DE2738016B2 - Verfahren zur Herstellung von a -Ketocarbonsäuren und die dabei eingesetzten a -Ketocarbonsäureamide - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von a -Ketocarbonsäuren und die dabei eingesetzten a -KetocarbonsäureamideInfo
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Description
-το
worin R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, oxiciiert und das «-Ketocarbonsäureamid in saurem
Medium hydrolysiert
Gegenstand dieses Patents sind weiterhin die bei dem Verfahren eingesetzten Carbonsäureamide der vorstehenden allgemeinen Formel V.
Diese neuen Carbonsäureamide sind in dem Hauptpatent dahingehend beschrieben, daß man sie aus einer
Erweiterung der nach Ritter bezeichneten Reaktion erhält, wozu man sekundäre oder tertiäre Alkohole mit
Cyanhydrinen in saurem Medium kondensiert und
dadurch «-Hydroxycarbonsäureamide erhält, die leicht durch Oxidation in «-Ketocarbonsäureamide umgewandelt werden können. Wenn man die in dieser Weise
leicht, wirtschaftlich und in technischem Umfang nach der erweiterten Reaktion nach Ritter herstellbaren
Carboxamide, die darüber hinaus chemisch stabil sind, bei dem Verfahren der Hauptpatentanmeldung als
Ausgangsmaterialien einsetzt, so erhält man durch
einfache Hydrolyse «-Ketocarbonsäuren und dies in außerordentlich wirtschaftlicher Weise im Vergleich zu
froheren Verfahren, die ebenfalls in dem Hauptpatent
erwähnt sind.
Die vorliegende Erfindung stellt nun eine weitere Ausgestaltung bzw. Verbesserung der Erfindung gemäß
Patent 22 08 568 dar.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin die «-Ketocarbonsäureamide der allgemeinen Formel IH
A"
worin R eine selt-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe
Herstellung von «-Ketocarbonsäuren der allgemeinen io oder eine Undecylgruppe bedeutet und die Gruppe der
Formel I Formel
CO —COOH
(I)
worin R eine gegebenenfalls substituierte aliphatische
Gruppe, aromatische Gruppe, Aralkylgruppe, alicyclisehe Gruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet,
durch Oxidation eines «-Hydroxycarbonsäureamids der allgemeinen Formel II
20
/ R — CHOH — CONH — C-A'
A"
(ID
worin R die angegebene Bedeutungen besitzt und die Gruppe der Formel
/
— C —A'
— C —A'
A"
für einen von einem Alkohol ableitba? _·η Rest, der ein
Kohlenstoffkation zu bilden vermag, steht, mit einem anorganischen Oxidationsmittel und Hydrolyse des
erhaltenen «-Ketocarbonsäureamids in saurem Medium gemäß Patent 22 08 568, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ein a-Hydroxycarbonsäureamid der obigen allgemeinen Formel II, worin die Gruppe der Formel
A '
A"
eine tert-Pentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder
eine Benzylgruppe bedeutet, mit einem anorganischen Oxidationsmittel zu einem «-Ketocarbonsäureamid der
allgemeinen Formel IH
25
A
-C-A'
A"
die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die erfmdungsgemäßen «-Ketocarbonsäureamide der allgemeinen Formel IH auf Grund ihrer Struktur in der
Aminkomponente sich in besonders günstiger Weise für die Bildung der «-Ketocarbonsäuren eignen und damit
zu äußerst vorteilhaften Ausbeuten und glatten Verfahrensabläufen Anlaß geben. Dieses günstige
Verhalten konnte auch bei Kenntnis der Lehre des Hauptpatents nicht eiv/artet werden, da dort lediglich
die eine tert.-Butylgruppe in der Aminkomponente aufweisenden «-Ketocarbonsäureamide angesprochen
werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die folgenden Herstellungsbeispiele A. B und C verdeutlichen die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel III.
a)N-tert-Pentyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
CH, CH2-CH3
/
CH-CH2-CHOH-CONH-C-CHj
CH.
R-CO
CONH — C- A'
\
A"
(IH)
worin R und die Gruppe der Formel
C A'
A"
die oben angegebenen Bedeutungen bc-itzcn,oxidiert.
Zu 33,95 g (03 Mol) 2-Hydroxy-4-methyIpen:annitril
und 39,66 g (0,45 Mol) 2-Methyl-2-butanol, die man unter Kühren hält, gibt man tropfenweise im Verlauf von 15
bis 20 Minuten 30 g (03 Mol) Schwefelsäure (66° Be) so
zu, daß man die Temperatur bei etwa 50° C hält. Man erhitzt dann eine Stunde bei 50 bis 60° C und gießt über
225 ml Wasser. Es bildet sich an der Oberfläche ein öl, das man in Isopropyläther (3 χ 50 ml) extrahiert, dann
mit Wasser (4 χ 25 ml) wäscht und unter Vakuum nach Entfernen des Lösungsmittels destilliert.
Kp - 166-167°C/20 mbar. Man erhält 49,89 g (Ausbeute = 82,6%) eines Öls, das nach dem Abkühlen
kristallisiert. Schmelzpunkt 39-40°C (Kapillare).
Analyse fürCi,H2iNO2 M = 201.3:
Ber.: C 65,63. H 11,51, N 6,96%;
gef.: C 65,75. H 11.36, N 6,86%.
iiifrarotspektrum (Film):
Banden bei 3250-3360cm -' (OH und NH) und
1640-1650 cm '(CONH).
b)N-tert-Pentyl-4-methyl-2-oxopentanamid
CH, CH2-CH3
CH-CH2-CO-CONH-C-Ch3
CH3 CH3
IO
Zu einer Lösung von 49,89 g (0,2478 Mol) N-tert-Pentyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
in 18OmI Essigsäure, die man bei etwa 500C mit Hilfe eines Kühlbades hält,
gibt man im Verlauf von 25 Minuten eine Lösung von 20,65 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid in 20,65
ml Wasser.
Man hält dann das Reaktionsgemisch 4 Stunden bei 600C, läßt abkühlen, gibt 250 ml Wasser zu und
extrahiert die organische Phase mit Isopropyläther (3 χ
50 ml), wäscht mit Wasser (4 χ 50 ml) und trocknet über
Natriumsulfat
Nach Entfernen des Lösungsmittels destilliert man: Kp= UO-I! 0,5° C/8,7mbar,
Man erhält 29,37 g, Ausbeute = 59,48%.
Analyse für CnH21NO2 M = 199,297:
Ber.: C 66,29, H 10,62, H 7,03%;
gef.: C 66,45, H 10,72, H 7,14%.
Ber.: C 66,29, H 10,62, H 7,03%;
gef.: C 66,45, H 10,72, H 7,14%.
Infrarotspektrum (Film):
Banden bei 3400 cm - · (NH), 1725 cm -' (CO),
1695 cm-' (CONH), 1530 cm-· (CONH).
1695 cm-' (CONH), 1530 cm-· (CONH).
2,4-Dinitrophenylhydrazon:
Schmelzpunkt 122° C (Methanol-Wasser).
Schmelzpunkt 122° C (Methanol-Wasser).
Analyse KrCi7H25N5O5 M = 381,433:
Ber.: C 53,53, H 7,13, N 1836%;
gef.: C 53,60, H 6,98, N 1833%.
Ber.: C 53,53, H 7,13, N 1836%;
gef.: C 53,60, H 6,98, N 1833%.
B)N-Cyeiöhexyi-3-methyi-2-oxopentanamid a)N-Cyclohexyl-2-hydroxy-3-methyIpentanamid
CH2-CH2
CH3-CH2CH-CHOH-CONh-HC CH2
CH3
Zu II3 g (0,1 Mol) 2-Hydroxy-3-methylpentannitril
und 15 g (0,15 Mol) Cyclohexanol gibt man tropfenweise
während 15 Minuten 20 ml (0,16 MoI) Bortrifluoridätherat zu und erhitzt dann 2 Stunden auf 75 bis 80c C.
Man gießt danach über 200 ml kaltes Wasser,
dekantiert ein Öl ab, das man mit Isopropyläther extrahiert, wodurch ein Feststoff ausfällt, den man
abquetscht, mit etwas Isopropyläther wäscht und trocknet Man erhält 6,2 g Kristalle; Schmelzpunkt =
1200C.
Durch Verdampfen des Isopropyläthers erhält man
ein öl, das nach dem Digerieren in Petroläther eine zweite Fraktion von 23 g liefert; Schmelzpunkt =
115-120°C. Gesamtausbeute - 40%.
Dieses Produkt kann in vier Volumenteilen einer Äthanol/Wasser-Gemisches (Vi) umkristallisiert werden;
Schmelzpunkt = 1200C.
Analyse KIrCi2H23NO2 M = 213323:
Ber.: C 67,56, H 10,87, N 6,56%; gef.: C 67,55,H 10,85, N 6,66%.
Infrarotspektrum (KBr-Preßling):
Banden bei 3300 cm -' (OH und N H) 1635 cm-'(CONH).
Banden bei 3300 cm -' (OH und N H) 1635 cm-'(CONH).
bJN-Cyclohexyl-S-methyl^-oxopentanamid
CH3-CH2
CH
CH
CH2-CH2 CH-CO-CONH-HC7 CH2
CH2-CH2
Zu einem Gemisch aus 32 g (0.15 Mol) N-Cyclohexyl-2-hydroxy-3-methylpentanamid
und 60 ml Essigsäure gibt man im Verlauf von IO Minuten eine Lösung von 12,6 g (1,25 Äqui\alente) Chromsäureanhydrid in 12 m1
Wasser. Die Temperatur erhöht sich von 15 auf 45°C. Man erhitzt danach 4 S .und<:n auf 6O0C und gießt dann
CH2-CH2
über 300 ml kaltes Wasser. Es bildet sich ei» Niederschlag, der nach Abquetschen, Waschen mit
Wasser und Trocknen 313 g wiegt, entsprechend einer Rohausbeute von 99%; Schmelzpunkt = 76-77° C.
Man kristallisiert dieses Produkt aus 3 Volumen eines Methanol/Wasser-Gemisches (80/20) um mit einer
Umkristallisationsausbeute von 38%. Schmelzpunkt =
79-80° C.
Analyse für Ci2H2,NO2 M = 21135:
Ber.: C 68,21, H 10,02, N 6,63%;
jef.: C 68,17, H 9,90, N 6,70%.
Ber.: C 68,21, H 10,02, N 6,63%;
jef.: C 68,17, H 9,90, N 6,70%.
Infrarotspektrum (KBr-Preßling):
Banden bei 3300 cm -' (N H),
1720cm-'(CO)1IOoO-IeSOCm-I (CONH),
1540 cm-'(CON H).
1720cm-'(CO)1IOoO-IeSOCm-I (CONH),
1540 cm-'(CON H).
C)N-Benzyl-4-methyl-2-oxopentanamid
-() a) N-Benzyl^-hydroxy^-methyl-pentanamid
-() a) N-Benzyl^-hydroxy^-methyl-pentanamid
' CH\
CH - CH2 - CHOH - CONH - CH2
« CH3
Zu 17 g (0,15 Mol) 2-Hydroxy-4-methylpentannitril und 24 ml (0,225 MoI) Benzylalkohol, die man im Ölbad
auf 8O0C erhitz·., gibt man im Verlauf von 45 Minuten 30
Mi ml (0,24 MoI) Bortrifluoridätherat. Es erhöht sich die
Temperatur des Gemisches auf 1000C.
Man erhitzt danach zwei Stunden bei 100"C, kühlt
dann ab und gießt über 100 ml Wasser. Es bildet, sich ein
öl, das man mit Isopropyläther extrahiert. Die
tvi Isopropylätherlösung wäscht man nacheinander mit 2
n-N'atriumhydroxidiosung. Wasser und einer gesättigten
Natriumchloridlösung und trocknet dann über Natriumsulfat. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhält
man 30,9 g eines öligen Produkts, das in Gegenwart von
Hexan teilweise auskristallisiert. Nach dem Filtrieren kristallisiert man die Kristalle in 3 bis 4 Volumen
Isopropyläther um. Man erhält 4,8 g; Ausbeute -14,5%; Schmelzpunkt 95° C.
Analyse für Ci3Hi9NO2 M - 221,297:
Ben: C 70,55, H 8,65, 6,33%;
gef.: C 70,17, H 8,67, N 5,95%.
InfrHrotspektrum (KBr-Preßling):
Banden bei 3300-3350 cm - · (OH und NH),
1645 cm-'(CO), 1540 cm-1 (CONH).
b)N-Benzyl-4-methyl-2-oxopentanamid
CH3
CH3
Zu einer Lösung von 6,63 g (0,03 Mol) N-Benzyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid gibt man langsam eine
Lösung von 2,5 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid, in der gleichen Gewichtsmenge Wasser. Es erhöht
sich die Temperatur auf 6O0C und man hält diese Temperatur während der Dauer der Zugabe bei. Man
erhitzt danach 4 Stunden im Wasserbad bei 60° C. Nach Abkühlen gibt man 60 ml Wasser zu; es bildet sich ein
Niederschlag, den man abquetscht, mit Wasser wäscht und im Trockner trocknet. Man erhält 5,2 g eines fetten
Produkts.
Dieses Produkt nimmt man in 50 ml isopropyläther auf (der es ermöglicht, etwa 0,5 g unlösliches Produkt
abzutrennen) und entfärbt mit Tierkohle. Nach Verdampfen zur Trockne verbleiben 3,0 g öl, das
auskristallisiert; Schmelzpunkt - etwa 50 bis 60° C; Rohausbeute: 45,6%.
Dieses Produkt reinigt man durch Sublimation bei 100° C unter 173 mbar und kristallisiert es schließlich
aus Petroläther um; Schmelzpunkt - 68 bis 69° C. Dieser Schmelzpunkt erniedrigt sich auf 610C, wenn
man das Produkt mit dem im Beispiel 7 erhaltenen Produkt mischt
Chromatographie mittels Silikagel-Dünnschichtchromatographie fElutionsmittel: CHCl3 zu MeOH 90 :10):
Das Produkt bildet einen einzigen Flecken (Rf - 0,8). Bei den gleichen Bedingungen erhält man für das
Produkt von Beispiel 7 Rf - 0375.
Ber.: N 6,39%;
gef.: N 632%.
M - 219,237:
Infrarotspektrum (KBr-PreBling):
Banden bei 3260cm-'(NH), 1720cm-'(CO),
1670cm-'(CONH), 1535 cm-'(CONH)^
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
TH3.
CH3
Beispiel 1
4-Methyl-2-oxopentansäure
Man hält 13,95 g (0,07 Mol) N-tert.-Pentyl-4-methyl-2-oxopentanamid, 55,8 ml einer 6 n-Chlorwasserstoffsäurelösung und 14 ml Essigsäure während 48 Stunden am
Rückfluß. Nach Abkühlen extrahiert man mit Isopropyl
äther und destilliert, nachdem man das Lösungsmittel
entfernt hat. Kp - 85-92°C/20 mbar. Man erhält 3,97 g, Ausbeute - 44%.
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 3220 cm -' (OH),
1720 cm-'(CO).
Semicarbazon - Schmelzpunkt etwa 205°C (Wasser); der Schmelzpunkt wird nicht gesenkt durch
Vermischen mit der autentischen Säure.
Beispiel 2
3-MethyI-2-oxopentansäi're
CH3-CH2
CH3
oxopentanamid, 40 ml einer 6 n-Chlorwasserstoffsäure
lösung und 10 ml Essigsäure während 24 Stunden am
wird homogen.
Man extrahiert mehrmals mit Methylenchlorid, verdampft das Lösungsmittel und destilliert unter
Vakuum mit einer Wasserfalle. Kp - 82-86°C/2U mbar.
Man erhalt 3 g (Ausbeute - 46,10%) eines Öls, das
auskristallisiert; Schmelzpunkt - 38-400C
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 1730 cm-' so (COOH).
2,4-DinitrophenyIhydrazon: Schmelzpunkt - 172° C
(Essigsäure), dessen Schmelzpunkt sich nicht durch Mischen mit der autentischen Säure senkt
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von «-Ketocarbonsäuren der allgemeinen Formel
R —CO —COOH
(D
worin R eine gegebenenfalls substituierte aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe, Aralkylgruppe,
alicyclische Gruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet, durch Oxidation eines «-Hydroxycarbonsäureamids der allgemeinen Formel II
R — CHOH — CONH -C-A'
A"
(H)
2. «-Ketocarbonsäureamide der allgemeinen Formel III
R —CO-CONH—C—A' (III)
A"
worin R eine selc-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe
oder eine Undecylgruppe bedeutet und die Gruppe der Formel
— C—A'
A"
die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt.
worin R die angegebenen Bedeutungen besitzt und die Gruppe der Formel
/
— C —A'
A"
für einen von einem Alkohol ableitbaren Rest, der
ein Kohlenstoffkation zu bilden vermag, steht, mit einem anorganischen Oxidationsmittel und Hydrolyse des erhaltenen «-Ketocarbonsäureamids in
saurem Medium gemäß Patent 22 08 568, dadurch gekennzeichnet, daß man ein «-Hydroxycarbonsäureamid der vorstehenden allgemeinen Formel II, worin die Gruppe der Formel
-C-A'
\
A"
Das Patent 22 08 568 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von «-Ketocarbonsäuren der allgemeinen
Formel
R-CO-COOH
worin R eine gegebenenfalls substituierte aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe, Aralkylgruppe, alicyclische Gruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein «-Hydroxycarbonsäureamid der allgemeinen Formel IV
CH3
R —CHOH CONH-C-CH3
CH3
(IV)
worin R die vorstehend angegebenen Bedeutungen hat, mit einem anorganischen Oxidationsmittel zu einem
«-Ketocarbonsäureamid der allgemeinen Formel V
eine tert-Pentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder
eine Benzylgruppe bedeutet, mit einem anorganischen Oxidationsmittel zu einem «-Ketocarbonsäureamid der allgemeinen Formel III
R-CO CONH -C-A' (III)
A"
worin R und die Gruppe der Formel
A
C A'
Λ"
die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, oxidiert.
R — CO — CONH — C — CH3
CH3
(V)
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