DE2734711A1 - Vorrichtung zum zertrennen von baeumen nebst gleichzeitigem entasten - Google Patents

Vorrichtung zum zertrennen von baeumen nebst gleichzeitigem entasten

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Description

Ignaz Reitemann, 8ol9 Thailing 2734711
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Vorrichtung der erwähnten Art nach der Dt-OS 24 3o 974 bekannt, bei welcher im Bereich der unteren Trenneinrichtung und unterhalb der oberen Trenneinrichtung je eine Halteeinrichtung zum Erfassen eines Baumstammes vorgesehen ist. Zu Beginn eines Arbeitszyklus wird der Baumstamm mit den beiden Halteeinrichtungen erfaßt, wonach die Vorrichtung praktisch an dem unteren Endabschnitt des Baumstammes fest ''verankert" ist« Gleichzeitig wird jedoch auch der Baumstamm durch das Transportwalzenpaar sowie die Entastungsmanschette oberhalb der oberen Trenneinrichtung erfaßt= Die Entastungsmanschette ist hierbei wesentlich oberhalb des Transportwalzenpaares angeordnet. Alsdann wird mit der oberen Trenneinrichtung der Baumstamm zertrennt und darauf der gesamte obere Vorrichtungsteil umfassend die obere Trenneinrichtung, das Transportwalzenpaar und die Entastungsmanschette in einem gewissen Winkelbereich, vorzugsweise von 180 , gegenüber dem belassenen unteren Endabschnitt des Baumstammes weggeschwenkt. Danach werden die Transportwalzen in Betrieb gesetzt, der Baumstamm wird in einer bestimmten Länge nach unten gezogen, wobei gleichzeitig die Ent- .t astungsmanschette einen Entastungsvorgang durchführt. Ist der vorgegebene Längenabschnitt des Baumstammes zwischen den Transportwalzen durchgelaufen, so wird mit der oberen Trenneinrichtung ein Trennvorgang ausgeführt, wobei ein entastetes Stück des Baumstammes abfällt. Danach werden weitere Längenabschnitte des restlichen Baumstammes von dem Transportwalzenpaar nach unten gezogen, wobei sich die vorangehend beschriebenen Vorgänge des Entastens und des Abtrennens durch die obere Trenneinrichtung wiederholen. Zu beachten ist hierbei jedoch, daß während der gesamten vorangehend
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beschriebenen Arbeitsgänge der untere Endabschnitt des Baumes, welcher von den beiden Halteeinrichtungen erfaßt worden war, vom Wurzelstock nicht abgetrennt wird, sondern vielmehr als "Verankerung" für die Vorrichtung dient» Erst nach vollständigem Entasten und Zertrennen des ursprünglich oberhalb der oberen Halteeinrichtung befindlichen Teiles des Baumstammes wird schließlich auch der bis dahin noch belassene untere Endabschnitt des Baumstammes im Bereich der unteren Halteeinrichtung abgetrennt»
Die vorangehend erläuterte Betriebsweise der bekannten Vorrichtung hat zur Folge, daß nicht nur der untere Endabschnitt des Baumstammes im Bereich zwischen der unteren und oberen Halteeinrichtung sondern zusätzlich auch noch ein darüber befindlicher Abschnitt des Baumstammes zwischen dem Transportwalzenpaar und der Entastungsmanschette von Hand entastet werden muß. Der Abstand zwischen dem Transportwalzenpaar und der Entastungsmanschette kann nicht beliebig klein gewählt werden, da die Kippmomente des Baumstammes sonst zu groß würden» Die Abschwenkbewegung des vom unteren Endabschnitt abgetrennten Baumstammes ist zeitaufwendig und kompliziert. Schließlich ist es nicht möglich, den erst am Ende eines Arbeitszyklus abzuschneidenden unteren Endabschnitt des Baumstammes in einem Magazin zu sammeln. Ferner ist es häufig ungünstig, einen Baum an Ort und Stelle zu verarbeiten, insbesondere bei ungünstigen Bodenverhältnissen. Die bekannte Vorrichtung ist jedoch, da sie ja an dem unteren Endabschnitt des Baumstammes "verankert" werden muß, auf eine Verarbeitung an Ort und Stelle festgelegt.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Abtrennen von Bäumen vom Wurzelstock bekannt, welche in Verbindung mit einem Tragfahrzeug in der Lage ist, den vom Wurzelstock abgetrennten Baumstamm vertikal zu transportieren und an einer gewünschten entfernten Stelle abzulegen. Diese Vorrichtung umfaßt eine untere und eine obere Halteeinrichtung, ist jedoch weder
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in der Lage, den Baumstamm in Stücke in vorgegebener Länge zu zertrennen, noch diese Stücke zu entasten.
Aufgabe der Erfindung ist ausgehend von der eingangs an erster Stelle abgehandelten Druckschrift die Schaffung einer demgegenüber verbesserten Vorrichtung, welche in der Lage ist, einen Baum an einer tiefgelegenen Stele vom Wurzelstock zu trennen und danach den vom Wurzelstock abgetrennten Baumstamm wahlweise entweder an Ort und Stelle oder auch an einer vom Wurzelstock entfernten Stelle in Stücke vorgegebener Länge zu zertrennen und zu entasten, wobei lediglich zu Beginn eines Arbeitszyklus ein unterer Endabschnitt des Baumstammes zu entasten ist, der nicht wesentlich langer als die Stücke vorgegebener Lange ist, in welche der Baumstamm zertrennt werden soll. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch die Ausbildung insbesondere der unteren Trenneinrichtung in Form von zangenartig zu öffnenden und zu schließenden Schneidbacken wird erreicht, daß der Baumstamm nach dem anfänglichen Abtrennen vom Wurzelstock näher an die Vorrichtung herangezogen werden kann, was durch die Übergabeeinrichtung geleistet wird. Die oberhalb der Entastungsmanschette vorgesehene Halteeinrichtung umfaßt hierbei den Baumstamm bereits vor dem Abtrennen vom Wurzelstock und verhindert beim Heranbewegen des unteren Endabschnittes des Baumstammes gegen die Vorrichtung mittels der Übergabeeinrichtung, daß ein Wegkippen des Baumstammes erfolgt. Ist mittels der Übergabeeinrichtung der Baumstamm in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung in die Achse des Transportwalzenpaares bewegt worden, so kann der Baumstamm sowohl von dem Transportwalzenpaar als auch von der Entastungsmanschette eingriffsmäßig umfaßt worden. Danach kann, ähnlich wie dies bei der eingangs an erster Stelle abgehandelten Druckschrift beschrieben wurde, entweder an Ort und Stelle oder an einer entfernten Stelle das Abtrennen der Stücke gewünschter Länge nebst dem Entasten durchgeführt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient besonders zur Gewinnung von zur Papierherstellung geeignetem Holz in Abmessungen, wie sie von den papierverarbeitenden Betrieben gefordert werden (Länge etwa 2 m; Durchmesser bis etwa 3o cm). In dem angegebenen Durchmesserbereich ist es möglich, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Schneidbacken für die beiden Trenneinrichtungen zu verwenden. Derartige Trenneinrichtungen sind an sich für Baumstämme im angegebenen Durchmesserbereich Stand der Technik, jedoch ergeben sich in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die vorangehend erläuterten Vorteile hinsichtlich der Möglichkeit eines Erfassens durch die Übergabeeinrichtung. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aufgrund der vorangehend erläuterten Funktionsweise darin, daß sämtliche beim Zertrennen des Baumstammes gewonnenen Stücke in einem Aufnahmemagazin gesammelt werden können, welches gegebenenfalls einen festen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden kann. Hierauf wird nachfolgend noch in Verbindung mit der Erläuterung der Unteransprüche eingegangen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zum Durchforsten von Fichtenbeständen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht, daß eine der beiden Transportwalzen des Transportwalzenpaares die Funktion der Übergabeeinrichtung übernimmt, was zu einer Vereinfachung des mechanischen Aufbaues führt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird· erreicht, daß die Entastungsmanschette in Kopplung zu der Bewegung der einen Bestandteil der Übergabeeinrichtung bildenden einen Transportwalze des Transportwalzenpaares zur Aufnahme eines Baumstammes geöffnet und geschlossen werden kann, was eine weitere Vereinfachung des mechanischen Aufbaues ergibt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird er-
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reicht, daß sich die Entastungsmanschette Baumstämmen unterschiedlichen Durchmessers optimal anpassen kann, wodurch
letztlich die Qualität des Entastungsvorganges gesteigert
wird.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird erreicht, daß beim Bewegen des Baumstammes gegen die Achse des Transportwalzenpaares, wenn die untere Stirnfläche des Baumstammes von der unteren Trenneinrichtung freikommt, beim
Auftreffen auf die Plattform kein zu hoher Impuls auf die Vorrichtung übertragen wird, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Vorrichtung meist über einen Ausleger an dem Tragfahrzeug angebracht ist, und daher eine gewisse einseitige Lästigkeit des Fahrzeugs von vornherein vorliegt, die durch ungefederte Aufschläge des Baumstammes auf die Vorrichtung auf unzulässige Werte verstärkt werden könnte.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird erreicht, daß die abgetrennten Stücke zumindest eines Baumstammes gesammelt werden können, bis das Zertrennen des
Baumstammes abgeschlossen ist. Die Stücke können danach in ihrer Gesamtheit an einer Sammelstelle aus dem Aufnahmemagazin abgegeben werden, so daß also nicht die einzelnen Stücke von Hand abgelegt werden müssen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 wird ein sicheres Festhalten der bereits abgetrennten Stücke in dem Aufnahmemagazin erreicht, ohne daß es zu Störungen infolge eines Zurückfaliens in die Teile der Vorrichtung kommen könnte, welche dem Zertrennen und Entasten vorbehalten sind.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird erreicht, daß die in dem Aufnahmemagazin bereits enthaltenen abgetrennten Stücke gegeneinander gedrückt werden und beim Bewegen der Vorrichtung durch das Tragfahreeug nicht gegen» einander oder gegen Vorrichtungsteile schlagen können.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9 wird erreicht, daß bei einem Blockieren des Vorschubes durch Anschlag von zu starken Ästen an die Entastungsmanschette die Vorschubrichtung des Baumstammes bis zum Freikommen des bzw. der nicht vollständig abgetrennten Äste von der Entastungsmanschette geändert werden kann. In Nachfolge hierzu kann dann wieder die normale Vorschubrichtung eingestellt werden, wobei in den meisten Fällen die Blockierung durch vollständiges Abtrennen des oder der störenden Äste beseitigt sein wird, da diese bereits vorangehend in jedem Fall teileweise durchtrennt waren. Gegebenenfalls kann aber der Umsteuervorgang in extremen Fällen einige Male wiederholt werden.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch Io wird erreicht, daß in Anpassung an unebenes Gelände die Vorrichtung stets so tief wie möglich abgesenkt werden kann, um die Bäume möglichst weit unten im Bereich des Wurzelstockes zu trennen. Durch das Schwenkstellglied wird darüberhinaus eine optimale Anpassung der Vorrichtung an die Wuchsrichtung des Baumes parallel zur Querachse des Tragfahrzeuges erreicht.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 11 wird darüberhinaus auch eine optimale Anpassung der Vorrichtung an die Wuchsrichtung eines Baumes um eine parallel zur Längsachse des Tragfahrzeuges verlaufende Schwenkachse erreicht, so daß in Verbindung mit den Merkmalen nach dem Patentanspruch ohne Rücksicht auf die jeweilige Wuchsrichtung das Tragfahrzeug in beliebiger Richtung an den abzutrennenden Baum heranfahren kann.
Wahlweise kann gemMß der Weiterbildung nach dem Patentanspruch 12 auch jedem der beiden Ausleger ein Hubstellglied zugeordnet sein.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 13 wird eine Anpassung an Bäume bzw. Baumstämme unterschiedlicher Höhe er-
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zielt, wobei durch Absenken der oberen Halteeinrichtung insbesondere erreicht werden kann, daß auch Bäume bzw. Baumstämme sicher gehalten werden können, die entweder in ihrem oberen Teil sehr schwach ausgebildet oder durch Abbruch des oberen Teils beschädigt wurden.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 14 wird eine leichte Entladung des Aufnahmemagazins für die zertrennten Stücke ermöglicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht sowie in vereinfachter Darstellung in Anbau an ein lediglich bruchstückweise veranschaulichtes Tragfahrzeug,
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in Ansicht von vorn, wobei der besseren Übersicht halber einige Elemente nicht veranschaulicht sind,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig. in Teildarstellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV von Tig. 2 in Teildarstellung,
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie V-V von Fig. 2 in Teildarste1lung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI von Fig. 1 in Töildars te1lung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII von rig. in Teildarstellung,
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Fig» 8 die Vorrichtung in vereinfachter schematischer Darstellung ähnlich Fig. 1 in Verbindung mit einem Baum zur Veranschaulichung der grundsätzlichen Wirkungsweise.
An einem Tragfahrzeug 1, vorzugsweise einem handelsüblichen Schlepper für Forstarbeiten, ist ein heckseitiger Ausleger mit zwei Auslegerarmen 2a, 2b vorgesehen, welche um eine parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Schwenkachse 3 mittels nicht gezeigter Stellglieder heb- und senkbar sind.
Ein etwa kubisches Vorrichtungsgestell 4 ist an seiner dem Tragfahrzeug 1 zugewendeten Rückseite an die auslegerarme 2a, 2b angelenkt. Der Auslegerarm 2a ist über ein Kugelgelenk 5 mit dem Vorrichtungsgestell 4 verbunden, der Auslegerarm 2b über einen Zapfen 6 angelenkt. Zur beschränkten Ausrichtung der vertikalen Vorrichtungsachse bzw. der Achse des Vorrichtungsgestells 4 um eine parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Achse ist ein Schwenkstellglied 7 vorgesehen, welches sowohl an dem Tragfahrzeug 1 als auch an einem Querholm 8 angelenkt ist, der sich oberhalb des Kugelgelenkes 5 bzw. des Zapfens 6 befindet.
Dem Auslegerarm 2b ist ein vertikales Hubstellglied 9 zur beschränkten Ausrichtung der Vorrichtungsachse bzw. der Achse des Vorrichtungsgestells 4 um eine parallel zur Längsachse des Tragfahrzeuges 1 verlaufende Achse zugeordnet. Bei einer Betätigung des Hubstellgliedes 9 kann also das Vorrichtungsgestell 4 um das Kugelgelenk 5 gemäß dem gekrümmten Pfeil PfI von Fig. 6 in einem geringen Winkelbereich geschwenkt werden. Gemäß einer nicht veranschulichten abgewandelten Ausführungsform kann auch beiden Auslegerarmen 2a, 2b je ein Hubstellglied analog dem Hubstellglied 9 zugeordnet sein, wobei in diesem Fall die beiden Auslegerarme 2a, 2b nicht durch das Kugelgelenk 5 bzw. den Zapfen 6 an dem Vorrichtungsgestell 4 angelenkt sind, sondern vielmehr mittels einer entsprechend gestalteten VertikalfUhrung.
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In dem Vorrichtungsgestell 4 sind eine untere Trenneinrich~ tung Io und eine obere Trenneinrichtung 11, jeweils in Form eines Paares von zangenartig zu öffnenden und zu schließenden kraftbetätigten Schneidbacken 12a, 12b bzw. 13a, 13b vorgesehen. Fig. 4 zeigt die Lagerung der Schneidbacken 12a, 12b der unteren Trenneinrichtung Io um Lagerzapfen 24 des Vorrichtungsgestells 4, wobei (nicht veranschaulichte) Kraftstellglieder zur Einwirkung längs Pfeilen Pf2a bzw. Pf2b vorgesehen sind, die sich gegen das Vorrichtungsgestell 4 abstützen. Die obere Trenneinrichtung 13 ist in analoger Weise wie in Figaufgebaut, jedoch ist in dem Vorrichtungsgestell 4 die Querschnitts-Mittelachse des Schneidbackenpaares 12a, 12b bei der unteren Trenneinrichtung Io gegenüber dem Tragfahrzeug 1 weiter zurückversetzt als bei der oberen Trenneinrichtung 11.
Huf dem Vorrichtungsgestell 4 ist ein in der Drehrichtung veränderbares sowie auskuppelbares Wechselgetriebe 14 angeordnet, welches über ein Vorgelege mechanisch seitens des Tragfahrzeuges 1 (Zapfwellenantrieb) antreibbar ist. Das Wechselgetriebe 14 treibt abtriebsseitig ein Paar von Transportwalzen 15a, 15b über Kardanwellen an, von denen lediglich eine Kardanwelle 16 in Zuordnung zu der Transportwalze 15a veranschaulicht ist. Die Transportwalzen 15a, 15b verjüngen sich jeweils konusartig zu ihrem mittleren Teil hin und weisen an ihrer Oberfläche eine Struktur in Form von spitzen Vorsprüngen, Rippen o.dgl. auf, um mit einem zu transportierenden Baumstamm einen Formschluß herbeizuführen. Die Transportwalze 15a ist mittels eines auf dem Vorrichtungsgestell 4 befestigten Lagerbockes 17 vorrichtungsfest gelagert. Die Transportwalze 15b ist hingegen um einen an dem Wechselgetriebe 14 bzw. dem Vorrichtungsgestell 4 festen Schwenkzapfen 18 aus einer in Fig. 3 dargestellten Öffnungsstellung, in welcher die Achse der Transportwalze 15b etwa rechtwinklig zu der Achse der Transportwalze 15a verläuft, in eine Schließstellung (gestrichelte Darstellung von Fig. 3) verschwenkbar, in welcher die Achsen der Transportwalzen 15a, 15b im wesentlichen pa-
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rallel verlaufen» Die Transportwalze 15b ist in einem Lagerbock 19 ähnlich dem Lagerbock 17 gelagert, wobei der Lagerbock 19 über einen Schwenkarm 2o an den Schwenkzapfen 18 angelenkt ist. Der Lagerbock 19 ruht mit seiner dem Schwenkzapfen 18 benachbarten Seite auf einer gekrümmt verlaufenden Tragführung 21, welche auf dem Vorrichtungsgestell 4 befestigt ist. In Schließstellung des Transportwalzenpaares 15a, 15b ruht auch das von dem Schwenkzapfen 18 entfernte untere Ende des Lagerbockes 19 auf einer gekrümmten Tragführung 22, die ebenfalls auf dem Vorrichtungsgestell 4 befestigt ist= Der Grund dafür, daß der Lagerbock 19 in der Öffnungsstellung gemäß Fig. 3 nur durch die Tragführung 21 einseitig abgestützt wird, liegt darin, daß auf die Transportwalze 15b lediglich in Schließstellung, wenn ein Eingriff mit einem Baumstamm vorliegt, eine im wesentlichen vertikal nach oben gerichtete Belastung ausgeübt wird. Diese Belastung wird dadurch aufgenommen, daß die beiden Tragführungen 21, 22 als Rinnen mit Schwalbenschwanzprofil ausgestaltet sind, in welche ebenfalls schwalbenschwanzartig ausgestaltete untere Teile des Lagerbockes 19 eingreifen bzw. in Eingriff gelangen können. In jedem Fall stehen in Schließstellung die Achsen des Transpertwalzenpaares 15a, 15b senkrecht zu den Mittelachsen der Trenneinrichtungen Io, 11, wobei in Fig. 4 eine derartige Mittelachse MA angedeutet ist.
Wahlweise können die Transportwalzen 15a, 15b auch über re- versierbare Hydraulikmotor angetrieben werden, wobei das Wechselgetriebe 14 in Fortfall kommt.
Oberhalb des Transportwalzenpaares 15a, 15b ist eine Ent- astungsmanschette 23 (Fig. 8) vorgesehen, welche bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-7 parallel zu den Achsen des Transportwalzenpaares 15a, 15b unter Bildung zweier Halbkreissegmente 24a, 24b unterteilt ist. Beide Halbkreissegmente 24a, 24b sind jeweils wieder hälftig in etwa ViertelkreisSegmente 25 unterteilt und an je einem Zangenbacken je
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einer zugeordneten Zange 26a bzw. 26b befestigt, die jeweils federnd in eine Schließstellung vorgespannt sind. Jeder Zange 26a, 26b ist ein vorzugsweise hydraulisches oder pneumatisches Zangenstellglied 27 zugeordnet> durch dessen Betätigung erreicht werden kann, daß sich die beiden Zangen 26 zur Aufnahme eines Baumstammes ausreichend öffnen oder auch nach dem Einführen eines Baumstammes in die Vorrichtung zangenbackenartig schließen lassen, wenn die Zangenstellglieder 27 nicht beaufschlagt sind, so daß die Viertelkreissegmente 25 dicht gegen den Umfang eines Baumstammes anliegen, wie dies durch die schematische Darstellung der Entastungsmanschette 23 in Fig. 8 angedeutet ist.
Jede der beiden Zangen 26a, 26b ist mit einer Zangenachse 28 oben in einem zugeordneten Lagerbügel 29a bzw. 29b und unten jeweils durch die Oberseite des Lagerbockes 17 bzw. 19 gelagert, wobei die Lagerbügel 29a, 29b mit dem zugeordneten Lagerbock 17 bzw. 19 fest verbunden sind. Auf diese Weise ist also die Zange 26b zusammen mit der Transportwalze 15b gemäß dem Pfeil Pf3 aus einer Öffnungsstellung gemäß Fig. 3 bzw. in eine Schließstellung schwenkbar. Die bewegliche Transportwalze 15b bildet zusammen mit der beweglichen Zange 26b eine Übergabeeinrichtung zum Bewegen eines Baumstammes gegen die Vertikalachse des Öffnungsquerschnittes des Transportwalzenpaares 15a, 15b bzw. der Entastungsmanschette 23 umfassend die Viertelkreissegmente 25. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß in Fig. 2 im Gegensatz zu Fig. 1 und 3, der Einfachheit halber die Transportwalze 15b nebst zugeordneten Bauelementen sowie die Zange 26b nebst zugeordneten Bauelementen nicht veranschaulicht ist.
Oberhalb der Entastungsmanschette 23 bzw. oberhalb der Viertelkreissegmente 25 ist eine Halteeinrichtung 3o umfassend zwei sich überlappende Haltebacken 31a, 31b vorgesehen, welche mittels an dem Vorrichtungsgestell 4 angebrachter hydraulischer oder pneumatischer Stellglieder 32 über vertikale
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Kolbenstangen 33 höhenverstellbar ist« Die Haltebacken 31 sind um einen Zapfen 32 schwenkbar, welcher in einer an den oberen Enden der Kolbenstangen 33 befestigten Lagerplatte 34 gelagert ist. Die Haltebacken 31a, 31b sind mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Stellgliedes 35 in eine Schließstellung, wie insbesondere in Fig. 5 veranschaulicht, oder in eine Öffnungsstellung schwenkbar. Der Öffnungsquerschnitt der Halteeinrichtung 3o überdeckt, wie sich insbesondere aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 5 ergibt, sowohl den Öffnungsquerschnitt der unteren Trenneinrichtung Io in einer bezüglich des Transportwalzenpaares 15a, 15b bzw. der Entastungsmanschette 23 (Viertelkreissegmente 25 in Schließstellung) vom Tragfahrzeug 1 etwas weiter entfernten, etwa vertikalen Achse als auch die Öffnungsquerschnitte des Transportwalzenpaares 15a, 15b sowie der Entastungsmanschette 23<> Dies hat zur Folge, daß in Öffnungsstellung der Transportwalze 15b nebst zugeordneten Bauelementen sowie der Zange 26b nebst zugeordneten Bauelementen ein Baum 37 von der unteren Trenneinrichtung Io erfaßt werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei jedoch gleichzeitig auch die Halteeinrichtung 3o den Baum bzw. den Baumstamm 37 festhält, so daß dieser nach dem Abtrennen vom Wurzelstock mittels der unteren Trenneinrichtung Io nicht umstürzen kann (vgl. in diesem Zusammenhang auch Fig. 5).
In koaxialer Ausrichtung mit dem Transportwalzenpaar 15a, 15b in dessen Schließstellung (gestrichelte Darstellung von Fig.3) sowie der Entastungsmanschette (ebenfalls in deren Schließstellung) ist etwa auf der horizontalen Trennebene der unteren Trenneinrichtung Io eine Tragplattform 38 für die jeweils untere Stellfläche eines vom Wurzelstock abgetrennten Baumstammes 37 bzw. der von diesem Baumstamm 37 nachfolgend noch abzutrennenden Stücke vorgesehen. Mittels nicht veranschaulichter, vertikal ausgerichteter Druckfedern, ist die Tragplattform 38 in Vertikalrichtung gefedert. Ist bei der Darstellung von Fig. 1 der Baumstamm 37 vom Wurzelstock durch
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die untere Trenneinrichtung Io abgetrennt worden, so erfolgt vermöge Beaufschlagung entsprechender Stellglieder eine Schwenkung der Transportwalze 15b nebst zugeordneten Bauelementen sowie der Zange 26b nebst zugeordneten Bauelementen in der Richtung des Pfeiles Pf3 (Fig. 3), wobei der abgetrennte Baumstamm 37 in Richtung eines Pfeiles Pf4 (Fig. 1) von der Trennebene der unteren Trenneinrichtung Io bei geöffneter oberer Trenneinrichtung 11 auf die Tragplattform'38 übergeben wird. Danach ist der Baumstamm 37 mit der gemeinsamen vertikalen Querschnitts-Mittelachse der oberen Trenneinrichtung 11, des Transportwalzenpaares 15a, 15b sowie der Entastungsmanschette umfassend die Viertelkreissegmente 25 ausgerichtet. Die Übergabebewegung des Baumstammes 37 auf die Tragplattform 38 wird durch die Halteeinrichtung 3o nicht behindert, da deren Öffnungsquerschnitt in Schließstellung den Querschnitt des Baumstammes 37 wesentlich übersteigt.
In dem Bereich zwischen der Tragplattform 38 sowie der oberen Trenneinrichtung 11 ist in dem Vorrichtungsgestell 4 eine quer zu den Mittelachsen MA der Trenneinrichtungen Io, 11 bewegbarer Auswerfer 39 in Führungen 4o gelagert, welcher mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Stellgliedes 41 aus einer in Fig. 2 veranschaulichten Grundstellung längs eines Pfeiles PfS in eine Auswerfstellung bewegt werden kann.
Neben der Tragplattform 38 sowie in Ausrichtung der Bewegungsachse des Auswerfers 39 ist ein Aufnahmemagazin 42 (in Fig. 1 der besseren Übersicht halber nicht gezeigt) mit einer Lagerplattform 43 für die abgetrennten Stücke des Baumstammes 37 bzw. mehrerer Baumstämme vorgesehen. Das Magazin umfaßt im wesentlichen auf jeder Seite einen oberen und einen unteren Käfigholm 44, 45. Oberhalb der Käfigholme 44, 45 ist an dem Vorrichtungsgestell 4 ein unter Federvorspannung stehender Schwenkbügel 46 um eine Achse 47 schwenkbar gelagert, welcher zum Entladen des Magazins 42 mittels eines (nicht veranschaulichten) Stellgliedes gemäß einem gekrümmten Pfeil Pf6 in eine
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Freigabestellung schwenkbar ist. Der Schwenkbügel 46 bildet also eine Vorspanneinrichtung, welche gegen die abgetrennten Stücke des Baumstammes 37 sowie entgegen dem Auswerfer 39 wirksam ist. Auf diese Weise können mehrere abgetrennte Stücke des Baumstammes 37 in dem Magazin 42 gesammelt werden, und zwar zumindest so viele Stücke, wie sie in Vferündung mit einem einzigen Baumstamm 37 anfallen.
An der Eintrittsseite des Aufnahmemagazins 42 ist neben der Tragplattform 38 sowie vertikal über derselben zumindest eine zum Aufnahmemagazin 42 öffnende Rückfallsperre 5o vorgesehen. Diese besteht aus jeweils zwei Schnappriegeln 51, welche in eine Grundstellung gemäß Fig ο 7 mittels (nicht veranschaulichter) Vorspannelemente vorgespannt sind und lediglich in Richtung gekrümmter Pfeile Pf7 ausschwenkbar sind» nicht jedoch in entgegengesetzter Richtung. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen von abgetrennten Stücken eines Baumstammes 37 in den Raum zwischen der Tragplattform 38 und der oberen Trenneinrichtung 11 zuverlässig verhindert.
Vorangehend wurde bereits beschrieben, wie ein Baumstamm 37 von der unteren Trenneinrichtung Io erfaßt, abgetrennt, eu der Tragplattform 38 übergeben und ein unterer Endabschnitt des Baumstammes 37 durch die obere Trenneinrichtung 11 abgetrennt wird. Das abgetrennte Stück des Baumstammes 37 wird danach von dem Auswerfer 39 durch die Rückfallsperre 5o in das Aufnahmemagazin 42 übergeben. Darauf wird die obere Trenneinrichtung 11 geöffnet, und es wird bei in Schließstellung befindlichem Transportwalzenpaar 15a, 15b sowie demzufolge ebenfalls in Schließstellung befindlicher Entastungsmanschette 33 der Antrieb des Transportwalzenpaares 15a, 15b eingeschaltet, wobei der Baumstamm 37 in Richtung eines Pfeiles Pf8 (Fig. 8) vertikal nach unten transportiert wird, bis er auf der Tragplattform 38 aufstößt. Mit der Tragplattform 38 ist ein (nicht veranschaulichter) Berührungsschalter verbunden, welcher beim Aufschlagen des Baumstammes 37 den An-
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trieb des Transportwalzenpaares 15a, 15b abschaltet. Durch die Durchlaufbewegung des Baumstammes 37 durch die Entastungsmanschette 23 ist dasjenige Stück des Baumstammes 37, welches sich zwischen der Tragplattform 38 und der oberen Trenneinrichtung 11 befindet, vollständig entastet. Etwa in der in Fig. 1 durch die Linie III - III angedeuteten Schnittebene kann ein nicht gezeigtes Abdeckblech mit einer schlitzartigen Einlauföffnung für die Baumstämme vorgesehen sein, um ein Einfallen von Ästen in das Vorrichtungsgestell 4 oder das Aufnahmemagazin 42 zu verhindern. Nunmehr wird die Trenneinrichtung 11 betätigt, so daß von dem Baumstamm 37 ein weiteres Stück abgetrennt wird, dessen Länge L dem Abstand zwischen der Tragplattform 38 und der oberen Trenneinrichtung entspricht. Dieses Stück wird nunmehr durch den Auswerfer wiederum an das Aufnahmemagazin 42 übergeben, wie dies schon vorangehend beschrieben wurde. Diese Vorgänge wiederholen sich für jedes Stück, bis der Baumstamm 37 vollständig in Stücke gewünschter Länge zertrennt ist. Schließlich werden die Transportwalze 15b nebst zugeordneten Bauelementen, die Entastungsmanschette 23 bzw. die Viertelkreissegmente 25 sowie ferner die Halteeinrichtung 3o wieder in ihre Öffnungsstellung gebracht, worauf, nachdem auch die untere Trenneinrichtung in ihre Öffnungsstellung gebracht wurde, ein neuer Baumstamm 37 verarbeitet werden kann. Beeüglich der TreoneinrieBtungen 1ÖT 41 ist noch na6hzüträgetif<-daß deren Schneidbacken, wie auch in Fig. 4 dargestellt, sichelartig gestaltet sind, so daß sie einen Baumstamm bereits vor einer Anlage gegen dessen Umfang umschliessen.
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Le e rs e i t e

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Zertrennen von Bitumen nebst gleichseitigem
    Entasten
    Patentansprüche
    An einem Tragfahrzeug anzubringende Vorrichtung zum Zertrennen von Bäumen bzw. Baumstämmen mit einem Durchmesser von größenordnungsmäßig etwa 3o cm nebst gleichzeitigem Entasten in Stücke vorgegebener Länge von größenordnungsmäßig etwa 2 m mit einer etwas oberhalb des Wurzelstockes angeordneten unteren Trenneinrichtung, einem zu Öffnenden und zu schließenden kraftgetriebenen Transportwalzenpaar in einem etwas mehr als der gewünschten Stücklänge entsprechenden Abstand oberhalb der unteren Trenneinrichtung, einer oberhalb des Transportwalzenpaares vorgesehenen, zangenartig zu öffnenden und zu schließenden scharfkantigen Entastungsmanschette, einer unterhalb des Transportwalzenpaares angeordneten oberen Trenneinrichtung, wobei die obere Trenneinrichtung, das Transportwalzenpaar sowie die Entastungsmanschette koaxial in einer etwa vertikalen Querschnitts-Mittelachse angeordnet sind, und einer Einrichtung zum Sammeln der von zumindest einem Baum gewonnenen Stücke, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und obere itaenneinUditixBng (lo, H) jeweils ein Paar von zangenartig zu öffnenden und zu schließenden kraftbetätigten Schneidbacken (12a, 12b) umfassen, daß die obere Halteeinrichtung (3o) oberhalb der Entastungsmanschette (23) für den Baumstamm (37) vorgesehen ist, deren
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    Öffnungsquerschnitt sowohl den Öffnungsquerschnitt der unteren Trenneinrichtung (lo) in einer bezüglich des Transportwalzenpaares (15a, 15b) bzw. der Entastungsmanschette vom Tragfahrzeug (1) etwas weiter entfernten, etwa vertikalen Achse als auch die Öffnungsquerschnitte des Transportwalzenpaares sowie der Entastungsmanschette zumindest überdeckt, daß oberhalb der unteren Trenneinrichtung (lo) eine Übergabeeinrichtung zum Bewegen des Baumstammes (37) gegen die Achse des Transportwalzenpaares bzw. der Entastungsmanschette hin vorgesehen ist, daß in koaxialer Ausrichtung mit dem Transportwalzenpaar sowie der Entastungsmanschette etwa auf der horizontalen Trennebene der unteren Trenneinrichtung eine Tragplattform (38) für die jeweils untere Stirnfläche des Baumstammes bzw. der abgetrennten Stücke vorgesehen ist und daß in dem Bereich zwischen der Tragplattform sowie der oberen TreenekulcJitattnig ein quer zu den Mittelachsen (Ma) der IrenneiJidfcMung bewegbarer Auswerfer (39) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Transportwalzenpaares (15a, 15b) in Schließstellung senkrecht zu den Mittelachsen (MA) der Trenneinrichtungen (lo, 11) verlaufen und eine Transportwalze (15b), welche einen Bestandteil der Übergabeeinrichtung bildet, mit ihrer Achse in eine hierzu etwa rechtwinklige Öffnungsstellung ausschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entastungsmanschette (23) parallel zu der Querschnitts-Mittelachse des Transportwalzenpaares (15a, 15b) unterteilt ist und daß das eine Halbkreissegment (24b) der Entastungsmanschette zusammen mit der ausschwenkbaren Transportwalze (15b) beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbkreissegmente (24a, 24b) der Entastungsmanschette (23) hältig unterteilt und mittels zugeordneter Zan-
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    genstellglieder (27) und gegebenenfalls Vorspannelemente zangenbackenartig gegeneinander beweglich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (38) gefedert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Tragplattform (38) sowie in Ausrichtung mit der Bewegungsachse des Auswerfers (39) ein Aufnahmemagazin (42) für die abgetrennten Stücke mit einer Lagerplattform (43) vorgesehen ist.
  7. 7.Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsseite des Aufnahmemagazins (42) neben der Tragplattform (38) zumindest eine zum Aufnahmemagazin öffnende Rückfallsperre (5o) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemagazin (42) eine gegen die abgetrennten Stücke sowie entgegen dem Auswerfer (39) wirksame Vorspanneinrichtung zum Sammeln in etwa vertikaler Richtung umfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportwalzenpaar (15a, 15b) über ein in der Drehrichtung veränderbares sowie auskuppelbares Wechselgetriebe (14) synchron angetrieben ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch um eine Fahrzeugquerachse schwenkbare Anbringung an einem Paar heb- und senkbarer front- oder heckseitiger Auslegerarme (2a, 2b) des Tragfahrzeuges, vorzugsweise eines Schleppers, und durch ein Schwenkstellglied (7) zur beschrankten Ausrichtung der vertikalen Vorrichtungsachse.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß
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    zumindest einem der beiden Ausleger (2a, 2b) ein vertikales Hubstellglied (9) zur beschränkten Ausrichtung der Vorrichtungsachse um die Fahrzeuglängsachse zugeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Auslegerarmen (2a, 2b) je ein Hubstellglied zur Justierung der Schneidhöhe der unteren Trenneinrichtung (lo) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Haiteeeinrichtung (3o) vertikal höhenverstellbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung aus einem Schwenkbügel (46) besteht, welcher zum Entladen des Aufnahmemagazins (42) mittels eines Stellgliedes in eine Freigabestellung schwenkbar ist.
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