DE2737473A1 - Verfahren zur herstellung von polyaetherpolyolen, von gemischen, die diese enthalten und verwendung dieser gemische zur herstellung von polyurethan- schaumstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polyaetherpolyolen, von gemischen, die diese enthalten und verwendung dieser gemische zur herstellung von polyurethan- schaumstoffen

Info

Publication number
DE2737473A1
DE2737473A1 DE19772737473 DE2737473A DE2737473A1 DE 2737473 A1 DE2737473 A1 DE 2737473A1 DE 19772737473 DE19772737473 DE 19772737473 DE 2737473 A DE2737473 A DE 2737473A DE 2737473 A1 DE2737473 A1 DE 2737473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
polyether polyol
polyurethane foams
polyether
potassium hydroxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772737473
Other languages
English (en)
Other versions
DE2737473C2 (de
Inventor
Robert Herke
Robert J Kufrin
Kermit D Longley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witco Corp
Original Assignee
Witco Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witco Chemical Corp filed Critical Witco Chemical Corp
Publication of DE2737473A1 publication Critical patent/DE2737473A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2737473C2 publication Critical patent/DE2737473C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
    • C08G65/26Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds
    • C08G65/2603Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds the other compounds containing oxygen
    • C08G65/2606Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds the other compounds containing oxygen containing hydroxyl groups
    • C08G65/2612Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds the other compounds containing oxygen containing hydroxyl groups containing aromatic or arylaliphatic hydroxyl groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
    • C08G65/30Post-polymerisation treatment, e.g. recovery, purification, drying

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

Patentanwälte -^' Dr" Be/le
Dipl. Ing. Hans-JOrgM Mflller
Dr. rer. nat Thomas Berondt Case W-300-0
Dr.'ing. Hans Leyh
Udte-Gralin-Stratett
WITCO CHEMICAL CORPORATION
277 Park Avenue
New York, New York Iool7
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON POLYÄTHER^POLYOLEN, VON GEMISCHEN, DIE DIESE ENTHALTEN UND VERWENDUNG DIESER GEMISCHE ZUR HERSTELLUNG VON POLYURETHANSCHAUMSTOFFEN
809813/0705
Die Erfindung betrifft die Herstellung von unter Normalbedingungen flüssigen Polyätherpolyolen, wobei dieser Ausdruck generisch Polyäthergiykole und Polyäther von mehrwertigen Alkoholen mit wenigstens drei Hydroxylgruppen umfassen soll, sowie damit hergestellte Polyurethan-Schaumstoffe. Unter dem Ausdruck "unter Normalbedingungen flüssig" wird vertanden, daß diese Verbindungen bei gewöhnlichen Raumtemperaturen von zum Beispiel etwa 25 bis 300C flüssig sein sollen.
Bei der Herstellung von Polyätherpolyolen, die bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen mit steifem oder flexiblem Charakter Verwendung finden, ist es üblich, diese Polyätherpolyole durch A3duktbildung von zweiwertigen oder mehrwertigen Alkoholen mit Alkylenoxyden, wie Äthylenoxyd oder Propylenoxyd oder sowohl Äthylenoxyd als auch Propylenoxyd in Gegenwart eines alkalischen oder basischen Katalysators, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd und anderen alkalischen oder basischen Katalysatoren, wie quaternären Ammoniumbasen, und verschiedenen Aminen, die bisher hierfür vorgeschlagen oder verwendet worden sind und wobei Kaliumhydroxyd in der technischen Praxis am weitesten Verwendung findet, herzustellen. Nach vollständiger Adluktbildung ist es üblich oder aus dem Stand der Technik bekannt, den alkalischen Katalysator durch Neutralisation mit Säuren oder sauren Stoffen, wie Phosphorsäure oder Kohlendioxyd oder mittels saurer Ionenaustauscher harze entfernen oder die Entfernung derartiger alkalischer Katalysatoren durch Ausfällen, gewöhnlich wenigstens in solchen Fällen, wenn zum Beispiel Kaliumhydroxyd als Katalysator verwendet worden war, mit Oxalsäure Dewirken. Das erhaltene Kaliumoxalat ist im Polyätherpolyol unlöslich und wird verhältnismäßig leicht durch Filtrieren oder ähnliche Verfahrensweisen entfernt. Wenn nicht der alkalische oder basische Katalysator wirksam entweder durch Neutralisation wie oben angegeben oder durch Entfernung durch Ausfällung zer-
809813/0705
- 8 - 2737A73
stört wird, was an sich dem Fachmann bekannt ist, können die PolyätherpolyoIe nicht in zufriedenstellender Weise zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwendet werden, was besonders für solche Schaumstoffe gilt, die aus höher-molekularen Polyätherpolyolen hergestellt sind.
Es wurde gefunden, daß dann, wenn Polyätherpolyole zum Beispiel nach oben genannter Weise durch Verwendung eines alkalischen oder basischen Katalysators hergestellt sind, welcher im Gemisch verbleibt und vorhanden ist, wenn die Herstellung des Polyätherpolyols vollständig abgelaufen ist und wenn der Katalysator in nachfolgend beschriebener Weise neutralisiert wird, bestimmte ausgeprägte und wesentliche Vorteile aus einer Reihe von Standpunkten heraus erhalten werden. Es wurde gefunden, daß bei der Verwendung von Ölsäure oder ölsäure und einer Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure mit höherem Molekulargewicht oder von einer Alkylnaphthalinsulfonsäure, wie Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure (wobei Isobutyl- und Isoamylnaphthalinsulfonsäuren eingeschlossen sind) zur Neutralisation des alkalischen oder basischen Katalysators insbesondere dann, wenn der Katalysator Kaliumhydroxyd ist, das erhaltene Kaliumoleat oder das erhaltene Oleat im Gemisch mit dem Kaliumsalz der höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonate oder der Alkylnaphthalinsulfonsäuren in den Polyätherpolyolen löslich sind. Es wurde ebenso gefunden, daß die erhaltenen Zubereitungen oder Gemische aus Polyätherpolyolen, die die vorher erwähnten Neutralisationsprodukte enthalten, unmittelbar oder als solche in Formulierungen für Polyurethane verwendet werden können zur Reaktion mit Di- oder Polyisocyanaten für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen guter und technisch qualifizierter Art. Es wurde weiter gefunden, daß in vielen Fällen bei der Formulierung der in dieser Weise neutralisierten Polyätherpolyol-Zubereitungen zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
für die Ansätze für Polyurethan-Schaum-
809813/0705
stoffe verwendete zusätzliche Katalysatoren nicht mehr verwendet werden brauchen oder, wenn solche Katalysatoren trotzdem noch benötigt werden, um zufriedenstellende Polyurethan-Schaumstoffe herzustellen, die Mengen dieser zusätzlichen Katalysatoren, die üblicherweise bei solchen PoIy-ODsthan-Schaumstoff Formulierungen verwendet werden,
in manchen Fällen sehr erheblich reduziert werden können, ohne daß die wünschenswerten Eigenschaften und Charakteristika der fertigen, aus solchen Formulierungen hergestellten Polyurethan-Schaumstoffe beeinträchtigt werden. Dies stellt eine erhebliche wirtschaftliche Ersparnis dar, weil Katalysatoren, wie sie überlicherweise in Polyurethan-Schaumstoff-Formulierungen verwendet werden, teuer sind und Ersparnisse, die durch Vermindern der erforderlichen Menge bei vorgegebenen Formulierungen erreicht werden, selbst unter Berücksichtigung der Kosten der ölsäure oder von ölsäure und höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder Alkylnaphthalinsulfonsäuren häufig sehr ansehnlich sind, insbesondere dann, wenn Polyurethan-Schaumstoffe in sehr großen Mengen hergestellt werden.
Die Erfindung besitzt daher zusammengefaßt verschiedene Vorteile Ober den Stand des gegenwärtigen Wissens und der gegenwärtigen technischen Praxis in folgender Hinsicht:
1. Sie vermeidet die Notwendigkeit, alkalische oder basische Katalysatoren, die am Ende des Verfahrens der Herstellung von Polyätherpolyolen zurückbleiben, zu entfernen. Wenn zum Beispiel .Kaliumhydroxyd als Katalysator bei der Herstellung der Polyätherpolyole zur Verwendung bei der Herstellung von starren Polyurethan-Schaumstoffen verwendet wird, umfaßt die Entfernung des Kaliumhydroxyds aus dem Polyätherpolyol nicht selten erhebliche Verluste der Polyätherpolyole.
2. Sie ergibt Ersparnisse, die dadurch bewirkt werden, daß
809813/0705 - io-
2737A73
die Notwendigkeit der Verwendung Üblicher aufwendiger Katalysatoren vermieden wird, die in verschiedenen Standardformulierungen für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen für notwendig erachtet werden oder sie vermindert die Menge solcher aufwendiger Katalysatoren, we ehe von der Formulierung benötigt werden, mit Gesamtersparnissen bezüglich der Katalysatorkosten unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, ohne daß die Qualität der mittels solcher Formulierungen hergestellten Polyurethan-Schaumstoffe Einbußen erleidet oder erhebliche Einbußen mit sich bringt.
Wie oben erwähnt wird die Neutralisation der basischen Katalysatoren, insbesondere von Kaliumhydroxyd, in den Polyätherpolyolen, wie sie hergestellt werden, durch Ölsäure oder durch ölsäure und einer höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure oder einer Butyl- oder Amylalkylnaphthalinsulfonsäure lewirkt. Anstelle von ölsäure als solcher können Tallölfettsäuren oder Fraktionen davon mit einem hohen Ölsäuregehalt verwendet werden oder es können technische normalerweise flüssige Fettsäuren oder verwandte Säuren verwendet werden, die einen hohen ölsäureanteil haben oder reich an ölsäure sind, zum Beispiel in der Größenordnung von wenigstens 70 oder 75 Prozent ölsäure.
Bezüglich der höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren, die in Verbindung mit ölsäure oder Tallölfettsäuren
oder normalerweise flüssigen Fettsäuren oder verwandten Sauverwundet werden ren mit hohen bzw. reichem ölsäuregehaltAist festzustellen, daß die Alkylreste gradkettig oder verzweigtkettig sein können und überwiegend 9 bis 16 Kohlenstoffatome enthalten können, wobei solche besonders brauchbar sind, die einen Alkylrest mit überwiegend 12 Kohlenstoffatomen aufweisen. Allgemein gilt, daß die höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren hauptsächlich einen höheren Alkylrest enthalten, obwohl kleine Mengen höherer Dialkylreste vorhanden sein
809813/070S _ n _
können.
Während Dodecylbenzolsulfonsäure besonders geeignet ist in solchen Fällen, bei denen sie in Verbindung mit ölsäure benutzt wird, um die beschriebenen Neutralisationen durchzuführen, sind andere höhere Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulf onsäurer, die verwendet werden können,die SuIfonsäuren von Nonylbenzol, Decylbenzol, Undecylbenzol, Tridecylbenzol, Tetradecylbenzol, Fentadecylbenzol und Hexadecylbenzol sowie die Sulfonsäuren der entsprechenden Alkyl toluole.
In solchen Fällen, bei denen die Neutralisation mit ölsäure oder ölsäurereichen Säuregemischen durchgeführt wird oder mit solchen Säuren in Verbindung mit höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder mit Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäuren ist es wesentlich, daß der neutralisierte basische Katalysator in Polyätherpolyol löslich ist. Dieses Erfordernis gilt für jeden basischen Katalysator, der bei der Herstellung der Polyätherpolyole verwendet worden sein sollte. Falls keine derartige Löslichkeit vorhanden ist, ist die vorliegende Erfindung auf eine derartige Situation nicht anwendbar. In denjenigen Fällen, wenn sowohl Ölsäure wie höhere Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder die genannten Alkylnaphthalinsulfonsäuren zur Neutralisation verwendet werden, schwanken die relativen Mengen von ölsäure und den höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäuren oder von der Alkylnaphthalinsulfonsäure, wobei die Menge üblicherweise gleich ist oder in gewissen Fällen für die ölsäure etwas höher liegt oder für die höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure oder Alkylnaphthalinsulfonsäure etwas höher liegt, obwohl in den meisten Fällen nicht wesentlich mehr als die Hälfte des freien basischen Katalysators, zum Beispiel Kaliumhydroxyd, mit Ölsäure neutralisiert wird und der größte Teil des Restes durch die höhere Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure oder Alkylnaphthalinsulfonsäure. Die Neutralisation muß nicht bis zur genauen Neutralität führen und üblicher-
809813/0705
- 12 -
weise kann das Produkt oder das Produktgemisch nach der Neutralisation eine ersichtliche leicht titrierbare Säure aufweisen in der Größenordnung von etwa 0,05 mXq/g, oder kann einen pH-Wert gerade unter 7 aufweisen.
Die Polyätherpolyole, deren Herstellung in Form besonders neutralisierter Zubereitungen pegenstand der Erfindung sind, sind an sich bekannte Verbindungen des Standes der Technik. Sie umfassen sowohl lineare wie auch verzweigtkettige Polyätherpolyole und können einen streng aliphatischen Charakter oder einen aromatisch-aliphatischen Charakter aufweisen. Beispiele sind in vielen US-PS angeführt, wie in den US-PSs 2 674 619, 2 866 774, 3 291 845, 3 682 845 und 3 702 582. Der Inhalt dieser Patentschriften bezüglich der Polyätherpolyole wird hierdurch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, insbesondere bezüglich von Verbindungen, wie Polytetramethylenäther-glykol, Polypentarnethylenäther-glykol, Polyhexamethylenäther-glykol, Poly-4-phenyl-hexamethylenäther-glykol, Polyäthylen-propylen-äther-glykol; Alkylenoxidaddukte von aliphatischen zwei- und mehrwertigen Alkoholen, wie Xthylenglykol, Diäthylenglykol und höhere Polyäthylenglykole, Propylenglykol, Butylenglykol, Diglycerin und höhere Polyglycerole, Pentaerythrit, Sorbitol, Sorbit, Mannit, Trimethylolpropan, Trimethylolbenzol, Trimethylolphenole (wobei dieser Ausdruck generisch für die Monomere, Dimere, Trimere und Tetramere verwendet wird) und Gemische von zwei oder mehreren dieser Verbindungen und dergleichen. Die Polyätherpolyole werden üblicherweise wie angegeben durch Adduktbildung der zwei- oder mehrwertigen Alkohole mit Alkylenoxyden oder o^-Epoxyden, wie Xthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Gemischen solcher Oxide, wie Äthylenoxid und Propylenoxid, oder dadurch, daß zuerst das Addukt des zwei- oder mehrwertigen Alkohols mit Äthylenoxid und danach mit Propylenoxid oder umgekehrt gebildet wird, hergestellt. Andere Alkylenoxide und andere ÖL-Epoxide können verwendet
809813/0705
- 13 -
werden, jedoch sind vom Standpunkt der Kosten, von der kommerziellen Verfügbarkeit und auch aus anderen Gründen diejenigen Alkylenoxide, die gegenwärtig für die Adduktbildung mit den zwei- und mehrwertigen Alkoholen verwendet werden, um die Folyätherpolyole herzustellen, Äthylenoxid und Propylenoxid. Wie vorher erwähnt, werden solche Adduktbildungen üblicherweise in Gegenwart von alkalischen oder basischen Katalysatoren, am häufigsten Kaliumhydroxid, durchgeführt. Die Polyätherpolyole können ein niedriges, mittleres oder hohes Molekulargewicht aufweisen, wobei diese und andere Faktoren eine wesentliche Rolle spielen, wie an sich bekannt ist, bezüglich der Tatsache, ob starre oder flexible Polyurethan-Schaumstoffe hergestellt werden, wenn diese Polyätherpolyole mit Di- oder Polyisocyanaten zur Herstellung dieser Schaumstoffe umgesetzt werden. Typische Molekulargewichte zur Herstellung der Polyurethan-Schaumstoffe verwendeten Polyätherpolyole sind 45o bis 600 und 1 000 bis 1 200 oder darüber.
Die Erfindung ist allgemein auf Polyätherpolyole in breitem Sinne anwendbar, wobei ein alkalischer oder basischer Katalysator, insbesondere Kaliumhydroxid, bei der Herstellung verwendet wurde, jedoch ist sie besonders anwendbar auf die Neutralisation von oxyalkylierten Trimethylolphenolen, insbesondere den propoxylierten Polymethylolphenolen, die in der ÜS-PS 3 682 845 beschrieben werden, wobei der Inhalt dieser PS Teil der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist. Im Falle der oxyalkylierten Trimethylolphenole werden insbesondere dann, wenn sowohl ölsäure wie eine höhere Alkylbenzolsulfonsäure zur Neutralisation verwendet werden, nicht nur die genannten Vorteile der Neutralisation erzielt, sondern zusätzlich wird durch die Gegenwart des Restes der höheren Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonsäure auch die Löslichkeit des oxialkylierten Trimethylolphenols in höhermolekularen Polyolen und in Chlorfluoräthylenverbindungen
809813/0706
- 14 -
(Freons), die üblicherweise bei Formulierungen für Polyurethan-Schaumstoffen, insbesondere bei der Herstellung von starren Schaumstoffen verwendet werden, verbessert.
Die Di- und Polyisocyanate, die für die Herstellung der Polyurethan-Schaumstoffe verwendet werden unter Verwendung der besonderen neutralisierten Polyätherpdyole der Erfindung, die erfindungsgemäß hergestellt wurden, sind an sich bekannt und erfordern keine ausführliche Erwähnung. Hierzu gehören unter anderem Tolylen-2, 4-diisocyanat; Tolylen-2,6-diisocyanat; 80:20-Gemische der 2,4- und 2,6-tolylen-diisocyanate sowie Gemische der 2,4- und 2,6-toIylen-diisocyanate in verschiedenen Verhältnissen, z.B. 65:35; Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat; 4,4'-Methylen-bis-cyclohexyl-diisocyanat; Isophoron-diisocyanat; Polymethylen-pο Iyphenyl isocyanate, die unter der Handelsbezeichnung PAPI, wie PAPI 27, PAPI 135 und PAPI 901 (Upjohn Polymer Chemicals) vertrieben werden, und Naphthalin-triisocyanat.
Bei der Herstellung der Polyurethan-Schaumstoffe unter Verwendung der besonders neutralisierten Polyätherpolyole werden letztere in Formulierungen verwendet und mit Di- oder Polyisocyanaten gemäß den an sich bekannten Verfahrensweisen umgesetzt, wozu auf verschiedene US-PS verwiesen wird, z.B. 3 o72 582, 3 245 92'., 3 265 641 und 3 682 845. In ähnlicher Weise werden dann, wenn äußere Katalysatoren zusätzlich verwendet werden, diese sowie Emulgatoren, Stabilisatoren, Treibmittelsysteme einschließlich der einstufigen Verfahrensweise und Verfahrensweisen unter Verwendung von Prepolymeren zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwendet, wie es bei einigen der genannten Patentschriften sowie in den US-PSs
2 949 434, 2 948 691, 3 o26 275, 3 036 021, 3 049 513 und
3 078 239 beschrieben ist. Die Offenbarung dieser Patentschriften wird in die vorliegende Beschreibung mit aufgenommen.
- 15 -
809813/0705
. 15 _ 2737A73
In ähnlicher Weise können zahlreiche Formulierungen zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen sowohl starrer wie flexibler Art, die an sich bekannt sind, in zahlreichen Patentschriften und anderen Publikationen gefunden werden, wobei in der vorliegenden Erfindung keine Beanspruchung bestimmter Formulierungen als solcher erfolgt mit der Ausnahme, daß sie die Verwendung der besonders neutralisierten Polyätherpolyole der vorliegenden Erfindung umfassen sollen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindungsdurchführung, sollen jedoch die Erfindung nicht beschränken, da zahlreiche andere Polyätherpolyole hergestellt werden können und die Verwendung verschiedener alkalischer oder basischer Katalysatoren unter Anwendung des neuen Prinzips und der neuen Richtlinien erfolgen kann, die in der Erfindung gelehrt werden. Es können zahlreiche starre und flexible Polyurethan-Schaumstoffe aus derartigen besonders neutralisierten PoIyätherpolyolen hergestellt werden, wobei in bestimmten Fällen der Vorteil genutzt wird, daß die Notwendigkeit vermieden wird, teure Katalysatoren anzuwenden, wie dies bei vielen gegenwärtig handelsüblichen Schaumstoffen der Fall ist, oder daß man die Verwendung von geringeren Mengen solcher teuren Katalysatoren möglich macht, ohne daß die Qualität oder die gewünschten Eigenschaften der Polyurethan-Schaumstoffe nachteilig beeinflußt oder wesentlich beeinträchtigt werden. Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind auf das Gewicht bezogen und die genannten Temperaturen beziehen sich auf Grad C.
Beispiel 1 Bestandteile Gew.-teile
Phenol (90 %) 313,2
Formaldehyd (37 %) 729,7 Propylenoxid ( 675 Kaiiumhydroxid
(5OZ wässrige Lösung) 31
809813/0705
- 16 -
In einem geschlossenen Reaktor, der mit einem Rührer, einem Thermometer und Vorrichtungen zum Kühlen und zum Erhitzen versehen war, wurden das Phenol und das Formaldehyd zugefügt, die zusammen auf etwa 75 Grad C erhitzt wurden, wonach 21 Gewichtsteile Kaliumhydroxid zugegeben wurden, während die Temperatur von etwa 75 C aufrecht erhalten wurde. Das erhaltene Gemisch wurde bei dieser Temperatur zwei Stunden gehalten. Es wurde danach auf etwa 60 C gekühlt und mit 350 Teilen des Fropylenoxids allmählich über einen Zeitraum von etwa 6 Stunden versetzt, wobei der pH/Wert von etwa 9 auf etwa 12 anstieg. Das Reaktionsgemisch wurde danach auf etwa 120 C unter vermindertem Druck erhitzt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 1 Prozent oder darunter zu vermindern. Danach wurden die restlichen 10 Teile Kaliumhydroxid zugegeben und das Gemisch erneut auf etwa 120 C unter vermindertem Druck erhitzt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 1 Prozent oder darunter zu vermindern. Die restlichen 325 Teile Propylen-
oxid wurden danach allmählich über einen Zeitraum von etwa 5 Stunden zugesetzt, während die Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 120 C gehalten wurde. Die Ausbeute des erhaltenen Polyoläthers in der Form eines propoxylierten PoIymethylphenols betrug 1 175 Teile. Das Produkt hatte eine Hydroxylzahl von 495 ( entsprechend einem Hydroxylwert von 8,84 mÄq/g) und einem Basengehalt von 0,07 mÄq/g. Das Polyätherpolyol-Produkt wurde in drei Portionen, A, B, und C, aufgeteilt, wobei jede Portion aus 100 Gewichtsteilen bestand, und in der folgenden Weise behandelt.
A. Zu 100 Gewichtsteilen wurden 2 Teile Oxalsäure bei 1000C zugesetzt und das Produkt danach filtriert. Bei der Analyse zeigte das Produkt eine Hydroxylzahl von 495, eine Säurezahl von 1,0, 100 ppm Kalium und einen pH-Wert von 4,5.
- 17 -
809813/0705
B. Zu 100 Teilen wurden 5 Teile Ölsäure zugefügt, und das erhaltene Produkt zeigte bei der Analyse eine Säurezahl von 2,2 und einen ρ H-tfert von 7.
C. Zu 100 Teilenwurden 2,5 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 2,5 Teile Ölsäure zugefügt, und anschließend zeigte das erhaltene Produkt bei der Analyse eine Säurezahl von 2,8 und einen pH-Wert von 6,8.
Die genannten Polyätherpolyol-Produkte A, B und C, die in der genannten Weise behandelt worden waren, wurden dann jeweils für den folgenden Ansatz verwendet, um ihre Brauchbarkeit zur Herstellung von starren Polyurethan-Schaumstoffen zu prüfen:
Gewichtsteile Polyätherpolyol 60 Oberflächenaktives Silicon L 542O1 0,8
Wasser 0,2
Freon 11 23
PAPI 90I2 79
Hydrolysierbares oberflächenaktives Silicon-glykol-copolymerisat
ο
Polymethylen-polyphenylisocyanat
Die ersten vier Bestandteile wurden bis zur Homogenität zusammen unter* Rühren vermischt. Das Isocyanat wurde danach zugefügt und das Gemisch wurde etwa 15 Sekunden gerührt und in eine Schachtel gegossen. Die Ergebnisse sind unten tabellarisch aufgeführt. Da das Polyätherpolyol A in dem obigen Ansatz nicht aufgeschäumt werden konnte, wurde eine ausreichende Menge Amin-Katalysator zugefügt, so daß ein Schaumstoff hergestellt werden konnte. Der Ansatz zur Herstellung
809813/0705
- 18 -
2737A73
von diesem Schaumstoff ist wie folgt:
Gewichtsteile Polyätherpolyol A 60 Oberflächenaktives Silicon L 5420 0,8
Wasser 0,2
Dimethyläthanolamin 0,5
Dabco LV333 0,5
Freon 11 23
PAPI 901 79
33%-ige Lösung von Triethylendiamin in Dipropylenglykol .
Das Verfahren, das zur Herstellung des Polyurethan-Schaumstoffes verwendet wurde, ist das gleiche wie oben. Der Schaumstoff, der aus dem Polyätherpolyol A gemäß der ersten Polyurethan-Formulierung hergestellt werden sollte, wird unten als A. bezeichnet, während der Schaumstoff, der aus Polyätherpolyol A gemäß der zweiten Polyurethan-Formulierung hergestellt werden sollte, unten als A„ bezeichnet wird. Es ist festzustellen, daß die beiden Formulierungen sich nur darin unterscheiden, daß die zweite Formulierung Amin-Katalysatoren enthält, nämlich Dimethyläthanolamin und Dabco LV33. Die folgende Tabelle I beschreibt summarisch die Ergebnisse der Versuche:
Tabelle I Kremebildungs- Steigedauer Zelleigenschaften
dauer Sekunden
Sekunden ■}_
k. - - Vollständiges Zusam
menfallen
A9 80 450 feinzellig, ziemlich
1 bröckelig
ft 30 70 feinzellig, nicht bröckelig
C 70 220 feinzellig, nicht bröckelig
809813/0705
- 19 -
Beispiel 2
Es wurde ein Polyätherpolyol in üblicher Weise in Gegenwart von Kaliumhydroxid als Katalysator hergestellt, inwdem zuerst allmählich Propylenoxid zu Glycerin zugefügt wurde, bis eine Hydroxylzahl 50 erhalten wurde,und danach Äthylenoxid bis zu einer Hydroxylzahl von 45 zugefügt wurde. Wenn das erhaltene Polyätherpolyol mit dem Produkt A von Beispiel 1 vermischt wurde, wurde ein wolkiges Gemisch erhalten, das innerhalb weniger Stunden abzusitzen begann.
Wenn das Polyätherpolyol gemäß Beispiel 2 mit Ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure gemäß Produkt C von Beispiel 1 neutralisiert wurde, wurde ein klares Gemisch erhalten, das nach einigen Monaten noch keine Auftrennung zeigte. Dieses neutralisierte Polyätherpolyol wurde dann wie folgt zur Herstellung eines Polyurethan-Schaumstoffes verwendet:
Gewichtsteile
Neutralisiertes Polyätherpolyol 100
Wasser 0,05
FREON F-I1 2,00
Tetramethyl-butan-diamin 1 ,00
Zinnkatalysator UL2 0,05
Oberflächenaktives Silicon L53O3 1 ,00
PAPI 27 54,1
Organozinnverbindung (carboxyliert) (Witco Chemical Corporation)
licht-hydi
Copolymer
Nicht-hydrolysierbares oberflächenaktives Silicon-glykol-
Die ersten fünf Bestandteile wurden miteinander vermischt und in einen Mischkopf in Form eines Strome eingemessen,
809813/0705
- 20 -
und das Isocyanat als zweiter Strom eingemessen. Es wurde ein feinzelliger Schaumstoff erhalten, der die in der folgenden Tabelle II angegebenen Eigenschaften hatte:
Tabelle II
Kremebildungsdauer 15 s.
Steigedauer 60 s.
Zeit bis Klebfreiheit 40 s.
Dichte beim freien Verschäumen 0,195 g/cm
(12,2 lb./cu.ft.)
Nach dem Eingießen in eine Form wurde eine hervorragende Wiedergabe der Form über einen Bereich der Schaumdichten von etwa 0,24 bis 0,56 g/cm (15 bis 35 lbs./cu.ft.) erzielt. Die Entformungszeit betrug etwa 2 1/2 Minuten und es wurden keine Brüche an den unterschnittenen Teilen der Form gezählt.
Beispiel 3
Es wurde ein Polyäther aus Sorbit und Propylenoxid in üblicher Weise hergestellt unter Verwendung von Kaliumhydroxid als Katalysator bis zu einer Hydroxylzahl von 500. Die schließliche Alkalinität betrug 0,05 mKq/g. Der Polyäther wurde in zwei Teile geteilt. Ein Teil wurde mit Magnesiumsilikat behandelt, um das Kaliumhydroxid zu entfernen.Zum andern Teil wurden 1,5 Prozent Ölsäure und 1,5 Prozent Dodecylbenzolsulfonsäure zugefügt. Die Analysen sind im folgenden angegeben:
Behandelt mit Neutralisiert mit 1,5% Magnesiumsilicat ölsäure - 1,5Z Dodecyl-
benzol-sulfonsäure
Hydroxylzahl 500 490
Säurezahl 0,5 0,2
Kalium 10 ppm -
pH-Wert 6,5 7,1
809813/0705
- 21 -
2737A73
Diese beiden Proben aus Polyätherpolyolen wurden gemäß dem ersten Ansatz von Beispiel 1 verschäumt;
Gewichtsteile
Polyätherpolyol Silicon L542O 60,0
Oberflächenaktives 0,8
Wasser 0,2
Freon 11 901 23
Polymeres Isocyanat 79
Ein zufriedenstellender Schaum wurde mit der Probe erhalten, die mit Dodecylbenzolsulfonsäure und ölsäure neutralisiert worden war. Es wurde jedoch kein Schaumstoff erhalten aus der Probe, die mit Magnesiumsilikat behandelt worden war, ausgenommen durch Zusatz von Amin-Katalysatoren wie gemäß der zweiten Polyurethan-Formulierung gemäß Beispiel 1.
Die vorstehenden Beispiele 1 und 3 zeigen, daß gute Polyurethan-Schaumstoffe mittels Ölsäure erhalten werden können und daß die Kombination von Ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure bei der Neutralisation der Polyätherpolyole, sofern derartige Polyätherpolyole zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwendet werden, ohne daß die Notwendigkeit auftritt, weitere zusätzliche Katalysatoren in den Polyurethan-Formulierungen zu verwenden, die Notwendigkeit zur Verwendung teurer Amin-Katalysatoren vermieden wird, wie solcher, die oben beispielsweise genannt wurden. Dies stellt einen Extremfall dar. In anderen Fällen können die Polyätherpolyole, die mit ölsäure neutralisiert worden sind bzw. mit ölsäure-Dodecylbenzolsulfonsäure-Kombinationen neutralisiert worden sind, bei Polyurethan-Formulierungen verwendet werden, um Polyurethan-Schaumstoffe herzustellen, wobei die genannten Amin-Katalysatoren oder andere bekannte Katalysatoren zwar verwendet werden, aber deren Mengen wesentlich kleiner sind,
809813/0705
- 22 -
als sie sein wurden, wenn diese in andersartigen Formulierungen verwendet wurden, z.B. in der Größenordnung von 20 bis 60 Prozent, bezogen auf die gewöhnlichen Mengen solcher üblichen und aufwendigen Katalysatoren je nach der bestimmten Polyurethan-Formulierung, die beteiligt ist, und dem bestimmten Ergebnis, das hinsichtlich der Polyurethan-Schaumstoffe erhalten werden soll.
Weitere Beispiele für die Herstellung von Polyätherpolyolen gemäß der Erfindung sind im folgenden angegeben:
Beispiel 4
Es wurde ein propoxyliertes Polymethylolphenol gemäß US-PS 3 682 845 unter Verwendung von Natriumhydroxid als Katalysator hergestellt, wobei das Polyätherpolyol eine Hydroxylzahl von 400 und eine Alkalinität von 0,05 mÄq/g aufwies, mit der Ausnahme, daß die Neutralisation mit gleichen Teilen Ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure in einer Menge von insgesamt 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyätherpolyol durchgeführt wurde.
Beispiel 5
Es wurden 820 Teile Trimethyloläthan, 820 Teile Trimethylolpropan und 2 Teile Kaliumhydroxid vermischt und in einen Autoklaven gebracht, der anschließend auf 135 C erhitzt wurde. Äthylenoxidgas wurde allmählich über einen Zeitraum von 3 Stunden in das Gemisch in den Autoklaven eingeleitet, während die genannte Temperatur aufrecht erhalten wurde, bis insgesamt 1160 Teile eingeführt waren und ein Druck von etwa 1,75 kg/cm (25 psi) in dem Autoklaven während der Äthoxylierungsreaktion aufrecht erhalten wurde. Das erhaltene Produkt wurde in zwei gleiche Teile geteilt, wobei der eine Teil mit Ölsäure und der andere Teil mit einem Gemisch aus gleichen Teilen ölsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure neutralisiert wurde.
809813/0705 - 23 -
Beispiel 6
Es wurden 492 Teile Pentaerythrit, 1148 Teile Trimethylolpropan und 1 Teil Natriumhydroxid vermischt und auf 150°C erhitzt. Es wurde danach Äthylenoxidgas allmählich über einen Zeitraum von 3 Stunden in das Gemisch in einem Autoklaven eingeleitet, während eine Temperatur von etwa 135 bis 150°C aufrecht erhalten wurde, bis insgesamt 1160 Teile
2 eingeleitet waren und ein Druck von etwa 1,75 bis 3,5 kg/cm (25 bis 50 psi) im Autoklaven während der Äthoxylierung aufrecht erhalten wurde. Das erhaltene Produkt wurde in zwei gleiche Teile geteilt, wobei ein Teil mit TaIl-Ölfettsäuren neutralisiert wurde und der andere Teil mit einem Gemisch aus Tallö„_J.fettsäuren und Dodecyltoluolsulfonsäure in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 1 neutralisiert wurde.
Beispiel 7
In einen gerührten Reaktor wurden 2650 Teile von 37%-igem Formaldehyd und 1205 Teile von 85%-igem Phenol eingebracht, der Reaktorinhalt auf 900C erhitzt und 30 Teile Kaliumhydroxid über einen Zeitraum von einer halben Stunde zugegeben, während der Inhalt auf etwa 90 C gehalten wurde. Der Reaktorinhalt wurde dann bei dieser Temperatur für etwa eine weitere Stunde gehalten. Danach wurde der Inhalt schnell auf etwa 600C gekühlt, wonach über einen Zeitraum von etwa 5 Stunden 1265 Teile Propylenoxid zugesetzt wurden und das Reaktionsgemisch auf etwa 60 C gehalten wurde. Die Reaktion wurde laufen gelassen, bis die Umwandlung in Hydroxypropyl äther-Gruppen erfolgt war. Der Reaktor wurde danach unter verminderten Druck gesetzt, die Temperatur auf etwa 125 C erhöht und hierbei gehalten, bis der Feuchtigkeitsgehalt unter 0,1 % gesunken war. Danach wurden weitere 80 Teile 50%-iges Kaliumhydroxid zugefügt und 2140 Teile Propylenoxid über
809813/0705
2737A73
einen Zeitraum von etwa zehn Stunden zugesetzt bei der Temperatur von etwa 125°C oder etwas darunter. Nachdem das Propylenoxid reagiert hatte, wurde das Reaktionsprodukt unter vermindertem Druck abgestreift. Das erhaltene propoxylierte Polymethylolphenol wurde in 5 gleiche Teile (a) , (b), (c), (d) und (e) eingeteilt und wie folgt behandelt:
(a) Diese Verbindung wurde mit ölsäure neutralisiert.
(b) Diese Verbindung wurde mit Tallölfettsäuren neutralisiert.
(c) Diese Verbindung wurde mit einem Gemisch von gleichen Gewichtsteilen ölsäure und Hexadecylbenzolsulfonsäure neutralisiert.
(d) Diese Verbindung wurde mit einem Gemisch aus Tallöl-£#ttsäuren und Hexadecyltoluolsulfonsäure im Gewichtsverhältnis 3 : 1 neutralisiert.
(e) Diese Verbindung wurde mit einem Gemisch von ölsäure und Amylnaphthalinsulfonsäure in einem Gewichtsverhältnis 4 : neutralisiert.
809813/0705

Claims (24)

  1. 2737Α73
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung von unter Normalbedingungen flüssigen Polyäther-polyolen, insbesondere für die Verwendung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, durch Umsetzen eines zwei- oder mehrwertigen Alkohols mit einem Alkylenoxyd oder «(.-Epoxyd in Gegenwart eines basischen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man nach vollständiger Reaktion aus dem das Polyäther-polyol enthaltenden Reaktionsgemisch den basischen Katalysator mit wenigstens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ölsäure und Tallölfettsäuren alleine oder in Verbindung mit einer Sulfonsäure, die eine höher^^molekulare Alkylbenzolsulfonsäure oder Alkyltoluolsulfonsäure oder eine Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure ist, neutralisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als basischen Katalysator Kaliumhydroxyd verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkylen'oier Epoxyd verwendet, das Xthylenoxyd oder Propylenoxyd ist und dal man zum Neutralisieren als Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyätherpolyole verwendet, die äthoxylierte oder propoxylierte Trimethylolphenole sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyätherpolyole oxyalkylierte Polymethylolphenole verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
    809813/0705 3
    ORIGINAL INSPECTED
    als Polyätherpolyole proboxylierte Trimethylolphenole verwendet .
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure verwendet.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von unter Normalbedingungen flüssigen Polyätherpolyolen in der Form von proßoxylierten Trimethylolphenolen, insbesondere für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, nach Anspruch 1, durch Umsetzung eines Trimethylolphenols mit Propylenoxyd in Gegenwart von Kaliumhydroxyd als Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man nach vollständiger Reaktion das im Reaktionsgemisch mit dem Polyätherpolyol enthaltende Kaliumhydroxyd mit Ölsäure oder Ölsäure in Verbindung mit einer Dodecylbenzolsulfonsäure neutralisiert.
  9. 9. Zubereitung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, die unter Normalbedingungen flüssige Polyätherpolyole enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Neutralisationsprodukt enthält, das aus der Neutralisation eines basischen Katalysators stammt, der vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols Anwendung gefunden hatte, mit ölsäure oder Tallölfettsäuren alleine oder in Verbindung mit einer Sulfonsäure, welche eine höher^inolekulare Alkylbenzolsulfonsäure oder Alkyltoluolsulfonsäure oder eine Buyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure darstellt.
  10. 10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Katalysator Kaliumhydroxyd ist.
  11. 11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Adukt von Alkylenoxyd oder einem 6». -Epoxyd an einen zwei- oder mehrwertigen Alkohol ist
    809813/0705 . , _
    und die Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
  12. 12. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätheipolyol ein Adukt von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd an Tritncthylolphenol ist.
  13. 13. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein oxyalkyliertes Polymethylolphenol ist.
  14. 14. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein propoxyliertes Trimethylolphenol ist.
  15. 15. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonsäure eine Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
  16. 16. Unter Normalbedingungen flüssige Polyätherpolyol-Zubereitung, insbesondere für die Verwendung bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, in Form eines propoxylierten Trimethylolphenols, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Neutralisationsprodukt von Kaliumhydroxyd, das vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols verwendet worden war, mit ölsäure oder mit ölsäure und einer Dodecylbenzolsulfonsäure enthält.
  17. 17. Formulierung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, enthaltend ein unter Normalbedingungen flüssiges Polyätherpolyol und andere Bestandteile zur Bildung der Polyurethan-Schaumstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein solches ist, das das Neutralisationsprodukt aus der Neutralisation eines basischen Katalysators, der vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols verwendet worden war,
    809813/0705
    mit Ölsäure oder Tallölfett säuren alleine oder in Verbindung mit einer Sulfonsäure, die eine höhere molekulare Alkylbenzolsulfonsäure oder Alkyltoluolsulfonsäure oder eine Butyl- oder Amylnaphthalinsulfonsäure ist, enthält.
  18. 18. Formulierung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Katalysator Kaliumhydroxyd ist.
  19. 19. Formulierung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Alkylenoxyd- oder fl, -Epoxydaddukt eines zwei- oder mehrwertigen Alkohols ist und die Sulfonsäure Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
  20. 20. Formulierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein Äthylenoxyd- oder Propylenoxyd-
    Addukt eines Trimethylolphenols ist.
  21. 21. Formulierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein oxyalkyliertes Polymethylolphenol ist.
  22. 22. Formulierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein propoxyliertes Trimethylolphenol ist.
  23. 23. Formulierung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonsäure eine Dodecylbenzolsulfonsäure ist.
  24. 24. Formulierung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, enthaltend ein unter Normalbedingungen flüssiges Polyätherpolyol in Form eines propoxylierten Trimethylolphenols, welches mit Propylenoxyd in Gegenwart von Kaliumhydroxyd als Katalysator hergestellt worden ist, neben anderen Bestandteilen für die Bildung von Polyurethan-Schaumstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol das Neu-
    809813/0705 - 6 -
    tralisationsprodukt aus der Neutralisation des Kaliumhydroxyds, das vorher bei der Herstellung des Polyätherpolyols verwendet worden war, mit ölsäure oder mit ölsäure in Verbindung mit einer Dodecylbenzolsulfonsäure enthält.
    809813/0706
DE2737473A 1976-09-27 1977-08-19 Verfahren zur Herstellung von Polyätherpolyolen und Verwendung derselben zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen Expired DE2737473C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/726,861 US4110268A (en) 1976-09-27 1976-09-27 Polyether polyols and polyurethane foams made therefrom

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2737473A1 true DE2737473A1 (de) 1978-03-30
DE2737473C2 DE2737473C2 (de) 1986-08-07

Family

ID=24920311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2737473A Expired DE2737473C2 (de) 1976-09-27 1977-08-19 Verfahren zur Herstellung von Polyätherpolyolen und Verwendung derselben zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4110268A (de)
DE (1) DE2737473C2 (de)
FR (1) FR2365596A1 (de)
GB (1) GB1557403A (de)
NL (1) NL183767C (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4396780A (en) * 1979-01-24 1983-08-02 Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky Institute Sinteticheskikh Smol Continuous method of producing polyethers
US4307224A (en) * 1979-04-04 1981-12-22 Henkel Corporation Polymeric polyols
US4642391A (en) * 1979-10-04 1987-02-10 Henkel Corporation High molecular weight products
US4430490A (en) 1982-08-10 1984-02-07 Ppg Industries, Inc. Polyether polyols and their method of preparation
US4521548A (en) * 1983-04-12 1985-06-04 The Dow Chemical Company Preparation of polyether polyols
US4528364A (en) * 1984-04-19 1985-07-09 The Dow Chemical Company Removal of alkaline catalysts from polyether polyols and polyalkylene carbonate polyols
GB2199504A (en) * 1987-01-06 1988-07-13 Peter Egan Directional dice
GB8912456D0 (en) * 1989-05-31 1989-07-19 Secr Defence Polymerisation of cyclic ether monomers capable of undergoing cationic oxonium ion ring-opening polymerisation
DE590131T1 (de) * 1992-03-24 1994-12-22 Dow Chemical Co Neues endbehandlungsverfahren für hydroxyfunktionelle polythethern.
US5371113A (en) * 1993-03-29 1994-12-06 General Electric Company Polyurethane foam of low thermal conductivity and method of preparation
US5551197A (en) 1993-09-30 1996-09-03 Donnelly Corporation Flush-mounted articulated/hinged window assembly
US5389695A (en) * 1993-12-22 1995-02-14 General Electric Company Insulating foam of low thermal conductivity and method of preparation
US7838115B2 (en) 1995-04-11 2010-11-23 Magna Mirrors Of America, Inc. Method for manufacturing an articulatable vehicular window assembly
US6022937A (en) * 1998-11-24 2000-02-08 Bayer Corporation Polyether polyols based on triazole group containing compounds and a process for their production
US6191315B1 (en) * 1999-02-11 2001-02-20 Basf Corporation Haze free polyether polyol compositions and a method for their preparation
IL140429A (en) * 2000-12-20 2007-06-03 Orycle Applic Ltd Polyurethane preparations are useful as energy absorbers and a method for their preparation
DE10223054A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-04 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Polyetherolen
US7005552B2 (en) * 2003-11-03 2006-02-28 Bayer Materialscience Llc Single reactor synthesis of KOH-capped polyols based on DMC-synthesized intermediates
US7423112B2 (en) 2004-05-27 2008-09-09 Bayer Materialscience Llc Polyether polyols containing pendant amine groups and a process for their preparation
US7297671B2 (en) * 2004-11-16 2007-11-20 Basf Corporation Alkoxy surfactants having increased cloud points and methods of making the same
US7495063B2 (en) * 2006-02-03 2009-02-24 Dow Global Technologies Inc. Reduced oligomer concentration in high purity polyalkylene glycols
CN101528810B (zh) * 2006-10-31 2011-10-26 三井化学株式会社 聚醚型多元醇、硬质聚氨酯发泡体及它们的制造方法
DE102008000566A1 (de) 2007-03-09 2008-10-16 Basf Se Verfahren zur Aufarbeitung von Polyetheralkoholen
DE102007038436A1 (de) * 2007-08-16 2009-02-19 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Polyolen
DE102008011683A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Polyolen
DE102008028555A1 (de) * 2008-06-16 2009-12-17 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Polyolen
DE102009043616A1 (de) 2009-09-29 2011-03-31 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von aminogruppenhaltigen Polyolen
ES2547714T3 (es) * 2010-02-25 2015-10-08 Dow Global Technologies Llc Poliéter polioles iniciados con poliglicerina polifuncional y material esponjado en bloques de poliuretano de alta resistencia de los mismos
US20120214892A1 (en) * 2011-02-17 2012-08-23 Basf Se Process for producing polyesteretherols
EA201591058A1 (ru) * 2012-12-07 2015-10-30 Шелл Интернэшнл Рисерч Маатсхаппий Б.В. Способ приготовления алкоксилированных спиртов
WO2017194709A1 (de) 2016-05-13 2017-11-16 Covestro Deutschland Ag Verfahren zur herstellung von polyoxyalkylenpolyolen
CN106496540A (zh) * 2016-10-20 2017-03-15 中国石油化工股份有限公司 用于阻燃型聚氨酯硬质泡沫塑料的酚醛聚醚多元醇的合成方法
EP4007788B1 (de) * 2019-08-01 2023-08-09 Dow Global Technologies LLC Verfahren zur reinigung von polyetherpolyolen
US11572440B2 (en) 2020-02-18 2023-02-07 Covestro Llc Methods for purifying polyols containing oxyalkylene units to reduce 2-methyl-2-pentenal content
CN114700114A (zh) * 2022-03-17 2022-07-05 大连理工大学 一种水相双功能催化剂及其在外环路反应工艺中制备二元醇的方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129290B (de) * 1957-06-27 1962-05-10 Union Carbide Corp Verfahren zum Neutralisieren basischer Katalysatorreste in Polyaethern

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3024207A (en) * 1958-04-10 1962-03-06 Rohm & Haas Ion-exchange products and methods for making and suing them
US3030425A (en) * 1958-05-20 1962-04-17 Union Carbide Corp Alkaline stabilization of polyoxyalkylene glycols
US3412047A (en) * 1958-11-20 1968-11-19 Union Carbide Corp Polyurethane foams
FR1259632A (fr) * 1959-01-17 1961-04-28 Bayer Ag Procédé de préparation de matières alvéolaires à base d'isocyanates
FR1254586A (fr) * 1959-02-02 1961-02-24 Gen Tire & Rubber Co Procédé de fabrication de mousses de poly-uréthanes
US3000963A (en) * 1959-05-11 1961-09-19 Jefferson Chem Co Inc Process for refining crude polymers and adducts of propylene oxide
NL265783A (de) * 1960-06-09 1900-01-01
FR1361355A (fr) * 1962-03-01 1964-05-22 M & T Chemicals Inc Procédé perfectionné de préparation de polyuréthane cellulaire et catalyseurs pour sa mise en oeuvre
US3299151A (en) * 1963-10-08 1967-01-17 Pittsburgh Plate Glass Co Preparation of polyether polyols
US3715402A (en) * 1969-08-08 1973-02-06 Basf Wyandotte Corp Removal of catalysts from polyols
GB1377486A (en) * 1971-02-16 1974-12-18 Ici Ltd Polyether purification process
US3728308A (en) * 1971-02-18 1973-04-17 Dow Chemical Co Catalyst for urethane reaction
GB1372562A (en) * 1971-09-22 1974-10-30 Dunlop Ltd Polyurethane foams
DE2253943B2 (de) * 1972-11-03 1974-10-03 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von offenzelligen, hydrophilen Polyurethanschaumstoffen
GB1433644A (en) * 1973-01-11 1976-04-28 Celotex Corp Polyisocyanurate
JPS51101099A (ja) * 1975-03-03 1976-09-07 Sanyo Chemical Ind Ltd Horieeteruhorioorunoseiho
US4029879A (en) * 1975-11-17 1977-06-14 Basf Wyandotte Corporation Process for the removal of catalysts from polyether polyols employing water and adsorbent

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129290B (de) * 1957-06-27 1962-05-10 Union Carbide Corp Verfahren zum Neutralisieren basischer Katalysatorreste in Polyaethern

Also Published As

Publication number Publication date
NL7709638A (nl) 1978-03-29
DE2737473C2 (de) 1986-08-07
NL183767B (nl) 1988-08-16
FR2365596B1 (de) 1984-05-25
US4110268A (en) 1978-08-29
GB1557403A (en) 1979-12-12
NL183767C (nl) 1989-01-16
FR2365596A1 (fr) 1978-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2737473C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyätherpolyolen und Verwendung derselben zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
DE1569497C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
EP0000933B1 (de) Hydrophobe Polyurethanschaumstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zur Absorption von Öl und gegebenenfalls halogenhaltigen, hydrophoben Verbindungen aus Wasser
DE2121670C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen
EP0433889B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Weichschaumstoffen mit geringer Stauchhärte und hierfür verwendbare Blockpolyoxypropylen-polyoxyethylen-polyolgemische
DE2542217C2 (de) Fester Polyurethanschaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2711735C2 (de)
DE3818769A1 (de) Fluessige polyisocyanatmischungen, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethan-weichschaumstoffen
DE1170628B (de) Verfahren zur Herstellung von, gegebenenfalls verschaeumten, Polyurethanen
DE1694693B2 (de) Verfahren zur Herstellung von weichen Polyurethanschaumstoffen
DE1569109A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Polyurethans
DE2110583A1 (de) Zur Herstellung von Polyurethanhartschaum mit einer sich von selbst bildenden Aussenhaut nach dem Einstufenverfahren bestimmte Masse und das Einstufenverfahren
DE2402734A1 (de) Verfahren zur herstelung von zelligen polyurethanen
DE2114303A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
EP0160813B1 (de) Verfahren zur Herstellung lagerstabiler Cyanamidlösungen in Polyolen, einphasig homogene Cyanamidlösungen und ihre Verwendung
DE2238057A1 (de) Mit wasser benetzbare, starre polyurethanschaeume und verfahren zu ihrer herstellung
DE3347731C2 (de) Verfahren zur Herstellung hydrophiler Polyurethanschäume mit einem verringerten Gehalt an aromatischen Aminen und Amin-Entferner zur Durchführung des Verfahrens
DE19736976A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanweichschaumstoffen
DE2246696A1 (de) Polyurethanschaum und verfahren zu seiner herstellung
EP0220411A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen
DE2542216C3 (de) Verfahren zur Herstellung von festen Polyurethanschaumstoffen mit verminderter Oberflächenzerbröselbarkeit
DE2251889C2 (de) Verfahren zur Herstellung von harten Polyurethanschaumstoffen in situ auf einer Oberfläche
DE2360941A1 (de) Polyurethanschaeume
DE1720953B2 (de) Verfahren zur Herstellung von harten, Isocyanuratringstrukturen enthaltenden Schaumstoffen
DE2206328A1 (de) Als Katalysator für die Herstellung von Polyurethanharzen geeignete Zubereitung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUEN

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KERN, W., DIPL.-ING. BREHM, H., DIPL.-CHEM. DR.PHIL.NAT. VOLPERT, M., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANWAELTE, 81369 MUENCHEN