DE2735018B2 - Einrichtung zur Behandlung eines Drahtes im kontinuierlichen Durchlauf - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung eines Drahtes im kontinuierlichen Durchlauf

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Behandlung eines Drahtes im kontinuierlichen Durchlauf, mit einer für das Über-Kopf-Abziehen von Draht eingerichteten Abgabevorrichtung, in welcher auf einer freitragenden Welle eine Vorratsspule angeordnet und von einer koaxialen Antiballon-Hülle umgeben ist.
Es handelt sich also z. B. um eine Anlage, in welcher Drähte aus Kupfer oder aus anderen Metalllegierungen gezogen oder thermisch behandelt oder mit einer Überzugsschicht versehen werden oder beispielsweise mit einem isolierenden Mantel versehen werden.
In derartigen Einrichtungen ist die Verwendung einer für das Über-Kopf-Abziehen von Draht eingerichteten Abgabevorrichtung besonders vorteilhaft, weil sie die Verwendung von Vorratsspulen ermöglicht, die größer sein können, als in anderen Abgabevorrichtungen. Außerdem kann der Bremswiderstand, den der Draht seinem Abziehen entgegenstellt, auf einen sehr niedrigen Wert vermindert werden, ohne daß zugleich ein komplizierter Tragmechanismus oder Drehantriebsmechanismus vorgesehen werden müßte. Außerdem können Vorratsspulenträger von sehr einfacher Bauart vorgesehen sein.
Man hat jedoch feststellen müssen, daß die bis anhin in solchen Abgabevorrichtungen verwendeten Antiballon-Hüllen den heutzutage In gewissen Tragbehandlungseinrichtungen zur Anwendung gelangenden Drahtvorlaufgeschwindigkeiten bzw. Drahtabziehgeschwindigkeiten nicht mehr gewachsen sind, was insbesondere dann gilt, wenn es sich um Einrichtungen zum Ummanteln von Kupferdraht oder solche zum Ziehen von Kupferdraht handelt Die bisher gebräuchlichen Antibatlon-HüUen sind aus zwei blechernen Abschnitten gebildet, von denen der eine eine
ίο zylindrische Form und der andere eine stumpfkegelige Form hat,'wobei diese Abschnitte stumpf aneinander geschweißt sind. Wegen an diesen Abschnitten auftretenden Oberflächen-Unregelmäßigkeiten erlitt die Drahtschlaufe, die sich beim Abziehen innerhalb der Hülle bildet und an ihr anliegt, Schläge, die sich des öftern wiederholen und örtliche Verletzungen des Drahtes verursachen, wodurch sich fehlerhafte Stellen im der Behandlung unterworfenen Draht ergeben. Wenn es sich beispielsweise um eine Einrichtung handelt, in welcher der Draht mit einem Mantel aus isolierendem Kunststoff versehen wird, sind diese fehlerhaften Stellen im Draht die Ursache für entsprechend fehlerhafte Isolationen, die so weit gehen können, daß das erhaltene Produkt zum Abfall geworfen werden muß.
Um diesen Nachteilen der herkömmlichen, aus Blech bestehenden Antiballon-Hüllen abzuhelfen, hat man bereits Antiballon-Hüllen vorgeschlagen, die aus einem beispielsweise gegossenen Formkörper aus Kunststoff,
z. B. Polyester, bestehen. Solche aus Polyester hergestellten Hüllen haben im Längsschnitt die Form eines Spitzbogens, zwecks Erzielens eines gleichmäßigen Hin- und Herlaufs der Drahtschlaufe an der Innenoberfläche der Antiballon-Hülle. Dieser Lösungsvorschlag hat sich jedoch als vollständig unzweckmäßig erwiesen. Wohl konnten mit ihnen die Verletzungen des Drahtes vermieden werden; hingegen erfuhr die Antiballon-Hülle einen viel zu raschen Verschleiß, weshalb sie allzu oft ersetzt werden mußte. Ein anderer gewichtiger Nachteil der Verwendung von Kunststoff als Baumaterial für die Antiballon Hülle besteht in der Leichtigkeit dieses Baustoffes, die zur Folge hat, daß die Reibung der Drahtschlaufe an der Innenoberfläche der Hülle zu Vibrationen dieser letzteren bei ihrer eigenen Frequenz führte, welche Vibrationen ihrerseits einen schwererträglichen Lärm verursachten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für eine Einrichtung der eingangs erwähnten Gattung eine wirksame arbeitende Abgabevorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Einrichtung mit größerer Drahtvorlaufgeschwindigkeit zu betreiben und auch die anderen vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß die Antiballon-Hülle aus einem metallisehen, rotationssymmetrischen Körper besteht, dessen glatte Innenoberfläche im Längsschnitt die Form eines bei seiner Spitze abgeschnittenen Spitzbogens hat.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen zwei bis sechs umschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer im kontinuierlichen Durchlauf arbeitenden Einrichtung zum Ummanteln von Kupferdraht mit einem isolierenden Kunststoffbelag,
F i g. 2 einen Aufriß und teilweisen Längsschnitt einer Antiballon-Hülle einer zur Einrichtung gehörenden
Drahtabgabe vorrichtung, in größerem Maßstab, und
Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie HI-III der F i g. 2, in weiter vergrößertem Maßstab.
Die F i g. 1 veranschaulicht schematisch eine Anlage, in weicher ein Kupferdraht 20, beispielsweise ein Telefondraht, im kontinuierlichen Durchlauf mit einem isolierenden Mantel versehen wird bei seinem Durchlauf durch einen Extrudierkopf. Die Einrichtung ist an ihrem einen Ende mit einer für das Ober-Kopf-Abziehen von Draht eingerichteten Abgabevorrichtung 10 ausgestattet, in welcher auf einer freitragenden Welle 24, die zu einem Stützglied 12 gehört, eine Vorratsspule 6 angeordnet und von einer koaxialen Antiballon-Hülle 11 umgeben ist Der Draht 20 verläßt die Abgabevorrichtung 10 durch eine öffnung der Hülle 11 hindurch, läuft dann durch den Spalt zwischen einem Paar von Roilen 13 hindurch, um anschließend in eine Nachziehvorrichtung 14 zu gelangen. Danach läuft der Draht durch den Extrudierkopf 15 hindurch, der am einen Ende einer Extrudiervorrichtung 16 vorliegt Der Draht läuft dann durch eine Abkühivorrichtung 17 hindurch, sodann durch eine zweite Nachziehvorrichtung 18 und gelangt schließlich in eine automatische Aufhaspeleinrichtung 19, in welcher der nunmehr mit einem isolierenden Kunststoffmantel versehene Draht auf der einen oder anderen von zwei Aufnahmespu.len 21 aufgewickelt wird. Mit Ausnahme der Drahtabgabevorrichtung 10 sind die Teile dieser Einrichtung bekannt, so daß nicht näher darauf eingegangen werden muß. Im übrigen sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Einrichtung als Ganzes zu einer anderen Drahtbehandlung ausgebildet sein könnte z. B. zum Ziehen des Drahtes oder zu seiner thermischen Behandlung.
In der Abgabevorrichtung 10 hat das Tragglied 12 die Form eines Winkelhebels, der auf einem Sockel so abgestützt ist, daß er um eine vertikale Achse gedreht werden kann, die in der Mitte eines Scharniers 22 gelegen ist Die freitragende Welle 24 ist mit ihrem einen Ende am oberen Ende des nach oben ragenden Hebelarmes 23 befestigt und an ihrem anderen Ende mit einem Hut 25 versehen. Dieser ist abnehmbar zwecks Ermöglichens des Ersatzes einer Vorratsspule 6 gegen eine andere. Da die freitragende Welle 24 horizontal verläuft, und das Tragglied um die vertikale Achse des Scharniers 12 schwenkbar ist, kann ein Verstellen der Vorrichtung ohne großen Kraftaufwand durchgeführt werden, z. B. von Hand durch Betätigung eines Griffes 26.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat die zur Abgabevorrichtung 10 gehörende Antiballon-Hülle 11 im Längsschnitt die Form eines bei der Spitze abgeschnittenen Spitzbogens; die Schwenkachse des Traggliedes 12 ist so angeordnet, daß die WeIIr 24 samt ihrem Hut 25 durch eine einfache Schwenkung aus der Hülle herausgeschwenkt werden können. In der in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten herausgeschwenkten Lage ist die Welle 24 auf einen (nicht dargestellten) Hilfssupport ausgerichtet, auf den man eine volle Vorratsspule aufsetzen kann. Es ist so ermöglicht, die Behandlungseinrichtung kontinuierlich laufen zu lassen dank einem Zusammenschweißen des Endes des Drahtes der auf der in der Antiballon-Hülle befindlichen Vorratsspule gewickelt ist mit demjenigen der Ersatzvorratsspule. Hierauf wird weiter unten eingegangen.
Wie aus der Fig.2 zu erkennen ist, besteht die Antiballon-Hülle 11 der Abgabevorrichtung 10 hauptsächlich aus einem Teil 1, der beispielsweise aus Grauguß oder aus Stahlguß bestehen kann und der die Form eines rotationssymmetrischen Hohlkörpers hat, dessen Erzeugenden aus gekrümmten Linien bestehen, welche dem Längsschnitt dieses Teils 1 die Form eines Spitzbogens geben. An seinem hinteren also laufaufwärtigen Ende hat der Teil 1 eine äußere Verdickung 2 und an ihrem vorderen bzw. laufabwärtigei. Ende hat sie einen Flansch 3, der zur Befestigung eines stumpfkegeligen Fortsatzes 4 dient, der zum Teil 1 koaxial ist und zur Führung des Drahtes 20 bei dessen Auslauf aus der Antiballon-Hülle dient
Die Antiballon-Hülle 11 hat außerdem einen herausgefrästen Längsschlitz 5, der sich, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, über den größten Teil der Länge des Teils 1 erstreckt und, wie aus Fig.3 ersichtlich ist zwei parallele Längswandungen 5a, Sb hat, die zur radialen Mittelebene des Schlitzes parallel verlaufen. Die Weite des Schlitzes beträgt einige wenige Millimeter, wogegen der Durchmesser des Teils 1 an seinem weiten Ende beispielsweise 80 cm bis 1 m betragen kann.
Die Antiballon-Hülle 11 sitzt auf einem festen Sockel 27, zu dem zwei Bogenstütze 28 und 29 gehören, an denen die Verdickung 2 bzw. der Flansch 3 befestigt sind. Der Sockel 27 befindet sich in der Nähe desjenigen Armes des Stützgliedes 12 der die freitragende Welle 24 trägt, auf welcher die Vorratsspule 6 angeordnet ist. Die Schwenkung des Armes aus der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage in die dort mit vollen Linien angedeutete Lage bringt die eben aufgesetzte Vorratsspule in ihre Gebrauchslage innerhalb der Hülle 11. Diese Lage der Vorratsspule ist in F i g. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet. In einer Ausführungsvariante könnte das Glied 12 beispielsweise zu einem horizontal verfahrbaren Wagen gehören.
Der Schlitz 5 ermöglicht die Extraktion des laufaufwärtigen Endes des auf der in Gebrauchlage befindlichen Vorratsspule 6 aufgewickelten Drahtes mit dem laufabwärtigen Ende des auf einer nächstfolgend einzusetzenden Vorratsspule aufgewickelten Drahtes, damit die Einrichtung kontinuierlich laufen gelassen werden kann. Im Betrieb der Einrichtung läuft der zu behandelnde Draht durch die öffnung 7 hindurch, die vorn am Fortsatz 4 der Antiballon-Hülle vorgesehen ist. Im Innern dieser Hülle 11 bildet der Draht eine Schlaufe (vgl. Fig. 1), die mit großer Geschwindigkeit um die Achse der Vorratsspule 6 und des Hüllenteiles 1 dreht.
Zur Gewährleistung der vorteilhaften Eigenschaften der beschriebenen Vorrichtung ist es nicht nur wesentlich, daß die Antiballon-Hülle 11 aus einem massiven metallischen Teil besteht, beispielsweise aus einem Graugußteil oder einem Stahlgußteil, sondern es muß auch die Innenoberfläche dieser Hü!le sehr glatt sein und eine perfekte Rotationssymmetrie besitzen. Um diesen Bedingungen zu genügen, ist der hier gezeigte Teil 1 an seiner Innenseite fein gedreht worden. Ein solches Feindrehen entsprechend der durch drei Dreiecke dargestellten Norm kann mit üblichen Fertigungseinrichtungen leicht an einem gegoßenen Teil ausgeführt werden. Eine derart bearbeitete Fläche ermöglicht einen Ablauf des Drahtes, ohne daß er Verletzungen erleidet; ferner ist die Abnützung gering und vor allem ist die Lärmerzeugung vermieden bis untei einen Schallpegel, der sogar geringer ist als jener der mit Hüllen aus Blech auftritt
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Innenoberfläche des Teiles sulfinisierst worden, was sich auf die Oberflächenbeschaffenheit günstig auswirkt. Selbstverständlich könnte die Innenoberfläche anders
als durch Feindrehen bearbeitet werden und anstelle von Grauguß oder Stahlguß könnte eine andere Metalllegierung treten.
Die beschriebene Ausführung einer Antiballon-Hülle einer Drahtabgabevorrichtung hat sich sehr vorteilhaft erwiesen in wirtschaftlicher Hinsicht für Drahtabgabevorrichtungen, die mit einem Über-Kopf-Abziehen von Draht arbeiten, wobei in der Praxis oft Drähte, die einen Durchmesser von wenigen Zentelsmillimeter haben, mit einer Geschwindigkeit abgezogen werden, die beispielsweise 2000 m/Min, erreicht oder gar übersteigt. Die durch die Benützung einer Antiballon-Hülle aus Guß ermöglichte Steigerung der Abziehgeschwindigkeit ergibt einen wirtschaftlichen Vorteil, weicher die erhöhten Gestehungskosten dieses Teiles im Vergleich zu einem solchen aus Polyester längst überwiegt.
Der Schlitz 5 wird vorzugsweise durch einen Fräsvorgang erhalten, obwohl ebenso auch andere Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfugung stehen.
Die vorhin erwähnte Sulfinisierbehandlung könnte möglicherweise durch eine andere Behandlung ersetzt werden, die zur Passivierung und/oder zur Härtung der Innenoberfläche des Teiles 1 und des Fortsatzes 4 dient.
Ein anderer Vorteil des beschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß dank der Einarbeitung des Schlitzes 5 durch einen Fräsvorgang, an seinen Rändern keine Innenvorsprünge vorliegen und auch keine sonstige Erhöhlung, welche die Drahtschlaufe bei deren Rotation beschädigen könnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Behandlung eines Drahtes im kontinuierlichen Durchlauf, mit einer für das Ober-Kopf-Abziehen von Draht eingerichteten Abgabevorrichtung, in welcher auf einer freitragenden Welle eine Vorratsspule angeordnet und von einer koaxialen Antiballon-Hülle umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiballon-Hülle aus einem metallischen, rotationssymmetrischen Körper (1) besteht, dessen glatte Innenoberfläche im Längsschnitt die Form eines bei seiner Spitze abgeschnittenen Spitzbogens hat
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) an seinem bei der Spitze des Spitzbogens gelegenen Ende einen Fortsatz {4) trag!, der eine konische Innenoberfläche besitzt louden Auslauf des Drahtes.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Körpers aus Grauguß oder aus Stahlguß besteht und eine Innenoberfläche besitzt, die zur Erreichung einer erhöhten Härte behandelt, beispielsweise sulfinisiert worden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) einen Längsschlitz (5) mit parallelen Wandungen (5a, 5b) besitzt, welcher Längsschlitz in einer Horizontalebene durch die Achse des Körpers gelegen ist
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (11) auf einem festen Sockel horizontalachsig befestigt ist und daß die freitragende Welle (24) der Vorratsspule (6) an ihrem von der Auslaßöffnung der Hülle entfernten Ende an einem beweglichen Tragglied (12) befestigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Betätigung des beweglichen Traggliedes (12) aufweist, derart beschaffen sind, daß die Vorratsspule in der Hülle eingeführt und aus ihr herausgeführt werden kann.
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