DE273380C - - Google Patents

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DE273380C
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cartridge drum
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DENDAT273380D
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Publication of DE273380C publication Critical patent/DE273380C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
    • A01M29/20Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves with generation of periodically explosive reports

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273380 KLASSE 45 Je. GRUPPE
GEORG STOCKER in HANNOVER-LINDEN.
Vorrichtung zur Abgabe von Schüssen zu bestimmten Zeiten.
Zusatz zum Patent 237867.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1912 ab. Längste Dauer: 19. April 1925.
Nach dem Hauptpatent soll der Zündhebel und der Vorschubhebel für die Patronentrommel durch einen weiteren Hebel so lange gesperrt bleiben, bis ein einstellbarer Stift nach einer bestimmbaren Zeitdauer den Sperrhebel auslöst. Gemäß der Erfindung soll der Sperrhebel nur den Vorschubhebel für die Patronentrommel unmittelbar sperren, während die Zündhebel mittelbar gesperrt werden, in-
xo sofern, als die Zündhebel in der Patronentrommel selbst angeordnet sind und erst durch die Bewegung des Vorschubhebels aus der Sperrlage heraustreten. Diese Änderung hat gegenüber der Einrichtung nach dem Hauptpatent, wo der Sperrhebel unmittelbar den Zündhebel und den Vorschubhebel sperrt, den Vorteil, daß die Zündhebel in beliebiger Anzahl unabhängig von den übrigen Teilen in einer beliebig großen Patronentrommel untergebracht werden können, also auch beispielsweise zweireihig, wie es die Erfindung vorsieht. Ferner liegt ein Vorteil darin, daß die Federn der Zündhebel nicht vom Uhrwerk, sondern gleichzeitig mit der Einbringung der Patronen von Hand gespannt werden.
Um diese Sperrung des Vorschubhebels durch den Sperrhebel zu ermöglichen, wird eine selbsttätige Rückbewegung des Vorschubhebels nach Weiterschaltung der Patronentrommel dadurch bewirkt, daß der Vorschubhebel an einen besonderen Hebel angelenkt ist, der schwingbar aufgehängt ist, so daß diese beiden Hebel, nachdem sie die Patronentrommel um den Zwischenraum zweier Patronenräume der Patronentrommel gedreht haben, unter Wirkung ihres Eigengewichtes nach Freigabe durch einen der zur Verschiebung des Vorschubhebels dienenden Vorsprünge des Uhrwerks vor den nächsten zurückschwingen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine teilweise Ansicht der Trommel.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Patronenraum der Trommel.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Patronentrommel.
Auf der Minutenachse M des Uhrwerks A ist die Scheibe 5 vorgesehen, welche die Stifte e trägt. Diese beeinflussen den Vorschubhebel c, der an einer gegen die Stifte e anliegenden, bei ι schwingbar aufgehängten Platte 2 angelenkt ist. Der Vorschubhebel c greift mit seinem Ende η in eine Zahnung des Schlagbolzenrades h, das mit der Patronentrommel t gekuppelt ist, und dreht beide entsprechend der Zahnteilung um eine Patrone weiter. Die Zündhebel δ sind in bekannter Weise in der Trommel h vorgesehen und liegen vor den die Patronen 3 aufnehmenden Nuten (Fig. 3). Die Zündhebel b sind mit den Armen 4 versehen, die unter Anspannung der Federn 5 in den Kanälen 6 zurückgezogen und hinter den Rand der Trommel h gelegt werden können bis zur
Anlage an die Stifte 7. Wird die Trommel h durch den Vorschubhebel η gedreht, so dreht ein Vorsprung 8, der an einem zurückklappbaren und durch eine Feder 10 festgehaltenen Scharnier 9 sitzt, die Arme 4 allmählich zurück, so daß der betreffende Zündhebel b nach dem Abgleiten seines Armes 4 von der Rückwand der Trommel h mit seinem den Zündstift m tragenden Ende vorschnellt und die Patrone 3 zur Entladung bringt.
d ist der Sperrhebel, welcher sich mit einem Arm d1 unter den Vorschubhebel c legt und mittels des um 10 schwingbaren Hebels 11 in der Sperrlage festgestellt werden kann. Der Hebel d wird durch das Stundenrad vermittels der auf der Achse des Stundenrades angebrachten Scheibe 12, auf welcher der Auslösestift i befestigt ist, ausgelöst und hat, wie beim Hauptpatent, den Zweck, den Hebel c bis zu einem gewissen bestimmten Zeitpunkte zu sperren.
Die Patronentrommel t ist mit der zugehörigen Zündhebeltrommel h zur Aufnahme von zwei Reihen von Patronen eingerichtet, so daß neben der äußeren Reihe der Auslösehebel 4 und des Anschlages 8 noch eine für die innere Reihe der Patronen bestimmte Gruppe von Zündhebeln b1 sowie von zugehörigen Armen 4" vorgesehen sind, zu denen der Anschlag 8a am Teil ga gehört. Die Hebel b1 sind in den Zwischenräumen zwischen je zwei Hebeln b angeordnet, so daß sie in dem Zeitintervall zwischen der Vorschnellung zweier Hebel b zur Wirkung kommen.
Die Patronentrommel t ist als ein besonderer Ringkörper ausgebildet und mittels der Schraubstifte 13 an der Trommel α befestigt.
15 ist die Feststellvorrichtung, welche mittels eines Stiftes in die Löcher 16 faßt und so die Trommel gegenüber dem Gestell 17 feststellt. In der gezeichneten Stellung sind die Zündhebel b, b1 sowie der Vorschubhebel c durch den Hebel d gesperrt. Die Festhaltung dauert so lange, bis der am Stundenrade verstellbar angebrachte Stift i den Sperrhebel d so weit gedreht hat, daß er den Hebel c freigibt, worauf dieser sich mit seinem Ende η auf die Trommel h legt. Das Ende η des Hebels c faßt dann nacheinander in die Nuten 14 der Trommel h und dreht diese, so daß vermöge der Triebkraft des Uhrwerks die Abgabe der Lärmschüsse innerhalb gleicher Zeitabschnitte erfolgt.
Da der Hebel c nicht mit einer Feder verbunden ist und die Spannung der Federn, welche die Zündhebel h vorschnellen, nur bezüglich des geringen Anteils, welcher die an zwei Stellen auftretende Reibung der Arme 4 an der Rückwand der Trommel h verursacht, überwunden zu werden braucht, so wird von dem Uhrwerk nur sehr wenig Kraft verlangt und es könenn die üblichen Uhrwerke von Weckeruhren verwandt werden.
Statt der Patronen kann auch irgendeine andere Zündung für Flamme oder Explosion verwendet werden, beispielsweise Zündbänder mit in Zwischenräumen vorgesehenen Pulverladungen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Abgabe von Schüssen zu bestimmten Zeiten nach Patent 237867, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (d) lediglich den Vorschubhebel (c) für die Patronentrommel (h) unmittelbar sperrt, während die Zündhebel (b) nicht unmittelbar durch den Sperrhebel (d) gesperrt werden, sondern in an sich bekannter Weise in der Patronentrommel angeordnet sind und so lange in der Sperrlage liegen, bis der von dem Sperrhebel (d) freigegebene Vorschubhebel (c) die' Patronentrommel dreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubhebel (c) an einen Hebel (2) angelenkt ist, der schwingbar aufgehängt ist, so daß die Hebel (2 und c), nachdem sie die Patronentrommel (h) um den Zwischenraum zweier Nuten (14) gedreht haben, unter Wirkung ihres Eigengewichtes nach Freigabe durch einen der Vorsprünge (e) vor den nächsten zurückschwingen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT273380D Active DE273380C (de)

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DE (1) DE273380C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131942B (de) * 1959-07-27 1962-06-20 Max Hecht Selbsttaetig arbeitende Schreckvorrichtung zum Verscheuchen von Wild und Voegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131942B (de) * 1959-07-27 1962-06-20 Max Hecht Selbsttaetig arbeitende Schreckvorrichtung zum Verscheuchen von Wild und Voegeln

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