DE2737473A1 - Verfahren zur herstellung von polyaetherpolyolen, von gemischen, die diese enthalten und verwendung dieser gemische zur herstellung von polyurethan- schaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyaetherpolyolen, von gemischen, die diese enthalten und verwendung dieser gemische zur herstellung von polyurethan- schaumstoffenInfo
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Description
Dipl. Ing. Hans-JOrgM Mflller
Dr. rer. nat Thomas Berondt Case W-300-0
Dr. rer. nat Thomas Berondt Case W-300-0
Dr.'ing. Hans Leyh
Udte-Gralin-Stratett
Udte-Gralin-Stratett
277 Park Avenue
New York, New York Iool7
New York, New York Iool7
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON POLYÄTHER^POLYOLEN,
VON GEMISCHEN, DIE DIESE ENTHALTEN UND VERWENDUNG DIESER GEMISCHE ZUR HERSTELLUNG VON POLYURETHANSCHAUMSTOFFEN
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Die Erfindung betrifft die Herstellung von unter Normalbedingungen
flüssigen Polyätherpolyolen, wobei dieser Ausdruck generisch Polyäthergiykole und Polyäther von mehrwertigen
Alkoholen mit wenigstens drei Hydroxylgruppen umfassen soll, sowie damit hergestellte Polyurethan-Schaumstoffe. Unter
dem Ausdruck "unter Normalbedingungen flüssig" wird vertanden, daß diese Verbindungen bei gewöhnlichen Raumtemperaturen
von zum Beispiel etwa 25 bis 300C flüssig sein sollen.
Bei der Herstellung von Polyätherpolyolen, die bei der Herstellung
von Polyurethan-Schaumstoffen mit steifem oder flexiblem Charakter Verwendung finden, ist es üblich, diese
Polyätherpolyole durch A3duktbildung von zweiwertigen oder
mehrwertigen Alkoholen mit Alkylenoxyden, wie Äthylenoxyd oder Propylenoxyd oder sowohl Äthylenoxyd als auch Propylenoxyd
in Gegenwart eines alkalischen oder basischen Katalysators, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd und anderen alkalischen
oder basischen Katalysatoren, wie quaternären Ammoniumbasen, und verschiedenen Aminen, die bisher hierfür vorgeschlagen
oder verwendet worden sind und wobei Kaliumhydroxyd in der technischen Praxis am weitesten Verwendung findet,
herzustellen. Nach vollständiger Adluktbildung ist es üblich oder aus dem Stand der Technik bekannt, den alkalischen Katalysator
durch Neutralisation mit Säuren oder sauren Stoffen, wie Phosphorsäure oder Kohlendioxyd oder mittels saurer Ionenaustauscher
harze entfernen oder die Entfernung derartiger alkalischer Katalysatoren durch Ausfällen, gewöhnlich wenigstens
in solchen Fällen, wenn zum Beispiel Kaliumhydroxyd als Katalysator verwendet worden war, mit Oxalsäure Dewirken. Das
erhaltene Kaliumoxalat ist im Polyätherpolyol unlöslich und wird verhältnismäßig leicht durch Filtrieren oder ähnliche
Verfahrensweisen entfernt. Wenn nicht der alkalische oder basische
Katalysator wirksam entweder durch Neutralisation wie oben angegeben oder durch Entfernung durch Ausfällung zer-
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stört wird, was an sich dem Fachmann bekannt ist, können die PolyätherpolyoIe nicht in zufriedenstellender Weise
zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwendet werden, was besonders für solche Schaumstoffe gilt, die
aus höher-molekularen Polyätherpolyolen hergestellt sind.
Es wurde gefunden, daß dann, wenn Polyätherpolyole zum Beispiel nach oben genannter Weise durch Verwendung eines alkalischen
oder basischen Katalysators hergestellt sind, welcher im Gemisch verbleibt und vorhanden ist, wenn die Herstellung
des Polyätherpolyols vollständig abgelaufen ist und wenn der Katalysator in nachfolgend beschriebener Weise neutralisiert
wird, bestimmte ausgeprägte und wesentliche Vorteile aus einer Reihe von Standpunkten heraus erhalten werden. Es wurde gefunden,
daß bei der Verwendung von Ölsäure oder ölsäure und einer Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure mit höherem
Molekulargewicht oder von einer Alkylnaphthalinsulfonsäure,
wie Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure (wobei Isobutyl- und Isoamylnaphthalinsulfonsäuren eingeschlossen sind) zur
Neutralisation des alkalischen oder basischen Katalysators insbesondere dann, wenn der Katalysator Kaliumhydroxyd ist,
das erhaltene Kaliumoleat oder das erhaltene Oleat im Gemisch
mit dem Kaliumsalz der höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonate oder der Alkylnaphthalinsulfonsäuren in den Polyätherpolyolen
löslich sind. Es wurde ebenso gefunden, daß die erhaltenen Zubereitungen oder Gemische aus Polyätherpolyolen,
die die vorher erwähnten Neutralisationsprodukte enthalten, unmittelbar oder als solche in Formulierungen
für Polyurethane verwendet werden können zur Reaktion mit Di- oder Polyisocyanaten für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
guter und technisch qualifizierter Art. Es wurde weiter gefunden, daß in vielen Fällen bei der Formulierung
der in dieser Weise neutralisierten Polyätherpolyol-Zubereitungen
zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
für die Ansätze für Polyurethan-Schaum-
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stoffe verwendete zusätzliche Katalysatoren nicht mehr verwendet werden brauchen oder, wenn solche Katalysatoren
trotzdem noch benötigt werden, um zufriedenstellende Polyurethan-Schaumstoffe
herzustellen, die Mengen dieser zusätzlichen Katalysatoren, die üblicherweise bei solchen PoIy-ODsthan-Schaumstoff
Formulierungen verwendet werden,
in manchen Fällen sehr erheblich reduziert werden können, ohne daß die wünschenswerten Eigenschaften
und Charakteristika der fertigen, aus solchen Formulierungen
hergestellten Polyurethan-Schaumstoffe beeinträchtigt werden. Dies stellt eine erhebliche wirtschaftliche
Ersparnis dar, weil Katalysatoren, wie sie überlicherweise in Polyurethan-Schaumstoff-Formulierungen verwendet werden,
teuer sind und Ersparnisse, die durch Vermindern der erforderlichen Menge bei vorgegebenen Formulierungen erreicht
werden, selbst unter Berücksichtigung der Kosten der ölsäure oder von ölsäure und höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren
oder Alkylnaphthalinsulfonsäuren häufig sehr ansehnlich sind, insbesondere dann, wenn Polyurethan-Schaumstoffe
in sehr großen Mengen hergestellt werden.
Die Erfindung besitzt daher zusammengefaßt verschiedene Vorteile
Ober den Stand des gegenwärtigen Wissens und der gegenwärtigen technischen Praxis in folgender Hinsicht:
1. Sie vermeidet die Notwendigkeit, alkalische oder basische Katalysatoren, die am Ende des Verfahrens der Herstellung
von Polyätherpolyolen zurückbleiben, zu entfernen. Wenn zum Beispiel .Kaliumhydroxyd als Katalysator bei der Herstellung
der Polyätherpolyole zur Verwendung bei der Herstellung von starren Polyurethan-Schaumstoffen verwendet wird, umfaßt die
Entfernung des Kaliumhydroxyds aus dem Polyätherpolyol nicht selten erhebliche Verluste der Polyätherpolyole.
2. Sie ergibt Ersparnisse, die dadurch bewirkt werden, daß
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die Notwendigkeit der Verwendung Üblicher aufwendiger Katalysatoren
vermieden wird, die in verschiedenen Standardformulierungen für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
für notwendig erachtet werden oder sie vermindert die Menge solcher aufwendiger Katalysatoren, we ehe von der Formulierung
benötigt werden, mit Gesamtersparnissen bezüglich der Katalysatorkosten unter Berücksichtigung aller relevanten
Faktoren, ohne daß die Qualität der mittels solcher Formulierungen hergestellten Polyurethan-Schaumstoffe Einbußen
erleidet oder erhebliche Einbußen mit sich bringt.
Wie oben erwähnt wird die Neutralisation der basischen Katalysatoren,
insbesondere von Kaliumhydroxyd, in den Polyätherpolyolen, wie sie hergestellt werden, durch Ölsäure oder
durch ölsäure und einer höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure
oder einer Butyl- oder Amylalkylnaphthalinsulfonsäure lewirkt. Anstelle von ölsäure als solcher
können Tallölfettsäuren oder Fraktionen davon mit einem hohen Ölsäuregehalt verwendet werden oder es können technische
normalerweise flüssige Fettsäuren oder verwandte Säuren verwendet werden, die einen hohen ölsäureanteil haben oder
reich an ölsäure sind, zum Beispiel in der Größenordnung von wenigstens 70 oder 75 Prozent ölsäure.
Bezüglich der höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren,
die in Verbindung mit ölsäure oder Tallölfettsäuren
oder normalerweise flüssigen Fettsäuren oder verwandten Sauverwundet
werden ren mit hohen bzw. reichem ölsäuregehaltAist festzustellen,
daß die Alkylreste gradkettig oder verzweigtkettig sein können
und überwiegend 9 bis 16 Kohlenstoffatome enthalten können, wobei solche besonders brauchbar sind, die einen Alkylrest
mit überwiegend 12 Kohlenstoffatomen aufweisen. Allgemein
gilt, daß die höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren hauptsächlich einen höheren Alkylrest enthalten,
obwohl kleine Mengen höherer Dialkylreste vorhanden sein
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können.
Während Dodecylbenzolsulfonsäure besonders geeignet ist in
solchen Fällen, bei denen sie in Verbindung mit ölsäure benutzt wird, um die beschriebenen Neutralisationen durchzuführen,
sind andere höhere Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulf onsäurer, die verwendet werden können,die SuIfonsäuren
von Nonylbenzol, Decylbenzol, Undecylbenzol, Tridecylbenzol,
Tetradecylbenzol, Fentadecylbenzol und Hexadecylbenzol sowie die Sulfonsäuren der entsprechenden Alkyl toluole.
In solchen Fällen, bei denen die Neutralisation mit ölsäure
oder ölsäurereichen Säuregemischen durchgeführt wird oder mit solchen Säuren in Verbindung mit höheren Alkylbenzol-
oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder mit Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäuren
ist es wesentlich, daß der neutralisierte basische Katalysator in Polyätherpolyol löslich ist. Dieses
Erfordernis gilt für jeden basischen Katalysator, der bei der Herstellung der Polyätherpolyole verwendet worden sein
sollte. Falls keine derartige Löslichkeit vorhanden ist, ist die vorliegende Erfindung auf eine derartige Situation nicht
anwendbar. In denjenigen Fällen, wenn sowohl Ölsäure wie höhere Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder die
genannten Alkylnaphthalinsulfonsäuren zur Neutralisation verwendet
werden, schwanken die relativen Mengen von ölsäure und den höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder von
der Alkylnaphthalinsulfonsäure, wobei die Menge üblicherweise
gleich ist oder in gewissen Fällen für die ölsäure etwas höher liegt oder für die höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure
oder Alkylnaphthalinsulfonsäure etwas höher liegt, obwohl in den meisten Fällen nicht wesentlich mehr als die
Hälfte des freien basischen Katalysators, zum Beispiel Kaliumhydroxyd, mit Ölsäure neutralisiert wird und der größte Teil
des Restes durch die höhere Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure oder Alkylnaphthalinsulfonsäure. Die Neutralisation
muß nicht bis zur genauen Neutralität führen und üblicher-
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weise kann das Produkt oder das Produktgemisch nach der Neutralisation eine ersichtliche leicht titrierbare Säure
aufweisen in der Größenordnung von etwa 0,05 mXq/g, oder kann einen pH-Wert gerade unter 7 aufweisen.
Die Polyätherpolyole, deren Herstellung in Form besonders
neutralisierter Zubereitungen pegenstand der Erfindung sind, sind an sich bekannte Verbindungen des Standes der Technik.
Sie umfassen sowohl lineare wie auch verzweigtkettige Polyätherpolyole und können einen streng aliphatischen Charakter
oder einen aromatisch-aliphatischen Charakter aufweisen.
Beispiele sind in vielen US-PS angeführt, wie in den US-PSs 2 674 619, 2 866 774, 3 291 845, 3 682 845 und 3 702 582.
Der Inhalt dieser Patentschriften bezüglich der Polyätherpolyole wird hierdurch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung,
insbesondere bezüglich von Verbindungen, wie Polytetramethylenäther-glykol, Polypentarnethylenäther-glykol,
Polyhexamethylenäther-glykol, Poly-4-phenyl-hexamethylenäther-glykol,
Polyäthylen-propylen-äther-glykol; Alkylenoxidaddukte
von aliphatischen zwei- und mehrwertigen Alkoholen, wie Xthylenglykol, Diäthylenglykol und höhere Polyäthylenglykole,
Propylenglykol, Butylenglykol, Diglycerin und höhere Polyglycerole, Pentaerythrit, Sorbitol, Sorbit, Mannit,
Trimethylolpropan, Trimethylolbenzol, Trimethylolphenole (wobei dieser Ausdruck generisch für die Monomere,
Dimere, Trimere und Tetramere verwendet wird) und Gemische
von zwei oder mehreren dieser Verbindungen und dergleichen. Die Polyätherpolyole werden üblicherweise wie angegeben durch
Adduktbildung der zwei- oder mehrwertigen Alkohole mit Alkylenoxyden
oder o^-Epoxyden, wie Xthylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid oder Gemischen solcher Oxide, wie Äthylenoxid und Propylenoxid, oder dadurch, daß zuerst das Addukt des
zwei- oder mehrwertigen Alkohols mit Äthylenoxid und danach mit Propylenoxid oder umgekehrt gebildet wird, hergestellt.
Andere Alkylenoxide und andere ÖL-Epoxide können verwendet
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werden, jedoch sind vom Standpunkt der Kosten, von der kommerziellen
Verfügbarkeit und auch aus anderen Gründen diejenigen Alkylenoxide, die gegenwärtig für die Adduktbildung
mit den zwei- und mehrwertigen Alkoholen verwendet werden, um die Folyätherpolyole herzustellen, Äthylenoxid und Propylenoxid.
Wie vorher erwähnt, werden solche Adduktbildungen üblicherweise in Gegenwart von alkalischen oder basischen
Katalysatoren, am häufigsten Kaliumhydroxid, durchgeführt.
Die Polyätherpolyole können ein niedriges, mittleres oder hohes Molekulargewicht aufweisen, wobei diese und andere
Faktoren eine wesentliche Rolle spielen, wie an sich bekannt ist, bezüglich der Tatsache, ob starre oder flexible Polyurethan-Schaumstoffe
hergestellt werden, wenn diese Polyätherpolyole mit Di- oder Polyisocyanaten zur Herstellung
dieser Schaumstoffe umgesetzt werden. Typische Molekulargewichte zur Herstellung der Polyurethan-Schaumstoffe verwendeten
Polyätherpolyole sind 45o bis 600 und 1 000 bis 1 200 oder darüber.
Die Erfindung ist allgemein auf Polyätherpolyole in breitem Sinne anwendbar, wobei ein alkalischer oder basischer Katalysator,
insbesondere Kaliumhydroxid, bei der Herstellung verwendet wurde, jedoch ist sie besonders anwendbar auf die
Neutralisation von oxyalkylierten Trimethylolphenolen, insbesondere den propoxylierten Polymethylolphenolen, die in
der ÜS-PS 3 682 845 beschrieben werden, wobei der Inhalt dieser PS Teil der Beschreibung der vorliegenden Erfindung
ist. Im Falle der oxyalkylierten Trimethylolphenole werden insbesondere dann, wenn sowohl ölsäure wie eine höhere Alkylbenzolsulfonsäure
zur Neutralisation verwendet werden, nicht nur die genannten Vorteile der Neutralisation erzielt, sondern
zusätzlich wird durch die Gegenwart des Restes der höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure auch die
Löslichkeit des oxialkylierten Trimethylolphenols in höhermolekularen Polyolen und in Chlorfluoräthylenverbindungen
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(Freons), die üblicherweise bei Formulierungen für Polyurethan-Schaumstoffen,
insbesondere bei der Herstellung von starren Schaumstoffen verwendet werden, verbessert.
Die Di- und Polyisocyanate, die für die Herstellung der Polyurethan-Schaumstoffe verwendet werden unter Verwendung
der besonderen neutralisierten Polyätherpdyole der Erfindung, die erfindungsgemäß hergestellt wurden, sind an sich bekannt
und erfordern keine ausführliche Erwähnung. Hierzu gehören unter anderem Tolylen-2, 4-diisocyanat; Tolylen-2,6-diisocyanat;
80:20-Gemische der 2,4- und 2,6-tolylen-diisocyanate
sowie Gemische der 2,4- und 2,6-toIylen-diisocyanate in
verschiedenen Verhältnissen, z.B. 65:35; Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat;
4,4'-Methylen-bis-cyclohexyl-diisocyanat;
Isophoron-diisocyanat; Polymethylen-pο Iyphenyl isocyanate,
die unter der Handelsbezeichnung PAPI, wie PAPI 27, PAPI 135 und PAPI 901 (Upjohn Polymer Chemicals) vertrieben
werden, und Naphthalin-triisocyanat.
Bei der Herstellung der Polyurethan-Schaumstoffe unter Verwendung
der besonders neutralisierten Polyätherpolyole werden letztere in Formulierungen verwendet und mit Di- oder
Polyisocyanaten gemäß den an sich bekannten Verfahrensweisen
umgesetzt, wozu auf verschiedene US-PS verwiesen wird, z.B. 3 o72 582, 3 245 92'., 3 265 641 und 3 682 845. In ähnlicher
Weise werden dann, wenn äußere Katalysatoren zusätzlich verwendet
werden, diese sowie Emulgatoren, Stabilisatoren, Treibmittelsysteme
einschließlich der einstufigen Verfahrensweise und Verfahrensweisen unter Verwendung von Prepolymeren zur
Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwendet, wie es
bei einigen der genannten Patentschriften sowie in den US-PSs
2 949 434, 2 948 691, 3 o26 275, 3 036 021, 3 049 513 und
3 078 239 beschrieben ist. Die Offenbarung dieser Patentschriften wird in die vorliegende Beschreibung mit aufgenommen.
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In ähnlicher Weise können zahlreiche Formulierungen zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen sowohl starrer
wie flexibler Art, die an sich bekannt sind, in zahlreichen Patentschriften und anderen Publikationen gefunden werden,
wobei in der vorliegenden Erfindung keine Beanspruchung bestimmter Formulierungen als solcher erfolgt mit der Ausnahme,
daß sie die Verwendung der besonders neutralisierten Polyätherpolyole der vorliegenden Erfindung umfassen sollen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindungsdurchführung,
sollen jedoch die Erfindung nicht beschränken, da zahlreiche andere Polyätherpolyole hergestellt werden können und die
Verwendung verschiedener alkalischer oder basischer Katalysatoren unter Anwendung des neuen Prinzips und der neuen
Richtlinien erfolgen kann, die in der Erfindung gelehrt werden. Es können zahlreiche starre und flexible Polyurethan-Schaumstoffe
aus derartigen besonders neutralisierten PoIyätherpolyolen hergestellt werden, wobei in bestimmten Fällen
der Vorteil genutzt wird, daß die Notwendigkeit vermieden wird, teure Katalysatoren anzuwenden, wie dies bei vielen
gegenwärtig handelsüblichen Schaumstoffen der Fall ist, oder daß man die Verwendung von geringeren Mengen solcher teuren
Katalysatoren möglich macht, ohne daß die Qualität oder die gewünschten Eigenschaften der Polyurethan-Schaumstoffe nachteilig
beeinflußt oder wesentlich beeinträchtigt werden. Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind auf das
Gewicht bezogen und die genannten Temperaturen beziehen sich auf Grad C.
Phenol (90 %) 313,2
(5OZ wässrige Lösung) 31
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In einem geschlossenen Reaktor, der mit einem Rührer, einem Thermometer und Vorrichtungen zum Kühlen und zum Erhitzen
versehen war, wurden das Phenol und das Formaldehyd zugefügt, die zusammen auf etwa 75 Grad C erhitzt wurden,
wonach 21 Gewichtsteile Kaliumhydroxid zugegeben wurden, während die Temperatur von etwa 75 C aufrecht erhalten wurde.
Das erhaltene Gemisch wurde bei dieser Temperatur zwei Stunden gehalten. Es wurde danach auf etwa 60 C gekühlt und mit
350 Teilen des Fropylenoxids allmählich über einen Zeitraum von etwa 6 Stunden versetzt, wobei der pH/Wert von etwa 9
auf etwa 12 anstieg. Das Reaktionsgemisch wurde danach auf etwa 120 C unter vermindertem Druck erhitzt, um den Feuchtigkeitsgehalt
auf etwa 1 Prozent oder darunter zu vermindern. Danach wurden die restlichen 10 Teile Kaliumhydroxid zugegeben
und das Gemisch erneut auf etwa 120 C unter vermindertem
Druck erhitzt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 1 Prozent oder darunter zu vermindern. Die restlichen 325 Teile Propylen-
oxid wurden danach allmählich über einen Zeitraum von etwa 5 Stunden zugesetzt, während die Temperatur des Reaktionsgemisches
auf etwa 120 C gehalten wurde. Die Ausbeute des erhaltenen Polyoläthers in der Form eines propoxylierten PoIymethylphenols
betrug 1 175 Teile. Das Produkt hatte eine Hydroxylzahl von 495 ( entsprechend einem Hydroxylwert von
8,84 mÄq/g) und einem Basengehalt von 0,07 mÄq/g. Das Polyätherpolyol-Produkt
wurde in drei Portionen, A, B, und C, aufgeteilt, wobei jede Portion aus 100 Gewichtsteilen bestand,
und in der folgenden Weise behandelt.
A. Zu 100 Gewichtsteilen wurden 2 Teile Oxalsäure bei 1000C
zugesetzt und das Produkt danach filtriert. Bei der Analyse zeigte das Produkt eine Hydroxylzahl von 495, eine Säurezahl
von 1,0, 100 ppm Kalium und einen pH-Wert von 4,5.
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B. Zu 100 Teilen wurden 5 Teile Ölsäure zugefügt, und das erhaltene Produkt zeigte bei der Analyse eine Säurezahl von
2,2 und einen ρ H-tfert von 7.
C. Zu 100 Teilenwurden 2,5 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure
und 2,5 Teile Ölsäure zugefügt, und anschließend zeigte das erhaltene Produkt bei der Analyse eine Säurezahl von 2,8
und einen pH-Wert von 6,8.
Die genannten Polyätherpolyol-Produkte A, B und C, die in der genannten Weise behandelt worden waren, wurden dann jeweils
für den folgenden Ansatz verwendet, um ihre Brauchbarkeit zur Herstellung von starren Polyurethan-Schaumstoffen zu
prüfen:
Wasser 0,2
Freon 11 23
PAPI 90I2 79
Hydrolysierbares oberflächenaktives Silicon-glykol-copolymerisat
ο
Polymethylen-polyphenylisocyanat
Polymethylen-polyphenylisocyanat
Die ersten vier Bestandteile wurden bis zur Homogenität zusammen unter* Rühren vermischt. Das Isocyanat wurde danach zugefügt
und das Gemisch wurde etwa 15 Sekunden gerührt und in eine Schachtel gegossen. Die Ergebnisse sind unten tabellarisch
aufgeführt. Da das Polyätherpolyol A in dem obigen Ansatz nicht aufgeschäumt werden konnte, wurde eine ausreichende
Menge Amin-Katalysator zugefügt, so daß ein Schaumstoff
hergestellt werden konnte. Der Ansatz zur Herstellung
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von diesem Schaumstoff ist wie folgt:
Wasser 0,2
Dabco LV333 0,5
Freon 11 23
PAPI 901 79
33%-ige Lösung von Triethylendiamin in Dipropylenglykol .
Das Verfahren, das zur Herstellung des Polyurethan-Schaumstoffes verwendet wurde, ist das gleiche wie oben. Der
Schaumstoff, der aus dem Polyätherpolyol A gemäß der ersten Polyurethan-Formulierung hergestellt werden sollte, wird
unten als A. bezeichnet, während der Schaumstoff, der aus Polyätherpolyol A gemäß der zweiten Polyurethan-Formulierung
hergestellt werden sollte, unten als A„ bezeichnet wird. Es
ist festzustellen, daß die beiden Formulierungen sich nur darin unterscheiden, daß die zweite Formulierung Amin-Katalysatoren
enthält, nämlich Dimethyläthanolamin und Dabco LV33. Die folgende Tabelle I beschreibt summarisch
die Ergebnisse der Versuche:
dauer Sekunden
Sekunden
■}_
k. - - Vollständiges Zusam
menfallen
1 bröckelig
ft 30 70 feinzellig, nicht bröckelig
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Es wurde ein Polyätherpolyol in üblicher Weise in Gegenwart von Kaliumhydroxid als Katalysator hergestellt, inwdem
zuerst allmählich Propylenoxid zu Glycerin zugefügt wurde, bis eine Hydroxylzahl 50 erhalten wurde,und danach Äthylenoxid
bis zu einer Hydroxylzahl von 45 zugefügt wurde. Wenn das erhaltene Polyätherpolyol mit dem Produkt A von Beispiel
1 vermischt wurde, wurde ein wolkiges Gemisch erhalten, das innerhalb weniger Stunden abzusitzen begann.
Wenn das Polyätherpolyol gemäß Beispiel 2 mit Ölsäure und
Dodecylbenzolsulfonsäure gemäß Produkt C von Beispiel 1
neutralisiert wurde, wurde ein klares Gemisch erhalten, das nach einigen Monaten noch keine Auftrennung zeigte. Dieses
neutralisierte Polyätherpolyol wurde dann wie folgt zur Herstellung eines Polyurethan-Schaumstoffes verwendet:
Neutralisiertes Polyätherpolyol | 100 |
Wasser | 0,05 |
FREON F-I1 | 2,00 |
Tetramethyl-butan-diamin | 1 ,00 |
Zinnkatalysator UL2 | 0,05 |
Oberflächenaktives Silicon L53O3 | 1 ,00 |
PAPI 27 | 54,1 |
Organozinnverbindung (carboxyliert) (Witco Chemical Corporation)
licht-hydi
Copolymer
Copolymer
Die ersten fünf Bestandteile wurden miteinander vermischt und in einen Mischkopf in Form eines Strome eingemessen,
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und das Isocyanat als zweiter Strom eingemessen. Es wurde ein feinzelliger Schaumstoff erhalten, der die in der
folgenden Tabelle II angegebenen Eigenschaften hatte:
Kremebildungsdauer 15 s.
Steigedauer 60 s.
Zeit bis Klebfreiheit 40 s.
Dichte beim freien Verschäumen 0,195 g/cm
(12,2 lb./cu.ft.)
Nach dem Eingießen in eine Form wurde eine hervorragende Wiedergabe der Form über einen Bereich der Schaumdichten
von etwa 0,24 bis 0,56 g/cm (15 bis 35 lbs./cu.ft.) erzielt. Die Entformungszeit betrug etwa 2 1/2 Minuten und
es wurden keine Brüche an den unterschnittenen Teilen der Form gezählt.
Es wurde ein Polyäther aus Sorbit und Propylenoxid in üblicher Weise hergestellt unter Verwendung von Kaliumhydroxid als
Katalysator bis zu einer Hydroxylzahl von 500. Die schließliche Alkalinität betrug 0,05 mKq/g. Der Polyäther wurde in
zwei Teile geteilt. Ein Teil wurde mit Magnesiumsilikat behandelt, um das Kaliumhydroxid zu entfernen.Zum andern Teil
wurden 1,5 Prozent Ölsäure und 1,5 Prozent Dodecylbenzolsulfonsäure zugefügt. Die Analysen sind im folgenden angegeben:
Behandelt mit Neutralisiert mit 1,5% Magnesiumsilicat ölsäure - 1,5Z Dodecyl-
benzol-sulfonsäure
Hydroxylzahl | 500 | 490 |
Säurezahl | 0,5 | 0,2 |
Kalium | 10 ppm | - |
pH-Wert | 6,5 | 7,1 |
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Diese beiden Proben aus Polyätherpolyolen wurden gemäß dem ersten Ansatz von Beispiel 1 verschäumt;
Polyätherpolyol | Silicon L542O | 60,0 |
Oberflächenaktives | 0,8 | |
Wasser | 0,2 | |
Freon 11 | 901 | 23 |
Polymeres Isocyanat | 79 | |
Ein zufriedenstellender Schaum wurde mit der Probe erhalten,
die mit Dodecylbenzolsulfonsäure und ölsäure neutralisiert
worden war. Es wurde jedoch kein Schaumstoff erhalten aus der Probe, die mit Magnesiumsilikat behandelt worden war, ausgenommen
durch Zusatz von Amin-Katalysatoren wie gemäß der zweiten Polyurethan-Formulierung gemäß Beispiel 1.
Die vorstehenden Beispiele 1 und 3 zeigen, daß gute Polyurethan-Schaumstoffe
mittels Ölsäure erhalten werden können und daß die Kombination von Ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure
bei der Neutralisation der Polyätherpolyole, sofern derartige Polyätherpolyole zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
verwendet werden, ohne daß die Notwendigkeit auftritt, weitere zusätzliche Katalysatoren in den Polyurethan-Formulierungen
zu verwenden, die Notwendigkeit zur Verwendung teurer Amin-Katalysatoren vermieden wird, wie solcher,
die oben beispielsweise genannt wurden. Dies stellt einen Extremfall dar. In anderen Fällen können die Polyätherpolyole,
die mit ölsäure neutralisiert worden sind bzw. mit ölsäure-Dodecylbenzolsulfonsäure-Kombinationen
neutralisiert worden sind, bei Polyurethan-Formulierungen verwendet werden, um Polyurethan-Schaumstoffe herzustellen, wobei die genannten
Amin-Katalysatoren oder andere bekannte Katalysatoren zwar verwendet werden, aber deren Mengen wesentlich kleiner sind,
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- 22 -
als sie sein wurden, wenn diese in andersartigen Formulierungen
verwendet wurden, z.B. in der Größenordnung von 20 bis 60 Prozent, bezogen auf die gewöhnlichen Mengen solcher
üblichen und aufwendigen Katalysatoren je nach der bestimmten Polyurethan-Formulierung, die beteiligt ist, und dem
bestimmten Ergebnis, das hinsichtlich der Polyurethan-Schaumstoffe erhalten werden soll.
Weitere Beispiele für die Herstellung von Polyätherpolyolen gemäß der Erfindung sind im folgenden angegeben:
Es wurde ein propoxyliertes Polymethylolphenol gemäß US-PS 3 682 845 unter Verwendung von Natriumhydroxid als Katalysator
hergestellt, wobei das Polyätherpolyol eine Hydroxylzahl von 400 und eine Alkalinität von 0,05 mÄq/g aufwies,
mit der Ausnahme, daß die Neutralisation mit gleichen Teilen Ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure in einer Menge von insgesamt
4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyätherpolyol durchgeführt wurde.
Es wurden 820 Teile Trimethyloläthan, 820 Teile Trimethylolpropan und 2 Teile Kaliumhydroxid vermischt und in einen
Autoklaven gebracht, der anschließend auf 135 C erhitzt wurde. Äthylenoxidgas wurde allmählich über einen Zeitraum
von 3 Stunden in das Gemisch in den Autoklaven eingeleitet, während die genannte Temperatur aufrecht erhalten wurde, bis
insgesamt 1160 Teile eingeführt waren und ein Druck von etwa 1,75 kg/cm (25 psi) in dem Autoklaven während der Äthoxylierungsreaktion
aufrecht erhalten wurde. Das erhaltene Produkt wurde in zwei gleiche Teile geteilt, wobei der eine Teil mit
Ölsäure und der andere Teil mit einem Gemisch aus gleichen Teilen ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure neutralisiert
wurde.
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Es wurden 492 Teile Pentaerythrit, 1148 Teile Trimethylolpropan
und 1 Teil Natriumhydroxid vermischt und auf 150°C erhitzt. Es wurde danach Äthylenoxidgas allmählich über
einen Zeitraum von 3 Stunden in das Gemisch in einem Autoklaven eingeleitet, während eine Temperatur von etwa 135
bis 150°C aufrecht erhalten wurde, bis insgesamt 1160 Teile
2 eingeleitet waren und ein Druck von etwa 1,75 bis 3,5 kg/cm (25 bis 50 psi) im Autoklaven während der Äthoxylierung
aufrecht erhalten wurde. Das erhaltene Produkt wurde in zwei gleiche Teile geteilt, wobei ein Teil mit TaIl-Ölfettsäuren
neutralisiert wurde und der andere Teil mit einem Gemisch aus Tallö„_J.fettsäuren und Dodecyltoluolsulfonsäure
in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 1 neutralisiert wurde.
In einen gerührten Reaktor wurden 2650 Teile von 37%-igem
Formaldehyd und 1205 Teile von 85%-igem Phenol eingebracht, der Reaktorinhalt auf 900C erhitzt und 30 Teile Kaliumhydroxid
über einen Zeitraum von einer halben Stunde zugegeben, während der Inhalt auf etwa 90 C gehalten wurde. Der Reaktorinhalt
wurde dann bei dieser Temperatur für etwa eine weitere Stunde gehalten. Danach wurde der Inhalt schnell auf etwa 600C
gekühlt, wonach über einen Zeitraum von etwa 5 Stunden 1265 Teile Propylenoxid zugesetzt wurden und das Reaktionsgemisch auf etwa 60 C gehalten wurde. Die Reaktion wurde
laufen gelassen, bis die Umwandlung in Hydroxypropyl äther-Gruppen erfolgt war. Der Reaktor wurde danach unter verminderten
Druck gesetzt, die Temperatur auf etwa 125 C erhöht und hierbei gehalten, bis der Feuchtigkeitsgehalt unter 0,1 %
gesunken war. Danach wurden weitere 80 Teile 50%-iges Kaliumhydroxid zugefügt und 2140 Teile Propylenoxid über
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einen Zeitraum von etwa zehn Stunden zugesetzt bei der Temperatur von etwa 125°C oder etwas darunter. Nachdem das
Propylenoxid reagiert hatte, wurde das Reaktionsprodukt unter vermindertem Druck abgestreift. Das erhaltene propoxylierte
Polymethylolphenol wurde in 5 gleiche Teile (a) , (b), (c), (d) und (e) eingeteilt und wie folgt behandelt:
(a) Diese Verbindung wurde mit ölsäure neutralisiert.
(b) Diese Verbindung wurde mit Tallölfettsäuren neutralisiert.
(c) Diese Verbindung wurde mit einem Gemisch von gleichen Gewichtsteilen ölsäure und Hexadecylbenzolsulfonsäure neutralisiert.
(d) Diese Verbindung wurde mit einem Gemisch aus Tallöl-£#ttsäuren
und Hexadecyltoluolsulfonsäure im Gewichtsverhältnis 3 : 1 neutralisiert.
(e) Diese Verbindung wurde mit einem Gemisch von ölsäure und
Amylnaphthalinsulfonsäure in einem Gewichtsverhältnis 4 :
neutralisiert.
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Claims (24)
- 2737Α73PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung von unter Normalbedingungen flüssigen Polyäther-polyolen, insbesondere für die Verwendung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, durch Umsetzen eines zwei- oder mehrwertigen Alkohols mit einem Alkylenoxyd oder «(.-Epoxyd in Gegenwart eines basischen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man nach vollständiger Reaktion aus dem das Polyäther-polyol enthaltenden Reaktionsgemisch den basischen Katalysator mit wenigstens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ölsäure und Tallölfettsäuren alleine oder in Verbindung mit einer Sulfonsäure, die eine höher^^molekulare Alkylbenzolsulfonsäure oder Alkyltoluolsulfonsäure oder eine Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure ist, neutralisiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als basischen Katalysator Kaliumhydroxyd verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkylen'oier Epoxyd verwendet, das Xthylenoxyd oder Propylenoxyd ist und dal man zum Neutralisieren als Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyätherpolyole verwendet, die äthoxylierte oder propoxylierte Trimethylolphenole sind.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyätherpolyole oxyalkylierte Polymethylolphenole verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man809813/0705 3ORIGINAL INSPECTEDals Polyätherpolyole proboxylierte Trimethylolphenole verwendet .
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure verwendet.
- 8. Verfahren zur Herstellung von unter Normalbedingungen flüssigen Polyätherpolyolen in der Form von proßoxylierten Trimethylolphenolen, insbesondere für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, nach Anspruch 1, durch Umsetzung eines Trimethylolphenols mit Propylenoxyd in Gegenwart von Kaliumhydroxyd als Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man nach vollständiger Reaktion das im Reaktionsgemisch mit dem Polyätherpolyol enthaltende Kaliumhydroxyd mit Ölsäure oder Ölsäure in Verbindung mit einer Dodecylbenzolsulfonsäure neutralisiert.
- 9. Zubereitung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, die unter Normalbedingungen flüssige Polyätherpolyole enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Neutralisationsprodukt enthält, das aus der Neutralisation eines basischen Katalysators stammt, der vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols Anwendung gefunden hatte, mit ölsäure oder Tallölfettsäuren alleine oder in Verbindung mit einer Sulfonsäure, welche eine höher^inolekulare Alkylbenzolsulfonsäure oder Alkyltoluolsulfonsäure oder eine Buyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure darstellt.
- 10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Katalysator Kaliumhydroxyd ist.
- 11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Adukt von Alkylenoxyd oder einem 6». -Epoxyd an einen zwei- oder mehrwertigen Alkohol ist809813/0705 . , _und die Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
- 12. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätheipolyol ein Adukt von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd an Tritncthylolphenol ist.
- 13. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein oxyalkyliertes Polymethylolphenol ist.
- 14. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein propoxyliertes Trimethylolphenol ist.
- 15. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonsäure eine Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
- 16. Unter Normalbedingungen flüssige Polyätherpolyol-Zubereitung, insbesondere für die Verwendung bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, in Form eines propoxylierten Trimethylolphenols, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Neutralisationsprodukt von Kaliumhydroxyd, das vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols verwendet worden war, mit ölsäure oder mit ölsäure und einer Dodecylbenzolsulfonsäure enthält.
- 17. Formulierung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, enthaltend ein unter Normalbedingungen flüssiges Polyätherpolyol und andere Bestandteile zur Bildung der Polyurethan-Schaumstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein solches ist, das das Neutralisationsprodukt aus der Neutralisation eines basischen Katalysators, der vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols verwendet worden war,809813/0705mit Ölsäure oder Tallölfett säuren alleine oder in Verbindung mit einer Sulfonsäure, die eine höhere molekulare Alkylbenzolsulfonsäure oder Alkyltoluolsulfonsäure oder eine Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure ist, enthält.
- 18. Formulierung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Katalysator Kaliumhydroxyd ist.
- 19. Formulierung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Alkylenoxyd- oder fl, -Epoxydaddukt eines zwei- oder mehrwertigen Alkohols ist und die Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
- 20. Formulierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Äthylenoxyd- oder Propylenoxyd-Addukt eines Trimethylolphenols ist.
- 21. Formulierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein oxyalkyliertes Polymethylolphenol ist.
- 22. Formulierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein propoxyliertes Trimethylolphenol ist.
- 23. Formulierung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonsäure eine Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
- 24. Formulierung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, enthaltend ein unter Normalbedingungen flüssiges Polyätherpolyol in Form eines propoxylierten Trimethylolphenols, welches mit Propylenoxyd in Gegenwart von Kaliumhydroxyd als Katalysator hergestellt worden ist, neben anderen Bestandteilen für die Bildung von Polyurethan-Schaumstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol das Neu-809813/0705 - 6 -tralisationsprodukt aus der Neutralisation des Kaliumhydroxyds, das vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols verwendet worden war, mit ölsäure oder mit ölsäure in Verbindung mit einer Dodecylbenzolsulfonsäure enthält.809813/0706
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