DE2736005C2 - - Google Patents

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DE2736005C2
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Donald Owen East Earl Pa. Us Norman
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reihenvorsatzgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei der Maisernte liegen die Maisstengel häufig flach und sind umgebogen, wobei die Stengel einer Reihe quer liegen und mit den Stengeln der benachbarten Reihe verschlungen sind. Ein derartiger Zustand des Erntegutes führt beim Ernten insofern zu Schwierigkeiten, als die flachliegenden Stengel über den Einzugsteilen liegen oder hängenbleiben, wenn die Einzugsteile sich zwischen den angrenzenden Reihen hindurchbewegen. Die hohen und liegenbleibenden Abschnitte der Stengel werden über die Einzugsteile herübergezogen, wenn die Stengel längs des Einzugskanals mit Hilfe der Sammelketten nach hinten befördert werden, die die unteren Abschnitte der Stengel erfassen und sie mit dem unteren Teil vorangehend dem Häcksler zuführen. Die über die Einzugsteile gefallenen Stengel haben das Bestreben, sich um die Einzugsteile herumzuwickeln und dann am rückwärtigen Ende im Bereich der Übergabeöffnung der Schneideinrichtung eine Materialanhäufung zu verursachen. Dieser Vorgang des Umwickelns und der Materialanhäufung durch die Stengel des Erntegutes führt zu Verstopfungen und erhöhter Reibung, woraus ein höherer Leistungsbedarf und eine ungleichmäßige Zuführung der Stengel oder Halme zum Häcksler resultiert. Darüber hinaus gehen zahlreiche Stengel verloren und werden aufgrund ihrer Bindung oberhalb der Einzugsteile beschädigt, der einige der Stengel auseinanderreißt und andere aus dem Eingriff der Sammelketten herauszieht.
Es ist bereits ein Reihenvorsatzgerät der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 33 88 538), bei dem ein an einem Ende eines äußeren Einzugsteils angeordnetes rotierendes Bauteil dazu dient, die Zuführung der Stengel zu unterstützen. Durch dieses rotierende Bauteil werden zwar die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten beim Ernten von flachliegendem Erntegut in ge­ wissem Umfang verringert, doch entsteht aufgrund der Gestaltung und Anordnung des rotierenden Bauteils eine Stoßstelle an der eine Ansammlung der flachfliegenden Stengel auftritt, die zu vorübergehenden Verdichtungen und Verklemmungen Anlaß gibt. Auch bei diesen Reihenvorsatzgeräten kann daher kein gleichmäßiger Förderfluß der Stengel längs der Einzugsteile und des rotieren­ den Bauteils gewährleistet werden, wobei ein solcher gleichmäßi­ ger Förderfluß zur Herbeiführung eines kontinuierlichen Zuführungsvorganges der Stengel in den Häcksler wesentlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reihenvorsatz­ gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine gleichmäßige Zuführung der Stengel entlang der Einzugsteile und des rotierenden Bauteils erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Reihenvorsatzgerä­ tes wird eine kontinuierliche Bewegung der Stengel entlang der Einzugsteile und des rotierenden Bauteils erzielt, so daß sich eine kontinuierliche und ununterbrochene Zuführung der Stengel zu dem Häcksler ergibt.
Das rotierende Bauteil weist vorzugsweise die Form einer Trommel mit konkav zum Mittelbereich hin verjüngter Mantelfläche auf, so daß sich ein sanfter Übergang von der Oberseite der Einzugsteile auf diese Trommel ergibt. Im Profil bzw. in der Seitenansicht bilden das rotierende Bauteil und der Einzugsteil eine Linie, die vom vorderen Ende des Einzugsteils aus allmählich nach hinten ansteigt und anschließend mit sanftem Übergang nach oben und über eine kurze Entfernung nach hinten sowie dann weiter nach oben und nach vorn geneigt verläuft, so daß sich eine im wesentlichen gleichförmig verlaufende Ober­ fläche für die Weiterführung des über den Einzugsteilen liegen­ den Erntegutes ergibt.
Durch die Form des rotierenden Bauteils wird das über die Einzugsteile gleitende Erntegut weiterhin daran gehindert, sich über die Oberseite des rotierenden Bauteils hinweg zu bewegen, da dieses einen nach unten und einwärts verjüngten Oberteil aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform des Reihenvorsatzgerätes, das auf dem Vorderabschnitt eines schematisch mit unterbrochenen Linien angedeuteten Feldhäckslers angeordnet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Vorsatzgerät nach Fig. 1, das vom Feldhäcksler abgebaut ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorsatzgerätes nach Fig. 2, wobei im Profil die Beziehung des rotierenden Bauteils zum äußeren Einzugsteil dargestellt ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, wobei jedoch zur Darstellung der Antriebseinrichtungen das äußere Verkleidungsblech entfernt ist.
In der folgenden Beschreibung sind Hinweise auf "rechts" und "links" von einem Betrachter aus zu verstehen, der hinter der Maschine steht und in Fahrtrichtung blickt. Weitere Bezeichnungen wie "vorn", "rückwärtig", "oben" usw. dienen nur zur Vereinfachung der Beschreibung und sind nicht einschränkend zu verstehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform des Reihenvorsatz­ gerätes 10 ist auf dem vorderen Abschnitt eines Feldhäckslers H befestigt, der nur schematisch mit unterbrochenen Linien dargestellt ist und eine übliche Bauweise aufweist. Üblicher­ weise enthält der vordere Abschnitt des Feldhäckslers eine Einlaßöffnung, die sich im allgemeinen über seine gesamte Breite erstreckt, wobei hinter der Einlaßöffnung eine Einzugswalzen­ baugruppe angeordnet ist. Das Erntegut gelangt durch die Einlaßöffnung zu einer vorderen Einzugswalzengruppe, die das Material nach hinten an eine rückwärtige Einzugswalzengruppe weitergibt, von wo aus das Erntegut einen zylindrischen Messer­ kopf zur Zerkleinerung des Erntegutes zugeführt wird. An dieser Stelle reicht zum Verständnis der Hinweis aus, daß das Reihen­ vorsatzgerät 10 eine Abgabeöffnung aufweist, die am vorderen Abschnitt des Feldhäckslers so angeordnet ist, daß sie mit der Einlaßöffnung des Feldhäckslers in Verbindung steht.
Obwohl in den Zeichnungen nur der rechte Abschnitt der Ausfüh­ rungsform des Reihenvorsatzgerätes 10 für mehrere Reihen von Erntegut dargestellt ist, versteht sich, daß die im folgenden beschriebenen Einzelheiten auch bei einem Schneidvorsatz anwendbar sind, der nur eine einzelne Reihe von Erntegut erfaßt und abschneidet.
Das Reihenvorsatzgerät 10 umfaßt einen Rahmen 12 zur Abstützung von sich in Längsrichtung erstreckenden Einzugsteilen in Form von Teilereinrichtungen 14, 16, von denen nur die rechte und die mittlere Teilereinrichtung in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Teilereinrichtungen 14, 16 sind auf dem Rahmen 12 unter seitlichem Abstand angeordnet und bilden zwischen sich einen längeren in Längsrichtung verlaufenden Einzugskanal 18, in dem eine Reihe von auf dem Feld stehenden Erntegut bei der Fahrt des Feldhäckslers über ein Feld aufgenommen wird. Die Teilereinrichtungen 14, 16 bestehen aus einer Blechkonstruktion mit glatten Oberflächen, auf und an denen das Erntegut gleiten kann, wobei die Oberseite der äußeren Teilereinrichtung 14 allmählich von vorn nach hinten ansteigt, während die Oberseite der mittleren Teilereinrichtung gleichartig nach hinten, jedoch mit geringerer Neigung ansteigt, so daß die Oberseite der äußeren Teilereinrichtung 14 etwas höher liegt als die der benachbarten mittleren Teiler­ einrichtung 16. Die Teilereinrichtungen 14, 16 besitzen zugespitzte Vorderteile 20, 22, deren Spitzen weiter auseinanderstehen als die Breite des Einzugskanals 18, um auf diese Weise das Erntegut in den Einzugskanal hineinzuführen. Der rückwärtige Abschnitt der äußeren Teilereinrichtung 14 wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Zwei zusammenwirkende Einzugsketten 24, 26 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Einzugskanals 18 ange­ ordnet, wobei jede Kette in den Kanal vorspringende Ansätze trägt, um das darin befindliche Erntegut zu erfassen und dies in Richtung auf die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes 10 zu befördern. Die Ketten 24, 26 sind jeweils um drei Kettenräder 28, 30, 32 bzw. 34, 36, 38 herumgeführt, die auf dem Rahmen 12 entsprechend Fig. 2 und 4 angeordnet sind.
Zum Mähen des Erntegutes ist das Vorsatzgerät 10 mit einer Schneideinrichtung in Form von zwei rotierenden Scheiben 40, 42 ausgestattet. Diese Schneidscheiben 40, 42 sind auf den unteren Enden von Wellen befestigt, die die vorderen Kettenräder 28, 34 tragen, wobei die Durchmesser der Schneidscheiben bis in den Einzugskanal 18 hineinragen und sich dort überlappen, um die Stengel oder Halme des Erntegutes beim Eingriff in den Einzugskanal abzuschneiden.
Der Antrieb des Vorsatzgerätes 10 umfaßt eine querverlaufende Eingangswelle 44, die in einem kastenförmigen Rahmenteil 46 untergebracht ist, der sich über das untere rückwärtige Ende des Vorsatzgerätes erstreckt. Auf dem linken Ende der Eingangswelle 44 sitzt gemäß Fig. 2 ein Kettenrad 50, das über eine nicht gezeigte Kette mit einem nicht gezeigten Kettenrad des Feldhäckslers H gekuppelt ist. Unter Abständen längs der querverlaufenden Eingangswelle 44 sind mehrere Kegelräder 52 angeordnet, die mit entsprechenden zugeord­ neten Kegelrädern 54 in Eingriff stehen, welche auf den unteren Enden der Wellen sitzen, auf denen die entsprechenden Kettenräder 32, 38 für die Einzugsketten sitzen. Somit wird die Antriebsleistung vom Feldhäcksler über die Eingangs­ welle 44, die zugeordneten Kegelräder auf die Kettenräder übertragen, um die Einzugsketten 24, 26 zu einer rückwärts gerichteten Bewegung längs des Einzugskanals 18 anzutreiben und die Schneidscheiben 40, 42 in zueinander entgegenge­ setzter einwärts in Richtung auf den Einzugskanal gerich­ teter Drehbewegung anzutreiben.
Das Vorsatzgerät ist außerdem mit einer herkömmlichen Stengelführungseinrichtung versehen, um die oberen Ab­ schnitte der Stengel zu unterstützen und diese bei der Vorwärtsbewegung des Feldhäckslers bzw. des Vorsatzgerätes einwärts zu befördern. Die Stengelführungseinrichtung umfaßt zwei obere vorwärts gerichtete Arme 56, die mit ihrem unteren Ende am Rahmen 12 in der Nähe des rück­ wärtigen Endes der jeweiligen äußeren Teilereinrichtung 14 befestigt sind, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist. Die Arme 56 erstrecken sich nach vorn und divergieren zueinander nach außen oberhalb der entsprechenden äußeren Teilereinrichtungen 14 und sind an der Stelle ihrer nach vorn gerichteten Krümmung durch eine Querstange 58 unter­ einander verbunden, die dazu dient, eine weitere Rückwärts­ bewegung des oberen Abschnittes der Stengel in dieser Höhe zu verhindern.
An der Innenseite des aufrechten Abschnittes der jeweiligen Stengelführungsarme 56 ist an der Innenseite der zugeordneten äußeren Teilereinrichtung eine Blechplatte 60 befestigt, die sich vom Rahmen 46 nach oben erstreckt, wobei in den Zeich­ nungen nur die rechte Blechplatte gezeigt ist. Die Blech­ platten 60 bilden jeweils eine Seite eines Einzugsbereiches, der die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes 10 bildet. Zur Befestigung des Vorsatzgerätes 10 auf dem vorderen Abschnitt des Feldhäckslers H sind beliebige Einhängeeinrichtungen vorgesehen, beispielsweise Tragteile 62, die an dem unteren Rahmenteil 46 befestigt sind und von dort vorstehen.
Ein rotierendes Bauteil 64 ist in besonderer Anordnung bezüglich mindestens einer der Teilereinrichtungen 14, 16 des Vorsatzgerätes vorgesehen, um den Einzugsvorgang von flachliegendem Erntegut längs des Einzugskanals 18 und in die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes 10 zu unterstützen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist nur ein rotierendes Bauteil vorgesehen, das der rechten äußeren Teilereinrichtung 14 zugeordnet ist. Es versteht sich jedoch, daß gleiche oder ähnliche rotierende Bauteile zusätzlich auch den anderen Teilereinrichtungen zugeordnet sein können.
Die Oberseite der äußeren Teilereinrichtung 14 ist rückwärtig nach oben geneigt. Der rückwärtige Abschnitt der Teilerein­ richtung 14 ist ausgeschnitten, wobei an dieser Stelle eine günstig liegende Befestigungsstelle für das rotierende Bauteil 64 vorgesehen ist. Der Ausschnitt kann die Form einer Tasche besitzen, die durch eine Oberfläche gebildet wird mit einem ersten Abschnitt 66, der bezüglich der Ober­ seite der Teilereinrichtung 14 rückwärtig nach unten geneigt ist, und einen zweiten Abschnitt 68, der bezüglich des ersten Abschnittes 66 rückwärtig nach oben geneigt ist, wobei der zweite Oberflächenabschnitt 68 der Tasche im allgemeinen senkrecht zum ersten Oberflächenabschnitt 66 verläuft.
Das rotierende Bauteil 64 umfaßt vorzugsweise eine Trommel 70 mit einer zur Längsmitte der Trommel konkav verlaufenden Umfangs­ fläche sowie eine Welle 72, auf der die Trommel innerhalb des Ausschnittes befestigt ist. Die Welle 72 ist an ihrem unteren Ende an dem rückwärtig und abwärts geneigten ersten Oberflächenabschnitt 66 des Ausschnittes sowie mit ihrem oberen Ende an einem oberen Tragteil 74 drehbar gelagert, der an dem Führungsarm 56 entsprechend Fig. 3 und 4 befestigt ist. Die Welle 72 verläuft koaxial zur Längs­ achse der Trommel 70 und mit einer nach oben und rückwärts verlaufenden Neigung bezüglich der Oberseite der Teiler­ einrichtung 14, wobei außerdem eine leichte Einwärtsneigung am oberen Ende vorgesehen ist, so daß der obere Abschnitt der Trommel 70 näher dem Einzugskanal 18 ist als der untere Abschnitt der Trommel.
Aufgrund dieser Ausrichtung der Welle 72 ist die Trommel 70 so angeordnet, daß der nach vorn weisende untere Abschnitt der kontinuierlichen Oberflächen der Trommel einen sanften allmählichen Übergang bezüglich der Oberseite der Teiler­ einrichtung 14 bildet. Im einzelnen bildet der nach vorn gerichtete Abschnitt der Trommel 70 einen im wesentlichen kontinuierlichen Gleitführungsweg für das über den Teiler­ einrichtungen liegende Erntegut nach oben und rückwärtig längs der Oberseite der Teilereinrichtung 14, wobei sich dieser Führungsweg nach oben und rückwärts längs der Vorder­ seite der Trommel 70 fortsetzt. Im Profil entsprechend Fig. 3 und 4 bilden die Teilereinrichtung 14 und die Trommel 70 eine Linie, die allmählich vom vorderen Ende der Teilereinrichtung 14 rückwärtig nach oben ansteigt, sich daran anschließend der Kontur der Trommel entsprechend über eine kurze Entfernung nach oben und nach hinten weiterläuft und von dort nach oben und vorn verläuft, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene Oberfläche für eine gleichmäßige Einzugsbewegung der über­ hängenden Halme oder Stengel längs der Teilereinrichtung 14 und des rotierenden Bauteils 64 zur Verfügung steht.
Die Umfangsfläche der Trommel 70 verjüngt sich von den Enden der Trommel in Richtung auf ihre Längsmitte, bzw. die Umfangs­ fläche der Trommel 70 ist konkav so ausgeführt, daß ihr mitt­ lerer Abschnitt einen kleineren Durchmesser als die äußeren Endabschnitte besitzt. Aufgrund der Ausrichtung des rotieren­ den Bauteils 64 und der Form der Trommel 70 wird das flach­ liegende Erntegut, das von der Oberseite der Teilereinrichtung 14 auf die nach vorn weisende Oberfläche der Trommel 70 bewegt worden ist, an einer weiteren Bewegung über die Oberseite des rotierenden Bauteils 64 gehindert. Darüber hinaus trägt die Einwärtsneigung des rotierenden Bauteils 64 dazu bei, daß das flachliegende die Teilereinrichtung überdeckende Erntegut in Richtung auf die Mitte der Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes gelenkt wird.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist das rotierende Bauteil 64 zwangsläufig so angetrieben, daß er sich einwärts nach innen in Richtung auf den Einzugskanal 18 bzw. im Gegen­ uhrzeigersinn entsprechend Fig. 2 bewegt. Das untere Ende der Welle 72 erstreckt sich durch den abwärts und nach hinten geneigten ersten Flächenabschnitt 66 des Ausschnittes in der Teilereinrichtung 14 und ist mit Hilfe eines Doppel-U-Verbindungs­ gliedes 76 bzw. über zwei Universalgelenke an ein Ende einer Welle 78 angeschlossen, auf deren anderem Ende ein Kegelrad 80 mit einem Kegelrad 82 in Eingriff steht, das auf dem oberen Ende der Welle sitzt, die auch das vordere Ketten­ rad 28 trägt. Die Welle 78 verläuft innerhalb der Teiler­ einrichtung 14 in Längsrichtung unterhalb deren Oberseite und ist auf vom Rahmen 12 ausgehenden Tragteilen durch Lagereinrichtungen 84 drehbar gehaltert.
Im Betrieb wird das Vorsatzgerät 10 in Vorwärtsfahrt über ein Feld mit in Reihen angepflanztem Erntegut, beispiels­ weise Mais, bewegt, wobei die Teilereinrichtung 14, 16 in die Zwischenräume zwischen benachbarten Pflanzreihen eingreifen, um die Stengel oder Halme in den Einzugskanal 18 zu leiten. Sobald sich die Stengel im Einzugskanal 18 befinden, erfassen die Einzugsketten 24, 26 die unteren Abschnitte der Stengel, während die Schneidscheiben 40, 42 die Stengel ab­ schneiden. Die Einzugsketten 24, 26 bewegen die Stengel mit dem abgeschnittenen Ende voran längs durch den Einzugskanal 18 in Richtung auf die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes, durch die Stengel den Einzugswalzen und anschließend der zylindrischen Schneidtrommel des Feldhäckslers H zugeführt werden. Bei der Rückwärtsbewegung der Stengel mit Hilfe der Einzugsketten 24, 26 legen sich große und aufrechte Stengel an die Quer­ schiene 58 der Führungseinrichtung an, wodurch diese Stengel nach vorwärts etwa in Längsrichtung des Einzugskanals 18 verschwenkt werden, während die flachliegenden und miteinander verhakten Stengel auf der äußeren Teilereinrichtung 14 gleiten.
Die flachfliegenden Stengel haben die Neigung, sich während der Vorschubbewegung des Vorsatzgerätes über die Teilerein­ richtung 14 zu legen, bzw. diese zu überdecken. Da die unteren Enden der Stengel abgeschnitten sind und von den Einzugsketten 24, 26 längs des Einzugskanals 18 nach hinten befördert werden, gleiten die flachliegenden Stengel rückwärts auf der Oberseite der äußeren Teilereinrichtung 14 und gelangen auf die nach vorn weisende Oberfläche der rotierend angetriebenen Trommel 70, welche die kontinuier­ liche Vorschubbewegung der Stengel in den Feldhäcksler unterstützt. Aufgrund des allmählichen glatten Überganges der Führungsfläche im Bereich des rotierenden Bauteils 64 wird verhindert, daß sich die Stengel um das rückwärtige Ende der Teilereinrichtung herumwickeln und dort eine Materialanhäufung verursachen. Das rotierende Bauteil ist vorzugsweise angetrieben, erfüllt seine Aufgabe jedoch auch dann, wenn es frei drehbar gelagert ist.
Die neuartige Form und Ausrichtung des rotierenden Bauteils 64 bezüglich der Teilereinrichtung 14 sorgt somit für einen kontinuierlichen, ununterbrochenen und nicht ver­ zögerten Förderfluß der Stengel rückwärtig längs des Einzugkanals bis zum Feldhäcksler. Der kontinuierliche Übergang zwischen der Oberseite der Teilereinrichtung 14 und der nach vorn weisenden rotierenden Oberfläche der Trommel 70 schließt jede plötzliche Richtungsänderung der Stengel aus, die sich andernfalls um die Teiler­ einrichtung herumwickeln und aus dem Eingriff der Einzugs­ ketten 24, 26 herausgezogen würden. Die Profilform der Trommel 70, die eine konkave Mantelfläche aufweist und ihre Lage innerhalb der Tasche oder des Ausschnittes im rückwärtigen Abschnitt der Teilereinrichtung 14 dient nicht nur zur Gewährleistung eines gleichmäßigen glatten Übergangs während des Vorganges des Förderflusses der Stengel, sondern verhindert außerdem, daß sich die Stengel über die Oberseite des rotierenden Bauteils 64 hinwegbe­ wegen.

Claims (5)

1. Reihenvorsatzgerät für einen fahrbaren Feldhäcksler, mit einem Rahmen, mit unter seitlichem Abstand in Längsrichtung auf dem Rahmen angeordneten Einzugsteilen, die wenigstens einen längsgerichteten Einzugs­ kanal zur Aufnahme einer Pflanzreihe bei der Vorwärtsfahrt bilden und das Erntegut längs des Einzugskanals rückwärtig der Erntemaschine zuführen, wobei wenigstens einer der Einzugsteile eine verhältnismäßig glatte, aufwärts und rückwärts geneigte Oberfläche aufweist, mit der flachliegendes Erntegut gleitend erfaßt wird, und mit einem aufwärts gerichteten rotierenden Bauteil in einem rückwär­ tigen Abschnitt von mindestens einem der Einzugsteile zur Unter­ stützung der Vorschubbewegung von über dem Einzugsteil flach­ liegenden Erntegut zur Erntemaschine, wobei mindestens der eine Einzugsteil am rückwärtigen Ende einen Ausschnitt aufweist, der eine Vertiefung zur Anordnung des rotierenden Bauteils bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Bauteil (64) bezüglich der Oberseite des Einzugsteils (Teiler­ einrichtung 14) rückwärts derart geneigt ist, daß der untere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64) einen im wesentlichen kontinuierlichen Führungsweg fortsetzt, der sich von der Oberseite des Einzugsteils (14) aus unter rückwärtiger ansteigender Neigung erstreckt.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64) von seinem unteren Ende aus sich einwärts verjüngt.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64) vom oberen Ende aus nach innen verjüngend verläuft.
4. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Bauteil (64) die Form einer Trommel (70) mit konkav zur Mitte hin verjüngter Mantelfläche aufweist.
5. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des rotierenden Bauteils (64) bezüglich des Einzugskanals (18) derart geneigt ist, daß der obere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64) dem Einzugskanal näher liegt als der untere Abschnitt.
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