DE2735669A1 - Verfahren zur herstellung beschichteter tennissaiten - Google Patents

Verfahren zur herstellung beschichteter tennissaiten

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DE2735669A1
DE2735669A1 DE19772735669 DE2735669A DE2735669A1 DE 2735669 A1 DE2735669 A1 DE 2735669A1 DE 19772735669 DE19772735669 DE 19772735669 DE 2735669 A DE2735669 A DE 2735669A DE 2735669 A1 DE2735669 A1 DE 2735669A1
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DE
Germany
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strings
plastics
rubber
coating
tennis
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772735669
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English (en)
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Ruediger Lothar Von Di Reppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reppert ruediger Lothar Von dipl-Ing
Original Assignee
Reppert ruediger Lothar Von dipl-Ing
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/20Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/02Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/18Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Herstellung beschichter Tennissaiten"
  • Zusatz zum Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 27 31 615.0) In des Zusatzpatent ... (patentanmeldung P 27 31 615.0) wird ein Verfahren snr Herstellung beschichteter Tenniasaiten beschrieben, wobei auf aus Darm, Kunststoffen, Schnüren oder Draht bestehende Kernsaiten im Tauchverfahren eine oder/mehrere Schichten aus weichen Kunststoffen, vorzugsweise geschäumten Kunstharzen, aus natürlichem oder künstlichem Gummi, vorzugsweise Schaumgummi, aufgebracht werden sowie die Herstellung der Schichtsaiten mit oder ohne Ihre Erhebungen bereits auf fertig bespannten Tennisschlägern selbst durch Eintauchen des illit "tesa-krepp" oder eines anderen, wieder leicht abziehbaren Kunststoff-Klebeband abgedeckten Schlägerrahmen in die betr. Lösungen oder aber durch ein- oder mehrmaliges Aufepruhen oder Aufstreichen auf die aus Darm, Kunststoff oder Stahldraht bestehenden Kern arten bis zur gewünschten Schichtdicke und anschließen# des Überrollen mit einer gezackten Walze über die allzählich erstarrende bzw. erhärtende Schicht auf der Saitenoberfläche erfolgt.
  • Es wurde nun gefunden, daß die vorzugsweise aus Gummi oder Schaumgummi bzw. Schaumkunststoff bestehenden, elastischen Schichtsaiten zur besseren bzw. langanhaltenden Haltbarkeit auf ihrer Oberflache zusätzlich mit einer genügend dicken Kunststoff- oder Metallhaut #### ########## überzogen und sur besseren Griffigkeit in noch klebrigem Zustand mit feinkörnigem Sand oder anderen, eine körnige bis spitze Beschaffenheit aufweisenden Substanzen behandelt werden, wodurch nach dem Erhärten auf den Saiten eine rauhe, sandpapierartige Oberfläche entsteht.
  • Es wurde weiter gefunden, daß an Stelle der eine# Kunststoff- oder Metallhaut-bzw. Folie sit gegebenenfalls rauher Oberfläche tragenden Schichtsaiten zwei geschlossene, mit eingepreßten oder in Formen eingegossenen Vertiefungen versehene, aus elastischen, jedoch noch genügend starren Kunststoffen, natürlichem oder künstlichem Gummi, vorzugsweise Hartgummi oder sogar weichen Metallen, wie beispielsweise Aluminium, bestehende, dUnne Scheiben von etwa gleichem Gewicht, wie eine normale Darm- oder Kunstsaitenbespannung, in einem entsprechend ausgebildeten Tennisschlägerrahmen spielgelbildlich eingeschoben werden, wobei eine der beiden Schlagflächen glatt bzw. rauh und die andere mit Erhebungen versehen ausgebildet ein bzw. gleiches oder unterschiedliches Aussehen haben knnen.
  • In die als Schlagflächen dienenden Scheiben werden bevorzugt solche Formen eingepreßt oder eingegossen, daß auf den Schlagflächen die einer normalen Bespannung gleichenden, waffelmuster- bzw. rautenartigen,Tennissaiten gleichenden Erhebungen entstehen, die gegebenenfalls zusätzlich noch mit Höckern, Noppen, Stiften, Borsten oder anderen Gebilden versehen werden können.
  • Die gegebenenfalls diese Erhebungen zusätzlich tragenden Schlagflächen werden zusammen verklebt oder verschweißt ond der Zwischenraum zwischen ihnen kann, soweit es das maximal mögliche Gweicht zuläßt, zusätzlich noch sit einer zähviskosen Flüssigkeit gefüllt werden, um dadurch die Flexibilität der Schlagflächen entsprechend zu erhöhen.
  • Beispiel 1 Eine in einer Latexieranlage mit Gummilösung beschichtete, 0,5 mm/ starke Superpolyamid-Kernsaite hatte nach Aufbringung einer Gummischicht einen Durchmesser von 1,6 n.
  • Die noch klebrige Oberfläche der Schicht saite wurde danach Mit feinkörnigem Seesand bestäubt, sodaß sie nach dem Trocknen eine rauhe, sandpapierartige Oberfläche aufwies.
  • Mit eine aus derartigen Tennissaiten bestehenden Bespannung ist es dem Spieler jetzt in einfachster Weise möglich, sowohl Stopp-, wie gerissene Topspin-Fälle zu schlagen und auch jeden harten Aufschlag oder Drive des Gegeners in in gleicher Weise zu beatnworten, was mit den bisher gebräuchlichem Saiten nicht möglich ist.
  • Beispiel 2 In aus Superpolyamid bestehenden, dünnen Platten weren die einer normalen Tennisschlägerbespannung gleichenden waffelmusteer- bzw. rautenartigen Erhebungen warm eingepreßt, sodaß die Platte dann auch ein entsprechenden Aussehen erhält.
  • Dt. beiden Platten - es werden jeweils 2 Platten sit spiegelbildlich zueinander passenden Erhebungen hergestellt - werden dann in der einem Tennisschläger entsprechenden Form ausgeschnitten und danach spiegelbildlich miteinander verklabt, sodaß die erhaltene Doppelscheibe einer beidseitigen Tennisschlägerbespannung entspricht.
  • Diese Doppelscheibe schiebt man dann in einen entsprechen#d ausgebildeten Tennisschlägerrahmen ein und befestigt sie Mit versenkbaren Schräubchen oder verklebt sie mit dem Rahmen.
  • Das Spielen mit einem solchen, eine Scheibenschlagfläche tragenden Tennisschläger unterscheidet sich von einem Tennisschläger mit normaler Bespannung vor alle@ dadurch, daß die damit ausführbaren Schläge erheblich härter und wenn sie zusätzlich noch Erhebungen tragen oder beispielsweise mit Öl gefüllt sind, sehr viel elastischer und variationsreicher werden.
  • Die Haltbarkeit solcher Schlagflächen, für die alle nur möglichen Variationen denkbar sind, ist unbegrenzt, darüber hinaus können die Bälle sehr viel gefühlvoller geschlagen werden und ist deren Beanspruchung äußerst gering, auf jedem Fall geringer, als mit den herkömmlichen Beseitungen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur Herstellung beschichteter Tennissaiten, wobei auf aus Darm, Kunststoffen, Schnüren oder Draht bestehende Kernsaiten im Tranckverfahren eine oder mehrere Schichten aus weichen Kunststoffen, vorzugsweise geschäunten Kunstharzen, aus natürlichen oder künstlichen Gummi, vorzugsweise Schaumgummi, aufgebracht werden sowie die Herstellung der Schichtsaiten mit oder ohne ihre Erhebungen bereits auf fertig bespannten Tennischlägern selbst durch Eintauschen des mit "tesa-kropp" oder einen anderen, wider leicht abmeßbaren Kunststoff-Klebeband abgedeckten Schlägerrahmen in die betr. Lösungen oder aber durch ein- oder mehrmaliges Aufsprüchen oder Aufstreichen auf die aus Darm, Kunststoff oder Stahldraht bestehenden Kornseiten bis zur gewünschten Schichtdicke und anschließendes Überrollen mit einer gesackten Walze über die allmählich erstarrende bzw. erhärtende Schicht auf der Saitenoberfläche erfolgt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 31 615.0), dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Gummi oder Schaumgummi bzw. Schaumkunststoff bestehenden, elastischen Schichtseiten zur besseren Haltbarkeit auf ihrer Oberfläche zusätzlich mit einer genügend dicken Kunststoff- oder Metallhaut überzogen und zur bessern Griffigkeit in noch klebrigen Zustand mit feinkörnigem Sand oder anderen, eine körnige bis spitze Beschaffenheit aufweisenden Substanzen behandelt werden, wodurch nach den Erhärten auf den Saiten eine rauhe, nandpapierartige Oberfläche entsteht.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der eine Kunststoff- oder Metallhaut- bzw. Folie mit gegebenenfalls rauher Oberfläche tragenden Schichtsaiten zwei geschlossene, mit eingepreßten oder im Formen eingegessenen Vertiefungen versehene, aus elastischen, jedoch noch genügend starren Kunststoffen, natürlichen oder künstlichen Gummi, vorzugsweise Hartgummi oder doger weichen Metllen, bestehende, dünne Scheiben von etwa gleichen Gewicht, wie die normale# Darm- oder Kunstseitenbespannung, in einen entsprechend ausgebildeten Tennischlägerrahmen spiegelbildlich eingeschoben werden, wobei eine der beiden Schlagflächen glatt bzw. rauh und die andere mit Erhebungen versehen ausgebildet sein bzw. gleiches oder unterschiedliches Anmaschen haben können.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die als Schlagflächen dienenden Scheiben bevorzugt in solche Formen einge- preßt oder eingegossen werden, daß auf den Schiagfiächen die einer normalen Bespannung gleichenden, waffelmuster- bzw.
    rautenartigen, Tennissaiten gleichenden Erhebungen entstehen, die gegebenenfalls zusätzlich noch mit Höckern, Noppen, Stiften, Borsten oder anderen # Gebilden versehen werden können.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls diese Erhebungen zusätzlich tragenden Schlagflächen zusammen verklebt oder verschweißt und der Zwischenraum zwischen diesen, soweit es das maximal mögliche Gewicht zuläßt, gegebenenfalls zusätzlich noch mit einer sähviskosen Flüssigkeit gefüllt werden, um dadurch die Flexibilität der Schlagfiächen entsprechend zu erhöhen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2528356A1 (fr) * 1982-06-15 1983-12-16 Eram Chaussures Revetement conformable a haut coefficient de frottement
JPS6284472U (de) * 1985-11-14 1987-05-29
EP4292679A1 (de) * 2022-06-14 2023-12-20 Conduit Space Recovery Systems, LLC Saiten für einen tennisschläger

Cited By (5)

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