DE2215025C3 - Taschenfilter - Google Patents
TaschenfilterInfo
- Publication number
- DE2215025C3 DE2215025C3 DE2215025A DE2215025A DE2215025C3 DE 2215025 C3 DE2215025 C3 DE 2215025C3 DE 2215025 A DE2215025 A DE 2215025A DE 2215025 A DE2215025 A DE 2215025A DE 2215025 C3 DE2215025 C3 DE 2215025C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dust
- filter
- gas
- collecting funnel
- dust collecting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/48—Removing dust other than cleaning filters, e.g. by using collecting trays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Taschenfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Taschenfilter der im Oberbegriff des Anspruches 1 erwähnten Art (DE-OS !9 29 312)
arbeiten einwandfrei, solange Staubgase abzureinigen sind, deren Staub verhältnismäßig grobkörnig ist bzw.
deren Staub eine nur geringe Oberflächenadhäsion aufweist, womit sich die an den Flächen der Fütertaschen
absetzende Staubschicht durch Gegenstromspülung und/oder Rüttelung verhältnismäßig leicht lösen
läßt, so daß der Staub sodann nach unten absinken und abgefördert werden kann.
Sobald aber solche bekannten Taschenfilter mit Staubgasen beschickt werden, die äußerst feinen Staub
enthalten, dessen Teilchen daher durch das Verhältnis von Durchmesser zur Masse eine hohe Oberflächenadhäsion
oder auch klebende Eigenschaft aufweisen, setzen sich die Poren der Filtertaschenflächen sehr
schnell mit solchem Feinststaub zu. Die Feinststaubteilchen haften dabei so fest in und an den Filterflächen, daß
sie nicht mehr durch Gegenstromspülung abzureinigen sind, so daß der Filterwiderstand schon in kürzester Zeit
so stark ansteigt, daß das Filter nicht mehr einwandfrei arbeitet bzw. auf einen Bruchteil seiner Leistung
absinkt
Um dieses Verstopfen der Filterflächen und den damit verbundenen starken Leistungsabfall des Filters
zu vermeiden, ist nach einem älteren Vorschlag nach der DE-PS 21 13 062 so vorgegangen worden, daß eine
Teilmenge des im Filter abgeschiedenen Staubgutes nach der Abreinigung der Filtertaschenflächen aus dem
Staubsammelraum dem in das Filtergehäuse einströmenden Staubgas wieder zugeführt wird. Dadurch trifft
der Feinststaub des zu entstaubenden Staubgases mit einer beliebig groß zu wählenden, agglomerierten, dem
Filter zu entnehmenden und dem Staubgas im Kreislauf wieder zuzusetzenden Staubmenge zusammen und kann
sich dadurch mit größter Wahrscheinlichkeit an die agglomerierten Staubteile anlagern, so daß sich auf den
Filterflächen eine Schicht aus agglomeriertem Staub bildet, die ein gasdurchlässiges Vorfilter bildet und
durch die Agglomeration mittels Gegenstromspülung leicht von den Filterflächen gelöst werden kann. Da nun
unter Umständen vieleTonnen Staub im Kreislauf in das Filter zurückgeführt werden müssen, führt das Ausschleusen
des Staubes aus dem Filter und die Rückführung in das Filter zu erheblichen Schwierigkeiten
und leicht zu einem Verstopfen der Staubgasleitung. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein
Taschenfilter für die Abreinigung von Rauchgasen und Staubgasen mit Feinststaubgehalt so auszubilden, daß
eine periodische Abreinigung der Filtertaschen ohne Verstopfungen der Filterflächen und ohne wesentliche
Erhöhung des Filterwiderstandes durch Agglomeration des Feinststaubes unter Belassung von großen Staubmengen
im Filter möglich ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst
Im Gegensatz zu allen bekannten Schlauch- oder Taschenfiltern wird also nach der Erfindung im
Filtergehäuse eine sehr große Staubmenge bewußt zurückgehalten, so daß diese bereits agglomerierten
Teilchen sich mit dem Feinststaub aus dem ankommenden Staubgas ständig weiter agglomerieren, bis sie auf
Grund ihrer Größe und ihres Gewichtes nicht mehr durch den von unten nach oben ttrömenden Staubgasstrom
mitgerissen werden, sondern diese agglomerierten Teilchen durch den Schleier des Staubgases hindurch
nach unten absinken. Die Zufuhr des Staubgases
in das Filter erfolgt dabei oberhalb der Austragvorrichtung mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeit,
die größer ist als die Absinkgeschwindigkeit des bei der Taschenabreinigung gelösten Staubes, so daß der
niedersinkende Staub, der von den Filtertaichen nacheinander durch Gegenstromspülung gelöst wird, vom
Gasstrom sofort wieder erfaßt und den jeweils benachbarten Filtertaschen wieder zugeführt wird, und zwar
erfolgt diese Rückführung innerhalb des Filtergehäuses so lange, bis der Staubgasstrom mit Staub gesättigt ist,
so daß erst dann der überschüssige agglomerierte Staub durch den Gasstromschleier nach unten absinken und
abgenommen werden kann. Diese Sättigung des ankommenden Staubgases mit agglomeriertem Staub tritt
automatisch ein unc". hängt von der Geschwindigkeit des zu den Filtertaschen strömenden Staubgases und der
Art des Staubes ab.
Durch die Lösung nach der Erfindung befindet sich also nach bestimmter Anlaufzeit auf den Flächen der
Filtertaschen eine Schicht aus agglomeriertem Feinstaub, der für das Staubgas ein Vorfiiter bildet und an
den sich die Feinststaubteilchen des Staubgases zur weiteren Agglomeration ansetzen. Diese gewissermaßen
grobkörnige Staubschicht läßt sich leicht durch Gegenstromspülung von den Filterflächen lösen und
durch die Agglomeration wird ein Verstopfen der Filterflächenporen ausgeschaltet, wobei die agglomerierte
Staubschicht auch dazu führt, daß der Filterwiderstand bis zur erforderlichen periodischen Abreinigung
der Filtertaschen nur wenig ansteigt so daß eine im wesentlichen konstant bleibende Filterleistung des
Taschenfilters erreicht wird.
Abschließend wird angeführt, daß es aus der US-PS 35 03 184 bekannt ist, ein abzureinigendes Ofengas
einem Filtergehäuse im Bereich der unteren Staubsammeleinrichtung zuzuführen. Dort wird der untere
Bereich des Staubsammelrumpfes in Längsrichtung von einem staubförmigen Additivmaterial durchflossen. Das
Ofenabgas wird von unten nach oben durch diesen Additivmaterialstrom hindurch geleitet. Die verhältnismäßig
groben Additivpartikel dienen zur Adsorption von im Ofenabgas enthaltenen Schadgasen. Bei der
Durchströmung der fließenden Additivschicht werden vom Ofengas Partikel mit zu den Filterelementen
geführt, dort zurückgehalten und mit Hilfe einer Abreinigungsvorrichtung in den Staubsammelrumpf
und damit in den fließenden Additivstrom zurückgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von schematisch dargestellten Taschenfiltern der Zeichnung
erläutert Die Fig. 1, 3 und 5 zeigen lotrechte Längsschnitte durch drei verschiedene Taschenfilterbeispiele
der Erfindung und die rechts daneben stehenden F i g. 2, 4 und 6 zeigen Querschnitte nach dtn Linien
H-II, IV-IV und VI-VI der F i g. 1, 3 und 5.
Nach den drei Beispielen der Zeichnung ist das Gehäuse t eines Taschenfilters in üblicher Weise durch
eine Schlitzwand 11 in einen die angedeuteten, an der Schlitzwand befestigten Filtertaschen 12 aufnehmenden
Entstaubungsraum 13 mit unterem längs verlaufendem Staubsammeltrichter 14 und ·' ?n Reingasraum IS
unterteilt aus welch letzterem das Reingas mittels eines im Filter einen Unterdruck erzeugenden Ventilators
über den Anschluß 16 abgenommen und ins Freie geblasen wird. Die Filtertaschen 12 werden in bekannter
Weise durch eine im Reingasraum hin- und herwandernde Spülgasdüse nacheinander im Gegenstromprinzip
und/oder durch Rüttelung von anhaftendem Staub
30
35
40
45 abgereinigt wobei der gelöste Staub nach unten in den Staubsammeltrichter 14 absinkt
Nach dem Beispiel Fig. 1 und 2 ist nun zur Lösung
der erwähnten Aufgabe der Erfindung so vorgegangen, daß die Zufuhr 4 des abzureinigenden Staubgases oder
Rauchgases in den Oberteil des Gehäuses 1 mündet aber von dort die Filtertaschen 12 nicht beaufschlagen
kann, da diese durch eine waagerechte Zwischenplatte J7 abgedeckt sind. Das Staubgas strömt dann am Ende
des Filters zwischen der letzten Filtertasche und der zugekehrten Gehäusestirnwand in Richtung der Pfeile
nach unten und wird dann in der Geschwindigkeit dadurch erhöht, daß es eine gewissermaßen als Düse
wirkende Durchbrechung 18 einer Querwand 19 des Trichters 14 durchströmt und mit dieser Geschwindigkeit
in den Trichterraum 14 unterhalb der Filtertaschen 12 eintritt und darauf die Filtertaschen von außen nach
innen zur Filterung durchströmt und dann in den Reingasraum 15 zum Abblasen ins Freie eintritt
Die Filtertaschenflächen müssen, um eine gleichbleibende
Füterleistung zu erreichen, periodisch z. B. in der
vorerwähnten Weise abgereinigt werden, so daß der sich von den Filterflächen lösende Staub nach unten
absinkt.
Die Strömungsgeschwindigkeit des unter den Filtertaschen 12 eintretenden Staubgases ist nun so zu
wählen, daß sie größer ist als die Sinkgeschwindigkeit des gelösten Staubes, so daß dieser Staub von dem abzureinigenden
Staubgas mitgerissen wird und gemeinsam mit dem Staubgas die Filtertaschen erneut beaufschlagt.
Diese sich wiederholende Rückführung des agglomerierenden Staubes erfolgt so häufig, daß in jedem Fall eine
Agglomeration des Feinstaubes eintritt. Sie kann auch nur so lange und so häufig erfolgen, bis die
Stauogasströmung nicht mehr als Träger für den niedersinkenden Staub benutzbar ist das heißt, der
überschüssige Staub sinkt in jedem Fall ab und wird durch eine Förderschnecke 3 oder ein anderes
Förderorgan der Abnahme 9 zugeführt aus der er durch ein Zellenrad 10 abgenommen wird. Dieses Zellenrad 10
wird in der Drehzahl so eingestellt daß dem Filter laufend eine Staubmenge entnommen wird, die der
Staubmenge entspricht, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist
Nach dem Beispiel Fig.3 und 4 wird das abzureinigende
Staubgas unmittelbar in den Staubsammeltrichter 14 des Filters eingeleitet, und zwar aus einer
Staubs-ammelleitung 4 über einen Anschluß 20, der als
abgeflachter Kanal 21 im Höhenbereich einer unteren Förderschnecke 3 mündet und sich über einen günstig
gewählten Längenteil des Staubsammeltrichters erstreckt. Auch in diesem Fall reißt die Staubgasströmung
den bei der Abreinigung der Filtertaschen niedersinkenden bzw. abgesunkenen Staub mit, und dieser Staub
wird wieder mehrfach bzw. viele Male zu den Filterflächen zurückgeführt, und es wird durch die
Schnecke 3 und die Abnahme 9 mit dem regelbaren Zellenrad 10 schließlich dem Filter laufend eine
Staubmenge entnommen, die der Staubmenge entspricht die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas
enthalten ist Die Wirkung dieses Taschenfilters ist im übrigen die gleiche, wie die des Taschenfilters nach den
F i g. 1 und 2.
Auch bei dem Taschenfilter nach dem Beispiel F i g. 5
und 6 wird die gleiche Wirkung erzielt, denn auch dort erfolgt die Zufuhr des Staubgases im Unterteil des
Staubsammeltrichters 14 mittels einer langabgeflachten Mündung 21 eines an eine Sammelleitung 4 angeschlos-
senen Kanals 20 mit ständiger Rückführung einer absinkend anfallenden Staubmenge zu den Filtertaschen,
die ein vielfaches der Staubmenge beträgt, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist, so
daß damit eine Agglomeration des Feinstaubes erfolgt. In diesem FaH ist jedoch davon ausgegangen, daß der
anfallende Staub verschleißfördernde Eigenschaften aufweist, so daß die Förderschnecke gefährdet sein
würde. Es ist daher an Stelle einer Schnecke im Abstand vom Boden 22 des Staubsammeltrichters 14 ein längs zu
einer Abnahme 9 mit regelbarem Zellenrad 10 verlaufender, luftdurchlässiger Zwischenboden 23 aus
einem porösem Material vorgesehen, und dem Raum zwischen dem Trichterboden 22 und dem Zwischenboden
23 wird mittels eines Gebläses 24 Luft an mehreren Stellen verteilt zugeführt, so daß oberhalb des
Zwischenbodens 23 gleichsam eine Luftförderrinne bzw. ein Wirbelbett entsteht, durch welches diejenige
Staubmenge dem Zellenrad 10 zugeführt wird, die im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthalten ist
und abgenommen wird.
Es ist verständlich, daß durch die Ausführungen nach der Erfindung sehr große, für die Agglomeration des Feinstaubes eines Rauch- oder Staubgases erforderliche Staubmengen ständig den Filterflächen der Filtertaschen ohne jegliche Schwierigkeit innerhalb des Filtergehäuses auf besonders einfache Weise wieder zugeführt werden können, wobei diese Staubmenge je nach Art des Feinstaubes und des Feinstaubgehaltes im Staubgas das zwei- bis hundertfache der Staubmenge betragen kann, die im pro Zeiteinheit ankommenden
Es ist verständlich, daß durch die Ausführungen nach der Erfindung sehr große, für die Agglomeration des Feinstaubes eines Rauch- oder Staubgases erforderliche Staubmengen ständig den Filterflächen der Filtertaschen ohne jegliche Schwierigkeit innerhalb des Filtergehäuses auf besonders einfache Weise wieder zugeführt werden können, wobei diese Staubmenge je nach Art des Feinstaubes und des Feinstaubgehaltes im Staubgas das zwei- bis hundertfache der Staubmenge betragen kann, die im pro Zeiteinheit ankommenden
ίο Staubgas enthalten ist Dabei entsteht auch im Filtergehäuse
eine stärkere Wirbelbildung, die die Agglomeration begünstigt, abgesehen davon, daß nunmehr
dichtende Vorrichtungen zum Ausschleusen großer Staubmengen aus dem Filter mit einer Zufuhr zur
Staubgasleitung vermieden werden, die zu Verstopfungen Anlaß geben können.
Schließlich ist es durch die Erfindung möglich, übliche, auch schon im Betrieb befindliche Taschenfilter schnell
und einfach so umzugestalten, daß die für die Agglomeration erforderliche Staubrückführung zu den
Filterflächen erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Taschenfilter, bei dem das Filtergehäuse durch eine lotrechte Schlitzwand in einen die von außen
nach innen mit Rauchgas oder Feinststaub enthaltendem Staubgas beaufschlagten Filtertaschen aufnehmenden
Entstaubungsraum mit unterem längsverlaufenden Staubsammeltrichter und Austragvorrichtung
und einen Reingasraum unterteilt ist, und bei dem die Filtertaschen periodisch nacheinander
durch eine im Reingasraum hin- und herbewegbare Spülluftdüse durch Gegenstromspülung abgereinigt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des abzureinigenden Staubgases oberhalb
der Austragvorrichtung in den Staubsammeltrichter (14) des Filtergehäuses (1) derart vorgesehen ist, daß
der sich jeweils bei der aufeinanderfolgenden Abreinigung der Filtertaschen (12) von ihnen
lösende und absinkende Staub von dem mit einer Strömungsgeschwindigkeit oberhalb der Fallgeschwindigkeit
des Staubes ankommenden abzureinigenden Staubgas bis zu seiner Sättigung mit Staub
den jeweils benachbarten Filtertaschen wieder zugeführt wird und daß im Staubsammeltrichter (14)
ein Staubförderer vorgesehen ist, der nach der Sättigung des Staubgases mit Staub am Trichterende
einer Abnahme (9) eine Staubmenge zuführt, welche der Staubmenge entspricht, die im pro Zeiteinheit
ankommenden, abzureinigenden Staubgas enthalten ist.
2. Taschenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubgaszufuhrleitung (4)
im Oberteil des Filtergehäuses (1) mündet, daß die Oberseiten der Filtertaschen (12) abgedeckt sind,
daß das Staubgas zwischen einer letzten Filtertasche und der zugekehrten Gehäusestirnwand zwangsweise
nach unten zu einer in den unterhalb der Filtertaschen liegenden Staubsammeltrichter (14)
mündenden Querwanddurchbrechung (18) geführt ist und daß im Staubsammeltrichter ein an sich
bekannter Förderer (3) gelagert ist, der den sich absetzenden Staub der Abnahme (9) einführt, die mit
einem Zellenrad (10) ausgerüstet ist, dessen Drehzahl regelbar ist
3. Taschenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubzuführung zum Filter
als flacher, sich über einen Längenteil einer unteren Förderschnecke (3) des Staubsammeltrichters (14)
erstreckenden Kanal (21) in den Staubsammeltrichter mündet und daß die Abnahme (9) an einem Ende
der Förderschnecke (3) vorgesehen und mit einem Zellenrad (10) ausgerüstet ist, dessen Drehzahl
regelbar ist
4. Taschenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand vom Boden (22) des Staubsammeltrichters (14) ein längs zu der Abnahme
(9) verlaufender luftdurchlässiger Zwischenboden angeordnet ist, die Abnahme (9) mit einem Zellenrad
(10) ausgerüstet ist, dessen Drehzahl regelbar ist; unter den Zwischenboden (23) durch ein Gebläse
(24) an mehreren Stellen Luft zugeführt wird, und daß oberhalb des Zwischenbodens (23) ein flacher,
sich über einen Längenteil des Staubsammeltrichters (14) erstreckender Kanal (21) zur Zufuhr des abzureinigenden
Staubgases in den Staubsammeltrichter mündet.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2215025A DE2215025C3 (de) | 1972-03-28 | 1972-03-28 | Taschenfilter |
AT183273A AT354997B (de) | 1972-03-28 | 1973-03-01 | Verfahren zum filtern von rauch- oder staub- gasen |
JP48033657A JPS4992667A (de) | 1972-03-28 | 1973-03-26 | |
DD16971773A DD104028A5 (de) | 1972-03-28 | 1973-03-26 | |
NO1251/73A NO136910C (no) | 1972-03-28 | 1973-03-27 | Fremgangsm}te ved filtrering av st¦vgasser som inneholder fint st¦v, ved hjelp av sekkefilter |
GB1478873A GB1414049A (en) | 1972-03-28 | 1973-03-27 | Methods of filtring gases |
FR7311090A FR2178092B2 (de) | 1972-03-28 | 1973-03-28 | |
JP51140256A JPS5256458A (en) | 1972-03-28 | 1976-11-24 | Dust recycling type bag filter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2215025A DE2215025C3 (de) | 1972-03-28 | 1972-03-28 | Taschenfilter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215025A1 DE2215025A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2215025B2 DE2215025B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2215025C3 true DE2215025C3 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=5840381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2215025A Expired DE2215025C3 (de) | 1972-03-28 | 1972-03-28 | Taschenfilter |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS4992667A (de) |
AT (1) | AT354997B (de) |
DE (1) | DE2215025C3 (de) |
FR (1) | FR2178092B2 (de) |
GB (1) | GB1414049A (de) |
NO (1) | NO136910C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639824A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Margraf Adolf | Filternder abscheider fuer partikel und schadgase aus rohgasen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738118C3 (de) * | 1977-08-24 | 1985-08-22 | Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf | Filternder Abscheider mit Staubrückführung |
JPS5372275A (en) * | 1976-12-09 | 1978-06-27 | Toyota Motor Corp | Method of and apparatus for recovering dust from dust collector |
DE2743805C3 (de) * | 1977-09-29 | 1985-08-22 | Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf | Vorrichtung mit einem filternden Abscheider |
CH662287A5 (de) * | 1984-03-27 | 1987-09-30 | Peter Wetter | Vorrichtung zum ausscheiden von feststoffen aus einem als traeger hierfuer dienenden luftstrom. |
-
1972
- 1972-03-28 DE DE2215025A patent/DE2215025C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-01 AT AT183273A patent/AT354997B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-03-26 JP JP48033657A patent/JPS4992667A/ja active Pending
- 1973-03-27 NO NO1251/73A patent/NO136910C/no unknown
- 1973-03-27 GB GB1478873A patent/GB1414049A/en not_active Expired
- 1973-03-28 FR FR7311090A patent/FR2178092B2/fr not_active Expired
-
1976
- 1976-11-24 JP JP51140256A patent/JPS5256458A/ja active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639824A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Margraf Adolf | Filternder abscheider fuer partikel und schadgase aus rohgasen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO136910B (no) | 1977-08-22 |
FR2178092A2 (de) | 1973-11-09 |
FR2178092B2 (de) | 1979-01-05 |
DE2215025A1 (de) | 1973-10-18 |
JPS5256458A (en) | 1977-05-09 |
JPS5522128B2 (de) | 1980-06-14 |
GB1414049A (en) | 1975-11-12 |
JPS4992667A (de) | 1974-09-04 |
DE2215025B2 (de) | 1979-03-22 |
ATA183273A (de) | 1979-07-15 |
NO136910C (no) | 1977-11-30 |
AT354997B (de) | 1980-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1704926B1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Nasslack-Overspray | |
WO1989004721A1 (en) | Process and device for separating mixed grain | |
DE2738118C3 (de) | Filternder Abscheider mit Staubrückführung | |
DE2719544C2 (de) | Einrichtung zum Reinigen eines Filterbetts aus körnigem Material | |
EP0270531B1 (de) | Wanderbettreaktor | |
DE2113062C3 (de) | Verfahren zum Entstauben von Feinststaub enthaltenden Staubgasen mittels Taschen- oder Schlauchfiltern | |
EP0439599B1 (de) | Schüttgutreaktor | |
DE3933405A1 (de) | Durchlauf-vakuum-auftragsvorrichtung | |
DE2215025C3 (de) | Taschenfilter | |
DE8990005U1 (de) | Schacht mit einem Wanderbett aus rieselfähigem Gut | |
DE2935773A1 (de) | Anlage zum filtern eines verunreinigten fliessmittels unter verwendung eines granulierten, pneumatisch wieder erneuerbaren materials | |
DE3338980C2 (de) | ||
EP0504747A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von Sand od. dgl. Rieselgut | |
DE3743561C2 (de) | ||
DE2126631A1 (en) | Continuous liquid filtration - with continuous isomeric downward bed - movement and horizontal liquid flow | |
DE19961691B4 (de) | Verfahren zur Reinigung von Rauchgas | |
DE2522097A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von festen stoffen aus einem gasstrom | |
DE2363505A1 (de) | Aufgabevorrichtung einer druckluftfoerderanlage fuer schuettgut | |
DE202011000826U1 (de) | Anlage zum Reinigen von industriellen Abgasen | |
DD301730A9 (de) | Reaktor zum entfernen von gasfoermigen schadstoffen und staeuben | |
CH576276A5 (en) | Pocket type dust filter - with partial dust feedback | |
DE1507686B1 (de) | Steigrohr-Windsichter | |
EP0097310B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur regenerierenden Reinigung eines granulatförmigen Filterbettes | |
DE2050906A1 (en) | Purifying gases with powder - spread onto moving filter band | |
DE3211007A1 (de) | Staubgasfilter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |