DE2734348A1 - Metallfolienisolierung, insbesondere fuer kernreaktoranlagen - Google Patents

Metallfolienisolierung, insbesondere fuer kernreaktoranlagen

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DE2734348A1 DE19772734348 DE2734348A DE2734348A1 DE 2734348 A1 DE2734348 A1 DE 2734348A1 DE 19772734348 DE19772734348 DE 19772734348 DE 2734348 A DE2734348 A DE 2734348A DE 2734348 A1 DE2734348 A1 DE 2734348A1
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    • G21C11/083Thermal shields; Thermal linings, i.e. for dissipating heat from gamma radiation which would otherwise heat an outer biological shield ; Thermal insulation consisting of one or more metallic layers
    • G21C11/085Thermal shields; Thermal linings, i.e. for dissipating heat from gamma radiation which would otherwise heat an outer biological shield ; Thermal insulation consisting of one or more metallic layers consisting exclusively of several metallic layers
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Description

  • Metallfolienisolierung, insbesondere für Kernreaktoranlagen
  • Die Erfindung betrifft eine Metalltolienisolierung, insbesondere für Kernreaktoranlagen, vorzugsweise zur Wärmedämmung zwischen dem Außenumfang eines Reaktordruckbehälters und dem Innenumfang des biologischen Schildes, bestehend aus mehreren nebeneinander bzw. übereinander angeordneten, luftumschließenden und mit Abstandshaltern versehenen, etwa Rechteckform aufweisenden Metallfolien, wobei mehrere Metallfolien in wärmebeweglicher Anordnung zu Paneelen paketierbar und durch Verbindungsmittel in der paketierten Lage zusammenhaltbar sind und die Paneelen wiederum unter Abdichtung ihrer Stöße in mehreren Koordinatenrichtungen aneinanderreihbar sind.
  • Eine solche Metallfolienisolierung ist in der älteren Patentanmeldung P 26 24 634.4 vom 2,6.1976bereits vorgeschlagen worden.
  • Dort erfolgt die Abdichtung der Paneelen-Stöße mittels Lamellendichtung im Überlappungsbereich Jeweils zweier, einander benachbarter Paneelen. Auf der Seite der Wärmequelle ist ferner für 3ede Paneele ein Deckblech vorgesehen, und die Deckbleche einander benachbarter Paneelen sind mittels Labyrinthdichtungen, bestehend aus zwei ineinanderreichenden Falzen, Jeweils abgedichtet. Bei dieser bereits vorgeschlagenen Metallfolienisolierung treten Jedoch noch merkliche Wärmeverluste aufgrund der sogenannten inneren Konvektion auf, da sich im Inneren der Paneelen zwischen den einzelnen Metallfolien ein aufwärts gerichteter Wärmestrom ausbilden kann. Die Vereinigung des Jeweiligen Metallfolien -Stapels zu einer Paneele erfolgt dadurch, daß Jeweils mehrere Abstandshalter durch Außenverschraubung an der Innenverschraubung eines vorhergehenden Abstandshalter befestigt sind, wobei zwecks Wärmebeweglichkeit und nicht zu enger Toleranzen der hierzu erforderlichen Bohrungen letztere als ovale Löcher ausgebildet sind, so daß die Folien begrenzt verschiebbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Metallfolienisolierung der eingangs genannten Aufbauform so auszubilden, daß die sogenannte innere Konvektion innerhalb einer Paneele und zwischen einander benachbarten Paneelen wirksam unterbunden ist, und zwar derart, daß die einzelne Paneele im paketierten Zustand einen Baustein bildet, der in Paketierungsrichtung einerseits die erforderliche Steifigkeit und isBkonstanz besitzt, die sie für ein Bausteinsystem geeignet machen, andererseits trotz Abdichtung in ihrem Randbereich die erforderliche Wärmebeweglichkeit der einzelnen Metallfolien gewährleistet.
  • Durch die GB-PS 1 029 599 ist es zwar bekannt, die Paneelen in ihrem Randbereich durch Einfügung elastischer Streifenelemente abzudichten. Dort sind Jedoch die Abstände zwischen einander benachbarten Metallfolien nicht fixiert, denn sowohl die Randstreifenelemente als auch als Abstandshalter zwischen den einzelnen Metallfolien eingelegte gewellte Elemente sind kompressibel bzw. abflachbar. Die Paneelen haben mithin nicht die erforderliche Steifigkeit, die benötigt wird, wenn Reaktordruckbehälter relativ großer Leistung, z.B. 1000 MWel, mit einer Isolierung versehen werden, die am Innenumfang des biologischen Schildes in einzelnen Etagen übereinander eine Isolierschicht erheblicher Ausdehnung ergibt. An dieser Isolierschicht strömen Kühlluftströme des Reaktordruckbehälters vorbei; diese dürfen die Isolier-Paneelen keinesfalls zu Schwingungen anregen.
  • Durch die Erfindung ist eine Metallfolienisolierung geschaffen worden, mit welcher die Nachteile bzw. Schwierigkeiten der beiden vorerwähnten Metallfolienisolierungs-Typen vermieden sind.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch ge- kennzeichnet, daß die Metallfolien der einzelnen Paneelen in ihrem Randbereich zumindest an einer Ober- und/oder Unterseite umgebogen sind, und gekennzeichnet durch eine solche Form und Formelastizität der Abbiegungen, daß diese durch den Paketierungsdruck auf das durch die Abstandshalter gegebene Abstandsmaß zwischen Jeweils einander benachbarten Metallfolien verformbar sind und die zu Paneelen paketierten Metallfolien mit ihren Abbiegungen etwa linienförmig abdichtend aneinander liegen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß beim Paketieren bzw. Zusammenfügen der vorgegebenen Anzahl von Metallfolien zu einer Paneele sich die Folien unter Vorspannung ihres mit den Abbiegungen versehenen Randbereiches aneinanderlegen und somit bei alle. Temperaturzuständen die Dichtwirkung im Randbereich erhalten bleibt. Zur Unterbindung der inneren Konvektion genügt an sich im Prinzip die Abdichtung aufgrund der Abbiegungen auf der Ober- oder Unterseite; besonders vorteilhaft ist es Jedoch, diese Abdichtungen sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite der jeweiligen Paneele vorzusehen. Es sind dann zwei Konvektionsbarrieren von der Oberseite einer Paneele bis zur Oberseite der darüberliegenden Paneele zu überwinden. Dadurch, daß die elastischen Randabbiegungen beim Paketieren nur so weit verformt werden, daß die Metallfolien mit ihren Abstandshaltern, insbesondere Ausprägungen, satt aufeinanderliegen, ist gewährleistet, daß immer ein gleichförmiges Maß der einzelnen Paneel-Bausteine gegeben ist und diese Bausteine auch die erforderliche innere Steifigkeit aufweisen, die sie in besonderem Maße für ein Bausteinsystem geeignet machen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Paneelen als Kassetten ausgeführt und hierzu an einer Ober-und/oder einer Unterseite durch ein Deck- und/oder ein Bodenblech abgeschlossen, dagegen seitlich offen ausgeführt, wobei die Abbiegungen der Metallfolien deck- und/oder bodenseitig angeordnet und im paketierten Zustand mit den Innenseiten des Deck- und/oder Bodenbleches linienförmig abdichtend zur Anlage bringbar sind. Hierdurch ergibt sich die doppelte Anzahl von Abdichtungsstellen, d.h., die Metallfolien liegen nun nicht nur mit ihren Abdichtungen etwa linienförmig aneinander, sondern sie liegen auchrDeck- und/oder Bodenblech linienförmig abdichtend an. Für diese Kassetten-Ausführung gilt sinngemäß das gleiche wie bereits für die Paneel-Ausführung gesagt: Prinzipiell bringt bereits ein Deck- oder ein Bodenblech eine beachtliche weitere Verbesserung der Wärmedämmung; besonders günstig ist es jedoch, sowohl ein Deck- als auch ein Bodenblech vorzusehen. In diesem Falle ergeben sich in Verbindung mit der deck- und bodenseitigen Ausbildung der elastischen Metallfolien-Randabbiegungen z.B.
  • von der Oberseite einer Kassette bis zur Oberseite der darüber angeordneten Kassette vier Konvektionsbarrieren. Unter Kassette wird hier wie im folgenden ein durch Paketieren einzelner Metallfolien gewonnener Isolierkörper verstanden, der im Vergleich zu einer Paneele mindestens an einer Ober- oder Unterseite ein Deck- bzw. Bodenblech aufweist, mit dem die elastischen Randabbiegungen seiner Metallfolien abdichtend in Eingriff stehen.
  • Bevorzugt handelt es sich, wie bereits erwähnt, dabei um eine Ausführung, die sowohl deck- als auch bodenseitig mit einem Deck- und Bodenblech versehen ist. An den Seiten, d.h. im Falle einer Reaktorisolierung an den mit ihren Normalen in Umfangsrichtung weisenden Seitenflächen, kann eine solche Kassette offen ausgeführt sein, wobei in bevorzugter Ausführung die Kassetten Jeweils an ihrer einen Längsseite mit überstehenden Folienrändern und an ihrer gegenüberliegenden Längsseite mit Folientaschen derart versehen sind, daß die überstehenden Folienränder der einen Kassette in die Folientaschen einer Nachbarkassette fassen. Hierdurch werden wärmeelastische Labyrinthdichtungen gebildet. Werden die Kassetten auf diese Weise in Umfangsrichtung aneinandergereiht und ferner auch übereinander gestapelt, so sind zwischen den übereinanderliegenden Kassetten, die zweckmäßigerweise mit ihren achsparallel und radial zur Druckbehälterlängsachse verlaufenden Spalten von Lage zu Lage versetzt anzuordnen sind, horizontal verlaufende Stöße angeordnet. Zur Abdichtung dieser Stöße bzw. Spalten, die zwischen in vertikaler Richtung einander benachbarten Kassetten gebildet sind, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß front- und/oder rückseitige Abschlußbleche der Kassetten Jeweils mit überstehenden Dichträndern und daran angepaßten U-förmigen Aufnahmetaschen wechselseitig dichtend ineinandergreifen. Zweckmäßigerweise werden in die vorgenannten, horizontal verlaufenden Spalte elastisch deformierbare Wellblech-Zwischenlagen eingelegt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aus-und einer Abwandlung führungsbeispiels erläutert. Es zeigen darin in schematischer Darstellung unter Fortlassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile: Fig. 1 im Aufriß z.T. im Schnitt drei übereinander angeordnete und am Innenumfang des biologischen Schildes eines Reaktordruckbehälters befestigte Kassetten, wobei die unterste und die oberste Kassette nur im Ausschnitt dargestellt sind; Fig.1a schematisch die elastische Formänderung der Randabbiegungen der einzelnen Metallfolien, wenn sie von einem lose aufeinandergelegten Zustand I' durch den Paketierungsdruck auf ihre endgültige Lage I verformt werden; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II aus Fig. 1; Fig. 3 die Einzelheit X aus Fig. 1 vergrößert im Detail; Fig. 4 eine Variante der Metallfolienisolierung mit eingerollten elastischen Randabbiegungen der Metallfolien in entsprechender Darstellung zu Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht auf eine einzelne Kassette mit Blickrichtung V aus Fig. 3; Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine einzelne Kassette, befestigt an Halte schienen, die am Innenumfang des biologischen Schildes eingelassen sind, und Fig. 7 stark vereinfacht, den aus den einzelnen Halteschienen sowie damit verbundenen Ringschienen gebildeten Haltekäfig für die Metallfolienisolierung, der am Innenumfang des biologischen Schildes an letzterem verankert ist.
  • Die in Fig. 1 als Ganzes mit MF bezeichnete Metallfolienisolierung dient zur Wärmedämmung zwischen dem Außenumfang 1a eines bei 1 angedeuteten zylinderischen Reaktordruckbehälters einerseits und dem Innenumfang 2a des als Ganzes mit 2 bezeichneten biologischen Schildes andererseits. Der biologische Schild 2 ist als ein im wesentlichen hohlzyldrischer Spannbetonkörper ausgebildet, der den Reaktordruckbehälter 1 mit Ringspalt r umgibt. Außerdem weist der biologische Schild 2 eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche Bodenstruktur auf, wobei im Spalt zwischen dieser Bodenstruktur und der gleichfalls nicht ersichtlichen Bodenkalotte des Reaktordruckbehälters 1 ebenfalls eine Metallfolienisolierung MF vorzusehen ist.
  • Die Metallfolienisolierung MF besteht aus einer Vielzahl von bausteinrormigen Kassetten 3, die, wie dargestellt, übereinander und in Umfangsrichtung nebeneinander zu einer den gesamten Innenumfang 2a des biologischen Schildes 2 überdeckenden Metallfolienisolierung MF aneinandergereiht sind. Entsprechendes gilt für den Bodenbereich des biologischen Schildes 2. Eine solche Kassette 3 ist ein Sonderfall einer Paneele, die aus mehreren, nebeneinander bzw. übereinander angeordneten, luftumschließenden und mit Abstandshaltern 4 versehenen, etwa Rechteckform aufweisenden Metallfolien 5 besteht. Hierbei sind die Abstandshalter 4 als doppelseitige Ausprägungen 4a, 4b audgebMltd wobei die in der einen Richtung orientierten Ausprägungen a/zwar au der gleichen Höhenlinie liegen, Jedoch an einer anderen Umfangsstelle wie die Aussparungen 4b der benachbarten Metallfolie 5.2.
  • Zwischen den mit den Ausprägungen versehenen Metallfolien 5.1 und 5.2, wobei bei diesen die Ausprägungen um eine Teilung t gegeneinander versetzt sind, sitzen ebene bzw. plane Metallfolien 5.3. Wie erwähnt, dienen die Ausprägungen 4a, 4b zur Abstandshaltung, so daß zwischen einander benachbarten Metallfolien 5 der Abstand 6 gegeben ist. Es ist auch möglich, die Ausprägungen nur an einer Seite der Metallfolien 5 vorzusehen, wie es die Metallfolie 5.4 im linken Teil der Fig. 1 mit Ausprägungen 4c zeigt, die sich an einem ebenen rückseitigen Abschlußblech 7 der Kassette 3 abstützt. Das gegenüberliegende frontseitige Abschlußblech der Kassette 3 ist mit 8 bezeichnet.
  • Außerdem weist die Kassette 3 ein als Ganzes mit 9 bezeichnetes Deckblech auf, bestehend aus einem rückseitigen Deckblechteil 9a, einem frontseitigen beckblechteil 9b und einem Zwischenteil 9c, der aufgrund der dargestellten Abstufung der Kassetten 3 vertikal und in Umfangsrichtung leicht gekrümmt verläuft. Entsprechendes gilt für das als Ganzes mit 10 bezeichnete Bodenblech der Kassette 3 mit rückseitigem Bodenblechteil 10a, frontseitigem Bodenblechteil 1Ob und Zwischenteil 10c. Die Metallfolien 5 im Inneren der Kassette 3 sind nun in wärmebeweglicher Anordnung zu dem dargestellten Folienstapel paketierbar, wobei zu dem Stapel auch das rückseitige Abschlußblech 7 auf der kalten Seite K und das fronseitige Abschlußblech 8 auf der heißen Seite H gehört. Wie weiter unten noch erläutert, werden die so paketierten Metallfolien 5 und Bleche 7, 8 in ihrer Lage wärmeelastisch zusammengehalten durch Verbindungsmittel. Diese können aus äußeren Halteklammern oder aus inneren Verschraubungen (mit hohem Wärmewiderstand) bestehen; besonders vorteilhaft ist es Jedoch, die Deck- und Bodenbleche für eine Punktschweißverbindung an den Kanten bzw. Eckpunkten, wie bei 11 angedeutet, auszunutzen.
  • Unter wärmebeweglicher Anordnung der Metallfolien 5 wird verstanden, daß diese sich bei Aufwärmung in ihrer Länge und Breite ungehindert ausdehnen können, ohne daß es zu Wärmespannungen aufgrund behinderter Wärmedehnung kommen könnte. Als Hauptdehnungsrichtungen kommen die Vertikalrichtung v und die Umfangsrichtung h in Betracht, wie es Fig. 6 zeigt. Wesentlich ist, daß bei dieser Wärmebewegung auch die Dichtwirkung zwischen den einander benachbarten Metallfolien 5 und auch zwischen den einander benachbarten Kassetten 3 nicht beeinträchtigt wird. Durch die Erfindung ist hierzu eine besonders günstige, fertigungsgerechte Lösung geschaffen worden. Hierbei sind, vgl. insbesondere Fig. 1, die Metallfolien 5 der Jeweiligen Kassette 3 in ihrem Randbereich an der Oberseite OS und an der Unterseite US mit elastisch deformierbaren Abbiegungen 12 versehen. Diese sind so geformt und weisen eine solche Formelastizität au:, daß sie durch den Paketierungsdruck P,der in Fig. 1a schematisch durch einen Pfeil angedeutet ist, auf das durch die Abstandshalter 4 gegebene Abstandsmaß 6 zwischen Jeweils einander benachbarten Metallfolien 5 verformbar sind und auf diese Weise die zu den Kassetten 3 paketierten Metallfolien 5 mit ihren Abbiegungen 12 etwa linienförmig abdichtend aneinanderliegen. In Fig. la ist dieser paketierte Zustand im Ausschnitt dargestellt und mit I bezeichnet, wogegen die Relativlage der einzelnen Metallfolien 5 im noch nicht paketierten Zustand gestrichelt dargestellt und mit I' bezeichnet ist. Im noch nicht paketierten Zustand I' ist der gegenseitige Abstand der Metallfolien voneinander, bedingt durch die Form der Randabbiegungen 12, mit a bezeichnet. Um diesen Abstand a ist mithin eine Metallfolie 5 in Richtung auf ihre Nachbarfolie 5 verschoben worden, wenn sie aus der (noch nicht paketierten) Stellung I' unter elastischer Deformation ihrer Randabbiegungen 12 gegen die Nachbarfolie 5 in die Stellung I gedrückt wird. Zwischen Jeder zweiten Metallfolie 5 ergibt sich naturgemäß eine Abstandsdifferenz 2a und zwischen Jeder dritten Metallfolie eine Abstandsdifferenz 3a und so fort, wenn der Metallfolienstapel aus Stellung I' in Stellung I zusammengedrückt wird.
  • Fig. 1a zeigt auch, daß die Abbiegungen 12 durch zweifache Abkantungen mit etwa V-förmigem Querschnitt derart gebildet sind, daß der jeweils äußere V-Schenkel 12b durch den Paketierungdruck P so verformbar ist, daß er etwa planparallel zur Ebene der Folien 5 zu liegen kommt (siehe Stellung I). Damit die Dichtlinien 12a im paketierten Zustand I gebildet sind, muß die ProJektion des äußeren V-Schenkels 12b auf die Folienebene im noch nicht paketierten Zustand I' sich mit dem ebenen Folienbereich überlappen. Das kann dadurch erreicht werden, daß der äußere V-Schenkel 12b Jeweils länger als der innere V-Schenkel 12c ist oder durch die Bemessung des Abkantwinkels &, den der äußere V-Schenkel 12b mit dem inneren V-Schenkel 12c im noch nicht paketierten Zustand I' bildet. Hierdurch wird erreicht, daß beim Paketieren die ebenen Teile der Metallfolien 5 auf Jeden Fall auf dem äußeren V-Schenkel 12b aufliegen und diesen beim Paketieren verformen können in die elastisch deformierte Position I.
  • Im paketierten Zustand, siehe insbesondere Fig. 1, liegen nun die Metallfolien 5 mit ihren Abstandshaltern 4 satt aufeinander, andererseits liegen sie mit ihren Randabbiegungen 12 elastisch wärmedichtend und etwa linienförmig aneinander, wobei durch den Grad der elastischen Deformation die Flächenpressung im Bereich der Dichtlinien 12a einstellbar ist. Wenn ein besonders steifes Metallfolienpaket vorliegen soll, so können die Abstandshalter auch so angeordnet werden, wie es in Fig. 1 bei 4d angedeutet ist, d.h. mit ihren Ausprägungen nicht gegeneinander versetzt sondern in Flucht zueinander unter Zwischenlage der ebenen Metallfolien 5.3 angeordnet werden. Durch die dargestellte, besonders vorteilhafte Kassetten-Ausführung mit einem Deckblech 9 und einem Bodenblech 10 wird erreicht, daß sich zusätzliche Dichtlinien 12d zwischen den Randabbiegungen 12, d.h. dem Scheitelpunkt der V-Schenkel einerseits und der Innenseite des Deckblechs 9 bzw. des Bodenblechs 10 andererseits ergeben, wie es Fig. 3 deutlicher als Fig. 1 zeigt. Es ergibt sich damit eine vierfache Konvektionsbarriere pro Kassette 3, nämlich die doppelt gestaffelten Dichtlinien 12d und 12a an der Unterseite US der Kassette 3 und ebenfalls die doppelte Staffelung der Dichtlinien 12a und 12d an der Oberseite OS der Kassette 3. Wie eingangs bereits erwähnt, ist eine merkliche Blockierung der sogenannten inneren Konvektion bereits durch die Dichtlinien 12a eines Metallfolien-Stapels erzielbar, der in diesem Falle eine Paneele bildet; besonders günstig ist es Jedoch,zumindest an der Ober- oder Unterseite ein Deck- oder Bodenblech 9, 10 vorzusehen mit den weiteren Dichtlinien 12d, woraus dann eine Kassette entsteht, und noch günstiger und für die Wärmedämmung bei Reaktordruckbehältern bevorzugt anwendbar ist es, die Kassetten sowohl deck- als auch bodenseitig mit Blechen 9, 10 zu versehen, wie es das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Der innere Teil r1 des Ringspaltes r in Fig. 1 zwischen der Isolierung MF und dem Reaktordruckbehälter 1 verbleibt als Inspektionsringspalt, in welchen z.B. Ultraschall-Prüfsystem träger, die zu fernbedienbaren Manipulatoren gehören, einfügbar sind und mit denen der äußere Umfang 1a des Reaktordruckbehälters 1 inspizierbar ist. Die Befestigung der Kassetten 3 am Innenumfang 2a des biologischen Schildes 2 erfolgt derart (siehe Fig. 1, 2), daß die Kassetten 3 mit angeschweißten Haltelaschen 13 im Bereich ihrer Oberseite OS (siehe auch Fig. 3) an vertikale Halteschienen 14 des biologischen Schildes 2 angeschossen werden, wobei die Bolzen mit 15 bezeichnet sind. Die Haltelaschen 13 sind so abgekröpft, daß sie mit dem rückseitigen Abschlußblech 7 einen etwa U-förmigen Aufnahmekanal 16 zur Aufnahme von überstehenden Dichträndern 7a der Abschlußbleche 7 bilden. Fig. 2 zeigt im Querschnitt, die Verankerung der Halteschienen 14 im biologischen Schild 2: Diese sind mit angeschweißten Ankern 14a versehen, die etwa ein Y-Profil aufweisen, und mit diesen Ankern 14a im biologischen Schild 2 vergossen. Wie es auch Fig. 6 zeigt, sind die Haltelaschen 13 mit einem solchen Uberstand 13' über den Deckblechteil 9a versehen, daß man mit einem Schußapparat die Bolzen 15 radial von vorne einschießen kann. Es sind zwei Bolzen 15 für jede Kassette 3 vorgesehen, von denen jeder in einer Flanschhälfte der Halteschiene 14 verankert ist. Die Haltelaschen 13 selbst sind an ihrem unteren Ende rechtwinklig abgekröpft und mit ihrem Winkelschenkel 13a an dem rückseitigen Abschlußblech 7 vorzugsweise mittels Punktschweißen (Schweißverbindung 13b) verbunden. Das rückseitige Abschlußblech 7, das beim Paketieren als unterste bzw. oberste Lage dient, ist in seinem boden- und deckseitigen Randbereich mit distanzierenden Abbiegungen 7b versehen, die mit dem Abschlußblech 7 ein etwa U-förmiges Profil ergeben. Diese zweite Gruppe der Abbiegungen 7b dient zum einen als Abstandshalter im Randbereich bezüglich der benachbarten Metallfolie 5. Diese Abbiegungen 7b bilden ferner mit ihrem oberen Schenkel 7b1 zugleich eine Auflagefläche für das Deckblech 9 bzw. seinen Blechteil 9a, so daß hier die Punktschweißverbindungen 11 hergestellt werden können. Bei dem anderen (frontseitigen) Abschlußblech 8, das beim Paketieren dementsprechend die oberste bzw. unterste Lage bildet, sind gesonderte winklige Randabkantungen 8a vorgesehen, mit denen das andere Ende der Deckblechteile 9a durch Punktschweißen (Schweißverbindung 11) verbunden werden kann. Entsprechendes gilt für die Unterseite US des Bodenbleches 10, das auf der kalten Seite K mit der Randabkantung 7b1 des rückseitigen Abschlußblechs 7 verschweißt ist. Auf der heißen Seite H allerdings ist der Bodenblechteil 10b und nicht das frontseitige Abschlußblech 8 mit einer winkligen Randabkantung 10b1 versehen, mit der das in diesem Bereich ebene Abschlußblech 8 ebenfalls durch Punktschweißen bei 11 verbunden ist (Fig. 1), Eine weitere Pur2:tschweieverbincung 11 ist zwischen der Abkantung 9c1 des Zwischenbleches 9c und dem Deckblechteil 9a vorgesehen.
  • Bei der Herstellung der einzelnen Kassetten 3 kann z.B. so vorgegangen werden, daß die einzelnen Metallfolien innerhalb einer Schablone, innerhalb/aas Deckblech 9 und das Bodenblech 10 bereits befestigt sind, übereinandergestapelt werden und daß dann der Paketierungsdruck aufgebracht und die Metallfolien unter elastischer Deformation ihrer Abbiegungen 12 zusammengedrückt werden, wobei nun die Punktschweißverbindungen 11, die als Verbindungsmittel dienen, angebracht werden.
  • Wie bereits erwähnt, dienen die U-förmigen Haltelaschen 13 nicht nur der Befestigung der Kassetten 3, sondern auch der Abdichtung durch wechselseitigen Eingriff der überstehenden Dichtränder 7a mit den U-förmigen Taschen 16. In entsprechender Weise ist auch auf der heißen Seite H ein Dichtungseingriff zwischen überstehenden Dichträndern 8a des unteren Endes der frontseitigen Abschlußbleche 8 und zugehöriger U-förmiger Aufnahmetaschen 17 vorgesehen, welch letztere z.B. durch angepunktete, entsprechend abgekröpfte Leisten 17a gebildet sind. Eine dritte Gruppe von U-Aufnahmetaschen 18 und zugehörigen überstehenden Dichträndern 19 ist an den Längsseiten der Kassetten 3 gemäß Fig. 5 vorgesehen, so daß also einander in Umfangsrichtung benachbarte Kassetten 3 mit ihren Dichträndern 19 und U-Aufnahmetaschen 18 ineinanderfassen. Hierdurch ist eine wirksame Labyrinth-Randabdichtung gewährleistet, die auch bei seitlich offenen Kassetten eine Aufwärts-Wärmeströmung bzw. Konvektion verhindert.
  • Wie es insbesondere Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 zeigt, sind die Boden- und Deckbleche 9, 10 an ihren auf der kalten und heißen Seite liegenden Blechseiten mit weiteren Abbiegungen 20 versehen, die einwärts einander zugekehrt so gebogen sind, daß Aufnahmewannen 21 für Wellblech-Zwischenlagen 22 gebildet sind.
  • Diese Wellblech-Zwischenlagen 22 sind elastisch deformierbar und bilden mit ihren linienförmig an der Jeweils oberen bzw.
  • unteren Kassette 3 anliegenden Wellenbäuchen 22a eine wirksame Abdichtung für die Horizontalspalte 23, die Jeweils zwischen übereinander angeordneten Kassetten 3 vorhanden sind. Diese Spalte 23 dienen einerseits dem Toleranzausgleich, andererseits gestatten sie eine Wärmedehnung der Kassetten 3, wobei Jedoch durch die Wellblech-Dichtelemente 22 eine wärmeelastische Abdichtung gewährleistet ist.
  • In Fig. 6 sind der Ubersichtlichkeit wegen die inneren Metallfolien 5 weggelassen. Diese Abbildung vermittelt ein räumliches Bild einer einzelnen Kassette 3 und ihrer Befestigung. Es ist auch besonders deutlich erkennbar, daß die Kassetten 3 boden-und deckseitig abgestuft sind, wobei im montierten Zustand die Treppenvorsprünge 24 der einen Kassette in entsprechende Treppen-Rücksprünge 25 der jeweils darüber angeordneten Kassette greifen.
  • Die Vorsprünge 24 sind jeweils auf der Oberseite und die Rücksprünge 25 an der Unterseite angeordnet. Aufgrund dieser Abstufung ergeben sich weitere Treppen-Vorsprünge 26 an der Kassettenunterseite und Treppen-Rücksprünge 27 an der Kassettenoberseite. Im montierten Zustand greifen, vgl. Fig. 1, die Kassetten 3 mit ihren Vorsprüngen 24, 26 und Rücksprüngen 25, 27 wechselseitig formschlüssig ineinander, wobei dieser formschlUssige Eingriff noch unterstützt wird durch das Ineinandergreifen der U-förmigen Taschen und zugehörigen Dichtränder der ersten Gruppe 7a, 16, der zweiten Gruppe 8a, 17 und der dritten Gruppe 19, 18.
  • Fig. 7 zeigt schematisch das aus Längs- bzw. Halteschienen 14 und Ringschienen 28 bestehende Gerüst 29, das zur Halterung der gesamten Metallfolienisolierung MF am Innenumfang des biologischen Schildes verankert ist.
  • Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit eingerollten Randabbiegungen 12', wobei der eingerollte Bereich etwa 3/4 eines Kreisumfanges ausmacht. Auch hierbei ergibt sich eine linienförmige dichtende Anlage 12a' zwischen einander benachbarten Metallfolien 5 und 12d' zwischen dem Außenumfang der Abbiegungen 12' und der Unterseite des Deckblechs 9 bzw. der Oberseite des (in Fig. 4 nicht dargestellten) Bodenbleches 10, ferner ergibt sich durch elastische Deformation der Abbiegungen 12' eine Vorspannung im eingebauten Zustand der Metallfolien 5 innerhalb der Kassette 3 sinngemäß zum ersten Ausführungsbeispiel. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist Jedoch die Herstellung der Randabbiegungen etwas aufwendiger als beim ersten Ausführungsbeispiel. Günstige Werte für den Umfang der Einrollungen 12! sind 1/2 bis 3/4 eines Kreisumfanges im noch nicht vorgespannten Zustand, so daß ein genügend großer Abstand a' des Randendes 12b' zur Ebene der zugehörigen Metallfolie 5 besteht und sich somit die Randabbiegung 12' im gewünschten Maße beim Paketieren verformen kann.
  • 15 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (15)

  1. Patentansprüche ¼1.) Metallfolienisolierung, insbesondere für Kernreaktoranlagen, vorzugsweise zur Wärmedämmung zwischen dem Außenumfang eines Reaktordruckbehälters und dem Innenumfang des biologischen Schildes, bestehend aus mehreren nebeneinander bzw. übereinander angeordneten, luftumschließenden und mit Abstandshaltern versehenen, etwa Rechteckform aufweisenden Metallfolien, wobei mehrere Metallfolien in wärmebeweglicher Anordnung zu Paneelen paketierbar und durch Verbindungsmittel in der paketierten Lage zusammenhaltbar sind und die Paneelen wiederum unter Abdichtung ihrer Stöße in mehreren Koordinatenrichtungen aneinanderreihbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Metallfolien (5) der einzelnen Paneelen in ihrem Randbereich zumindest an einer Ober- und/oder Unterseite (OS bzw. US) umgebogen sind, und gekennzeichnet durch eine solche Form und Formelastizität der Abbiegungen (12, 12'), daß diese durch den Paketierungsdruck (P) auf das durch die Abstandshalter (4) gegebene Abstandsmaß (6) zwischen jeweils einander benachbarten Metallfolien (5) verformbar sind und die zu Paneelen paketierten Metallfolien (5) mit ihren Abbiegungen (12, 12') etwa linienförmig abdichtend aneinander liegen.
  2. 2. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelen als Kassetten (3) ausgeführt sind und hierzu an einer Ober- und/oder einer Unterseite (OS bzw. US) durch ein Deck-und/oder ein Bodenblech (9 bzw. 10) abgeschlossen, dagegen seitlich offen sind, wobei die Abbiegungen (12, 12') der Metallfolien (5) deck- und/oder bodenseitig angeordnet und im paketierten Zustand (I) mit den Innenseiten des Deck- und/oder Bodenbleches (9 bzw. 10) linienförmig abdichtend zur Anlage bringbar sind.
  3. 3. Isolierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (3) Jeweils an ihrer einen Längsseite mit überstehenden Folienrändern (19) und an ihrer gegenüberliegenden Längsseite mit Folientaschen (18) derart versehen sind, daß die berstehenden Folienränder (19) der einen Kassette (3) in die Folientaschen (18) einer Nachbarkassetee (3) fassen (Fig. 5).
  4. 4. Isolierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folientaschen (18) einen U-förmigen Querschnitt haben.
  5. 5. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (12) durch zweifache Abkantungen mit etwa V-förmigem Querschnitt gebildet sind, wobei der jeweils äußere V-Schenkel (12b) durch den Paketierungsdruck (P) so verformbar ist, daß er etwa planparallel zur Folienebene zu liegen kommt.
  6. 6. Isolierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere V-Schenkel (12b) jeweils länger als der innere V-Schenkel (12c) und/oder relativ zum inneren Schenkel (12c) um einen solchen Winkel (a*) abgekantet ist, daß die Projektion des äußeren Schenkels (12b) auf die Folienebene im noch nicht paketierten Zustand (I) sich mit dem ebenen Folienbereich überlappt.
  7. 7. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch eingerollte Abbiegungen (12'), wobei der eingerollte Bereich etwa 1/2 bis 3/4 eines Kreisumfanges ausmacht.
  8. 8. Isolierung nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten front- und rückseitig, d.h. auf ihrer der Wärmesenke zugewandten sogenannten kalten Seite (K) und auf ihrer der Wärmequelle zugewandten sogenannten heißen Seite (H) jeweils mit Abschlußblechen (7, 8) versehen sind und daß das Abschlußblech (7), das beim Paketieren als unterste bzw. oberste Lage dient, in seinem boden- und deckseitigen Randbereich mit distanzierenden Abbiegungen (7b) für die die erste Lage bildende Metallfolie (5) versehen ist.
  9. 9. Isolierung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechtwinkliges, U-förmiges Profil der distanzierenden Abbiegungen (7b) (2.Gruppe der Abbiegungen),
  10. 10. Isolierung nach einem der Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Spalte (23), die zwischen in vertikaler Richtung einander benachbarten Kassetten (3) gebildet sind, die front- und/oder rückseitigen Abschlußbleche (8, 7) der Kassetten jeweils mit überstehenden Dichträndern (8a, 7a) und daran angepaßten U-förmigen Aufnahmetaschen (16, 17) wechselseitig dichtend ineinandergreifen.
  11. 11. Isolierung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der genannten Spalte (23) elastisch deformierbare Wellblech-Zwischenlagen (22) eingelegt sind.
  12. 12. Isolierung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und/oder Deckbleche (10 bzw. 9) an ihren auf der kalten und heißen Seite (K, H) liegenden Blechseiten mit Abbiegungen (20) (3.Gruppe) versehen sind, die einwärts einander zugekehrt gebogen sind, so daß Aufnahmewannen (21) für die Wellblech-Zwischenlagen (22) gebildet sind.
  13. 13. Isolierung nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und/oder Deckbleche (10 bzw. 9) mit den front-und rückseitigen Abschlußblechen (7, 8) vorzugsweise durch Punktschweißen verbunden sind.
  14. 14. Isolierung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsbereich bei dem die unterste bzw. oberste Paketierungslage bildenden Abschlußblech (7) die distanzierenden Abbiegungen (7b) dienen und daß bei dem anderen Abschlußblech (8) einer Kassette (oberste bzw. unterste Lage) gesonderte Randabkantungen (8a) als Verbindungsbereich vorgesehen sind.
  15. 15. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (3) boden- und deckseitig abgestuft sind, wobei Treppenvorspr;lnge (24, 26) und -rücksprünge (25, 27) zweier benachbarter Kassetten (3, 3) wechselseitig ineinandergreifen.
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