DE2738016A1 - Verfahren zur herstellung von alpha-keto-carbonsaeuren und keto-carbonsaeureamiden als dafuer geeignete zwischenprodukte - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alpha-keto-carbonsaeuren und keto-carbonsaeureamiden als dafuer geeignete zwischenprodukteInfo
- Publication number
- DE2738016A1 DE2738016A1 DE19772738016 DE2738016A DE2738016A1 DE 2738016 A1 DE2738016 A1 DE 2738016A1 DE 19772738016 DE19772738016 DE 19772738016 DE 2738016 A DE2738016 A DE 2738016A DE 2738016 A1 DE2738016 A1 DE 2738016A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- keto
- water
- conh
- mol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/06—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid amides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C59/185—Saturated compounds having only one carboxyl group and containing keto groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
Description
DR. BERG DIPL. INC. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR DR. SANDMAIR
Zusatz zu P 2208 568.3-42 23. 8. 1977
Be/Sch
SUCRERIES DU SOISSONNAIS ET GOMPAGNIE SUCRIERE Paris / Frankreich
"Verfahren zur Herstellung von <* -Keto-carbonsäuren und
Keto-carbonsäureamiden als dafür geeignete Zwischenprodukte"
Erfinder: Jesus ANATOL
In der Hauptpatentanmeldung P 2208 568 ist ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren beschrieben, bei dem man als Ausgangsmaterialien
α-Keto-carbonsäureamide der allgemeinen Formel
809809/0913
(089) 98 82 72 | Mauerkircherstr 45 8000 München «0 | Banken: |
988273 | Telegramme: | Bayerische Vereinsbank München 453100 |
9882 74 | BERGSTAPFPATENT München | Hypo-Bank Manchen 3890002624 |
98 3310 | TELEX 0524 5*0 BERG d | Postscheck München 65343-808 |
2738015
A H-CO-OONH-G A ·
verwendet (worin R ein gegebenenfalls substituierter a3iphatischer
Rest, aromatischer Rest, Aralkylrest, al!cyclischer Rest
oder heterocyclischer Rest, A ein Wasserstoffatom oder ein aliphatischer
Rest oder Aralkylrest, jeder der Reste A' und A", unabhängig von dem anderen, ein aliphatischer Rest oder Aralkylrest
bedeutet oder zusammen mit dem Kohlenstoffatom, mit dem sie verbunden ist, einen cyclisch anionischen Rest bilden).
Diese neuen Carbonsäureamide sind in dieser HauptPatentanmeldung
dahingehend beschrieben, daß man sie aus einer Erweiterung der nach Ritt-ar bezeichneten Reaktion erhält, wozu man sekundäre
oder tertiäre Alkohole mit Cyanhydrinen im sauren Medium kondensiert und dadurch of-Hydroxycarbonsäureamide erhält,
die leicht durch Oxidation in u-Keto-carbonsäureamide umgewandelt
werden können.
Sekt man auf diese Weise diese Ausgangsmaterialien ein, die leicht, wirtschaftlich und im technischen Umfang durchführbar,
dank dieser Erweiterung der Reaktion nach Ritter erreichbar und darüberhinaus chemisch stabil sind, so ist es möglich, wie
in der Hauptpatentanmeldung beschrieben, durch einfache Hydrolyse tt. -Ketosäuren zu erhalten und dies außergewöhnlich wirtschaftlich
im Vergleich zu früheren Verfahren, die ebenfalls in dieser Hauptpatentanmeldung erwähnt sind.
Es sieht nunmehr die vorliegende Erfindung im besonderen
8uyö09/0913
- Y-
of -keto-carbonsäureamide der allgemeinen Formel
R-GO-COtJH-C
A'
A"
und o( -Hydroxycarbonsäureamide der allgemeinen Formel vor
H-CHOH-CONH-C
A1 A"
worin die Reste H, A, A1 und A" die oben angegebenen Bedeutungen
haben, und wobei in den der Formel entsprechenden Verbindungen :
R die oben angegebene Bedeutung hat oder im besonderen ein sekundärer Butylrest
CH-
CH5
ein Isobutylrest
CH-
CH-
CH-CH--
oder ein Undecylrest
CH3-(CH2)1O-
ist, -C-A1 Reste sind, die von den nachfolgenden primären,
sekundären und tertiären Alkoholen abstammen (die leicht ein Kohlenstoffkation bilden):
809809/0913
2-Methyl-2-butanol oder tertiärer Pentylalkohol
HO-G
Cyclohexanol
Hp Hp
HO C
H2 H2
Benzylalkohol
HOH2C-
Die vorliegende Erfindung sieht ebenso die Anwendung dieser Verbindungen zur Herstellung der entsprechenden Ol-Ketosäuren
nach dem in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Verfahren
vor.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
N-tert-Butyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
CHx-CH-CH2-CHOH-CONH-C ' CH,
CH — CH3
5 809809/0913
Zu 113 g (1 Mol) 2-Hydroxy-4-methylpentannitril und 111 g 2-Methyl-2-propanol
gibt man im Verlauf einer Stunde 54 ml (1 Mol) Schwefelsäure mit 66° Be zu. Es erhöht sich die Temperatur. Man
kühlt im Eisbad so ab, daß 7O0C nicht überschritten werden.
Man hält danach 2 Stunden lang bei 75°C und gießt dann über 600 ml Wasser. Es bildet sich ein Niederschlag, den man filtriert
und mit Wasser bis zur Neutralität wäscht. Nach Trocknen im Trockner erhält man 162,5 g, Ausbeute 87# Rohprodukt,
Schmelzpunkt bei 700C, das man in drei Volumen Hexan Umkristallisieren
kann; Schmelzpunkt 77°C.
Analyse für C/)OH2iN02 | C | % | M - | H | 187 | ,285 | N | * |
Errechnet: 64 | ,13 | 11 | ■% | 7, | 48 | |||
Gefunden: 64 | ,22 | 11 | ,30 | 7, | 54 | |||
,22 | ||||||||
Infrarotspektrum (KBr-Tablette): Banden bei 3350 cm (NH),
3260 cm~1 (OH), 1635 cm"1 (CO), 1530 cm"1 (CONH).
Beispiel 2
N-tert-Butyl-4-meth.yl-2-oxopentanamid
GH, CH,
CH,
CH-CH0-CO-CONH-C CH,
Zu einer Lösung von 187 g (1 Mol) N-tert-Butyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
in 375 ml Essigsäure gibt man tropfenweise eine Lösung von 83,35 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid,
gelöst in der gleichen Wassermenge, zu. Bei Beginn erhöht sich die Temperatur ziemlich schnell auf 500C. Man hält sie bis zur
809809/0913
Beendigung der Zugabe bei 50 - 6O0C unter Verwendung eines Eisbades.
Nach Beendigung der Zugabe hält man das Reaktionsgemisch eine weitere Stunde bei 50°C, läßt dann abkühlen, gießt über 500 ml
Wasser, extrahiert mit Isopropyläther und wäscht mit Wasser. Nach Verdampfen des Lösungsmittels destilliert man den Rückstand:
Kp15 - 98-109°C. Man erhält 134,35 g, Ausbeute 72,5#.
Analyse für C10H19NO2 M = 185,269
C % H % N #
Errechnet: 64,83 10,34 7,56
Gefunden: 64,68 10,40 7,50
1 Ί
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 3390 cm (NH), I715 cm
(GO), 1685 cm"1 (CONH), 1525 cm"1 (CONH).
2.4-Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt 125-1270C (AtOH-H2O).
Analyse für C16H23N5O5 M = 365,395
C % H % N %
Errechnet : 52,59 6,34 19,16
Gefunden: 52,65 6,44 19,12
Beispiel 3
4-Methyl-2-oxopentansäure
CH5
.CH-CH2-CO-COOH (Cetoleucin)
CH,
Man hält unter Rühren 24 Stunden lang 185 g (1 Mol) N-tert-
809809/0913
JO
Butyl-4~methyl-2-oxopentanamid, 555 nil 6N Salzsäure und 185 ml
Essigsäure am Rückfluß.
Nach Abkühlen extrahiert man mehrmals mit Äthyläther, wäscht
mit Wasser, trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat, destilliert schnell und rektifiziert dann. Man erhält 77 g, Ausbeute
59,23$, Kp1, = 84-86°C, Produkt, das in Eis kristallisiert,
aber bei Raumtemperatur schmilzt.
Analyse für C5H10O3 M = 130,15
C £ H %
Errechnet: 55,37 7,74
Gefunden: 55,36 7,73
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 3220 cm"*1 (OH), 1720 cm"1
(CO).
Natriumsalz:
Zu 2 g Säure, gelöst im gleichen Gewicht Wasser, gibt man 4N
Natriumhydroxid bis zur Neutralität zu. Man verdampft das Wasser zur Trockne und kristallisiert den Rückstand in einem Aceton-Wassergemisch
um. Man erhält das Natriumsalz in Form schoner glänzend weißer Plättchen. Schmelzpunkt etwa 2180C (über
der Köfler-Bank).
Analyse für CgHqO^Na | C | % | M = 152, | 13 |
4-7 | ,37 | H % | ||
Errechnet: | 4-7 | ,35 | 5,96 | |
Gefunden: | 6,03 | |||
2.4~Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt 180°C (Benzol)
809809/0913
Analyse für C12H14O6N4 M = 310,272 ■' ·
C % H % N %
Errechnet: 46,45 4,55 18,06
Gefunden: 46,31 4,52 ' 17,99
Semicarbazon : Schmelzpunkt 2010C (Wasser)
Analyse für C7H15N3O5 M = 187,202
C % H % N #
Errechnet: 44,91 7,00 22,45 Gefunden: 44,76 7,02 22,55
Beispiel 4
N-tert-Penfryl-2-hydroxy-4-methylpentanainid
CH5 ^0H2-CH5
,CH-Ch2-CHOH-CONH-C CH5
όχι, ^a-z
Zu 33,95 g (0,3 Mol) 2-Hydroxy-4-methylpentannitril und 39,66 {
(0,45 Mol) 2-Methyl-2-butanol, die man unter Rühren hält, gibt man tropfenweise im Verlauf von I5 bis 20 Minuten 30 g (0,3
Mol) Schwefelsäure (66° Be) so zu, daß man die Temperatur bei
etwa 500C hält. Man erhitzt dann eine Stunde bei 50 bis 600C
und gießt über 225 ml Wasser. Es bildet sich an der Oberfläche
ein Öl, das man in Isopropyläther (3 x 50 ml) extrahiert, dann
mit Wasser (4 χ 25 ml) wäscht und unter Vakuum nach Entfernen
des Lösungsmittels destilliert.
Kp15 = 166-1670C. Man erhält 49,89 g, Ausbeute 82,6#, Öl, das
nach Abkühlen kristallisiert. Schmelzpunkt 39 - 400C (im
Kapillar).
809809/0913
Analyse für C11H25NO2 M = 201,3
C % H % N %
Errechnet: 65,63 11,51 6,96
Gefunden: 65,75 11,36 6,86
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 3250-3360 cm" (OH und NH),
1640-1650 cm"1 (CONH).
N-1 ert-Pentyl-4-methyl-2-oxopentanamid
CH2-CH3
CH-CH2-CO-CONH-C
Zu einer Lösung von 49,89 g (0,24-78 Mol) N-tert-Pentyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
in 180 ml Essigsäure, die man bei etwa 50°C mit Hilfe eines Kühlbades hält, gibt man im Verlauf
von 25 Minuten eine Lösung von 20,65 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid in 20,65 ml Wasser .
Man hält dann das Reaktionsgemisch 4 Stunden bei 600C, läßt
abkühlen, gibt 250 ml Wasser zu und extrahiert die organische Phase mit Isopropyläther (3 x 50 ml), wäscht mit Wasser (4 χ
50 ml) und trocknet über Natriumsulfat.
Nach Entfernen des Lösungsmittels destilliert man: Kp1^ «
110-110,50C.
Man erhält 29,37 g, Ausbeute 59«480-
809809/0913
Analyse | für C11H21NC | C | % | M = | 199 | ,297 | 7 | N % |
66 | ,29 | H | % | 7 | ,03 | |||
Errechnet: | 66 | .*5 | 10 | ,62 | ,14 | |||
Gefunden: | 10 | ,72 | ||||||
—1 —1
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 3400 cm (NH), 1725 cm
(CO), 1695 cm"1 (CONH), 1530 cm"1 (CONH)*
2.4-Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt 122°C (Methanol-Wasser)
.
Analyse für O17H25N5O5 M = 381,433
Analyse für O17H25N5O5 M = 381,433
C * | H % | ^CH-Ch2-CO-COOH | N * | |
Errechnet: | 53,53 | 7,13 | 18,36 | |
Gefunden: | 53,60 | 6,98 | 18,33 | |
Beispiel 6 | ||||
4-Methyl-2-oxopentansäure | ||||
(Cetoleucin) | ||||
CH, |
Man hält 13,95 g (0,07 Mol) N-tert-Pentyl^-methyl^-oxopentanamid,
55,8 ml Lösung von 6N Salzsäure und 14 ml Essigsäure 48 Stunden lang am Rückfluß· Nach Abkühlen extrahiert man mit Isopropyläther
und destilliert, nachdem man das Lösungsmittel entfernt hat. Kp15 - 85-920C. Man erhält 3,97 g, Ausbeute 44#.
Das Infrakrotspektrum entspricht dem der in Beispiel 3 erhaltenen Säure.
809809/0913
Semicarbazon ■ Schmelzpunkt etwa 2O5°C (Wasser); der Schmelzpunkt
wird nicht gesenkt durch Mischen der in Beispiel 3 erhaltenen Säure.
Beispiel 7
H-tert-Butyl-2-hydroxy-3-methylperitanamid
CH3-CH2 ^ CH2-CH3
CH-CHOH-CONH-C CH,
Zu 113 g (1 Mol) 2-Hydroxy-3-methylpentannitril und 111 g (1,5 Mol) 2-Methyl-2-propanol gibt man im Verlauf einer Stunde
54 ml (1 Mol) Schwefelsäure mit 66°Be, wobei man im Eisbad abkühlt,
um die Temperatur unter 700C zu halten, und gießt dann über 500 ml kaltes Wasser. Es bildet sich ein Niederschlag,
den man filtriert, mit Wasser bis zur Neutralität wäscht und auf ein konstantes Gewicht trocknet. Man erhält 165,5 g» Ausbeute
88,5#, Rohprodukt (Schmelzpunkt etwa 500C), das man
durch Destillation reinigen kann: Kp12 » 147-1500C, Schmelzpunkt
53°C (Köfler-Bank).
Analyse | fur C10H21NO2 | C | % | M - 187,287 | 7 | N # |
64, | 13 | H % | 7 | ,48 | ||
Errechnet: | 64, | 11 | 11,30 | ,41 | ||
Gefunden: | 11,30 | |||||
Infrarotspektrum (Nujol): Banden bei 3260-3370 em""1 (OH und
NH), 1645 cm"1 (CO.
809809/0913
Beispiel 8
N-tert-Butyl-5-methyl-2~oxopentananiid
N-tert-Butyl-5-methyl-2~oxopentananiid
CH5-CH2 ^ CH2-CH3
^ CH-CO-CONH-C CH,
Zueiner Lösung von 37»4 g (O,2 Mol) N-tert-Butyl-2-hydroxy-3-methylpentanamid
in 75 ml Essigsäure, gekühlt in einem Kaltwasserbad, gibt man im Verlauf von 30 Minuten eine Lösung von
16,6 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid in 16,6 ml Wasser
zu. Es erhöht sich die Temperatur auf 550C. Man behält danach
diese Temperatur 4 Stunden bei, gibt dann 200 ml Wasser zu, extrahiert die organische Phase mit Isopropyläther und wäscht
nacheinander mit Wasser, mit einer 2N Natriumhydroxidlösung und wieder mit Wasser bis zur Neutralität. Nach Verdampfen des
Lösungsmittels destilliert man: Kp-jo ■ 100-1040C. Man erhält
27,75 g Produkt; Ausbeute 76,5#.
Analyse für C10H19NO2 M - 185,269
Analyse für C10H19NO2 M - 185,269
C % H % N # Errechnet: 64,83 10,34 7,56
Gefunden: 64,90 10,54- 7,56
InfrarotSpektrum (Film): Banden bei 3380 cm"1 (NH), 1730 cm"1
(CO), 1685 cm"1 (CONH), 1525 cm"1 (CONH).
2.4-Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt 107-1080C (Alkohol-Wasser).
809809/0913
Analyse für C16H25NcOc C |
% | J<o M |
S H |
365 % |
,695 | CC | N % |
Errechnet: 52, | 59 | 6, | 34 | 19,16 | |||
Gefunden: 52, | 55 | 6, | 35 | 19,26 | |||
Beispiel 9 3-Methyl-2-oxopentansäure |
|||||||
CH5-CH2 | * CH-CO-COOH | Jetoiso |
CH
Unter Rühren hält man 24 Stunden am Rückfluß 18,5 g (0,1 Mol)
N-tert-Butyl^-niethyl^-oxopentanamid, 7^ ml 6N Salzsäure und
18,5 ml Essigsäure.
Man behandelt danach in der Wärme mit etwas Holzkohle, filtriert und extrahiert mehrmals mit Äthyläther. Man wäscht einmal mit
wenig Wasser, trocknet dann über wasserfreiem Natriumsulfat.
Nach Entfernen des Lösungsmittels destilliert man und erhält 9,1 g Produkt, Ausbeute 7O#, Kp12 - 78-81°C, Produkt, das
kristallisiert: Schmelzpunkt 35 - 40°C.
Analyse: für C6H10O5 M - 130,15 (Analyse ist schwierig,
da das Produkt scheinbar Hydratisiereigenschaft aufweist).
C % H %
Errechnet: 55,37 7,7M-Gefunden:
54,66 8,02
Infrarotspektrum (Nujol): Banden bei 3280 cnT1 (OH), I75O cm"1
(CO), 1725 cm"1 (COOH).
809809/0913
ty
Natriumsalz:
Zu 2 g Säure, gelöst in einem gleichen Volumen Wasser, gibt man eine 4N Natriumhydroxidlösung bis zur Neutralität zu. Man verdampft
das Wasser bis zur Trockne und kristallisiert den Rückstand in einem Wasser-Acetongemisch oder in Alkohol um .Man erhält
2 g schöne weiße Kristalle Natriumsalz. Analyse für C6H9O5Na M = 152,128
C % H #
Errechnet: 47,37 5,96
Gefunden: 47,42 5,96
2.4-Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt I7I - 172°C (Benzol)
Analyse für C12H14N2O6 M = 310,27
C % H % N #
Errechnet: 46,45 4,55 18,06 Gefunden: 46,05 4,57 17,79
Semicarbazon: Schmelzpunkt 1380C (Wasser)
Analyse für C7H15N5O5 M = 187,202
C | % | H | % | N | # | |
Errechnet: | 44 | ,91 | 7, | 00 | 22 | Λ5 |
Gefunden: | 44 | ,83 | 6, | 91 | 22 | ,48 |
Beispiel 10
N-Cyclohexyl^-hydroxy^-methylpentanamid
N-Cyclohexyl^-hydroxy^-methylpentanamid
CH2 CH2.
CHx-CH0CH-CHOH-CONH-HC ^CH2
CH5 CH2 CH2
809809/0913
I?
Zu 11,3 g (0,1 Mol) 2-Hydroxy-3-methylpentannitril und 15 g
(0,15 Mol) Cyclohexanol gibt man tropfenweise während 15 Minuten 20 ml (0,16 Mol) Bortrifluoridätherat zu und erhitzt
dann 2 Stunden lang auf 75 bis 800G.
Man gießt danach über 200 ml kaltes Wasser, dekantiert ein öl,
das man mit Isopropyläther extrahiert, wodurch man einen Feststoff
ausfällt, den man abquetscht, mit etwas Isopropyläther wäscht und trocknet. Man erhält 6,2 g Kristalle: Schmelzpunkt
12O°C.
Durch Verdampfen des Isopropyläthers erhält man ein öl, das
nach Digerieren in Petroläther eine zweite Fraktion von 2,3 g liefert; Schmelzpunkt 115-1200G. Gesamtausbeute 40#.
Dieses Produkt kann in vier Volumen Äthanol-Wassergemisch 1:1 umkristallisiert werden; Schmelzpunkt 1200C.
Analyse für C12H25NO2 M = 213,323
C % E % N %
Errechnet: 67,56 10,87 6,56 Gefunden: 67,55 10,85 6,66
Infrarotspektrum (KBr-Tabletten): Banden bei 3300 cm"1 (OH und
NH), 1635 cm"1 (CONH).
Beispiel 11
N-Cyclohexyl-3-methyl-2-oxopentanamid
ptl /-III .,CHo CHo
CH5-CH2 ^s 2 2^v
^CH-CO-CONH-HC CH2
CH3 ^CH2 CE
809809/0913
Zu einem Gemisch von 32 g (0,15 Mol) N-Cyclohexyl-2-hydroxy-3-methylpentanamid
und 60 ml Essigsäure gibt man während 10 Minuten eine Lösung von 12,6 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid
in 12 ml Wasser zu. Die Temperatur erhöht sich von 15 auf 45°C. Man erhitzt danach auf 600C 4 Stunden und gießt
dann über 300 ml kaltes Wasser. Es bildet sich ein Niederschlag, der nach Abquetschen, Waschen mit Wasser und Trocknen
31,3 g wiegt, entsprechend einer Rohausbeute von 99#; Schmelzpunkt
76-770C.
Man kristallisiert dieses Produkt in 3 Volumen Methanol-Wassergemisch
80:20 um mit einer Umkristallisationsausbeute von 38JIi.
Schmelzpunkt 79-8O0C.
Analyse für C12H21NO2 M » 211, 295
C % H % N %
Errechnet: 68,21 10,02 6,63 Gefunden: 68,17 9,90 6,70
Infrarotspektrum (KBr-Tabletten): Banden bei 3300cm"1 (NH),
1720 cm"1 (CO), 1660-1680 cm"1 (CONH), 1540 cm"1 (CONH).
Beispiel 12
3-Methyl-2-oxopentansäuren
CHx-CH0
CH-CO-CCOH (Cetoisoleucin)
chj
Man hält 10,55 g (0,05 Mol) N-Cyclohexyl^-methyl^-oxopentanamid,
40 ml Lösung von 6N Salzsäure und 10 ml Essigsäure 24
809809/0913
Stunden am Rückfluß. Das Gemisch, das am Anfang heterogen ist, wird homogen.
Man extrahiert mehrmals mittels Methylenchlorid, verdampft das Lösungsmittel und destilliert unter Vakuum mit einer Wasserfalle.
Kp16 = 82 - 860C.
Man erhält 3 g, Ausbeute 46,10$, Öl, das auskristallisiert;
Schmelzpunkt 38 - 400C.
Infrarotspektrum (Film): Banden bei 1730 cm (COOH).
2.4-Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt 172°C (Essigsäure), dessen Schmelzpunkt sich nicht durch Mischen mit der im Beispiel
9 erhaltenen Säure senkt.
Beispiel 13
N-Benzyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
Zu 17 g (0,15 Mol) 2-Hydroxy-4-methylpentannitril und 24 ml
(0,225 Mol) Benzylalkohol, erhitzt im Ölbad auf 8O°C, gibt man
im Verlauf von 45 Minuten 30 ml (0,24 Mol) Bortrjfluoridätherat,
Es erhöht sich die. Temperatur des Gemische auf 1000C.
Man erhitzt danach zwei Stunden bei 100°C, kühlt dann ab und gießt über 100 ml Wasser. Es bildet sich ein öl, das man mit
Isopropyläther extrahiert. Die Isopropylätherlösung wäscht man
809809/0913
nacheinander mit 2N Natriumhydroxid, Wasser und einer gesättigten Natriumchloridlösung und trocknet dann über Natriumsulfat.
Nach Verdampfen des Lösungsmittels erhält man 30,9 g öliges Produkt, das teilweise in Gegenwart von Hexan auskristallisiert.
Nach Filtrieren kristallisiert man die Kristalle in 3 bis 4 Volumen Isopropyläther um. Man erhält 4,8 g;
Ausbeute 14,5#; Schmelzpunkt 95°C.
Analyse für C13H19NO2 M = 221,297
Analyse für C13H19NO2 M = 221,297
C # H $ N $ Errechnet: 70,55 8,65 6,33
Gefunden: 70,17 8,67 5,95
InfrarotSpektrum (KBr-Tabletten): Banden bei 3300-3350 cm
(OH und NH), 1645 cm"1 (CO), 1540 cm"1 (CONH).
N-Benzyl-4-methyl-2-oxopentanamid
CH,
CH,
OH,
CH-CH2-CO-CONH-Ch2·
Zu einer Lösung von 6,63 g (0,03 Mol) N-Benzyl-2-hydroxy-4-methylpentanamid
gibt man langsam eine Lösung von 2,5 g (1,25 Äquivalente) Chromsäureanhydrid, gelöst in einem gleichen Gewicht
Wasser . Es erhöht sich die Temperatur auf 600C und man
hält diese Temperatur während der Dauer der Zugabe bei. Man erhitzt danach 4 Stunden im Wasserbad bei 600C. Nach Abkühlen
gibt man 60 ml Wasser zu; es bildet sich ein Niederschlag, den man abquetscht, mit Wasser wäscht und im Trockner trocknet.
809809/0913
Man erhält 5,2 g fettes Produkt.
Dieses Produkt nimmt man in 50 ml Isopropyläther auf (der es
ermöglicht, etwa 0,5 6 unlösliches Produkt abzutrennen) und entfärbt mit Tierkohle. Nach Verdampfen zur Trockne verbleiben
3,0 g öl, das auskristallisiert; Schmelzpunkt etwa 50-6O0C;
Rohausbeute 45,6#.
Dieses Produkt reinigt man durch Sublimation bei 100°C unter 13 Torr und kristallisiert es schließlich in Petroläther um;
Schmelzpunkt 68-69°C. Dieser Schmelzpunkt senkt sich auf 610C,
wenn man das Produkt mit dem im Beispiel 13 erhaltenen Produkt mischt.
Chromatographie mittels Silikagel-Dünnschichtchromatographie (Eluierungsmittel CHCl^iMeOH 90:10): das Produkt bildet einen
einzigen Flecken (Rf = 0,8).Bei den gleichen Bedingungen, erhält
man für das Produkt von Beispiel 13 Rf » 0,375. Analyse für C13H17NO2 M - 219,237
N %
Errechnet: 6,39
Gefunden: 6,32
Infrarotspektrum (KBr-Tablette) : Banden bei 3260 cm""1 (NH),
1720 cm"1 (CO), 1670 cm"1 (CONH), 1535 cm"1 (CONH).
Beispiel 15
2-H.ydroxytridecannitril
CH5- ( CH2 ) 10-CHOH-CN
809809/0913
Zu einem Gemisch von 13,88 g (0,102 Mol) Monokalium-kaliumphosphat
in 30 ml Wasser gibt man 18,43 g (0,1 Mol) Laurinsäurealdehyd.
Man kühlt mittels einem kalten Wasserbad derart ab, daß 200C nicht überschritten werden und gibt im Verlauf von
5 Minuten eine Lösung von 7,16 g (0,11 Mol) Kaliumcyanid in 20 ml Wasser zu. Man rührt danach 3 Stunden bei Raumtemperatur,
extrahiert dann mit Äther (50, dann 2 χ 25 ml), wäscht die
Ätherextrakte mit 25 ml 0,5N Salzsäurelösung, dann mit Wasser bis zur Neutralität ( 4 χ 25 ml) und trocknet über Natriumsulfat
.
Nach Konzentration zur Trockne erhält man 21 g (theoretische Ausbeute) öl, das langsam kristallisiert. Schmelzpunkt 390C
(im Kapillargefäß).
Analyse für C13H25NO M - 211,35
Analyse für C13H25NO M - 211,35
C | % | H | % | N | 63 | |
Errechnet: | 73 | ,87 | 11 | ,92 | 6, | 49 |
Gefunden: | 73 | ,78 | 11 | ,78 | 6, | |
Literatur: dieses Cyanfcydrin ist bereits erwähnt, aber nicht
beschrieben: CA. 63 17892c. Es wurde bisher erhalten durch die Einwirkung von Cyanwasserstoffsäure auf ein Gemisch von
Aldehyden, das man durch Reduzieren der Ozonisierung von Petroselinsäure
erhält.
Beispiel 16
N-tett-Butyl-2-hydroxytridecanamid
CH5-(CH2)1Q-CHOH-CONH-C
809809/0913
Zu 15,28 g (0,0723 Mol) 2-Hydroxytridecannitril und 10,85 g
(0,108 Mol) 2-Methyl-2-propanol gibt man während 5 Minuten
unter Kühlen im Eisbad 4,05 ml (0,0723 Mol) Schwefelsäure mit
660Be. Man setzt danach das Rühren bei Raumtemperatur 1 Stunde
fort und läßt bis zum folgenden Tage stehen und erhitzt dann 1 Stunde im Wasserbad auf 70°C.
Nach Abkühlen extrahiert man mit Äther (4 χ 50 ml), wäscht die
Ätherlösung mit 0,5N Natriumhydroxid (40 ml), dann mit Wasser bis zur Neutralität (4 χ 30 ml) und trocknet über Natriumsulfat.
...
Nach Verdampfen des Äthers und Destillation unter Stickstoff erhält man 17 g (Ausbeute 83JIi) dicke Flüssigkeit, die auskristallisiert.
Kp0 5 - 164 - 1680C Schmelzpunkt 38-40°C (im Kapillar)
Chromatographie über Silikagel-DünnschichtQSluierungsmittel
Hexan:AcOH 3:1): Rf - 0,3.
Analyse für C17H55NO2 M - 285,48
Analyse für C17H55NO2 M - 285,48
C # E % N % Errechnet: 71,53 12,36 4,91
Gefunden: 71,60 12,31 5,01
Beispiel 17
N-tert-Butyl-2-oxotridecanamid
N-tert-Butyl-2-oxotridecanamid
CH5-(CH2)1O-CO-CONH-C
809809/0913
sr
Zu einer Lösung von 5,71 g (0,02 Mol) N-tert-Butyl-2-hydroxytridecanamid
in 20 ml Äther gibt man 8 ml Wasser, dann 4,90 ml
Schwefelsäure mit 66°Be. Zu diesem heterogenen Gemisch gibt
man im Verlauf einer Stunde, wobei man die Temperatur unter 25°C mit Hilfe eines Eisbades hält, eine Lösung von 4,0 g
(0,0133 Mol) Natriumdichromat'Dihydrat unter kräftigem Rühren. Man setzt danach das Rühren bei Raumtemperatur 3 Stunden fort,
dekantiert dann die Ätherphase, extrahiert die wäßrige Phase mit Äther (2 χ 20 ml), wäscht die vereinigten Ätherlösungen
mit 5 n»l 2N Natriumhydroxidlösung, dann mit Wasser bis zur Neutralität
(4x5 ml) und trocknet über Natriumsulfat. Nach Verdampfen
des Äthers destilliert man unter Stickstoff und erhält 3,46 g Produkt (Ausbeute 61#) Kpn nc. » 105 - 1100C.
Chromatographie über Silikagel-Dünnschicht (Eluierungsmittel
Hexan:AcOH 3:1): Rf = 0,35.
Analyse für C17H53NO2 M - 283,46
C % H # N # Errechnet: 72,04 11,73 4,94
Gefunden: 72,14 11,68 5,02
2.4-Dinitrophenylhydrazon: Schmelzpunkt 77°C (Methanol)
Analyse für C25H57N5O5 M * 463,59
Beispiel 18 | C | % | H | % | N | % | |
Errechnet: | 2-Oxotridecansäure | 59 | ,59 | 8 | ,05 | 15, | 11 |
Gefunden: | 59 | 8 | ,08 | 15, | 20 | ||
CH5- ( CH2 ) ,.Q-CO-COOH
809809/0913
g (0,005 Mol) N-tert-Butyl-2-oxotridecanainid, 14 ml
Essigsäure und 7 ml konzentrierte Salzsäure (d = 1,19) erhitzt man 25 Stunden am Rückfluß. Nach Abkühlen gießt man das Gemisch über 150 ml Eiswasser unter Rühren. Es bildet sich ein Niederschlag. Nach Filtrieren, Waschen mit etwas Wasser und Trocknen im Trockner über Kaiiumhydroxid erhält man 0,94 g (Rohausbeute 82,5#) Kristalle; Schmelzpunkt etwa 48°C, diese schmelzen nach zweimaligem Umkristallisieren in Petroläther (Siedepunkt 35 6O0C) bei 55 - 57°G (im Kapillar). Man erhält 0,44 g, Ausbeute 38,5#.
Essigsäure und 7 ml konzentrierte Salzsäure (d = 1,19) erhitzt man 25 Stunden am Rückfluß. Nach Abkühlen gießt man das Gemisch über 150 ml Eiswasser unter Rühren. Es bildet sich ein Niederschlag. Nach Filtrieren, Waschen mit etwas Wasser und Trocknen im Trockner über Kaiiumhydroxid erhält man 0,94 g (Rohausbeute 82,5#) Kristalle; Schmelzpunkt etwa 48°C, diese schmelzen nach zweimaligem Umkristallisieren in Petroläther (Siedepunkt 35 6O0C) bei 55 - 57°G (im Kapillar). Man erhält 0,44 g, Ausbeute 38,5#.
Chromatographie über Silikagel-Dünnschicht (Eluierungsmittel
HexanrAcOH 3:1), Rf = 0,25.
Analyse für C15H24O5 M 228,23
C # H $έ
Errechnet: 68,38 10,59
Gefunden: 68,45 10,54
Literatur: diese Säure wurde bisher aus Äthyllaurat und Äthyloxalat
erhalten nach:
- F. Adickes und G. Andresen, Ann. 555, 41-56 (1943)
(CA. 38, 17338) und
(CA. 38, 17338) und
- Michizo Asano, Yoshio Arato und Skoici Ban, J. Pharm.
Soc. Japan 61, 220-8 (1941) (CA. 45, I5I81).
Soc. Japan 61, 220-8 (1941) (CA. 45, I5I81).
Es ergibt sich von selbst, daß die vorausgehenden Beispiele
ausschließlich der Erläuterung dienen, ohne den Erfindungsbereich einzuschränken und daß alle geeigneten Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsbereich
ausschließlich der Erläuterung dienen, ohne den Erfindungsbereich einzuschränken und daß alle geeigneten Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsbereich
809809/0913
abzuweichen, wie er in daanachfolgenden Ansprüchen definiert
ist.
C
/
-Pat ent aneprüche· 809809/0913
Claims (4)
- Patentansprüche :' Λ.\ ο(-Keto-carbonsäureamide der allgemeinen Formel^. AR-GO- CONH - C A ·nach der Hauptpatentanmeldung, dadurch gekennzeichnet , daß R gegebenenfalls ein substituierter aliphatischer Rest, aromatischer Rest, Aralkylrest, alicycli-scher Rest oder heterocyclischer Rest ist und -C^-A1 Reste^A" sind, die von primären, sekundären oder tertiären aliphatischenoder aromatischen Alkoholen, die Kohlenstoffkationen bilden können, abstammen, im besonderen von:tertiärem PentylalkoholCH2 - CH5 HO-C- CHx'CH-CyclohexanolI2HOC CH2C-C I Iund BenzylalkoholHOH2C809809/0913ORIGINAL INSPECTED '
- 2. Of-Keto-carbonsäureamide gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R im besonderenein sekundärer ButylrestCH,- CH2CH-ein IsobutylrestCHCH:
oder ein UndecylrestCH - CH2 - - 3. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamiden gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 durch Oxidation der entsprechenden alpha-Hydroxy-carbonsäureamide, dadurch gekenn zeichnet , daß diese alpha-Hydroxy-carbonsäureamide der allgemeinen FormelR - CHOH - CONH - C - A1entsprechen, worin R, A, A' und A" die in diesen Ansprüchen angegebene Bedeutung haben.
- 4. Verwendung der Carbonsäureamide gemäß Anspruch Λ oder 2 zur Herstellung von Carbonsäuren der allgemeinen Formel809809/0913R-CO- COOH ,worin R die in diesen Ansprüchen angegebene Bedeutung hat, durch Hydrolyse der hierzu vorgesehenen Carbonsäureamide.809809/0913
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7625516A FR2362824A2 (fr) | 1976-08-23 | 1976-08-23 | Nouveau procede de preparation des acides carboxyliques a-cetoniques |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738016A1 true DE2738016A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2738016B2 DE2738016B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2738016C3 DE2738016C3 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=9177076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738016 Expired DE2738016C3 (de) | 1976-08-23 | 1977-08-23 | Verfahren zur Herstellung von α-Keto-carbonsäuren und Keto-carbonsäureamiden als dafür geeignete Zwischenprodukte |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5340715A (de) |
BE (1) | BE857819R (de) |
CA (1) | CA1069933A (de) |
CH (1) | CH613182A5 (de) |
DE (1) | DE2738016C3 (de) |
ES (1) | ES461846A2 (de) |
FR (1) | FR2362824A2 (de) |
GB (1) | GB1557101A (de) |
IT (1) | IT1116782B (de) |
NL (1) | NL179276C (de) |
SE (1) | SE7709105L (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733181B2 (de) * | 1977-07-22 | 1979-08-30 | Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung von N-substituierten a -Ketocarbonsäureamiden |
-
1976
- 1976-08-23 FR FR7625516A patent/FR2362824A2/fr active Granted
-
1977
- 1977-08-11 SE SE7709105A patent/SE7709105L/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-08-16 BE BE180199A patent/BE857819R/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-08-18 CH CH1014877A patent/CH613182A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-08-18 NL NL7709120A patent/NL179276C/xx active Search and Examination
- 1977-08-22 CA CA285,196A patent/CA1069933A/en not_active Expired
- 1977-08-22 JP JP10038177A patent/JPS5340715A/ja active Pending
- 1977-08-23 GB GB3520677A patent/GB1557101A/en not_active Expired
- 1977-08-23 DE DE19772738016 patent/DE2738016C3/de not_active Expired
- 1977-08-23 ES ES461846A patent/ES461846A2/es not_active Expired
- 1977-08-23 IT IT6890077A patent/IT1116782B/it active
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7709120A (nl) | 1978-02-27 |
JPS5340715A (en) | 1978-04-13 |
GB1557101A (en) | 1979-12-05 |
DE2738016B2 (de) | 1980-09-25 |
ES461846A2 (es) | 1978-12-16 |
BE857819R (fr) | 1978-02-16 |
FR2362824B2 (de) | 1979-03-02 |
IT1116782B (it) | 1986-02-10 |
NL179276B (nl) | 1986-03-17 |
NL179276C (nl) | 1986-08-18 |
CH613182A5 (en) | 1979-09-14 |
CA1069933A (en) | 1980-01-15 |
DE2738016C3 (de) | 1981-06-04 |
SE7709105L (sv) | 1978-02-24 |
FR2362824A2 (fr) | 1978-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721264C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Di-n-propylessigsäure und deren nichttoxischen Alkali- und Erdalkalimetallsalzen | |
CH504399A (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-alkanoylphenoxysubstituierten Alkylcarbonsäuren | |
CH628012A5 (de) | Verfahren zur herstellung von cyklopentenonderivaten. | |
DE2404158C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines 2-(4-Alkylphenyl)-propion-aldehyds | |
DE3015641C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2',6'-Dialkyl-N-(alkoxymethyl)-2-chloracetaniliden | |
DE2738016A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha-keto-carbonsaeuren und keto-carbonsaeureamiden als dafuer geeignete zwischenprodukte | |
DE2950608C2 (de) | ||
EP0360222A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrobetain | |
DE2721265C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Di- n-propylacetonitril | |
DE2737299C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem 3-Phenoxybenzaldehyd | |
DE708513C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxymethylencarbonsaeureestern durch Kondensation von Ameisensaeureestern mit aliphatischen Carbonsaeureestern | |
DE1918253A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen | |
DE707426C (de) | Herstellung von ungesaettigten Aldehyden | |
DE2624177A1 (de) | Verfahren zur herstellung von m-benzoylhydratropsaeure | |
DE1668631C3 (de) | ||
DE928286C (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen, analgetisch wirksamen 1-Phenyl-pyrazolderivates | |
DE2558399B2 (de) | Verfahren zur herstellung von 3,6-dichlorpicolinsaeure | |
DE1543419C (de) | Verfahren zur Herstellung von 4 Hydroxy 3 methyl 2 cyclopenten 1 onen | |
DE892447C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicyclohexylaethanverbindungen | |
DE2708142B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenylacetonitrilen und neue Phenylacetonitrile | |
DE2243305C3 (de) | Neue Derivate von Phenylessigsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, die die Derivate als Wirkstoff enthalten | |
DE2516267C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-(4- Isobutylphenyl)-propiohydroxamsäure | |
DE1801312C (de) | 2 (4 Biphenylyloxy)-heptansaure, ihre Alkali und Erdalkahsalze und diese Verbin düngen enthaltene Arzneimittel | |
DE3423548A1 (de) | Verfahren zur herstellung von succinylobernsteinsaeuredialkylestern | |
DE605520C (de) | Verfahren zur Trennung von o- und p-Oxydiphenyl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |