DE2736458B2 - Positioniereinrichtung für einen Mikrobildträger in einer Mikrobild-Projektionseinrichtung - Google Patents

Positioniereinrichtung für einen Mikrobildträger in einer Mikrobild-Projektionseinrichtung

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

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Description

Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung für einen Mikrobildträger, der über seiner Bildfläche verteilt angeordnete Mikroteilbildsätze aufweist, von denen jeder Satz einem Makrobild entspricht, und dem ein im Teilbildverteilungsmuster angeordneter Satz von Mikrolinsen zugeordnet ist, und mit auf die Mikrolinsen ausgerichteten Beleuchtungsöffnungen, in einer Mikrobildprojektionseinrichtung.
Eine Mikrobildprojektionseinrichtung der beschriebenen Art ist aus der U >-PS 38 64 034 bekannt. Zur Umschaltung von einem Bild auf das andere wird die Mikrolinsenplatte relativ zu einer Lochmaske verschoben, welche, unabhängig von der Mikrolinsenplatte, fest in dem Rahmen der Vorrichtung angeordnet ist. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet zwar zufriedenstellend, erfordert jedoch einen aufwendigen und relativ komplizierten Mechanismus zur Umschaltung von einem Bild auf das andere.
Ferner ist aus der US-PS 38 68 179 eine Projektionseinrichtung bekannt, welche eine verschiebbare Platte umfaßt, die aus mehreren Abschnitten besteht und das
Mikrofiche trägt Der vordere Abschnitt umfaßt eine durchsichtige, optisch nicht wirksame Hülle oder einen Behälter, welcher das Mikrofiche aufnimmt und schützt Der zweite Abschnitt welcher gleich groß wie der erste Abschnitt ist, weist auf seiner Unterseite Rippen oder matrixförmig angeordnete Vorsprünge auf, welche die Verschiebung der gesamten Platte einschließlich des Behälters um fest vorgegeben Längen relativ zum Gerät und der dort angeordneten einzigen ProjektiomUnse ermöglicht ι ο
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln der Mikrobildträger relativ zum Mikrolinsensatz positioniert werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mikrolinsen Teil eines leicht gekrümmt oder nachgiebig ausgebildeten Behälters sind, an dessen einander gegenüberliegenden Seiten die Beleuchtungsöffnungen vorgesehen sind, und der eine öffnung zum Einführen des Mikrobildträgers aufweist, und daß am Behälter und dem Mikrobiidträger, welcher nur geringfügig größer als die Bildfläche ist, miteinander zusammenwirkende Rastausformungen vorgesehen sind.
Ein Mikrobildträger wird durch die öffnung in einer Kante des Behälters in den Hohlraum eingebracht Das Mikrobild kann durch herkömmliche Methoden beleuchtet werden, z.B. durch innen total reflektierende optische Fasern, deren Enden in den Beleuchtungsöffnungen stehen und mit den Mikrobildern auf dem Mikrofiche optisch ausgerichtet sind. Licht wekhes durch die optischen Fasern geleitet wird und an deren vorderen Enden austritt, wird durch die Mikrobilder moduliert und gelangt zu einer oder mehreren Linsen, durch weiche es auf einen Schirm oder ein äquivalentes Mittel projiziert wird. Der Mikrobiidträger und der relativ dünne Behälter gemäß der Erfindung können jeweils Rippen aufweisen, welche miteinander zum Eingriff kommen. Die gesamte Vorrichtung kann aus transparentem Kunststoff hergestellt sein, z. B. aus -»o Polymethylmetacrylat Aufgrund der natürlichen Elastizität des relativ dünnen Behälters und des Mikrobildfiche-Trägers kann letzterer schrittweise relativ zu dem Behälter und gleichzeitig relativ zu den Beleuchtungsquellen weitergeschaltet werden. Dadurch kann der « Betrachter verschiedene Szenen und damit nacheinander unterschiedliche Informationssätze lesen oder betrachten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden 3i> Beschreibung einiger Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung hervor. In letzterer zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, bei welcher die Mikrobild-Projfcktionseinrichtung und der Mikrobiidträger gekrümmt sind; das 5:> Beleuchtungssystem, die Auswahlmaske und der Durchleuchtungsschirm sind nicht dargestellt
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Mikrobild-Projektionseinrichtung und den Mikrobiidträger der F i g. 1 in zusammengesetztem Zustand, fao
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen modifizierten Mikrobiidträger,
F i g. 6 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht welche eine μ Ausführungsform der Schrittschalteinrichtung zeigt,
F i g. 7 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, welche ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt und
Fig.8 eine der Fig.7 ähnnche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, und
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 sieht man einen relativ dünnen Behälter 12, welcher eine obere und eine untere Wand aufweist und an den oberen und unteren Kanten geschlossen ist Eine seitliche Kante ist geöffnet und kommuniziert mit einem im aligemeinen rechtwinkligen Hohlraum 14, welcher zur Aufnahme eines Mikrobildtiägers 22 ausgebildet ist Sowohl der Behälter als auch der Träger sind leicht gekrümmt wie es auch dargestellt ist jedoch mit verschieden starker Krümmung, um einen geeigneten Sitz zwischen beiden aufrecht zu erhalten. Eine Anzahl von Linsen 16 ist einstückig mit der oberen Oberfläche der oberen Wand des Behälters 12 ausgebildet
In den Fig.2 und 3 sieht man eine Anzahl von optischen Fasern 18, welche Licht von einer Beleuchtungsquelle zu einer Vielzahl von über der unteren Oberfläche des Hohlraums 14 verteilten Punkten leiten. Es ist ein Mikrobildträger 22 vorgesehen, welcher eine im allgemeinen rechteckige Form hat und an einem Rand einen Griffabschnitt 23 aufweist In dem zentralen Bereich des Mikrobildträgers sind auf dessen oberer Oberfläche Mikrolinsen vorgesehen, und der Abstand zwischen diesen Mikrolinsen ist in bekannter Weise lichtundurchlässig. Die obere innere Oberfläche der oberen Wand des Behälters 12 weist einen lichtundurchlässigen Überzug auf, mit Ausnahme der Bereiche gegenüber den Projektionslinsen 16. Diese lichtdurchlässigen öffnungen sind größer als die Mikrolinsen, welche in der US-PS 38 64 034 gezeigt sind. Die untere Oberfläche des Trägers 22 weist ein Paar von Justieroder Ausrichtstiften 25 auf, mit denen ein Mikrofiche 26 akurat auf der Oberfläche des Trägers 22 ausgerichtet wird. An einem Bügel 29 sind Druckkugeln 27 befestigt welche einen Druck auf die obere Wand des Behälters 12 ausüben. Wie man in den F i g. 1 und 4 sieht weist der Mikrobildträger 22 eine Anzahl von Rippen 28 auf, welche mit komplementär ausgebildeten Rippen 30 des Behälters 12 zusammenwirken.
Die Arbeitsweise dieser beschriebenen Vorrichtung ist augenfällig. Im Betrieb wird die Lichtquelle (nicht dargestellt) erregt und Licht wird durch die optischen Fasern 18 geleitet und tritt durch deren vordere Enden in die Bodenwand des Behälters 12 ein. Dieses Licht wird durch die Mikrobilder des Mikrofiches 26 moduliert, und das modulierte Licht tritt durch die Mikrolinsen auf der Oberfläche des Trägers 22 hindurch und gelangt von dort durch die Projektionslinsen 16 zu dem Projektionsschirm (nicht dargestellt). Nach Betrachtung einer solchen Szene kann der Benutzer dieser Vorrichtung den Griff 23 entweder zur rechten oder zur linken Seite ziehen bzw. schieben, vgl. Fig.2, um dadurch einen neuen Satz von Mikrobildern mit den Enden der optischen Fasern 18 auszurichten. Dieser Schrittschaltvorgang wird so oft wiederholt bis alle verschiedenen Informationssätze, welche durch die Mikrobilder des Mikrofiches 26 gebildet werden, erschöpft sind. Anhand der F i g. 4 sieht man, daß eine Bewegung des Trägers 22 nach rechts oder nach links die Kanten des Behälters 12 leicht auseinanderspreizt um eine solche Bewegung zu ermöglichen. Nach dieser schrittweisen Verschiebung bewegen die Kanten sich wieder aufeinander zu und nehmen die in der Figur dargestellte Konfiguration an.
In F i g. 5 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispie! dargestellt bei welchem der Mikrobildträger 22 selbst die Form eines relativ dünnen Behälters annimmt
welcher längs seiner Kante einen oberen Eingang zur Aufnahme eines Mikrofiches 26 aufweist. Wie man in F i g. 6 sieht, weist die Oberfläche des Trägers 22 der Fig.5 einstückig ausgebildete Mikrolinsen und zwischen diesen lichtundurchlässige Abschnitte auf, wie es > in der genannten US-PS 38 64 034 bezüglich der Mikrolinsen 21 und der lichtundurchlässigen Abschnitte 51 dargestellt ist, und an der unteren Oberfläche sind Kondensator-Mikrolinsen vorgesehen, welche das von den Lichtleitern 18 empfangene Licht kondensieren, in Diese Ausführungsform der Fig.5 und 6 arbeitet in gleicher Weise wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel. Die Rippen 28 an der oberen Wand und an der unteren Wand des Trägers 22 wirken mit ähnlichen Rippen (nicht dargestellt) des Behälters 12 zusammen.
In Fig.7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher ein Träger 22 entsprechend demjenigen der F i g. 5 und 6 verwendet wird; es sind jedoch sowohl an der oberen Oberfläche als auch an der unteren Oberfläche des Trägers einstückig Mikrolinsen ausgebildet, wie sie an der Unterseite des Trägers dargestellt sind. Die Mikrolinsen der F i g. 7 tragen das Bezugszeichen 34 und wirken mit komplementären Ausnehmungen 36 an den inneren Oberflächen des Behälters 12 zusammen. Ausnehmungen 38 in dem Behälter 12 sind mit optischen Fasern 18 ausgerichtet und vergrößert, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Lichtundurchlässige Abschnitte 39 überziehen die Ausnehmungen 36. Diese Ausführungsform der F i g. 7 arbeitet in der gleichen Weise wie es zuvor beschrieben wurde. Die schrittweise Weiterschaltung des Trägers 22 nach rechts oder nach links bewirkt eine Spreizung der oberen und der unteren Wand des Behälters während dieser Bewegung. Die Linsen 34 üben somit zusätzlich die Funktion als Schrittschaltelemente aus. Das Mikrofiche 26 wird von dem Träger 22 stationär zu diesem gehalten.
In der F i g. 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Träger 22 auf seiner unteren Oberfläche Petzvalsche Flächen 40 aufweist Diese Petzval-Flächen tragen ihrerseits eine fotografische Emulsion 42. Die Betriebsweise ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige der Ausführungsform der F i g. 7. Der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungs- ■*■> formen liegt darin, daß die Mikrobilder, d.h. die Mikroinformation oder die Mikronachricht, von der Emulsion auf den Petzval-Flächen getragen wird, und nicht von einer oder in einer ebenen Emulsion. Der Träger 22 sowohl der F i g. 7 als auch der F i g. 8 wirkt in w gleicher Weise bei der schrittweisen Weiterschaltung.
Bei allen Zeichnungen bezeichnet das obere Δ den Abstand zwischen den Projektionslinsen 16, während das untere δ den Abstand zwischen zwei Mikrolinsen bezeichnet
Die obige Beschreibung ist insbesondere auf die Verwendung der Vorrichtung als Lese- oder Betrachtungsgerät gerichtet; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Aufzeichnung von Mikroinformation verwendet wer- bo den kann und auch für diese Vorrichtungen Schutz begehrt wird.
Die Fig.9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer Schrittschalteinrichtung, welche die schrittweise Weiterschaltung des Mikrobildträgers relativ zu dem Behälter in verschieden Richtungen ermöglicht Diese Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 zunächst dadurch, daß der Mikrobildträger nicht nur einen Griff 23 an seiner Längsseite, sondern auch einen ähnlichen oder gleichartigen Griff 123 an seiner Stirnseite aufweist. Parallel zu dieser kurzen Stirnseite und dem Griff 123 sind Rippen 128 ausgebildet, weiche mit komplementären Rippen an der Innenseite des Gehäuses 112 in ähnlicher Weise zusammenwirken, wie die Rippen 28 mit den Rippen 30 an der einen Längsseite des Mikrobildträgers bzw. des Gehäuses.
Wenn der Mikrofiche-Träger 122 sich in dem Gehäuse 112 befindet steht der Griff 23 an der rechten Längsseite durch den Schütz i4 vor, während der Griff 123 durch einen Schlitz 114 in der vorderen Stirnseite des Behälters 112 vorsteht
Es ist augenfällig, daß der Mikrobildträger 122 bei dieser Ausführungsform sowohl parallel zu den Stirnkanten als auch parallel zu den Längskanten schrittweise verschoben werden kann. Während der Mikrobildträger 222 zum Beispiel parallel zu den Längskaten des Behälters 112 verschoben wird, gleiten die Rippen 28 innerhalb der Ausnehmungen 30 (vgl. F i g. 4), ohne die Bewegung parallel zu den Längskanten zu behindern. In gleicher Weise gleiten die Rippen 128 in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses 112, wenn der Mikrobildträger 122 parallel zu den Stirnseiten des Behälters schrittweise verschoben oder weitergeschaltet wird.
Um die Einführung dieses Mikrobildträgers 122 in den Behälter 112 zu erleichtern, weist der Behälter 112 neben dem Schütz 114 an seiner vorderen Stirnseite außerdem einen Schlitz 214 an seiner hinteren Stirnseite auf. Der Mikrobildträger 122 kann also etwa in diagonaler Richtung mit seinem Griff 123 von der rechten Seite in den Schlitz 14 eingeführt und durch den Schlitz 114 teilweise hindurchgeschoben werden, so daß der Griff 123 teilweise aus dem Behälter 122 vorsteht. Bei der Verschwenkung des Mikrofiche-Trägers 122 aus dieser etwa diagonalen Lage in eine Lage parallel zu den Kanten des Behälters 112 wird die hintere linke Kante des Mikrobildträgers 122 zunächst teilweise durch den Schlitz 214 nach außen geschoben und in dessen linken Bereich wieder nach innen hereingezogen werden, bis die Rippen 28 mit entsprechenden Rippen an dem Gehäuse 112 und die Rippen 128 mit entsprechenden Rippen bzw. Ausnehmungen an dem Gehäuse 112 zum Eingriff kommen.
Aus der obigen Beschreibung geht für den Durchschnittsfachmann hervor, daß außer zwei zueinander senkrechten Anordnungen von Längsrippen auf dem Mikrobildträger und entsprechenden, komplementären Rippen bzw. Ausnehmungen am Gehäuse auch andere Erhebungen und komplementäre Vertiefungen an den beiden Teilen der Vorrichtung möglich sind. So können zum Beispiel irgendwelche in regelmäßigen Anordnungen ausgebildete Erhebungen und entsprechende komplementäre Vertiefungen zur Weiterschaltung des Mikrobildträgers relativ zu dem Behälter in verschiedenen Richtungen verwendet werden. Auch für derartige Ausführungsformen der Erfindung wird ausdrücklich Schutz beantragt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Positioniereinrichtung für einen Mikrobildträger, der über seiner Bildfläche verteilt angeordnete Mikroteilbildsätze aufweist, von denen jeder Satz einem Makrobild entspricht, und dem ein im Teilbildverteilungsmuster angeordneter Satz von Mikrolinsen zugeordnet ist, und mit auf die Mikrolinsen ausgerichteten Beleuchtungsöffnungen, in einer Mikrobild-Projektionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroliruien (15) Teil eines leicht gekrümmt oder nachgiebig ausgebildeten Behälters (12) sind, an dessen einander gegenüberliegenden Seiten die Beleuchtungsöffnungen vorgesehen sind, und der eine öffnung (14) zum Einführen des Mikrobildträger (22) aufweist, und daß am Behälter (12) und dem Mikrobildträger (:ί2), welcher nur geringfügig größer als die Bildfläche ist, miteinander zusammenwirkende Rastausformungen (28,30) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausformungen Rippen (28,30) sind, welche parallel zu der genannten öffnung verlaufen, und daß wenigstens der Behälter (12) oder der Mikrobildträger (22) in einer Richtung senkrecht zur Bewegung des Mikrobildträgers (22) elastisch nachgiebig ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrobildträger (22) eine Ausnehmung aufweist, in welche ein die Mikrointormation enthaltender Film (26) einschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1--3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche des Mikrobildträgers (22) Flächen (40) mit Petzval-Krümmung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausformungen (28,30) an der Oberseite und an der Unterseite des Mikrobildträgers (22) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1--5, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Oberfläche des Behälters (12) einen lichtundurchlässigen Überzug (39) aufweist, mit Ausnahme an den Bereichen (38) gegenüber den Mikrolinsen (16), wobei der lichtundurchlässige Überzug (39) Blenden bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälter (12) als auch der Mikrobildträger (22) gekrümmt sind, jedoch mit jeweils verschiedenem Krümmungsradius, wodurch ein Berührungsdruck zwischen Behälter (12) und Mikrobildträger (22) aufrechterhalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrobildträger (22) auf wenigstens seiner einen Seite einstückig mit ihm ausgebildete Mikrolinsen (34) trägt, und daß wenigstens eine Wand des Behälters (12) Ausnehmungen (36) aufweist, welche komplementär zu diesen Mikrolinsen (34) sind und diese aufnehmen, wodurch die Mikrolinsen (34) und die komplementären Ausnehmungen (36) eine Rasteinrichtung bilden und die zusätzliche Funktion der schrittweisen Positionierung des Mikrobildträgers (22) relativ zu dem Behälter (12) übernehmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der Petzval-Gldchung gekrümmten Flächen (40) des Mikrobildträgers (22) in komplementären Ausnehmungen (36) in einer Wand des Behälters (12) aufgenommen sind.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der Petzval-Gleichung gekrümmten Flächen (40) mit einer
> fotografischen Emulsion (42) überzogen sind, welche die Mikroinformation trägt
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mikrolinsen (34) des Mikrobildträgers (22) aufnehmenden Aus-
Ui nehmungen (34) mit einem lichtundurchlässigen Überzug (39) versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand, welche die Mikrolinsen (16) trägt, innen mit den
ι- Mikrolinsen optisch ausgerichtete Ausnehmungen (38) aufweist
13. Vorrichtung nach einem der Anspüche 2—12, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen den Rippen (28 bzw. 30) gleich dem Abstand zwischen den Mikrolinsen (16) ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I —13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausformungen (28, 30) zur schrittweisen Positionierung des Mikrobildträgers (22) relativ zu dem Behälter (12) in zwei verschiedenen Richtungen ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß Rastausformungen (28, 20) zur schrittweisen Positionierung des Mikrobildträgers (22) relativ zu dem Behälter (12) in
m zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrobildträger (22) an seiner einen Seite einen Griff (23) aufweist.
■W
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) außer der öffnung (14) an einer oder zwei anderen Kanten jeweils eine Öffnung (114,214) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrobildträger einen zweiten Griff (123) aufweist, welcher im wesentlichen senkrecht zu dem Griff (23) ausgebildet ist.
DE2736458A 1976-08-13 1977-08-12 Positioniereinrichtung für einen Mikrobildträger in einer Mikrobild-Projektionseinrichtung Granted DE2736458B2 (de)

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US05/714,223 US4074933A (en) 1976-08-13 1976-08-13 Micro information indexing reader

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