DE3127814C2 - Tintenstrahldruckvorrichtung - Google Patents

Tintenstrahldruckvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tintenstrahldruckvorrichtung mit einer Tintenversorgungseinrichtung, einer von der Tintenversorgungseinrichtung mit unter Druck stehender, elektrisch leitender Tinte versorgten Düse, die die Tinte in Form eines Tintenstrahls abgibt, von dessen Strahl­ spitze sich längs einer Flugbahn fliegende Tintentropfen ablösen, einer in gesteuerter Weise die Tintentropfen elektrisch ladenden Ladeeinrichtung, die eine mit der zur Bildung der Tintentropfen von der Tintenversorgungsein­ richtung nachgelieferten Tinte elektrisch gekoppelte erste Ladeelektrode, eine nahe der Flugbahn der Tinten­ tropfen angeordnete zweite Ladeelektrode und eine nach Maßgabe von Steuersignalen einer Signalsteuereinrichtung eine variable elektrische Potentialdifferenz zwischen den Ladeelektroden erzeugende Ladesignalquelle aufweist, und mit einer Hochspannungselektrodenanordnung, die die Tintentropfen abhängig von deren elektrischer Ladung in unterschiedliche Richtungen ablenkt, so daß die Tinten­ tropfen zur Bildung eines Druckmusters auf unterschiedli­ che Stellen eines zu bedruckenden Mediums auftreffen können.
Die Erfindung liegt somit auf dem Gebiet des Schnell­ druckens von Zeichen auf Druckträger, wie beispielsweise Papierblätter, Etiketten und dgl., und befaßt sich insbe­ sondere mit dem schlagfreien Drucken mit sehr kleinen Tintentropfen, die unter Druck durch eine Düse ausge­ stoßen werden, was im allgemeinen als Tintenstrahldrucken bezeichnet wird. Beim Tintenstrahldrucken wird eine elektrisch leitende Tinte verwandt, die zwangsweise durch eine Düse ausgestoßen wird, in deren Nähe eine Ladeelek­ trode angeordnet ist. Der Tintentropfenstrom wird von der unter Druck stehenden Ausstoßdüse üblicherweise unter Anwendung von Ultraschallschwingungen an der Düse bereit­ gestellt. Unter dem Einfluß des Druckes und der Schwin­ gung lösen sich Tintentropfen von dem Tintenstrom nach Verlassen der Düse mit einer regelmäßigen Tropfenfrequenz ab. Die Tropfenfrequenz ist direkt proportional zur Frequenz der Schwingung, die gewöhnlich von einem piezo­ elektrischen Kristallschwinger erzeugt wird.
Nach dem Verlassen der Öffnung wird der Tintentropfen­ strom direkt an einer Ladeelektrode oder einem Ladungs­ ring vorbeigeführt, so daß die Tropfen proportional zur Spannung an dem Ladungsring und mit dazu entgegenge­ setzter Polarität aufgeladen werden. Durch eine Synchro­ nisierung der Ladung an dem Ring mit der Tropfenbildungs­ geschwindigkeit kann die Aufladung jedes Tropfens diskret gesteuert werden.
Die geladenen Tropfen werden dann üblicherweise an einer Gruppe von relativ großen Ablenkplatten vorbeigeführt, die einen Potentialunterschied von einigen 1000 Volt haben können. Die Tintentropfen werden von ihrem anfäng­ lichen Weg proportional zu ihrer Ladung abgelenkt. Nicht aufgeladene Tropfen werden nicht abgelenkt und wandern in einen Auffangbehälter, von dem aus die Tinte zur Düse zurückgeführt wird. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, vertikale Linien oder einen Teil einer Linie auf einen Druckträger dadurch zu drucken, daß die elektrische Aufladung der Tropfen gesteuert wird. Durch eine Bewegung des Druckträgers relativ zur Düse können Zeichen bzw. Druckmuster auf dem Druckträger erzeugt werden.
Damit die Tintentropfen aufgrund aerodynamischer oder elektrostatischer Störungen nicht in fehlerhafter Weise auf den Druckträger treffen, ist es erforderlich, bestimm­ te Grenzen zu beachten. Beispielsweise muß der Abstand zwischen der Düse und dem Druckträger klein gehalten werden, da nicht korrigierbare Verzerrungen auftreten, wenn der Druckträger sich jenseits des Zusammenfließbe­ reiches befindet. Der Zusammenfließpunkt ist als ein Punkt im Raum definiert, der das Zusammenfließen von aufeinanderfolgenden abgelenkten Tropfen repräsentiert, die sich längs derselben Flugbahn im Raum bewegen. Der geometrische Ort aller Zusammenfließpunkte ergibt eine Linie im Raum, die den Zusammenfließbereich definiert. Wenn das Drucken vor dem Eintritt in den Zusammenfließbe­ reich erfolgt, können Verzerrungen stark vermindert werden. Es ist daher wünschenswert, den Abstand zwischen dem Druckträger und der Düse klein zu halten.
Die Berücksichtigung dieser Effekte führt jedoch zu einer Begrenzung der praktisch erzielbaren Höhe der zu drucken­ den Zeichen, da mit kürzerer Flugstrecke der Tropfen das Maß abnimmt, um das die Tropfen abgelenkt werden können. Bisher unternommene Versuche, eine höhere Ablenkung zu erreichen, indem die Spannung in den Ablenkplatten oder die Ladung an den Tintentropfen erhöht wurde, sind nicht vollständig zufriedenstellend verlaufen. Wenn beispiels­ weise die Spannung an den Ablenkplatten erhöht wird, treten Bogenentladungs- und Koronaentladungsprobleme aufgrund des dielektrischen Durchbruchs der Luft auf. Wenn in ähnlicher Weise höhere Spannungen am Ladungsring angelegt werden, ergibt sich eine entsprechende und signifikante Erhöhung in der Spannungsanstiegszeit, was das Druckverfahren in unannehmbarer Weise verlangsamt. Es ist darüber hinaus zu berücksichtigen, daß es eine maxi­ male Ladungsmenge gibt, die ein Tropfen aufnehmen kann, bevor er zerfällt. Diese obere Grenze ergibt sich als:
q max = (64×10-7×π² Ko a³ T)1/2
wobei q die Ladung in Coulomb, a den Radius des Tropfens in cm, T die Oberflächenspannung des Fluids in Dyn/cm und Ko die absolute Dielektrizitätskonstante in Farad angibt.
In der Praxis ist es wichtig, unter diesem maximalen Ladungswert zu bleiben. Dazu sind Fluide mit hoher Ober­ flächenspannung, beispielsweise auf Wasser basierende Tinten in Verbindung mit Tropfendurchmessern wünschens­ wert, die für den erforderlichen Anwendungszweck so groß wie möglich sind.
Eine Tintenstrahldruckvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 24 25 679 bekannt. Die Düse dieser bekannten Tintenstrahldruckvorrichtung ist elektrisch leitend und bildet eine erste Ladeelektrode. Ein in geringem Abstand von der Ausstoßöffnung der Düse angeord­ netes Flächenelektrodenpaar bildet eine zweite Ladeelek­ trode, wobei die beiden Flächenelektroden der zweiten Ladeelektrode an gegenüberliegenden Seiten des Tinten­ strahls angeordnet sind. Der Abstand der zweiten Elektro­ de von der Düse ist so gewählt, daß der zunächst zusam­ menhängende Tintenstrahl zwischen den Flächenelektroden der zweiten Ladeelektrode in die aufeinanderfolgenden Tintentropfen übergeht. Die gesteuerte Aufladung der Tintentropfen erfolgt durch Anlegen einer Spannung zwi­ schen der Düse und dem Elektrodenpaar mittels einer Ladesignalquelle, wobei der positive Spannungspol der Ladesignalquelle mit den Flächenelektroden der zweiten Ladeelektrode verbunden ist, so daß die zweite Ladeelek­ trode beim Anlegen der Ladesignalspannung positives Potential gegenüber Masse führt und die sich von dem Tintenstrahl ablösenden Tintentropfen dabei negativ geladen werden. Die geladenen Tintentropfen erfahren an einer Hochspannungselektrodenanordnung eine Ablenkung, so daß sie zur Bildung eines Druckmusters auf ein zu be­ druckendes Medium auftreffen können. Nicht aufgeladene und somit nicht an der Hochspannungselektrodenanordnung abgelenkte Tintentropfen werden über eine Auffangeinrich­ tung zur Düse zurückgeführt. Die DE-AS 24 25 679 ist im wesentlichen darauf gerichtet, durch Erzeugung unter­ schiedlich großer Tintentropfen eine verbesserte Auflö­ sung und eine differenzierte Tönung beim Tintenstrahl­ drucken zu realisieren. Hinweise auf Maßnahmen, die zu einer effizienteren elektrostatischen Aufladung der Tintentropfen und somit zu einer stärkeren Ablenkung der Tintentropfen ohne Veränderung der Ablenkspannung an der Hochspannungselektrodenanordnung zwecks Ausbildung größe­ rer Zeichen in hoher Druckqualität mit großer Druckge­ schwindigkeit führen könnten, sind der DE-AS 24 25 679 nicht zu entnehmen.
Eine weitere bekannte Tintenstrahldruckvorrichtung ist in der DE-OS 24 28 331 beschrieben. Die Besonderheit dieser bekannten Tintenstrahldruckvorrichtung liegt darin, daß sie für die elektrostatische Aufladung und für die Ablen­ kung der Tintentropfen lediglich drei Elektrodenkörper aufweist. Ein Elektrodenkörper ist als erste Ladeelektro­ de in der Tintenzuführung zur Tintenabgabedüse vorgese­ hen. Ein zweiter Elektrodenkörper ist sowohl der ersten Ladeelektrode als auch einer den dritten Elektrodenkörper bildenden Ablenkelektrode als Gegenelektrode zugeordnet, wobei die Ablenkelektrode und der zweite Elektrodenkörper gemeinsam ein konstantes elektrisches Ablenkfeld zur Ablenkung der mittels der ersten Ladeelektrode und dem zweiten Elektrodenkörper elektrostatisch aufgeladenen Tintentropfen erzeugen. Die erste Ladeelektrode und der zweite Elektrodenkörper sind an zwei Ausgängen eines Verstärkers angeschlossen, der von einer Signalquelle gesteuert wird. Der mit dem zweiten Elektrodenkörper verbundene Ausgang des Verstärkers ist in der DE-OS 24 28 331 als normalerweise geerdet beschrieben und in den Figuren entsprechend dargestellt. Nähere Angaben zur Betriebsweise des Verstärkers sind in der DE-OS 24 28 331 nicht gemacht.
Die Tintenstrahldruckvorrichtung nach der DE-OS 24 28 331 eignet sich zur Ausführung zweier verschiedener Druckver­ fahren. Bei einem dieser Druckverfahren werden die mit­ tels der Elektrodenanordnung elektrostatisch aufgeladenen Tintentropfen noch in dem Elektrodensystem bestehend aus erstem Elektrodenkörper und Ablenkelektrode, zurückgehal­ ten und dem Tintenkreislauf der Vorrichtung zugeführt, so daß nur die ungeladenen Tropfen zum Druckträger gelangen können, um ein Druckmuster zu erzeugen. Bei dem zweiten Druckverfahren können die geladenen und abgelenkten Tropfen den Druckträger erreichen, um nach Maßgabe ihrer Ablenkung durch das konstante Ablenkfeld auf verschiedene Stellen des Druckträgers aufzutreffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Tintenstrahldruckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß bei vergleich­ baren Ablenkspannungen an der Hochspannungselektrodenan­ ordnung größere Zeichen als bisher in hoher Druckqualität gedruckt werden können.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ladesignalquelle zwei Verstärkerkomponenten aufweist, die zur Bildung der Potentialdifferenz zwischen den Ladeelektroden gleichzeitig zwei im wesentlichen betrags­ gleiche elektrische Potentiale mit - ausgehend vom Masse­ potential - entgegengesetzten Polaritäten erzeugen, um eines der Potentiale an die erste Ladeelektrode und das andere Potential an die zweite Ladeelektrode anzulegen.
Durch die gleichzeitige Erzeugung der Potentiale unter­ schiedlicher Polarität und dem gleichzeitigen Anlegen dieser Potentiale an die beiden Ladeelektroden wird eine der Summe der Beträge dieser Potentiale entsprechende Potentialdifferenz bzw. Ladespannung für die elektrosta­ tische Aufladung der Tintentropfen bereitgestellt. Da beide Verstärkerkomponenten ihren Beitrag zu dieser Potentialdifferenz gleichzeitig liefern, kann diese Potentialdifferenz angesichts unvermeidlicher endlicher Schaltzeiten bzw. Signalanstiegszeiten von Verstärkern schneller erzeugt werden, als dies bei konventionellen Tintenstrahldruckvorrichtungen der Fall ist, bei denen die Ladeelektroden von nur einem Verstärker gespeist werden. Es kann somit in kürzerer Zeit eine größere Ladespannung und somit eine stärkere Aufladung von Tinten­ tropfen realisiert werden, was dazu führt, daß die Tin­ tentropfen stärker abgelenkt werden können, ohne die Ablenkspannung zu vergrößern. Dadurch wird es möglich, ohne Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Druckträger und der Düse größere Zeichen mit guter Druckqualität zu erzeugen. Andererseits ist es möglich, den Abstand zwi­ schen der Düse und dem Druckträger zu verkleinern, wenn es auf die Vergrößerung von Zeichen nicht so sehr ankommt. In diesem Fall können Zeichen üblicher Größe mit deutlich verbesserter Druckqualität und insbesondere mit großer Druckgeschwindigkeit gedruckt werden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Tintenstrahldruckvorrichtung,
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht die Düse und einen Ladungsring des Ausführungsbei­ spiels.
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die Wellenform von Bild­ signalen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Tintenstrahldruckvorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung arbeitet mit elektrisch leitender Tinte, von der ein Vorrat in einem Behälter 10 enthalten ist. Der Behälter ist elektrisch geerdet. Die Tinte wird vom Behälter über eine Pumpe 12 abgezogen und einer Düse 14 über einen Regler 16 in üblicher Weise zugeführt. Der spezifi­ sche Widerstand der Tinte in der Leitung 18 liegt vorzugs­ weise im Bereich 100 Ohm·cm bis 1500 Ohm·cm.
Die Tinte wird über eine kleine Öffnung in einem üblicherweise aus Aluminiumoxid bestehenden Stein 20 (Fig. 2) am vorderen Ende der Düse 14 aus der Düse 14 ausgestoßen. Die Tinte wird aus der Düse 14 unter dem Druck von der Pumpe 12 ausgestoßen. Der piezoelektrische Kristall 22, der mit der Düse 14 in Kontakt steht, hat die Wirkung, daß er aus dem Tintenstrom Tropfen bildet. Die Frequenz des piezoelektrischen Kristalls liegt gewöhnlich im Ultraschallbereich. Die mechanische Schwingung und der Druck drücken die Tinte aus der Öffnung in dem Stein 20, so daß ein Tintenstrom oder -strahl gebildet wird. Der Strahl bricht in gleichmäßige Tropfen aufgrund der Oberflächenspannung der Tinte und der Schwingung des Kristalles 22 auf.
Die Tropfen werden elektrisch über eine Ladungselektrode, beispielsweise einen Ladungsring 24, aufgeladen. Die Ladung wird aufgenommen, wenn die Tropfen vom Tintenstrom in der Nähe des Ladungsringes 24 abbrechen, so daß eine wählbare Ladungsmenge von jedem Tropfen aufgenommen wird. Wenn die Ladung am Ring 24 mit der Tropfenbildung in der Frequenz und Phase synchronisiert wird, ist es möglich, diskret die Stärke der Ladung zu steuern, die von jedem Tropfen beim Durchgang durch den Ring 24 aufgenommen wird. Die Tropfen wandern durch den Ring 24 hindurch zu einer Hochspannungselektrodenanordnung mit Ablenkplatten 26 und 28 von denen die zuerst genannte 26 mit einer Hochspannungsquelle mit einer Spannung in der Größenordnung 5 kV verbunden ist, während die zuletzt genannte 28 an Masse liegt. Tintentropfen, die keine Ladung vom Ring 24 aufgenommen haben, werden von einer Auffangeinrichtung 30 gesammelt und zum Tintenbehälter 10 zurückgeführt. Tropfen, die eine Ladung aufgenommen haben, werden durch das elektrische Feld der Platten 26, 28 in einem Ausmaß proportional zu ihrer Ladung abgelenkt. Die Ablenkung bewirkt, daß sie die Auffangeinrichtung 30 umgehen und auf dem Druckträger 32 auf eine Stelle treffen, die durch die Stärke der Ladung der betreffenden Tintentropfen bestimmt ist.
Wie es bereits dargestellt wurde, ist das Ausmaß der Ablenkung der Tropfen eine Funktion der Stärke der Ladung der Tropfen und des Abstandes zwischen der Düse 14 und dem Druckträger 32. Eine Grenze bezüglich der Ladungsmenge, die auf die Tintentropfen aufgebracht werden kann, ist durch die Anstiegszeit gegeben, die zum Aufladen des Ladungsringes 24 erforderlich ist. In ähnlicher Weise gibt es eine Grenze hinsichtlich des Abstandes, den der Druckträger 32 von der Düse 14 haben kann, was das Erzeugen von Zeichen mit hoher Qualität anbetrifft. Wenn der Abstand zwischen den beiden Elementen 14, 32 außerhalb des Zusammenfließbereiches liegt, treten die oben erwähnten Schwierigkeiten des fehlerhaften Auftreffens und des Zusammenfließens der Tropfen auf.
Nach der Erfindung wird eine größere Ablenkung dadurch erreicht, daß gleiche, jedoch in Bezug auf ihre Polarität entgegengesetzte Potentiale am Tintenstrom hinter der Düse und am Ladungsring 24 gleichzeitig angelegt werden. Das wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der in Fig. 1 dargestellten Weise erreicht.
Die Datenquelle ist in Form eines Blockes 34 dargestellt und gibt die Eingabeeinrichtung eines Rechners, eine Tastatur oder eine andere Eingabeeinrichtung wieder. Die zu erzeugenden Zeichen werden durch die Zeichengeneratorelektronik in üb­ licher bekannter Weise entschlüsselt. Der Zeichengenerator 36 gibt eine binäre Kodierung aus, die an einem Digital-Analog- Wandler 38 liegt. Das Ausgangssignal des Wandlers 38 ist ein Signal auf der Leitung 39, das durch einen Operations­ verstärker 40 mit einem variablen Verstärkungsfaktor ver­ stärkt wird, der in passender Weise für das benutzte Druck­ verfahren und die benutzte Druckvorrichtung eingestellt ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 40 wird in üblicher Weise als Bildsignal bezeichnet und ist in der Zeichnung mit V wiedergegeben. Ein typisches Bildausgangssignal ist in Fig. 3 dargestellt und hat die Wellenform 52, was anschließend näher beschrieben wird. Das Bildsignal dient dazu, die Spannung am Ladungsring 24 zu steuern, um diskret die durchgehenden Tintentropfen aufzuladen.
Der Wandler 38 hat einen zweiten Ausgang, von dem dasselbe Signal kommt. Dieses Signal geht durch einen zweiten Regelverstärker 42 über einen invertierenden Eingang 43, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 42 das invertierte Bildsignal ist. Wie es in Fig. 3 durch die Wellenform 54 dargestellt ist, ist das invertierte Signal gleich, jedoch in seiner Amplitude entgegengesetzt und phasengleich mit dem nicht invertierten Signal. Das inver­ tierte Signal liegt direkt an der elektrisch leitenden Tinte an einer gewählten Stelle hinter dem Stein 20 der Düse 14, und zwar mittels einer Ladeelektrode 44 (Fig. 2), die vorzugsweise im Inneren der Düse 14 neben einer Düsenwand angeordnet ist. Es ist wichtig, daß die elektrisch leitende Tinte keine Feststoffe oder Verunreinigungen enthält. Um sicherzustellen, daß der­ artige Verunreinigungen nicht durch die galvanische Wirkung auf die Ladeelektrode 44 in die Tinte gelangen, ist ein Schirm 46 aus einem neutralen Material vorgesehen, der die Elektrode umgibt.
Es ist nicht notwendig, daß das invertierte Bildsignal an der Tinte im Inneren der Düse 14 liegt. Es reicht aus, daß das Signal an der Tinten­ versorgung an irgendeiner Stelle zwischen dem Regler 16 und der Düse 14 liegt. Vorzugsweise liegt das Signal jedoch so nahe wie möglich an der Düse 14 der Tinte, um eine über­ mäßige Dämpfung des invertierten Signals zu vermeiden, die sonst die Wirksamkeit der zu beschreibenden Ladecharakteristik mindern würde. Es sei darauf hingewiesen, daß der Behälter 10 geerdet ist. Wenn jedoch das invertierte Bildsignal aus­ reichend nahe an der Düse 14 anliegt, ist die Signaldämpfung aufgrund des spezifischen Widerstandes der Tinte nicht be­ deutend.
Vorzugsweise ist die Düse 14 nichtleitend und besteht beispielsweise aus einem Kunststoff.
In Fig. 3 ist die Wellenform eines typischen Bildsignales dargestellt, wie es zur Erzeugung von Zeichen auf einem Druck­ träger 32 verwandt werden kann. Der Tropfenstrom 50 ist zwischen der Wellenform 52 des Bildsignales und der invertierten Wellenform 53 dargestellt. Die dargestellte Wellenform ist für eine Tintenstrahldruckvorrichtung geeignet, die jeden zweiten Tintentropfen zum Drucken verwendet. Natürlich eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung auch für Systeme, die jeden Tropfen oder jeden zweiten Tropfen verwenden oder die in anderer Weise arbeiten. Die dargestellte Wellenform 52 des Bildsignals weist eine erste Gruppe X1 und eine letzte Gruppe Xn auf, die bewirken, daß die aufeinanderfolgen­ den Tropfen in einer Gruppe auf ein immer höheres Potential aufgeladen werden, so daß ein vertikaler Strich auf den Druckträger 32 gedruckt wird. Wenn angenommen wird, daß sich der Druckträger 32 horizontal relativ zur Düse 14 bewegt, so haben die vertikalen Striche der ersten und der letzten Gruppe einen Abstand voneinander und sind die vertikalen Striche durch einen horizontalen Strich verbunden, der durch die einzelnen Punkte gebildet wird, die durch die Bildsignalereignisse 54 bis 57 wiedergegeben werden. Es wird daher der Buchstabe H gebildet, wobei bekanntermaßen in ähnlicher Weise andere alphanumerische Zeichen ausgebildet werden können.
Anhand der invertierten Wellenform 53 ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß ein gleiches, jedoch entgegengesetztes Bildsignal an der Tinte hinter dem Stein 20 liegt. Was die Wirkung des Anlegens eines invertierten Bildsignales an den Tintenstrahl anbetrifft, so versteht es sich, daß beim Aufbrechen des Strahles in einzelne Tropfen die von jedem Tropfen aufgenommene negative Ladung annähernd proportional dem doppelten Wert des auf Masse bezogenen Bildsignales an dem Ladungsring 24 sein wird. Die Tintentropfen können daher im Vergleich mit bekannten Tintenstrahldruckvorrichtungen auf wesentlich höhere Werte, d. h. nahezu auf das Doppelte aufgeladen werden, ohne die Anstiegszeit zum Aufladen des Ladungsringes 24 zu erhöhen. Die Druckgeschwindigkeit nimmt daher nicht ab.
Dadurch, daß die Ladung der Tintentropfen erhöht wird, nimmt die Wirkung der an Hochspannung liegenden Ablenkplatten 26, 28 auf die Tropfen gleichfalls bezeichnend zu. Bei einer typischen konventionellen Tintenstrahldruckvorrichtung liegt die Ablenkempfindlichkeit in der Größenordnung von 0,15cm pro 100 V. Gemäß der Erfindung ist es möglich, diese Ablenkempfindlichkeit in der Größenordnung von 80 bis 100% zu erhöhen. Je höher die Tropfen aufgeladen sind, desto stärker werden die Tropfen von den Ablenkplatten 26, 28 bei der gleichen Plattenspannung abgelenkt und um so größere Zeichen können auf dem Druckträger 32 erzeugt werden, wenn dieser im üblichen Abstand von der Düse 14 angeordnet ist. Wenn es jedoch nicht notwendig ist, größere Zeichen zu erzeugen, ergibt sich erfindungsgemäß der Vorteil gegenüber bekannten Vorrichtungen, daß es möglich ist, den Druckträger näher an die Düse 14 heranzubewegen. Das führt zu einer kürzeren Flugbahn der Tintentropfen und damit zu einer besseren Druckqualität. Diesbezüglich ist insbesondere bezeichnend die Möglichkeit, den Druckträger vor dem Zusammenfließbereich für ein Drucken in Standard­ größe anzuordnen.

Claims (4)

1. Tintenstrahldruckvorrichtung mit einer Tintenversor­ gungseinrichtung (10, 12, 16, 18) einer von der Tintenversor­ gungseinrichtung (10, 12, 16, 18) mit unter Druck stehender, elektrisch leitender Tinte versorgten Düse (14), die die Tinte in Form eines Tintenstrahles abgibt, von dessen Strahlspitze sich längs einer Flugbahn fliegende Tintentropfen ablösen, einer in gesteuerter Weise die Tintentropfen elektrisch ladenden Ladeeinrichtung (24, 38, 40, 44), die eine mit der zur Bildung der Tintentropfen von der Tintenversorgungseinrich­ tung (10, 12, 16, 18) nachgelieferten Tinte elektrisch gekop­ pelte erste Ladeelektrode (44), eine nahe der Flugbahn der Tintentropfen angeordnete zweite Ladeelektrode (24) und eine nach Maßgabe von Steuersignalen einer Signal­ steuereinrichtung (34, 36, 38) eine variable elektrische Potentialdifferenz zwischen den Ladeelektroden (44, 24) erzeugende Ladesignalquelle (40, 42) aufweist, und mit einer Hochspannungselektrodenanordnung (26, 28), die die Tintentropfen abhängig von deren elektrischer Ladung in unterschiedliche Richtungen ablenkt, so daß die Tinten­ tropfen zur Bildung eines Druckmusters auf unterschied­ liche Stellen eines zu bedruckenden Mediums auftreffen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladesignalquelle (40, 42) zwei Verstärkerkompo­ nenten aufweist, die zur Bildung der Potentialdifferenz zwischen den Ladeelektroden (44, 24) gleichzeitig zwei im wesentlichen betragsgleiche elektrische Potentiale mit - ausgehend vom Massepotential - entgegengesetzten Polaritäten erzeugen, um eines der Potentiale an die erste Ladeelektrode (44) und das andere Potential an die zweite Ladeelektrode (24) anzulegen.
2. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladesignalquelle (40, 42) einen ersten Verstärker (40) mit wählbarem Verstärkungsfaktor zur Erzeugung eines der Potentiale und einen zweiten Verstärker (42) mit wählbarem Verstärkungsfaktor zur Erzeugung des anderen Potentials aufweist.
3. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (40, 42) ein gemeinsames Steuersignal der Signalsteuereinrichtung (34, 36, 38) verstärken, wobei einer der Verstärker (40, 42) das Steuersignal invertiert verstärkt.
4. Tintenstrahldruckvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ladeelektrode (44) von einem Schirm (46) aus elektrisch neutralem Material umgeben ist, der verhindert, daß Verunreinigungen von der Elektrode (44) in die Tintenversorgungseinrichtung (10, 12, 16) gelangen.
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