DE2733877A1 - Vorrichtung zur erzeugung elektrischer druckimpulse fuer einen elektropulskopierer - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung elektrischer druckimpulse fuer einen elektropulskopierer

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Description

  • Beschreibung:
  • Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Druckimpulse für einen Elektropulskopierer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Druckimpulse für einen Elektropulskopierer, in dem eine mit Druckpartikeln beladene Abgabeschicht neben einer zu bedruckenden Fläche liegt, mit einer Druckelektrode, die im Bereich der Abgabeschicht und der zu bedruckenden Fläche ein pulsförmiges elektrisches Feld erzeugt, aurch welches Druckpartikel von der Abgabeschicht auf die zu bedruckende Fläche uebertragen werden.
  • Bei mechanischen Berührungsdruckverfahren wird der Farbstoff durch eine mechanische Bewegung einer Vorratswalze, einer Abgabeschicht oder eines Streifens auf das zu bedruckende Blatt übertragen.
  • Elektrostatische Druckverfahren sind üblicherweise mehrstufig ausgeführt und umfassen im wesentlichen selektive Aufladungsvorgange von Flächen und aie Übertragung von Tönerteilchen durch elektrostatische Kräfte. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf i;lcktropulsdruckverfanren mit Vorrichtungen zu deren Durchführung, wie sie in dem US-Patent Nr. 3,550,153 (R.W.liaeberle et al) beschrieben sind. Der darin beschriebene Druckvorgang geht von einem elektrisch leitenden Farbstoff aus, der in Form von Druckpartikeln vorliegt. Um diese Druckpartikel auf ein zu beruckences Blatt auf zubringen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die ein gepulstes elektrisches Feld geeigneter Form zwischen den Druckpartikeln und dem zu bedruckenden Bogen anlegt. In der Praxis werden beispielsweise Felder in der Grössenordnung von 1000 V verwendet, die an einen Spalt mit einer Breite zwischen 12, und 254 µm angelegt werden, wobei die Spalthreite von den Druckpartikel bis zu einer Feldformelektrode gemessen wird. Das zu bedruckende Blatt befindet sich in diese Spalt. Wie bereits erwähnt, liegt die Druckfarbe oder der Farbstoff in Form von beweglichen Druckpartikeln vor. Während der kurzen Dauer des elektrischen Feldes werden die Druckpartikel an erhobenen Stellen zuerst in einem Ladungsstrom von den anderen näher an der unteren Schicht liegenden Partikeln aufgeladen, vom elektrischen Feld abgelöst, und dann durch die durch das elektrische Feld induzierte Kraft auf das zu bedruckende Papier transportiert. Wie in dem genannten US-Patent Nr. 3,550,153 angegeben, werden die elektrisch leitfähigen Druckpartikel zunachst auf eine Fläche aufgebracht, die im folgenden als Abgabeschicht bezeichnet ist. Die Amplitude und die Dauer cer Elektroimpulse müssen so gewahlt werden, daß eine für eine gute Druckqualität ausreichende Anzahl von Druckpartikeln auf das Papier transportiert wird, ohne daß ein elektrischer Durchbruch oder eine Gasentladung zwischen den Elektroden auftritt.
  • Bei der in dem genannten Patent beschriebenen Vorrichtung weist die am dichtesten an dem zu bedruckenden Blatt liegende Oberfläche der Abgabeschicht elektrisch leitende Druckpartikel auf, die in einem Medium mit hohem elektrischen widerstand dispergiert sind. Das gepulste elektrische Feld wird angelegt, um die di r:ruc,;-partikel selektiv aufzuladen Die gel@@@nen Partikel werten zaraufhin unter dem Einfluß des angelegten clektrischen Feldes au' die daneben liegende Fläche des zu bedruckenden blattes übcrtragen. ts handelt sich dabei um eine wirksame Aufladungstechnik, bei welcher den Druckpartikeln in einer sehr kurzen eit eine Ladung zugeführt wird. Da die leitenden Druckpartikel in einem Medium mit hchem elektrischem Widerstand dispergiert sind, werden die Feldlinien des angelegten Feldes auf diese leitenden Partikel konzentriert. Dadurch lneiaen die Feldlinien das Medium mit dem hohen elektrischen Widerstand, welches die leitenden Teilchen voneinander trennt. Die reldlinienkonzentration ergibt sich als Folge der in den Druckpartikeln induzierten elektrischen Ladung. Die Konzentration der Feldlinien auf die geladenen Druckpartikel führt natürlich auch zu einer Fokussierung der Kraftlinien auf die Partikel. Die auf die Partikel ausgeübte raft hängt von der elektrischen Feldstärke am Ort des Partikels und der Ladung auf dem Partikel ab und ist proportional den; Produkt aus Ladung und Feldstärke. Beide Faktoren werden vergrössert, wenn Ladung auf dem leitenden Partikel gesamr. elt wird, da die Ansammlung von Ladung eine Zunahn.e der Feldliniendichte zur folge hat. Das wiederum bedeutet einen Anstieg der Felasturke, für deren Grösse die Anzahl von Feldlinien pro Flächeneinheit ein Maß ist.
  • Bei Druckern der in dem genannten Patent beschriebenen Art, bei welchen die leitenden Druckpartikel inhomogen in einem elektrisch schlecht leitenden Medium verteilt sind, insbesondere in Richtung der Tiefe der Schicht, wodurch sich Gruppen von in Form von bügeln oder Würmchen angeoraneten Partikeln ergeben, lädt ein Druckimpuls bevorzugt Partikel an herausragenden Stellen auf, also beispielsweise an den Spitzen c.er Rügel und Türmchen . Auf diese Partikel werden dann große rafte ausgeübt, die diese von iiiren @achbarn losreissen und von der tgabeschicht auf das zu bedruckende Blatt übertragen. Bei der praktischen Durchführung des in dem genanrten Um patent beschriebenen Druckverfahrens muss das Medium mit dem hohen elektrischen Widerstand nicht unbedingt ein Festkörper sein, in manchen Fällen kann es Luft sein.
  • Wenn also die Abgabeschicht geeignet geformt und geeignet mit Druckpartikeln beschichtet ist, so daß die leitenden Drackpartikel in Form von Bügeln und Türmchen angeordnet sind, dann kann die diese Hügel und Türmchen umgebende und trennende Luft die Rolle des Mediums mit dem hohen elektrischen Widerstand übernehmen, indem die leitenden Partikel dispergiert sind.
  • Eine Abgabeschicht für berührungsloses Drucken, bei der das schlecht leitende Medium ein dielektrisches Festkörpermaterial ist, ist in dem US-Patent Nr. 3,833,409 (John Peshin) beschrieben.
  • Diese Abgabeschicht hat einen hohen Oberflächenwiderstand, um den Druckvorgang auf die unmittelbare Umgebung der aktiven Fläche der Druckelektrode zu begrenzen. Eine weitere Verbesserung der im US-Patent Nr. 3,550,153 beschriebenen Vorrichtung ist in dem US-Patent Nr. 3,898,674 (P.L.Koch) beschrieben. Es handelt sich dabei um eine abgeschirmte Elektrode,die -eine schmalere Druckfeldverteilung erzeugt, als dies mit einer nicht abgeschirmten Durckelektrode möglich ist. Mit einer derart begrenzten Druckfeldverteilung kann man ein Druckbild mit ausreichender Auflösung auch dann noch erzielen, wenn die Druckpartikel auf einer leitenden Unterlage ruhen, wenn die Struktur dieser Unterlage und die Anordnung der Druckpartikel darauf derart sind, daß sich eine zumindest teilweise Isolierung der leitenden Druckpartikel in kleine hügel- oder turmförmige Gruppen ergibt, die durch ein schlecht leitendes Medium voneinander getrennt sind, beispielsweise durch Luft oder ein geeignetes Festkörpermaterial.
  • Insbesondere, wenn das Trägermaterial der Druckpartikel elektrisch leitend ist, wird die Gefahr eines elektrischen Druchbruchs während des Druckimpulses vergrössert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß elektrische Durchbrüche auch bei Druckimpulsen sehr hoher Amplitude und entsprechend grossen elektrischen Feldern vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckelektrode einen Körper aus dielektrischem Material mit einer Oberfläche sowie eine elektrisch leitende Feldelektrode mit einer das elektrische Feld ausbildenden Endfläche aufweist, welche Endfläche auf die Oberfläche des dielektrischen Körpers zugerichtet und von dieser im Abstand angeordnet ist, wobei sie von dem dielektrischen Körper bedeckt ist, und daß die zwischen der Feldelektrode und einer Gegenelektrode angelegte Spannung so groß ist, daß ein die Druckpartikel aus der Abgabeschicht aufladender Strom fliesst und sich die Druckpartikel infolge der Aufladung von der Abgabeschicht lösen und zu der zu bedruckenden Fläche wandern, daß jedoch keine Durchbrüche zwischen der Oberfläche des dielektrischen Körpers und der Endfläche auftreten.
  • Die Gefahr von elektrischen Durchbrüchen wird also gemäß derErfindung dadurch herabgesetzt, daß die das Feld ausbildende und formende Endfläche der Druckelektrode mit dielektrischem Material bedeckt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feldelektrode gegenüber einer Abschirmelektrode zurückgesetzt ist und daß der Raum zwischen den beiden Elektroden im wesentlichen vollständig mit dielektrischem Material ausgefüllt ist, welches einen Durchbruch auch bei hohen elektrischen Feldern verhindert, wie sie während des Druckimpulses entstehen.
  • Durch das Bedecken der Druckelektrode mit dielektrischem Material konnte die Arbeitsweise der Elektrokopierer wesentlich verbessert werden, insbesondere dann, wenn die Druckimpulse in Form von Impulsfolgen mit rechteckigen oder abgerundeten Impulsen entgegengesetzter Polarität erzeugt wurden. Bei der Verwendung oszillierender Druckimpulse, die groß genug sind, eine gewisse Luftionisation zu erzeugen, können sich auf den äusseren Oberflächen des die Elektrode beueckenden didektrischen Materials Ladungsansammlungen ergeben. Da jedoch diese Ladungen verOehiedene Polarität aufweisen, werden sie sich gegenseitig aufheben, so daß insgesamt die Ladungsansammlung auf der Oberfläche des dielektrischen Materials verringert wird.
  • Die Abdeckung der Feldelektrode mit einem dielektrischen Material kann bei Kopierern eingesetzt werden, bei denen die Druckelektrode nicht abgeschirmt ist, wie dies in dem US-Patent Nr. 3,550,153 beschrieben ist. Bei solchen Kopierern verhindert das dielektrische Material einen Durchbruch an der Oberfläche der Druckelektrode während des Druckimpulses. Das elektrische Feld ist in der unmittelbaren Umgebung der scharfen Kanten der das Feld ausbildenden Flächen der Druckelektrode besonders groß. Das dielektrische Material bedeckt daher vorzugsweise die scharfen Kanten und verhindert, daß Luft an diese scharfen Kanten gelangen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
  • Abgeschirmte Druckelektroden gemäß der Erfindung arbeiten besonders wirksam mit Druckpartikeln, wie sie in der Patentanmeldung P (US-Serial No. 710,282 - eingereicht am 30.Juli 1976) desselben Anmelders beschrieben sind.
  • Es ist auch günstig, derart abgeschirmte Elektroden mit einer magnetischen Druckpartikelumorientierung zu kombinieren, wie sie in der Patentanmeldung P (US-Serial No.710,281 - eingereicht am 30.Juli 1976) desselben Anmelders beschrieben ist.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient zusammen mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt Fig. 1 - einen Querschnitt durch die Druckstation eines Elektroimpulskopierers und Fig.2 - eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einer zusätzlichen Abschirmelektrode.
  • In den Figuren 1 und 2 sind schematisch die wichtigsten Teile einer Drucksation eines Elektroimpulskopierers dargestellt. Der Kopierer kann eine ausziehbare Abgabeschicht für die Druckpartikel verwenden oder eine Abgabeschicht mit einer fortlaufenden Oberfläche, die zwischen einer Färbestation und der Druckstation vorbewegt wird, wie dies in der Patentanmeldung P (US-Serial No. 710,280 - eingereicht am 30.Juli 1976)desselben Anmelders beschrieben ist. Der Kopierer umfasst eine Abgabeschicht 12, einen Antrieb 14, mit dem die Abgabeschicht in Richtung des Pfeiles 16 vorgeschoben wird, ein zu bedruckendes Blatt, das im folgenden als Druckpapier 18 bezeichnet wird, einen Antrieb 20, der das Druckpapier in Richtung des Pfeiles 22 vorschiebt, und zwar vorzugsweise mit derselben Geschwindigkeit wie die Abgabeschicht 12, eine allgemein mit 24 gekennzeichnete Druckelektrode und eine Spannungsquelle 26 zur Erzeugung der Druckimpulse. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Abgabeschicht ein metallisches Band auf, wie es in der genannten Anmeldung P beschrieben ist. Die Oberfläche dieses Bandes ist aufgerauht oder mikrostrukturiert, und auf ihr sind Druckpartikel 27 in Form von voneinander getrennten Bügeln und Würmchen aufgebracht. Die Spannungsquelle 26 ist einerseits über eine Bürste 28 mit der Abgabeschicht 12 verbunden und andererseits mit einer metallischen Feldelektrode 30. Die Bürste 28 ist geerdet. Die Feldelektrode 30 ist in einem Körper 32 aus einem dielektrischen Material eingebettet, beispielsweise in Glas, Plastik oder einem anderen geeigneten Material. Als Plastikmaterial eignet sich ein Polyimid, das von der Firma E.I. duPont de Nemours I Co. unter dem Namen Kapton vertrieben wird.
  • Die Abgabeschicht kann auch aus einem dielektrischen Material bestehen oder einem Material mit relativ schlechter elektrischer Leitfähigkeit, wie dies in den US-Patenten Nr. 3,550,153 und 3,833,409 beschrieben ist. In diesem Fall ist eine Basiselektrode an der der Druckelektrode 24 gegenüberliegenden Seite der Abgabeschicht angeordnet, die dann ebenfalls geerdet ist. Die Abgabeschichten können auch anders aufgebaut werden, beispielsweiso so, wie es in der Patentanmeldung P (US-Serial No. 710,283 - eingereicht am 30.Juli 1976) desselben Anmelders beschrieben ist. Das Druckpapier 18 ist normalerweise ebenes, unbeschichtetes Papier.
  • Die Druckelektrode 24 hat eine Oberfläche 34, die vorzugsweise eben und glatt ist, um die Ansammlung von Papierstückchen, Druckpartikeln oder anderen Schmutzteilchen zu verhindern, durch welche die Qualität des Druckbildes beeinträchtigt werden könnte.
  • Die Feldelektrode hat eine zur Oberfläche 34 hin gerichtete Endfläche 36, welche im Abstand von der Oberfläche 34 liegt. Diese Endfläche 36 ist derart geformt, daß sie der Form des elektrischer Feldes beim Druckvorgang und auch der Form des Druckbildes entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Endfläche 36 kreisförmig ausgebildet und die Feldelektrode selbst zylindrisc Selbstverständlich können auch andere Formen verwendet werden.
  • Mit der dargestellten kreiszylindrischen Elektrode können runde Punkte gedruckt werden. Solche Elektroden werden üblicherweise in Faksimiledruckern und bei alphanumerischen Druckern verwendet, die die Zeichen mit einer Punktmatrix drucken. Der dielektrische Körper 32 bedeckt die Endfläche 36 und die daran anschliessende Seitenfläche der Feldelektrode 30.
  • Vorzugsweise erzeugt die Spannungsquelle 26 bipolare Impulse 38; die erfindungsgemäße Elektrodenausbildung kann aber vorteilhaft auch bei Kopierern verwendet werden, die zum Drucken der Typen oder unterschiedlich geformten Punkte unipolare Impulse verwenden.
  • Das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur wenig von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel; gleiche Teile tragen daher gleiche Bezugszeichen.Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Druckelektrode 40 mit einer Abschirmelektrode 42 vorgesehen, welch letztere aus einer flachen Metallplatte mit einem kreisrunden Loch 44 besteht. Das Loch ist koaxial mit der Feldelektrode 30 angeordnet, und die Elektrode 42 ist in dielektrische Material 46 eingebettet.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt ein Impuls zwischen der Feldelektrode 30 und der Abgabeschicht 12 ein durch die elektrischen Feldlinien 48 veranschaulichtes elektrisches Feld. Das durch einen Impuls in dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugte elektrische Feld wird in ähnlicher Weise durch Feldlinien 50 veranschaulicht. In beiden Ausführungsbeispielen ist eine Feldverteilung dargestellt, wie sie sich bei Verwendung einer zylindrischen Feldelektrode 30 ergibt. Bei Kopierern, bei denen die Feldelektrode 30 durch eine als Buchstabe, Ziffer oder andere Drucktype geformte Elektrode ersetzt ist, kann sich für jeden Druckimpuls eine andere Feldlinienverteilung ergeben. Bei jeder dieser Ausbildungen bedeckt jedoch ein Teil des dielektrischen Körpers 32 die der Endfläche 36 entsprechende Feldformfläche.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich zwischen der Oberfläche 34 der Druckelektrode 24 und dem Druckpapier 18 ein Spalt 53. Ein weiterer Luftspalt 54 ist zwischen der Abgabeschicht 12 und dem Druckpapier 18 vorgesehen. Diese Luftspalte können verschieden breit sein, in manchen Fällen ist einer oder sind beide Luftspalte extrem schmal.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird die zylindrische Feldelektrode 30 durch die geerdete Abschirmelektrode 42 abgeschirmt, wie dies ausführlicher im US-Patent Nr. 3,898,674 beschrieben ist. Der die Feldelektrode 30 umgebende und teilweise von der Abschirmelektrode 42 begrenzte Raum ist mit dem dielektrischen Material 46 ausgefüllt. Glas und Kapton werden vorzugsweise eingesetzt, jedoch können auch andere Materialien mit vergleichbaren dielektrischen Eigenschaften verwendet werden.
  • In den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen schützt die Einbettung der Feldelektroden 30 in dielektrisches Material gegen elektrische Durchbrüche, die bei einem hohen elektrischen Feld, insbesondere an den scharfen Ecken 56 der Endfläche 36 auftreten können. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden weiterhin Durchbrüche an den scharfen Kanten des Loches 44 der Abschirmelektrode 42 vermieden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, führen bei diesem Ausführungsbeispiel einige Feldlinien 58 von den Seitenflächen der Feldelektrode 30 auf eine Oberfläche der Abschirmelektrode 42. Andere Feldlinien 60 führen von der Endfläche36 der Feldelektrode 30 auf die Innenkanten des Loches 44 in der Abschirmelektrode 42. Wieder andere Feldlinien 62 führen von der Endfläche 36 auf eine äussere Oberfläche 64 der Abschirmelektrode 42. Andere Feldlinien 66 schließlich führen von der Endfläche 36 auf die Abgabeschicht 12. Nur diese Feldlinien 66 bilden das elektrische Feld, das das Druckbild erzeugt, indem es Druckpartikel 27 von der Abgabeschicht 12 auf die benachbarte Oberfläche des Druckpapiers 18 überträgt.
  • Man erkennt damit aus der Darstellung der Fig. 2, daß die geerdete Abschirmelektrode 42 die die Abgabeschicht erreichenden Feldlinien auf einen Bereich konzentriert, der, vergl-ichen mit der Feldverteilung beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1, relativ klein ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die elektrische Feldstärke an der Abgabeschicht wesentlich kleiner als die elektrische Feldstärke an der Endfläche 36 und den Ecken 56 der Druckelektrode. Um an der Abgabeschicht ausreichend hohe Feldstärken zur Erzeugung eines guten Druckbildes zu erhalten, müssen die Druckimpulse 38 eine wesentlich grössere Amplitude aufweisen, vorzugsweise zwischen 500 und 1.400 V. Die Spannung liegt dabei so hoch, daß das dielektrische Material 46 einen Durchbruchswiderstand aufweist, der wesentlich höher ist als der von Luft, damit elektrische Durchbrüche durch das dielektrische Material, die den Betrieb des Kopierers stören würden, vermieden werden.
  • Der dielektrische Körper 32 kann aus einer oder aus mehreren Komponenten eines dielektrischen Material bestehen, wodurch gegebenenfalls die Herstellung erleichtert werden kann. Bei Ausführungsformen mit einer Abschirmelektrode 32 wird das dielektrische Material 46 üblicherweise fluchtend mit der äusseren Oberfläche der Abschirmelektrode ausgebildet, wodurch sich kleine Ecken und Nischen bilden, in denen sich Papierfasern, Druckpartikel oder andere Schmutzteilchen sammeln könnten, durch die der Betrieb der Druckvorrichtung gestört wird.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abschlrmelektrode 42 als plattenförmige Elektrode mit einer fensterartigen Öffnung dargestellt. Es können jedoch auch anders geformte Abschirmelektroden verwendet werden, wie sie beispielsweise in dem US-Patent Nr. 3,898,674 beschrieben sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Druckimpulse für einen Elektropulskopierer, in dem eine mit Druckpartikeln beladene Abgabeschicht neben einer zu bedruckenden Fläche liegt, mit einer Druckelektrode, die im Bereich der Abgabeschicht und der zu bedruckenden Fläche ein pulsförmiges elektrisches Feld erzeugt, durch welches Druckpartikel von der Abgabeschicht auf die zu bedruckende Fläche übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelektrode (24; 40) einen Körper (32; 46) aus dielektrischem Material mit einer Oberfläche (34) sowie eine elektrisch leitende Feldelektrode (30) mit einer das elektrische Feld ausbildenden Endfläche (36) aufweist, welche Endfläche auf die Oberfläche (34) des dielektrischen Körpers (32;46) gerichtet und von dieser im Abstand angeordnet ist, wobei sie von dem dielektrischen Körper (32;46) bedeckt ist, und daß/zdiIeschen der Feldelektrode (30) und einer Gegenelektrode (28,12) angelegte Spannung so groß ist, daß ein die Druckpartikel (27) auf der Abgabeschicht (12) aufladender Strom fliesst und sich die Druckpartikel (27) infolge der Aufladung von der Abgabeschicht (12) ablösen und zu der zu bedruckenden Fläche (18) wandern, daß jedoch keine Durchbrüche zwischen der Oberfläche des dielektrischen Körpers (32;46) und der Endfläche (34) auftreten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldelektrode (30) an die Endfläche anschliessende Seitenflächen aufweist, die ebenso wie die Endfläche in den dielektrischen Körper (32;46) eingebettet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (36) im wesentlichen überal.
    den gleichen Abstand von der Oberfläche (34) des dielektrischen Körpers (32;46) hat.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckelektrode (40) eine elektrisch leitende Abschirmelektrode (42) mit einer öffnung (44) zugeordnet ist, wobei die Ränder der Öffnung (44) von der Endfläche (36) der Feldelektrode (30) im Abstand angeordnet sind und diese umgeben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmelektrode (42) teilweise in den dielektrischen Körper (46) eingebettet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmelektrode plattenförmig ausgebildet ist, und ihre Oberfläche mit der Oberfläche (34) des Körpers (46) fluchtet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (36) im wesentlichen überall gleich weit von den Kanten der Öffnung (44) in der Abschirmelektrode (42) entfernt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (32,46) aus Glas besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (32;46) aus einem Polyimid (Kapton) besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (26) Spannungsimpulse mit wechselnder Polarität erzeugt.
DE19772733877 1976-07-30 1977-07-27 Vorrichtung zur erzeugung elektrischer druckimpulse fuer einen elektropulskopierer Withdrawn DE2733877A1 (de)

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