DE2735539A1 - Verfahren zur fraktionierung eines kohlenwasserstoffgemisches aus mindestens drei komponenten mit unterschiedlichen siedepunkten - Google Patents
Verfahren zur fraktionierung eines kohlenwasserstoffgemisches aus mindestens drei komponenten mit unterschiedlichen siedepunktenInfo
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Description
4, August 1977
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fraktionierung von Mineralölen. Sie schafft insbesondere ein Verfahren
zur Fraktionierung von Kohlenwasserstoffen, bei welchem die Uberkopfdämpfe zweier Fraktionierkolonnen gemischt und
dann in einem einzigen Uberkopfkondensator kondensiert werden. Die Uberkopfflüssigkeit wird in zwei Teile geteilt, wovon
einer als Rückfluss für die den Verfahrensbeschickungsstrom aufnehmende Kolonne und der andere als Beschickunqsstrom
für die zweite Kolonne dient. Die Erfindung schafft ebenfalls ein Regelsystem für ein Fraktionierverfahren, welches
zwei Fraktionierkolonnen und einen einzigen Uberkopfkondensator und -aufnahmebehälter aufweist.
Das Fraktionieren ist eines der ältesten und am weitest entwickelten Gebiete der Petroleum-und petrochemischen
Verfahrenstechnik. Entsprechend ist das für die Auslegung, die Herstellung und den Betrieb der Fraktionierkolonnen und
ihre Ausrüstungen notwendige Wissen dem Fachmann bekannt und aus einer grossen Anzahl Literaturstellen verfügbar. Unter
anderem wird bei dem Betrieb von Fraktionierkolonnen ein von dem obersten Fraktionierboden aufsteigender Dampfstrom als
Uberkopfdampfstrom der Kolonne abgezogen. Dieser Uberkopfdampfstrom
wird dann durch einen Kühler oder Kondensator geführt, welcher zumindest eine teilweise Kondensation des UberkopfdampfStroms
zur Bildung einer im allgemeinen als Uberkopfflüssigkeit bezeichneten Flüssigkeit bewirkt. Die Kondensation
kann sowohl die Bildung einer kohlenwasserstoffhaltigen als au<h einer wässrigen Flüssigphase bewirken, welche in einem
Uberkopfaufnahmebehälter gesammelt werden und die Möglichkeit zur Trennung haben. Die wässrige Phase wird dann normalerweise
von dem Uberkopfaufnahmebehälter abgezogen. Ein Teil der Uberkopfflüssigkeit wird üblicherweise abgezogen und dem Kopf der
Fraktionierkolonne als Rückfluss zur Unterstützung der Fraktionierung wieder zugeführt. Ein zweiter Teil der Uberkopfflüssigkeit
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wird als Oberkopfprodukt abgezogen. Bisher mussten die Uberkopfdampfströme
einer jeden Fraktionierkolonne durch einen getrennten Kondensator geführt und die sich ergebende Flüssigkeit
in getrennten Uberkopfaufnahmebehältern gesammelt werden.
Da das Uberkopfprodukt einer Fraktionierkolonne zwei oder
mehrere verschiedene Bestandteile aufweisen kann, kann das Produkt zum Trennen oder Aufbereiten dieser Bestandteile
weiter fraktioniert werden.
Fraktionierverfahren nach dem Stand der Technik werden z.B. in den US-Patenten 2 357 113, 2 976 234, 3 803 OO2,
3 855 074 und 3 905 874 beschrieben.
In der Petroleum- und petrochemischen Industrie ist die fraktionierte Destillation das üblichste Verfahren,
leichtere Kohlenwasserstoffe von schwereren Kohlenwasserstoffen zu trennen. Zum Beispiel wird ein Reaktionszonenabzug zur
Entfernung der in der Reaktion gebildeten leichten Kohlenwasserstoffe und Restgase fraktioniert, um den Abzug zur Zuführung
zu einem nachgeschalteten Produkten .^gewinnungsverfahren aufzubereiten.
Beispielsweise kann der Abzug aus einer Isomerisationszone zur Produktion eines Gleichgewichtsgemisches von
Xylolisomeren Wasserstoff und verschiedene Cj-C^-Kohlenwasserstoffe
enthalten, welche nicht in die z.B. mit Molekularsieben arbeitenden Trennverfahren zur Rückgewinnung der besonderen
Isomeren gelangen sollen. Eine etwa ähnliche Situation liegt bei vielen anderen Verfahren, wie z.B. der Alkylation, der
Transalkylation, der Pentan- und Butanisomerisation und der Reformierung, vor. Die Fraktionierkolonne^ welchen diese Abzugsströme zugeführt werden, erzeugen als Kopfprodukte unterschiedlichste
Kohlenwasserstoffe mit Siedepunkten unter denen der gewünschten Produkte. Einige dieser Kohlenwasserstoffe, wie
beispielsweise Methan und Äthan, und der relativ unreine Wasserstoff,
welcher zuweilen vorhanden ist, werden normalerweise
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zu den Heizgassystemen abgeführt, da dies die wirtschaftlichste
Verwendung dieser leichten Stoffe ist. Die schwereren Kohlenwasserstoffe jedoch, wie z.B. Propan, Butane, Pentane
Oder Eenzol und Toluol enthaltende Cg- und C_-Kohlenwasser-3toffe,sind
sowohl als Produkte als auch als Rohstoffe wertvoll. Es ist daher offensichtlich anzustreben, diese Stoffe
zurückzugewinnen.
Es wird oft angestrebt, die Kolonne, die den Beschickungsstrom
mit dem breiten Siedebereich aufnimmt, bei erhöhtem Druck zu betreiben. Dies geschieht zur Temperaturerhöhung
der Uberkopfdämpfe in steigendem Masse, um so die
Verwendung der Dämpfe als Heizmittel für einige andere Kolonnen oder Verfahrensströme zur Energieerhaltung zu ermöglichen. Erhöhte
Drücke werden ebenfalls zur Abgabe des Abgasstromes aus einem Uberkopfaufnahmebehälter direkt in ein unter Druck stehendes
Heizgassystem angestrebt, wodurch die notwendige Verwendung eines Kompressors vermieden wird.
Der Uberkopfkondensator einer Fraktionierkolonne stellt einen beachtlichen Prozentsatz der gesamten Kapitalkosten
der Konstruktion der Kolonne und der damit verbundenen Ausrüstung dar. Beispielsweise wurde für typische Mitteldruckfraktionierkolonnen
mit etwa 50 Böden der Uberkopfkondensator auf ungefähr 15 % der gesamten Kapitalkosten geschätzt.
Vergleichsweise dazu stellen die Böden nur ungefähr 2,6 %, die Instrumente 4,6 % und die Rohrleitungen ungefähr 12 % der Kosten
der Kolonne dar. Der Uberkopfkondensator ist tatsächlich der grösste Einzelkostenpunkt, wenn man die Berechnungs- und
Ingenieurkosten, in die Kosten des ganzen Fraktioniersystems einbezieht. Bei Verfahren mit zwei Fraktionierkolonnen können
daher die Kosten durch Verwendung nur eines Uberkopfkondensators infolge der verminderten Berechnungs- und Ausrüstungskosten
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nur eines grossen Kondensators,verglichen mit zwei kleineren,
vermindert werden.
Der Erfindung lag demgemäss die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Fraktionierung von Kohlenwasserstoffen zu
schaffen, welches einen Beschickungsstrom in einer ersten Fraktionierkolonne aufbereitet und die wertvollen Bestandteile
des Uberkopfmaterials der ersten Fraktionierkolonne mittels einer zweiten Fraktionierkolonne rückgewinnt, ohne dass
zwei Uberkopfkondensatoren notwendig sind.
Das Verfahren kann allgemein angewendet werden und es ist nicht auf irgendwelche besonderen Beschickungsstromzusammensetzungen
oder mechanische Anordnungen in den Fraktionierkolonnen beschränkt. Der Beschickungsstrom kann daher
eine Mischung relativ weniger reiner Kohlenwasserstoffe oder eine
Petroleumfraktion mit breitem Siedebereich aus vielen Kohlenwasser stoff komponenten, wie z.B. Schwerbenzin oder Kerosin, sein.
Beispielsweise kann der Beschickungsstrom nur auf Methan, Propan und Butan beschränkt sein. Ein anderes Beispiel ist die
Entfernung von Wasserstoff, Sauerstoff oder Wasser aus einem von einem Lager abgezogenen Einsatzprodukt, welches in zwei
Fraktionen getrennt werden soll. Der Beschickungsstrom kann andere anorganische Komponenten, wie beispielsweise Kohlenstoff
tetrachlorid, Bortrifluorid, Ammoniak, Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff oder verschiedene Mercaptane enthalten. Der
h.schickungsstrom ist jedoch der .Beschränkung unterworfen,
dass er zumindest drei verschiedene Komponenten mit verschiedenen Siedepunkten enthalten muss. Er muss eine Komponente zum
wahlweisen Abzug als eine der zwei Bodenflüssigkeitsströme und eine Komponente, die zum Abzug als Dampf oder Flüssigkeit
aus dem Uberkopfaufnahmebehälter geeignet ist, enthalten.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Fraktionierung eines Kohlenwasserstoffgemisches
aus mindestens drei Komponenten mit verschiedenen Siedepunkten, welches erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet
ist, dass man
(a) einen die Kohlenwasserstoffe umfassenden Beschickungsstrom an einer Zwischenstelle einer ersten Fraktionierkolonne
zuführt, welche bei Bedingungen zur wirksamen Trennung des Beschickungsstroms in einen ersten
Bodenstrom und einen ersten Uberkopfdampfstrom, einschliesslich
der Zuführung eines Rückflusstroms in den Kopf der ersten Fraktionierkolonne, arbeitet,
(b) den ersten Uberkopfdampfstrom mit einem zweiten Uberkopfdampfstrom
mischt und das sich ergebende Gemisch durch einen Kondensator leitet und dann den aus dem
Kondensator ausfliessenden sich ergebenden Mischphasenstrom in einen Uberkopfaufnahmebehälter führt,
(c) einen Gasstrom aus dem Uberkopfaufnahmebehälter abzieht,
(d) eine Kohlenwasserstoffe enthaltende Uberkopfflüssigkeit
von uberkopfaufnahmebehälter abzieht und die Uberkopfflüssigkeit
in zwei Teile gleicher Zusammensetzung aufteilt,
(e) einen ersten Teil der Uberkopfflüssigkeit als Rückflusstrom
der ersten Fraktionierkolonne zuführt, und
(f) einen zweiten Teil der Uberkopfflüssigkeit als Beschickungsstrom
in eine zweite Fraktionierkolonne
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führt, die bei Bedingungen zur wirksamen Trennung
des zweiten Teils der Überkopfflüssigkeit in den zweiten Oberkopfdampfstrom und einen zweiten Bodenstrom arbeitet.
Die beigefügte Zeichnung stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Aus Gründen der
Einfachheit und Klarheit sind zahlreiche üblicherweise verwendete Bauteile, die jedoch keinen Teil der Erfindung darstellen, wie beispielsweise Pumpen, Ventile und ähnliches, in der
Zeichnung nicht dargestellt.
Zur Erläuterung und Veranschaulichung der Betriebsweise gemäß der Erfindung sei angenommen, dass
der durch die Leitung 1 in das Verfahren gelangende Beschickungsstrom ein Cg-Isomerisat ist, das durch die Kondensation des
Abzugs aus einer katalytischen Reaktionszone zur Produktion eines Gleichgewichtsgemisches von Xylolisomeren gewonnen wurde.
Der Beschickungsstrom enthält Restmengen von Wasserstoff und
den gesamten Bereich der Cj-Cg-Kohlenwasserstoffe. Er fließt
an einer Zwischenstelle in die erste Fraktionierkolonne 2, welche den Beschickungsstrom in einen ersten, über Leitung 6 abgezogenen
Überkopfdampfstrom und einen ersten, über Leitung 3 abgezogenen
Bodenproduktstrom trennt. Der erste Oberkopfdampfstrom enthält
Wasserstoff und die in dem Beschickungs strom enthaltenen C.-Cg-Kohlenwasserstoffe und eine geringe Menge von C7-Kohlenwasserstoffen. Der erste Bodenstrom enthält die meisten in dem
Beschickungsstrom enthaltenen C--Kohlenwasserstoffe und im wesentlichen alle Cg-Kohlenwasserstoffe. Ein Teil des ersten Bodenstroms wird durch Leitung 4 und den Erhitzer 5 zur Wärmeversorgung der Fraktionierkolonne umgewälzt. Der verbleibende
Teil des ersten Bodenstroms wird über Leitung 3 in. einer Menge
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- ίο -
abgezogen, die durch ein VentilM in Abhängigkeit eines über
Einrichtungen 33 von einem Standregler 32 (LC) zugeleiteten Signals
geregelt wird.
Der erste Uberkopfdampfstrom wird mit einem zweiten Uberkopfdampfstrom aus Leitung 7 vereinigt und das sich ergebende
Gemisch gelangt durch die Leitung 8 in den Kondensator 9. Der sich ergebende Geinischphasen ab zug gelangt in den
Behälter 10. Ein Wasserstoff und (^-(^-Kohlenwasserstoffe enthaltender
Abgasstrom wird über die Leitung 11 von dem Behälter
abgezogen. Die abgezogene Menge dieses Gasstroms regelt sowohl den Druck in dem Überkopf sy stern als auch den Druck in
der ersten Kolonne. Diese Menge wird durch ein über Einrichtungen 31 von einem Druckregler 29 (PC)gesteuertes Ventil 30
geregelt. In dem Behälter angesammeltes Wasser wird über die Leitung 12 abgezogen. Die in dem Behälter 10 gesammelte
kohlenwasserstoffhaltige überkopfflüssigkeit wird durch eine nicht gezeigte Pumpe über Leitung 13 abgezogen und in zwei
in Leitungen 14 und 15 gelangende Teile gleicher Zusammensetzung getrennt. Das in Leitung 15 befindliche Material gelangt
als Rückfluss in den Kopf der ersten Fraktionierkolonne mit einer Menge, die durch ein Ventil 22 in Abhängigkeit eines
über Einrichtungen 21 von einer Durchflussmess- und Regeleinrichtung
20(FC) geleiteten Signals geregelt wird.
Das Material in Leitung 14 gelangt als Beschickungsstrom in den oberen Teil einer zweiten Fraktionierkolonne
Die Durchflussmenge dieses Stroms wird durch eine Standregelung 28 festgesetzt, die ein Signal erzeugt, das über Einrichrungen
27 zu einem Durchflussventil 26 geleitet wird. Diese zweite Kolonne arbeitet bei Bedingungen zur Trennung des Beschickungsstroms
in einen zweiten,C4-Cg-Kohlenwasserstoffe
enthaltenden, über Leitung 16 abgezogenen Bodenstrom und einen
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zweiten, H2 und C.-(^-Kohlenwasserstoffe enthaltenden Uberkopfdampfstrom.
Bei diesen Bedingungen kann ein höherer als in der ersten Kolonne verwendeter Druck zur Anwendung kommen. Der
Druck in der zweiten Kolonne wird durch einen zweiten Druckregler 23 (PC) festgesetzt, der über Einrichtungen 24 das Kontrollventil
25 betätigt. Der zweite Uberkopfdampfstrom wird durch
Leitung 7 abgezogen und unterscheidet sich von dem ersten Uberkopf dampf strom dadurch, dass er in wesentlich geringeren Mengen
das durch Leitung 11 oder Leitung 16 abgezogene Material enthält (d.h. er wird ungefähr eine Gleichgewichtsmenge des
durch Leitung 11 abgegebenen Materials enthalten). Durch Abzweigen eines Teils des zweiten Bodenstroms durch den Erhitzer
18 über Leitung 17 wird der zweiten Kolonne Wärme zugeführt.
Die endgültige Abzugsmenge des zweiten Bodenstroms wird durch das Durchflussventil 37 geregelt, welches in Abhängigkeit
eines von einem Standregler 35(LC)über Einrichtungen 36 geleiteten
Signals arbeitet. Wenn es notwendig ist oder angestrebt wird, kann ein endgültiger Uberkopfflüssigkeitsstrom
aus dem Verfahren über Leitung 38 abgezogen werden.
Es liegt in der Erfahrung des Fachmannes, die geeignete Ausrüstung zur Durchführung des Verfahrens auszuwählen
und auszulegen und die geeigneten Betriebsbedingungen zur Abtrennung der Kohlenwasserstoffe festzusetzen. Ein allgemeiner
Bereich für die Betriebsbedingungen beider Fraktionierkolonhen sind eih Druck von 0,5 Atm (Atmosphären absolut)
bis zu 71 Atm (Atmosphären absolut) und eine Temperatur von ungefähr 66° bis 371°C oder höher. Diese Arbeitsbereiche sollen
sich auf die Verhältnisse an dem Boden einer jeden Kolonne beziehen. Ein bevorzugter Arbeitsbereich für die Kolonnen ist
eine Bodentemperatur von ungefähr 149°C bis 288°C und ein Druck
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von ungefähr 1,5 bis 30 Atm (Atmosphären absolut). Es ist zu
bemerken, dass die Bedingungen zwischen den beiden Kolonnen unterschiedlich sein werden. Der Druck am Kopf jeder Kolonne
kann im wesentlichen gleich sein, da sie durch das Uberkopfdampfleitungssystem
miteinander verbunden sind, wobei jedoch in der zweiten Kolonne ein höherer Druck in der in der Zeichnung
gezeigten Weise angewendet werden kann. Bei gleichen Drücken werden die in der zweiten oder Abstreifkolonne erreichten Temperaturen
niedriger als jene in der ersten Kolonne sein. Das Rückflussverhältnis für die beiden Kolonnen ist ebenfalls
veränderlich. Vorzugsweise wird es in dem Bereich von 0,5:1 bis 5:1 für jede Kolonne gehalten.
Der Beschickungsstrom für das Verfahren wird der ersten Kolonne an einer Zwischenstelle zugeleitet. Hierunter
ist zu verstehen, dass der Beschickungsstrom in die Kolonne an einem vertikalen Punkt eintritt, welcher sowohl von
dem Kopf als auch von dem Boden der Kolonne durch mindestens zwei Fraktionierböden getrennt ist. Wenn eine Füllkörperkolonne
verwendet wird, ist die mindestens einem theoretischen Boden gleiche Füllmenge zwischen dem Beschickungspunkt und
jedem äusseren Ende angeordnet. Die Uberkopfflüssigkeit wird
einem oberen Teil der Abstreif- oder zweiten Fraktionierkolonne zugeführt. Die Bezeichnung oberer Teil soll sich in diesem
Zusammenhang auf die obere Kolonnenhälfte beziehen. Vorzugsweise gelangt dieser Strom in einer Höhe in die Kolonne, welche
von dem Kopf der Kolonne durch weniger als drei Fraktionierböden getrennt ist. Der Beschickungsstrom wird in den meisten Fällen
direkt auf den obersten Boden geleitet, jedoch können untere Beschickungsstellen zur Verbesserung der Fraktionierung erwünscht
sein. Wenn sie verwendet werden, sollte Rückfluss auf den Kopf der zweiten Kolonne geleitet werden.
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Das Verfahren kann ebenfalls durch zwei eigentümliche
Unterschiede In den Zusammensetzungen der verschiedenen Verfahrensströme gekennzeichnet werden. Erstens ist
der von der zweiten Kolonne abgezogene flüssige Bodenproduktstrom im wesentlichen von den Hauptbestandteilen des Bodenproduktstroms
der ersten Kolonne frei. Zweitens ist der Uberkopfdampfstrom
der zweiten Kolonne vorzugsweise im wesentlichen von den als Abgasstrom abgezogenen leichtesten Bestandteilen
des Beschickungsstroms und ebenfalls von den als Bodenproduktstrom der zweiten Kolonne abgezogenen schwereren
Bestandteilen frei. Obwohl beide Bodenproduktströme relativ rein und vorzugsweise mindestens 99 % frei von ungewünschten
Bestandteilen sind, können die Uberkopfströme veränderliche
Mengen aller Bestandteile des Beschickungsstroms mit Ausnahme jener enthalten, die als erster Bodenstrom abgezogen wurden.
Hinsichtlich der t'berkopfdampfströme bedeutet die Bezeichnung
"im wesentlichen frei von einer bestimmten Verbindung" die Anwesenheit von nicht mehr als 5 Mol.% der bestimmten Verbindung.
Vorzugsweise machen diese Verbindungen weniger als 2 Mol.% des ÜberkopfStroms aus.
Das vorliegende Verfahren kann mit einem System gemäss der Zeichnung oder einem davon abweichenden durchgeführt werden.
Beispielsweise kann der Kondensator statt Luft, wie dargestellt. Kühlwasser oder ein Kältemittel verwenden. Änderungen
hinsichtlich des gezeigten Regelsystems sind ebenfalls möglich. Statt die Rückflussmenge der ersten Kolonne auf eine
konstante jedoch veränderliche Menge festzusetzen, kann sie in Abhängigkeit von einer oder mehreren in der ersten Kolonne erfassten
Dampf- oder Flüssigkeitstemperaturen geregelt werden. Auf das in der zweiten Kolonne verwendete Druckregelsystem
kann verzichtet werden. Jedoch wird das dargestellte System
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bevorzugt. Dieses System umfasst die Verfahrensleitungen
6, 8, 7, 13, 14 und 15, die Ventile 22, 25, 26, 30, 34 und
37, und die Regler 20, 23, 28, 32 und 35.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
ist ein Verfahren der vorstehend angegebenen Art in Verbindung mit der Fraktionierung von Kohlenwasserstoffen vorgesehen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man
(a) einen C~- bis ^Kohlenwasserstoffe umfassenden Beschickungsstrom
an einer Zwischenstelle einer ersten Fraktionierkolonne zuführt, welche bei Bedingungen
zur wirksamen Trennung des Beschickungsstroms in einen ersten, Cj~ bis (^-Kohlenwasserstoffe umfassenden
überkopfdampfstrom und einen ersten, Cj- und
C3~Kohlenwasserstoffe umfassenden Bodenstrom, einschliesslich eines überatmosphärischen Druckes und
der Zuführung eines Rückflusstroms in den Kopf der ersten Fraktionierkolonne, betrieben wird,
(b) den ersten Überkopfdampfstrom mit einem zweiten überkopfdampf
strom mischt und das sich ergebende Gemisch durch einen Kondensator leitet und den aus dem Kondensator
ausfliessenden sich ergebenden Mischphasenstrom in einen Überkopfaufnahmebehälter führt,
(c) einen Cj- und Cj-Kohlenwasserstoffe enthaltenden Abgasstrom
aus dem Überkopfaufnahmebehälter abzieht,
(d) eine C,-Cg-Kohlenwasserstoffe enthaltende überkopfflüssigkeit
vom überkopfaufnahmebehälter abzieht und die Uberkopfflüssigkeit in zwei Teile gleicher Zusammensetzung
aufteilt,
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(e) den einen Teil der Uberkopfflüssigkeit als Rückflusstrom
der ersten Fraktionierkolonne zuführt, und
(f) den anderen Teil der Uberkopfflüssigkeit in einen oberen Teil einer zweiten Fraktionierkolonne
leitet, die bei Bedingungen zur wirksamen Trennung des zweiten Teils der Uberkopfflüssigkeit in den
zweiten, (^-Kohlenwasserstoffe umfassenden Uberkopfdampfstrom,
der im wesentlichen frei von C5-Kohlenwasserstoffen
ist, und einen zweiten, C5- und Cr-Kohlenwasserstoffe umfassenden Bodenstrom
betrieben wird.
Ein Beschickungsstrom,bestehend aus Wasserstoff,
Xylolen, Xthylbenzol und verschiedenen C.-C_-Kohlenwasserstoffen,
wird auf den 21. Boden einer 40-Boden-fraktionierkolonne
geleitet. Er hat eine Temperatur von ungefähr 121°C (2500F),
einen Druck von ungefähr 6,3 Atm (78 psig) und eine Fliessmenge von ungefähr 1851 Mol/Stunde. Ein Uberkopfdampfstrom mit
einem mittleren Molekulargewicht von ungefähr 75 und einer Fliessmenge von ungefähr 869 Mol/Stunde verlässt diese Kolonne
bei einer Temperatur von ungefähr 134°C (273°F) bei 5,1 Atm (60 psig). Dieser Uberkopfstrom enthält ungefähr 14 Mol/Stunde
Wasserstoff, 25,6 Mol/Stunde Methan, 7 Mol/Stunde Äthan und 12 Mol/Stunde Propan, welche in -dem Beschickungsstrom enthalten
waren. Weitere Mengen dieser Stoffe sind in der Rückflussflüssigkeit
gelöst und gelangen auch in den Uberkopfdampfstrom. Ein flüssiges Bodenprodukt wird von der Kolonne bei einer Temperatur
von ungefähr 214°C (417°F) und einer Fliessmenge von
ungefähr 1722 Mol/Stunde abgezogen. Dieses Bodenprodukt enthält ungefähr 29 Mol/Stunde Toluol, 186 Mol/Stunde Xthylbenzol
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und 1377 Mol/Stunde gemischte Xylole. Der leichteste Stoff
in diesem Strom ist eine Spur Benzol.
Der erste überkopfstrom wird mit einem überkopfdampfstrom
der Abstreifkolonne von 22 Mol/Stunde gemischt und die vereinigten Dämpfe werden dann auf ungefähr 43°C (110°F)
gekühlt und in einen überkopfaufnahmebehälter bei einem Druck von 4,8 Atm (56 psig) geleitet. 95,2 Mol/Stunde eines Abgasstroms
werden von dem überkopfaufnahmebehälter abgezogen und in ein Heizgassystem abgegeben. Dieser Strom enthält im wesentlichen
die Gesamtmenge des in dem Beschickungsstrom enthaltenen Wasserstoffe, Methans, Äthans und (^-Kohlenwasserstoffe. Er
enthält ebenfalls ungefähr 30,2 Mol/Stunde Butan, 3,2 Mol/Stunde Pentaneund kleinere Mengen verschiedener Votersiedender Kohlenwasserstoffe.
Ein Überkopfflüssigkeitsstrom wird von dem Aufnahmebehälter mit einer Menge von ungefähr 795 Mol/Stunde abgezogen
und in zwei Teile geteilt. Der grössere Teil wird dem obersten Boden der Fraktionierkolonne als Rückfluss mit einer
Menge von 740 Mol/Stunde zugeleitet.
Ein kleinerer Teil der Überkopfflüssigkeit wird auf den obersten Boden einer 20-Boden«Abstre if kolonne bei einer Temperatur
von 43°C (1100F) zugeleitet. Die Abstreifkolonne wird mit einer Bodenflüssigkeitstemperatur von ungefähr 1400C
(284°F) bei 7,1 Atm (90 psig) betrieben. Dies bewirkt die Trennung des kleineren Teils des Überkopfflüssigkeitsstroms
in den vorher erwähnten Überkopfdampfstrom und einen zweiten
Bodenflüssigkeitsstrom. Der überkopfdampf der Abstreifkolonne hat eine Temperatur von 54°C (129°F) und ein durchschnittliches
Molekulargewicht von ungefähr 55,1. Er enthält ungefähr 0,5 Mol/Stunde Athan, 2,5 Mol/Stunde Propan, 18,4 Mol/Stunde Butane
und ungefähr 0,2 Mol/Stunde Pentane, Der zweite Bodenflüssigkeitsstrom
hat eine Fliessmenge von ungefähr 33 Mol/Stunde und
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enthält keine Cj-C.-Kohlenwasserstoffe und nur ungefähr
0,3 Mol/Stunde Butane. Er enthält ungefähr 5,5 Mol/stunde Pentane und veränderliche Mengen Benzol, Toluol, Co-Paraffine und
Naphthaline und andere Kohlenwasserstoffe.
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L e e r s e i \ e
Claims (5)
1. Verfahren zur Fraktionierung eines Kohlenwasserstoff
gemisches aus mindestens drei Komponenten mit unterschiedlichen Siedepunkten, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) einen die Kohlenwasserstoffe enthaltenden Beschickungsstrom in eine erste Fraktionierkolonne an einer Stelle
zwischen dem Kolonnenkopf und dem Kolonnensumpf einführt, und die Kolonne bei Bedingungen zur Trennung des BeschikkungsStroms
in einen ersten· Bodenstrom und einen ersten Uberkopfdampfstrom, einschließlich der Einführung eines
Rückflußstroms in den Kopf der ersten Fraktionierkolonne, betreibt,
(b) den ersten Uberkopfdampfstrom mit einem zweiten Uberkopfdampfstrom
vermischt, das sich ergebende Gemisch durch eine Kondensationseinrichtung leitet und dann den sich
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ORIGINAL· INSPECTED
ergebenden, aus der Kondensationseinrichtung abfließenden mischphasigen Strom in einen Überkopfaufnahmebehälter
einführt,
(c) einen Gasstrom aus dem Uberkopfaufnahmebehälter abzieht,
(d) eine Kohlenwasserstoffe enthaltende Uberkopfflüssigkeit
von dem Uberkopfaufnahmebehälter abzieht und die Uberkopf
flüssigkeit in zwei Anteile gleicher Zusammensetzung aufteilt,
(e) den einen Anteil der Uberkopfflüssigkeit als Rückflußstrom
in die erste Fraktionierkolonne einführt, und
(f) den anderen Anteil der Uberkopfflüssigkeit als Beschickungsstrom
in eine zweite Fraktionierkolonne einführt und diese Kolonne bei Bedingungen zur Trennung dieses
Anteils der Uberkopfflüssigkeit in den zweiten Uberkopfdampfstrom und einen zv/eiten Bodenstrom betreibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Beschickungsstrom, der C„-Aromaten enthält,
in die erste Fraktionierkolonne einführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen ersten Uberkopfdampfstrom, der C.-C6-Kohlenwasserstoffe
enthält, einen zweiten Uberkopfdampfstrom,
der im wesentlichen frei von C,--Kohlenwasserstoffen ist, und
einen ersten Bodenproduktstrom, der C7- und C„-Kohlenwasserstoffe
enthält, bildet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) einen C2-Cg-Kohlenwasserstoffe enthaltenden Beschickungsstrom in eine erste Fraktionierkolonne an einer Stelle zwischen
den Kolonnenkopf und dem Kolonnensumpf einführt und die Kolonne bei Bedingungen zur Trennung des Beschickungsstroms
in einen ersten Uberkopfdampfstrom, der
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C--C,-Kohlenwasserstoffe enthält, und einen ersten Bo-
i ο
denstrom, der C-- und Cg-Kohlenwasserstoffe umfaßt, unter
Einhaltung eines überatmosphärischen Drucks in der Kolonne und Zuführung eines Rückflußstronis in den Kopf
der ersten Fraktionierkolonne betreibt,
(b) den ersten Uberkopfdampfstrom mit einem zweiten Uberkopfdampfstrom
vermischt und das sich ergebende Gemisch durch eine Kondensationseinrichtung leitet und den sich
ergebenden, aus der Kondensationseinrichtung abfließenden mischphasigen Strom in einen Uberkopfaufnahmebehälter
einführt,
(c) einen C1- und ^-Kohlenwasserstoffe enthaltenden Abgasstrom
aus dem Uberkopfaufnahmebehälter abzieht,
(d) eine C^-C,-Kohlenwasserstoffe enthaltende Uberkopfflüssigkeit
von dem Uberkopfaufnahmebehälter abzieht und die
Uberkopfflüssigkeit in zwei Anteile gleicher Zusammensetzung aufteilt,
(e) den einen Anteil der Uberkopfflüssigkeit als Rückflußstrom
in die erste Fraktionierkolonne einführt, und
(f) den anderen Anteil der Uberkopfflüssigkeit in den oberen
Teil einer zweiten Fraktionierkolonne einleitet und diese Kolonne bei Bedingungen zur Trennung dieses Anteils
der Uberkopfflüssigkeit in den zweiten Uberkopfdampfstrom, der ^-Kohlenwasserstoffe enthält und im wesentlichen frei
von Cc-Kohlenwasserstoffen ist, und einen zweiten Uodenstrom,
der C^- und Cg-Kohlenwasserstoffe umfaßt, betreibt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem überatmosphärischen Druck oberhalb
4,4 Atm abs. arbeitet und einen Beschickungsstrom zuführt, der aromatische Cg-Kohlenwasserstoffe enthält.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/713,940 US4053392A (en) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Fractionation process |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2735539A1 true DE2735539A1 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=24868158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772735539 Pending DE2735539A1 (de) | 1976-08-12 | 1977-08-06 | Verfahren zur fraktionierung eines kohlenwasserstoffgemisches aus mindestens drei komponenten mit unterschiedlichen siedepunkten |
Country Status (10)
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