DE2737862A1

DE2737862A1 - Ladeplatte oder regal

Info

Publication number: DE2737862A1
Application number: DE19772737862
Authority: DE
Inventors: Karl Heinz Heller; Dieter Schiron
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1976-08-24
Filing date: 1977-08-23
Publication date: 1979-03-08

Description

Ladeplatte oder Regal
Die Erfindung bezieht sich auf Ladeplatten oder Regale zum Lagern und/oder Transportieren von druckempfindlichen Stückgütern, mit einer oder mehreren mit Abstand übereinander an Tragstützen aufgehängten biegsamen, z. B. aus Gewebe oder Kunststoffolien hergestellten und von an den Tragstützen befestigten biegsamen Festigkeitsträgern rahmenartig eingefaßten Einlagen, nach Patent ......
(Patentanmeldung P 26 37 983.6).
Das Hauptpatent (die Hauptanmeldung) löst die Aufgabe, eine auch unter rauhen Betriebsbedingungen haltbare Befestigung der biegsamen Einlagen zu schaffen und die Lebensdauer der Ladeplatten bzw.
Regale ohne die Notwendigkeit ständiger Unterhaltungsarbeiten beträchtlich zu verlängern. Wenn siech die zu diesem Zwecke eingeführte biegsame Randeinfassung der Einlagen gegenüber der bisher üblichen Verspannung an starren Rahmenskeletten im Prinzip auch ais richtig erwiesen hat, so kam es unter der Schwerkraftwirkung des eingelagerten Transportgutes doch immer wieder zu Einrissen in den Randzonen der Einlagen, denen nur durch Uberdimensionieren der Einlagenschichtstärke begegnet werden konnte. Aufeabe der vorliegenden Erfindung ist eine neuartige Gestaltung der in dem Hauptpatent (der Hauptanmeldung) beschriebenen Ladeplatten und Regale mit dem Ziel, unter Beibehaltung einer für den Regelfall ausreichenden Schichtstärke eine einreißfeste Aufhängung der Einlagen zu sichern.
Nach der Erfindung ist für Ladeplatten und Regale der eingangs geschilderten Art vorgesehen, daß die die Festigkeitsträger enthaltenden Randkanten der Einlagen in der Einlagenebene bogenförmig, vorzugsweise nach einer Kettenlinie konkav gekrümmt sind. Die Einlagen sind aufgrund dieser besonderen Formgebung schon von Anfang an in ihren unmittelbar der Kraftwirkung der Festigkeitsträger unterliegenden Randzonen an den unter Belastung sich einstellenden natürlichen Linienverlauf der Festigkeitsträger go daß die sonst zu Einrissen Anlaß gebenden örtlichen Spannungsspitzen entfallen.
Die daraus folgende gleichmäßige Spannungsverteilung über den ganzen Umfang der Einlagen erlaubt viederum höhere Belastungen ohne nachteilige Auswirkungen auf die Haltbarkeit der Befestigung. Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin tu sehen, daß die angetrebte Wirkung keinen zusätzlichen Msterialaufwand erfordert.
Zu. Verdeutlichen der Erfindung ist sinne in eine Ladeplatte eingehängte Einlage in Draufsicht schematisch dargestellt.
Die nur mit der Querschnittswidergabe der winkelförmigen Trag*etützen 1 angedeutete Ladeplatte weist mehrere in Abständen übereinander angeordnete Einlagen 2 auf. Die aus Leinentuch oder einem anderen Gewebe, wahlweise stattdessen aber such aus einer Kunststoffolie hergestellten Einlagen sind mit einer rundum verlaufenden, durch Umschlagen und Vernähen oder Verschweißen ihrer Randkante gebildeten Schlaufe 2a versehen. In die Schlaufe ist ein zu einem endlosen Ring in sich verbundenes Drahtseil 3 von dem Einlagenumfang entsprechender Umfangslänge eingezogen. Durch schräg geführte Trennschnitte ist die Schlaufe 2a in den Eckbereichen der Einlage ausgespart, so daß das örtlich freiliegende Drahtseil 3 an fest an den Tragstützen 1 angebrachten Haken aufgehängt werden kann.
Wie die Draufsichtzeichnung erkennen läßt1 ist die Einlage 2 mit bogenförmig konkav gekrümmten Außenkanten zugeschnitten. Die Krümmung verläuft mindestens angenähert nach der Exponentialkurve einer Kettenlinie, so daß die Drahtseile 3 im belasteten Zustand der Einlagen in allen Abschnitten der Schlaufen 2a praktisch gleich große Zugkräfte übertragen.
Leerseite

Claims

Patentanspriiche: 1. Ladeplatte oder Regal zum Lagern und/oder Transportieren von druckempfindlichen Stückgütern, mit einer oder mehreren mit Abstand übereinander an Tragstützen aufgehängten biegsamen, z. B. aus Gewebe oder Kunststoffolien hergestellten und von an den Tragstützen befestigten biegsamen Festigkeitsträgern rahmenartig eingefaßten Einlagen, nach Patent .... (Patentanmeldung P 26 37 983.9), dadurch gekennzeichnet, daß die die Festigkeitsträger (3) enthaltenden Randkanten (12) der Einlagen (2) in der Einlagenebene bogenförmig konkav gekrümmt sind.
2. Ladeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (12) der Einlagen (2) nach einer Kettenlinie gekrümmt sind.