem Acetonitril bestehenden Lösungsmittel mit derjenigen eines aus 93%igem wäßrigem Acetonitril und Zusatzstoff bestehenden Lösungsmittel verglichen. Die Ergebnisse in Tabelle III zeigen, daß bei Zusatz geringer Mengen Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Morpholin, N-Methylpyrrolidon, 3-Methoxypropionitril, γ-Butyrolacton, Äthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonomethylather, Äthylenglykolmonoäthyläther oder Diathylenglykolmonoäthyiather als Zusatzstoff zum 93%igen wäßrigen Acetonitril die relative Flüchtigkeit des Cc-Kohlenwasserstoffgemisches höher ist, als wenn 9 3%iges wäßriges Acetonitril allein als Lösungsmittel verwendet wird, überraschenderweise erhöht SuIfolan, ein bekanntes (^-Kohlenwasserstofflösungsmittel, nicht die relative Flüchtigkeit, wenn es als Zusatzstoff zu 93%igem wäßrigem Acetonitril verwendet wird.
809809/0977
Tabelle III
Zusatzstoffe zu 93% Acetonitril - 7% Wasser (93%lges wäßriges Acetonitril)
Versuch Lösungsmittel - Gew.-% Gleichgewichts- Relative Flüchtigkeit von Nr. __ temperatur, 0C 2-Methyl-2-buten/Isopren
55. 100 - 93%iges wäßriges Acetonitril
56. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril
5 - Dimethylformamid
57. 90 - 93%iges wäßriges Acetonitril öd 10 - Dimethylformamid
2 58. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril oo 15 - Dimethylformamid
2 59. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril ^. 5 - Dlmethylsulfoxyd
2 60. 90 - 93%iges wäßriges Acetonitril ^j 10 - DimethylsuIfoxyd
"* 61. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril
15 - Dimethylsulfoxyd
62. 80 - 93%iges wäßriges Acetonitril 20 - Dimethylsulfoxyd
63. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 25 - Dimethylsulfoxyd
64. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril
5 - Morpholin
65. 90 - 93%iges wäßriges Acetonitril 47,0 1,484 CO 10 - Morpholin OO
66. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril "" " ' "'"
15 - Morpholin OO
51, rO
52 ,0
52 /0
52 ,0
46 ,0
46 ,0
46 ,0
46 ,0
46 ,0
47 ,0
47 ,0
47 ,0
1 ,458
1 ,491
1 ,476
1 ,473
1 ,503
1 ,498
1 ,505
1 ,486
1 ,480
1 ,472
1 ,484
1 ,512
Tabelle III (Forts.) Zusatzstoffe zu 93% Acetonitril - 7% Wasser (93%iges wäßriges Acetonitril)
Versuch Lösungsmittel - Gew.-% Gleichgewichts- Relative Flüchtigkeit von
Nr. temperatur, 0C 2-Methvl-2-buten/Isopren
67. 80 - a3%iges wäßriges Acetonitril 49,0 1,480 20 - Morpholin
68. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 49,0 1,461 25 - Morpholin
69. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril 51,0 , 1,478
5 - N-Methylpyrrolidon ,
70. 90 - 93%iges wäßriges Acetonitril 51,5 1,461 y 10 - N-Methylpyrrolidon ^o *■ \
71. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril 52,0 1,483 ^ : 15 - N-Methylpyrrolidon
72. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 54,5 1,536 25 - N-Methylpyrrolidon
73. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril 51,5 1,503
5 - 3-Methoxypropionitril
74. 90 - 9 3%iges wäßriges Acetonitril 51,5 1,508 10 - 3-Methoxypropionitril
75. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril 51,5 1,499 15 - 3-Methoxypropionitril
76. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 51,5 1,489 -J 25 - 3-Methoxypropionitril OJ
77. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril 48,5 1,464 ^. 15 - γ-Butyrolacton ^4
78. 80 - 93%iges wäßriges Acetonitril 49,0 1,480 °° 20 - γ-Butyrolacton
Tabelle III (Forts.) Zusatzstoffe zu 93% Acetonitril - 7% Wasser (93%iges wHßriges Acetonitril)
Versuch Lösungsmittel - Gew.-% Gleichgewichts- Relative Flüchtigkeit von Nr. temperatur, °c 2-Methyl-2-buten/Isonren
79. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 25 - γ-Butyrolacton
80. 50 - 93%iges wäßriges Acetonitril 50 - Y-Butyrolacton
2 81. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril co 5 - Xthylenglykolmonomethyläther
2 82. 90 - 93%iges wHßriges Acetonitril J0 10 - Äthylenglykolmonomethylather
^ 83. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril ° 15 - Äthylenglykolmonomethyläther
"** 84. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril "° 25 - Äthylenglykolmonomethyläther
85. 95 - 93%iges wSßriges Acetonitril
5 - Diäthylenglykolmonomethyläther
86. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril 15 - Diäthylenglykolmonomethyläther
87. 80 - 93%iges wäßriges Acetonitril 20 - Diäthylenglykolmonomethyläther
88. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril
5 - Xthylenglykolmonoäthyläther
48,5 1,470 ίο
48,5 1,410
53,0 1,478
53,0 1,488
53,5 1,447
54,0 1,449 co
00
48,0 1,470
48,0 1,458
48,0 1,432
52,0 1,501
Tabelle III
Zusatzstoffe zu 93% Acetonitril - 7% Wasser (93%iges wäßriges Acetonitril)
Versuch Lösungsmittel - Gew.-% Gleichgewichts- Relative Flüchtigkeit von
Nr. ____^ temperatur, 0C 2-Methyl-2-buten/Isonren
89. 90 - 93%iges wäßriges Acetonitril 52,0 1,478 1O - Äthylenglykolmonoathylather
90. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril 52,0 1,458 15 - Äthylenglykolmonoathylather
öd 91. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 53,0 1,449
<=> 25 - Xthylenglykolmonoäthyläther
oo 92. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril 47,0 1,501
«=> 5 - Diäthylenglykolmonoäthyläther
-^ 93. 90 - 93%iges wäßriges Acetonitril 47,0 1,507
ο 10 - Diäthylenglykolmonoäthyläther
-o 94. 85 - 93%lges wäßriges Acetonitril 47,0 1,467
-j 15 - Diäthylenglykolmonoäthyläther
95. 80 - 93%iges wäßriges Actonitril 47,0 1,482 20 - Diäthylenglykolmonoäthyläther
96. 75 - 93%iges wäßriges Acetonitril 47,5 1,451 25 - Diäthylenglykolmonoäthyläther
97. 95 - 93%iges wäßriges Acetonitril 47,0 1,431
5 - Sulfolan
98. 85 - 93%iges wäßriges Acetonitril 47,0 1,433 NJ 15 - Sulfolan ^-J
Beispiel 4 j
Eine für die extraktive Destillation ausgelegte Kolonne j mit 60 theoretischen Böden kann zur Trennung eines ·: Gemisches von Kohlenwasserstoffen, das Isopren, 2-Methyl-2-buten, Penten-1, Isopentan, 2-Methyl-1-buten, n-Pentan t-Penten-2, t-Piperylen und Cyclopenten enthält, verwendet werden. Der Kohlenwasserstoffeinsatz wird in die
Kolonne an einer Stelle unterhalb der Mitte der Kolonne
i eingeführt. Das zur extraktiven Destillation dienende ; Lösungsmittel, das 90 Gew.-% 98%iges wäßriges Acetonitril (2% Wasser) und 10 Gew.-% N-Methylpyrrolidon ent-
i hält, wird auf die Destillationskolonne an einer Stelle I oberhalb der Mitte der Kolonne aufgebeben. Dieses extraktive Lösungsmittel ergibt für 2-Methyl-2-buten/Isopren eine relative Flüchtigkeit von 1,483. Das zu trennende Kohlenwasserstoffgemisch wird bei einer Temperatur von 73,3°C und das Lösungsmittel bei einer Temperatur von 57,8°C eingeführt. Der Kopf der extraktiven Destillationskolonne wird bei einer Temperatur von 51,7°C und unter einem Druck von 1,8 kg/cm gehalten. Der Fuß der Kolonne wird bei einer Temperatur von 1010C und einem Druck von 3,2 kg/cm gehalten. Ein an Isopren verarmter Strom wird vom Kopf der Kolonne abgezogen. Von dem über Kopf abgezogenen Strom wird ein Rückflußstrom zur Kolonne zurückgeführt. Der Rückflußstrom hat eine Temperatur von 43,3°<p Das mit Isopren angereicherte Lösungsmittel wird vom Boden der Destillationskolonne abgezogen und zu einem Stripper geführt, wo das Isopren durch Destillation vom angereicherten Lösungsmittel abgetrennt und das verarmte Lösungsmittel in die Destillationskolonne zurückgeführt wird. Der Kopf der Stripperkolonne wird bei einer Temperatur von 51,7°C und unter einem Druck von 1,8 kg/cm gehalten. Der Fuß der Stripperkolonne wird bei einer Temperatur von 1O5,6°C und bei einem Druck von 2,3 kg/cm'
gehalten. Im Vergleich zur extraktiven Destillation mit
809809/0977
98%igem wäßrigem Acetonitril (2% Wasser) allein, das eine j relative Flüchtigkeit von 2-Methyl-2-buten/Isopren j
von 1,453 ergibt, kann mit diesem Gemisch eine berechnete] Steigerung der Reinheit des Isoprens von 68,2 Mol-% auf j 74,9 Mol-% bei einer von 25,4 Mol-% auf 20,8 Mol-%
verringerten Verunreinigung durch 2-Methyl-2-buten, das
bei verringertem Rückflußverhältnis im Isopren bleibt,
erreicht werden. Dieses Gemisch von Isopren und 2-Methyl-! 2-buten kann zusammen mit anderen Verunreinigungen zu j einer Endfraktionierkolonne geführt werden, wo eine j weitere Trennung erfolgt und Isopren mit einer Reinheit I von mehr als 99 Mol-% erhalten wird. Dieses hochreine
Isopren ist für die Polymerisation geeignet.
Monomeres Isopren kann leicht zu Polyisopren polymerisiert werden. Polyisopren ist ein für die Herstellung
von Luftreifen, Förderbändern und Schwammprodukten
verwendeter Synthesekautschuk. Isopren wird auch mit
Isobutylen zu Butylkautschuk copolymerisiert, der für
die Herstellung von Luftreifen und Innenschläuchen
verwendet wird.
809809/0977

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    (1 ./Verfahren zur extraktiven Destillation zur Trennung ' von Gemischen von C,.-Kohlenwasserstoffen, die in unterschiedlichem Grade ungesättigt sind, wobei man ein selektives Lösungsmittel in eine der extraktiven Destillation dienende Kolonne einführt, die extraktiv zu destillierenden Kohlenwasserstoffgemische an einer Stelle unterhalb der Einlaufstelle des selektiven j
    Lösungsmittels einführt, den stärker ungesättigten j Kohlenwasserstoff unter Bildung einer am stärker unge-j sättigten Kohlenwasserstoff reichen flüssigen Lösungs- ' mittelfraktion selektiv extrahiert, eine an weniger j stark ungesättigtem Kohlenwasserstoff reiche dampfförmige Kohlenwasserstofffraktion als Kopfprodukt vom ! Kopf der extraktiven Destillationskolonne abzieht, j das an stärker ungesättigtem Kohlenwasserstoff reiche \ Lösungsmittel vom Boden der extraktiven Destillations- j kolonne abzieht, das an dem stärker ungesättigten j Kohlenwasserstoff angereicherte Lösungsmittel zu einer Stripperkolonne führt, wo das Lösungsmittel und der stärker ungesättigte Kohlenwasserstoff getrennt werden, und das verarmte Lösungsmittel in die extraktive Destillationskolonne zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß man als selektives Lösungsmittel etwa 67 bis 98 Gew.-% Acetonitril und etwa 2 bis 33 Gew.-% wenigstens eines Zusatzstoffs aus der aus Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Morpholin, Furfurol, N-Methylpyrrolidon, 3-Methoxypropionitril, γ-Butyrolacton, Äthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonomethyl äther, Xthylenglykolmonoäthyläther und Diäthylenglykolmonoäthyläther bestehenden Gruppe verwendet, wobei die Mengen in Gew.-% sich auf trockenes Lösungsmittel beziehen.
    809809/097 7 0Rle'NAL .NSPEcted
    , Extraktives Destillationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Cg-Kohlenwasserstoffgemisch trennt, das 2-Methyl-2-buten und Isopren enthalt.
    , Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel bis zu etwa 20 Gew.-% Wasser enthält.
    i Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel bis zu etwa 7 Gew.-% Wasser enthalt.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zusatzstoff in Mengen von etwa 5 bis 15 Gew.-%
    ι vorhanden ist. |
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,! daß man als Zusatzstoff Dimethylformamid, N-Me thy lpyrro-j lidon, Äthylenglykolmonomethyläther und/oder Diäthylen- | glykolmonomethylather verwendet.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zu (^-Kohlenwasserstoff etwa 1:1 bis etwa 20:1 beträgt.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zu C5~Kohlenwasserstoff etwa 3:1 bis 10:1 beträgt.
    Lösungsmittel für die extraktive Destillation zur Trennung von Gemischen von Cc-Kohlenwasserstoffen, die unterschiedlich stark ungesättigt sind, enthaltend etwa 67 bis etwa 98 Gew.-% Acetonitril und etwa 2 bis etwa 33 Gew.-% wenigstens eines Zusatzstoffs aus der aus Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Morpholin, Furfurol, N-Methylpyrrolidon, 3-Methoxypropionitril, γ-Butyro-1acton, Äthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonomethylather, Äthylenglykolmonoäthylather und Diathylenglykolmonoathyläther bestehenden Gruppe, wobei die Anteile in Gew.-% auf trockenes Lösungsmittel bezogen sind.
    809809/0977
    10. Lösungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, j
    daß es bis zu etwa 20 Gew.-% Wasser enthält. |
    11. Lösungsmittel nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn- . zeichnet, daß der Zusatzstoff in Mengen von etwa 5 j bis etwa 15 Gew.-% vorhanden ist. j
    12. Lösungsmittel nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekenn- j zeichnet, daß es als Zusatzstoff Dimethylformamid, j N-Methylpyrrolidon , AthylenglykolmonomethylSther j und/oder DiäthylenglykolmonomethylSther enthält. !
    809809/0977
DE19772738418 1976-08-27 1977-08-25 Verbesserte extraktive destillation zur trennung von c tief 5 -kohlenwasserstoffen Withdrawn DE2738418A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/718,368 US4081332A (en) 1976-08-27 1976-08-27 Extractive distillation of C5 hydrocarbons using acetonitrile and additives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2738418A1 true DE2738418A1 (de) 1978-03-02

Family

ID=24885838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772738418 Withdrawn DE2738418A1 (de) 1976-08-27 1977-08-25 Verbesserte extraktive destillation zur trennung von c tief 5 -kohlenwasserstoffen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4081332A (de)
JP (1) JPS5328104A (de)
CA (1) CA1109415A (de)
DE (1) DE2738418A1 (de)
FR (1) FR2362802A1 (de)
NL (1) NL7709074A (de)
ZA (1) ZA774804B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004658A1 (de) * 1978-04-05 1979-10-17 The Goodyear Tire & Rubber Company Entfernung von Acetylenen aus Diolefinströmen durch extraktive Destillation
EP0017118A1 (de) * 1979-03-23 1980-10-15 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins aus einem C 4- oder C 5-Kohlenwasserstoffgemisch

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911393C2 (de) * 1979-03-23 1984-07-19 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins aus einem C&darr;4&darr;-oder C&darr;5&darr;-Kohlenwasserstoffgemisch
DE2911394B1 (de) * 1979-03-23 1980-04-30 Basf Ag Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins aus einem C4- oder C5- Kohlenwasserstoffgemisch
US4269668A (en) * 1980-05-19 1981-05-26 The B. F. Goodrich Company Extractive distillation of C-4 hydrocarbons using modified alkoxynitrile solvent
US4948472A (en) * 1989-07-12 1990-08-14 Phillips Petroleum Company Extractive distillation of hydrocarbon mixtures employing mixed solvent
US5085740A (en) * 1990-10-26 1992-02-04 Phillips Petroleum Company Separation of alkenes from alkanes
US5100515A (en) * 1990-10-26 1992-03-31 Phillips Petroleum Company Separation of alkenes from close-boiling alkanes
US5068011A (en) * 1990-10-26 1991-11-26 Phillips Petroleum Company Separation of monoolefins from paraffins
US5032232A (en) * 1990-10-31 1991-07-16 Phillips Petroleum Company Extractive distillation of hydrocarbon mixtures
FR2674245B1 (fr) * 1991-03-20 1994-05-27 Inst Francais Du Petrole Procede de separation de butenes et de butanes par distillation extractive.
US5154802A (en) * 1991-07-17 1992-10-13 Phillips Petroleum Company Separation of unsaturated hydrocarbons by extractive distillation
JP3366859B2 (ja) * 1998-03-05 2003-01-14 日立化成デュポンマイクロシステムズ株式会社 感光性ポリイミド前駆体用現像液及びこれを用いたパターン製造法
CN101337132B (zh) * 2008-08-04 2013-08-21 董保军 萃取精馏工艺
CN101544534B (zh) * 2009-04-16 2012-04-25 中国石油兰州石油化工公司 采用萃取精馏技术从碳五原料中直接分离提纯环戊烯的方法
AR101431A1 (es) * 2013-06-05 2016-12-21 Gtc Technology Us Llc Proceso y aparatos para separar di-olefinas c₅ de naftas de pirólisis
CN103724227B (zh) * 2013-12-25 2016-03-30 天津大学 乙腈法异戊二烯抽提循环溶剂精制系统及方法
US10065907B2 (en) 2014-12-18 2018-09-04 Sabic Global Technologies B.V. Isoprene extraction with preserved C5 feedstock

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3008880A (en) * 1958-06-17 1961-11-14 Shell Oil Co Splitting of reflux to extractive distillation column
SE353078B (de) * 1965-12-30 1973-01-22 Japanese Geon Co Ltd
US3515762A (en) * 1967-07-26 1970-06-02 Nippon Zeon Co Method for inhibiting polymerization of conjugated dienes
US3496069A (en) * 1967-11-09 1970-02-17 Petro Tex Chem Corp Purification of unsaturated hydrocarbons by extractive distillation with recycle of stripper overhead
US3510405A (en) * 1967-11-11 1970-05-05 Nippon Zeon Co Isoprene purification process
BE754702A (fr) * 1969-08-13 1971-01-18 Metallgesellschaft Ag Procede de dissociation de melanges d'hydrocarbures, et produits obtenus
US3681202A (en) * 1970-06-01 1972-08-01 Petro Tex Chem Corp Method of purifying unsaturated hydrocarbons by extractive distillation with side stream removal and solvent mix
AU468106B2 (en) * 1970-12-29 1976-01-08 Snamprogetti S.P.A. Process forthe recovery of isophrene from mixtures containing thesame
US3898135A (en) * 1971-07-23 1975-08-05 Petro Tex Chem Corp Extractive distillation of C{HD 4 {B hydrocarbons using a three component solvent system
BE787944A (fr) * 1971-08-26 1973-02-26 Shell Int Research Procede de recuperation d'isoprene
BE791887A (fr) * 1971-11-26 1973-05-24 Basf Ag Procede d'obtention de diolefines conjuguees pures comportant 4et 5 atomes de carbone, a partir de melanges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004658A1 (de) * 1978-04-05 1979-10-17 The Goodyear Tire & Rubber Company Entfernung von Acetylenen aus Diolefinströmen durch extraktive Destillation
EP0017118A1 (de) * 1979-03-23 1980-10-15 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins aus einem C 4- oder C 5-Kohlenwasserstoffgemisch
US4310388A (en) * 1979-03-23 1982-01-12 Basf Aktiengesellschaft Isolation of a conjugated diolefin from a C4 - or C5 hydrocarbon

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5328104A (en) 1978-03-16
FR2362802A1 (fr) 1978-03-24
NL7709074A (nl) 1978-03-01
CA1109415A (en) 1981-09-22
US4081332A (en) 1978-03-28
ZA774804B (en) 1978-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2738418A1 (de) Verbesserte extraktive destillation zur trennung von c tief 5 -kohlenwasserstoffen
DE3426359A1 (de) Verfahren zur gewinnung von hochreinem 1-buten
EP1366005A1 (de) Verfahren zur gewinnung von roh-1,3-butadien durch extraktivdestillation aus einem c4-schnitt
EP0141316B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Isopren aus einem C5-Kohlenwasserstoffgemisch
DD209804A5 (de) Integriertes verfahren zur herstellung von tert.-butyl-alkylethern und buten-1
DE1493001B2 (de) Verfahren zur Gewinnung von 1,3-Butadien oder Isopren aus einem im wesentlichen diese und geringe Mengen Acetylene enthaltenden Kohlenwasserstoffgemisch
DE3101703A1 (de) Verfahren zur herstellung von buten-1 aus einer c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts) -kohlenwasserstoff-fraktion
EP0017118B1 (de) Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins aus einem C 4- oder C 5-Kohlenwasserstoffgemisch
DE1951751A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Gasen mit einer Aminloesung
DE2627992C3 (de) Verfahren zur teilweisen oder vollständigen Trennung von Gemischen aus bestimmten aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen
DE2359300C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinen gesättigten Kohlenwasserstoffen durch Extraktivdestillation
EP0216991B1 (de) Verfahren zur Trennung von paraffinischen und olefinischen C4-Kohlenwasserstoffen
DE2100424C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von 2 Chlor 1,3 butadien
DE2444232B2 (de) Verfahren zur Gewinnung eines azeotropsiedenden Gemisches aus Isopren und n-Pentan aus einem Kohlenwasserstoffstrom
EP0141356B1 (de) Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins und/oder Olefins aus einem C4- oder C5-Kohlenwasserstoffgemisch
DE2748748A1 (de) Verfahren zur herabsetzung des alpha-acetylengehaltes einer kohlenwasserstoffraktion
DE2823983B2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Butadien- 13 aus einem C4 -Kohlenwasserstoffgemisch
DE3346695A1 (de) Verfahren zur trennung eines c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-kohlenwasserstoffgemisches durch extraktivdestillation
DE2252685B2 (de) Verfahren zur Herstellung von tert-Butanol
DE2027833A1 (de) Verfahren zum Auftrennen von flüssigen, im wesentlichen aus zwei flüchtigen Komponenten bestehenden Gemischen durch Destillation
DE2649623A1 (de) Verfahren zur selektiven gewinnung des isobutylengehaltes aus neben dem isobutylen hauptsaechlich andere kohlenwasserstoffe mit 4 kohlenstoffatomen, insbesondere n-buten und/oder n-butan und/oder butadien, und/oder kohlenwasserstoffe mit 1 bis 3 kohlenstoffatomen enthaltenden gemischen in form von (methyl)-(tert.butyl)- aether
DE2165454C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Isopren aus Mischungen
DE1519726B2 (de) Verfahren zur trennung eines gemisches aus staerker und schwaecher polaren komponenten
DE2911396C2 (de) Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins aus einem C&amp;darr;4&amp;darr;- oder C&amp;darr;5&amp;darr;-Kohlenwasserstoffgemisch
DE2902302A1 (de) Verfahren zur trennung von ethylaminen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal