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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung und
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Speicherung der Rückschaltfunktion in kraftangetriebenen Schreibmaschinen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Stand der Technik Wird beim Schreiben auf einer handelsüblichen Schreibtaschiene
ein falsches Zeichen eingegeben, so muß dns unbrabsichtigt abgedruckte Zeichen vom
Aufzeichnungsträger entfernt bzw. unsichtbar gemacht und danach der richtige Zeicher
angeschlagen werden. Es sind schon vie]f Korrekturverfahren bekann, wodurch das
falsche Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger unsichtbar gemacht werden kann.
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So ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 @64 263 eine Korrektureinrichtung
bekannt, bei der zum Korrigieren nur folgende drei Tastenbetätigungen erforderlich
sind: 1. Betätigung der Löschrücktaste, um a) die Wagenrückschaltung für einen Rückschritt
auszulösen, b) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage zu bringen und c) die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung
in Arbeitslage zu bringen.
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2. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste, um
a) die falsche Type erneut zum Abdruck zu bringen, b) die Korrektureinrichtung wieder
aus der Arbeitslage zu bringen c) die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung wieder
zurückzustellen
1 etätigung der Taste fiir dn richtige Zeichen,
um a) die richtige Type zum Abdruck zu bringen.
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Die K Korrektur eines falsch eingogebenen Zeichens kann bei dem bekannten
Gegenstand auf einfachste Weise vorgenommen werden, indem nach dem Abdruck des falschen
Zeichens lediglich die Löschrücktaste und anschließend die dem falsch eingegebenen
Zeichen zugeordnete Typentaste betätigt werden muß.
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Ist bei der obengenannten bekannten Anordnung die Korrekturtaste versehentlich
gedrückt worden, dann sind zwei zueätzliche Leertastenbetätigungen erforderlich,
um den Papierwagen wieder in die Schreib stellung zu bringen. Mit der ersten Leertastenbetatigung
werden die Schaltschrittunterdrückungsvorrichtung und das Korrekturband wieder in
ihre Ruhestellung zurijckgestellt und mit der zweiten Leertastenbetätigung wird
ein Leerschritt ausgelöst, um den bei der Betätigung der Korrekturtaste gemachten
Rückschritt wieder rückgnngig zu machen. Mit dem versehentlichen Drücken der Korrekturtaste
wird also dRs Löschband transportiert, ohne daß es benutzt wird.
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Außerdem sind einer Schreibmaschine mit der bekannten Korrektureinrichtung
weder Korrekturstellung noch die Aufhebung derselben äußerlich anzusehen.
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Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 460 898 eine
Korrektureinrichtung bekannt, bei dem mit dem Drücken der Korrekturtaste das Löschband
und die Schaltachrittunterdrückungsvorrichtung in Arbeitsstellung gebracht werden.
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Der Rückschritt des Wagens wird hierbei noch nicht ausgeführt, sondern
in ßpeicherstellung gebracht. Erst mit dem nochmaligen Betätigen der irrtümlich
angeechlagenen Schreibtaste wird zunächst
der Riickschritt nusgefiihrt
und danach die falsche Type nochmals zum Abdruck gebracht. Diese bekannte Anordnung
hat den Vorteil, daß beim Korrigieren von durch Tottesten zum Abdruck gebrachten
Zeichen kein Rückschritt ausgelöst wird. Dieses ist auch nicht erforderlich, da
die durch die Tottasten zum Abdruck gebrachten Zeichen auch keinen Schaltschritt
ausgelöst haben. Wird bei dieser bekannten Anordnung die Korrekturteste versehentlich
angeschlagen, dann sind auch hier zwei Tastenbetätigungen erforderlich, um die Schreibmaschine
wieder in die richtige Schreibposition zu bringen.
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Durch die deutsche Patentanmeldung P 26 32 567.7-27 ist vorgeschlagen
worden, die durch das versehentliche Driicken der Korrekturtaste ausgelösten bzw.
gespeicherten Funktionen zum Korrigieren mit einem Minimum an Tastenbetätigungen
wieder aufzuheben. Zu diesem Zweck wird entweder die in der Raststellung befindliche
Korrekturtaste selbst oder auch eine andere Funktionstaste einmal beaufschlagt,
wonach dann bereits der normale Schreibvorgang fortgesetzt werden kann.
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Bei dieser Anordnung werden bei Betätigung des Löschtastenhebels eine
durchgehende 8tange einer Schwinge in den Wirkbereich von sämtlichen Schreibtastenhebeln
gebracht und eine Unterstellklinke an dieser Schwinge rangt gleichzeitig einen durch
eine Halteklinke freigegebenen Kupplungskörper für die Wagenrückschälteinrichtung
eb. Die Halteklinke ist sowohl durch den Löschtastenhebel als auch durch die normale
Riicktaste besufachlagbar. Die Schwinge steht übrigens iiber eine Peder mit einem
Steuerhebel des Löschtastenhebeis in Wirhterbindung, weil Ja die Schreibtasten gegen
diese Federwirkung die Rückschaltung auslösen müssen. Das Auslösen der Rückschaltung
über den Steuerhebel erfolgt über eine starre Verbindung.
Durch
die federnde Verbindung des Steuerhebels mit der Schwinge und der starren Verbindung
mit der Halteklinke wird bei Effet-Anschlägen auf die Löschtaste der Kupplungskörper
für die Wagenrückschalteinrichtung nicht mehr abgefangen. Die Rückschaltfunktion
wird bei Betätigung der Löschtaste nicht gespeichert, sondern gleich ausgeführt.
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Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur St eueruw und Speicherung der Rückschaltfunktion in kraftangetriebenen Schreibmaschinen
mit einer Löschvorrichtung zu schaffen, bei der bei Effet-Anschlägen auf die Löschtaste
die Rückschaltfunktion zwar ausgelöst, aber auch sicher speicherbar ist. Diese Aufgabe
wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
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Vorteile Durch die erfindungagemäße Anordnung wird eine sichere Spei
cherung der Rückschaltfunktion selbst bei Effet-Ansci: igen auf die Löschtaste erzielt.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungagegenstandes sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Erläuterung der Erfindung Ein Ausführungabeispiel der Erfindung wird
anhand der Figuren erläutert.
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Es zeigen: Figur 1 eine schaubildliche Darstellung der Ver- und Entriegelungeeinrichtung
für die Korrekturtaste, Figur 2 eine schaubildliche Darstellung der Ver- und Entriegelungseinrichtung
der Kraftübertragungsglieder für die Löschbandtransport- und -hubeinrichtung und
die Schaltschrittunterdrückungsvorrichtung, Figur 3 eine schaubildliche Darstellung
der Auslöse- und Unterstellglieder für die Nokkenkurve der Riickschalteinrichtung,
Figur 4 eine Seitenansicht eines Typenhebelgetriebes mit der Universslschiene und
Figur 5 eine sehaubildliche Darstellung einzelner Einzelteile der Löschvorrichtung
und der Schaltschrittunterdrückungseinrichtung.
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Der Gegenstand der Erfindung ist sowohl fiir eine Schreibmaschine
mit einem auf einem Typenträgerschlitten befindlichen einzigen Typenträger als auch
fiir herkömmliche Typenhebelschreibmaschinen geeignet. Das in den Figuren dargestellte
Ausftjhrungsbeispiel bezieht sich auf eine Typenhebeischreib maschine.
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Gemäß Figur 1 ist ein Korrekturtestenhebel mit einer Korrekturtsste
3 mittels eines Langloches 5 auf einem gestellfesten Bolzen 7 und iner Schlitzführung
9 im Tastenführungsblech 11
gegen die Kräfte der Federn 13, 15 verschieb-
und verschwenkbar gelagert. Die Feder 13 dient zur Rückstellung des Korrekturtastenhebels
1, wenn dieser aus der Speicherstellung freigegeben wird. Die Feder 15 zieht den
Korrekturtastenhebel 1 mit seiner Rastnase 17 unter die Unterkante des Tastenführungsbleches
11, wenn der Korrekturtastenhebel 1 in die Speicherstellung gedrückt wird. Die Riickstell-und
Verriegelungswirkung der Federn 13, 15 könnte selbstverstnndlich auch durch eine
einzige Feder erfolgen. Um das Entriegeln des Korrekturtastenhebels 1 zu erleichtern,
weist die Korrekturtaste 3 neben der Waagerechten (19) eine schräg nach vornunten
gerichtete, in Griffrichtung orientierte Tastenfläche Pl auf.
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Die Korrekturtaste wirkt mit ihrer Unterseite 23 mit einem gabelförmig
ausgebildeten Arm 25 einer um zwei als Lagerpunkte ausgebildete gestellfeste Bolzen
27, 29 kippbaren Entriegelungsleiste 31 zusammen. Der Arm 25 umgreift den Löschtastenhebel
1 formschlüssig. Die kippbare Entriegelungsleiste 31 ist außerdem noch um den Bolzen
27 schwenkbar, wodurch der andere Bolzen 29 in ein gekrümmtes Langloch 33 der Entriegelungsleiste
31 eingreift, dessen Krümmungsmittelpunkt der Bolzen 27 ist. Die Entriegelungsleiste
51 weist Lappen 35, 36 auf, von denen der Lappen 36 mit einer an einem Leerschrittastenhebel
37 fest angeordneten Entriegelungsnase 38 in Wirkverbindung bringbar ist. Der Lasertastenhebel
39 St um die gestellfeste Achse 39 schwenkbar, durch eine Lerrtaste 40 beaufschlagbar
und durch eine Feder 41 in bekannt @ r Weise gegen einen gestellfesten Anschlag
42 ziehbar. Der kippen 35 der Entriegelungsleiste 31 ist durch eine Entriegelungsnase
43 einer i;ntriegelungsklinke 44 beaufschlagbar. Diese ntriegelungsklinke 44 ist
mit einem Langloch 45 auf einem Legerbolzen
46 eines schwenkbaren
Zwischenhebels 47 verschieb-und verschwenkbar gelagert. Der Zwischenhebel 47 ist
die gentellfeste Achse 49 schwenkbar und weist eine agerachse 50 für eine drehbare
Nockenkurve 51 auf. Diese Nockenkurve 51 ist mit einer ständig umlaufenden Antriebswelle
5P kuppelbar, um den Zwischenhebel 47 in die Ärbeitsstellung (im Uhrzeigersinn)
zu verschwenken. 5 @ Rückstellung dieses Zwischenhebels 47 erfolgt durch eine Rückholfeder
53, siehe Figur 2. Die Entriegelungsklinke 44 wird durch eine Feder 48 mit ihrer
Entreigelungsnase 43 inin den Wirkbereich des Lappens 35 der Entriegelungsleiste
bracht.
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Gemäß Figur 2 ist an dem Korrekturtastenhebel 1 ein tift 54 fest angeordnet,
welcher mit einem Arm 55 eines mehrarmigen, sattelförmig ausgebildeten und um die
Achse 39 schwenkbar gelagerten Steuerhebels 56 zusammenwirkt. Durch einen zweiten
Arm 57 ist ein Kraftübertragungsglied 58 mit einem Anschlag 59 in den Wirkbereich
einer Mitnehmerkante 60 des Zwischenhebels 47 bringbar. Das Kraftübertragungsglied
58 ist an einem um eine gestellfeste Achse 61 schwenkbaren Schwenkhebel 62 angelenkt
(63). Weiterhin ist der Schwenkhebel 6? über einen Bowdenzug 65 mit einer Löschschwinge
66 gemäß Figur 5 verbunden. Diese Löschschwinge 66 ist um die Achse 67 schwenkbar
und hat zwei Funktionsstellungen, von denen in der Figur 5 die Ruhelage dargestellt
ist. Durch die Drehbewegung der Löschschwinge 66 wird die Korrektureinrichtung in
bekannter Weise in Arbeitslage gebracht, d. h. das Korrekturband wird in Arbeitastellung
und das Farbband aus der Arbeitsstellung gebracht. An der Löschschwinge 66 ist ein
Verbindungselement 68 angelenkt, welches die Löschschwinge 66 lit einen Schrittschalthebel
69 verbindet. Eine Feder 70 ist
zwischen dem unteren Ende des Schrittschalthebels
60 und dem hinteren Ende eines Armes 71 gespannt und dient zur Rückstellung des
Schrittschalthebels 69 sowie der Löschschwinge 66 in ihre Ausgangslagen, wenn ein
Löschvorgang beendet list. Durch die Wirkung der Feder O wird ein linken 72 an dem
Schrittschalthebel 69 in Eingriff mit einer Nnse 73 nn einer Schrittschaltschwinge
74 gehalten. Die drehbar gelagert Schrittschaltschwinge 74 steuert die Schrittschaltklinke
75, indem bei der Drehung der Schrittschaltschwinge 74 die Schrittschsltklinke 75
zur Einleitung eines Schaltschrittes aus der nicht dargestellten Zahnstange ausgehoben
wird. Zur Verriegelung des Schrittschalthebels 69 in seiner betätigten, d. h. aus
dem Eingriff mit der Nase 73 der Schrittschaltschwinge 74 ausgehobenen Stellung
dient ein unter er Spannung einer Feder 76 gehaltener Riegel 77, der bei jedem Löschvorgang
wirksam wird. Bei einer Betätigung über die Verbindungsglieder 65 und 68 bewirkt
somit der Riegel 77 im Zusammenwirken mit dem Schritt Schalthebel 69 die Unterdriickung
der Auslösung eines Schaltschrittes. Bei der beim darauffolgenden Typenanschlag
ausgelösten Drehbewegung und Riickstellung des Armes 71 gelangt der Schrittschalthebel
69 unter der Wirkung der Feder 70 wieder in Eingriff mit der Nase 73 der Schrittschaltachwinge
74.
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Damit gewährleistet ist, daß die Löscheinrichtung und die æchaltschrittunterdrückungstorrichtung
noch in ihrer Arbeitsstellung sind, bevor die irrtümlich angeschlagene Type nochmals
zum Abdruck kommt, ist an dem Schwenkhebel 62 eine sbgefederte Rastklinke 78 angeordnet.
Diese Rastklinke 78 ist auf einem Lagerbolzen 79 des Schwenkhebels 62 drehbar gelagert
und wird durch die Kraft einer Feder 80 mit ihrer Nase 81 vor einen gestellfesten
Anschlag 82 gebracht, wenn der
Schwenkhebel 62 über den kraftangetriebenen
Schwenkhebel 47 und das Kraftübertragungsglied 58 in die Arbeitslage gebracht wird,
siehe Figur ?. In der Ruhelage liest ile Rastklinke 78 mit ihrer Anschlagnase 53
gegen eine g gestellfeste Kante 84 an, siehe gestrichelte Darstellung in der Figur
2.
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Da. Entriegeln des Schwenkhebels 62 noch nach non , @ Abdruck der
irrtümlich angeschlagenen Type erfolgt duch eine Entrastungsklinke 85, welche mit
einer Ausnehmung @ auf einer gestellfesten Achse 87 verschwenk- und verschiebbar
gelagert ist. Diese Entrastungsklinke ist andererseits mit einem Schwenkhebel 87
fest verbunden, welcher seinerseits über eine Zugstange 88 mit der durch die Typenhebelgetriebe
in bekannter Weise beaufschlagbaren Universalschiene 89 verbunden ist, siehe Figur
4.
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In der Figur 4 ist ein Typenhebel 90 dargestellt, der iiber einen
Zugdraht 91 mit einem um eine gestellfeste Achse 93 schwenkbaren Zwischenhebel 92
verbunden ist. Auf diesem Zwischenhebel ist eine Antriebsnockenkurve 94 drehbr gelagert,
welche mit der ständig umlaufenden Antriebswelle 52 in Eingriff bringbar ist. In
der Ausgangsstellung wird die Antriebsnockenkurve 94 über ein unter Wirkung einer
Federn kreft (95) stehendes Steuerglied 96 arretiert. Diesw Steuerglied 96 ist in
bekannter Weise durch einen Typentastenhebel die Typentaste 98 gegen die Wirkung
einer Feder 99 besutschlagbar. Der über die Nockenkurve 94 und die Antriebswelle
52 angetriebene Zwischenhebel 9? nimmt über eine St eu erkante 100 die Universalschiene
89 in bekannter Weise mit.
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Die Universalachiene 89 ist ebenfalls um die Achse 93 schwenkbar angeordnet.
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In der F ur 3 ist der Korrekturtastenhebel wieder in seincr verriogelten
Stellung dargestellt, wobei der mehrarmige Struerhebel 56 ebenfalls wieder in Arbeitsstellung
ist. Bei dem Verschwenken des Steuerhebels 56 in die Arbeitsstellung wird nicht
nur das Kraftübertragungsglied 58 gemäß Figur X, sondern auch die mit dem Riickschalttastenhebel
verbundene Halteklinke 101 außer Eingriff mit einem Anschlag 0? der Rückschaltkurve
51 gebracht. Der Steuerhebel 56 wirkt iiberseinen Arm 57 mit einem abgefederten
(X?3) Überlasthebel 125 zusammen, welcher auf einem Bolzen 127 der Halteklinke 101
drehbar gelagert ist. Die Feder 1?3 hält den Ubrrlssthebel 1?5 mit seinem abgewinkelten
Arm 1?9 in Anlage nit der Halteklinke 101. Bei normaler Betätigung der Löschtaste
3 bleibt die Feder 123 in Ruhe. Lediglich bei Effet-Anechlägen auf die Löschtaste
dehnt sich die Feder 123 kurz aus. Außerdem wird über eine Feder 103 ein Schwenkhebel
104 um die gestellfeste Achse 105 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, der über eine
Stift-Schlitz-Verbindung 106/107 mit einer um die Achse 39 schwenkbaren Schwinge
108 formschlüssig verbunden ist.. Diese Schwinge 108 liegt in der Speicherstellung
des Korrekturtastenhebels 1 an Anschlagnssen 109 aller Typentastenhebel 110, welche
ebenfalls auf der Achse 39 schwenkbar angeordnet sind. Weiterhin hat die Schwinge
108 einen Sperrarm 111 mit einer Sperrfläche 112, welche in eine Kugelsperre 113
eingreift und solange in dieser Sperre 113 bleibt, bis die uückschaltung des Wagens
erfolgt ist. Ein während der Rückschaltung des Wagens durch die Typentastenhebel
110 ausgelöster Einwurfhebel legt sich auf die Sperre 113 auf. Sobald die Kugelsperre
frei ist, fällt der Einwurfhebel ein und die Typenhebelbewegung wird freigegeben.
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Andprrrt its ist an der Schwinge 10R noch eine Unt iiklinkt nngeordnet,
die den Anschlag ? bei dessen rflrelgabe durch die Halteklinke 101 unterstellt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Rückschaltkurve 51 beim Betätigen des Korrekturtastenhebels
in die Speicherstellung noch nicht freigegeben wird.
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Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Soll ein
irrtümlich durch eine Schreibtaste zum Abdruck gebrachtes Schriftzeichen gelöscht
werden, so ist zunächst die Korrekturtaste 3 zu drücken. Der Korrekturtastenhebel
1 rastet mit seiner Rastnase 17 unter das Tastenführungsblech ein, wenn dieser die
Speicherstellung erreicht und die Feder 15 wirksam werden kann. Bei dem Verschieben
des Korrekturtastenhebels t in die Speicherstellung wird über die Unterseite 23
der Korrekturtaste 3 auch die Eintriegelungsleiste 31 in die strich-punktierte Lage
gemäß Figur 1 mitgenommen. Auch beaufschlagt der Korrekturtastenhebel 1 den mehrarmigen
Steuerhebel 56, wodurch das Kraftübertragungsglied 58 in den Wirkbereich einer Mitnehmerkante
60 des Zwischenhebels 47 gebracht wird, siehe ausgezogene Darstellung in der Figur
?.
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Mit dem Verschwenken des mehrarmigen Steuerhebels 56 durch den Korrekturtastenhebel
1 wird über die Feder 103 auch die Schwinge 108 im Gegenuhrzeigersinn solange mitgenommen,
bis die Stange 115 an den Anschlagnasen 109 der Tastenhebel 110 zur Anlage kommt.
Die Stange 115 erreicht die Anschlagnasen 109 schon dann, wenn der Korrekturtastenhebel
1 seine Speicherstellung noch nicht erreicht hat. Der Überhub des Steuerhebels 56
bis zum Verrasten des Korrekturtastenhebels 1 geht in die Feder 103. Außerdem wird
durch das Verschwenken des Steuerhebels 56 die Halteklinke 101 aus dem Wirkbereich
des Anschlages 102 der abgefederten Nockenkurve 51 gebracht.
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Hierbei wird aber gleichzeitig der Anschlag 102 durch die mit der
Schwinge 108 verbundene Unterstellklinke 114 derart unterstellt, daß die Rückschaltkurve
noch nicht mit der ständig umlaufenden Antriebswelle 52 in Eingriff gelangt.
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Dann wird der irrtümlich angeschlagene Schreibtasteshebel 110 nochmals
betätigt, über dessen Anschlagnase 109 die Schwinge 108 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird. Hierbei wird die Rückschaltkurve über die Unterstellklinke @4 freigegeben
und gelangt in Eingriff mit der ständig @gl@ festen Antriebswelle 52. Durch den
nun einsetze@@r @@@ @b wird der Zwischenhebel 47 um die Achse 49 sowo @ @ @@enkt,
bis der mit dem Kraftübertragungsglied 58 ge@@@k. @bundene Schwenkhebel 62 die Raststellung
gemäß Figur @ erreicht hat.
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Hierbei rastet die Rastklinke mit ihrer Nase 81 vor der gestellfesten
Rastkante 82 ein. Mit dem Verschwenken des Zwischenhebels 47 wird die Rückschaltklinke
in bekannter Weise beaufschlngt, was hierbei nicht mehr näher beschrieben werden
soll. Bevor der Schwenkhebel 47 seinen größten Ausschlag erreicht, gelangt die Entriegelungsnase
der Entriegelungsklinke 44 vor einem der Lappen 35 der Entriegelungsleiste 51. Kehrt
nun der Schwenkhebel 47 durch die Riickstellfeder 53 in ihre Ausgangslage zurück,
dann wird die Entriegelungsleiste im Gegenunr eigersinn um den Bolzen 2? geschwenkt,
wodurch der Korrekturtastenhebel 1 aus seiner Raststellung freigegeben wird. durch
die Entrastung des Korrekturtastenhebels 1 kehren auch der Steuerhebel 56 und die
mit ihm verbundene Schwinge 108 in ihre Ausgangslagen zurück, wobei die Sperrfläche
112 der Schwinge 108 die Kugelsperre 113 wieder endgültig freigibt. Der durch den
Tastenhebel 110 mitaugelöste Einwurfhebel kann nun in die Sperre 113 einfallen und
die Typenhebelbewegung auslösen. Durch das Zusammenwirken der Sperrfläche
110
der Schwinge 108 mit der Kugelsperr@ @@@ @d gewährleistet, daß der Typenabdruck
erst erfolgt, wird die Rückschaltung erfolgt ist. Mit der Abdruckbewegung @ Typenhebelgetriebes
90, 91, 92 werden über die Universalschiene 89 und die Glieder 87 und 88 die Entrastungsklinke
8, in Pfeilrichtung 117 gemäß Figur ? mitgenommen. lir Fntrastungsklinke 85 hebt
hierbei gegen die Kraft der Feder 121 von dem gestellfesten Anschlag 120 ab. Wenn
das Typenhobelgetriebe und damit die Universalschiene 89 in ihre Ausgangsstellungen
zurückkehren, dann wird die Rastklinke 78 im Gegenuhrzeigersinn durch die Entrastungsklinke
85 beaufschlagt.
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Da hierbei die Rastnase 81 aus dem Bereich der Rastkante 82 gebracht
wird, kehrt der Schwenkhebel 62 in seine Ausgangslage zurück, siehe strichpunktierte
Darstellung in Figur 2.
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Die Anschlagnase 83 legt sich hierbei an der gestellfesten Anschlagkante
84 an. Mit dem Entrasten des Schwenkhebels 62 kehren auch die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung
und die Löscheinrichtung in ihre Ausgangslagen zurück. Ebenfalls ist das Kraftübertragungsglied
58 mit seinem Anschlag 59 aus dem Wirkbereich der Mitnehmerkante 60 des Zwischenhebels
47 gebracht worden. Wenn der Schwenkhebel 47 über die mit der Nockenkurve 51 zusammenwirkende
Halteklinke 101 der normalen Riickschalttaate freigegeben wird, dann gleitet der
Anschlag 59 auf der Kante 1?? der Ausnehmung 1?3 des Zwischenhebels 47.
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Mit dem Verriegeln des Korrekturtastenhebels 1 in seiner Speicherstellung
werden alle für die Korrektur erforderlichen Punktionen wie Transportieren und Heben
des Löschbandes, Rückschalten des Wagens und Unterdrücken des Schaltschrittes noch
nicht ausgeführt, sondern lediglich gespeichert. Dieses hat bei versehentlich gedrückter
Korrekturtaste 3 den Vorteil, daß der urspriingliche Schreibzustand mit dem Entriegeln
des Korrekturtastenhebels 1 schnell und sicher wiederhergestellt werden
kann.
Das Entriegeln des Korrekturtastenhebels 1 kann dadurch erfolgen, daß die Tastenfläche
21 der Korrekturtaste 3 beaufschlagt wird. Die Rastnase 17 des Korrekturtnstenhebels
1 wird hierbei freigegeben, wobei der letztere durch die Kraft der Feder 13 (gemäß
Figur 1) in seine Ruhestellung zurückkehrt.
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Weiterhin kann das Entriegeln des Korrekturtastenhebels 1 iiber jeden
Funktionstastenhebel erfolgen, wenn dieser eine mit einem Lappen der Entriegelungsleiste
31 zusammenwirkende Rastnase hat. So beaufschlagt bei Betätigung der Leertaste 40
der Leertastenhebel 37 mit seiner Entriegelungsnns 38 den Lappen 36 der Entriegelungsleiste
31. Diese Entriegelungsleiste 31 wird um den Bolzen ?7 geschwenkt und entriegelt
mit seinem gabelförmigen Arm 25 den Korrekturhebel 1. Hierdurch werden die obengenannten
gespeicherten Funktionen für die Korrektur schnell und sicher wieder gelöscht.
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Bei normaler Betätigung der Löschtaste 3 läuft die Funktion des Korrekturvorganges
in der oben beschriebenen Weise ab, wobei zur Uberlasthebel 125 mit seinem Arm 129
nicht von der Helteklinke 101 abhebt. Die Feder 123 bleibt in ihrer vorgespannten
Stellung.Da die mit relativ viel Masse behaftete Schwinge IOP bei Effet-Anschlägen
auf die Löschtaste 3 zum verzögerten Abfangen der als Kupplungskörper ausgebildeten
Noc'<enkurve 51 neigt, ist die Federkonstante der Feder 123 so ausgelegt, daß
die Feder 123 sich ebenfalls längt und den Impuls zum Freigeben der Halteklinke
101 auch verzögert weitreibt. Hierbei hebt der Arm 129 des Uberlasthebels 1P5 kurzzeitig
von der Halteklinke 101 ab. Die Federkonstante der Feder 103 ist so ausgelegt, daß
sie bei normalen Änschlägen auf die Löschtaste 3 nicht, sondern erst bein Verschwenken
der
Schwinge 108 durch die Schreibta @ 1@ li @t. Damit die Tastenkraft der Schreibtaste@
nicht zu groß wird, darf die Federkonstante d@@ 03 auch nicht zu groß sein. Die
Federkonstantanten 103, 103 müssen so abgestimmt sein, daß bei Betätigung des Löschtastenhebels
1 die Rückstellf@ zwar ausgelöst, aber auch sicher gespeichert wird. Die @-stellklinke
114 hat den Anschlag 1@ der Nocken, bereits unterstellt, wenn die Halteklinke @0
den An@ @@@ 102 freigibt. Die Nockenkurve 51 gelangt also nicht @t der umlnufenden
Antriebswelle in Eingriff.
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Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dtr. -des Steuerhebels
56 selbstfedernd auszubilden. Auch wenn auf diesem Arm 57 ein federnder Überlasthebel
angeordnet werden. Als Kupplungskörper für die Wagenrückschalteinrichtung kann auch
eine Schlingfeder- oder Klinkenkupplung dienen.