DE2733892B2 - Rohrverbindung zwischen sich kreuzenden Rohren eines Register-Heizkörpers aus Aluminium - Google Patents
Rohrverbindung zwischen sich kreuzenden Rohren eines Register-Heizkörpers aus AluminiumInfo
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- F16L13/02—Welded joints
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
- F28F9/262—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zwischen zwei sich kreuzenden Rohren eines Rohrregister-Heizkörpers
gemäß Oberbegriff des einzigen Patentanspruches.
Bei der aus der DE-OS 23 26 607 bekannten Rohrverbindung der eingangs bezeichneten Gattung ist
die Verbindung der sich kreuzenden Rohre in der Weise ausgeführt, daß im Bereich der im Rohrmantel des
Heizmittelrohres vorgesehenen Öffnungen jeweils ein umlaufender Ansatz vorgesehen ist der in entsprechende
Aussparungen der als Luftleitflächen dienenden Stege des Steigrohrs einzusetzen ist. Gleichzeitig ist ein
rund um das ursprünglich offene Ende der Steigrohre vorstehender umlaufender Ring vorgesehen, der in eine
Nut des Ansatzes des Heizmittelrohres einzusetzen ist. Diese Nut ist dabei in Richtung auf die Achse des
horizontalen Heizmittelrohres divergierend ausgebildet, so daß beim Ineinanderfügen de? umlaufende Ring
der als Luftleitflächen dienenden Stege unter Formveränderung eingepreßt werden muß und im eingepreßten
Zustand die beiden Rohre fest miteinander verbindet. Diese Verbindung ist jedoch selbstverstädnlich eine
solche, die zerstörungsfrei wieder gelöst werden kann. Im übrigen besteht die Gefahr, daß bei besonderen
thermischen oder anderweitigen Beanspruchungen die lediglich durch eine beim lneinanderpressen entstehende
besondere Formgebung erreichte gegenseitige Verbindung der beiden Rohre gelockert wird. Eine
derartige Lockerung ist selbstverständlich für den weiteren Betrieb nachteilig und im übrigen nicht zu
beseitigen.
Bei einem aus dem DE-GM 74 14 313 bekannten weiteren Zentralheizungskörper, ebenfalls mit Luftleitflächenstegen
und Ausschnitten in diesem, die dabei sogar die mehr als vollständige Aufnahme der
Heizmittelrohre ermöglichen, dienen die Ausschnitte der Erreichung der Möglichkeit, oberhalb bzw. unterhalb
der Heizmittelrohre in weiteren Ausschnitten der Luftleitflächenstege Kiemmittel mit Keilform unterbringen
zu können, mit deren Hilfe die Heizmittelrohre an den Steigrohren zu befestigen sind. Auch diese
Verbindung ist zerstörungsfrei lösbar und mit dem Nachteil behaftet, daß unterschiedliche insbesondere
thermische Beanspruchungen der einzelnen Register zu einer Lockerung der Klemmverbindung führen können
und damit zu der Gefahr von Leckagen.
Bei einer aus der DE-PS 16 79 289 bekannten weiteren Rohrverbindung für Rohrregister-Heizkörper
zwischen zwei sich kreuzenden Rohren, deren erstes wiederum über sein ursprünglich offenes Ende und eine
entsprechende Öffnung im Rohrmantel des zweiten Rohres mit letzterem gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
von Muffen, Dichtungen und dgL in fester und kommunizierender Verbindung steht wirkt auf das
zweite Rohr ein Druckstück ein, das andererseits an am
ίο ersten Rohr seitlich vorgesehenen Ansätzen Abstützung
findet Jedes einzelne Register dieser Heizkörper besteht aus einem Steigrohr, das im Kreuzungsbereich
von äquidistant rund um das Steigrohr herum angeordneten Luftleitflächenstegen angeordnet ist Am
oberen und unteren Ende stehen die Steigrohre mit einem Heizmittelrohr in Verbindung, wobei je Steigrohr
im Mantel der beiden Heizmittelrohre eine kommunizierende Öffnung vorgesehen ist Die Luftleitflächenstege
enden in einem solchen Abstand von den Enden der Steigrohre, daß in diesem Abstandsbereich Raum für die
Unterbringungen der Heizmittelrohre und eines jeweils zugehörigen Druckstücks gegeben ist Das Druckstück
greift in an den Luftleitflächenstegen vorgesehenen Nuten ein und stützt sich dabei unter der Einwirkung
einer durch das Zentrum des Druckstücks hindurchgeführten Schraube gegen die von dem Heizmittelrohr
abgelegene Fläche der Nuten der Luftleitflächenstege ab. Gleichzeitig drückt die Schraube zentra! auf das
Heizmittelrohr im Bereich dessen Verbindung mit dem zugehörigen Steigrohr. Das Druckstück bildet also
lediglich in Zusammenwirkung mit der genannten Schraube das Mittel zur gegenseitigen Fixierung der
sich kreuzenden Rohre. Auf diese Weise läßt sich zwar eine brauchbare gegenseitige Fixierung erreichen, zu
J5 beachten ist jedoch, daß hierbei im Laufe der Zeit im
Bereich der Gewindegänge ein gewisses Kaltfließen des jeweiligen Materials festzustellen ist mit der Folge, daß
der die gegenseitige Fixierung eigentlich bewirkende Druck mit der Zeit nachläßt und damit die Güte der
gegenseitigen Fixierung beeinträchtigt wird. Zudem ist in besonders nachteiliger Weise bei einer derartigen
Fixierung sich kreuzender Rohre, die unter wechselnder thermischer Beanspruchung stehen, ein sogenanntes
»Knacken« feststellbar, das als besonders lästig empfunden wird.
Schließlich ist noch aus dem DE-GM 17 92 043 ein Radiator bekannt, bei dem jedes Glied unten und oben
je zwei halbkreisförmige Naben besitzt, wobei die benachbarten Naben nebeneinander verschweißt sind.
Durch diese Verschweißung entstehen zum einen erst die nebeneinander angeordneten Glieder, die selbstverständlich
im übrigen noch längs ihrer Außenränder miteinander zu verschweißen sind. Durch die genannte
Verschweißung entsteht andererseits quasi ein HaIbrohr, und zwar ein solches mit jeweils einem
Durchbruch je Glied oben und unten. Diese quasi Halbrohre sind mit einem echten Halbrohr zur Bildung
eines vollständigen Rohres ebenfalls im Wege einer Verschweißung verbunden. Die letztgenannte Verschweißung
ist dabei von zwei geradlinigen und entlang des vollständigen Rohrs einander diametral gegenüberliegenden
Schweißnähten gebildet. Die beiden genannten Verschweißungen stellen Mittel zur Bildung der
Kühlmittelrohre dar, die die Innenräume aller Radiatorenglieder miteinander verbinden. Im übrigen stehen die
Radiatorenglieder ja bereits durch Verschweißung über ihre halbkreisförmigen Naben miteinander in Verbindung.
Die Verschweißung stellt daher ein Hilfsmittel für
die konstruktive Erstellung der Radiatoren dar und nicht etwa ein Mittel zur gegenseitigen Verbindung
mehrerer zuvor eigenständiger Rohre.
Aus der Praxis ist im übrigen bekannt, daß bei
Rohregister-Heizkörpern aus Aluminium imöesondere ί
während der Aufheizphase und der Abkühlung infolge der guten Wärmeleitfähigkeit und des großen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von Aluminium immer dann, wenn ein gegenseitiges Arbeiten der Steigrohre einerseits und der Heizmittelrohre andererseits möglich
ist, dies mit !istigen Knackgeräuschen verbunden ist.
Andererseits neigt Aluminium zum sogenannten Kaltfließen, weshalb alle Verbindungen zwischen den
Rohren, die von Verschraubungen, Verkeilungen,
Druckstücken u.dgl. Gebrauch machen, im Laufe der Zeit Lockerungen unterliegen, die zu Leckagen führen
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Rohrverbindung der eingangs bezeichneten Gattung so
zu verbessern, daß einerseits eine dauerhafte Abdichtung gewährleistet ist und daß andererseits durch
thermische Beanspruchungen an sich hervorgerufene Geräusche verhindert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gemäß kennzeichnendem Teil des einzigen
Patentanspruches gelöst
Durch die Vorsehung eines Fußes am Heizmittelrohr besteht die Möglichkeit, die punktförmigen Schweißstellen
so weit von der im Verbindungsbereich angeordneten Dichtung vorzusehen, daß die Dichtung
durch das Schweißen nicht beeinträchtigt wird. Fs kommt daher also nicht auf eine besondere Gestalt und
auch nicht auf eine besondere Anordnung des Fußes an, sondern ausschließlich darauf an, daß ein für das
Anschweißen der Stege geeigneter Materialabschnitt in genügender Entfernung von der Dichtung vorgesehen
ist. Es ist aiso eine zerstörungsfrei unlösbare Verbindung zwischen Steigrohr und Heizmittelrohr erreicht,
die sowohl eine dauerfeste Dichtigkeit des Heizkörpers als auch eine Geräuschfreiheit des rieizkorperbetriebs
gewährleistet, und zwar beides weil ein gegenseitiges Arbeiten beider Rohre durch die direkte gegenseitige
Schweißverbindung verhindert ist und die erzielte Verbindung kein Kaltfließen des Rohrmaterials zur
Folge hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels und unter gleichzeitiger
Bezugnahme auf die Zeichnung in ihien Einzelheiten erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein
Ausführungsbeispiel mit auf der Oberkante der Luftleitflächenstege aufgesetztem Heizmittelrohr.
Die Steigrohre 1 sind mit seitlich vorstehenden Luftleitflächenstegen 2 ausgebildet Zur Veranschaulichung
des Querschnitts der Steigrohre 1 ist gleichzeitig schematisch ein Querschnitt dargestellt, der zugleich
zeigt wie ein einzelnes Register eines aus entsprechenden Elementen aufgebauten Register-Heizkörpers aussieht.
Danach sind also neben den in der Zeichenebene liegenden Luftleitflächenstegen 2 weitere entsprechende
Stege 2a vorgesehen, die radial so vorstehen, daß sie in der Ebene der Heizmittelrohre 3 liegen, die mit den
Steigrohren 1 fest zu verbinden sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im gegenseitigen Stoßbereich zwischen den Steigrohren 1
und dem Heizmittelrohr 3 ein Einsatz 4 vorgesehen, der Passungs- und Abdichtungszwecken dient.
Des weiteren ist vorgesehen, daß achsparallel zum Heizmittelrohr 3 dieses mit einem Fuß 5 ausgestattet ist,
der auf den Oberkanten der Luftleitflächenstege 2 bzw. 2a aufsitzt.
Im Bereich der Luftleitflächenstege 2 b,zw. 2a ist kein
Ausschnitt vorgesehen. Somit sitzt der Fuß 5 des Heizmittelrohres 3 auf der Oberkante der Luftleitflächenstege
2 bzw. 2a auf. Zur gegenseitigen Fixierung von Steigrohr 1 und Heizmittelrohr 3 ist der Fuß 5 des
letzteren seitlich an den Luftieitflächenstegen 2 über Punktschweißungen 6 angeschweißt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindung zwischen zwei sich kreuzenden Rohren eines Rohrregister-Heizkörpers aus Aluminium, deren erstes Rohr ein mit zumindest zwei in Längsrichtung verlaufenden, beidseits abstehenden Stegen als Luftleitflächen versehenes Steigrohr ist und deren zweites Rohr ein quer zu den Stegen des Steigrohres verlaufendes Heizmittelrohr ist, wobei ein Ende des Steigrohres mit einer Öffnung im Rohrmantel des Heizmittelrohres unter Zwischenschaltung einer Dichtung in dichter, kommunizierender Verbindung steht dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittelrohr (3) im Kreuzungsbereich mit einem Fuß (5) versehen ist und daß der Fuß (5) des Heizmittelrohres (3) mit den Stegen (2) des Steigrohres (1) über punktförmig ausgebildete Schweißstellen (6) verbunden ist
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