DE2734636A1 - Zwangsidentifizierung bei fernsprechern - Google Patents

Zwangsidentifizierung bei fernsprechern

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DE2734636A1
DE2734636A1 DE19772734636 DE2734636A DE2734636A1 DE 2734636 A1 DE2734636 A1 DE 2734636A1 DE 19772734636 DE19772734636 DE 19772734636 DE 2734636 A DE2734636 A DE 2734636A DE 2734636 A1 DE2734636 A1 DE 2734636A1
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DE
Germany
Prior art keywords
nsa
resistor
handset
voltage drop
wrong position
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Withdrawn
Application number
DE19772734636
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dieter Ing Grad Hartmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/14Signalling existence of persistent "off-hook" condition
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/44Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Zwangsidentifizierung bei FernsPreehern.
  • Die Erfindung betrifft Fernsprecher mit Speichereinrichtungen, z. B. Zielwahl oder Namentaster, die auch im aufgelegten Zustand des Handapparates über die a,b-Leitung gespeist werden müssen.
  • Bei Fernsprechern, die auch im aufgelegten Zustand des Handapparates aus der a,b-Leitung gespeist werden müssen, ist Sorge zu tragen, daß der nsa-Kontakt des bistabilen nsa-Relais bei aufgelegtem Handapparat auf der Sprechseite liegt, da sonst ein ankommendes Gespräch nicht möglich ist.
  • Bei Fernsprechern mit Nummernschalterwahl wird der nsa-Kontakt zwangsgeführt, so daß ein Liegenbleiben dieses Kontaktes auf der falschen Seite ausgeschlossen ist. Bei Fernsprechern, die mit einem Tastwahlblock ausgestattet sind, wird das nsa-Relais nach dem Abheben des Handapparates nach beendetem Aufladevorgang eines Kondensators in die richtige Lage zurückgebracht, siehe DT-OS 2 541 903. Diese Lösung setzt allerdings voraus, daß keine parallelen Verbraucher vorgesehen sind, da sonst der Kondensator nicht geladen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Fernsprechern bei dem Vorhandensein von Parallelverbrauchern, wie z. B.
  • Zielwahlspeichern, mit möglichst einfachen Mitteln dafür Sorge zu tragen, daß der nsa-Kontakt bei aufgelegtem Handapparat in der Sprechlage liegt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Identifizierungseinrichtung vorgesehen ist, die bei falscher Lage des nsa-Kontaktes den Wählsternschalter im Amt veranlaßt, daß der volle Strom dem Fernsprecher zur Verfügung gestellt wird und damit der nsa-Kontakt in die richtige Lage (Sprechlage) gebracht wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Liegenbleiben des nsa-Kontaktes auf der falschen Seite ausgeschlossen ist und damit ankommende Gespräche wieder möglich sind.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist als Identifizierungseinrichtung ein Widerstand vorgesehen, an dem bei aufgelegtes Handapparat und nsa-Kontakt in falscher Lage ein Spannungsabfall auftritt, der den Wählsternschalter veranlaßt, den vollen Strom zur Verfügung zu stellen, wodurch an dem Identifizierungswiderstand ein hoher Spannungsabfall entsteht, der den nsa-Kontakt des nsa-Relais in die richtige Betriebslage bringt. Mit dieser Lösung wird in besonders einfacher Weise die Energie zum Umschalten des nsa-Kontaktes in die richtige Lage zur Verfüung gestellt.
  • Zur Durchführng der bisherigen Schaltmaßnahmen ist nach weiterer Erfindung die Ausführung so getroffen, daß bereits vorhandene Schaltmittel, und zwar eine Gleichrichterbrücke mit einem hochohmigen Widerstand für die Versorgung des Speichers im aufgelegten Zustand des Handapparates und ferner eine zweite Gleichrichterbrücke für die Versorgung der gesagten Schaltung im Sprech- sowie im Wählzustand, doppelt ausgenützt werden, in dem der Spannungsabfall an dem Identifizierungswiderstand über Je eine Hälfte dieser Brücken ausgewertet wird. Durch diese Lösung werden unter anderen ein nsa-Kontakt eingespart, der andernfalls zur Identifizierung noch unbedingt erforderlich wäre. Durch die Anordnung der beiden Gleichrichterbrücken und den hochohmigen Widerstand wird außerdem die Blitzgefährdung der Schaltung wesentlich herabgesetzt.
  • Die Erfindung wird anhand einer schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Merkmale erläutert.
  • An die a,b-Ader ist eine Sprechschaltung Sp über Kontakte GUl und GUII eines Gabelumschalters, sowie über einen nsa-Kontakt angeschlossen. Die Sprechschaltung Sp und der Wecker W unterscheiden sich in keiner Weise von diesen Teilen in normalen Fernsprechern. Mit G1 und G2 sind zwei Gleichrichterbrücken und mit R1 bis R3 Widerstände bezeichnet. OV und VL bezeichnen die Versorgungsspannungen.
  • Alle Kontakte sind im aufgelegten Zustand des Handapparates dargestellt. Bei dieser Kontaktlage kann ein ankommender Anruf beim Abheben des Handapparates über den Stromkreis a, GUI, Sp, nsa, GUII nach b entgegengenommen werden. Wenn der nsa-Kontakt aber in der Wähllage, das heißt der der gezeichneten Lage entgegengesetzten Lage liegengeblieben ist, dann kann dieser Stromkreis nicht zustandekommen und ein Anruf demgemäß nicht entgegengenommen werden.
  • Bei Fernsprechern mit Halbleiterschaltungen werden Gleichrichterbrücken benötigt, da eine Polungsunabhängigkeit von a,b erforderlich ist. Die Brücke G1 mit dem hochohmigen Widerstand R1 liefert die Versorgungsspannung VL im aufgelegten Zustand des Handapparates für den bei der Zielwahl benötigten Speicher. Die Brücke G2 übernimmt die Versorgung der gesamten Schaltung im Sprech- sowie im Wählzustand.
  • Uber einen sehr hochohmigen Widerstand R3 wird im Wählzustand ein Mithören der Wahlimpulse für den Teilnehmer in der Hörkapsel des Handapparates möglich.
  • Bei falscher Lage des nsa-kontaktes bei aufgelegtem Handapparat wird die a,b-Ader Uber den Widerstand R2, und zwar über den Stromkreis a, GUI, R2, nsa nach b, kurzgeschlossen.
  • Beim Anschluß des Fernsprechers an einen Wählsternschalter im Amt fällt an dem Widerstand R2 eine Spannung ab, die den Wählsternachalter zum Identifizieren anregt. Dadurch wird der volle Strom dem Teilnehmerendgerät, das heißt dem Fernsprecher, zur Verfügung gestellt. An dem Widerstand R2 fällt nun eine hochohmige Spannung ab, die über Je eine Hälfte der Gleichrichterbrücken G1 und G2, und zwar die obere Hälfte von G1 und die untere Hälfte von G2, die an die Versorgungsspannung angeschlossene Schaltung veranlaßt, das nicht dargestellte nsa-Relais den nsa-Kontakt in die Sprechrichtung umzuschalten.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansrüche.
    Fernsprecher mit Speichereinrichtungen, z. B. Zielwahl oder Naientaster, die auch im aufgelegten Zustand des Handapparates über die a,b-Leitung gespeist werden müssen, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß eine Identifizierungseinrichtung vorgesehen ist, die bei falscher Lage des nsa-Kontaktes den Wählsternschalter im Amt veranlaßt, daß der volle Strom dem Fernsprecher zur Verfügung gestellt wird und damit der nsa-Rontakt in die richtige Lage (Sprechlage) gebracht wird.
  2. 2. Fernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Identifizierungseinrichtung ein Widerstand vorgesehen ist, an dem bei aufgelegtem Handapparat und nsa-Rontakt in falscher Lage ein Spannungsabfall auftritt, der den Wahlsternschalter veranlaßt, den vollen Strom zur Verfügung zu stellen, wodurch an dem Identifizierungswiderstand ein hoher Spannungsabfall entsteht, der den nsa-Kontakt des nsa-Relais in die richtige Betriebslage bringt.
  3. 3. Fernsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichterbrücke mit einem hochohmigen Widerstand im aufgelegten Zustand des Handapparates die Versorgung des Speichers sicherstellt und daß eine zweite Gleichrichterbrücke die Versorgung der gesamten Schaltung im Sprech- sowie im Wählzustand gewährleistet und daß der höhere Spannungsabfall an den Identifizierungswiderstand über Je eine Hälfte dieser Brücken ausgewertet wird.
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