DE2733630C2 - Vorrichtung zum Biegen von gestreckten zylindrischen Schraubenfedern in Ringform - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen von gestreckten zylindrischen Schraubenfedern in RingformInfo
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- DE2733630C2 DE2733630C2 DE19772733630 DE2733630A DE2733630C2 DE 2733630 C2 DE2733630 C2 DE 2733630C2 DE 19772733630 DE19772733630 DE 19772733630 DE 2733630 A DE2733630 A DE 2733630A DE 2733630 C2 DE2733630 C2 DE 2733630C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
- B21F35/02—Bending or deforming ends of coil springs to special shape
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Brennkraftmaschinen werden vielfach ölabstreif-Kolbenringe
eingebaut, die aus einem äußeren ölabstreifring mit einem an dessen Innenumfang in einer Nut
angeordneten Schraubenfederring bestehen. Die getrennt hergestellten ölabstreifringe und Schraubenfederringe
werden vom Kolbenring-Hersteller als Einbaueinheit zusammengefügt, um später auf den
Kolben aufgezogen werden zu können. Dazu muß der ölabstreifring zusammen mit der Feder auf den
Außendurchmesser des Kolbens geweitet werden. Zur Arretierung der Federenden sowohl während der
Ringmontage als auch im späteren Betriebszustand
6«) werden aus Draht hergestellte Verbindungsstifte verwendet, die, entsprechend der Ringform der Schraubenfeder
vorgebogen, sich in beide Enden des Federstoßes erstrecken.
Durch die US-PS 26 10 078 ist bereits eine Vorrichtung zum Vorbiegen eines Drahtes, Ablängen einzelner
Verbindungsstifte und teilweisen Einführen der Stiftsegmente in ein Ende der Schraubenfeder bekannt Dazu
wird das eine Federende in einer Federhalterung mit
einem Durchgangsloch zum Einschieben des Verbindungsstiftes in das Federende aufgenommen. Die
Schraubenfeder befindet sich dabei in einem mehr oder weniger gestreckten Zustand. Nach dem teilweisen
Einfügen des Verbindungsstiftes in das Federende muß die Schraubenfeder manuell in Ryigform gebogen
werden, um das andere Ende des Verbindungsstiftes in das zweite Federende von Hand einführen zu können.
Aus der der DE-AS 24 29 390 ist darüber hinaus der
Gedanke des Festklemmens des Verbindungsstiftes in einem Federende zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, die selbsttätig die erforderlichen Arbeitsvorgänge durchführen kann, die also mit anderen Worten
maschinell das Biegen der mit einem Verbindungsstift in einem Ende versehenen, gestreckten Schraubenfeder in
Ringform und das Verschließen der Schraubenfeder mittels des im Endzustand in beide Federenden sich
erstreckenden Verbindungsstiftes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst
Eine derart konzipierte Vorrichtung gestattet eine durch Festklemmen gesicherte Aufnahme einer gestreckten, zylindrischen Schraubenfeder, in deren eines
Ende ein ringförmig vorgebogener Verbindungsstift mittels einer Stiftzuführung teilweise eingeführt ist.
Wesentlich ist, daß die Schraubenfeder dann mit dem an einem Ende aus der Federhalterung herausragenden,
gekrümmten Verbindungsstift lageorientiert iiner Federschließstation durch Schwenken der Federhalterung zugeführt werden kann. Durch den hervorstehenden, ringförmig vorgebogenen Verbindungsstift ist es
dann möglich, durch Schieben der Schraubenfeder in Längsrichtung diese in tangentialer Richtung in eine
ringförmige Führungsbahn der Federschließstation einzuführen, so daß die Schraubenfeder zu einem
Federring gebogen wird, wobei das freie Stiftende in das zweite Federende einführbar ist und somit die
Schraubenfeder derart verschließbar ist, daß sie nach dem Herausnehmen aus der Federschließstation ihre
Ringform beibehält.
Durch die im Rahmen der Ausgestaltung der Erfindung im Patentanspruch 2 vorgeschlagene Ausbildung der Stiftzuführung besteht die Möglichkeit, ohne
eine Vorfertigung einzelner Verbindungsstifte aus Draht und deren schwierige Handhabung den Draht
direkt von der Rolle durch eine Drahtführung zu schieben, wobei der aus der Drahtführung hervortretende Draht mittels einer Biegerolle in die gewünschte
Ringform gebracht und mittels der Stiftzuführung in das Federende eingeführt werden kann. Erst danach erfolgt
das Abtrennen des Verbindungsstiftes durch das Trennmesser.
Zur verbesserten Verankerung des Verbindungsstiftes in dem Federende ist es von Vorteil, wenn zumindest
der in das Federende einzuschiebende Teil des Verbindungsstiftes mittels eines Prägewerkzeuges aufgerauht wird. Insbesondere lassen sich damit Querrillen
in die Stiftoberfläche einprägen, so daß sich nach dem Festklemmen des Verbindungsstiftes eine mehr formschlüssige Verbindung zwischen dem Stift und den
Windungen der Schraubenfeder ergibt Das Prägewerkzeug ist gemäß Patentanspruch 3 vorzugsweise zwischen der Drahtführung und dem Trennmesser angeordnet
Verbindungsstiftes in aas Federende zu ermöglichen,
sollte die Stiflführung nach Patentanspruch 4 eine
Bohrung mit einem Axialanschlag für das Federende und auf der dem Federende abgewandten Seite eine
etwa konische Ausnehmung aufweisen. Außerdem empfiehlt es sich, die Stiftführung nach Patentanspruch 5 teilbar auszubilden, um sie nach dem Einführen
des Verbindungsstiftes auseinanderfahren zu können.
Das kraftschlüssige Verbinden des in das Federende
ίο eingeführten Teils des Verbindungsstiftes erfolgt mittels
einer Klemmvorrichtung, die vorzugsweise nach Patentanspruch 6 auf das der Stiftführung zugewandte
Ende der Schraubenfeder wirksam ist und nach Patentanspruch 7 aus zwei über ein Kniehebelsystem
is miteinander verbundenen Klemmbacken besteht
Gemäß der Ausgestaltung nach Patentanspruch 8 ist die Federhalterung um eine parallel zur Federachse
verlaufende Achse schwenkbar, um die Schraubenfeder unmittelbar nach dem Einführen des Verbindungsstiftes
der Federschließstation lageorientiert zuführen zu können, ohne daß die Schraubenfeder neu orientiert
werden muß. Vorzugsweise weist die Federhalterung nach Patentanspruch 9 mindestens zwei diametral
liegende Federaufnahmen auf und besteht, nach
Patentanspruch 10 aus zwei mit axialem Abstand
angeordneten Armpaaren. Dadurch können gleichzeitig jeweils eine Schraubenfeder zum Einführen des
Verbindungsstiftes und zum ringförmigen Biegen bereitgehalten werden. Zwischen den Federaufnahmen
ist nach Patentanspruch 12 je eine Magnetleiste mit einer Längsrille stationär vorgesehen, in welcher die
Schraubenfeder sicher geführt und gehalten werden kann. Eine nach Patentanspruch 11 vorzugsweise
zentral betätigbare Federklemmeinrichtung wirkt
gleichzeitig auf beide Armpaare der Federhalterung und
verhindert ein Verschieben der Schraubenfeder in Längsrichtung beim Einführen des Verbindungsstiftes
sowie ein Verdrehen der Schraubenfeder beim Schwenken der Federhalterung zur Federschließstation.
Die Federschließstation weist nach Patentanspruch 13 eine ringförmige, mit einem tangentialen
Einlaß versehene Federführung auf, deren Umfangslänge veränderbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit die
zylindrische Schraubenfeder aus der Federhalterung in
die Federführung tangential einzuschieben, wobei die
Schraubenfeder dann, der Krümmung der Federführung folgend, zu einem Ring mit zunächst größerem
Durchmesser biegbar ist. Erst wenn beide Federenden innerhalb der ringförmigen Federführung positioniert
so sind, lassen sich durch Verringerung der Umfangslänge
der Federführung die Federenden zusammenbringen, indem der gekrümmte Verbindungsstift des einen
Federendes in das andere Federende eingeführt wird und die Schraubenfeder dabei ihren Solldurchmesser
annimmt Um die Umfangslänge der Federführung verändern zu können, wird in Patentanspruch 14
vorgeschlagen, daß diese zumindest teilweise aus einem Spannband besteht, welches nach Patentanspruch 16
vorzugsweise zwischen den P'anflächen zweier Schei
ben angeordnet ist Zwecks Vermeidung einer reiben
den Relativbewegung zwischen Spannband und Schraubenfeder beim Verkürzen des mit der Schraubenfeder in
Berührung stehenden Spannbandumfanges kann nach Patentanspruch 15 das in Einschubrichtung der Feder
erste Spannbandende fest angeordnet und das andere Spannbandende etwa tangential verschiebbar sein.
Um beim Schließen des Federringes ein sicheres Einführen des Verbindungsstiftes in das zweite Federen-
de zu gewährleisten, ist nach Patentanspruch 17 im Bereich des tangentialen Federeinlasses in der Federschließstation je eine radial gegen den Druck einer
Feder zustellbare Stiftleiteinrichtung vorgesehen, die gemäß Patentanspruch 18 Führungsrillen aufweist. Die
Stiftleiteinrichtungen sind vorzugsweise federnd gelagert, um den Durchmesserunterschied zwischen Verbindungsstift und Schraubenfeder ausgleichen zu können.
Die Anordnung eines weiteren, radial ebenfalls zustellbaren Federhalters nach Patentanspruch 19 ist zum
Lagesichern des Federendes gegenüber einem feststehenden und als Federführung ausgebildeten Gegenhalter zweckdienlich. Die Andrückfläche des weiteren
Federhalters besteht gemäß Patentanspruch 20 aus Gummi, um eine optimale Anpassung und Anlage an die
Federwindungen sicherzustellen.
Schließlich wird in Patentanspruch 21 vorgeschlagen, die die Federschließvorrichtung vorzugsweise auf
einem verschiebbaren Schlitten anzuordnen, um nach dem Einschieben der Schraubenfeder aus der Federhalterurig in die Federschließstation letztere aus dem
Funktionsbereich der Federhalterung herausfahren zu können, so daß insbesondere das Spannen des
Spannbandes erleichtert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der gesamten Vorrichtung,
Fig.2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der
Stiftführung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Klemmbacken-Mechanismus,
F i g. 4 und 5 die Federschließstation mit verschiedenen Positionen des Biege- und Schließvorganges der
Schraubenfeder.
Die Zuführung der zylindrisch gewickelten Schraubenfedern 1 erfolgt bei der Vorrichtung nach F i g. 1 von
links gemäß Pfeil 2 aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter. Durch ein Führungsstück läßt sich die
Schraubenfeder in die aus zwei diametral angeordneten Doppelarmen 4,5 bestehende Federhalterung einführen
und mittels einer zentral zur Schwenkachse 6 in die Federhalterung eingebauten Federklemmeinrichtung
arretieren. Letztere besteht aus einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Zylinder 7, der gegen den
Druck einer Rückstellfeder 8 eine Schubstange 9 mit Schrägflächen 10 betätigt und mittels Stößel 11,12 die
Schraubenfeder 1 klemmte. Darüber hinaus ist zwischen den Armen 4,5 beziehungsweise 4', 5' der schwenkbaren Federhalterung je eine Magnetleiste 13, 14 mit je
einer Längsrille 15,16 zur Aufnahme und Ausrichtung beziehungsweise Führung der Schraubenfeder stationär
vorgesehen.
Zum Einführen des aus einem Draht bestehenden Verbindungsstiftes 17 in das Federende 18 wird von
einer nicht dargestellten Vorratsrolle der Draht 19 durch eine Drahtführung 20, durch ein Prägewerkzeug
21, vorbei an einem Triennmesser 22 einer aas Rolle 23
und Gegenhalter 24 bestehenden Biegeeinrichtung zugeführt Das mit Hilfe des Prägewerkzeuges 21 mit
Querrillen in der Oberfläche versehene Ende 25 des ringförmig gebogenen Verbindungsstiftes 17 läßt sich
durch eine Stiftführung 26, 27 in das Federende 18 einschieben and mittels der Klemmbacken 28,29 einer
Klemmvorrichtung festklemmen.
F i g. 2 zeigt vergrößert einen Querschnitt durch die
Stiftführung, die aus zwei auseinanderfahrbaren Hälften
26 und 27 besteht. Die Stiftführung umschließt das Federende 18 mittels der Bohrung 30, an welche sich ein
Axialanschlag 31 anschließt, gegen welchen die Schraubenfeder 1 beim Einschieben in die Federhalterung stößt. Die dem Verbindungsstift 17 zugewandte
Seite der Stiftführung weist eine etwa konische Ausnehmung 32 auf, die das Einführen des Verbindungsstiftes 17 in das Federende 18 erleichtert
Aus Fig.3 ist die Klemmvorrichtung ersichtlich.
welche über Hebelarme 33,34 um die Drehpunkte 35,36
schwenkbar und mittels einer Kurbelschwinge 37 über
ein Kniehebelsystem 38,39 betätigbar sind.
dungsstiftes 17 im Federende 18 läßt sich die Federhalterung um ihre Achse 6 um 180° schwenken,
wobei die Schraubenfeder 1 durch die Federklemmeinrichtung in ihrer Position gehalten und lageorientiert
mit dem ringförmig gebogenen Verbindungsstift in die
Federschließstation 40 eingelegt wird. Letztere weist
eine ringförmige Federführung auf, die zur Hälfte aus einem Spannband 41 und aus fest mit einer Basisscheibe
42 verbundenen Führungsteilen 43 und 44 besteht Die Federführung ist derart angeordnet daß die Schrauben
feder 1 tangential in diese einführbar und entsprechend
dem Verlauf der Federführung ringförmig biegbar ist Zum Einführen der Schraubenfeder dient eine Schubstange 45. Nach dem Einführen der Schraubenfeder 1
läßt sich die auf einem Schlitten 57 montierte
Federschließstation aus dem Bereich der Federhalterung herausführen, um entsprechende Bewegungsfreiheit für die nachfolgenden Arbeitsschritte sicherzustellen.
Die Funktion der Federschließstation ist anhand der
Das zwischen den Planflächen einer unteren Scheibe 42 und einer oberen, im Bereich des Spannbandes 41 die
Federführung abdeckenden Scheibenhälfte 45 in seiner wirksamen Umfangslänge veränderbare Spannband 41
♦o biegt beim Einschieben der Schraubenfeder 1 diese
zunächst mit einem derart größeren Durchmesser vor, daß der Verbindungsstift 17 vor dem freien Federende
46 zu liegen kommt (vgL Fig.A). Danach fahren die
äußeren und die inneren Stiftleiteinrichtungen 47 und 48
radial gegen den Verbindungsstift 17, um diesen genau
vor dem Federende 46 zu positionieren. Letzteres wird mittels des ebenfalls radial verstellbaren Federhalters 49
über eine Gummiauflage 50 gegen den als Führungsteil ausgebildeten Gegenhalter 44 gedrückt Durch die
Führungsrillen 51,52 in den Stiftleiteinrichtungen 47,48
ist das Ende des Verbindungsstiftes 17 genau ausgerichtet so daß durch Verkürzen der an der Schraubenfeder
1 anliegenden Spannbandlänge die Feder geschlossen und dabei der Verbindungsstift 17 in das Federende 46
eingeführt werden kann.
Zum Verkürzen des Spannbandes 41 wird der mit dem Spannbandende 55 gekoppelte Befestigungsbolzen
53 tangential verschoben, während der mit dem anderen Spannbandende 56 gekoppelte Befestigungsbolzen 54
fest mit der unteren Scheibe 42 verbanden ist (vgL
Fig.5). Beim Einschieben des Verbindungsstiftes 17 in
das Federende 46 lassen sich die Stiftleiteinrichtungen 47, 48 federnd am das Differenzmaß zwischen
Drahtdurchmesser and äußerem WickeldOrchmesser
zurückdrücken. Die so geschlossene Feder kann schließlich mittels eines nicht dargestellten Auswerfers
ans der FederschEeßstation ausgestoßen werden.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Biegen von gestreckten, zylindrischen Schraubenfedern, insbesondere
Schraubendruckfedern für Kolbenringe, in Ringform und zum Verschließen der Schraubenfedern mittels
eines sich in beide Federenden erstreckenden. Verbindungsstiftes, die eine Stiftzuführung, mittels
welcher der segmentförmig vorgebogene Verbindungsstift
teilweise in ein Federende einschiebbar ist, und eine Federhalterung zur Aufnahme der
Schraubenfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federhalterung mit einer Klemmvorrichtung (28, 29) versehen und zur lageorientierten Weitergabe der Schraubenfeder (1)
mit an einem Ende herausragendem Verbindungsstift (17) von der Stiftzuführung (20, 22,23, 26, 27)
weg in eine Federschließstation (40) schwenkbar gelagert ist, in die die Schraubenfeder (1) tangential
einschiebbar und in der die Schraubenfeder (1) ringförmig biegbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftzuführung aus einer Drahtführung
(20), einem Trennmesser (22), einer Biegerolle (23) und einer Stiftführung (26,27) besteht
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drahtführung
(20) und dem Trennmesser (22) ein Prägewerkzeug (21) vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftführung (26, 27) eine
Bohrung (30) mit einem Axialanschlag (31) für das Schraubenfederende (18) und auf der der Drahtführung
(20) zugewandten Seite eine etwa konische Ausnehmung (32) aufweist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stiftführung aus
zwei auseinanderfahrbaren Teilen (26,27) besteht
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmvorrichtung
(28,29) auf das der Stiftführung (26,27) zugewandte Ende (18) der Schraubenfeder (1) wirksam ist
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmvorrichtung
aus zwei über ein Kniehebelsystem (37, 38, 39) miteinander verbundenen Klemmbacken (28, 29)
besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhalterung um eine parallel
zur Federachse verlaufende Achse (6) schwenkbar ist
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhalterung
mindestens zwei diametral liegende Feideraufnahmen aufweist
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federhalterung aus zwei mit axialem Abstand angeordneten Armpaaren
(4,4'; 5,5') besteht
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß eine zentral betätigbare, auf beide Armpaare (4, 4'; 5, 5') der
Federhalterung wirksame Federklemm einrichtung (7 bis 12) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen den
Armpaaren (4, 4'; 5, 5') der Federhalterung je eine mit einer Längsrille (15; 16) versehene Magnetleiste
(13; 14) stationär vorgesehen ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Federschließstation (49) eine
ringförmige, mit einem tangentialen Einlaß versehe-
s ne Federführung aufweist deren Umfangslänge veränderbar ist
14. Vorrichtung nach den Aasprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet daß die Federführung
zumindest teilweise aus einem Spannband (41)
κι besteht
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet daß das in Einschubrichtung
der Schraubenfeder erste Spannbandende (56) fest angeordnet und das andere Spannbandende (55)
etwa tangential verschiebbar ist
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,14 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (41) zwischen den Planflächen zweier Scheiben (42, 45)
angeordnet ist
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14 bis
16, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich des tangentialen Federeinlasses in der Federschließstation
(40) je eine radial gegen den Druck einer Feder zustellbare Stiftleiteinrichtung (47, 48) vorgesehen
ist
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14 bis
17, dadurch gekennzeichnet daß die Stiftleiteinrichtungen
(47,48) Führungsrillen (51,52) aufweisen.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14 bis 3« 18, dadurch gekennzeichnet daß neben den Stiftleiteinrichtungen
(47,48) ein innerer, radial zustellbarer Federhalter (49) und ein äußerer, fest angeordneter
Gegenhalter (44) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhalter
(49) eine aus Gummi (50) bestehende Andrückfläche besitzt
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14, bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die Federschließ-
4« station (40) auf einem verschiebbaren Schlitten (57) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733630 DE2733630C2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Vorrichtung zum Biegen von gestreckten zylindrischen Schraubenfedern in Ringform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733630 DE2733630C2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Vorrichtung zum Biegen von gestreckten zylindrischen Schraubenfedern in Ringform |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733630A1 DE2733630A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2733630C2 true DE2733630C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6014852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772733630 Expired DE2733630C2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Vorrichtung zum Biegen von gestreckten zylindrischen Schraubenfedern in Ringform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2733630C2 (de) |
-
1977
- 1977-07-26 DE DE19772733630 patent/DE2733630C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2733630A1 (de) | 1979-02-01 |
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