DE2734218A1 - Wackelknopf - Google Patents

Wackelknopf

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DE2734218A1
DE2734218A1 DE19772734218 DE2734218A DE2734218A1 DE 2734218 A1 DE2734218 A1 DE 2734218A1 DE 19772734218 DE19772734218 DE 19772734218 DE 2734218 A DE2734218 A DE 2734218A DE 2734218 A1 DE2734218 A1 DE 2734218A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Wackelknopf
  • Die Erfindung betrifft einen Knopf mit einer frei wackelnden Knopfplatte, die an einem hohlen Fußteil sitzt, welchem ein Einspitz-Befestigungszapfen zugeordnet ist, der mit einem Kragen am Fußteil angreift und mit welchem der Knopf, den Tragstoff durchsetzend, am Bekleidungsstück befestigbar ist.
  • Bei den bekannten Knöpfen dieser Art (CH-PS 412 439) ist das Fußteil als diskusförmige, sich zum Rand hin verjüngende Scheibe ausgebildet. Im Mittelbereich der Scheibe sitzen sich koaxial gegenüberliegend einerseits der Einspitz-Befestigungszapfen und andererseits der Wackelzapfen der Knopfplatte. Beide sind beweglich im hohlen Fußteil angeordnet. Der Einspitz-Befestigungszapfen durchsetzt den Tragstoff des Bekleidungsstückes und greift auf der Tragstoffrückseite an einem als Platte ausgebildeten Gegenknopfteil an. Die entsprechende Bauform besitzt gegenüber anderen Wackelknöpfen zwar den Vorteil, daß eine Einspitz-Befestigung möglich ist, was insbesondere beim maschinellen Ansetzen der Knöpfe an Bekleidungsstücke von erheblichem Vorteil ist. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, daß auch das Fußteil wackelt. Die Gestalt ist dabei auch so, daß sich eine wackelfreie Befestigung des Fußteiles am Tragstoff nicht erreichen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Wackelknopf so auszubilden, daß trotz der montagetechnisch günstigen Einspitz-Befestigungs-Möglichkeit zusätzlich der Vorteil erreicht ist, daß gegenüber dem Tragstoff ausschließlich die Knopfplatte wackelt und nicht das Fußteil, wobei dieser Effekt auch bei im gewissen Grenzen voneinander abweichenden Stärken des Tragstoffes auftreten soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Lösungsmerkmale. Die Unteransprücke kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen dieser Erfindung.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein im Wege der Einspitz-Befestigung zu montierender Wackelknopf geschaffen, der, in gewissen Grenzen ungeachtet der Dicke des Tragstoffes stets so am Tragstoff befestigt werden kann, daß ausschließlich die zum Wackeln bestimmte Knopfplatte wackelt und nicht das Fußteil. Der konzentrisch zum Wackelzapfen liegende und auch in maximalem Abstand von ihm angeordnete Fußteil Rand bildet eine in einer Ebene liegende Auflagefläche, die, gegebenenfalls auch unter leichtem Eindrücken in den Tragstoff, ein wackelfreies, drehfestes Verspannen des Fußteiles gegen den Tragstoff gewährleistet. Das Ansetzen kann mit den üblichen Ansetzmaschinen bzw. Ansetzautomaten erfolgen.
  • Die Handhabung des Wackelknopfes ist wegen des nicht mitwackelnden Fußteiles erheblich verbessert. Scheuerstellen am Tragstoff sind vermieden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten, insbesondere im Hinblick auf die in den Unteransprüchen herausgestellten erfinderischen Lösungsmerkmale ergeben sich anhand der nachstehenden Beschreibung verschiedener Aus führungsbe ispiele der Erfindung. Es zeigt: Fig. 1 den in Einspitz-Befestigung anzusetzenden Wackelknopf gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar mit zugehörigem Gegenschließteil, alles im Vertikalschnitt, Fig. 2 den Knopf in » ntiertem Zustand, Fig. 3 das aufgeschnittene Gegenschließteil in Einseldarstellung, Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel des Wackelknopfes, teilweise aufgeschnitten, Fig. 5 das dritte und Fig. 6 das vierte Ausführungsbeispiel, bei denen der Kragen den Außenrand des Fußteiles umfaßt, Fig. 7 das fünfte Ausführungsbeispiel, gemäß welchem der Kragen des Einspitz-Befestigungszapfens erst durch Einrollen desselben im Fußteil des Wackelknopfes gebildet wird, Fig.7a eine Variante hierzu, Fig. 8 das sechste und Fig. 9 das siebte Ausführungsbeispiel, bei denen Einspitz-Befestigungszapfen und Fußteil des Wackelknopfes einstückig ausgebildet sind, Fig.10 das achte und Fig.ll das neunte Ausführungsbeispiel des Wackelknopfes, bei denen zur Erzielung des Kragens Knopfteile selbst das das Einrollen des Einspitz-Befestigungszapfens bewirkende Gegenlager bilden.
  • Der in Einspitzbefestigung anzusetzende Knopf besteht aus einem Fußteil 1, bspw. in Form eines topfförmigen Gehäuses 2.
  • Dieses formt eine Lageröffnung 3 zur kippbeweglichen Zuordnung einer Knopfplatte 4. Letztere weist einen zentralliegenden, sich nach unten hin in einen Kugelkopf 5 fortsetzenden Hohlsteg 6 auf. Der Hohlsteg ist in seiner Halszone eingezogen. In die so gebildete Ringkehle 7 greift der gegenüber der Lageröffnung 3 querschnittsverjüngte obere Topfrand 8 ein.
  • Die hohle Knopfplatte 4 ist durch eine ihren schräg auswärts ansteigend ausgebildeten Rand 9 umgreifende Deckelplatte 10 geschlossen.
  • Der untere Rand 11 des Fußteils 1 ist hutkrempenartig profiliert, d. h. nach auswärts gezogen, so daß eine verbreiterte Auflagefläche in Bezug auf den sich davor erstreckenden Tragstoff 12 erzielt ist.
  • Am Rand 11 des Fußteiles 1 ist ein Einspitz-Befestigungszapfen 13 befestigt. Letzterer weist einen Hohlschaft 14 auf. Dieser setzt sich einerends in einen senkrecht zur Knopfmittelachse x-x ausgerichteten Kragen 15 und anderenends in eine Spitze 16 fort.
  • Der Kragen 15 greift im äußeren Randbereich des Fußteiles 1 an, d. h. der periphere Randabschnitt ist unter Umfassen des Kragens 15 zurückgebogen und unter den Kragen gepreßt.
  • Dieser Halteabschnitt 17 endet mit seiner Stirnfläche 17' fluchtend zur Innenwandung 2' des topfförmigen Gehäuses 2.
  • Der vordere, die Spitze 16 bildende Endabschnitt des Hohlzapfens 14 ist gegenüber dem rückwärtigen Schaftabschnitt über eine Sollbruchstelle S deutlich abgesetzt. Diese kann in Form einer Wandungsverschmälerung in der Ebene 18 realisiert sein. Das äußere Ende des die Spitze 16 bildenden Abschnittes ist kuppelartig gestaltet. Die Kuppelzone setzt sich in einen kegelförmigen Wandungsabschnitt fort, welcher unter Bildung einer Knickzone im Bereich der Sollbruchstelle S in den schwach konisch gestalteten, den eigentlichen Schaft bildenden Abschnitt übergeht.
  • Die konische Erbreiterung setzt sich über eine Abrundung 19 in den am Fußteil gefesselten Kragen 15 fort.
  • Die Spitze 16 tritt bei Montage in eine im wesentlichen ftrmangepaßte zentrale Vertiefung 20 eines Gegenschließtelles 21 ein.
  • Die Vertiefung 2O ist durch eine Ring-Prägung im Bereich der Bodenzone 22 erzielt. Neben der zentralen Vertiefung 20 sind dabei zugleich sogenannte Rollflanken 23 berücksichtigt. Diese verlaufen auswärts gerichtet und geneigt zur Bodenzone 22. Letztere setzt sich nach oben in eine kurze Ringwand 24 fort, an die sich eine geneigt zur Mittelachse x-x des Knopfes verlaufende, eine Einrollrinne 25 bildende, dachförmig verlaufende Decke 26 anschließt. Diese Decke 26 verläuft etwa parallel zu den Rollflanken 23. Die Decke 26 läßt ein zentrales Eintrittsloch 27 für den Befestigungszapfen 13 offen.
  • Zur Montage werden Knopf und Gegenschließteil in der aus Fig. ] ersichtlichen Weise in Gegenüberlage gebracht. Der Einspitz-Befestigungszapfen 13 durchsetzt den Tragstoff 12, ohne jedoch dabei die Ge webemaschen oder dergleichen zu beschädigen und trifft auf die zentralliegende Vertiefung 20 des Gegenschließteiles 21. Unter weiterem,Eintreiben des Knopfes reißt die dünnwandige Verbindungszone zwischen Spitze 16 und dem Hohlschaft 14 des Befestigungszapfens 13 durch. Die kegelige, nur etwa hälftig in der Vertiefung 20 einliegende Spitzenwandung treibt die die Sollbruchstelle S bildende Verbindungszone zwischen dem ruckwärtigen Schaftabschnitt dabei nach außen und lenkt die nun abgerissene Stirnwand des Hohlschaftes auf die konzentrisch zur Vertiefung 20 liegenden Rollflanken 23. Durch weiteres Einwärtsverlagern des Schaftes 2 wird die Endzone des Schaftes hohlnietartig in der Einrollrinne 25 aufgeweitet (vergl. Fig. 2). Die Decke 26 bildet eine die Endzone weiter einwärts umlenkende Leitfläche. Die hütchenförmige Spitze 16 bleibt in der Vertiefung 20. Durch Aufweitung des Hütchenrandes bildet sie zugleich eine gegenüber dem Flankenkamm 28 sogar noch vorspringende ringförmige Stütz- bzw. Spreizfläche.
  • Um beim Aufspreizen der Endzone gleichgroße Zungen 29 zu erreichen, bildet die Bodenzone 22 des Gegenschließteiles 21 radial verlaufende Schneidrippen 30 aus. Diese Schneidrippen 30 setzen bereits in der Ring-Kammzone 28 der Rollflanken 23 an, so daß die Aufteilung in einzelne Zungen 29 schon gleich zu Anfang des Aufspeleißens der Endzone eingeleitet wird. Die Schneidrippen 30 sind beim Prägen der Vertiefung 20 gleich mitberücksichtigt. Der Winkelabstand der einzelnen Schneidrippen 30 zueinander beträgt beim Ausführungsbeispiel 60 Grad. Die Schneidrippen enden kurz vor der Ringwand 24 des Gegenschließteils 21, und zwar auf Höhe der Bodenzone 22. Nach Nach abgeschlossener Montage ist der Tragstoff 12 fest zwischen dem Fußteil 1, d. h. dem Rand 11/17' des topfförmigen Gehäuses 2 und dem Gegenschließteil 21 verspannt. Durch die ermöglichte hochfeste Rand-Einspannung ist das völlig raumparallel zum Gegenschließteil liegende topfförmige Gehäuse 2 selbst wackelfrei zugeordnet, so daß die Knopfplatte 4 allseitig den gleichen Kipp--Winkelraum zur Verfügung hat.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Einspitz-Befestigungszapfen 13 zwar in gleicher Weise dem Fußteil 1 zugeordnet (die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt), jedoch setzt sich das Fußteil 1 hier statt in ein topfförmiges Gehäuse in den zentralliegenden, in Richtung der Knopfplatte 4 weisenden Kugelkopf 5 fort. Von der Knopfplatte 4 geht ein entsprechend topfförmiges Gehäuse 2 aus, welches die Lageröffnung 3 formt. In die Ringkehle 7 greift der gegenüber der Lageröffnung 3 querschnittsverjüngte Topfrand 8 ein.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 verwendet wiederum ein Fußteil 1 mit topf förmigem Gehäuse, jedoch mit dem Unterschied, daß der Einspitz-Befestigungszapfen 13 den nach auswärts ragenden Rand 11 von außen umgreift. Der Kragen 15 des Befestigungszapfen 13 ist dazu in seinem Durchmesser größer gewählt, so daß sein peripherer Abschnitt 31 über den Fußteil-Rand 11 gefaltet werden kann.
  • Die gleiche Lösung ist im Prinzip auch für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 gewählt mit dem Unterschied, daß dort das Fußteil 1 sich in einen Kugelkopf 5 fortsetzt (vergl. das zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 Gesagte).
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 zeigt eine Lösung, bei der auf das Gegenschließteil 21 verzichtet werden kann.
  • An seine Stelle tritt der Einspitz-Befestigungszapfen 13.
  • Letzterer durchsetzt nun den Tragstoff 12 in Gegenrichtung und trifft mit seiner Spitze 16 gegen ein im Fußteil 1 angeordnetes Gegenlager 32. Dieses besteht aus einer Metallplatte 33, deren der Spitze 16 zugewandte Fläche wiederum eine zentral liegende Vertiefung 20 ausbildet, welche von Rollflanken 23 umgeben ist, die in der erläuterten Weise das Stirnende des Zapfens 13 hohlnietartig aufweiten, wobei Zungen 29 entstehen, die sich in den Ringraum 33 des Fußteils 1 auswärts gerichtet einrollen. Die Rollflanken 23 setzen sich dazu in eine ansteigende Ringwand 34 fort, welche die Zungenenden gegen den eingezogenen Topfboden 35 ablenken, der demzufolge gegen den Tragstoff 12 verspannt wird. Durch entsprechende Formgebung der Ringwand 34 können die Zungenenden auch in den peripheren Randbereich gelenkt werden.
  • Die Zungen 29 übernehmen also hier die Funktion des oben erläuterten Kragens 15; der Kragen 15 bildet das Gegenhaltemittel.
  • Das Fußteil 1 setzt sich über einen flach ansteigenden Abschnitt in das topfförmige Gehäuse 2 fort, welches den Kugelkopf 5 der Knopfplatte 4 kippbeweglich lagert.
  • Die Platte 33 ist entsprechend ansteigend geformt und bildet mit ihrem in die Lageröffnung etwas hineinragenden Zentrum eine Aufnahmepfanne 36 aus, deren Muldenform der xugelwölbung entspricht.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 a bildet das Fußteil 1 selbst das Gegenlager 32. Das Fußteil 1 ist dazu oberhalb seines Randes 11 taillenartig eingezogen.
  • Die Einziehung ist dergestalt, daß eine zentrale1 etwa die Form der Spitze 16 berücksichtigende Vertiefung 20 vorliegt. Der von der Vertiefung 20 ausgehende, nach außen gerichtete Rand 11 steigt schräg nach oben an.
  • Er bildet zusammen mit der Wand des benachbarten Gehäuses 2 eine zwickelartige Ringfalte. Die entsprechende Doppelwandigkeit führt zu einer hohen inneren Stabilität des Fußteiles, vor allem in der Zone, die das Gegenlager 32 bildet.
  • Der Rand 11 geht in Rollflanken 23 über. Diese setzen sich in einen Ringraum 33' fort. Letzterer läßt unten eine zentrale öffnung zum Eintritt des Befestigungszapfens 13. Die sich einrollenden Zungen 29 treten gegen den Boden des Ringraumes 33' und pressen so das Fußteil 1 gegen den Tragstoff 12.
  • Die Rollflanken 23 können mit Schneidrippen 30 (vergl. Fig. 3) versehen sein.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Freiraum zwischen Knopfplatte 4 und dem Rand 11 des Fußteiles 1 so groß bemessen, daß neben der angestrebten Kippfähigkeit der Knopfplatte die vom Fußteil 1 gebildete Widerlagerfläche für das Montagewerkzeug gut zugänglich liegt.
  • Die Lösung gemäß Fig. 8 sieht vor, daß das dortige topfförmige Fußteil 1 und der Einspitz-Befestigungszapfen 13 einstückig ausgebildet sind. Die Außenkante des Kragens 15 geht in die Außenkante des Fußteil-Randes 11 in Form einer engen Kehre über. Diesem Knopf ist wieder das Gegenschließteil 21 zugeordnet. Der am Kragen 15 ansetzende Schaft 14 des Einspitz-Befestigungszapfens 13 ist statt nach innen nach außen gewölbt. Die Höhe des topfförmigen Gehäuses 2 kann geringer gehalten werden, wenn, wie veranschaulicht, durch die Auswölbung 19' ein Teil der Lageröffnung 3 vom Hohlschaft des Befestigungszapfens 13 gebildet wird und der diesbezügliche Abschnitt in den Tragstoffquerschnitt eintaucht.
  • Fig. 9 zeigt eine entsprechend einstückige Ausgestaltung von Fußteil 1 und Einspitz-Befestigungszapfen 13, bei der jedoch das Fußteil 1 wiederum den zentralliegenden, sich in den Kugelkopf 5 fortsetzenden Hohlsteg 6 ausbildet.
  • Der Prägekern wird über dem später verschlossenen Kopf zugeführt.
  • Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausbildung des Gegenlagers insofern, als dieses Gegenlager 32 von der Kugeldecke 38 des Knopfsteges 6 gebildet ist. Die äußere Stirnfläche der Kugeldecke ist wie die der beschriebenen Gegenlagerplatte 33 gestaltet, d. h. sie weist eine zentralliegende Vertiefung 20 auf, die von konzentrisch dazu liegenden Rollflanken 23 umgeben ist, welche nach Brechen der Spitze 16 die Zungen 29 praktisch unter Bildung des Kragens 15 gegen den Topfboden 35 des Fußteils 1 ablenken und dieses gegen den Tragstoff 12 pressen.
  • Der Anbringungshub ist so gewählt, daß nach erfolgtem Verspannen ein ausreichender Freiraum für das Kippen des Kugelkopfes 5 in der Lageröffnung 3 des topfförmigen Gehäuses 2 verbleibt.
  • Eine ähnliche Lösung gibt Fig. 11 wieder, jedoch mit dem Unterschied, daß dort das Gegenlager 32 vom Kugelboden 38' des Fußteiles 1 gebildet wird. Die Innenfläche des Kugelbodens 38' weist wiederum eine zentrale Vertiefung 20 und konzentrisch dazu liegende Rollflanken 23 auf, welche die Zungen 29 sich im Kugelkopf an einer Kante 39 verankernd verhaken. Auch hier übernehmen die Zungen 29 die Funktion des Kragen 15. Der eigentliche Kragen 15 tritt als Gegenhaltemittel gegen die Unterseite des Tragstoffes 12.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Anspriiche Knopf mit einer frei wackelnden Knopfplatte, die an einem hohlen Fußteil sitzt, welchem ein Einspitz-Befestigungszapfen zugeordnet ist, der mit einem Kragen am Fußteil angreift und mit welchem der Knopf, den Tragstoff durchsetzend, am BekleiduEgsstück befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in bekannter Weise einrollende Einspitz-Befestigungszapfen mittels seines Kragens (15) den Außenrand des Fußteiles (1) gegen den Tragstoff (12) verspannt.
  2. 2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (15) im äußeren Randbereich des Fußteils (1) eingreift.
  3. 3. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspitz-Befestigungszapfen (13) hohl ausgebildet ist und den nach auswärts ragenden Rand (11) des Fußteiles (1) von außen her umgreift.
  4. 4. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Einspitz-Befestigungszapfen (13) kurz hinter seiner Spitze (16) mit Sollbruchstellen (S) ausgestattet ist.
  5. 5. Knopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß deI Einspitz-Befestigungszapfen (13) sich an dem, dem Kragen (15) gegenüberliegenden Ende in einem Gegenschließteil (21) einrollt.
  6. 6. Knopf nach Anpruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenschließteil eine auf die Spitze des Einspitz-Befestigungszapfens (13) angepaßte Vertiefung (20) mit sich daran seitlich anschließenden Rollflanken (23) besitzt.
  7. 7. Knopf nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kragen des Einspitz-Befestigungszapfens (13) durch Einrollen desselben im Fußteil (1) bildet.
  8. 8. Knopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das einrollende Ende (Zungen 29) des Einspitz-Befestigungszapfens (13) gegen ein im Fußteil X1) angeordnetes Gegenlager (32) trifft.
  9. 9. Knopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im Fußteil (1) angeordnete Gegenlager (32) eine Aufnahmepfanne (36) für die Wackelzapfen-Unterseite ausbildet.
  10. 1O.Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fußteil (1) und Einspitz-Befestigungszapfen (13) dadurch miteinander einstückig ausgebildet sind, daß die Außenkante des Kragens (15) übergeht in die Außenkante des Fußteil-Randes (11).
  11. 11.Knopf nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (32) von der Kugeldecke (38) des Knopfsteges (6) gebildet ist.
  12. 12. Knopf nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (32) vom Kugelboden (38') des Fußteiles (1) gebildet ist.
  13. 13. Knopf nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (32) vom Fußteil (1) gebildet ist.
  14. 14. Knopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) oberhalb seines Randes (11) unter Bildung der zentralen Vertiefung (20) taillenartig eingezogen ist und der zwickelartig gegen das topfförmige Gehäuse (2) schräg nach außen ansteigende Rand (11) die Rollflanken (23) ausbildet.
  15. 15. Knopf nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollflanken (23) sich in einen nach unten zentral offenen Ringraum (33') fortsetzen.
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