DE2737635C2 - Vorrichtung zum Befördern von Feststoffströmen durch Wirbelbetten und zum gleichzeitigen Abtrennen größerer und/oder schwererer Kornanteile - Google Patents
Vorrichtung zum Befördern von Feststoffströmen durch Wirbelbetten und zum gleichzeitigen Abtrennen größerer und/oder schwererer KornanteileInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern von Feststoffströn.en durch Wirbelbetten und zum
gleichzeitigen Abtrennen größerer und/oder schwererer Kornanteile von kleineren und/oder leichteren
Kornanteilen aus einer fluidisierten Materialienmischung.
Es ist bekannt, unterhalb eines Anströmbodens eines Wirbelschichtreaktors eine Tragplatte anzuordnen, die
einen Windkasten mit einem oberen Einlaßstutzen für das Fluidisiergas von einem Sammelraum mit einem
weiteren unteren Einlaßstutzen für das Fluidisiergas abtrennt, wobei der Anströmboden und die Tragplatte
durch ein oder mehrere Austragsrohre miteinander verbunden sind (DE-OS 22 03 544). Dabei ist es
allerdings nötig, daß die Austragsrohr einen Mindestabstand voneinander einhalten. Sonst bewirkt die
gegenseitige Beeinflussung durch unterschiedlich sich aufbauende Druckgefälle zwischen den Mündungsöffnungen
der Austragsrohre, hervorgerufen durch das allseitig rundherum pulsierende Wirbelbett, daß in
einzelnen Austragsrohren zu viel Gut abfließt. Es ist
daher nicht möglich, auf dem engen Raum eines flachen Anströmbodens eine größere Anzahl von Austragsrohren
unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad und die Trennsicherheit beim Befördern
und Abtrennen der größeren und/oder schwereren Kornanteile einer Kornspanne aus einer fluidisierten
oder in einem bewegten Festbett befindlichen Materialienmischung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zwei keilförmig zueinander stehende, in einem Winkel von etwa 30 bis 80° zur Waagerechten
geneigte Rinnenwangen unter Belassen eines geringen Absiandes ihrer unteren Längskanten auf einem mit
Gefälle angeordneten Anströmrohr befestigt sind, in welches Anströmgas eingeleitet wird und das in seinem
oberen, zwischen den Rinnenwangen liegenden Mantelberexh als gasdurchlässiges Anströmband ausgebildet
ist, und daß das Anströmband auf seiner Länge in gleichen Abständen durch Mündungsöffnungen von
Klassierrohren unterbrochen wird, welche durch das Anströmrohr nach unten hindurchgehen und in einem
darunter verlaufenden Förderrohr enden, das mit Versorgungsrohren für die kontinuierliche Zufuhr des
die Klassierrohre aufsteigend durchströmenden Klassiergases versehen ist und das einen Fördergasanschluß
zur zeitweisen, impulsartigen Zufuhr von Fördergas aufweist.
Nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung können die Rinnenwangen in einem Winkel von 60° zur
Waagerechten geneigt sein. Hierbei soll der Durchmesser der Klassierrohre etwa drei- bis maximal fünfmal so
groß sein wie der Korndurchmesser des abzutrennenden Kornanteils. Außerdem können mehrere Keilströmrinnen
unmittelbar nebeneinander angeordnet sein oder es können in einem Anströmboden mehrere
Keilströmrinnen radial mit Gefälle aim Strahl-Strömboden angeordnet werden. Weiterhin ist es möglich,
mehrere Keilströmrinnen, ggf. in unterschiedlichen Höhen, radiai zur Reaktorwand, tangential zum
Reaktormittelpunkt oder spiralig entlang der Reaktorwand eines Wirbelbettreaktors anzuordnen. Immer
dann, wenn mehrere Keilströmrinnen vorgesehen sind, münden die Förderrohre in eine gemeinsame Schleuse,
die mit einem Zellrad versehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise als Bauelement in Wirbelbettreaktoren oder
Wirbelbettrinnen oder in bewegten Festbetten zum direkten Kontaktieren von Materialien einer Mischung
und zum gleichzeitigen Abtrennen von größeren und/oder schwereren Anteilen einer Kornspanne aus
einer fluidisierten oder bewegten Materialienmischung angewendet werden.
Solche Anwendungsfälle ergeben sich beispielsweise in der Aufbereitungstechnik, z. B. zum Kontaktieren von
Feststoffen mit Katalysatoren, Wärmeträgern oder Aromastoffen, oder zum Rösten, Schwelen oder
Vergasen von durchgeleiteten größeren und/oder schwereren Kornanteilen in Kontakt mit dem übrigen
Wirbelbett und zum Abtrennen dieser Kornanteile aus dem Wirbelbett. Auch zum Abtrennen von Pyrit- und
Bergeanteilen aus aufgemahlener Kohle in einem Wirbelbett oder zum Abscheiden von gesinterten,
mineralischen Ascherückständen aus der.-. Wirbelbett in
einem Vergasungsreaktor oder zum Abscheiden größerer und/oder schwererer während eines Prozesses
entstehender Agglomerate aus einem Wirbelbett ode;· einem bewegten Festbett ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung brauchbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Keilströmrinne,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Anströmrohr gemäß F i g. 1 mit einem angedeuteten Klassierrohr,
Fig.3 mehrere nebeneinander angeordnete Keilströmrinnen
im Zuge einer Förderbandstrecke,
F i g. 4 verschiedene Möglichkeiten des Einbaus von Keilströmrinnen in einen Wirbelbettreaktor, und
F i g. 5 einen Schnitt durch den Reaktor gemäß F i g. 4 mit der Anordnung der Keilströmrinnen im Wirbelbettraum.
Gemäß F i g. 1 sind zwei Rinnenwangen 1, die aus einem glatten, dichten Material bestehen, keilförmig
zueinander in einem Winkel von 60° zur Horizontalen mit etwas Abstand auf einem runden oder kantigen
Anströmrohr 2 befestigt. In dem Zwischenabstand ist ein Anströmband 3 angeordnet, das aus einen·,
gasdurchlässigen Werkstoff, beispielsweise aus Sintermaterial, oder einer oder mehreren Bohrungsreihen
gebildet wird. Ins Anströmrohr 2 eingeleitetes Anströmgas 7 dringt durch das Anströmband 3 nach oben und
wirbelt das zwischen den Rinnenwangen 1 anstehende Wirbelgut 10 fontänenartig auf. Unter dem Anströmrohr
2 verläuft ein Förderrohr 4. In Abständen stehen senkrecht angeordnete Klassierrohre 5 auf der Förderrohr
4 und münden im Anströmband 3 des Anströmrohres 2. Der Durchmesser der Klassierrohre 5 sollte etwa
das dreifache bis maximal fünffache des Korndurchmessers des abzuschneidenden KornanteiSes betragen.
Durch diese Durchmesserbegrenzung wird eine einsträhnige Korn-hinter-Korn-Abklassierung in den Klassierrohren
5 begünstigt. Dem Förderrohr 4 wird durch seitlich gleichmäßig verteilt angeordnete Versorgungsrohre 6 laufend Klassiergas 8 zugeführt, das über die
Klassierrohre 5 ins Wirbelbettgut 10 strömt. Die Strömungsgeschwindigkeit des Klassiergases 8 ist in
den Klassierrohren 5 etwas höher als die Schwebepunktsgeschwindigkeit des Wirbelbettgutes 10, jedoch
kleiner als für die schwereren und/oder größeren abzuschneidenden Kornanteile des Wirbelbettgutes SO
erforderlich ist. Auf diese Weise fällt das Abklassiergut 11 durch die Klassierrohre 5 in das Förderrohr 4. Das
Abklassiergut 11 wird in regelmäßigen Zeitabständen durch ein impulsartig aufgegebenes Fördergas 9
abgefördert. Durch diesen Druckstoß werden gleichzeitig die Klassierrohre 5 gesäubert.
Wichtige Voraussetzung für die Wirkungsweise ist der Bewegungsablauf des Wirbelbettgutes 10. Durch
das Anströmband 3 wird es relativ schmal angeströmt und in der Mitte hochgefördert. Anschließend gleitet
das Gut an den Rinnenwangen 1 nach unten zurück zum Anströmband 3. Durch gleichzeitige Schrägstellung der
Keilströmrinne um den Winkel /x zur Horizontalen erfährt das Wirbelbettgut 10 einen Längstransport.
Beide Bewegungen ergeben zusammen einen Materialtransport in Form zweier gegeneinander arbeitender
spiraliger Walzen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß möglichst viel Gut sehr oft die Mündungsöffnungen
der Klassierrohre 5 kreuzt und sich dem Klassiei Vorgang aussetzt
In der Fig.2 wird eine Ausführungsform des Anströmrohres 2 gezeigt Anstatt mit einer oder
mehreren Bohrungsreihen versehen, ist hier das Anströmrohr 2 geschlitzt und im Innern mit einem
zweiten Rohr aus einem für den jeweiligen Zweck angepaßten porösen, gasdurchlässigen Material versehen
worden, das z. B. aus Sintermetall bestehen kann. Der vom geschlitzten Anströmrohr 2 nicht abgedeckte
Streifen bildet dann das Anströmbad 3. Auf diese Weise kann em Wirbelbettdurchfall während eines Stillstandes
der Vorrichtung verhindert werden.
Gemäß F i g. 3 wird Gut von einem Transportband 15a über einen Gutverteiler 16 auf eine Vielzahl
nebeneinander angeordneter Keilströmrinnen aufgegeben, um es zu klassieren und anschließend über einen
Guttrichter 17 wieder auf ein Transportband 15Z> aufzugeben. Die gesamte Klassieranlage befindet sich in
einem Staubraum 18. Aus dem Wirbelbettgut 10 austretendes Anströmgas 7 und Klassiergas 8 verlassen
den Staubraum 18 über ein Rüttelfilter 19 oder einen nicht gezeichneten Zyklon. Auf diese Weise kann
Inertgas zurückgewonnen werden. Außerdem kann vom Rüttelfilter 19 abgeschiedenes Feinstkorn wieder
auf das Transportband 15 aufgegeben werden. Das Abklassiergut 11 wird durch impulsartig aufgegebenes
Fördergas 9 bei gleichzeitig geöffnetem Schüttgutschieber 12 in eine Schleuse 23 transportiert und dort durch
ein Zellrad 14 ausgetragen. Das Fördergas 9 wird im Zyklon 13 entstaubt und abgeführt.
Gemäß Fig.4 enden strahlenförmig in einem Anströmboden 21 eines Wirbelbettreaktors mit dem
Winkel α gegenüber der Horizontalen angeordnete, gerade oder gekrümmte Keilströmrinnen in einem
zutiefst angeordneten Strahl-Strömboden 20. Neben dem schon beschriebenen Materialtransport in den
schräggestellten Keilströmrinnen in der Art spiraliger Walzen wird dem gesamten Reaktorinhalt durch einen
Strahl-Strömboden 20 eine fontänenartige Gesamtbewegung aufgezwungen. Dadurch wird erreicht, daß das
gesamte Wirbelbettgut 10 immer wieder von außen nach innen durch die Keilströmrinnen geleitet und
einem Klassiervorgang unterworfen wird. Die Segmente des Anströmbodens 21 werden durch ein Wirbelgas
22 gerade so durchströmt, daß das Wirbelbettgut 10 eine einfache Auflockerung erfährt. Durch die abfallende
Schräglage dieser Segmente zur Reaktormitte hin und gleichzeitiger konvexer Ausbildung derselben werden
die schwereren und/oder größeren Kornanteile des Wirbelbettgutes 10 bevorzugt in Richtung der Keilströmrinnen
transportiert und dem Klassiervorgang unterworfen. Abklassiergut il wird durch impulsartig
aufgegebenes Fördergas 9 bei gleichzeitig geöffnetem Schüttgutschieber 12 in eine Schleuse 23 transportiert
und dort durch ein Zellrad 14 ausgetragen.
In der Fig.4 wird gleichzeitig die Möglichkeit
gezeigt, Keilströmrinnen, ggf. auch nachträglich, in unterschiedlichen Höhen eines Wirbelschichtreaktors
anzuoHnen, um aus dem Wirbelbett in verschiedenen Höhen größere und/oder schwerere Kornanteile
abzuscheiden. Eine nachträgliche Ausrüstung von Reaktoren ist wegen der Vorfertigung der Keilströmrinnen
als Meterware relativ einfach. Im rechten
Reaktorteil sind zwei Keilströmrinnen radial zur Reaktorwand und im linken Reaktorteil spiralig an der
Reaktorwand angeordnet. Die spiralig angeordneten Keilströmrinnen können auch mit etwas Abstand von
der Reaktorwand angebracht werden. Die untere "> Keilströmrinne 24 zeigt eine Ausführungsform mit nur
einer Rinnenwange 1, da die zweite von der Reaktorwand gebildet wird.
F i g. 5 zeigt diese in den Wirbelbettraum eingebauten Keilströmrinnen in der Aufsicht. Die Anströmrohre 2 n>
und die Förderrohre 4 werden durch die Reaktorwand hindurchgeführt. Bei der radialen Anordnung muß das
Förderrohr 4, wenn es nicht an der Reaktorgegenseite herausgeführt wird, durch Umlenkung nahe der
Eintrittsstelle herausgeführt werden. Es besteht auch die ι ί
Möglichkeit, die Anströmmhre 2 und Hie Förderrohre 4
nach Verlassen der Keilströmrinne senkrecht hochzuführen, um so diese Rohre als Halte- und Eintauchvorrichtung
zu benutzen.
Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung gemäß -'<
> Fig. 3:
Durch eine Keilströmrinne von etwa 25 cm Höhe und einem Fassungsvermögen von etwa 5 dmVO.l m werden
bei einer Transportgeschwindigkeit von 0,2 m/s etwa lOdmVs Wirbelbettgut 10 durchgeschleust. Werden 2j
beispielsweise auf einem Meter Länge der Keilströmrinne
20 Klassierrohre 5 gesetzt, so können bei einer Gesamtlänge der Keilströmrinne von etwa 10 m etwa
200 cmVs Groß- oder Schwerkornanteil von > 1 mm Durchmesser aus einem Wirbelbettgut 10 abklassiert in
werden.
Es können beispielsweise auf einer 10 m langen Keilströmrinne auf 5 kg Kohle etwa 300 g Pyrit pro
Sekunde abgeschieden werden. Das entspricht einer Abscheidung von etwa 6 Gew.-%. Mit 10 parallel
angeordneten Keilströmrinnen von je 10 m Länge können demnach etwa 50 kg Kohle pro Sekunde
weitgehend vom Pyritanteil befreit werden. Dies entspricht einer Stundenleistung von etwa 180 t Kohle.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteiie bestehen, insbesondere bei einer Vorrichtung gemäß F i g. 4, darin,
daß das in den Keilströmrinnen geführte Wirbelbettgut durch das Anströmband eine eigene Auflockerung
erfährt und durch die Neigung der Keilströmrinne während des Klassiervorganges transportiert wird.
Größere und/oder schwerere Kornanteile, die mit einer
Keilströmrinne ins Gesamtwirbelbett eingeleitet werden, verbleiben trotz des allseitig vorhandenen Wirbelbettes
aus leichterem Material in der Keilströmrinne und können so mit einem gewissen Maß an Vermischung
mit dem übrigen, leichteren Material des Wirbelbettes durch letzteres geleitet und später sauber
abgetrennt werden. Dieser letztgenannte Vorteil wird dadurch erreicht, daß das Wirbelbettgut nahe den
Klassierrohrmündungen nicht durch ein allseitig pulsierendes Wirbelbett unerwünschten Druckschwankungen
ausgesetzt wird, sondern mittels der gerichteten spiraligen Transportbewegung des Wirbelbettgutes
innerhalb der Keilströmrinne viel Wirbelbettgut an den Klassiermündungen vorbeigeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befördern von Feststoffstromen durch Wirbelbetten und zum gleichzeitigen
Abtrennen größerer und/oder schwererer Kornanteile von kleineren und/oder leichteren Kornanteilen
einer fluidisierten Materialienmischung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei keilförmig
zueinander stehende, in einem Winkel von etwa 30 bis 80° zur Waagerechten geneigte Rinnen wangen
(1) unter Belassen eines geringen Abstandes ihrer unteren Längskanten auf einem mit Gefälle angeordneien
Anströmrohr (2) befestigt sind, in welches Anströmgas (7) eingeleitet wird und das in
seinem oberen, zwischen den Rinnenwangen (1) liegenden Mantelbereich als gasdurchlässiges Anströmband
(3) ausgebildet ist, und da3 das Anströmband (3) auf seiner Länge in gleichen Abständen
durch Mündungsöffnungen von Klassierrohren (5) unterbrochen wird, welche durch das Anströmrohr
(2) nach unten hindurchgehen und in einem darunter verlaufenden Förderrohr (4) enden, das mit Versorgungsrohren
(6) für die kontinuierliche Zufuhr des die Klassierrohre (5) aufsteigend durchströmenden
Klassiergases (8) versehen ist und das einen Fördergasanschluß zur zeitweisen, impulsartigen
Zufuhr von Fördergas (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenwangen (1) in einem Winkel
von 60° zur Waagerechten geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Klassierrohre
(5) etwa drei- bis maximal fünfmal so groß ist wie der Korndurchmesser des abzutrennenden
Kornanteiles. J5
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Keilströmrinnen
unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
5. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Keilströmrinnen in einem Anströmboden (21) radial mit
Gefälle zum Strahl-Strömboden (20) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrers Keilströmrinnen, ggf. in
unterschiedlichen Höhen radial zur Reaktorwand, tangential zum Reaktormittelpunkt oder spiralig
entlang der Reaktorwand eines Wirbelbettreaktors angeordnet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrohre (4) in
eine gemeinsame Schleuse (23) münden, die mit einem Zellrad (14) versehen ist.
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